DE100888C - - Google Patents
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- DE100888C DE100888C DENDAT100888D DE100888DA DE100888C DE 100888 C DE100888 C DE 100888C DE NDAT100888 D DENDAT100888 D DE NDAT100888D DE 100888D A DE100888D A DE 100888DA DE 100888 C DE100888 C DE 100888C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/14—Devices for gas baths with ozone, hydrogen, or the like
- A61H2033/145—Devices for gas baths with ozone, hydrogen, or the like with CO2
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
S/
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
ROBERT GEORGE FERGUSON in LAKEWOOD
(Ocean County, New-Jersey) und ABRAHAM MONTEFIORE ELKUS in NEW-YORK.
Brausebädern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1897 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten
mit Gasen, insbesondere zur Herstellung von Brausebädern oder von sogenannten Nauheimer
Bädern dienend, bei welchen eine salzhaltige Flüssigkeit mit Kohlensäure gesättigt wird.
Ein mit Wasser, Gas und Chemiealien gefüllter Cylinder wird mit einem Injector verbunden,
welcher das Wasser und die Gase so mit einander vermischt, dafs die Gase in Form
von kleinen Bläschen in der Flüssigkeit in hohem Grade zertheilt werden. Diese Bläschen
steigen langsam in der gesättigten Flüssigkeit in die Höhe, wodurch ein Brausebad hergestellt
wird.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht des Apparates in theilweisem
Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von oben dar.
α ist ein cylindrischer Kessel, welcher durch
ein Sieb ß4 und eine Scheidewand aö in drei
Abtheilungen a} a2 und αΆ getheilt wird. Die
Scheidewand λ5 besitzt eine Oeffnung, welche
mit einem kleinen, nach Abtheilung a? hineinragenden
Rohrstutzen a1 versehen ist, der das nach Abtheilung a3 hin sich öffnende Ventil a6
trägt. Die Kammer a2 wird durch eine verschliefsbare
Oeffnung as mit Salzen oder anderen
Chemiealien beschickt und kann durch ein mit Ventil a10 versehenes Verbindungsrohr cfi mit einer Wasserleitung verbunden
werden. Das in der Kammer a2 mit Salz gesättigte
Wasser gelangt durch das Sieb α4 in die Austrittskammer ax und von hier durch
Ventil av2 und Rohr α11 in einen Injector, um
hier in bekannter Wreise mit Gas vermischt zu werden.
Durch einen Hahn a13 wird in die Kammer a3
Gas eingeführt, dessen.Druck durch das Manometer au angezeigt wird. Das Gasaustrittsrohr
ais, welches im oberen Theil der Kammer
α3 angebracht ist, ist mit einem Regelungsventil <216 versehen und steht mit dem Injector
in Verbindung. Aus dem Injector gelangt das mit Gas geschwängerte Wasser in die Badewanne.
Wenn das Gas so weit verbraucht ist, dafs der Gasdruck innerhalb der Kammer a3 geringer
ist als der Wasserdruck in der Kammer d1, so öffnet sich das Ventil a6 und die
in die Kammer a3 eintretende Flüssigkeit verdrängt
das durch Rohr α15 entweichende Gas, bis die Kammer as vollständig mit Flüssigkeit
gefüllt ist. Auf diese Weise wird das gesammte Gas in der Kammer a3 verbraucht.
Nachdem alles Gas auf diese Weise ausgetrieben ist, kann die Flüssigkeit aus der Kammer
a3 durch ein Abflufsrohr α18 abgelassen
werden. Nachdem die Kammer α3 auf diese Weise geleert ist, kann sie durch den Hahn a13
von Neuem mit Gas gefüllt werden.
In der Praxis wird dem Consumenten zur Ansetzung eines Bades ein gefüllter Cylinder a
geliefert; der Consument verbindet diesen Cylinder durch Rohr α9 mit dem Rohr der
Druckwasserleitung und benutzt den Cylinder, bis das Gas vollständig aufgebraucht ist, worauf
dann der Cylinder gegen einen gefüllten ausgewechselt wird. Auf diese Weise wird die
Herstellung von Brausebädern sehr erleichtert, und solche Bäder können mit Bequemlichkeit
in der eigenen Wohnung genommen werden.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprüch:Ein Apparat zum Mischen von Flüssigkeiten mit Gasen, im Besonderen zur Herstellung von Brausebädern, gekennzeichnet durch einen Kessel α mit den Kammern a1 a2 a3, von denen die Ablafskammer a1 und die Kammer zur Aufnahme von Chemiealien und Wasser a? durch ein Sieb, die letztere Kammer a2 und die Gaskammer as durch ein Rückschlagventil in Verbindung stehen, in Combination mit einem an die Ablafskammer a1 angeschlossenen Injector derart, dafs aus der mit Chemiealien gefüllten, mit.einer Druckwasserleitung in Verbindung stehenden Kammer α2 die Salzlösung durch die Ablafskammer a1 in den Injector gelangt, in welchem sie mit den aus Kammer as unter Druck entweichenden Gasen gemischt wird, wobei das Rückschlagventil α6 zwischen Kammern a- und a3 sich dann öffnet, wenn der Gasdruck in a3 unter den Wasserdruck in a2 gesunken ist, so dafs die in die Kammer a& eintretende Flüssigkeit die Kammer füllt und das Gas vollständig verdrängt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100888C true DE100888C (de) |
Family
ID=371662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100888D Active DE100888C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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