DE1007043B - Geruestwagen - Google Patents

Geruestwagen

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Publication number
DE1007043B
DE1007043B DEA21487A DEA0021487A DE1007043B DE 1007043 B DE1007043 B DE 1007043B DE A21487 A DEA21487 A DE A21487A DE A0021487 A DEA0021487 A DE A0021487A DE 1007043 B DE1007043 B DE 1007043B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scaffolding
mast
platforms
scaffolding trolley
working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA21487A
Other languages
English (en)
Inventor
Ragnar Thorer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akers Mek Verksted AS
Original Assignee
Akers Mek Verksted AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akers Mek Verksted AS filed Critical Akers Mek Verksted AS
Publication of DE1007043B publication Critical patent/DE1007043B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C21/00Accessories or implements for use in connection with applying liquids or other fluent materials to surfaces, not provided for in groups B05C1/00 - B05C19/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts
    • B63C2005/025Stagings, or scaffolding, i.e. constructions providing temporary working platforms on slipways, in building or repair docks, or inside hulls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zur Ausführung von Außenarbeiten an z. B. im Dock liegenden Schiffen, wie Streichen des Schiffsrumpfes, oder von Innenarbeiten an Bord der Schiffe, z. B. Streichen von Schotten und Schiffswänden im Laderaum, war es bisher üblich, verschiedene Arbeitsgerüste aufzustellen. Insbesondere war es erforderlich, bei Arbeiten unterhalb des Achterstevens und Buges, wo die Platteneinteilung sehr unregelmäßig verläuft, die Gerüste mehrmals zu versetzen und wiederaufzustellen. Dieses Verfahren war natürlich umständlich und zeitraubend.
Es sind Gerüstwagen bekannt, bei denen auf einem teleskopartig aus- und einziehbaren Rohrmast eine Arbeitsbühne fest oder um ihren Mittelpunkt schwenkbar angeordnet ist, doch sind die eingangs genannten Arbeiten in verschiedener Höhe und gleichzeitig, gegebenenfalls in verschiedenen Abständen von der Horizontalen, mit den bekannten Vorrichtungen nicht ausführbar.
Demgegenüber wurde nun eine Vorrichtung in Gestalt eines Gerüstwagens entwickelt, der die Aufstellung der erwähnten Arbeitsgerüste überflüssig macht und es gestattet, die eingangs genannten Arbeiten in viel kürzerer Zeit unter Einsparung von Arbeitskräften auszuführen.
Bei einem Gerüstwagen, bestehend aus einem mit Rädern \rersehenen Fahrgestell, auf welchem für eine höhenverstellbare Arbeitsbühne ein zentral angebrachter und aus zwei oder mehreren ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilen bestehender Mast vorgesehen ist, sind erfindungsgemäß die Teile des Mastes mit zwei oder mehr in verschiedener Höhe um ihn exzentrisch drehbaren Arbeitsbühnen ausgestattet.
Zweckmäßig werden an dem mit Motorantrieb versehenen Gerüstwagen von einer oder mehreren Arbeitsbühnen mittels Fernkontrolle die Antriebe zum Heben und Senken der Arbeitsbühnen und zum Fahren des Gerüstwagens betätigt, und letzterer ist von einer Arbeitsbühne aus steuerbar.
Endlich hat es sich noch als zweckmäßig erwiesen, daß der Mast an den Arbeitsbühnen mit Zapfen für eine Spake zur Schwenkung der betreffenden Arbeitsbühne versehen ist, wobei die Bühne, ζ. B. durch am Geländer derselben angebrachte Zapfen, verriegelt werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gerüstwagens nach der Erfindung als Beispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt — von der Seite gesehen — einen Gerüstwagen nach der Erfindung und
Fig. 2 denselben im Grundriß.
Der Gerüstwagen besteht nach dem dargestellten Ausführungsl>eispiel aus einem mit Rädern 2 versehenen Gestell 1, auf welchem Gestell ein vertikaler Gerüstwagen
Anmelder:
A/S Akers Mek. Verksted, Oslo
Vertreter: Dr. G. Eben, Patentanwalt,
München 13, Agnesstr. 39
Beanspruchte Priorität:
Norwegen vom 26. November 1953
Ragnar Thorer, Thronsen, Oslo,
ist als Erfinder genannt worden
Mast befestigt ist. Der vertikale Mast besteht aus zwei Teilen 4 und 5, von welchen der obere Teil 5 teleskopisch verschiebbar in dem unteren Teil 4 angeordnet ist. Die Verschiebung der beiden Teile kann mittels einer geeigneten Zahnstange oder Schraubenspindelvorrichtung in dem unteren Mastteil 4 erfolgen. Das Zahnrad oder die Schnecke, die im Eingriff mit einer solchen Zahnstange oder Gewindespindel stehen, sind über zweckmäßige Kupplungs- oder Transmissionsmittel mit einem Antriebsmotor verbunden, welcher Motor 3 vorzugsweise auch für den Antrieb der Räder des Gerüstwagens eingeschaltet werden kann.
An jedem der Mastteile 4 und 5 ist erfmdungsgemäß mindestens eine Arbeitsbühne befestigt. In dem dargestellten Beispiel sind an dem unteren Mastteil zwei Bühnen 7 bzw. 8 befestigt, während der obere beb- und senkbare Mastteil 5 eine Bühne 6 trägt. Diese Arbeitsbühnen besitzen langgestreckte Form, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, und sind mit Geländern versehen und durch Streben 12 gestützt. Die Bühnen und Streben sind an um den Mast drehbaren Hülsen 9, 10 und 11 befestigt. Zwischen dem Mast und den Bühnen, vorzugsweise ihren Hülsen, kann eine Zahnkranz-Zahnradverbindung vorgesehen sein, so daß die Bühnen mittels einer Kurbel od. dgl. um den Mast in die gewünschte Lage geschwenkt werden können. Eine einfache Anordnung ist auf Fig. 2 angedeutet, wo der Mast 5 mit mehreren vorspringenden Zapfen 14, ζ Β. aus Stahl, versehen ist, die an den Mast geschweißt sind. Mittels einer an einem Ende hohlen und dem Zapfen 14 angepaßten
TO5O&/28
Spake 15 kann die Bühne 6 um den Mast in die gewünschte Lage gedreht werden, worauf das freie Ende der Spake in seiner Stellung zu der Bühne festgehalten wird, z. B. durch Einführung zwischen zwei der gegebenenfalls an der Oberkante des Geländers vorgesehenen Sperrzapfen 16.
Das Radgestell für den Gerüstwagen ist steuerbar. In der Zeichnung ist dies ganz schematisch in Fig. 2 angedeutet, wo das eine Rad 2' durch eine Zahnradtransmission 20, 21 mittels einer an dem kleinen Zahnrad befestigten, mit einem Handrad 22 versehenen Welle geschwenkt werden kann. Mittels geeigneter Verlängerungsmittel 23 kann diese Steuerung z. B. auch von der untersten Bühne 8 aus erfolgen.
Die Betätigung der teleskopartigen Mastenverlängerung sowie das Ingangsetzen und Stoppen der Antriebsmittel für die Räder 2 kann vorzugsweise von Kontrollkästen 18,19 aus erfolgen, welche in geeigneter Höhe bei den verschiedenen Bühnen vorgesehen sind und von welchen die Leitungen 17 durch das Innere des Mastes zum Motor 3 führen.
Durch die Erfindung ist ein sehr einfacher und praktischer Gerüstwagen geschaffen worden, der eine Anpassung mehrerer Arbeitsbühnen in verschiedenen Höhen an z. B. die unterschiedliche Form des Schiffsrumpfes, insbesondere, wie erwähnt, am Bug und Achtersteven zuläßt. In Fig. 1 ist dies dadurch veranschaulicht, daß die obere Bühne 6 parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens steht, während die mittlere Bühne 7 um etwa 45° und die unterste Bühne 8 um 90° gegenüber derselben geschwenkt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gerüstwagen, bestehend aus einem mit Rädern versehenen Fahrgestell, auf welchen für eine höhenverstellbare Arbeitsbühne ein zentral angebrachter und aus zwei oder mehreren ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilen bestehender Mast vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (4,5) des Mastes mit zwei oder mehr in verschiedener Höhe um ihn exzentrisch drehbaren Arbeitsbühnen (6,, 7, 8) ausgestattet sind.
2. Gerüstwagen mit Motorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer oder mehreren Arbeitsbühnen mittels Fernkontrolle die Antriebe zum Heben und Senken der Arbeitsbühnen und zum Fahren des Gerüstwagens betätigt werden.
3. Gerüstwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er von einer der Arbeitsbühnen steuerbar ist.
4. Gerüstwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast an den Arbeitsbühnen mit Zapfen (14) für eine Spake (15) zur Schwenkung der betreffenden Arbeitsbühne ausgestattet ist, wobei die Spake mit der Bühne, z. B. mit am Geländer der Bühne vorgesehenen Sperrzapfen (16), verriegelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 926 324, 341 663.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 506/28 4.
DEA21487A 1953-11-26 1954-11-08 Geruestwagen Pending DE1007043B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO1113690X 1953-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1007043B true DE1007043B (de) 1957-04-25

Family

ID=19908142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA21487A Pending DE1007043B (de) 1953-11-26 1954-11-08 Geruestwagen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1007043B (de)
FR (1) FR1113690A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19517395A1 (de) * 1995-05-15 1996-11-21 Samy Dipl Ing Kamal Fahrgerüst und Leitersystem mit Arbeitsbühne

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341663C (de) * 1918-10-26 1921-10-05 Saurer Ag Adolph Turmwagen mit durch Druckfluessigkeit heb- und senkbarer Plattform
DE926324C (de) * 1953-09-19 1955-04-14 Focke Wulf Ges Mit Beschraenkt Hoehenverstellbare und ortsveraenderliche Arbeitsbuehne auf einem in vertikaler Richtung teleskopartig aus- und einziehbaren Rohrmast

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1113690A (fr) 1956-04-03

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