DE1006668B - Stufenfilter fuer staubhaltige Ansaugluft fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Stufenfilter fuer staubhaltige Ansaugluft fuer Brennkraftmaschinen

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DE1006668B
DE1006668B DEK23839A DEK0023839A DE1006668B DE 1006668 B DE1006668 B DE 1006668B DE K23839 A DEK23839 A DE K23839A DE K0023839 A DEK0023839 A DE K0023839A DE 1006668 B DE1006668 B DE 1006668B
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DEK23839A
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Inventor
Alfred Knecht
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners

Description

  • Stufenfilter für staubhaltige Ansaugluft für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen für die Reinigung staubhaltiger Ansaugluft von Brennkraftmaschinen bestimmten Stufenfilter, der aus einem Zyklon als Vorfilter und einem weiteren Trockenfilter als Nachfilter besteht.
  • Bei Schleppermotoren und sonstigen motorischen Aggregaten, die in staubentwickelndem Gelände zur Verwendung kommen, verwendete man bisher vornehmlich Fliehkraftstaubabscheider « in Verbindung mit einer ölhenetzbaren Filterpatrone, gegebenenfalls unter Einschaltung eines Ölbades.
  • Diese bekannten Ausführungsarten erfordern eine sehr sorgsame und ständige Wartung. Ein Auseinan.dernehmen solcher Filter und das Reinigen der Einsätze ist auf freier Strecke nicht möglich, weil hierzu Hilfsmittel notwendig sind, deren Mitnahme auf der Fahrt sich als umständlich erweisen würde. Bei der Wartung der Filter besteht außerdem die Gefahr, daß die Bedienungsperson sich durch die ölenthaltenden Filterteile beschmutzen kann.
  • Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, bei einem Stufenfilter zwei Trockenfilter zu verwenden, wobei ein Fliehkraftstaubabsch-eider von einem mit Leitschaufeln versehenen Gehäusezylinder. der in einen mit dem Vergaseransaugrohr zu verbindenden Gehäuseboden eingesetzt ist, und von einem in den Gehäusezylinder einsetzbaren zylindrischen Gehäuse gebildet wird, das als zweites Filterelement ein Tuchfilter aufnimmt. Der schlauchartige Tuchfilter enthält eine Spiralfeder, zwischen deren Windungen das Filtertuch mittels Gummiringen zum Zwecke der Vergrößerung der Filterfläche zusammengezogen wird.
  • Diese als Trockenfilter ausgebildeten Stufenfilter weisen eine Vielzahl von Einzelteilen auf, von denen einige auch noch spanabhebend bearbeitet werden müssen. Deshalb erweisen sie sich als unzweckmäßig und unwirtschaftlich für die reihenmäßige Herstellung. Bei der Wartung muß nach Lösen einer Knebelmutter das Zyklongehäuse mitsamt dem den Nachfiltereinsatz umgebenden und oben geschlossenen Zylinder abgehoben werden. Ferner ist das Staubsammelbecken zu lösen, da dessen Entleerung für die Wartung des Filters unumgänglich ist. Hierzu muß das Becken vom Vergaseransaugstutzen gelöst werden.
  • Es besteht die Gefahr, daß die im Zyklon ausgesonderten Staubteilchen im Bereich der Einlaßschlitze des Abdeckzylinders des Nachfilters durch den Sog in die Nachfilterkammer hineingezogen werden. Zu befürchten ist auch, daß der obere Teil des Nachfilters infolge der durch die Bauart des Filters gegebenen Luftströmung überhaupt nicht beaufschlagt wird.
  • Die Erfindung hat @es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile und Unvollkommenheiten zu vermeiden und einen Stufenfilter zu scl affen, der in bezug auf den Vorfilter wartungsfrei ist und dessen Nachfilter als Wechseleinsatz vorgesehen ist, so daß im Falle der eintretenden Verschmutzung des Filters zu jeder Zeit und auch auf freier Strecke das Auswechseln vorgenommen werden kann, ohne daß das Gehäuse des Nachfilters vom Vergaserstutzen abgenommen zu werden braucht.
  • Gemäß der Erfindung steht der Boden des mit einem mittigen Reingasrohr versehenen Zyklons mit düsenartiger Mantelöffnung zur Freiaustragung des Staubes in fester Verbindung mit dem Gehäuseoberteil des Nachfilters und ferner mit einer sich innerhalb dieses Gehäuseteiles erstreckenden Halterung mit winkelförmigem Rand, der für den Nachfilter eine obere Stütze und einen Anschlag bildet; ferner ist als Nachfilter ein bekannter sternförmiger Papierstoffkörper mit oberer kreisscheibenförmiger Abdeckung und unterer Ringscheibenabdeckung vorgesehen, deren vorstehender innerer Rand einen außen genuteten Dichtungsring trägt, und am Boden des den Anschlußstutzen zum Vergaser tragenden Gehäuseunterteils des Filtereinsatzes ist ein den Dichtungsring der Ringscheibenabdeckung aufnehmender Sitzring angeordnet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Boden des Zyklons und die den winkelförmigen Rand als Stütze und Anschlag für die obere kreisscheibenförmige Abdeckung des Filtereinsatzes aufweisende Halterung als ein einstückiges Blechformstück ausgebildet.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß an dem Rand des Zyklonzylinders, in dessen Deckelplatte in bekannter Weise durch Einbiegen eingestanzter Luftleitflügel die Einlaßöffn:ungen gebildet werden, eine gelochte Ringscheibe als Träger für eine Schutzkappe befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und es zeigt Fig.1 hälftig im Längsschnitt und hälftig in Seitenansicht einen Stufenfilter, bestehend aus Axialzyklon und auswechselbarem Papierfilterkörper, und Fig.2 eine Draufsicht auf den Stufenfilter nach Fig. 1, teilweise einen Querschnitt durch den Papierfilterkörper.
  • Der Zyklon 1, der nach seinem Ende hin auch leicht konisch gestaltet werden kann, besteht aus einem in dem Gehäuseoberteil 2 des als sternförmiger Papierfilterk5rper 3 ausgebildeten. Nachfilters übergehenden Zylinder 4, der oben durch eine mit Luftleitflügeln 5 versehene Deckelplatte 6 abgedeckt ist. Durch das Einbiegen der Luftleitflügel 5 werden die Lufteinlaßöfnungen 7 gebildet.
  • Als Boden des Zyklons ist ein Blechformstück 8 in Form einer beiderseitig offenen Schale- vorgesehen, deren Wandung 9 bei 10 winklig abgesetzt und in den entsprechenden winkligen Teil 11 zwischen dem Rohrzylinder 4 und dem Gehäuseoberteil 2 eingepaßt ist. Der Kragenansatz 12 des Blechformstückes 8 nimmt ein Luftleitungsrohr 13 auf, das sich nach oben hin in das Innere des Zyklons 1 erstreckt. Dicht oberhalb des Zyklonbodens befindet sich im Rohrzylinder 4 ein düsenartiger Austragsschlitz 14.
  • In der Wandung 9 des Blechformstückes 8 sind Luftdurchlaßöffnungen 15 vorgesehen. Der winkelförmige Rand 16 des Blechformstückes 8 dient als Einpaß für die kreisscheibenförmige Abdeckung 17 des Papierfilterkörpers 3, und dessen untere Abdeckringscheibe 18 nimmt an ihrem inneren Rand einen Abdichtungsring 19 auf, zu dessen Halterung am Boden des Gehäuseunterteils 20 ein Sitzring 21 vorgesehen ist.
  • An dem Gehäuseunterteil 20 ist ein Anschlußstutzen 22 angebracht, dem eine Klemmschelle 23 zugeordnet ist.
  • Die Verbindung der Gehäuseteile 2 und. 20 erfolgt durch an sich bekannte Schnellverschlüsse 24.
  • Am oberen Rand. des Zyklonzylinders 4 ist eine gelochte Ringscheibe 25 aufgesetzt, mit deren Außenrand eine Schutzkappe 26 durch Falzung zusammengefügt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stufenfilter für staubhaltige Ansaugluft von Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Zyklon als Vorfilter und einem weiteren Trockenfilter als Nachfilter, gekennzeichnet durch eine Gestaltung mit folgenden Kombinationsmerkmalen: a) Der Boden (8) des mit einem mittigen Reingasrohr (13) versehenen Zyklons (1) mit düsenartiger - Mantelöffnung (14) zur Freiaustragung des Staubes steht in fester Verbindung mit dem Gehäuseoberteil (2) des Nachfilters (3) und ferner mit einer sich innerhalb dieses Gehäuseteiles erstreckenden Halterung mit winkelförmigem Rand, der obere Stütze und, Anschlag für den Nachfilter (3) bildet; b) der Nachfilter (3) ist in an sich bekannter Weise ein im Querschnitt sternförmiger, auswechselbarer Papierstoffkörper mit oberer kreisscheibenförmiger Abdeckung (17) und unterer Ringscheibenabdeckung (18), deren vorstehender innerer Rand einen außen genuteten Dichtungsring (19) trägt; c) am Boden des den Anschlußstutzen (22) zum Vergaser tragenden Gehäuseunterteils (20) des Filtereinsatzes (3) ist ein den Dichtungsring (19) der Ringscheibenabdeckung (18) aufnehmender Sitzring (21) angeordnet.
  2. 2. Stufenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Zyklons (1) und die den winkelförmigen Rand als Stütze und Anschlag für die obere kreisscheibenförmige Abdeckung (17) des Filtereinsatzes (3) aufweisende Halterung als ein einstückiges Blechformstück ausgebildet ist.
  3. 3. Stufenfilter nach den. Ansprüchen .1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Rand des Zyklonzylinders (4), in dessen Deckelplatte (6) in bekannter Weise durch Einbiegen eingestanzter Luftleitflügel (5) die Einlaßöffnungen (7) gebildet werden, eine gelochte Ringscheibe (25) als Träger für eine Schutzkappe (26) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 671029; französische Patentschrift Nr. 638 211; britische Patentschriften Nr. 568 038. 660 864, 680 211, 689 575, 689 619.
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