DE10064447A1 - Elektrisches Vielschichtbauelement und Entstörschaltung mit dem Bauelement - Google Patents
Elektrisches Vielschichtbauelement und Entstörschaltung mit dem BauelementInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Vielschichtbauelement mit einem Grundkörper (1), der miteinander verstapelte Elektrodenschichten (2, 3) einer ersten und einer zweiten Sorte aufweist. Die Elektrodenschichten (2, 3) sind durch Dielektrikumschichten (4) voneinander getrennt und bilden mindestens eine Kapazität (C¶1¶, C¶2¶). Der Grundkörper (1) weist zwei Paare (5, 6) von Außenkontakten (7) auf, die so auf gegenüberliegenden Seitenflächen (8) des Grundkörpers (1) angeordnet sind, daß sich von jedem Paar (5, 6) jeweils ein Außenkontakt (7) auf jeder Seitenfläche (8) befindet und daß die direkten Verbindungen der jeweils zu einem Paar (5, 6) gehörenden Außenkontakte (7) einander überkreuzen. Das erste Paar (5) von Außenkontakten (7) ist mit Elektrodenschichten (2) der ersten Sorte und das zweite Paar (6) von Außenkontakten (7) mit Elektrodenschichten (3) der zweiten Sorte kontaktiert. Die Diagonaldurchführung der Außenkontakte (7) durch das Bauelement hat den Vorteil, daß eine miniaturisierte Bauform realisiert werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Vielschichtbauele
ment, das einen Grundkörper umfaßt, welcher miteinander ver
stapelte Elektrodenschichten einer ersten und einer zweite
Sorte aufweist. Die Elektrodenschichten sind durch Dielektri
kumschichten voneinander getrennt und bilden mindestens eine
Kapazität. Auf Seitenflächen des Grundkörpers sind zwei Paare
von Außenkontakten angeordnet. Die direkten Verbindungen der
jeweils zu einem Paar gehörenden Außenkontakte überkreuzen
einander. Das erste Paar von Außenkontakten ist mit den Elek
trodenschichten der ersten Sorte und das zweite Paar von Au
ßenkontakten mit den Elektrodenschichten der zweiten Sorte
kontaktiert.
Aus der Druckschrift US 5,889,445 sind Bauelemente der ein
gangs genannten Art bekannt, bei denen an den beiden Stirn
seiten und an zwei Längsseiten jeweils ein Außenkontakt ange
ordnet ist. Diese Bauelemente sind dem Fachmann auch bekannt
unter dem Namen "Feedthrough-Bauelemente". Die an den Stirn
seiten angeordneten Außenkontakte werden durch Tauchen des
Grundkörpers in eine elektrisch leitfähige Paste aufgebracht
und liegen daher kappenförmig über den Stirnseiten des Grund
körpers. Aufgrund der Anordnung der Außenkontakte und der Art
ihrer Herstellung hat das bekannte Bauelement den Nachteil,
daß Abmessungen mit einer Länge von 2,0 mm und einer Breite
von 1,25 mm nicht unterschritten werden können. Die Außenkon
takte müssen nämlich einen Mindestabstand voneinander aufwei
sen, um das Auftreten von Kurzschlüssen durch Oberflächen
ströme zu verhindern.
Aktuelle Designs von Mobiltelefonen erfordern kleinere als
die oben genannten Baugrößen, weswegen die bekannten Bauelemente
nicht für diese Art von Anwendung in Betracht gezogen
werden können.
Desweiteren haben die verhältnismäßig großen Abmessungen des
bekannten Bauelements den Nachteil, daß daraus eine große pa
rasitäre Induktivität resultiert, die sich negativ auf die
Dämpfungseigenschaften des Bauelements auswirkt, welches als
Störschutzbauelement zum Herausfiltern von Störfrequenzen in
Mobiltelefonen verwendet wird.
Die bekannten Bauelemente können durch Einsatz von Varistor
keramiken in den Dielektrikumschichten als Varistoren verwen
det werden. Auch in diesem Fall wirken sich die großen Abmes
sungen des Bauelements nachteilig aus, insbesondere im Hin
blick auf parasitäre Induktivitäten sowie relativ hohe Klem
menspannungen bei steilflankigen Impulsen.
Das bekannte Bauelement hat ferner den Nachteil, daß zur Auf
bringung der Außenkontakte vier verschiedene Seitenflächen
des Grundkörpers beschichtet werden müssen, was einen ent
sprechend großen Aufwand, beispielsweise für das Drehen des
Bauelementes bedeutet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Bauelement
der eingangs genannten Art anzugeben, das miniaturisierbar
und leicht herzustellen ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein elektrisches Viel
schichtbauelement nach Patentanspruch 1 erreicht. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sowie Entstörschaltungen mit
dem erfindungsgemäßen Vielschichtbauelement sind den weiteren
Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung gibt ein elektrisches Vielschichtbauelement an,
das einen Grundkörper umfaßt, welcher miteinander verstapelte
Elektrodenschichten einer ersten und einer zweiten Sorte um
faßt. Ferner weist der Grundkörper Dielektrikumschichten auf,
die die Elektrodenschichten voneinander trennen, wodurch min
destens eine Kapazität gebildet wird. Auf gegenüberliegenden
Seitenflächen des Grundkörpers sind zwei Paare von Außenkon
takten angeordnet. Dabei befindet sich von jedem Paar jeweils
ein Außenkontakt auf jeder Seitenfläche. Ferner sind die Au
ßenkontakte so angeordnet, daß die direkten Verbindungen der
jeweils zu einem Paar gehörenden Außenkontakte einander über
kreuzen. Für die Erfindung kann beispielsweise ein quaderför
miger Grundkörper verwendet werden, womit durch Anordnung der
Außenkontakte in der Nähe der Ecken des Quaders quasi ein
diagonaler Durchführungspfad realisiert werden kann.
Das erste Paar von Außenkontakten ist mit Elektrodenschichten
der ersten Sorte kontaktiert. Entsprechend ist das zweite
Paar von Außenkontakten mit Elektrodenschichten der zweiten
Sorte kontaktiert. In einer Elektrodenschicht der ersten Sor
te ist eine leitende Schicht enthalten, die zwei Außenkontak
te miteinander verbindet. Ferner ist in einer Elektroden
schicht der zweiten Sorte eine leitende Schicht enthalten,
die mit einem der Außenkontakte verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Vielschichtbauelement hat den Vorteil,
daß die Außenkontakte nur auf zwei der Seitenflächen des
Grundkörpers angeordnet sind. Dadurch sind sie besonders
leicht herstellbar, da das Bauelement zum Aufbringen der Au
ßenkontakte nur noch einmal gedreht werden muß. Ferner hat
das erfindungsgemäße Vielschichtbauelement den Vorteil, daß
durch die Anordnung der Außenkontakte auf zwei gegenüberlie
genden Seitenflächen des Grundkörpers kleinere Bauformen mög
lich sind. Dies resultiert insbesondere daraus, daß die ande
ren Seitenflächen, die von Außenkontakten frei sind, als Ab
standhalter zwischen Außenkontakte dienen können. Dadurch
sind die Außenkontakte gut gegeneinander isoliert.
Kleinere Bauformen haben den Vorteil kleinerer parasitärer
Induktivitäten, wodurch das erfindungsgemäße Vielschichtbauelement
bessere Dämpfungseigenschaften für die Verwendung als
Störschutzbauelement aufweist.
Falls ferner eine der Dielektrikumschichten als Varistor
schicht ausgebildet ist, ergibt sich darüber hinaus der Vor
teil einer verringerten Klemmenspannung durch die reduzierte
Bauteilinduktivität.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind die Außenkontakte auf ebenen Seitenflächen des
Grundkörpers angeordnet. In diesem Fall sind die Außenkontak
te besonders leicht durch Aufdrucken einer Paste oder auch
durch andere geeignete Maßnahmen auf den Grundkörper aufzu
bringen. Insbesondere können in diesem Fall die Außenkontakte
einfach und kostengünstig durch Abrollen eines mit einem
leitfähigen Material beschichteten Rades auf den ebenen Sei
tenflächen hergestellt sein. Diese einfache Möglichkeit der
Herstellung der Außenkontakte bietet einen weiteren Vorteil,
nämlich die Möglichkeit, räumlich exakt begrenzte Strukturen
zu erzeugen, wodurch eine weitere Miniaturisierung des Bau
elements möglich wird.
Bei Verwendung eines Grundkörpers mit einer Grund- und einer
Deckfläche, wobei eine dieser Flächen zur Montage auf einer
Leiterplatte vorgesehen ist, können die Außenkontakte beson
ders vorteilhaft auf denjenigen Seitenflächen des Grundkör
pers angeordnet sein, die den geringsten Abstand voneinander
aufweisen. Falls ein Grundkörper in Form eines Quaders ver
wendet wird, wären es die Breitseiten des Quaders, die die
Außenkontakte tragen. Ein solches Bauelement hat den Vorteil
einer noch niedrigeren Induktivität, da durch den geringen
Abstand der Seitenflächen voneinander auch kurze Strompfade
realisiert werden.
Eine solche Ausführung des erfindungsgemäßen Bauelements hat
weiters den Vorteil, daß durch Verschmälern des Grundkörpers
und gleichzeitiges Verlängern des Grundkörpers ohne Verzicht
auf hohe Kapazitäten eine noch niedrigere parasitäre Indukti
vität realisiert werden kann.
Wenigstens eine der Dielektrikumschichten kann als Varistor
schicht mit einem spannungsabhängigen Widerstand ausgeführt
sein. Ein solches Bauelement hat den Vorteil, daß einer oder
auch zwei Kondensatoren zusammen mit einem spannungsabhängi
gen Widerstand (VDR) in einem einzigen Bauelement integriert
sind. Somit kann zusätzlich zur Störschutzfunktion auch noch
eine Schutzfunktion gegenüber ESD (Electrostatic Discharge)
realisiert werden.
Als Dielektrikumschicht kann beispielsweise eine sogenannte
"C0G"-Keramik verwendet werden. Ein solches Material wäre
beispielsweise eine (Sm, Ba)NdTiO3-Keramik. Es kommt aber
auch eine "X7R"-Keramik in Betracht, beispielsweise dotiertes
Bariumtitanat. Als Varistorschicht mit spannungsabhängigem
Widerstand eignet sich beispielsweise eine Zinkoxidkeramik
mit gegebenenfalls Dotierungen von Praseodym oder Wismutoxid.
In einer Ausführungsform der Erfindung, bei der in dem Viel
schichtbauelement eine einzige Kapazität enthalten ist, ist
die Elektrodenschicht der zweiten Sorte so ausgeführt, daß
sie eine leitende Schicht enthält, welche zwei Außenkontakte
miteinander verbindet.
In einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße
Vielschichtbauelement auch zwei Kapazitäten enthalten, wobei
in einer Elektrodenschicht der zweiten Sorte zwei voneinander
beabstandete leitende Schichten enthalten sind, die mit je
weils einem Außenkontakt verbunden sind und die zwei vonein
ander getrennten Kapazitäten angehören.
Für den Fall, daß das erfindungsgemäße Bauelement zwei Kapa
zitäten enthält, ist es besonders vorteilhaft, wenn in einer
Elektrodenschicht der ersten Sorte zwei voneinander beabstan
dete leitende Schichten enthalten sind, die mit jeweils einem
Außenkontakt elektrisch leitend verbunden sind. Ferner sind
die voneinander beabstandeten leitenden Schichten untereinan
der durch eine Widerstandschicht verbunden. Dadurch kann eine
π-Schaltung realisiert werden, bei der zwei Kapazitäten durch
einen Widerstand, repräsentiert durch die Widerstandschicht,
miteinander verbunden sind. Eine solche π-Schaltung weist ein
verbessertes Dämpfungsverhalten auf, wobei ein ganzes Fre
quenzband, das zwischen den beiden durch die Kapazitäten de
finierten Dämpfungsfrequenzen verläuft, bedämpft werden kann.
In einer Variante dieser Ausführungsform kann die Elektroden
schicht der ersten Sorte auch als ganzes als Widerstand
schicht ausgebildet sein, die zwei Außenkontakte miteinander
verbindet.
In einer weiteren Variante dieser Ausführungsform kann auf
der Oberfläche des Grundkörpers eine Widerstandschicht ange
ordnet sein, die das erste Paar von Außenkontakten miteinan
der verbindet.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn bei dem Bauele
ment eine leitende Schicht und/oder eine Widerstandschicht
mit wenigstens einer Engstelle versehen ist. Durch das Ein
führen einer oder mehrerer Engstellen gelingt ein gezieltes
Einstellen der elektrischen Eigenschaften des Bauelements.
Solche elektrischen Eigenschaften, die durch das Einführen
einer Engstelle eingestellt werden können, sind beispielswei
se die Induktivität, der elektrische Widerstand oder auch die
Kapazität. Dadurch läßt sich die für die Dämpfung benötigte
Resonanzkurve des Bauelements in eine geeignete Form bringen.
Die Widerstandschicht, die gegebenenfalls in dem erfindungs
gemäßen Bauelement enthalten ist, kann vorteilhaft aus einer
Ruthenium enthaltenden Paste hergestellt sein. Üblicherweise
wird für die Herstellung der leitenden Schichten eine Silber
paste verwendet. Durch das Beifügen von Ruthenium zur Silber
paste erhöht sich der elektrische Widerstand, wobei das Ruthenium
ansonsten die vorteilhaften Eigenschaften des Silbers
in der Paste nicht weiter beeinträchtigt.
Das erfindungsgemäße Bauelement kann besonders vorteilhaft
durch Sintern eines Stapels von übereinanderliegenden kerami
schen Grünfolien hergestellt sein. Dadurch entsteht ein mono
lithisches, kompaktes Bauelement, das sehr schnell und ein
fach in großen Stückzahlen hergestellt werden kann.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind gleiche Elektrodenschichten der ersten Sorte ab
wechselnd mit gleichen Elektrodenschichten der zweiten Sorte
verstapelt. Ein solches vereinfachtes Design des Bauelements
hat den Vorteil, daß es leicht zu realisieren ist. Durch das
abwechselnde Verstapeln von Elektrodenschichten, entstehen
kammartige, ineinandergeschobene Strukturen, die parallelge
schaltete Kapazitäten bilden. Dadurch kann bei sehr kleinen
äußeren Abmessungen des Bauelements eine maximale Kapazität
erreicht werden.
Die Flächen der leitenden Schichten der Elektrodenschichten
der ersten Sorte und der zweiten Sorte können um weniger als
10% voneinander abweichen, wodurch ein Vielschichtbauelement
mit zwei annähernd gleichen Kapazitäten realisiert werden
kann.
Es kann aber auch ein Bauelement mit verschiedenen Kapazitä
ten realisiert werden, indem die Flächen der leitenden
Schichten in der Elektrodenschicht der ersten Sorte um mehr
als 20% voneinander abweichen. Dies resultiert daraus, daß
die Größe der Kapazität im wesentlichen durch die Fläche der
Elektroden des Kondensators vorgegeben ist.
Das erfindungsgemäße Bauelement kann insbesondere in einer
miniaturisierten Form ausgeführt sein, wobei die Grundfläche
des Grundkörpers weniger als 2,5 mm2 beträgt. Eine solche
Grundfläche ließe sich beispielsweise durch eine Bauform des
Grundkörpers realisieren, bei der die Länge 1,25 mm und die
Breite 1,0 mm beträgt. Diese Bauform ist auch unter dem Namen
"0405" bekannt.
Desweiteren gibt die Erfindung eine Entstörschaltung mit ei
nem erfindungsgemäßen Bauelement an, bei der das Bauelement
zusammen mit einem gleichen weiteren Bauelement auf einer
Leiterplatte angeordnet ist. Die mit Außenkontakten versehe
nen Außenflächen der Grundkörper der Bauelemente stehen senk
recht zu Leiterbahnen der Leiterplatte, welche ihrerseits
entlang drei paralleler Geraden verlaufen. Jeweils zwei der
Außenkontakte sind entlang der beiden äußeren Geraden und
vier Außenkontakte sind entlang der inneren Gerade angeord
net. Dadurch entsteht eine sehr kompakte Anordnung, die das
Entstören von zwei Leitungen mit einem äußerst geringen
Platzbedarf ermöglicht.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs
gemäßen Entstörschaltung umfassen die Leiterbahnen eine Mas
seleitung, die jeweils am äußeren Rand der drei Leiterbahnen
verläuft und die die beiden anderen Leiterbahnen in den Bau
elementen kreuzt. Eine solche Schaltung hat den Vorteil, daß
die Masse von einer Außenseite auf die andere geführt wird
und dadurch leicht und mit sehr wenig Platzbedarf beispiels
weise an den Masseanschluß eines geschirmten Steckers ange
schlossen werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert:
Fig. 1 zeigt beispielhaft ein erfindungsgemäßes Bauelement
im schematischen Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt den Schnitt D-D von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Schnitt F-F von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt den Schnitt F-F eines weiteren Ausführungs
beispiels eines Bauelements gemäß Fig. 1.
Fig. 5 zeigt den Schnitt F-F eines weiteren Ausführungs
beispiels eines Bauelements gemäß Fig. 1.
Fig. 6 zeigt schematisch ein Ersatzschaltbild für das in
Fig. 1 dargestellte Bauelement.
Fig. 7 zeigt beispielhaft ein weiteres erfindungsgemäßes
Bauelement im schematischen Längsschnitt.
Fig. 8 zeigt den Schnitt E-E von Fig. 7.
Fig. 9 zeigt den Schnitt E-E einer weiteren Ausführungs
form gemäß Fig. 7.
Fig. 10 zeigt schematisch ein Ersatzschaltbild eines Bau
elements gemäß Fig. 7.
Fig. 11 zeigt den Schnitt D-D von Fig. 7.
Fig. 12 zeigt den Schnitt D-D einer weiteren Ausführungs
form gemäß Fig. 7.
Fig. 13 zeigt schematisch ein Ersatzschaltbild eines Bau
elements gemäß Fig. 7 und Fig. 11.
Fig. 14 zeigt schematisch ein Ersatzschaltbild eines weite
ren Bauelements gemäß Fig. 7 und Fig. 11.
Fig. 15 zeigt schematisch das Dämpfungsverhalten eines Bau
elements gemäß Fig. 14.
Fig. 16 zeigt beispielhaft eine erfindungsgemäße Entstör
schaltung in Draufsicht.
Die nicht mit Bezugszeichen versehenen Elemente der Fig.
3, 4, 5, 8, 9, 11 und 12 entsprechen den Elementen von Fig.
2.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bauelement im schemati
schen Längsschnitt mit einem Grundkörper 1 und mit Elektro
denschichten 2 der ersten Sorte und mit Elektrodenschichten 3
der zweiten Sorte. Die Elektrodenschichten 2 der ersten Sorte
sind abwechselnd mit den Elektrodenschichten 3 der zweiten
Sorte verstapelt. Zwischen den Elektrodenschichten 2, 3 sind
Dielektrikumschichten 4 angeordnet. Durch eine geeignete Ver
schaltung an den Rändern des Bauelements läßt sich so eine
Parallelschaltung von Teilkondensatoren realisieren, wodurch
ein Kondensator mit einer vergleichsweise hohen Kapazität
entsteht.
Fig. 2 zeigt den Schnitt D-D von Fig. 1. Die Elektroden
schicht 2 der ersten Sorte umfaßt eine leitende Schicht 9,
die das erste Paar 5 von Außenkontakten 7 leitend miteinander
verbindet. An den beiden einander gegenüberliegenden Seiten
flächen 8 des Grundkörpers sind Außenkontakte 7 angeordnet.
Die vier Außenkontakte 7 sind zu Paaren 5, 6 zusammengefaßt,
wobei von jedem Paar 5, 6 ein Außenkontakt 7 auf jeder Sei
tenfläche 8 angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt den Schnitt F-F von Fig. 1. Die in Fig. 2
dargestellte Elektrodenschicht 3 der zweiten Sorte umfaßt ei
ne leitende Schicht 10, welche das zweite Paar 6 von Außen
kontakten miteinander verbindet. Die übrigen in Fig. 3 dar
gestellten Elemente entsprechen den in Fig. 2 dargestellten.
Fig. 4 zeigt den Schnitt F-F in einer Variante von Fig. 1.
Die in Fig. 4 dargestellte Elektrodenschicht 3 der zweiten
Sorte weist eine leitende Schicht 10 mit einer etwa in der
Mitte angeordneten Engstelle 14 auf.
Fig. 5 zeigt den Schnitt F-F gemäß einer Variante von Fig.
1. Die in Fig. 5 dargestellte Elektrodenschicht 3 der zweiten
Sorte weist eine leitende Schicht 10 mit zwei Engstellen
14 auf.
Fig. 6 zeigt schematisch ein Ersatzschaltbild für ein Bau
element, welches gemäß Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 ausgebil
det ist. Die Elektrodenschichten lassen sich durch die mit
Hilfe der Außenkontakte realisierten Parallelschaltung zu ei
nem Kondensator C1 zusammenfassen. Die Anschlüsse A1 bis A4
aus Fig. 6 lassen sich wie folgt den Außenanschlüssen 7 ge
mäß Fig. 2 zuordnen: A1 entspricht dem Außenkontakt 7 oben
links. A2 entspricht dem Außenkontakt 7 unten links. A3 ent
spricht dem Außenkontakt 7 oben rechts und A4 entspricht dem
Außenkontakt 7 unten rechts.
Fig. 7 zeigt beispielhaft ein weiteres erfindungsgemäßes
Bauelement mit zwei Kapazitäten im schematischen Längs
schnitt. Die dargestellten Elemente entsprechen denen aus
Fig. 1. Im Unterschied zu Fig. 1 haben die leitenden Schich
ten der Elektrodenschichten 2, 3 unterschiedliche Formen.
Beispielsweise können die Elektrodenschichten 2 der ersten
Sorte so ausgeführt sein, wie sie gemäß dem Schnitt D-D in
Fig. 2 dargestellt sind. Die in Fig. 2 dargestellte leiten
de Schicht 9 kann ebenso eine Schicht aus einer Wider
standspaste sein.
Fig. 8 zeigt den Schnitt E-E von Fig. 7. Die in Fig. 8
dargestellte Elektrodenschicht 3 der zweiten Sorte umfaßt ei
ne leitende Schicht 10 und eine leitende Schicht 101, welche
jeweils mit einem Außenkontakt 7 des zweiten Paars 5 von Au
ßenkontakten 7 leitend verbunden sind. Durch die Ausbildung
der Elektrodenschicht 3 der zweiten Sorte gemäß Fig. 8 kann
ein Bauelement mit zwei Kapazitäten realisiert werden. Dabei
gehören die leitenden Schichten 10 und 101 zu verschiedenen
Kapazitäten. Die leitenden Schichten 10 und 101 weisen in et
wa dieselbe Fläche auf, wodurch auch die beiden Kapazitäten
ungefähr dieselbe Größe haben.
Fig. 9 zeigt den Schnitt E-E von einer Variante von Fig. 7.
Die in Fig. 9 dargestellte Elektrodenschicht 3 der zweiten
Sorte umfaßt zwei leitende Schichten 10, 101, welche mit dem
ersten Paar 5 von Außenkontakten verbunden sind. Die leiten
den Schichten 10 und 101 weisen deutlich verschiedene Flächen
auf, wodurch ein Vielschichtbauelement mit zwei verschiedenen
Kapazitäten realisiert werden kann.
Fig. 10 zeigt beispielhaft ein schematisches Ersatzschalt
bild für ein Bauelement gemäß Fig. 7. Die beiden Kapazitäten
C1 und C2 sind zueinander parallel geschaltet. Die Zuordnung
der Anschlüsse A1 bis A4 ergibt sich in analoger Weise, wie
es in Fig. 6 beschrieben wurde.
Fig. 11 zeigt den Schnitt D-D einer Variante von Fig. 7.
Die in Fig. 11 dargestellte Elektrodenschicht 2 der ersten
Sorte weist eine leitende Schicht 9 auf, welche mit einem Au
ßenkontakt 7 des ersten Paars 5 von Außenkontakten 7 verbun
den ist. Desweiteren weist die Elektrodenschicht 2 der zwei
ten Sorte eine leitende Schicht 11 auf, welche mit dem ande
ren Außenkontakt 7 des ersten Paars 5 verbunden ist. Die lei
tenden Schichten 9, 11 sind untereinander durch eine Wider
standschicht 12 miteinander verbunden. Durch die Widerstand
schicht 12 läßt sich eine π-Schaltung realisieren, wie sie in
Fig. 13 dargestellt ist, bei der zwei Kapazitäten C1 und C2
durch einen Widerstand R miteinander verbunden sind.
Fig. 12 zeigt den Schnitt D-D von Fig. 7 für eine Variante
des erfindungsgemäßen Bauelements. Die in Fig. 12 darge
stellte Elektrodenschicht 2 der ersten Sorte weist eine Wi
derstandschicht 13 auf, die die Außenkontakte 7 des ersten
Paares 5 miteinander verbindet. Im Gegensatz zu der in Fig.
11 dargestellten Anordnung der Elektrodenschicht 2 der ersten
Sorte wird also auf leitende Schichten ganz verzichtet. Auch
gemäß der Fig. 12 läßt sich ein π-Filter mit einem Widerstand,
der zwei Kapazitäten miteinander verbindet, realisie
ren.
Fig. 12 zeigt ein Bauelement gemäß Fig. 7 in Draufsicht.
Auf der Oberseite des Grundkörpers 1 ist eine Widerstand
schicht 13 angeordnet, die das erste Paar 5 von Außenkontak
ten 7 miteinander verbindet. Die in Fig. 12 dargestellte Va
riante zu Fig. 11 kann ebenso wie eine im Innern des Bauele
ments angebrachte Widerstandspaste dazu verwendet werden, ein
π-Filter gemäß Fig. 13 zu realisieren.
Fig. 14 zeigt schematisch ein Ersatzschaltbild für ein er
findungsgemäßes Bauelement, das gemäß Fig. 7, Fig. 11 und
Fig. 9 ausgeführt ist. Ferner ist eine der Dielektrikum
schichten als Varistorschicht ausgeführt. Durch eine entspre
chende Gestaltung des Bauelements kann erreicht werden, daß
C1 = 60 pF und C2 = 25 pF ist. Ferner wurde der Widerstand R
zu 10 Ω gewählt.
Fig. 15 zeigt die Einfügedämpfung des in Fig. 14 darge
stellten Bauelements. Die Einfügedämpfung S ist über der Fre
quenz f aufgetragen. Die durch die beiden Kapazitäten C1, C2
definierten Resonanzfrequenzen f1, f2 zeigen eine erhöhte
Dämpfung. Auch zwischen den Resonanzfrequenzen f1, f2 weist
das Bauelement aufgrund des die π-Schaltung realisierenden
Widerstands R eine sehr gute Dämpfung auf, wodurch das Bau
element zum Entstören eines Frequenzbandes geeignet ist, wel
ches zwischen der Resonanzfrequenzen f1 (gehört zu C1) und
der Resonanzfrequenz f2 (gehört zu C2) liegt.
Die Kapazitäten C1 und C2 definieren jeweils die in Fig. 15
dargestellten Resonanzfrequenzen f1 und f2.
Fig. 16 zeigt eine erfindungsgemäße Entstörschaltung in
Draufsicht. Auf einer Leiterplatte 17 sind ein erstes erfin
dungsgemäßes Bauelement 15 und ein zweites erfindungsgemäßes
Bauelement 16 angeordnet. Die Außenkontakte 7 der Bauelemente
15, 16 sind entlang dreier parallel verlaufender Geraden an
geordnet. Jeweils zwei Außenkontakte 7 sind entlang der äuße
ren Geraden angeordnet. Vier Außenkontakte 7 sind entlang der
mittleren Gerade angeordnet. Entlang der Geraden verlaufen
Leiterbahnen 18 auf der Leiterplatte 17. Auf der linken Seite
ist die untere und auf der rechten Seite die obere der Lei
terbahnen 18 als Masseleitung 19 ausgeführt. In den Bauele
menten 15, 16 kreuzt die Masseleitung 19 die beiden anderen
Leiterbahnen 18. Die in Fig. 16 dargestellte Anordnung hat
den Vorteil, daß sie sehr kompakt ist und daß die Masselei
tung 19 jeweils am Rand der Gruppe von Leiterbahnen 18 ge
führt werden kann.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele, sondern wird in ihrer allgemeinen Form
durch Patentanspruch 1 definiert.
Claims (19)
1. Elektrisches Vielschichtbauelement
mit einem Grundkörper (1), aufweisend miteinander ver stapelte Elektrodenschichten (2, 3) einer ersten und ei ner zweiten Sorte, die durch Dielektrikumschichten (4) voneinander getrennt sind und welche mindestens eine Ka pazität (C1, C2) bilden,
bei dem der Grundkörper (1) zwei Paare (5, 6) von Au ßenkontakten (7) aufweist, die so auf gegenüberliegenden Seitenflächen (8) des Grundkörpers (1) angeordnet sind, daß sich von jedem Paar (5, 6) jeweils ein Außenkontakt (7) auf jeder Seitenfläche (8) befindet und daß die di rekten Verbindungen der jeweils zu einem Paar (5, 6) ge hörenden Außenkontakte (7) einander überkreuzen,
bei dem das erste Paar (5) von Außenkontakten (7) mit Elektrodenschichten (2) der ersten und das zweite Paar (6) von Außenkontakten (7) mit Elektrodenschichten (3) der zweiten Sorte kontaktiert ist,
bei dem in einer Elektrodenschicht (2) der erste Sorte eine leitende Schicht (9) enthalten ist, die zwei Außen kontakte (7) miteinander verbindet,
und bei dem in einer Elektrodenschicht (3) der zweiten Sorte eine leitende Schicht (10) enthalten ist, die mit einem Außenkontakt (7) verbunden ist.
mit einem Grundkörper (1), aufweisend miteinander ver stapelte Elektrodenschichten (2, 3) einer ersten und ei ner zweiten Sorte, die durch Dielektrikumschichten (4) voneinander getrennt sind und welche mindestens eine Ka pazität (C1, C2) bilden,
bei dem der Grundkörper (1) zwei Paare (5, 6) von Au ßenkontakten (7) aufweist, die so auf gegenüberliegenden Seitenflächen (8) des Grundkörpers (1) angeordnet sind, daß sich von jedem Paar (5, 6) jeweils ein Außenkontakt (7) auf jeder Seitenfläche (8) befindet und daß die di rekten Verbindungen der jeweils zu einem Paar (5, 6) ge hörenden Außenkontakte (7) einander überkreuzen,
bei dem das erste Paar (5) von Außenkontakten (7) mit Elektrodenschichten (2) der ersten und das zweite Paar (6) von Außenkontakten (7) mit Elektrodenschichten (3) der zweiten Sorte kontaktiert ist,
bei dem in einer Elektrodenschicht (2) der erste Sorte eine leitende Schicht (9) enthalten ist, die zwei Außen kontakte (7) miteinander verbindet,
und bei dem in einer Elektrodenschicht (3) der zweiten Sorte eine leitende Schicht (10) enthalten ist, die mit einem Außenkontakt (7) verbunden ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1,
bei dem die Außenkontakte (7) auf ebenen Seitenflächen
(8) angeordnet sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 bis 2,
bei dem die Außenkontakte (7) auf denjenigen nicht paral
lel zu den Elektrodenschichten (3) verlaufenden Seiten
flächen (8) des Grundkörpers (1) angeordnet sind, die den
geringsten Abstand voneinander aufweisen.
4. Bauelement nach Anspruch 1 bis 3,
bei dem wenigstens eine der Dielektrikumschichten (4) ei
ne Varistorschicht mit spannungsabhängigem Widerstand
ist.
5. Bauelement nach Anspruch 1 bis 4,
bei dem in einer Elektrodenschicht (3) der zweiten Sorte
eine leitende Schicht (10) enthalten ist, die zwei Außen
kontakte (7) miteinander verbindet.
6. Bauelement nach Anspruch 1 bis 4,
bei dem in einer Elektrodenschicht (3) der zweiten Sorte
zwei voneinander beabstandete, leitende Schichten (10)
enthalten sind, die mit jeweils einem Außenkontakt (7)
verbunden sind und die zwei voneinander getrennten Kapa
zitäten (C1, C2) angehören.
7. Bauelement nach Anspruch 1 bis 6,
bei dem in einer Elektrodenschicht (2) der ersten Sorte
zwei voneinander beabstandete leitende Schichten (9, 11)
enthalten sind, die mit jeweils einem Außenkontakt (7)
verbunden sind und die untereinander durch eine Wider
standschicht (12) verbunden sind.
8. Bauelement nach Anspruch 1 bis 7,
bei dem in einer Elektrodenschicht (2) der ersten Sorte
eine Widerstandschicht enthalten ist, die zwei Außenkon
takte (7) miteinander verbindet.
9. Bauelement nach Anspruch 1 bis 8,
bei dem auf der Oberfläche des Grundkörpers (1) eine Wi
derstandschicht (13) angeordnet ist, die das erste Paar
(5) von Außenkontakten (7) miteinander verbindet.
10. Bauelement nach Anspruch 1 bis 9,
bei dem eine leitende Schicht (9, 10) und/oder eine Widerstandschicht
(12) mit einer Engstelle (14) versehen
ist.
11. Bauelement nach Anspruch 1 bis 10,
bei dem eine Widerstandschicht (12) aus einer Ruthenium
enthaltenden Paste hergestellt ist.
12. Bauelement nach Anspruch 1 bis 11,
das durch Sintern eines Stapels von übereinanderliegenden
keramischen Grünfolien hergestellt ist.
13. Bauelement nach Anspruch 1 bis 12,
bei dem gleiche Elektrodenschichten (2) der ersten Sorte
abwechselnd mit gleichen Elektrodenschichten (3) der
zweiten Sorte miteinander verstapelt sind.
14. Bauelement nach Anspruch 1 bis 13,
bei dem die Außenkontakte (7) durch Abrollen eines mit
einem leitfähigen Material beschichteten Rades auf den
Seitenflächen (8) hergestellt sind.
15. Bauelement nach Anspruch 7,
bei dem die Flächen der leitenden Schichten (10, 101) um
weniger als 10% voneinander abweichen.
16. Bauelement nach Anspruch 7,
bei dem die Flächen der leitenden Schichten (10, 101) um
mehr als 20% voneinander abweichen.
17. Bauelement nach Anspruch 1 bis 16,
bei dem die Grundfläche des Grundkörpers (1) weniger als
2,5 mm2 beträgt.
18. Entstörschaltung mit einem Bauelement nach Anspruch 1 bis
17,
bei der das Bauelement (15) zusammen mit einem gleichen weiteren Bauelement (16) auf einer Leiterplatte (17) angeordnet ist,
bei der die mit Außenkontakten (7) versehenen Außenflä chen (8) der Grundkörper (1) senkrecht zu Leiterbahnen (18) stehen, die entlang drei paralleler Geraden verlau fen,
und bei der jeweils zwei Außenkontakte (7) entlang der beiden äußeren und vier Außenkontakte (7) entlang der in neren Gerade angeordnet sind.
bei der das Bauelement (15) zusammen mit einem gleichen weiteren Bauelement (16) auf einer Leiterplatte (17) angeordnet ist,
bei der die mit Außenkontakten (7) versehenen Außenflä chen (8) der Grundkörper (1) senkrecht zu Leiterbahnen (18) stehen, die entlang drei paralleler Geraden verlau fen,
und bei der jeweils zwei Außenkontakte (7) entlang der beiden äußeren und vier Außenkontakte (7) entlang der in neren Gerade angeordnet sind.
19. Schaltung nach Anspruch 14,
bei der die Leiterbahnen (18) eine Masseleitung (19) um
fassen, die am äußeren Rand der drei Leiterbahnen (18)
verläuft und die die beiden anderen Leiterbahnen (18) in
den Bauelementen (16, 17) kreuzt.
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