DE10065063A1 - Rahmen zum Spannen eines mit flüssigen Mitteln zu bearbeitenden Stoffes - Google Patents

Rahmen zum Spannen eines mit flüssigen Mitteln zu bearbeitenden Stoffes

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Spannen eines mit feuchten Mitteln zu bearbeitenden Stoffes, bestehend aus vier annähernd rechtwinklig zueinander stehenden, miteinander verbundenen Stäben, an welchen eine elastische Spanneinrichtung befestigt ist, die mit einer Stoffbefestigungseinrichtung verbunden ist. DOLLAR A Bei einem Spannrahmen, welcher in jedem Bearbeitungszustand des Stoffes bei beliebiger Bearbeitungstechnik die optimale Spannung aufweist, ist die Spanneinrichtung als elastisches Band (26) ausgebildet, welches entlang der Ausdehnungsrichtung mindestens eines Stabes (1, 2, 3, 4) frei beweglich an diesem angeordnet ist, wobei mindestens eine Stoffbefestigungseinrichtung (27) an dem elastischen Band (26) befestigt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Spannen eines mit feuchten Mitteln zu bearbeitenden Stoffes, bestehend aus vier annähernd rechtwinklig zueinander stehenden, miteinander verbundenen Stäben, an welchen eine elastische Spanneinrichtung befestigt ist, die mit einer Stoffbefestigungseinrichtung verbunden ist.
Aus G 87 15 038.7 ist ein Spanntisch für Seidentücher bekannt, welcher aus vier annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten Stäben besteht.
Das Seidentuch wird mit Haken an dem Spanntisch befestigt. Beim Bemalen der Seide ändert sich die Struktur des zu bearbeitenden Stoffes, wobei dieser sich dehnt. Zum automatischen Nachspannen des Stoffes werden Spannfedern aufweisende Doppelspannhaken verwendet. Nachteilig dabei ist das die Spannfedern eine konstante Spannung aufweisen. Daher müssen je nach zu bearbeitenden Material und aufzutragender Feuchtigkeit Spannfedern mit einer geeigneten Federkonstanten ausgewählt und montiert werden. Das hat zur Folge, dass Spannfedern mit verschiedenen Federkonstanten vorgehalten werden müssen. Darüber hinaus können Dehnungen, die durch eine nur teilweise Bearbeitung des Stoffes auftreten nicht vollständig ausgeglichen werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Spannrahmen anzugeben, welcher in jedem Bearbeitungszustand des Stoffes bei beliebiger Bearbeitungstechnik die optimale Spannung aufweist.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spanneinrichtung als elastisches Band ausgebildet ist, welches entlang der Ausdehnungsrichtung mindestens eines Stabes frei beweglich an diesem angeordnet ist, wobei mindestens eine Stoffbefestigungseinrichtung an dem elastischen Band befestigt ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch das frei bewegliche elastische Band die Spannung des gesamten Stoffes gleichzeitig in Richtung parallel als auch senkrecht zum Stab veränderlich sind, wodurch sich die Spannung automatisch an den Bearbeitungszustand des Stoffes anpaßt. Somit können mit diesem Rahmen verschiedene Stoffe, die bei Feuchtigkeit unterschiedliche Dehnungen annehmen, bearbeitet werden. Auch konstruktive Änderungen am Rahmen, wie Austausch der Spannfedern oder Veränderungen am Rahmen selbst entfallen. Alle möglichen Bearbeitungstechniken, auch die die einen unterschiedlich starken Materialauftrag verursachen, können problemlos eingesetzt werden.
Vorteilhafterweise ist zur Aufnahme des elastischen Bandes in oder an dem mindestens einem Stab eine Bandaufnahme vorgesehen, deren Abmessungen den Durchmesser des Bandes mehrfach übersteigt. Durch die lockere Führung des Bandes in der Bandaufnahme kann sich das Band zum Spannungs­ ausgleich entlang des Stabes bewegen, an welchem es befestigt ist.
So können im Stab selbst Öffnungen oder Einkerbungen zum Einlegen des Bandes eingearbeitet sein. Vorteilhafterweise können die Öffnungen in gleichmäßigen Abständen in dem Stab ausgebildet sein, wobei Haken zur Befestigung des Stoffes je nach Stoffgröße in ausgewählte Öffnungen des Stabes eingeführt werden. Alternativ können das Band aufnehmende Haken auch eine am Stab ausgebildete Stufe hintergreifen.
Öffnungen, Einkerbungen bzw. Stufe können auch an einer Zusatzleiste eingearbeitet sein, welche an dem Stab befestigt wird. Dies hat den Vorteil, dass bei Ausbrechen der Haken ein funktionstüchtiger Rahmen durch Auswechseln der Zusatzleiste einfach wider hergestellt werden kann.
Werden nicht alle Öffnungen benötigt, kann im Falle des Ausbrechens der Haken auch in eine andere Öffnung eingesetzt werden.
Eine einfache Befestigung des elastischen Bandes ist möglich, indem an jedem Stab eine Zusatzleiste befestigt ist, an deren dem Stab zugewandten Oberfläche die Bandaufnahme als zum Stab hin offene Ausnehmung ausgebildet ist, wobei die Leiste einseitig fest mit dem Stab verbunden ist, während das Band durch die unbefestigte Seite in die Bandaufnahme einführbar ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht die Stoffbefestigungseinrichtung aus einer Stoffaufnahme, die sich entlang der Längsrichtung des Stabes erstreckt, in welche ein mit dem Stoffrand umwickelter Hilfsstab eingeklemmt ist, wobei die Stoffaufnahme am Band befestigt ist. Auf diese Art und Weise können auch Stoffe ohne Rollrand problemlos bearbeitet werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung zum beabstandeten Spannen des Stoffes zwischen den Stäben besteht die Bandaufnahme aus einem ringähnlichen Haltemittel, wobei das Haltemittel mit einer Befestigungseinrichtung verbunden ist, welche an einem Stab befestigt ist, wobei an jedem Stab mehrere Befestigungseinrichtungen mit Haltemitteln in vorgegebenen Abständen vorgesehen sind und an dem elastischen Band Mittel zum Klammern des Stoffes angeordnet sind.
Das zu bearbeitende Tuch wird nicht mehr am Rahmen befestigt und liegt demzufolge nicht mehr auf. Ein Beschmutzen des Stoffes durch Farben, die auf den Rahmen getropft sind, entfällt. Auch muß der Rahmen zum Schutz nicht mehr abgeklebt werden. Mit Hilfe der Klammern ist eine einfache und schnelle Befestigung des Tuches möglich.
Durch die Verwendung von Klammern werden Löcher in dem zu bearbeitenden Stoff, wie sie durch Krallen oder Dreizackstifte entstehen, vermieden. Ein Herausrutschen des Stoffes während der Bearbeitung, wie bei Spannhaken, welche den Stoff nur von oben halten, wird sicher verhindert.
Insbesondere durch die Nutzung des elastischen Bandes als Verbindung zwischen den Klammern und den am Rahmen angeordneten Befestigungseinrichtungen ist ein Nachspannen des Tuches, welches unter der Einwirkung der Feuchtigkeit nachgibt, automatisch gewährleistet.
In einer Weiterbildung ist die elastische Verbindung als einteiliges elastisches Band ausgeführt, welches durch die Befestigungseinrichtungen aller vier Stäbe geführt ist.
Ein leichteres Spannen des zu bearbeitenden Stoffes ist aber möglich, wenn die elastische Verbindung als mehrteiliges elastisches Band ausgeführt ist, wobei jedes Teil des elastischen Bandes an einem Stab befestigt ist.
Dabei bestehen verschiedene Möglichkeiten, wie die Enden der elastischen Bänder am Stab befestigt werden können. So kann ein Ende des elastischen Bandes an den Stab geklebt sein. Eine andere Variante sieht vor, dass ein Ende des elastischen Bandes an den Stab eingehakt ist.
Das elastische Band wird entweder locker durch die ringähnlichen Haltemittel gezogen oder durch einen Spalt des ringähnlichen Haltemittels in dieses eingeführt.
In einer besonders einfachen Weiterbildung werden Ringschrauben als Halte- und Befestigungsmittel verwendet. Die Ringschrauben erfüllen dabei gleichzeitig das Erfordernis der Befestigung am Rahmen und die Halterung des elastischen Bandes. Je nach Größe des zu bearbeitenden Stoffes wird das elastische Band bei großen Tüchern durch alle Ringschrauben oder bei kleinen Tüchern nur durch ausgewählte Ringschrauben geführt, wodurch gleichzeitig eine einfache Anpassung an die Ausmaße des Stoffes erzielt wird.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind zwei sich gegenüberliegende Stäbe annähernd mittig in zwei Abschnitte geteilt sind, wobei je ein erstes Ende der beiden Abschnitte jedes geteilten Stabes über eine erste Falteinrichtung beweglich miteinander verbunden sind und die erste Falteinrichtung im ungefalteten Zustand einen ersten Winkel von 180° zwischen den beiden Abschnitten eines Stabes einschliesst, wobei die erste Drehachse der ersten Falteinrichtung außerhalb des Rahmeninneren verläuft und jedes Ende eines ungeteilten Stabes mit dem zweiten Ende eines Abschnittes des geteilten Stabes über jeweils eine zweite Falteinrichtung verbunden ist, die im ungeteilten Zustand einen jeweils zweiten Winkel von je 90° zwischen dem geteilten und dem ungeteilten Stab einschliesst und die zweite Drehachse der zweiten Falteinrichtung im Rahmeninneren verläuft, wobei im gefalteten Zustand die Abschnitte jedes geteilten Stabes parallel zueinander und parallel zwischen den ungeteilten Stäben liegend angeordnet sind.
Dies hat den Vorteil, dass ein Zusammenschrauben des Rahmens entfällt. Nach Beendigung der Arbeiten stellt der zusammengefaltete Rahmen eine platzsparende handliche Einheit dar. Eine Verletzungsgefahr durch überstehende Enden der Leisten besteht nicht. Auch ist im gefalteten Zustand ein einfacher Transport möglich, da auf lose Teile vollständig verzichtet wird. Ein schneller Auf- und Abbau des Rahmens ist möglich. In Verbindung mit der oben beschriebenen Befestigungseinrichtung kann der Rahmen entweder stehenbleiben oder er wird mit dem zu bearbeitenden Tuch zusammengeklappt. Die Seide wird einmal aufgespannt und bleibt auch beim Zusammenlegen des Rahmens bis zum Ende der Arbeiten am Rahmen befestigt.
Vorteilhafterweise ist im ungefalteten Zustand im Bereich der ersten Falteinrichtung eine Arretiereinrichtung vorgesehen, welche die beiden ersten Enden der beiden Abschnitte des ungeteilten Stabes im ungefalteten Zustand stabilisiert, wodurch ein Zusammenklappen des Rahmens während der Bearbeitung des Stoffes verhindert wird.
In einer Ausgestaltung ist an dem ersten Abschnitt des geteilten Stabes eine Ausnehmung vorgesehen, in welche im ungefalteten Zustand eine die Stirnfläche des zweiten Abschnittes überragende Zunge eingreift, die am zweiten Abschnitt angeordnet ist. Dabei ist die Ausnehmung zur seitlichen Einführung der Zunge zum zweiten Abschnitt und zum Rahmeninneren hin offen gestaltet.
Um eine sichere mechanische Arretierung zu erreichen, greift die Zunge formschlüssig in die Ausnehmung ein, wobei die Zunge eine erste Öffnung aufweist, welche zwischen einer zweiten und einer dritten Öffnung des ersten Abschnittes des geteilten Stabes liegt und ein Stift, eine Schraube, ein Bolzen oder ein Splint durch die drei durchgängig ausgebildeten Öffnungen hindurchgreift.
Alternativ dazu weist die Ausnehmung magnetische Bereiche auf, welchen im ungefalteten Zustand metallische oder magnetische Bereiche der Zunge gegenüberliegen. Umgekehrt kann aber auch die Ausnehmung mit metallischen Bereichen versehen sein, zwischen welchen die magnetischen Bereiche der Zunge eingreifen.
In einer besonders einfachen Ausführung ist die separat ausgebildete Zunge selbst aus magnetischen Material gebildet, welche in dem zweiten Abschnitt des geteilten Stabes fest eingelassen ist.
In einer anderen Weiterbildung weist die Ausnehmung zwei sich gegenüberliegende Schnappeinrichtungen auf, in welche die Zunge kraftschlüssig eingreift.
Vorteilhafterweise ist die Ausnehmung durch die beiden Schnappeinrichtungen selbst gebildet, wodurch der Herstellungsaufwand des Rahmens deutlich verringert wird.
Dabei besteht jede Schnappeinrichtung aus einer ein Gehäuse teilweise überragenden Kugel, welche über eine Feder durch eine Schraubeinheit vorspannbar ist. Die Zunge weist einen zu den Kugeln entgegengesetzt ausgeformten Bereich auf, welcher kraftschlüssig im ungefalteten Zustand zwischen die beiden Schnappeinrichtungen der Ausnehmung eingreift.
Bei der Verwendung von Schnappeinrichtungen entfallen zusätzliche Montageschritte, wie beispielsweise das Einlegen von Splinten.
Eine zusätzliche Stabilisierung des Rahmens wird dadurch erreicht, dass die über die zweite Falteinrichtung verbundenen Enden des geteilten und des ungeteilten Stabes derart ausgebildet sind, dass das eine Ende, eine zum Stabende offene Ausnehmung aufweist, in welche im ungefalteten Zustand ein Vorsprung des anderen Endes formschlüssig eingreift.
Damit der Rahmen zur Bearbeitung auf einen Tisch gestellt werden kann, ist an jedem ungeteilten Stab mindestens ein Bein drehbar gelagert, welches auf der dem Rahmeninneren abgewandten Seite des Stabes parallel zum Stab angeordnet ist und im geschwenkten Zustand annähernd senkrecht zum Stab, in eine Fußaufnahme eingreifend, verläuft. Durch die Beine wird ein erhöhter Abstand des Rahmens zum Untergrund gewährleistet, wobei der Rahmen mit der Unterlage einen vorgegebenen Winkel einnimmt.
Alternativ sind zwingenähnliche Mittel zur Befestigung des Rahmens an einem ebenen Trägerobjekt vorgesehen. Vorteilhafterweise greifen die zwingenähnlichen Mittel in eine Bohrung eines Abschnittes eines geteilten Stabes ein, welche innerhalb des Stabes ansteigend verläuft. Auch dadurch steht der Rahmen leicht angewinkelt zur Unterlage.
In einer weiteren Ausgestaltung weist jeder ungeteilte Stab eine Führung zur Befestigung an einer Rahmenstandeinrichtung auf. Die Führung ist als mindestens eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraubeinrichtung der Rahmenstandeinrichtung oder als ein sich entlang der Längserstreckung des Stabes erstreckendes Längsloch ausgebildet.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 erfindungsgemäßen Rahmen im ungefalteten Zustand
Fig. 2 Seitenansicht einer geteilten Leiste im ungefalteten Zustand
Fig. 3 Seitenansicht einer geteilten Leiste mit Bolzen und Magnet
Fig. 4 Seitenansicht einer ungefalteten geteilten Leiste mit Magnet
Fig. 5 erfindungsgemäßen Rahmen im gefalteten Zustand
Fig. 6 geteilte Leisten mit Magnete im gefalteten Zustand
Fig. 7 Ringschraube
Fig. 8 erste Ausnehmung mit Schnappeinrichtung
Fig. 9 zweite Ausnehmung mit Schnappeinrichtung
Fig. 10 Ausnehmung mit Magneteinrichtung
Fig. 11 Draufsicht auf eine ungeteilte Leiste
Fig. 12 Seitenansicht einer ungeteilten Leiste
Fig. 13 Kissenspanneinrichtung
Fig. 14 Seitenansicht einer Reduzierleiste
Fig. 15 Draufsicht auf erfindungsgemäßen Rahmen mit Reduzierleiste
Fig. 16 Rahmenmaske
Fig. 17 Fuß
Fig. 18 erste Befestigungseinrichtung des elastischen Bandes
Fig. 19 zweite Befestigungseinrichtung des elastischen Bandes
Fig. 20 dritte Befestigungseinrichtung des elastischen Bandes im Querschnitt
Fig. 21 Stoffbefestigungseinrichtung
Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Für die Malerei auf textilen Stoffen, wie beispielsweise der Seidenmalerei wird ein Klapprahmen verwendet, welcher aus Holz, Metall oder Kunststoff oder aus anderen Naturstoffen bestehen kann. Der erfindungsgemäße Klapprahmen besteht gemäß Fig. 1 aus zwei ungeteilten Leisten 1, 2 und aus zwei jeweils in gleich große Abschnitte 5, 6 bzw. 7, 8 geteilten Leisten 3, 4. Die ungeteilten Leisten 1, 2 bilden mit den dazwischen angeordneten geteilten Leisten 3 und 4 ein Rechteck.
Die hintereinander angeordneten Abschnitte 5 und 6 der ersten geteilten Leiste 3 sind über ein erstes Scharnier 9 und die Abschnitte 7 und 8 der zweiten geteilten Leiste 4 sind über ein zweites Scharnier 10 miteinander verbunden. Die Scharniere 9 und 10 sind an den entgegengesetzt zum Rahmeninneren 11 weisenden Flächen 12 bzw. 13 der geteilten Leisten 3 und 4, also außen am Rahmen, angeordnet und umschliessen im ungefalteten Zustand einen Winkel von 180°. Die Drehachse der Scharniere 9 und 10 verläuft außerhalb des Rahmeninneren 11 senkrecht zum aufgespannten Rahmen.
Jedes Ende einer ungeteilten Leiste 1, 2 ist mit dem zweiten Ende eines Abschnittes einer geteilten Leiste 3 bzw. 4 zusammengeführt, wobei beide Leisten einen Winkel von 90° einschliessen. So ist das Ende 1a der ungeteilten Leiste 1 mit dem Abschnitt 7 der geteilten Leiste 4 und das Ende 1b mit dem Abschnitt 5 der geteilten Leiste 3 verbunden.
Äquivalent dazu sind das Ende 2a der ungeteilten Leiste 2 mit dem Abschnitt 6 der geteilten Leiste 3 und das Ende 2b mit dem Abschnitt 8 der geteilten Leiste 4 zusammengeführt.
Die erläuterten Abschnitte sind über jeweils ein Scharnier 14, 15, 16, 17 beweglich miteinander verbunden, wobei die beiden Scharnierteile einen Winkel von 90° einschließen und an der, dem Rahmeninneren 11 zugewandten Seite der Leisten 1, 2, 3, 4 befestigt sind. Demzufolge verläuft die Drehachse der Scharniere 14, 15, 16, 17 im Rahmeninneren ebenfalls senkrecht zum aufgespannten Rahmen.
An den ungeteilten Leisten 1 und 2 sowie den geteilten Leisten 3 und 4 sind in regelmäßigen Abständen Ringschrauben 24 (Fig. 7) angebracht. Durch die ringartig ausgebildeten Köpfe 25 der Schrauben 24 ist locker eine Gummilitze 26 gezogen. Ebenfalls in gleichmäßigen Abständen sind an der Litze 26 Klammern 27 befestigt. Diese Klammern 27 dienen zum Befestigen des zu bearbeitenden Stoffes, welcher nicht weiter dargestellt ist. Der Stoff weist in den meisten Fällen einen Rollrand auf, welcher von den Klammern 27 hintergriffen wird.
Die Gummilitze 26 besteht dabei vorteilhafterweise aus vier separaten Abschnitten 26a, 26b, 26c und 26d, welche jeweils an einem Stab 1, 2, 3, 4 befestigt sind. Die Befestigung erfolgt dabei auf der einen Seite durch Klebung, Schraubung oder Nagelung am Stab 1, 2, 3, 4, während das andere Ende jeder Gummilitze 26a, 26b, 26c, 26d einen Haken 31 aufweist, welcher zur Einstellung des gewünschten Spannzustandes des zu bearbeitenden Materials an einer beliebigen Ringschraube 24 befestigt wird. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, Haken an beiden Enden jedes Abschnittes 26a, 26b, 26c und 26d der Gummilitze 26 zur Befestigung und zum Spannen der Gummilitze 26 anzubringen.
Die Verwendung der Gummilitze 26 hat zum einen den Vorteil, dass der Stoff beabstandet zum Rahmen gespannt werden kann, so dass eine Verschmutzung des Stoffes durch Farbreste auf dem Leisten 1, 2, 3, 4 vermieden werden kann. Darüber hinaus führt die Verwendung der feuchtigkeitshaltigen Farben zu einem Nachlassen der Stoffspannung, was aber durch die Elastizität der Litze 26 ausgeglichen wird, wodurch ein umständliches Nachspannen des Stoffes während des Malvorganges entfällt. Auch kann durch die Verwendung der Litze 26 sehr einfach die Spanneinrichtung an die jeweilige Stoffgröße angepaßt werden. Eine Größenanpassung des Rahmens selbst entfällt vollständig.
Anstelle der Verwendung von Ringschrauben 25 besteht auch die Möglichkeit hakenähnliche Vorsprünge 71 aus dem Holz der Leisten 1, 2, 3, 4 auszuarbeiten, in welche die Litze 26 eingelegt werden (Fig. 18).
Diese hakenähnlichen Vorsprünge 71 können, wie aus Fig. 19 ersichtlich, auch an einer separaten Zusatzleiste 72 ausgebildet sein, die an jeweils eine der Leisten 1, 2, 3, 4 angeklebt oder angeschraubt ist.
Eine komfortable Ausführung ist in Fig. 20 dargestellt, welche einen Querschnitt durch die Leiste 1 und eine daran befestigte Zusatzleiste 72 zeigt. Die Zusatzleiste 72 besitzt dabei die Abmaße der Leiste 1, an welchem sie anliegt. An der der Leiste 1 zugewandten Seite der Zusatzfeiste 72 sind mehrere Ausnehmungen 73 mit beliebigem Querschnitt ausgebildet, wobei der Querschnitt den Durchmesser des Bandes wesentlich übersteigt und so die freie Beweglichkeit des Bandes gewährleistet. Der Querschnitt kann beispielsweise halbkreisförmig, oval oder auch rechteckig sein.
Die Zusatzleiste ist einseitig mit der Leiste 1 verbunden (Schraube 74), wobei die Litze 26 durch die unverschraubte Seite 75 der Zusatzleiste 72 in die Ausnehmungen 73 eingeführt wird. Durch die Verschraubung wird auf die unverschraubte Seite 75 der Zusatzleiste 72 ein Druck ausgeübt, wodurch die einmal eingefädelte Litze 26 sicher in der Ausnehmung 73 gehalten wird. Zur sicheren Befestigung von rollrandlosen Stoffe ist eine Einrichtung gemäß Fig. 21 vorgesehen.
Bei dieser Einrichtung wird der Stoff um einen Hilfsstab 76 gewickelt, welcher in eine Klemmeinrichtung 77 geklemmt wird, die der Länge der zu befestigenden Stoffseite entspricht. Alternativ kann der Hilfsstab 76 über mehrere nicht weiter dargestellte zueinander beabstandete Klemmeinrichtungen befestigt werden, in die der Hilfstab 76 eingreift.
Die Klemmeinrichtung 77 bzw. die Klemmeinrichtungen werden beispielsweise mittels Haken 78 in die Litze 26 eingehängt.
Am Abschnitt 5 der geteilten Leiste 3 ist fest eine Arretierzunge 18 angeordnet. Eine weitere, ebenfalls fest verankerte Arretierzunge 19 ist am Abschnitt 8 der geteilten Leiste 4 befestigt (Fig. 1).
Die Arretierzunge 18 ist aus einem Leichtmetall gefertigt und in den jeweiligen Abschnitt 5 der geteilten Leiste 3 so eingearbeitet, daß es die Stirnseite der Abschnittes 5, welche dem Abschnitt 6 gegenüberliegt, überragt. Im Abschnitt 6 ist eine, zur Stirnfläche des Abschnittes 5 offene Ausnehmung 20 eingearbeitet, welche teilweise an der zum Rahmeninneren 11 weisenden Fläche des Abschnittes 6 ebenfalls offen ist. Im ungefalteten Zustand greift die Arretierzunge 18 in die Ausnehmung 20 formschlüssig ein.
In der beschriebenen Art und Weise ist auch die Arretierzunge 19 des Abschnittes 8 ausgebildet. Der dem Abschnitt 8 gegenüberliegende Abschnitt 7 weist eine äquivalent ausgebildete Ausnehmung 21 auf, in welche die Arretierzunge 19 eingreift.
Wie aus einer Seitendarstellung der geteilten Leiste 4 in Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Arretierzunge 19 eine Bohrung 23 auf, welche nach dem Einlegen der Arretierzunge 19 in die Ausnehmung 21 des Abschnittes 7 zwischen zwei durchgehenden Bohrung 24a, 24b des Abschnittes 7 liegt. Ein Stift 22 wird durch die Bohrung 23 der Arretierzunge 19 und die Bohrungen 24a, b des Abschnittes 7 der geteilten Leiste 4 hindurchgeführt und auf der Gegenseite mit einer Mutter 62 verschraubt. Eine äquivalente, nicht weiter dargestellte Einrichtung ist für die Arretierzunge 18 der geteilten Leiste 3 vorgesehen, wobei die Arretierzungen 18 und 19 in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Fig. 3 zeigt eine geteilte Leiste im ungefalteten Zustand des Rahmens. Dabei wird durch die Öffnung 22 der Arretierzunge 19 und durch die Öffnungen 24a, 24b des Abschnittes 7 ein Bolzen 22 geführt. In der Öffnung 24b ist ein Magnetblättchen 42 angeordnet, um den Bolzen zusätzlich magnetisch zu halten.
Eine rein magnetische Lösung ist in Fig. 4 dargestellt. Die Abschnitte 7 und 8 der geteilten Leiste 4 weisen jeweils einen Magneten 42 auf, die so an den Abschnitten 7, 8 angeordnet sind, dass sie sich im ungefalteten Zustand des Rahmens direkt gegenüberliegen.
Alternativ dazu können die beiden Abschnitte 5 und 6 bzw. 7 und 8 nach dem Prinzip eines "Kugelschreibers" miteinander verbunden und wieder gelöst werden. Dabei sind in dem die Arretierzunge aufnehmenden Abschnitt gegenüberliegend zwei Stifte eingelassen. Nach Einführen der Zunge greifen die Stifte nach Knopfdruck beidseitig in die Zunge ein und halten diese. Soll die Verbindung wieder gelöst werden, erfolgt ebenfalls ein Druck auf die Stifte und diese werden zurückgestellt.
Für das Zusammenlegen des Rahmens wird der Stift 22 entfernt, wobei die Abschnitte 5, 6 bzw. 7, 8 in Pfeilrichtung (Fig. 1) geschwenkt werden.
Fig. 5 zeigt den Rahmen im gefalteten Zustand. Auf Grund der speziellen Anordnung der Scharniere 9 und 10 auf der Außenseite der geteilten Leisten 3 und 4 bzw. der Scharniere 14, 15, 16, 17 auf der Innenseite der ungeteilten bzw. geteilten Leisten 1, 2, 3, 4 bewegen sich die mit den Scharnieren 9 und 10 belegten Enden der Abschnitte 5, 6 und 7, 8 in Richtung des Rahmeninnen­ raumes 11. Ist der Rahmen vollständig zusammengeklappt, liegen die gefalteten Abschnitte 5, 6 der ersten geteilten Leiste 3 und die gefalteten Abschnitte 7, 8 der zweiten geteilten Leiste 4 in einer Flucht und parallel zu den ungeteilten Leisten 1, 2, welche die Abschnitte 5, 6, 7, 8 der geteilten Leisten 3, 4 annähernd vollständig einschließen. Die geteilten Leisten 3, 4 sind um soviel kürzer, dass sie im geklappten Zustand nicht mit der anderen geteilten Leiste zusammenstoßen.
Eine besonders hohe Stabilität wird dadurch erreicht, dass die Arretierzunge 18 der geteilten Leiste 3 in die Ausnehmung 21 der geteilten Leiste 4 und die Arretierzunge 19 der geteilten Leiste 4 in die Ausnehmung 20 der geteilten Leiste 3 eingreift.
In Fig. 6 ist das Ineinandergreifen der geteilten Leisten im gefalteten Zustand mit Hilfe der im Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterten Magnetverbindung dargestellt. Dabei liegen sich die Magnetblättchen 42 des Abschnittes 5 der geteilten Leiste 3 und des Abschnittes 7 der geteilten Leiste 4 gegenüber. Dasselbe gilt für die Magnete des Abschnitts 6 der geteilten Leiste 3 und des Abschnitts 8 der geteilten Leiste 4. Ein so gefalteter Rahmen weist eine hohe Packungsdichte auf.
Um im ungefalteten Zustand ein exaktes Anliegen der Leisten zu gewährleisten, besitzen die ungeteilten Leisten 1, 2 an jedem Ende 1a, 2a, 1b, 2b einen nach außen in Längsrichtung der Leiste 1, 2 weisenden Zapfen 28a, 28b, 29a, 29b (Fig. 5).
Beim Aufspannen des Rahmens greift jeder Zapfen 28a, 28b, 29a, 29b in eine Aussparung 30a, 30b ein, welche an dem zugeordneten Ende der Abschnitte 5, 6; 7, 8 des Rahmens ausgeformt sind (Fig. 2).
Alternativ zur Splintlösung kann die Verbindung der beiden Abschnitte 5 und 6 der geteilten Leiste 3 bzw. der Abschnitte 7 und 8 der geteilten Leiste 4 auch über eine Schnappeinrichtung erfolgen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind zwei identisch aufgebaute Schnappeinrichtungen 33, 34 so in den Abschnitt 5 eingelassen, das sie sich in der Ausnehmung 20 genau gegenüberliegen.
Jede Schnappeinrichtung 33, 34 besteht dabei aus einer Kugel 35a, 35b, die mittels einer Schraubeinrichtung 36a, 36b über eine Feder 37a, 37b vorgespannt ist. Die Kugel 35a, b überragt teilweise ein die Vorspannfeder 37a, 37b und die durch eine Madenschraube gebildete Schraubeinrichtung 36a, 36b aufnehmendes Gehäuse 38a, 38b und steht in die Ausnehmung 20. Durch die sich gegenüberliegenden Kugeln 35a, 35b der beiden Schnappeinrichtungen 33, 34 wird die Ausnehmung 20 im Inneren verengt. Beim Einführung der Arretierzunge 18 in die Ausnehmung 20 werden die Kugeln 35a, 35b verdrängt. Da die Federn 37a, 37b aber eine Gegenkraft darstellen, wird die Arretierzunge 18 kraftschlüssig gehalten, so dass während der Bearbeitung des Stoffes ein Zusammenklappen des Rahmens sicher verhindert wird. Die Vorspannkraft der Federn 37a, 37b wird einfach durch eine Lageänderung der Madenschrauben 36a, 36b von außen eingestellt.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 9 wird die Ausnehmung 20 durch die beiden Schnappeinrichtungen 33, 34 selbst gebildet, welche an der Stirnfläche des Abschnittes 5 mittels einem u-förmigen Träger 39 befestigt sind. An der Stirnfläche des gegenüberliegenden Abschnittes 6 ist als Gegenstück ein, zwei Kalotten 63 aufweisender Vorsprung 41 angebracht. Die Kalotten 63 weisen die entgegengesetzte Form der Kugeln 35a, 35b auf. Bei Herstellung des ungefalteten Zustandes des Rahmens werden die Kalotten 63 zwischen die Kugeln 35a, 35b gedrückt und dort gehalten.
Neben der Schnappeinrichtung ist auch eine magnetische Arretierung der beiden Abschnitte 5 und 6 bzw. 7 und 8 der geteilten Stäbe 3, 4 denkbar. Dazu sind an den Innenflächen der Ausnehmung 20 mehrere Magnetblättchen 42, 43, 44 befestigt. Beim Einlegen der eine magnetische oder metallische Einlage 45 aufweisenden Arretierzunge 18 wird eine stabile kraftschlüssige Verbindung hergestellt, bei welcher auf weitere mechanische Arretierhilfen wie Schrauben verzichtet werden kann (Fig. 10).
Zur Erhöhung des erfindungsgemäßen Faltrahmens werden Füße an den ungeteilten Leisten 1, 2 befestigt. Die Befestigung eines solchen Fußes 46 soll anhand Fig. 11 erläutert werden. Der Fuß 46 ist an der dem Rahmeninnenraum 11 abgewandten Seite der Leiste 1 (oder Leiste 2) über eine Schloßschraube 48 angeordnet und verläuft parallel zu der Leiste 1. Nach Lockerung der durch die Leiste 1 und den Fuß 46 hindurchgeführten Schloßschraube 48, deren Kopf zum Rahmeninnenraum 11 weist, oder der auf der Schloßschraube 48 aufsitzenden Flügelmutter 70 wird der Fuß 46 in eine Richtung senkrecht zur Leiste 1 geschwenkt und rastet dabei in eine an der Leiste 1 ausgebildete Aufnahme 47 ein. Hat der Fuß 46 diese Stellung erreicht, wird die Schloßschraube 48 oder die Flügelmutter 70 wieder angezogen. Je nach Länge des schwenkbaren Fußes 46 wird der Rahmen in einem vorgegebenen Winkel zu seiner Unterlage gestellt, wodurch eine bessere Bearbeitung des Stoffes ermöglicht wird. Zur Befestigung des Fußes 46 an einem Tisch weist jeder Fuß 46 eine durchgängige Bohrung 61 auf. In diese Bohrungen greift eine nicht weiter dargestellte Schraubzwinge ein und hält so den Rahmen in der gewünschten Stellung (Fig. 17). Außerdem ist am Fuß eine Bohrung 68 für die Befestigung am Rahmen mit Hilfe der Schloßschraube vorgesehen.
In Fig. 12 ist eine Seitenansicht der ungeteilten Leisten 1, 2 dargestellt. Diese weisen annähernd über ihre gesamte Längserstreckung eine durchgängige Ausnehmung 49 auf. Diese Ausnehmung 49 dient zur Aufnahme von Schraubeinrichtungen einer nicht weiter dargestellten Rahmenstandeinrichtung (Fig. 12a). Die Längserstreckung der Ausnehmung 49 erlaubt eine in der Höhe variable Befestigung des Rahmens an der Standeinrichtung.
In einer einfacheren Gestaltung weist die ungeteilte Leiste 1 nur zwei Bohrungen 50, 51 für die Schrauben der Rahmenstandeinrichtung auf. Eine Höhenverstellung ist hiermit nicht möglich (Fig. 12b).
Zur Bearbeitung eines Kissens sind zusätzlich vier Spannecken 53, 54, 55, 56 vorgesehen, die in jeweils eine Kissenecke eingelegt werden und dort untereinander vier durch einzelne Verstrebungen 57, 58, 59, 60 verspannt sind (Fig. 13). Die mit jeweils einer Spannecke 53, 54, 55, 56 versehenen Ecken des Kissens werden von je einer Klammer 27 erfaßt und durch Ziehen der Gummilitzen 26a, 26b, 26c, 26d gespannt. So können Kissen ebenfalls mit Hilfe des Klapprahmens bearbeitet werden.
Die Kissenspanneinrichtung kann aber auch einteilig ausgebildet sein, wobei die die Spannecken 53, 54, 55, 56 fest verbindenden Verstrebungen 57, 58, 59, 60 aus elastischem Material bestehen, um das Einlegen der Spannvorrichtung in das zu bearbeitende Kissen zu erleichtern.
Sollen Stoffe mit kleiner Ausdehnung bearbeitet werden, kann der bisher beschriebene Rahmen mit Hilfe einer frei beweglichen Leiste 66 verkleinert werden. Diese Leiste greift mit beiden Seiten in jeweils eine Führung der ungeteilten Leisten 1, 2 ein und wird in der Stellung arretiert, die der gewünschten Spannfläche entspricht. In besonders einfacher Weise können dazu die als Langlöcher 49 ausgebildeten Führungen der Leisten 1, 2 genutzt werden. Die Reduzierleiste 66 weist dazu Vorsprünge 66a und 66b auf, die in die Langlöcher 49 eingreifen (Fig. 14).
Die ungeteilten Leisten 1, 2 weisen durchgehende Bohrungen 64 auf, in welche eine Schraube zur Befestigung der Reduzierleiste 66 in der gewünschten Stellung greift. Diese Schraube wird durch die Bohrungen 64a bzw. 64b in den Vorsprüngen 66a, 66b der Reduzierleiste 66 geführt (Fig. 15). Anstelle einer Schraube kann auch ein Stift, ein Splint oder ein Bolzen verwendet werden.
Um den Rahmen an einer Wand anzuordnen, sind an einer der Leisten 1, 2 zwei Bildhalter befestigt. Bei einer Verwendung als Bild wird über den Rahmen eine textile Rahmenmaske 65 gespannt, welche den Rahmen abdeckt, mittig aber eine Öffnung aufweist, durch welche der bemalte Stoff freigegeben wird (Fig. 16).
Darüber hinaus kann der zusammengefaltete Rahmen in einer wasserfesten Tragetasche verstaut werden, welche aus einem strapazierfähigen, festen Stoff besteht und einen Haltegurt aufweist. Über Druckknöpfe oder Klettverschlüsse können Taschen außen auf der Tragetasche angebracht werden, in welchen Pinsel oder Malzubehör aufbewahrt und transportiert werden können.
Der erfindungsgemäße Rahmen ermöglicht zusätzlich das Anordnen und Führen eines aus Holz oder Metall ausgebildeten Schlittens an den Leisten 1, 2, 3 und 4, mit dessen Hilfe ausgedehnte Markierungen auf den zu bearbeitenden Stoff aufgebracht werden können. Der Schlitten kann an jeder beliebigen Stelle der Leisten 1, 2, 3, 4 in eine Schlittenführung eingeklinkt werden. Dabei kann eine Linie in einem bestimmten Winkel gezogen oder auch Linien parallel verschoben gemalt werden.
In einer anderen Ausgestaltung ist der Rahmen modular aufgebaut. Die Leisten 1, 2,3, 4 sind dabei in mehrere separate Teilstücke unterteilt, welche über Kupplungen ineinander greifen. Eck- bzw. Scharniere aufweisende Klappteile werden in gewünschter Art und Weise zwischen den separaten Teilstücken angeordnet. Dabei ist darauf zu achten, dass die gegenüberliegenden Teilstücke immer gleich lang sind, damit sich der Rahmen auch bei dieser Ausführung gut zusammenklappen läßt.
Bezugszeichen
1
Leiste, ungeteilt (Enden
1
a und
1
b)
2
Leiste, ungeteilt (Ende
2
a und
2
b)
3
Leiste, geteilt
4
Leiste, geteilt
5
Erster Abschnitt der Leiste
3
6
Zweiter Abschnitt der Leiste
3
7
Erster Abschnitt der Leiste
4
8
Zweiter Abschnitt der Leiste
4
9
Außenscharnier
10
Außenscharnier
11
Rahmeninnere
12
Außenfläche der Leiste
3
13
Außenfläche der Leiste
4
14
Scharnier
15
Scharnier
16
Scharnier
17
Scharnier
18
Zunge
19
Zunge
20
Ausnehmung
21
Ausnehmung
22
Stift
23
Bohrung
24
Ringschraube
25
Ringschraubenkopf
26
Gummilitze
26
a-d Abschnitte der Gummilitze
27
Klammer
28
Feder
29
Feder
30
Aussparung
31
Haken
32
Spalt des Ringschraubenkopfes
33
Schnappeinrichtung
34
Schnappeinrichtung
35
Kugel der Schnappeinrichtung
36
Schraubeinrichtung
37
Vorspann-Feder
38
Gehäuse
39
U-förmiger Träger
40
Bohrung
41
Vorsprung
42
Magnetblättchen
43
Magnetblättchen
44
Magnetblättchen
45
Magnetischer Bereich
46
Fuß
47
Fußaufnahme
48
Schloßschraube
49
Ausnehmung
50
Bohrung
51
Bohrung
52
Bohrung
53
Spannecken für Kissen
54
Spannecken für Kissen
55
Spannecken für Kissen
56
Spannecken für Kissen
57
Verstrebung für Kissen
58
Verstrebung für Kissen
59
Verstrebung für Kissen
60
Verstrebung für Kissen
61
Bohrung
62
Mutter
63
Kalotte
64
Bohrung für Reduzierleiste
65
Rahmenmaske
66
Reduzierleiste
67
Druckstift
68
Bohrung
69
Unterlegscheibe
70
Mutter
71
hakenähnlicher Vorsprung
72
Zusatzleiste
73
Ausnehmung der Zusatzleiste
74
Schraube
75
unbefestigte Seite der Zusatzleiste
76
Hilfsstab
77
Klemmeinrichtung
78
Haken
79
Stoff

Claims (32)

1. Rahmen zum Spannen eines mit feuchten Mitteln zu bearbeitenden Stoffes, bestehend aus vier annähernd rechtwinklig zueinander stehenden, miteinander verbundenen Stäben, an welchen eine elastische Spanneinrichtung befestigt ist, die mit einer Stoffbefestigungseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung als elastisches Band (26) ausgebildet ist, welches entlang der Ausdehnungsrichtung mindestens eines Stabes (1, 2, 3, 4) frei beweglich an diesem angeordnet ist, wobei mindestens eine Stoffbefestigungseinrichtung (27; 76, 77) an dem elastischen Band (26) befestigt ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des elastischen Bandes (26) in/oder an dem mindestens einem Stab (1, 2, 3, 4) eine Bandaufnahme (24, 25; 71; 73) vorgesehen ist, deren Ausdehnung den Durchmesser des elastischen Bandes (26) mehrfach übersteigt.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Stab (1, 2, 3, 4) eine Zusatzleiste (72) befestigt ist, an derer dem Stab (1, 2, 3, 4) zugewandten Oberfläche die Bandaufnahme als zum Stab (1, 2, 3, 4) hin offene Ausnehmung (73) ausgebildet ist, wobei die Zusatzleiste (72) einseitig fest mit dem Stab (1, 2, 3, 4) verbunden ist, während das elastische Band (26) durch die unbefestigte, aber durch die Befestigung gegen den Stab vorgespannte Seite (75) in die Ausnehmung (73) einführbar ist.
4. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahme durch mehrere in vorgegebenen Abständen in dem mindestens einen Stab (1, 2, 3, 4) ausgebildeten hakenförmigen Einrichtungen (71) gebildet ist.
5. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbefestigungseinrichtung aus einer Stoffaufnahme (77) besteht, die sich entlang der Längsausdehnung eines Stabes (1, 2, 3, 4) erstreckt, in welche ein mit dem Stoffrand umwickelter Hilfsstab (76) eingeklemmt ist, wobei die Stoffaufnahme (77) am elastischen Band (26) befestigt ist.
6. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahme aus einem ringähnlichen Haltemittel (25) besteht, wobei das Haltemittel (25) mit einer Befestigungseinrichtung (24) verbunden ist, welche an einem Stab (1, 2, 3, 4) befestigt ist, wobei an jedem Stab (1, 2, 3, 4) mehrere Befestigungseinrichtungen (24) mit Haltemitteln (25) in vorgegebenen Abständen vorgesehen sind und an dem elastischen Band (26) Mittel zum Klammern (27) des Stoffes angeordnet sind.
7. Rahmen nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (26) als einteiliges elastisches Band ausgeführt ist, welches durch die Haltemittel (25) der Befestigungseinrichtungen (24) aller vier Stäbe (1, 2, 3, 4) geführt ist.
8. Rahmen nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band als mehrteiliges elastisches Band (26a, 26b, 26c, 26d) ausgeführt ist, wobei jedes Teil (26a, 26b, 26c, 26d) des elastischen Bandes durch die Haltemittel (25) der Befestigungseinrichtungen (24) eines Stabes (1, 2, 3, 4) geführt ist.
9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des elastischen Bandes (26a, 26b, 26c, 26d) an den Stab (1, 2, 3, 4) geklebt ist.
10. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des elastischen Bandes (26a, 26b, 26c, 26d) an dem Stab (1, 2, 3, 4) verhakt ist.
11. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (26a, 26b, 26c, 26d) locker durch das ringähnliche Haltemittel (25) gezogen ist.
12. Rahmen nach Anspruch 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das ringähnliche Haltemittel (25) einen Spalt (32) aufweist, durch welchen das elastische Band (26a, 26b, 26c, 26d) eingeschoben wird.
13. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüberliegende Stäbe (3, 4) annähernd mittig in zwei Abschnitte (5, 6; 7, 8) geteilt sind, wobei je ein erstes Ende der beiden Abschnitte (5, 6; 7, 8) jedes geteilten Stabes (3, 4) über eine erste Falteinrichtung (9, 10) beweglich miteinander verbunden sind und die erste Falteinrichtung (9, 10) im ungefalteten Zustand einen ersten Winkel von 180° zwischen den beiden Abschnitten (5, 6; 7, 8) eines Stabes (3, 4) einschliesst, wobei eine erste Drehachse der ersten Falteinrichtung (9, 10) außerhalb des Rahmeninneren (11) verläuft und jedes Ende (28a, 28b, 29a, 29b) eines ungeteilten Stabes (1, 2) mit einem zweiten Ende eines Abschnittes (5, 6; 7, 8) des geteilten Stabes (3, 4) über jeweils eine zweite Falteinrichtung (14, 15, 16, 17) verbunden ist, die im ungeteilten Zustand den annähernd rechten Winkel zwischen dem geteilten (3, 4) und dem ungeteilten Stab (1, 2) einschliesst und deren zweite Drehachse im Rahmeninneren (11) verläuft, wobei im gefalteten Zustand die Abschnitte (5, 6; 7, 8) jedes geteilten Stabes (3, 4) parallel zueinander und parallel zwischen den ungeteilten Stäben (1, 2) liegend angeordnet sind.
14. Rahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Falteinrichtung (9, 10) eine Arretiereinrichtung (18, 19, 20, 21) vorgesehen ist, welche die beiden ersten Enden der beiden Abschnitte (5, 6; 7, 8) des geteilten Stabes (3, 4) im ungefalteten Zustand stabilisiert.
15. Rahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Abschnitt (6, 7) des geteilten Stabes (3, 4) eine Ausnehmung (20, 21) vorgesehen ist, in welche im ungefalteten Zustand eine die Stirnfläche des zweiten Abschnittes (5, 8) überragende Zunge (18, 19) eingreift, die an dem zweiten Abschnitt (5, 8) angeordnet ist.
16. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20, 21) zur seitlichen Einführung der Zunge (18, 19) zum zweiten Abschnitt (5, 8) und zum Rahmeninneren (11) hin offen gestaltet ist.
17. Rahmen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (18, 19) formschlüssig in die Ausnehmung (20, 21) eingreift, wobei die Zunge (18, 19) eine erste Öffnung (23) aufweist, welche zwischen einer zweiten und einer dritten Öffnung (24a, 24b) des ersten Abschnittes (6, 7) des geteilten Stabes (3, 4) liegt und ein Stift, eine Schraube, ein Bolzen oder ein Splint (22) durch die drei durchgängig ausgebildeten Öffnungen (23, 24a, 24b) hindurchgreift.
18. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20, 21) magnetische Bereiche (42, 43, 44) aufweist, welchen im ungefalteten Zustand ein magnetischer oder metallischer Bereich (45) der Zunge (18, 19) gegenüberliegt.
19. Rahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die separat ausgebildete Zunge (18, 19) selbst aus magnetischem Material gebildet ist und in dem zweiten Abschnitt (5, 8) des geteilten Stabes (3, 4) fest eingelassen ist.
20. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20, 21) zwei sich gegenüberliegende Schnappeinrichtungen (33, 34) aufweist, in welche die Zunge (18, 19) kraftschlüssig eingreift.
21. Rahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20, 21) selbst durch die beiden Schnappeinrichtungen (18, 19) gebildet ist.
22. Rahmen nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schnappeinrichtung (33, 34) aus einer ein Gehäuse (38) teilweise überragenden Kugel (35) besteht, welche über eine Feder (37) durch eine Schraubeinheit (36) vorspannbar ist.
23. Rahmen nach Anspruch 15 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (18, 19) einen zu den Kugeln (35) entgegengesetzt ausgeformten Bereich (41) aufweist, welcher kraftschlüssig im ungefalteten Zustand zwischen die beiden Kugeln (35a, 35b) der Schnappeinrichtungen (33, 34) der Ausnehmung (20, 21) eingreift.
24. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die über die zweite Falteinrichtung (14, 15, 16, 17) verbundenen Enden des geteilten (3, 4) und des ungeteilten Stabes (1, 2) derart ausgebildet sind, dass das eine Ende eine zum Stabende offene Ausnehmung (30a, 30b) aufweist, in welche im ungefalteten Zustand ein Vorsprung (28a, 28b, 29a, 29b) des anderen Endes formschlüssig eingreift.
25. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem ungeteilten Stab (1, 2) mindestens ein Fuß (46) drehbar gelagert ist, welches auf der dem Rahmeninneren (11) abgewandten Seite des Stabes (1, 2) parallel zum Stab (1, 2) angeordnet ist und im geschwenkten Zustand annähernd senkrecht zum Stab (1, 2), in eine Fußaufnahme (47) eingreifend, verläuft.
26. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwingenähnliche Mittel zur Befestigung des Rahmens an einem ebenen Trägerobjekt vorgesehen sind.
27. Rahmen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die zwingenähnlichen Mittel in eine Bohrung (40) eines Abschnittes (5, 8) eines geteilten oder ungeteilten Stabes eingreifen, die innerhalb des Stabes (1, 2, 3, 4) eine Steigung aufweist.
28. Rahmen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das zwingenähnliche Mittel in eine Bohrung (61) des ausgeschwenkten Fußes (46) eingreift.
29. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder ungeteilte Stab (1, 2) eine Führung zur Befestigung an einer Rahmenstandeinrichtung aufweist.
30. Rahmen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung als mindestens eine Bohrung (50, 51) zur Aufnahme einer Schraubeinrichtung der Rahmenstandeinrichtung ausgebildet ist.
31. Rahmen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung ein entlang der Längserstreckung des Stabes (1, 2) ausgebildetes Langloch (49) ist.
32. Rahmen nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1, 2, 3, 4) modular aufgebaut sind, welche mit mit Scharnieren versehenen Eck- und Klappteilen kuppelbar sind.
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