DE10065063A1 - Rahmen zum Spannen eines mit flüssigen Mitteln zu bearbeitenden Stoffes - Google Patents
Rahmen zum Spannen eines mit flüssigen Mitteln zu bearbeitenden StoffesInfo
- Publication number
- DE10065063A1 DE10065063A1 DE10065063A DE10065063A DE10065063A1 DE 10065063 A1 DE10065063 A1 DE 10065063A1 DE 10065063 A DE10065063 A DE 10065063A DE 10065063 A DE10065063 A DE 10065063A DE 10065063 A1 DE10065063 A1 DE 10065063A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- frame
- frame according
- divided
- elastic band
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/18—Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
- B44D3/185—Stretching frames for canvases
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C1/00—Apparatus, devices, or tools for hand embroidering
- D05C1/02—Work frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Spannen eines mit feuchten Mitteln zu bearbeitenden Stoffes, bestehend aus vier annähernd rechtwinklig zueinander stehenden, miteinander verbundenen Stäben, an welchen eine elastische Spanneinrichtung befestigt ist, die mit einer Stoffbefestigungseinrichtung verbunden ist. DOLLAR A Bei einem Spannrahmen, welcher in jedem Bearbeitungszustand des Stoffes bei beliebiger Bearbeitungstechnik die optimale Spannung aufweist, ist die Spanneinrichtung als elastisches Band (26) ausgebildet, welches entlang der Ausdehnungsrichtung mindestens eines Stabes (1, 2, 3, 4) frei beweglich an diesem angeordnet ist, wobei mindestens eine Stoffbefestigungseinrichtung (27) an dem elastischen Band (26) befestigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Spannen eines mit feuchten Mitteln
zu bearbeitenden Stoffes, bestehend aus vier annähernd rechtwinklig
zueinander stehenden, miteinander verbundenen Stäben, an welchen eine
elastische Spanneinrichtung befestigt ist, die mit einer
Stoffbefestigungseinrichtung verbunden ist.
Aus G 87 15 038.7 ist ein Spanntisch für Seidentücher bekannt, welcher aus
vier annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten Stäben besteht.
Das Seidentuch wird mit Haken an dem Spanntisch befestigt.
Beim Bemalen der Seide ändert sich die Struktur des zu bearbeitenden Stoffes,
wobei dieser sich dehnt. Zum automatischen Nachspannen des Stoffes werden
Spannfedern aufweisende Doppelspannhaken verwendet. Nachteilig dabei ist
das die Spannfedern eine konstante Spannung aufweisen. Daher müssen je
nach zu bearbeitenden Material und aufzutragender Feuchtigkeit Spannfedern
mit einer geeigneten Federkonstanten ausgewählt und montiert werden. Das
hat zur Folge, dass Spannfedern mit verschiedenen Federkonstanten
vorgehalten werden müssen. Darüber hinaus können Dehnungen, die durch
eine nur teilweise Bearbeitung des Stoffes auftreten nicht vollständig
ausgeglichen werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Spannrahmen
anzugeben, welcher in jedem Bearbeitungszustand des Stoffes bei beliebiger
Bearbeitungstechnik die optimale Spannung aufweist.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die
Spanneinrichtung als elastisches Band ausgebildet ist, welches entlang der
Ausdehnungsrichtung mindestens eines Stabes frei beweglich an diesem
angeordnet ist, wobei mindestens eine Stoffbefestigungseinrichtung an dem
elastischen Band befestigt ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch das frei bewegliche
elastische Band die Spannung des gesamten Stoffes gleichzeitig in Richtung
parallel als auch senkrecht zum Stab veränderlich sind, wodurch sich die
Spannung automatisch an den Bearbeitungszustand des Stoffes anpaßt. Somit
können mit diesem Rahmen verschiedene Stoffe, die bei Feuchtigkeit
unterschiedliche Dehnungen annehmen, bearbeitet werden. Auch konstruktive
Änderungen am Rahmen, wie Austausch der Spannfedern oder Veränderungen
am Rahmen selbst entfallen. Alle möglichen Bearbeitungstechniken, auch die
die einen unterschiedlich starken Materialauftrag verursachen, können
problemlos eingesetzt werden.
Vorteilhafterweise ist zur Aufnahme des elastischen Bandes in oder an dem
mindestens einem Stab eine Bandaufnahme vorgesehen, deren Abmessungen
den Durchmesser des Bandes mehrfach übersteigt. Durch die lockere Führung
des Bandes in der Bandaufnahme kann sich das Band zum Spannungs
ausgleich entlang des Stabes bewegen, an welchem es befestigt ist.
So können im Stab selbst Öffnungen oder Einkerbungen zum Einlegen des
Bandes eingearbeitet sein. Vorteilhafterweise können die Öffnungen in
gleichmäßigen Abständen in dem Stab ausgebildet sein, wobei Haken zur
Befestigung des Stoffes je nach Stoffgröße in ausgewählte Öffnungen des
Stabes eingeführt werden. Alternativ können das Band aufnehmende Haken
auch eine am Stab ausgebildete Stufe hintergreifen.
Öffnungen, Einkerbungen bzw. Stufe können auch an einer Zusatzleiste
eingearbeitet sein, welche an dem Stab befestigt wird. Dies hat den Vorteil,
dass bei Ausbrechen der Haken ein funktionstüchtiger Rahmen durch
Auswechseln der Zusatzleiste einfach wider hergestellt werden kann.
Werden nicht alle Öffnungen benötigt, kann im Falle des Ausbrechens der
Haken auch in eine andere Öffnung eingesetzt werden.
Eine einfache Befestigung des elastischen Bandes ist möglich, indem an jedem
Stab eine Zusatzleiste befestigt ist, an deren dem Stab zugewandten
Oberfläche die Bandaufnahme als zum Stab hin offene Ausnehmung
ausgebildet ist, wobei die Leiste einseitig fest mit dem Stab verbunden ist,
während das Band durch die unbefestigte Seite in die Bandaufnahme
einführbar ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Stoffbefestigungseinrichtung aus einer Stoffaufnahme, die sich entlang der
Längsrichtung des Stabes erstreckt, in welche ein mit dem Stoffrand
umwickelter Hilfsstab eingeklemmt ist, wobei die Stoffaufnahme am Band
befestigt ist. Auf diese Art und Weise können auch Stoffe ohne Rollrand
problemlos bearbeitet werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung zum beabstandeten Spannen des Stoffes
zwischen den Stäben besteht die Bandaufnahme aus einem ringähnlichen
Haltemittel, wobei das Haltemittel mit einer Befestigungseinrichtung verbunden
ist, welche an einem Stab befestigt ist, wobei an jedem Stab mehrere
Befestigungseinrichtungen mit Haltemitteln in vorgegebenen Abständen
vorgesehen sind und an dem elastischen Band Mittel zum Klammern des
Stoffes angeordnet sind.
Das zu bearbeitende Tuch wird nicht mehr am Rahmen befestigt und liegt
demzufolge nicht mehr auf. Ein Beschmutzen des Stoffes durch Farben, die auf
den Rahmen getropft sind, entfällt. Auch muß der Rahmen zum Schutz nicht
mehr abgeklebt werden. Mit Hilfe der Klammern ist eine einfache und schnelle
Befestigung des Tuches möglich.
Durch die Verwendung von Klammern werden Löcher in dem zu bearbeitenden
Stoff, wie sie durch Krallen oder Dreizackstifte entstehen, vermieden. Ein
Herausrutschen des Stoffes während der Bearbeitung, wie bei Spannhaken,
welche den Stoff nur von oben halten, wird sicher verhindert.
Insbesondere durch die Nutzung des elastischen Bandes als Verbindung
zwischen den Klammern und den am Rahmen angeordneten
Befestigungseinrichtungen ist ein Nachspannen des Tuches, welches unter der
Einwirkung der Feuchtigkeit nachgibt, automatisch gewährleistet.
In einer Weiterbildung ist die elastische Verbindung als einteiliges elastisches
Band ausgeführt, welches durch die Befestigungseinrichtungen aller vier Stäbe
geführt ist.
Ein leichteres Spannen des zu bearbeitenden Stoffes ist aber möglich, wenn die
elastische Verbindung als mehrteiliges elastisches Band ausgeführt ist, wobei
jedes Teil des elastischen Bandes an einem Stab befestigt ist.
Dabei bestehen verschiedene Möglichkeiten, wie die Enden der elastischen
Bänder am Stab befestigt werden können. So kann ein Ende des elastischen
Bandes an den Stab geklebt sein. Eine andere Variante sieht vor, dass ein
Ende des elastischen Bandes an den Stab eingehakt ist.
Das elastische Band wird entweder locker durch die ringähnlichen Haltemittel
gezogen oder durch einen Spalt des ringähnlichen Haltemittels in dieses
eingeführt.
In einer besonders einfachen Weiterbildung werden Ringschrauben als Halte-
und Befestigungsmittel verwendet. Die Ringschrauben erfüllen dabei
gleichzeitig das Erfordernis der Befestigung am Rahmen und die Halterung des
elastischen Bandes. Je nach Größe des zu bearbeitenden Stoffes wird das
elastische Band bei großen Tüchern durch alle Ringschrauben oder bei kleinen
Tüchern nur durch ausgewählte Ringschrauben geführt, wodurch gleichzeitig
eine einfache Anpassung an die Ausmaße des Stoffes erzielt wird.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind zwei sich
gegenüberliegende Stäbe annähernd mittig in zwei Abschnitte geteilt sind,
wobei je ein erstes Ende der beiden Abschnitte jedes geteilten Stabes über eine
erste Falteinrichtung beweglich miteinander verbunden sind und die erste
Falteinrichtung im ungefalteten Zustand einen ersten Winkel von 180°
zwischen den beiden Abschnitten eines Stabes einschliesst, wobei die erste
Drehachse der ersten Falteinrichtung außerhalb des Rahmeninneren verläuft
und jedes Ende eines ungeteilten Stabes mit dem zweiten Ende eines
Abschnittes des geteilten Stabes über jeweils eine zweite Falteinrichtung
verbunden ist, die im ungeteilten Zustand einen jeweils zweiten Winkel von je
90° zwischen dem geteilten und dem ungeteilten Stab einschliesst und die
zweite Drehachse der zweiten Falteinrichtung im Rahmeninneren verläuft,
wobei im gefalteten Zustand die Abschnitte jedes geteilten Stabes parallel
zueinander und parallel zwischen den ungeteilten Stäben liegend angeordnet
sind.
Dies hat den Vorteil, dass ein Zusammenschrauben des Rahmens entfällt.
Nach Beendigung der Arbeiten stellt der zusammengefaltete Rahmen eine
platzsparende handliche Einheit dar. Eine Verletzungsgefahr durch
überstehende Enden der Leisten besteht nicht. Auch ist im gefalteten Zustand
ein einfacher Transport möglich, da auf lose Teile vollständig verzichtet wird.
Ein schneller Auf- und Abbau des Rahmens ist möglich. In Verbindung mit der
oben beschriebenen Befestigungseinrichtung kann der Rahmen entweder
stehenbleiben oder er wird mit dem zu bearbeitenden Tuch zusammengeklappt.
Die Seide wird einmal aufgespannt und bleibt auch beim Zusammenlegen des
Rahmens bis zum Ende der Arbeiten am Rahmen befestigt.
Vorteilhafterweise ist im ungefalteten Zustand im Bereich der ersten
Falteinrichtung eine Arretiereinrichtung vorgesehen, welche die beiden ersten
Enden der beiden Abschnitte des ungeteilten Stabes im ungefalteten Zustand
stabilisiert, wodurch ein Zusammenklappen des Rahmens während der
Bearbeitung des Stoffes verhindert wird.
In einer Ausgestaltung ist an dem ersten Abschnitt des geteilten Stabes eine
Ausnehmung vorgesehen, in welche im ungefalteten Zustand eine die
Stirnfläche des zweiten Abschnittes überragende Zunge eingreift, die am
zweiten Abschnitt angeordnet ist. Dabei ist die Ausnehmung zur seitlichen
Einführung der Zunge zum zweiten Abschnitt und zum Rahmeninneren hin
offen gestaltet.
Um eine sichere mechanische Arretierung zu erreichen, greift die Zunge
formschlüssig in die Ausnehmung ein, wobei die Zunge eine erste Öffnung
aufweist, welche zwischen einer zweiten und einer dritten Öffnung des ersten
Abschnittes des geteilten Stabes liegt und ein Stift, eine Schraube, ein Bolzen
oder ein Splint durch die drei durchgängig ausgebildeten Öffnungen
hindurchgreift.
Alternativ dazu weist die Ausnehmung magnetische Bereiche auf, welchen im
ungefalteten Zustand metallische oder magnetische Bereiche der Zunge
gegenüberliegen. Umgekehrt kann aber auch die Ausnehmung mit metallischen
Bereichen versehen sein, zwischen welchen die magnetischen Bereiche der
Zunge eingreifen.
In einer besonders einfachen Ausführung ist die separat ausgebildete Zunge
selbst aus magnetischen Material gebildet, welche in dem zweiten Abschnitt
des geteilten Stabes fest eingelassen ist.
In einer anderen Weiterbildung weist die Ausnehmung zwei sich
gegenüberliegende Schnappeinrichtungen auf, in welche die Zunge
kraftschlüssig eingreift.
Vorteilhafterweise ist die Ausnehmung durch die beiden Schnappeinrichtungen
selbst gebildet, wodurch der Herstellungsaufwand des Rahmens deutlich
verringert wird.
Dabei besteht jede Schnappeinrichtung aus einer ein Gehäuse teilweise
überragenden Kugel, welche über eine Feder durch eine Schraubeinheit
vorspannbar ist. Die Zunge weist einen zu den Kugeln entgegengesetzt
ausgeformten Bereich auf, welcher kraftschlüssig im ungefalteten Zustand
zwischen die beiden Schnappeinrichtungen der Ausnehmung eingreift.
Bei der Verwendung von Schnappeinrichtungen entfallen zusätzliche
Montageschritte, wie beispielsweise das Einlegen von Splinten.
Eine zusätzliche Stabilisierung des Rahmens wird dadurch erreicht, dass die
über die zweite Falteinrichtung verbundenen Enden des geteilten und des
ungeteilten Stabes derart ausgebildet sind, dass das eine Ende, eine zum
Stabende offene Ausnehmung aufweist, in welche im ungefalteten Zustand ein
Vorsprung des anderen Endes formschlüssig eingreift.
Damit der Rahmen zur Bearbeitung auf einen Tisch gestellt werden kann, ist an
jedem ungeteilten Stab mindestens ein Bein drehbar gelagert, welches auf der
dem Rahmeninneren abgewandten Seite des Stabes parallel zum Stab
angeordnet ist und im geschwenkten Zustand annähernd senkrecht zum Stab,
in eine Fußaufnahme eingreifend, verläuft. Durch die Beine wird ein erhöhter
Abstand des Rahmens zum Untergrund gewährleistet, wobei der Rahmen mit
der Unterlage einen vorgegebenen Winkel einnimmt.
Alternativ sind zwingenähnliche Mittel zur Befestigung des Rahmens an einem
ebenen Trägerobjekt vorgesehen. Vorteilhafterweise greifen die
zwingenähnlichen Mittel in eine Bohrung eines Abschnittes eines geteilten
Stabes ein, welche innerhalb des Stabes ansteigend verläuft. Auch dadurch
steht der Rahmen leicht angewinkelt zur Unterlage.
In einer weiteren Ausgestaltung weist jeder ungeteilte Stab eine Führung zur
Befestigung an einer Rahmenstandeinrichtung auf. Die Führung ist als
mindestens eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraubeinrichtung der
Rahmenstandeinrichtung oder als ein sich entlang der Längserstreckung des
Stabes erstreckendes Längsloch ausgebildet.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand
der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 erfindungsgemäßen Rahmen im ungefalteten Zustand
Fig. 2 Seitenansicht einer geteilten Leiste im ungefalteten Zustand
Fig. 3 Seitenansicht einer geteilten Leiste mit Bolzen und Magnet
Fig. 4 Seitenansicht einer ungefalteten geteilten Leiste mit Magnet
Fig. 5 erfindungsgemäßen Rahmen im gefalteten Zustand
Fig. 6 geteilte Leisten mit Magnete im gefalteten Zustand
Fig. 7 Ringschraube
Fig. 8 erste Ausnehmung mit Schnappeinrichtung
Fig. 9 zweite Ausnehmung mit Schnappeinrichtung
Fig. 10 Ausnehmung mit Magneteinrichtung
Fig. 11 Draufsicht auf eine ungeteilte Leiste
Fig. 12 Seitenansicht einer ungeteilten Leiste
Fig. 13 Kissenspanneinrichtung
Fig. 14 Seitenansicht einer Reduzierleiste
Fig. 15 Draufsicht auf erfindungsgemäßen Rahmen mit Reduzierleiste
Fig. 16 Rahmenmaske
Fig. 17 Fuß
Fig. 18 erste Befestigungseinrichtung des elastischen Bandes
Fig. 19 zweite Befestigungseinrichtung des elastischen Bandes
Fig. 20 dritte Befestigungseinrichtung des elastischen Bandes im
Querschnitt
Fig. 21 Stoffbefestigungseinrichtung
Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Für die Malerei auf textilen Stoffen, wie beispielsweise der Seidenmalerei wird
ein Klapprahmen verwendet, welcher aus Holz, Metall oder Kunststoff oder aus
anderen Naturstoffen bestehen kann. Der erfindungsgemäße Klapprahmen
besteht gemäß Fig. 1 aus zwei ungeteilten Leisten 1, 2 und aus zwei jeweils in
gleich große Abschnitte 5, 6 bzw. 7, 8 geteilten Leisten 3, 4. Die ungeteilten
Leisten 1, 2 bilden mit den dazwischen angeordneten geteilten Leisten 3 und 4
ein Rechteck.
Die hintereinander angeordneten Abschnitte 5 und 6 der ersten geteilten Leiste
3 sind über ein erstes Scharnier 9 und die Abschnitte 7 und 8 der zweiten
geteilten Leiste 4 sind über ein zweites Scharnier 10 miteinander verbunden.
Die Scharniere 9 und 10 sind an den entgegengesetzt zum Rahmeninneren 11
weisenden Flächen 12 bzw. 13 der geteilten Leisten 3 und 4, also außen am
Rahmen, angeordnet und umschliessen im ungefalteten Zustand einen Winkel
von 180°. Die Drehachse der Scharniere 9 und 10 verläuft außerhalb des
Rahmeninneren 11 senkrecht zum aufgespannten Rahmen.
Jedes Ende einer ungeteilten Leiste 1, 2 ist mit dem zweiten Ende eines
Abschnittes einer geteilten Leiste 3 bzw. 4 zusammengeführt, wobei beide
Leisten einen Winkel von 90° einschliessen. So ist das Ende 1a der ungeteilten
Leiste 1 mit dem Abschnitt 7 der geteilten Leiste 4 und das Ende 1b mit dem
Abschnitt 5 der geteilten Leiste 3 verbunden.
Äquivalent dazu sind das Ende 2a der ungeteilten Leiste 2 mit dem Abschnitt 6
der geteilten Leiste 3 und das Ende 2b mit dem Abschnitt 8 der geteilten Leiste
4 zusammengeführt.
Die erläuterten Abschnitte sind über jeweils ein Scharnier 14, 15, 16, 17
beweglich miteinander verbunden, wobei die beiden Scharnierteile einen Winkel
von 90° einschließen und an der, dem Rahmeninneren 11 zugewandten Seite
der Leisten 1, 2, 3, 4 befestigt sind. Demzufolge verläuft die Drehachse der
Scharniere 14, 15, 16, 17 im Rahmeninneren ebenfalls senkrecht zum
aufgespannten Rahmen.
An den ungeteilten Leisten 1 und 2 sowie den geteilten Leisten 3 und 4 sind in
regelmäßigen Abständen Ringschrauben 24 (Fig. 7) angebracht. Durch die
ringartig ausgebildeten Köpfe 25 der Schrauben 24 ist locker eine Gummilitze
26 gezogen. Ebenfalls in gleichmäßigen Abständen sind an der Litze 26
Klammern 27 befestigt. Diese Klammern 27 dienen zum Befestigen des zu
bearbeitenden Stoffes, welcher nicht weiter dargestellt ist. Der Stoff weist in den
meisten Fällen einen Rollrand auf, welcher von den Klammern 27 hintergriffen
wird.
Die Gummilitze 26 besteht dabei vorteilhafterweise aus vier separaten
Abschnitten 26a, 26b, 26c und 26d, welche jeweils an einem Stab 1, 2, 3, 4
befestigt sind. Die Befestigung erfolgt dabei auf der einen Seite durch Klebung,
Schraubung oder Nagelung am Stab 1, 2, 3, 4, während das andere Ende jeder
Gummilitze 26a, 26b, 26c, 26d einen Haken 31 aufweist, welcher zur
Einstellung des gewünschten Spannzustandes des zu bearbeitenden Materials
an einer beliebigen Ringschraube 24 befestigt wird. Grundsätzlich ist es aber
auch möglich, Haken an beiden Enden jedes Abschnittes 26a, 26b, 26c und
26d der Gummilitze 26 zur Befestigung und zum Spannen der Gummilitze 26
anzubringen.
Die Verwendung der Gummilitze 26 hat zum einen den Vorteil, dass der Stoff
beabstandet zum Rahmen gespannt werden kann, so dass eine
Verschmutzung des Stoffes durch Farbreste auf dem Leisten 1, 2, 3, 4
vermieden werden kann. Darüber hinaus führt die Verwendung der
feuchtigkeitshaltigen Farben zu einem Nachlassen der Stoffspannung, was
aber durch die Elastizität der Litze 26 ausgeglichen wird, wodurch ein
umständliches Nachspannen des Stoffes während des Malvorganges entfällt.
Auch kann durch die Verwendung der Litze 26 sehr einfach die
Spanneinrichtung an die jeweilige Stoffgröße angepaßt werden. Eine
Größenanpassung des Rahmens selbst entfällt vollständig.
Anstelle der Verwendung von Ringschrauben 25 besteht auch die Möglichkeit
hakenähnliche Vorsprünge 71 aus dem Holz der Leisten 1, 2, 3, 4
auszuarbeiten, in welche die Litze 26 eingelegt werden (Fig. 18).
Diese hakenähnlichen Vorsprünge 71 können, wie aus Fig. 19 ersichtlich,
auch an einer separaten Zusatzleiste 72 ausgebildet sein, die an jeweils eine
der Leisten 1, 2, 3, 4 angeklebt oder angeschraubt ist.
Eine komfortable Ausführung ist in Fig. 20 dargestellt, welche einen
Querschnitt durch die Leiste 1 und eine daran befestigte Zusatzleiste 72 zeigt.
Die Zusatzleiste 72 besitzt dabei die Abmaße der Leiste 1, an welchem sie
anliegt. An der der Leiste 1 zugewandten Seite der Zusatzfeiste 72 sind
mehrere Ausnehmungen 73 mit beliebigem Querschnitt ausgebildet, wobei der
Querschnitt den Durchmesser des Bandes wesentlich übersteigt und so die
freie Beweglichkeit des Bandes gewährleistet. Der Querschnitt kann
beispielsweise halbkreisförmig, oval oder auch rechteckig sein.
Die Zusatzleiste ist einseitig mit der Leiste 1 verbunden (Schraube 74), wobei
die Litze 26 durch die unverschraubte Seite 75 der Zusatzleiste 72 in die
Ausnehmungen 73 eingeführt wird. Durch die Verschraubung wird auf die
unverschraubte Seite 75 der Zusatzleiste 72 ein Druck ausgeübt, wodurch die
einmal eingefädelte Litze 26 sicher in der Ausnehmung 73 gehalten wird.
Zur sicheren Befestigung von rollrandlosen Stoffe ist eine Einrichtung gemäß
Fig. 21 vorgesehen.
Bei dieser Einrichtung wird der Stoff um einen Hilfsstab 76 gewickelt, welcher in
eine Klemmeinrichtung 77 geklemmt wird, die der Länge der zu befestigenden
Stoffseite entspricht. Alternativ kann der Hilfsstab 76 über mehrere nicht weiter
dargestellte zueinander beabstandete Klemmeinrichtungen befestigt werden, in
die der Hilfstab 76 eingreift.
Die Klemmeinrichtung 77 bzw. die Klemmeinrichtungen werden beispielsweise
mittels Haken 78 in die Litze 26 eingehängt.
Am Abschnitt 5 der geteilten Leiste 3 ist fest eine Arretierzunge 18 angeordnet.
Eine weitere, ebenfalls fest verankerte Arretierzunge 19 ist am Abschnitt 8 der
geteilten Leiste 4 befestigt (Fig. 1).
Die Arretierzunge 18 ist aus einem Leichtmetall gefertigt und in den jeweiligen
Abschnitt 5 der geteilten Leiste 3 so eingearbeitet, daß es die Stirnseite der
Abschnittes 5, welche dem Abschnitt 6 gegenüberliegt, überragt. Im Abschnitt 6
ist eine, zur Stirnfläche des Abschnittes 5 offene Ausnehmung 20 eingearbeitet,
welche teilweise an der zum Rahmeninneren 11 weisenden Fläche des
Abschnittes 6 ebenfalls offen ist. Im ungefalteten Zustand greift die
Arretierzunge 18 in die Ausnehmung 20 formschlüssig ein.
In der beschriebenen Art und Weise ist auch die Arretierzunge 19 des
Abschnittes 8 ausgebildet. Der dem Abschnitt 8 gegenüberliegende Abschnitt 7
weist eine äquivalent ausgebildete Ausnehmung 21 auf, in welche die
Arretierzunge 19 eingreift.
Wie aus einer Seitendarstellung der geteilten Leiste 4 in Fig. 2 ersichtlich ist,
weist die Arretierzunge 19 eine Bohrung 23 auf, welche nach dem Einlegen der
Arretierzunge 19 in die Ausnehmung 21 des Abschnittes 7 zwischen zwei
durchgehenden Bohrung 24a, 24b des Abschnittes 7 liegt. Ein Stift 22 wird
durch die Bohrung 23 der Arretierzunge 19 und die Bohrungen 24a, b des
Abschnittes 7 der geteilten Leiste 4 hindurchgeführt und auf der Gegenseite mit
einer Mutter 62 verschraubt. Eine äquivalente, nicht weiter dargestellte
Einrichtung ist für die Arretierzunge 18 der geteilten Leiste 3 vorgesehen, wobei
die Arretierzungen 18 und 19 in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Fig. 3 zeigt eine geteilte Leiste im ungefalteten Zustand des Rahmens. Dabei
wird durch die Öffnung 22 der Arretierzunge 19 und durch die Öffnungen 24a,
24b des Abschnittes 7 ein Bolzen 22 geführt. In der Öffnung 24b ist ein
Magnetblättchen 42 angeordnet, um den Bolzen zusätzlich magnetisch zu
halten.
Eine rein magnetische Lösung ist in Fig. 4 dargestellt. Die Abschnitte 7 und 8
der geteilten Leiste 4 weisen jeweils einen Magneten 42 auf, die so an den
Abschnitten 7, 8 angeordnet sind, dass sie sich im ungefalteten Zustand des
Rahmens direkt gegenüberliegen.
Alternativ dazu können die beiden Abschnitte 5 und 6 bzw. 7 und 8 nach dem
Prinzip eines "Kugelschreibers" miteinander verbunden und wieder gelöst
werden. Dabei sind in dem die Arretierzunge aufnehmenden Abschnitt
gegenüberliegend zwei Stifte eingelassen. Nach Einführen der Zunge greifen
die Stifte nach Knopfdruck beidseitig in die Zunge ein und halten diese. Soll die
Verbindung wieder gelöst werden, erfolgt ebenfalls ein Druck auf die Stifte und
diese werden zurückgestellt.
Für das Zusammenlegen des Rahmens wird der Stift 22 entfernt, wobei die
Abschnitte 5, 6 bzw. 7, 8 in Pfeilrichtung (Fig. 1) geschwenkt werden.
Fig. 5 zeigt den Rahmen im gefalteten Zustand. Auf Grund der speziellen
Anordnung der Scharniere 9 und 10 auf der Außenseite der geteilten Leisten 3
und 4 bzw. der Scharniere 14, 15, 16, 17 auf der Innenseite der ungeteilten
bzw. geteilten Leisten 1, 2, 3, 4 bewegen sich die mit den Scharnieren 9 und 10
belegten Enden der Abschnitte 5, 6 und 7, 8 in Richtung des Rahmeninnen
raumes 11. Ist der Rahmen vollständig zusammengeklappt, liegen die
gefalteten Abschnitte 5, 6 der ersten geteilten Leiste 3 und die gefalteten
Abschnitte 7, 8 der zweiten geteilten Leiste 4 in einer Flucht und parallel zu den
ungeteilten Leisten 1, 2, welche die Abschnitte 5, 6, 7, 8 der geteilten Leisten 3,
4 annähernd vollständig einschließen. Die geteilten Leisten 3, 4 sind um soviel
kürzer, dass sie im geklappten Zustand nicht mit der anderen geteilten Leiste
zusammenstoßen.
Eine besonders hohe Stabilität wird dadurch erreicht, dass die Arretierzunge 18
der geteilten Leiste 3 in die Ausnehmung 21 der geteilten Leiste 4 und die
Arretierzunge 19 der geteilten Leiste 4 in die Ausnehmung 20 der geteilten
Leiste 3 eingreift.
In Fig. 6 ist das Ineinandergreifen der geteilten Leisten im gefalteten Zustand
mit Hilfe der im Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterten Magnetverbindung
dargestellt. Dabei liegen sich die Magnetblättchen 42 des Abschnittes 5 der
geteilten Leiste 3 und des Abschnittes 7 der geteilten Leiste 4 gegenüber.
Dasselbe gilt für die Magnete des Abschnitts 6 der geteilten Leiste 3 und des
Abschnitts 8 der geteilten Leiste 4. Ein so gefalteter Rahmen weist eine hohe
Packungsdichte auf.
Um im ungefalteten Zustand ein exaktes Anliegen der Leisten zu gewährleisten,
besitzen die ungeteilten Leisten 1, 2 an jedem Ende 1a, 2a, 1b, 2b einen nach
außen in Längsrichtung der Leiste 1, 2 weisenden Zapfen 28a, 28b, 29a, 29b
(Fig. 5).
Beim Aufspannen des Rahmens greift jeder Zapfen 28a, 28b, 29a, 29b in eine
Aussparung 30a, 30b ein, welche an dem zugeordneten Ende der Abschnitte
5, 6; 7, 8 des Rahmens ausgeformt sind (Fig. 2).
Alternativ zur Splintlösung kann die Verbindung der beiden Abschnitte 5 und 6
der geteilten Leiste 3 bzw. der Abschnitte 7 und 8 der geteilten Leiste 4 auch
über eine Schnappeinrichtung erfolgen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind zwei
identisch aufgebaute Schnappeinrichtungen 33, 34 so in den Abschnitt 5
eingelassen, das sie sich in der Ausnehmung 20 genau gegenüberliegen.
Jede Schnappeinrichtung 33, 34 besteht dabei aus einer Kugel 35a, 35b, die
mittels einer Schraubeinrichtung 36a, 36b über eine Feder 37a, 37b
vorgespannt ist. Die Kugel 35a, b überragt teilweise ein die Vorspannfeder 37a,
37b und die durch eine Madenschraube gebildete Schraubeinrichtung 36a, 36b
aufnehmendes Gehäuse 38a, 38b und steht in die Ausnehmung 20. Durch die
sich gegenüberliegenden Kugeln 35a, 35b der beiden Schnappeinrichtungen
33, 34 wird die Ausnehmung 20 im Inneren verengt. Beim Einführung der
Arretierzunge 18 in die Ausnehmung 20 werden die Kugeln 35a, 35b verdrängt.
Da die Federn 37a, 37b aber eine Gegenkraft darstellen, wird die Arretierzunge
18 kraftschlüssig gehalten, so dass während der Bearbeitung des Stoffes ein
Zusammenklappen des Rahmens sicher verhindert wird. Die Vorspannkraft der
Federn 37a, 37b wird einfach durch eine Lageänderung der Madenschrauben
36a, 36b von außen eingestellt.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 9 wird die
Ausnehmung 20 durch die beiden Schnappeinrichtungen 33, 34 selbst gebildet,
welche an der Stirnfläche des Abschnittes 5 mittels einem u-förmigen Träger 39
befestigt sind. An der Stirnfläche des gegenüberliegenden Abschnittes 6 ist als
Gegenstück ein, zwei Kalotten 63 aufweisender Vorsprung 41 angebracht. Die
Kalotten 63 weisen die entgegengesetzte Form der Kugeln 35a, 35b auf. Bei
Herstellung des ungefalteten Zustandes des Rahmens werden die Kalotten 63
zwischen die Kugeln 35a, 35b gedrückt und dort gehalten.
Neben der Schnappeinrichtung ist auch eine magnetische Arretierung der
beiden Abschnitte 5 und 6 bzw. 7 und 8 der geteilten Stäbe 3, 4 denkbar. Dazu
sind an den Innenflächen der Ausnehmung 20 mehrere Magnetblättchen 42,
43, 44 befestigt. Beim Einlegen der eine magnetische oder metallische Einlage
45 aufweisenden Arretierzunge 18 wird eine stabile kraftschlüssige Verbindung
hergestellt, bei welcher auf weitere mechanische Arretierhilfen wie Schrauben
verzichtet werden kann (Fig. 10).
Zur Erhöhung des erfindungsgemäßen Faltrahmens werden Füße an den
ungeteilten Leisten 1, 2 befestigt. Die Befestigung eines solchen Fußes 46 soll
anhand Fig. 11 erläutert werden. Der Fuß 46 ist an der dem
Rahmeninnenraum 11 abgewandten Seite der Leiste 1 (oder Leiste 2) über eine
Schloßschraube 48 angeordnet und verläuft parallel zu der Leiste 1. Nach
Lockerung der durch die Leiste 1 und den Fuß 46 hindurchgeführten
Schloßschraube 48, deren Kopf zum Rahmeninnenraum 11 weist, oder der auf
der Schloßschraube 48 aufsitzenden Flügelmutter 70 wird der Fuß 46 in eine
Richtung senkrecht zur Leiste 1 geschwenkt und rastet dabei in eine an der
Leiste 1 ausgebildete Aufnahme 47 ein. Hat der Fuß 46 diese Stellung erreicht,
wird die Schloßschraube 48 oder die Flügelmutter 70 wieder angezogen. Je
nach Länge des schwenkbaren Fußes 46 wird der Rahmen in einem
vorgegebenen Winkel zu seiner Unterlage gestellt, wodurch eine bessere
Bearbeitung des Stoffes ermöglicht wird. Zur Befestigung des Fußes 46 an
einem Tisch weist jeder Fuß 46 eine durchgängige Bohrung 61 auf. In diese
Bohrungen greift eine nicht weiter dargestellte Schraubzwinge ein und hält so
den Rahmen in der gewünschten Stellung (Fig. 17). Außerdem ist am Fuß
eine Bohrung 68 für die Befestigung am Rahmen mit Hilfe der Schloßschraube
vorgesehen.
In Fig. 12 ist eine Seitenansicht der ungeteilten Leisten 1, 2 dargestellt. Diese
weisen annähernd über ihre gesamte Längserstreckung eine durchgängige
Ausnehmung 49 auf. Diese Ausnehmung 49 dient zur Aufnahme von
Schraubeinrichtungen einer nicht weiter dargestellten Rahmenstandeinrichtung
(Fig. 12a). Die Längserstreckung der Ausnehmung 49 erlaubt eine in der Höhe
variable Befestigung des Rahmens an der Standeinrichtung.
In einer einfacheren Gestaltung weist die ungeteilte Leiste 1 nur zwei
Bohrungen 50, 51 für die Schrauben der Rahmenstandeinrichtung auf. Eine
Höhenverstellung ist hiermit nicht möglich (Fig. 12b).
Zur Bearbeitung eines Kissens sind zusätzlich vier Spannecken 53, 54, 55, 56
vorgesehen, die in jeweils eine Kissenecke eingelegt werden und dort
untereinander vier durch einzelne Verstrebungen 57, 58, 59, 60 verspannt sind
(Fig. 13). Die mit jeweils einer Spannecke 53, 54, 55, 56 versehenen Ecken
des Kissens werden von je einer Klammer 27 erfaßt und durch Ziehen der
Gummilitzen 26a, 26b, 26c, 26d gespannt. So können Kissen ebenfalls
mit Hilfe des Klapprahmens bearbeitet werden.
Die Kissenspanneinrichtung kann aber auch einteilig ausgebildet sein, wobei
die die Spannecken 53, 54, 55, 56 fest verbindenden Verstrebungen 57, 58, 59,
60 aus elastischem Material bestehen, um das Einlegen der Spannvorrichtung
in das zu bearbeitende Kissen zu erleichtern.
Sollen Stoffe mit kleiner Ausdehnung bearbeitet werden, kann der bisher
beschriebene Rahmen mit Hilfe einer frei beweglichen Leiste 66 verkleinert
werden. Diese Leiste greift mit beiden Seiten in jeweils eine Führung der
ungeteilten Leisten 1, 2 ein und wird in der Stellung arretiert, die der
gewünschten Spannfläche entspricht. In besonders einfacher Weise können
dazu die als Langlöcher 49 ausgebildeten Führungen der Leisten 1, 2 genutzt
werden. Die Reduzierleiste 66 weist dazu Vorsprünge 66a und 66b auf, die in
die Langlöcher 49 eingreifen (Fig. 14).
Die ungeteilten Leisten 1, 2 weisen durchgehende Bohrungen 64 auf, in welche
eine Schraube zur Befestigung der Reduzierleiste 66 in der gewünschten
Stellung greift. Diese Schraube wird durch die Bohrungen 64a bzw. 64b in den
Vorsprüngen 66a, 66b der Reduzierleiste 66 geführt (Fig. 15).
Anstelle einer Schraube kann auch ein Stift, ein Splint oder ein Bolzen
verwendet werden.
Um den Rahmen an einer Wand anzuordnen, sind an einer der Leisten 1, 2
zwei Bildhalter befestigt. Bei einer Verwendung als Bild wird über den Rahmen
eine textile Rahmenmaske 65 gespannt, welche den Rahmen abdeckt, mittig
aber eine Öffnung aufweist, durch welche der bemalte Stoff freigegeben wird
(Fig. 16).
Darüber hinaus kann der zusammengefaltete Rahmen in einer wasserfesten
Tragetasche verstaut werden, welche aus einem strapazierfähigen, festen Stoff
besteht und einen Haltegurt aufweist. Über Druckknöpfe oder Klettverschlüsse
können Taschen außen auf der Tragetasche angebracht werden, in welchen
Pinsel oder Malzubehör aufbewahrt und transportiert werden können.
Der erfindungsgemäße Rahmen ermöglicht zusätzlich das Anordnen und
Führen eines aus Holz oder Metall ausgebildeten Schlittens an den Leisten 1, 2,
3 und 4, mit dessen Hilfe ausgedehnte Markierungen auf den zu bearbeitenden
Stoff aufgebracht werden können. Der Schlitten kann an jeder beliebigen Stelle
der Leisten 1, 2, 3, 4 in eine Schlittenführung eingeklinkt werden. Dabei kann
eine Linie in einem bestimmten Winkel gezogen oder auch Linien parallel
verschoben gemalt werden.
In einer anderen Ausgestaltung ist der Rahmen modular aufgebaut.
Die Leisten 1, 2,3, 4 sind dabei in mehrere separate Teilstücke unterteilt, welche
über Kupplungen ineinander greifen. Eck- bzw. Scharniere aufweisende
Klappteile werden in gewünschter Art und Weise zwischen den separaten
Teilstücken angeordnet. Dabei ist darauf zu achten, dass die
gegenüberliegenden Teilstücke immer gleich lang sind, damit sich der Rahmen
auch bei dieser Ausführung gut zusammenklappen läßt.
1
Leiste, ungeteilt (Enden
1
a und
1
b)
2
Leiste, ungeteilt (Ende
2
a und
2
b)
3
Leiste, geteilt
4
Leiste, geteilt
5
Erster Abschnitt der Leiste
3
6
Zweiter Abschnitt der Leiste
3
7
Erster Abschnitt der Leiste
4
8
Zweiter Abschnitt der Leiste
4
9
Außenscharnier
10
Außenscharnier
11
Rahmeninnere
12
Außenfläche der Leiste
3
13
Außenfläche der Leiste
4
14
Scharnier
15
Scharnier
16
Scharnier
17
Scharnier
18
Zunge
19
Zunge
20
Ausnehmung
21
Ausnehmung
22
Stift
23
Bohrung
24
Ringschraube
25
Ringschraubenkopf
26
Gummilitze
26
a-d Abschnitte der Gummilitze
27
Klammer
28
Feder
29
Feder
30
Aussparung
31
Haken
32
Spalt des Ringschraubenkopfes
33
Schnappeinrichtung
34
Schnappeinrichtung
35
Kugel der Schnappeinrichtung
36
Schraubeinrichtung
37
Vorspann-Feder
38
Gehäuse
39
U-förmiger Träger
40
Bohrung
41
Vorsprung
42
Magnetblättchen
43
Magnetblättchen
44
Magnetblättchen
45
Magnetischer Bereich
46
Fuß
47
Fußaufnahme
48
Schloßschraube
49
Ausnehmung
50
Bohrung
51
Bohrung
52
Bohrung
53
Spannecken für Kissen
54
Spannecken für Kissen
55
Spannecken für Kissen
56
Spannecken für Kissen
57
Verstrebung für Kissen
58
Verstrebung für Kissen
59
Verstrebung für Kissen
60
Verstrebung für Kissen
61
Bohrung
62
Mutter
63
Kalotte
64
Bohrung für Reduzierleiste
65
Rahmenmaske
66
Reduzierleiste
67
Druckstift
68
Bohrung
69
Unterlegscheibe
70
Mutter
71
hakenähnlicher Vorsprung
72
Zusatzleiste
73
Ausnehmung der Zusatzleiste
74
Schraube
75
unbefestigte Seite der Zusatzleiste
76
Hilfsstab
77
Klemmeinrichtung
78
Haken
79
Stoff
Claims (32)
1. Rahmen zum Spannen eines mit feuchten Mitteln zu bearbeitenden Stoffes,
bestehend aus vier annähernd rechtwinklig zueinander stehenden,
miteinander verbundenen Stäben, an welchen eine elastische
Spanneinrichtung befestigt ist, die mit einer Stoffbefestigungseinrichtung
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung als
elastisches Band (26) ausgebildet ist, welches entlang der
Ausdehnungsrichtung mindestens eines Stabes (1, 2, 3, 4) frei beweglich an
diesem angeordnet ist, wobei mindestens eine Stoffbefestigungseinrichtung
(27; 76, 77) an dem elastischen Band (26) befestigt ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme
des elastischen Bandes (26) in/oder an dem mindestens einem Stab (1, 2,
3, 4) eine Bandaufnahme (24, 25; 71; 73) vorgesehen ist, deren
Ausdehnung den Durchmesser des elastischen Bandes (26) mehrfach
übersteigt.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Stab
(1, 2, 3, 4) eine Zusatzleiste (72) befestigt ist, an derer dem Stab (1, 2, 3, 4)
zugewandten Oberfläche die Bandaufnahme als zum Stab (1, 2, 3, 4) hin
offene Ausnehmung (73) ausgebildet ist, wobei die Zusatzleiste (72)
einseitig fest mit dem Stab (1, 2, 3, 4) verbunden ist, während das elastische
Band (26) durch die unbefestigte, aber durch die Befestigung gegen den
Stab vorgespannte Seite (75) in die Ausnehmung (73) einführbar ist.
4. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bandaufnahme durch mehrere in vorgegebenen Abständen in dem
mindestens einen Stab (1, 2, 3, 4) ausgebildeten hakenförmigen
Einrichtungen (71) gebildet ist.
5. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stoffbefestigungseinrichtung aus einer Stoffaufnahme (77) besteht, die sich
entlang der Längsausdehnung eines Stabes (1, 2, 3, 4) erstreckt, in welche
ein mit dem Stoffrand umwickelter Hilfsstab (76) eingeklemmt ist, wobei die
Stoffaufnahme (77) am elastischen Band (26) befestigt ist.
6. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bandaufnahme aus einem ringähnlichen Haltemittel (25) besteht, wobei das
Haltemittel (25) mit einer Befestigungseinrichtung (24) verbunden ist,
welche an einem Stab (1, 2, 3, 4) befestigt ist, wobei an jedem Stab (1, 2, 3,
4) mehrere Befestigungseinrichtungen (24) mit Haltemitteln (25) in
vorgegebenen Abständen vorgesehen sind und an dem elastischen Band
(26) Mittel zum Klammern (27) des Stoffes angeordnet sind.
7. Rahmen nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
elastische Band (26) als einteiliges elastisches Band ausgeführt ist,
welches durch die Haltemittel (25) der Befestigungseinrichtungen (24) aller
vier Stäbe (1, 2, 3, 4) geführt ist.
8. Rahmen nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
elastische Band als mehrteiliges elastisches Band (26a, 26b, 26c, 26d)
ausgeführt ist, wobei jedes Teil (26a, 26b, 26c, 26d) des elastischen Bandes
durch die Haltemittel (25) der Befestigungseinrichtungen (24) eines Stabes
(1, 2, 3, 4) geführt ist.
9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des
elastischen Bandes (26a, 26b, 26c, 26d) an den Stab (1, 2, 3, 4) geklebt ist.
10. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des
elastischen Bandes (26a, 26b, 26c, 26d) an dem Stab (1, 2, 3, 4) verhakt ist.
11. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische
Band (26a, 26b, 26c, 26d) locker durch das ringähnliche Haltemittel (25)
gezogen ist.
12. Rahmen nach Anspruch 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das
ringähnliche Haltemittel (25) einen Spalt (32) aufweist, durch welchen das
elastische Band (26a, 26b, 26c, 26d) eingeschoben wird.
13. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich
gegenüberliegende Stäbe (3, 4) annähernd mittig in zwei Abschnitte (5, 6;
7, 8) geteilt sind, wobei je ein erstes Ende der beiden Abschnitte (5, 6; 7, 8)
jedes geteilten Stabes (3, 4) über eine erste Falteinrichtung (9, 10) beweglich
miteinander verbunden sind und die erste Falteinrichtung (9, 10) im
ungefalteten Zustand einen ersten Winkel von 180° zwischen den beiden
Abschnitten (5, 6; 7, 8) eines Stabes (3, 4) einschliesst, wobei eine erste
Drehachse der ersten Falteinrichtung (9, 10) außerhalb des Rahmeninneren
(11) verläuft und jedes Ende (28a, 28b, 29a, 29b) eines ungeteilten Stabes
(1, 2) mit einem zweiten Ende eines Abschnittes (5, 6; 7, 8) des geteilten
Stabes (3, 4) über jeweils eine zweite Falteinrichtung (14, 15, 16, 17)
verbunden ist, die im ungeteilten Zustand den annähernd rechten Winkel
zwischen dem geteilten (3, 4) und dem ungeteilten Stab (1, 2) einschliesst
und deren zweite Drehachse im Rahmeninneren (11) verläuft, wobei im
gefalteten Zustand die Abschnitte (5, 6; 7, 8) jedes geteilten Stabes (3, 4)
parallel zueinander und parallel zwischen den ungeteilten Stäben (1, 2)
liegend angeordnet sind.
14. Rahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der
ersten Falteinrichtung (9, 10) eine Arretiereinrichtung (18, 19, 20, 21)
vorgesehen ist, welche die beiden ersten Enden der beiden Abschnitte (5, 6;
7, 8) des geteilten Stabes (3, 4) im ungefalteten Zustand stabilisiert.
15. Rahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten
Abschnitt (6, 7) des geteilten Stabes (3, 4) eine Ausnehmung (20, 21)
vorgesehen ist, in welche im ungefalteten Zustand eine die Stirnfläche des
zweiten Abschnittes (5, 8) überragende Zunge (18, 19) eingreift, die an dem
zweiten Abschnitt (5, 8) angeordnet ist.
16. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausnehmung (20, 21) zur seitlichen Einführung der Zunge (18, 19) zum
zweiten Abschnitt (5, 8) und zum Rahmeninneren (11) hin offen gestaltet ist.
17. Rahmen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zunge (18, 19) formschlüssig in die Ausnehmung (20, 21) eingreift, wobei die
Zunge (18, 19) eine erste Öffnung (23) aufweist, welche zwischen einer
zweiten und einer dritten Öffnung (24a, 24b) des ersten Abschnittes (6, 7)
des geteilten Stabes (3, 4) liegt und ein Stift, eine Schraube, ein Bolzen oder
ein Splint (22) durch die drei durchgängig ausgebildeten Öffnungen (23,
24a, 24b) hindurchgreift.
18. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausnehmung (20, 21) magnetische Bereiche (42, 43, 44) aufweist, welchen
im ungefalteten Zustand ein magnetischer oder metallischer Bereich (45)
der Zunge (18, 19) gegenüberliegt.
19. Rahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die separat
ausgebildete Zunge (18, 19) selbst aus magnetischem Material gebildet ist
und in dem zweiten Abschnitt (5, 8) des geteilten Stabes (3, 4) fest
eingelassen ist.
20. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausnehmung (20, 21) zwei sich gegenüberliegende Schnappeinrichtungen
(33, 34) aufweist, in welche die Zunge (18, 19) kraftschlüssig eingreift.
21. Rahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausnehmung (20, 21) selbst durch die beiden Schnappeinrichtungen (18, 19)
gebildet ist.
22. Rahmen nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Schnappeinrichtung (33, 34) aus einer ein Gehäuse (38) teilweise
überragenden Kugel (35) besteht, welche über eine Feder (37) durch eine
Schraubeinheit (36) vorspannbar ist.
23. Rahmen nach Anspruch 15 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zunge (18, 19) einen zu den Kugeln (35) entgegengesetzt ausgeformten
Bereich (41) aufweist, welcher kraftschlüssig im ungefalteten Zustand
zwischen die beiden Kugeln (35a, 35b) der Schnappeinrichtungen (33, 34)
der Ausnehmung (20, 21) eingreift.
24. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die über die
zweite Falteinrichtung (14, 15, 16, 17) verbundenen Enden des geteilten
(3, 4) und des ungeteilten Stabes (1, 2) derart ausgebildet sind, dass das eine
Ende eine zum Stabende offene Ausnehmung (30a, 30b) aufweist, in
welche im ungefalteten Zustand ein Vorsprung (28a, 28b, 29a, 29b) des
anderen Endes formschlüssig eingreift.
25. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem
ungeteilten Stab (1, 2) mindestens ein Fuß (46) drehbar gelagert ist, welches
auf der dem Rahmeninneren (11) abgewandten Seite des Stabes (1, 2)
parallel zum Stab (1, 2) angeordnet ist und im geschwenkten Zustand
annähernd senkrecht zum Stab (1, 2), in eine Fußaufnahme (47)
eingreifend, verläuft.
26. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwingenähnliche
Mittel zur Befestigung des Rahmens an einem ebenen Trägerobjekt
vorgesehen sind.
27. Rahmen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die
zwingenähnlichen Mittel in eine Bohrung (40) eines Abschnittes (5, 8) eines
geteilten oder ungeteilten Stabes eingreifen, die innerhalb des Stabes
(1, 2, 3, 4) eine Steigung aufweist.
28. Rahmen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das
zwingenähnliche Mittel in eine Bohrung (61) des ausgeschwenkten Fußes
(46) eingreift.
29. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder ungeteilte Stab (1, 2) eine Führung zur
Befestigung an einer Rahmenstandeinrichtung aufweist.
30. Rahmen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung
als mindestens eine Bohrung (50, 51) zur Aufnahme einer
Schraubeinrichtung der Rahmenstandeinrichtung ausgebildet ist.
31. Rahmen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung
ein entlang der Längserstreckung des Stabes (1, 2) ausgebildetes Langloch
(49) ist.
32. Rahmen nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stäbe (1, 2, 3, 4) modular aufgebaut sind, welche mit mit Scharnieren
versehenen Eck- und Klappteilen kuppelbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10065063A DE10065063B4 (de) | 1999-12-30 | 2000-12-27 | Rahmen zum Spannen von textilen Stoffen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29923094.5 | 1999-12-30 | ||
DE29923094U DE29923094U1 (de) | 1999-12-30 | 1999-12-30 | Faltbarer Rahmen |
DE10065063A DE10065063B4 (de) | 1999-12-30 | 2000-12-27 | Rahmen zum Spannen von textilen Stoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10065063A1 true DE10065063A1 (de) | 2001-07-19 |
DE10065063B4 DE10065063B4 (de) | 2008-06-12 |
Family
ID=8083731
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29923094U Expired - Lifetime DE29923094U1 (de) | 1999-12-30 | 1999-12-30 | Faltbarer Rahmen |
DE10065063A Expired - Lifetime DE10065063B4 (de) | 1999-12-30 | 2000-12-27 | Rahmen zum Spannen von textilen Stoffen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29923094U Expired - Lifetime DE29923094U1 (de) | 1999-12-30 | 1999-12-30 | Faltbarer Rahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29923094U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2410185A (en) * | 2004-01-20 | 2005-07-27 | Diane Ireland | Decorative arts frame |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107988721A (zh) * | 2017-12-12 | 2018-05-04 | 安徽依捷服饰有限公司 | 一种用于服饰加工的精准定位装置 |
GB202206503D0 (en) * | 2022-05-04 | 2022-06-15 | Sculpd Ltd | A system for forming a canvas assembly |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH4374A (de) * | 1891-10-12 | 1892-05-14 | Butler Eduard Richard | Zusammenlegbare Malrahme |
DE2711618C3 (de) * | 1977-03-17 | 1979-08-30 | Stuevecke, Claus-Peter, 2000 Hamburg | Zusammenklappbarer Spannrahmen, insbesondere für als Wandbild dienende Dekorationsstoffe |
DE8503402U1 (de) * | 1985-02-07 | 1985-06-05 | Preis, Michael, 8059 Oberding | Spannrahmen variabler Seitenlänge und beliebiger polygoner Kontur für Stoff- und Seidenmalerei sowie Batik |
EP0326765A1 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-09 | Lefebvre, Pascal | Rahmen für Kunstmalerleinwand |
DE8715038U1 (de) * | 1987-11-12 | 1988-02-11 | Horst Uhlig Gmbh & Co Kg, 5449 Laudert, De | |
FR2667542B1 (fr) * | 1990-10-04 | 1993-01-29 | Gourdin Nicole | Cadre reglable a tension permanente. |
DE9309046U1 (de) * | 1993-06-17 | 1993-08-19 | Cierpinsky Dieter | Variabler Kissenbezugsspannrahmen für Seidenmalerei |
DE29513542U1 (de) * | 1995-08-23 | 1995-11-30 | Dieters Holzspielzeug Dieter S | Spannrahmen für Seidenmalerei |
AT1131U1 (de) * | 1995-12-22 | 1996-11-25 | Themessl Franz | Malrahmen mit spannvorrichtung |
-
1999
- 1999-12-30 DE DE29923094U patent/DE29923094U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-12-27 DE DE10065063A patent/DE10065063B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2410185A (en) * | 2004-01-20 | 2005-07-27 | Diane Ireland | Decorative arts frame |
GB2410185B (en) * | 2004-01-20 | 2005-12-21 | Diane Ireland | A Decorative arts frame |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10065063B4 (de) | 2008-06-12 |
DE29923094U1 (de) | 2000-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0636546A2 (de) | Transporthalterung für Gemälderahmen od. dgl. | |
EP2987710B1 (de) | Universalhalter | |
DE10125400A1 (de) | Aufhängungsanordnung | |
DE202013007883U1 (de) | Vorrichtung zum rahmenlosen Spannen | |
EP0006537B1 (de) | Einspannrahmen für die Herstellung rechteckiger Rahmen, insbesondere Bilderrahmen | |
DE60021054T2 (de) | Profilstabanordnung für modulare Anzeigesysteme | |
DE1802686C3 (de) | Pneumatische Spannvorrichtung zum Aufspannen eines Gewebes auf einen Rahmen, insbesondere Siebdruckrahmen | |
DE102005044132C5 (de) | Befestigungssystem mit Spannverschluss zum Befestigen eines Gepäckstücks auf einem Fahrradgepäckträger | |
DE3230494C2 (de) | ||
DE10065063A1 (de) | Rahmen zum Spannen eines mit flüssigen Mitteln zu bearbeitenden Stoffes | |
DE1654035C3 (de) | Vorrichtung zur hängenden Befestigung von Übergardinen, Schabracken an einem Fenster | |
DE69812244T2 (de) | Sektionale Rolleneinheit für Förderlinien | |
EP0416201A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Einzugsspalten an Bandförderern | |
DE202004015139U1 (de) | Transportable Projektionsvorrichtung | |
DE10052361C2 (de) | Spannrahmen mit Spannvorrichtung hierfür | |
DE102018004240B4 (de) | Tragetasche zur Aufnahme eines Buchs oder dergleichen Gegenstands | |
DE4229209A1 (de) | Halteeinrichtung zum Befestigen und Spannen großflächiger Bauteile | |
DE10000100C1 (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abhängen von Vorhängen, sowie Vorhanghäkchen für diese Vorrichtung | |
DE2343718A1 (de) | Vorrichtung zum leicht loesbaren aufhaengen von gegenstaenden | |
DE202023102690U1 (de) | Anordnung von einem Bild und einem Zierrahmen | |
EP1082935A1 (de) | Schirmwand | |
DE202023102870U1 (de) | Anordnung von einem Bild in einem Zierrahmen | |
DE881864C (de) | Vorrichtung zum Halten und Aufhaengen von Bildern, Spiegeln od. dgl. glattflaechigen Gebilden | |
DE19621089A1 (de) | Halterung für eine CD-Hülle | |
DE202022102816U1 (de) | Befestigungsvorrichtung mit Haftelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B44D 318 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R071 | Expiry of right |