DE1009030B - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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DE1009030B
DE1009030B DEH24590A DEH0024590A DE1009030B DE 1009030 B DE1009030 B DE 1009030B DE H24590 A DEH24590 A DE H24590A DE H0024590 A DEH0024590 A DE H0024590A DE 1009030 B DE1009030 B DE 1009030B
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DE
Germany
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hose
arm
pump
housing
drive shaft
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Pending
Application number
DEH24590A
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English (en)
Inventor
Hans Hornicek
Adalbert Pazmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members
    • F04B43/0072Special features particularities of the flexible members of tubular flexible members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schlauchpumpe Die bekannten Schlauchpumpen mit einem kreisbogen- oder schraubenlinienförmig verlaufenden Pumpenschlauch und einer oder mehreren längs des Schlauches wirkenden und diesen zusammenquetschenden Rollen weisen den Nachteil auf, daß der meist aus Gummi bestehende Pumpenschlauch nur geringe Lebensdauer besitzt. Wird z. B. ein Pumpenschlauch kreisrunden Querschnittes flachgepreßt, so tritt die höchste Beanspruchung an den beiden seitlichen Quetschfalten auf, an denen die Wand des Schlauches eine Krümmung von 180° aufweist. Das Material wird in der Innenseite des Schlauches stark gestaucht und an der Außenseite übermäßig gedehnt. Das Material ermüdet daher an diesen Stellen sehr rasch, so daB der Schlauch bereits nach kurzen Betriebszeiten, etwa 10 Stunden, an den Quetschstellen bricht und ausgewechselt werden muß.
  • Man hat daher seit langem versucht, die hohe Beanspruchung des Schlauches an den Quetschstellen herabzusetzen. Es ist bereits der Vorschlag gemacht worden, dem Pumpenschlauch ein Augenprofil zu geben, bei dem sich im Bereich der Quetschfalten die Wandungshälften quer zur Quetschrichtung tangential berühren und somit ein Saum entsteht, dessen Dicke gleich der doppelten Wandstärke ist. Beim Zusammenquetschen des Schlauches tritt infolge dieser Querschnittsform eine gleichmäßige Beanspruchung des Schlauchmaterials ein.
  • Bei den bekannten Pumpen, bei denen Pumpenschläuche mit Augenprofil verwendet wurden, stellte sich die erwartete lange Lebensdauer des Schlauches nicht ein, so daß sich die Schlauchpumpe bis heute trotz der großen Vorteile, die sie für manche Zwecke bietet, nicht durchsetzen konnte.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Befestigung des Schlanches mit Augenprofil am Pumpengehäuse die Schuld an der vorzeitigen Zerstörung des Pumpenschlauches trägt. In dem einen Fall wurde er an seinem Saum eingespannt, und im anderen Fall wurde er mit seinem trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Fuß in eine Schwalbenschwan@znu,t des Gehäuses eingesetzt. In beiden Fällen war er an einer freien Bewegung verhindert, wodurch zusätzliche Spannungen in seinen Wandungen entstanden, die zu einer raschen Ermüdung führten.
  • Schläuche mit kreisrundem Querschnitt wurden bereits lose im Gehäuse angeordnet, indem sie z. B. nur am Saugende fest eingespannt wurden. Sie konnten sich sowohl in radialer Richtung von der Gehäuseiiunenwa.nd abheben, als auch längs dieser Wand seitlich wandern. Diese seitliche Wanderung findet erst an einer Stirnfläche des Gehäuses ein Ende. Der Schlauch liegt daher an zwei zueinander senkrechten Flächen gleichzeitig an, wodurch er in der freien Querschnittsänderung unter der Wirkung der Quetschrollen behindert ist, was zu der oben erwähnten Verkürzung der Lebensdauer des Schlauches führt.
  • Ferner sei erwähnt, daß Schläuche kreisrunden Querschnittes mittels einer außenliegenden durchgehenden oder mehrmals unterbrochenen Längsrippe im Gehäuse festgehalten worden sind, indem diese Rippe zwischen den einander zugewendeten Rändern der zusammengefügten Gehäusehälften eingebettet ist, wodurch ein Scheuern und Abheben des Schlauches wirksam verhindert wird.
  • Der Grundgedanke der # rfindung besteht nun darin, daß ein Augenprofil aufweisender Schlauch nicht im Gehäuse einzuspannen, sondern nur in seiner seitlichen Lage zu sichern isst, ferner daß er außer Betrieb spannungslos sein soll, und schließlich, daß während des Betriebes eine übermäßige Quetschung des Schlauches zu vermeiden ist, wobei jede dieser Maßnahmen die Lebensdauer erhöht.
  • Die Erfindung bezieht sich -demnach auf Schlauchpumpen mit einem kreisbogen- oder schraubenlinienförmig verlaufenden, an einer Zylinderfläche des Pumpengehäuses anliegenden Pumpenschlauch und mit einer oder mehreren längs des Schlauches wandernden und diesen zusammenquetschenden Rollen, wobei der Schlauch in radialer Richtung seines bogenförmigen Verlaufes frei beweglich und in der Veränderung des Querschnittes unter der Wirkung der Quetschrollen seitlich u.ul>ehindert ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch eine an sich bekannte Längsrippe aufweist, die beim Abheben und Anpressen in Wirkungsverbindung mit einer Gehäus,nut steht, und ein an sich bekanntes Augenprofil besitzt. Eine weitere Steigerung der Lebensdauer des Schlauches wird dadurch erreicht, daß der Schlauch in seinem kreisbogen- oder schraubenlinienförmigen Verlauf vorgeformt ist und die dem Gehäuse sowie den Rollen zugekehrten Wandungen des Schlauches gleich dick sind.
  • Die Erfindung bezieht sich schließlich auf die besond: ree Lagerung der Rollen, um eine übermäßige Beanspruchung des Schlauches zu vermeiden.
  • Die bisher bekannten Rollenlagerungen gestatten nur eine stufenweise, wenn auch feinstufige Einstellung des Abstandes der Rollenachsen von der Antrie bsachse der Pumpe und damit des Ausmaßes der Quetschung des Schlauches. Diese Einstellvorrichtung dient dabei gleichzeitig dem Abheben der Rollen vom Schlauch, um diesen zu entlasten, wenn: die Pumpe außer Betrieb g,2s-etzt wird. Bevor die Pumpe: in Betrieb genommen wird, muß diese Einstellvorrichtung wieder betätigt werden, wobei es leicht möglich ist, daß die Pressung des Schlauches zu groß oder zu klein gewählt wird. Inn ersten Falle wird die Lebensdauer des Schlauches vermindert, im zweiten. Falle arbeitet die Pumpe mit schlechtem Wirkungsgrad.
  • Die erfindungsgemäße Rollenlagerung läßt eine stufenlose Einstellung der Schlauchpressung zu und gestattet in einfacher Weise das Abheben der Rollen vom Schlauch, ohne daß die Einstellvorrichtung für die Rollen betätigt zu werden braucht. Die Handhabung der neuen Einrichtung ist daher sicher, zweckmäßig und einfach.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Fig. l eine Pumpe mit bogenförmigem Pumpenschlauch im Aufriß, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fi.g. 3 eine Ansicht einer Pumpe mit schraubenlinienförmig verlaufendem Pumpenschlauch und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fi:g. 3.
  • Im Gehäuse 1 sind zwei Schlauchanschlußstutzen 2 vorg,sehen, auf denen die Enden des Pumpenschlauches 3 aufgeschoben und mittels Schellen. 4 gesichert sind. Der Schlauch weist das in Fig. 2 in der rechten Hälfte dargestellte Augenprofil auf. Er verläuft im wesentlichen U-förmig und liegt mit seinem kreisbogenförmigen Teil an einer glatten halbzylindrischen Fläche des Gehäuses 1 auf. Er wird in axialer Richtung des Gehäuses durch eine in eine Gehäusenut eingreifende Rippe 5 gehalten.
  • Im Gehäuse 1 ist mittels Kugellager 6 eine Büchse 7 drehbar gelagert, .die zwei Arme 8 und 9 aufweist. Auf dem Arm 8 ist ein Rollenträger 10 verschiebbar angeordnet, der an seinen Enden zwei Schlitze 11 und 12 in radialer Richtung besitzt und dazwischen einen Stift 13 trägt. Der Schlitz 11 des Trägers 10 wird von einem Bolzen 14 durchsetzt, auf dem mittels Kugellager 15 die Rolle 16 leicht drehbar gelagert ist. Der Bolzen 14 ist im Schlitz 11 verschieb- und feststellbar. Die Verbindung zwischen dem Träger 10 und dem Arm 8 erfolgt mittels zweier Sehrauben 17, welche den Schlitz 12 durchsetzen und im Arm 8 eingeschraubt sind.
  • Ein weiterer Rollenträger 18 ist mit dem Arm 9 der Büchse 7 fest verbunden. Eine zweite: Rolle 19 ist in der oben beschriebenen Weise über einen im Träger 18 verschieb- und feststellbaren Bolzen 20 von jenem ge::ra.gen. In der Büchse 7 ist die Antriebswelle 21 drehbar gelagert, die einen mittels einer K lemmschraube 22 drehsicher verbundenen Nocken 23 aufweist, dessen Stirnfläche 24 mixt dem Stift 13 des Rollenträgers 10 zusammenwirkt. Die relative Bewegung zwischen Bolzen und Nocken wird .durch eine Nase 25 des Nockens 23 begrenzt.
  • Die Wirkungsweise der Pumpe ist die gleiche wie bei dein bekannten Bauarten. Die Antriebsdrehrichtung ist .entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn. Es wird auf der rechten Seite angesaugt und links das geförderte Medium in,die Druckleitung gepumpt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hebt sich der Pumpenschlauch infolge der durch die Rolle 16 hervorgerufenen Verformung an der Saugseite etwas vom Pumpengehäuse ab, wobei vorübergehend die, Rippe 5 aus der sie aufnehmenden Nut heraustreten kann. Dennoch wird unter der Wirkung der nachfolgenden Rolle 19 der Pumpenschlauch wiederum längs seiner Rippe, die hierbei fortschreitend in die Nut eintritt, in seiner axialen Lage gesichert. Die durch die beson,-dere Ausbildung der Rippe 5 gewährleistete freie Beweglichkeit des Pumpenschlauches in radialer Richtung vermindert seine Beanspruchung, insbesondere die seiner inneren Wendungshälfte, die sich im wesentlichen auf den Bereich der Berührungsstelle zwischen den Rollen und dem Schlauch beschränkt.
  • Bei Stillstand der Pumpe wirkt jene Rodle, die den Pumpenschlauch in diesem Moment zusammenpreßt, als Ventil, das die Saugleitung von der Druckleitung trennt. Wird ein nicht dargestelltes Handventil in der Druckleitung geschlossen, so kann zur Entlastung des Pumpenschlauches die Rolle 16 vom Schlauch abgehoben werden, indem die Antriebswelle 21 im Uhrzeigerdrehsinn langsam zurückgedreht wird, wodurch der Stift 13 an der Stirnfläche 24 des Nockens 23 abgleitet,und dem Pumpenschlauch die Möglichkeit gibt, die Rolle 16 mi#tsannt dem Rolleniträger 10 nach innen zu verschieben. Wird die Pumpe in Betrieb genomm"n und die Antriebswelle 21 entgegen. dem Uhrzeigerdrehsinn in Bewegung gesetzt, so wird zuerst der Stift 13 und damit der Rollenträger 10 und die Rolle 16 durch den Nocken 23 radial nach außen verachoben und der Pumpenschlauch zu@sam:mengepreßt. Nachdem der Stift 13 an der Nase 25 anliegt, erfolgt die Kraftübertragung von der Antriebswelle 21 über den Nocken 23, den Stift 13, den Träger 10 und den Bolzen 14 auf die Rolle 16.
  • Sollte bei Abstellen -der Pumpe, gerade die Rolle 19 wirksam sein, so müßite die Antriebswelle 21 vor der vollständigen Entlastung entweder weiter verdreht oder aber die Antriebswelle 21 mehr als eine volle Umdrehung zurückgedreht werden. Die entsprechende Lage der Rolle 16 kann am äußeren Rand der Büchse 7 gekennzeichnet sein.
  • Zur genauen Einstellung des Abstandes zwischen den Rallen 16, 19 und dem Gehäuse 1 dienen die Schlitze 11 in den Trägern 10 und 18.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe dargestellt, bei der in einem Gehäuse 31 ein schraubenlinienförmig verlaufender Pumpenschlauch 32 vorgesehen ist. Eine Rolle 33 ist auf einem Schlepphebel 34 drehbar gelagert, der an einem Arm 35 angelenkt ist. Der Arm 35 bestehet wie der Arm 8 in Fig. 1 mit einer Büchse aus einem Stück, das im Pumpengehäuse drehbar gelagert ist. Die Büchse wird in der oben beschriebenen Weise von der Antriebswelle 36 durchsetzt, auf der ein Arm 37 aufgekeilt ist. Dieser trägt eine Rolle 38, welche auf den Schlepphebel 34 wirkt. Der Arm 37 isst mit ei.nn Ansat :rsehen, der mit dem Stirnende einer Stalls 40 zusammenwirkt, die in einem Auge 41 des 35 ei.ngeschra:ub.t ist.
  • Die bsdrehrichtumg ist gemäß Fig. 3 im Uhrzeiger. n. Bei Inbetriebsetzung der Pumpe wird zunä Antriebswelle 36 mit Arm 37 und Rolle 38 im igerdrehsinn bewegt, wobei die Rolle 38, auf d epphebel 34 abrollend, diesen nach außen versc und die Rolle 33 in ihre Arbeitsstellung bri d der Ansatz 39 auf die Stel-lsch.raube 40 auftri mt der Arm 37 den Arm 35 mit, so daß alle i. en der Pumpe befindlichen Teile sich wie eine drehen. Der Abstand zwischen der Rolle 33 un Gehäuse 31 kann durch die Stellschraube 40 v werden.
  • Di ssungen der Arme 37 und 39 sowie des Schles 34 können so gewählt werden, daß das Ganz hemmend wirkt oder daß bei Stillsetzung der Fidie in der Richtung des Schlepphebels 34 wirkepmponente der vom Pumpenschlauch auf die (,#ausgeübten Reaktion ein Abrollen des Schlells an der Rolle 38 und damit eine Verdrehe Armes 35 im Uhrzeigerdrehsinn hervorruft, th von selbst eine Entlastung des Pumpenschlaiintritt. In diesem Falle muß in der DruckleiturtRückschlagventil eingebaut sein. Im Falle der Semmung wird die Rolle 33 durch Zurückdrehe@ntriebswelle 36 vom Schlauch abgehoben.
  • Aur ist, wie Fig.3 zeigt, dem Schlauch die Mögl; gegeben, sich von der Gehäusewand abzuhebdaß die vorhin beschriebenen Vorteile eintreter Diedung ist naturgemäß nicht auf die beschri( und dargestellten Ausführungsformen beschrä Didspruchung, der der Pumpenschlauch ausgeseti kann durch eine Beseitigung der inneren Spann im Ruhezustand und durch eine Vergleick'ung der im Betrieb auftretenden Spannung(ter herabgesetzt werden.
  • W1 gerades Schlauchstück kreisbogenförmig gekri so entstehen in der äußeren Wandungshälftc- und in der inneren Wandungshälfte Druclungen, denen sich die Betriebsspan-
    nung rlagern. Die bpannungsspitzen werden da-
    her rt, wenn die Spannungen im Schlauch im
    Ruh d beseitigt werden. Erfindungsgemäß wird
    dahe umpenschlauch in seiner Kreisbogen- oder
    Schr inienform hergestellt. Dies geschieht z. B.
    bei ischläuchen dadurch, daß ein gerades
    Schl 'ck zuerst gebogen und dann vulkanisiert
    wird
    er Schlauch, wie dies allgemein üblich ist,
    mit ein ganzen Umfang gleicher Wandstärke
    herg so würde beim Krümmen des Schlauches
    vor lkanisation die Wandstärke an der Außen-
    seite chlauches infolge der Streckung geringer
    und r Innenseite durch die Stauchung größer
    wer eim Zusammmenquetschen des Schlauches
    wür her die Spannungen in der äußeren Wan-
    den e des Schlauches höher sein, als dies bei
    gleichen Wandstärken der Fall wäre. Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Wandstärke der inneren Wandungshälfte kleiner und die der äußeren größer gemacht wird, so daß sich nach der Krümmung des Schlauches im bogenförmigen Teil desselben gleiche Wandstärken ergeben.
  • Jeder der erfindungsgemäßen Maßnahmen verringert die auftretende Beanspruchung des Pumpenschlauches; alle zusammen ergeben ein Höchstmaß an Lebensdauer des Schlauches.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlauchpumpe mit einem kreisbogen- oder schraubenlinienförmig verlaufenden, an einer Zylinderfläche des Pumpengehäuses anliegenden Pumpenschlauch und mit einer oder mehreren längs des Schlauches wandernden und diesen zusammenquetschenden Rollen, wobei der Schlauch in radialer Richtung seines bogenförmigen Verlaufes frei beweglich und in der Veränderung des Querschnittes unter der Wirkung der Quetschrollen seitlich unbehindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch eine an sich bekannte Längsrippe aufweist, die beim Abheben und Anpressen in Wirkungsverbindung mit einer Gehäusenut steht, und ein an sich bekanntes Augenprofil besitzt.
  2. 2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch in seinem kreisbogen- oder schraubenlinienförmigen Verlauf vorgeformt ist und die dem Gehäuse sowie den Rollen zugekehrten Wandungen des Schlauches gleich dick sind.
  3. 3. Schlauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen an einem um die Antriebswelle drehbaren Arm in radialer Richtung verschiebbar angeordnet ist, mit einem Anschlag in Verbindung steht, der mit einem auf der Antriebswelle festsitzenden Nocken zusammenwirkt, und Anschläge zur Begrenzung der relativen Drehbewegung zwischen Arm und Nocken in der Antriebsdrehrichtung vorgesehen sind.
  4. 4. Schlauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen auf einem Schlepphebel angeordnet ist, der gelenkig mit einem auf der Antriebswelle drehbaren Arm verbunden ist und mit einer weiteren Rolle zusammenwirkt, die auf einem auf der Antriebswelle festsitzenden Kurbelarm drehbar gelagert ist, und daß einstellbare Anschläge vorgesehen sind, welche die relative Drehbewegung zwischen dem Arm und der Kurbel in der Antriebsdrehrichtung begrenzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 467 288, 193 574; französische Patentschriften Nr. 366 854, 666 581; deutsche Patentschriften Nr. 911580, 885 657, 427746.
DEH24590A 1954-11-03 1955-08-02 Schlauchpumpe Pending DE1009030B (de)

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