-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abschalten der automatischen
Abblendfunktion eines blendungsfreien Rückblickspiegels zur Verwendung
in einem Kraftfahrzeug.
-
Dem
Problem des Blendschutzes für
den Fahrzeugführer
eines Kraftfahrzeuges, hervorgerufen durch Sonnenstrahlungen oder
durch Lichtstrahlungen von entgegenkommenden oder nachfolgenden
Kraftfahrzeugen, wird durch den Einbau und die Verwendung verschiedenster
Blendschutzeinrichtungen in einem Kraftfahrzeug entgegengewirkt.
-
So
werden die Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen über ihre
gesamte Breite mit einer bestimmten Farbtönung ausgebildet, die insbesondere
die Blendwirkung der tiefstehenden Sonne mindern soll, wobei auch
nach wie vor mechanische klappbare Sonnenblenden in Kraftfahrzeugen
verwendet werden.
-
Bekanntlich
ist der Rückblickspiegel
eines Kraftfahrzeuges im Sichtbereich des Fahrzeugführers so
angeordnet, dass er den Bereich hinter dem Kraftfahrzeug wiedergibt,
so dass der Fahrzeugführer
während
der Fahrt rückwärts sehen
kann.
-
Bei
Nachtfahrten ist es unter gleichen optischen Charakteristiken wie
bei Tageslicht oft aufgrund einer hellen Reflexion des Rückblickspiegels durch
die Lichter eines hinterherfahrenden Kraftfahrzeuges unmöglich, die
Augen des Fahrzeugführers vor
dem Blendlicht zu schützen,
was auch dazu führen
kann, dass der Fahrzeugführer
aufgrund der Blendwirkung nicht mehr den Bereich vor dem Kraftfahrzeug
problemfrei überblicken
kann. Neben der Ausbildung von blendungsfreien Rückblickspiegeln nach der Art
eines Zwei-Position-Prismenkegels zum Ändern des Reflexionswinkels
des auftreffenden Lichtes wurden bereits blendungsfreie Rückspiegel vorgeschlagen,
bei denen die Helligkeit des Lichtes von hinten und die Helligkeit
des Umgangslichtes ermittelt werden und automatisch bei Bedarf die
Reflexionsfähigkeit
geändert
wird. Dies erfolgt in der Art, dass der Rückblickspiegel im blendungsfreien
Modus, also im Nachtmodus mit hellem hereinleuchtenden Hinterlicht,
ein niedriges Reflexionsvermögen und
im normalen Modus, also im Tagmodus, ein höheres Reflexionsvermögen hat.
-
Bekannt
sind ferner blendungsfreie Rückblickspiegel,
die mit einem elektronischen Gerät
zur Steuerung des Reflexions-Lichtpegels, der einen bestimmten Aufprallwinkel
auf den Rückblickspiegel aufweist,
ausgerüstet
sind, die eine Flüssigkeitskristallschicht
oder eine elektrochrome Vorrichtung (ECD) aufweisen.
-
So
beschreibt die
US 4902 108 eine
hochentwickelte Steuerung für
einen elektrochromen Spiegel, welcher eine ECD verwendet, die sich
auf einen blendungsfreien Rückblickspiegel
oder auf einen Rückblickspiegel
vom Flüssigkristalltyp
bezieht.
-
Derartige
automatische blendungsfreie Rückblickspiegel
sind mit entsprechenden Sensoren, so beispielsweise mit einem Umgebungslichtpegel-Sensor
bzw. einem Licht-von-hinten-Sensor ausgebildet, über die die aufgenommenen Informationen einer
Vergleichsschaltung zugeführt
und dort verglichen werden, welche ein Ausgangssignal abgibt, welches über eine
Verknüpfungsschaltung
einer Spiegeltreiberschaltung zugeführt wird, den Rückblickspiegel
ansteuert und diesen in den entsprechenden Modus, so beispielsweise
in den Modus „erzwungener
Tag", versetzt.
-
Ein
derartiges automatisches blendungsfreies Rückblickspiegel-System beschreibt
die
DE 195 41 542
A1 , dessen Reflexionsvermögen durch eine Steuervorrichtung
veränderlich
ist, einen Anschluss für
eine Stromquelle und einen Umgebungslichtpegel-Sensor zum Erfassen
des Helligkeitspegels der Umgebung des Kraftfahrzeuges. Ferner besitzt
dieses System einen Licht-von-hinten-Pegelsensor zum Erfassen des
Helligkeitspegels des das Kraftfahrzeug von hinten treffenden Lichtes
sowie eine vorgesehene Treiberschaltung, die zum Steuern des Reflexionsvermögens des
blendungsfreien Rückblickspiegels
dient, welche gleichfalls mit einer Signalerzeugungsschaltung verbunden
ist, die den Rückblickspiegel
in den Modus „erzwungener
Tag" versetzt. Dies
wird in Abhängigkeit
vom Umgebungslichtpegel und der Steuerung des Reflexionsvermögens durch die
Treiberschaltung erzielt.
-
Derartige
Systeme sind aufgrund ihrer hochtechnischen Ausbildung sehr störanfällig und schließlich mit
erheblichen Kostenaufwendungen zu realisieren und ferner mit dem
Nachteil behaftet, dass bei jeder Veränderung des Helligkeitswertes
des auf den Sensor auftreffenden Lichtes das blendungsfreie Rückblickspiegel-System
reagiert und ständig
den Rückblickspiegel
in einen Modus versetzt, wodurch die Aufmerksamkeit des Kraftfahrzeugführers beeinträchtigt wird.
-
Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für einen
automatischen blendungsfreien Rückblickspiegel
zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug zu entwickeln, welche gewährleistet,
das die Funktionen des automatischen blendungsfreien Rückblickspiegels,
der die Inbetrieb- bzw. Außerbetriebsetzung
sowohl automatisch als auch durch manuelle Betätigung einer Einrichtung durch
den Fahrzeugführer
gestattet.
-
Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
-
Bevorzugte
Merkmale, die die Erfindung vorteilhafter weiterbilden, sind den
nachgeordneten Patentansprüchen
zu entnehmen.
-
So
wurde eine Einrichtung geschaffen, mit der die Funktion des automatischen
Abblendens eines Rückblickspiegels
abgeschaltet, also außer Funktion
gesetzt werden kann, wobei selbstverständlich die Einrichtung gleichfalls
so ausgeführt
ist, dass die Funktion des automatischen Abblendens für einen
Rückblickspiegel
wieder hergestellt werden kann.
-
Dies
erfolgt über
eine Einrichtung in Form einer verstellbaren Abdeckblende, die im
Rückblickspiegel
angeordnet ist, und zwar unmittelbar im Bereich des im Rückblickspiegels
vorgesehenen Umgebungslichtsensors und über den Umgebungslichtsensor
verbracht werden kann. Dies kann sowohl durch ein manuelles Betätigen der
Abdeckblende oder auch über
einen Stellantrieb erfolgen, wobei der Stellantrieb über einen
Schalter in Funktion gesetzt wird.
-
Die
Möglichkeit,
die automatische Abblendfunktion eines Rückblickspiegels außer Funktion
zu setzen aber auch in Funktion setzen zu können, hat insbesondere für den Fahrzeugführer eines
Kraftfahrzeuges den Vorteil, dass dieser unmittelbar selbst beeinflussen
kann, ob die Funktion des Rückblickspiegels
wirksam werden soll oder nicht. Dies ist insbesondere dann für den Fahrzeugführer wichtig bei
Stadtfahrten oder auch beim Rückwärtsfahren.
-
Sowohl
bei Stadtfahrten als auch beim Rückwärtsfahren
hat der Fahrzeugfahrer sowohl den fließenden Verkehr seiner Fahrtrichtung,
aber auch den nachfolgenden Verkehr zu beachten, was bei einem abgedunkelten
Rückblickspiegel
bei bestimmten Verkehrssituationen beeinträchtigt wird.
-
Auch
eine tiefer stehende Sonne kann die entsprechenden tatsächlichen
Bedingungen verfälschen,
so dass für
den Fahrzeugführer
jederzeit die Möglichkeit
bestehen muss, die automatische Abblendfunktion des Rückblickspiegels
außer
Funktion und danach wieder in Funktion setzen zu können, was
durch ein kurzzeitigen Betätigen
der Abdeckblende möglich
wird.
-
Die
Anordnung der Abdeckblende im Rückblickspiegel
wird bestimmt durch die Position des Umgebungslichtsensors im Rückblickspiegel,
dessen Anordnung wiederum so gewählt
werden sollte, dass der Rückblickspiegel
in seiner wirksamen Fläche
weitestgehend nicht beeinträchtigt
und der Blickwinkel des Fahrzeugführers nicht eingeschränkt wird. So
sollte der Umgebungslichtsensor mit der zugeordneten Abdeckblende
im Eckbereich eines Rückblickspiegels
angeordnet werden, wobei hier der untere linke Eckbereich eines
Rückblickspiegels
von besonderem Vorteil wäre,
da sich bei dieser Anordnung der kürzeste Weg zum Fahrzeugführer ergibt
und der Fahrzeugführer
somit in die Lage versetzt ist, ohne große Veränderungen seiner Sitzposition
die Abdeckblende betätigen
zu können.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind der Umgebungslichtsensor als auch die Abdeckblende in einer
kompakten Einheit eingeordnet, die in dieser Kompaktheit dann am
Rahmen eines Spiegels befestigt werden kann, wobei es sinnvoll erscheint,
diese Einheit am unteren Rahmenteil des Rückblickspiegels zu befestigen,
so dass diese Einheit nicht in die wirksame Fläche des Rückblickspiegels eingreift und
somit das Blickfeld nicht beeinträchtigt.
-
Die
Abdeckblende selbst ist als ein vollflächiges Element ausgebildet,
so dass beim Verbringen der Abdeckblende über den Umgebungslichtsensor dieser
außer
Funktion gesetzt und die automatische Abblendfunktion des Rücklichtspiegels
aufgehoben wird. Auf der Rückseite
der Abdeckblende sind Abstreifer vorgesehen, die in Form von Bürsten, Filz- oder
Schaumstoffstreifen oder als Gummielemente ausgebildet sind, die
während
des Verstellens der Abdeckblende über den Umgebungslichtsensor
gleiten, so dass der Umgebungslichtsensor bei jeder Betätigung der
Abdeckblende gereinigt wird, was sich wiederum positiv auf seine
Funktion auswirkt.
-
Unter
Beachtung der im Straßenverkehr
oft wechselnden Lichtverhältnisse,
die in der Mehrzahl zwischen „hell" und „dunkel" liegen, wird dies
bei der vorgestellten Lösung
derart berücksichtigt,
dass die Abdeckblende mit Durchtrittsöffnungen ausgebildet sein kann,
in denen Abblendelemente in Form von Filter oder Linsen einsetzbar
sind, die dann beim Verbringen der Abdeckblende über den Umgebungslichtsensor
das auftreffende Licht in seiner Helligkeit minimieren und somit
die Möglichkeit
gegeben ist, Zwischenfunktionen der automatischen Abblendfunktion
des Rückblickspiegels
zwischen „aus" und „ein" zu erreichen. Ferner
wird gleichzeitig durch das Vorhandensein von Filtern oder Linsen
das auftreffende Licht auf den Umgebungsensor minimiert, so dass
auch dadurch eine Veränderung
der automatischen Blendfunktion bewirkt wird.
-
Die
einzusetzenden Filter bzw. Linsen sind vorzugsweise aus einem durchscheinenden
Kunststoff hergestellt und unmittelbar im Bereich über den Durchtrittsöffnungen
der Abdeckblende vorgesehen.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführung
ist die Abdeckblende mit kegelförmigen
Durchtrittsöffnungen
ausgebildet, so dass das auf den Umgebungslichtsensor einwirkende
Licht weitestgehend in gebündelter
Form auf den Umgebungslichtsensor trifft. Die Eliminierung der Einwirkung
von Seitenlicht auf den Umgebungslichtsensor wird ferner auch dadurch
erreicht, dass auf die Abdeckblende ein Zusatzelement aufgesetzt
wird, welches gleichfalls mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen,
vorzugsweise in kegliger Form, ausgebildet ist. Dieses Zusatzelement wird über entsprechende
Steckverbindungen zur Abdeckblende befestigt, wobei auch andere
Befestigungsarten möglich
sind.
-
Neben
der Möglichkeit,
die Abdeckblende durch ein manuelles Verschieben, diese über den Umgebungslichtsensor
zu verbringen, kann dieses Verbringen, dieses Verstellen, der Abdeckblende auch über eine
Stelleinrichtung erfolgen, die bei Betätigung eines Schalters, beispielsweise
eines Push-Push-Schalters, der im unmittelbaren Betätigungsbereich
des Kraftfahrzeugführers
im Armaturenbrett oder auch im Rückblickspiegel
anordbar ist, betätigt
werden.
-
Mit
nachfolgendem Ausführungsbeispiel
soll die Erfindung näher
erläutert
werden.
-
Die dazugehörige Zeichnung
zeigt in
-
1:
einen Rückblickspiegel
mit im unteren Eckbereich angeordneten Umgebungslichtsensor und
Abdeckblende
-
2:
einen Rückblickspiegel
mit am unteren Rahmen angeordneten Umgebungslichtsensor und Abdeckblende
-
3:
eine Seitenansicht eines Rückblickspiegels
nach 1
-
4:
Abdeckblende mit Filter/Linse
-
5:
Abdeckblende mit vorgesetztem Zusatzelement
-
Die
Darstellung des Rückblickspiegels 2 nach
der 1 zeigt dessen Anordnung aus der Sicht des Fahrzeugführers, der über eine
entsprechende Halterung 12 an der Windschutzscheibe 11 befestigt
ist. Der Umgebungslichtsensor ist im unteren linken Eck des Rückblickspiegels 2 vorgesehen. In
diesem Bereich befindet sich gleichfalls die Einrichtung zur Abschaltung
der automatischen Abblendfunktion des Rückblickspiegels 2,
die in Form der verstellbaren Abdeckblende 3 ausgeführt und
in Führungen 5 zum
Rahmen 4 des Rückblickspiegels 2 angeordnet
ist.
-
Die
Abdeckblende 3 ist dabei als ein mechanischer Mehrstellungsschieber
ausgebildet, welcher sowohl manuell als auch über einen Stellantrieb betätigt und
verstellt werden kann. Gezeigt ist die eingeschobene Position der
Abdeckblende 3, deren Verstellrichtungen mit den Pfeilrichtungen 14 gekennzeichnet
sind.
-
Die
Abdeckblende 3 ist ferner mit einer Griffmulde 16 ausgebildet,
um bei deren manueller Betätigung
ein sicheres Verstellen zu gewährleisten.
Neben der Anordnung und Ausbildung einer Griffmulde 16 können selbstverständlich auch
eine Griffleiste oder Knopf vorgesehen sein, über deren Betätigungen
die Abdeckblende verstellt werden kann.
-
Der
in der 2 dargestellte Rückblickspiegel 2 mit
automatischer Abblendfunktion ist analog über seine Halterung 12 an
der Windschutzscheibe 11 eines Kraftfahrzeuges befestigt,
bei dem der Umgebungslichtsensor 1 mit der Einrichtung
zur Außerbetrieb- bzw. Inbetriebsetzung
der automatischen Abblendfunktion am unteren Rahmen 4 des
Rückblickspiegels 2 angeordnet
sind. Bei dieser Ausführung
sind sowohl der Umgebungslichtsensor 1 als auch die Einrichtung
zur Ab-/Einschaltung der automatischen Abblendfunktion des Rückblickspiegels 2 als
ein Bauteil, als eine kompakte Einheit 13, ausgebildet
und in dieser Gesamtheit zum Rückblickspiegel 2 positioniert
und am Rahmen 4 desselben anordbar.
-
Die
Anordnung und Ausbildung der Abdeckblende 3, auch als ein
Mehrstellungsschieber ausgebildet, entspricht denen der in der 1 dargestellten und
bereits beschriebenen Ausführungen.
-
Wie
aus der Darstellung nach 2 ersichtlich, befindet sich
die Abdeckblende 3 in ihrer Ausgangsposition, d. h. der
Umgebungslichtsensor 1 ist nicht durch die Abdeckblende 3 verdeckt.
-
Wird
dies erforderlich, bedarf es lediglich des Verschiebens der Abdeckblende 3 über den
Umgebungslichtsensor 1, was gleichfalls sowohl von Hand oder
auch über
einen Stellantrieb erfolgen kann.
-
Die
Darstellung nach 3 verdeutlicht unmittelbar die
Anordnung und Ausbildung des Umgebungslichtsensors 1 und
der Abdeckblende 3 im unteren Eckbereich eines Rückblickspiegels 2,
wobei die Abdeckblende 3 gemäß dieser Darstellung als ein vollflächiges Element
ausgebildet und in den Führungen 5 vom
Rahmen 4 des Rückblickspiegels 2 gelagert
ist.
-
Diese
Darstellung verdeutlicht ferner, dass sich die Abdeckblende 3 unmittelbar
vor dem Umgebungslichtsensor 1 befindet und dies die Funktionsposition
der Abdeckblende 3 ist, um die automatische Abblendfunktion
des Rückblickspiegels 2 außer Betrieb
zu setzen.
-
Die
Darstellungen nach den 4 und 5 zeigen
die Abdeckblende 3 mit Durchtrittsöffnungen 7, die eine
Kegelform besitzen, wobei die 4 verdeutlicht,
dass frontseitig die Abdeckblende 3 mit einem Filter 9 bzw.
einer Linse 10 bestückt
ist und auf ihrer Rückseite
Abstreifer 15 angeordnet sind. Die Durchtrittsöffnungen 7 sind
dabei mit einem Größenmaß ausgebildet,
das mindestens dem äußeren Maß des Umgebungslichtsensors 1 entspricht.
Die rückseitig
aufgebrachten Abstreifer 15 sind dabei in Form und Ausbildung
der Abdeckblende 3 angepasst. Dies bedeutet, besitzt die
Abdeckblende 3 Durchtrittsöffnungen 7, so sind
die Abstreifer 15 gleichfalls mit entsprechenden Öffnungen
versehen. Ist demgegenüber
die Abdeckblende 3 als ein vollflächiges Element ausgebildet,
sind die Abstreifer 15 gleichfalls vollflächig ausgebildet
und zur Abdeckblende 3 befestigt.
-
Die
frontseitig auf der Abdeckblende 3 vorgesehenen Filter 9 bzw.
Linsen 10 sind so zur Abdeckblende 3 befestigt,
dass sie jederzeit, entsprechend den vorherrschenden Helligkeitsbedingungen
bzw. den vom Fahrzeugführer
gewünschten
Bedingungen von der Abdeckblende 3 entfernt oder aufgesetzt werden
können.
Die Verbindung bzw. das Aufsetzen von Filter 9 bzw. Linsen 10 kann
dabei über
entsprechende Haftelemente oder auch Steckverbindungen realisiert
werden.
-
Die
Ausbildung der Abdeckblende 3 mit einem Zusatzelement 8,
welches trichterförmig
ausgebildet ist, ist in der 5 dargestellt.
Bei diesem Zusatzelement 8 handelt es sich um ein Element,
welches weitestgehend als Trichter ausgebildet ist und zur Abdeckblende 3 positioniert
wird, um ein Auftreffen von Seitenlicht auf den Umgebungslichtsensor 1 zu
vermeiden. Die Zuordnung des Zusatzelementes 8 zur Abdeckblende 3 erfolgt
dabei in ähnlicher
Form der Befestigung der Filter 9 bzw. Linsen 10,
was über Haftverbindungen,
Klebverbindungen oder auch Steck- oder Schraubverbindungen realisiert
werden kann.
-
Die
Einbindung und Anordnung der Abdeckblende 3 in den Rückblickspiegel 2 erfolgt
derart, dass die Harmonie und die Ansicht des gesamten Rückblickspiegels 2 nicht
beeinträchtigt
wird, da die Abdeckblende 3, wenn sie ihre Ausgangs- oder
Ruheposition innehat, nicht im Frontbereich des Rückblickspiegels 2 sichtbar
ist, sondern die Führungen 5 für die Abdeckblende 3 sind
so im Rückblickspiegel 2 integriert,
dass die Abdeckblende 3 von außen nicht sichtbar ist.
-
In ähnlicher
Art und Weise erfolgt die Einordnung der Abdeckblende 3,
wenn die Abdeckblende 3 und der Umgebungslichtsensor 1 als
komplette Einrichtung ausgebildet und in der kompakten Einheit 13 am
Rückblickspiegel 2 angeordnet
sind, wie in der 2 dargestellt.