DE10062798A1 - Vorrichtung zum Stoppen von auf eine Fahrbahn falsch auffahrenden Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Stoppen von auf eine Fahrbahn falsch auffahrenden Fahrzeugen

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Kurt Gressenbauer
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/12Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats
    • E01F13/123Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats depressible or retractable below the traffic surface, e.g. one-way spike barriers, power-controlled prong barriers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (8) zum Verhindern des Befahrens einer Fahrbahn in einer zu einer Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil 3 - entgegengesetzten Gegenfahrrichtung mit zumindest einem in der Fahrbahn vertieft angeordneten, im aufgerichteten Zustand eine Fahrbahnoberfläche (18) überragenden Sperrelement (16), das mit einer über Bewegungssensoren wirkungsverbundenen Antriebsanordnung (15) verbunden ist, wobei die Sperrelemente (16) entlang einer Führungsbahn (52), die im wesentlichen senkrecht zu einer parallel zur Fahrbahn ausrichtbaren Deckplatte (19) ausgerichtet und zwischen der Ruhe- und der Sperrstellung verstellbar sind und bei Druckbeaufschlagung in der Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil (3) - um eine parallel zur Fahrbahn und quer zu der Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil (3) - ausgerichteten Achse verschwenkbar und senkrecht zur Fahrbahnoberfläche (18) in Richtung der Ruhelage verstellbar ist und bei Druckbeaufschlagung in der Gegenfahrrichtung gegen eine Rückstellung in die Ruhestellung mit einer einen bedarfsweise lösbaren Arretiervorrichtung (46) gesichert ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stoppen von auf einer Fahrbahn entgegen der dort vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahrenden Fahrzeugen, wie im Oberbegriff des Anspru­ ches 1 beschrieben.
Aus dem öffentlichen Dokument GM 502/98 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, die beim Befahren einer Straße bzw. einer Abfahrt beispielsweise bei Autobahnab- und -auffahr­ ten, in der falschen Richtung unmittelbar Krallen, Messer oder Spitzen, die von einer mit der Fahrbahnoberfläche fluchtende bzw. geringfügig unter dieser liegenden niedergedrückten Stellung gehaltert sind und infolge einer der Vorrichtung vorgelagerten Sensorik ein Signal für die Ansteuerung der mit dieser verbundenen Antriebsanordnung über eine Verbindungs­ leitung weiterleitet und die mit der Antriebsanordnung wirkungsverbundenen Messer, Spitzen oder Krallen in Richtung eines Vorragens aus der Fahrbahnoberfläche freigibt. Das um eine Schwenkachse schwenkbeweglich gelagerte und eine Krallenanordnung ausbildende Sperrelement ist mit einem der Spitze, Messer oder Kralle gegenüberliegenden Endbereich mit ei­ nem Ausgleichsgewicht ausgestattet. Durch dieses Ausgleichsgewicht wird das Sperrelement in seiner niedergedrückten Stellung gehalten. Nachteilig dabei ist, daß das Sperrelement wäh­ rend der Schwenkbewegung von einer aufgerichteten Sperrstellung in eine niedergedrückte Ruhestellung eine Kreisbogenbahn mit dem aus dem Abstand zwischen der Krallenspitze und einer Schwenkachse bemessenen Radius beschreibt und daher eine entsprechend große Di­ mensionierung der von den Krallen durchragten Durchtrittsöffnungen erforderlich ist. Durch diese konstruktive Ausgestaltung der Durchtrittsöffnungen sind die Betätigungselemente ei­ nem erhöhten Verschleiß aufgrund äußerer Umwelteinflüsse ausgesetzt. Weiters kann durch das rasche Anstellen und/oder Niederdrücken der Krallenanordnung eine pendelnde Bewe­ gung ausgelöst werden, welche eine Fehlauslösung auf das in Sollfahrrichtung fahrende Fahr­ zeug bewirken kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine Vorrichtung zu schaffen, die Fehlauslösungen in Sollfahrrichtung zuverlässig ausschaltet.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiederge­ benden Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß das von der Arretiervor­ richtung ausgebildete Führungs- bzw. Abstützelement mit einer im wesentlichen vertikalen Führungsbahn ausgestattet ist und das Sperrelement von einer niedergedrückten, mit der Fahrbahnoberfläche fluchtenden bzw. geringfügig unter dieser liegenden Stellung positioniert ist und bei einem Befahren der Fahrbahn in falscher Richtung die aus der Fahrbahnoberfläche vorragenden und etwa senkrecht aufgerichteten Sperrelemente lediglich auf der von der Arre­ tiervorrichtung ausgebildeten Stützfläche aufliegt, sodaß selbst bei Fehlfunktionen oder Fehl­ auslösungen ein unbeabsichtigtes Vorragen der Sperrelemente keine Gefahren für ein in Soll­ fahrrichtung fahrendes Fahrzeug auslöst. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem modularen kleinbauenden Aufbau, wodurch ausschließlich die verschließenen Elemente ausgetauscht werden müssen und nicht das ganze Vorrichtungselement als solches.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach den Ansprüchen 2 bis 6, da durch den getrennten und modulartigen Aufbau der Vorrichtung diese und die von dieser ausgebildeten Betätigungsvorrichtungen und Sperrelemente durch standardisierte, kostengünstige Bauteile gebildet ist, die aufgrund ihrer Modularität jederzeit eine Erweiterbarkeit erlaubt. Derartige Ausbildungen ermöglichen eine einfache Wartung und nachträgliche Bestückung der abnut­ zungsbedingt verschließenen Bauteile. Weiters bleibt die von den Vorrichtungselementen getrennte und von einem eigenen Gehäuseteil umschlossene Antriebsanordnung von den rau­ hen Umweltbedingungen weitestgehend verschont.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 7, die eine für die Betätigung des Sperrelementes von einer eingefahrenen Ruhestellung in eine ausgefahrene Sperrstellung er­ forderliche Betätigungsvorrichtung durch einfachste konstruktive und fertigungstechnische Ausgestaltung der Anhebeelemente, Stützelemente und Betätigungselement bewerkstelligt.
Durch die Ausbildung nach den Ansprüchen 8 bis 10 werden durch ein falsch fahrendes Fahr­ zeug - entgegen der Sollfahrrichtung - die Sperrelemente mit dem sich über zweckmäßig meh­ rere Vorrichtungselemente erstreckenden Betätigungselement die Sperrelemente gleichzeitig in eine aufgerichtete Sperrstellung freigegeben werden, wodurch die Sicherheit, ein in die falsche Richtung fahrendes Fahrzeug durch Zerstörung der Reifen aufzuhalten, sehr hoch ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Ausbildung des durch Winkelelemente und Längs­ teil gebildeten robusten bzw. kompakten, verdrehungssicheren Aufbau des Betätigungsele­ mentes.
Bei der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 11 und 12 ist von Vorteil, daß durch die direkte Anbringung des Rückhalteelementes an dem Betätigungselement die Anzahl der Einzelbau­ teile bzw. der Bauteilgruppen erheblich reduziert werden kann und daß das elastisch nachgie­ bige Anschlagelement die Energie des abwärtsschwenkenden Anhebeelementes vollständig absorbiert und dadurch keine stoßartigen Beanspruchungen auf die Antriebsanordnung ausge­ übt werden.
Durch die Weiterbildung nach den Ansprüchen 13 bis 17 wird erreicht, daß das am Anhebe­ element angeordnete Rückstellelement eine vertikale Auslenkung bewirkt, wodurch eine ständige Wirkungsverbundenheit zwischen dem Anhebeelement und dem in der Ruhestellung und/oder Sperrstellung befindlichen Krallenanordnung bewerkstelligt wird und in Folge eines falsch - entgegen der Sollfahrrichtung - fahrenden Fahrzeuges eine Freigabe der Krallen aus­ gelöst wird, wobei die Auslösung ausschließlich von der Sigalübertragungsrate der Bewe­ gungssensoren und/oder Steuerung abhängt und daher eine weitestgehend verzögerungsfreie Anhebung der Krallenanordnung bzw. der Sperrelemente in eine aufgerichtete Sperrstellung ermöglicht wird.
Durch die Ausbildung nach den Ansprüchen 18 und 19 ist ein sehr kompakter, platz- und kostensparender Aufbau des eine Krallenanordnung ausbildenden Sperrelementes und des Stüt­ zelementes möglich. Durch die ausschließlich von dem Stützelement aufgenommene Krallen­ anordnung wird die bei einer von der aufgerichteten Sperrstellung der Krallenanordnung in Richtung der Ruhestellung ausgehenden Abwärtsbewegung und die damit verbundene kineti­ sche Bewegungsenergie nicht auf das von der Betätigungsvorrichtung ausgebildete Anhebee­ lement und Betätigungselement übertragen, wodurch die Verfügbarkeit der Vorrichtung er­ heblich gesteigert werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach den Ansprüchen 20 bis 22, die eine konstruktiv einfache und zuverlässig arbeitende Vorrichtung bewerkstelligen.
Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach den Ansprüchen 23 bis 27 vorteilhaft, da die einer Arretiervorrichtung zugeordnete Arretierelementeanordnung mit zumindest einem eine Längsführungsbahn ausbildenden Arretierelement versehen ist, wobei die Längsführungsbahn durch einfache Fertigungsverfahren gefertigt wird und diese keiner aufwendigen, kosteninten­ siven Nachbearbeitung, wie beispielsweise einer Schleifbearbeitung etc., unterliegt und das selbst Fertigungsungenauigkeiten und/oder abnützungsbedingte Veränderungen keine negati­ ve Auswirkung auf die Funktion der Krallenanhebung mit sich bringt.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 28, wodurch die Anzahl der Ein­ zelbauteile und die damit verbundenen Fertigungsarbeiten auf ein Minimum reduziert werden kann.
Gemäß Anspruch 29 wird eine nachträgliche Bestückung und Aufrüstung mit standardisierten Teilen ermöglicht, wodurch eine kostengünstige Nachrüstung möglich wird.
Bei der Ausbildung gemäß den Ansprüchen 30 und 31 wird die der Krallenanordnung zuge­ ordnete Arretierelementeanordnung von der Abstufung abgestützt und bei einer Anhebung der Krallenanordnung infolge eines entgegen der Sollfahrrichtung fahrendes Fahrzeuges entlang der Führungsbahn geführt, wodurch eine ungewollte bzw. unbeabsichtigte Rückstellung der Krallenanordnung verhindert werden kann.
Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 32, da die Krallenanordnung von ei­ ner Ruhestellung in eine Sperrstellung im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahnoberfläche von der Arretiervorrichtung geführt wird bzw. entlang dieser geleitet und der dabei auftretende abnutzungsbedingte Verschleiß gering gehalten werden kann.
Von Vorteil ist die Ausbildung nach den Ansprüchen 33 bis 36, wodurch von einem in das Sperrelement eingreifenden Reifen ein Anheben der Krallenanordnung in Richtung eines Vor­ ragens begrenzt ist und die Gefahr eines möglichen Ausklinkens der Sperrelemente aus der Vorrichtung verhindert werden kann.
Vorteilhaft ist die Ausbildung nach Anspruch 37, wodurch die Sperrelemente selbsttätig nach einer vorgegebenen, variierbaren Zeit von einer ausgefahrenen Sperrstellung in eine Ruhe­ stellung verschwenkbar sind.
Schließlich ist aber auch eine Ausbildung, wie im Anspruch 38 beschrieben, möglich, die durch die spezielle Ausbildung der Lagerungsstellen eine Entnahme bzw. den Ausbau der Stützelemente und der Anhebeelemente ohne jegliche zwischengeschaltete Montageschritte ermöglicht, wodurch die Zeit für anfallende Wartungsarbeiten wesentlich minimiert werden kann. Weiters werden die Lagerungselemente aus kostengünstigen Stanz- und/oder Biege- und/oder Preßteilen gefertigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Fahrbahn mit einer in der Abfahrt angeordneten erfindungsgemäßen Vor­ richtung in Draufsicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Teilbereich der Abfahrt mit Sensoren und die erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung bei teilweise abgenommener Deckplatte in Draufsicht und in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht geschnitten, gemäß den Lini­ en IV-IV in Fig. 3.
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer­ den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf glei­ che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen wer­ den können. Auch sind die in der Beschreibung angegebenen Richtungen, wie z. B. oben oder unten, nur auf die hier gewählte Darstellung zu beziehen und sind sinngemäß bei einer Lage­ änderung auf diese neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale aus den gezeigten unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In der Fig. 1 sind zwei Fahrbahnen 1 und 2 dargestellt, welche gemäß den angedeuteten Pfei­ len 3 und 4 lediglich in eine Richtung befahren werden dürfen. Hierbei kann es sich bei­ spielsweise um eine Richtungsfahrbahn 5 und 6 einer Autobahn, einer Schnellstraße oder dgl. handeln. Im Bereich einer lediglich in eine Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil 3 - zu befahrenden Abfahrt 7 der Fahrbahn 1 ist zumindest eine Vorrichtung 8 angeordnet, die ein Auffahren in eine der Sollfahrrichtung entgegengesetzten - gemäß Pfeil 9 - falschen Richtung und in weite­ rer Folge eine Weiterfahrt in einer der Richtungsfahrbahn 5 entgegengesetzten Orientierung verhindert. Die Vorrichtung 8 ist zusätzlich mit Alarmvorrichtungen 10 und/oder Signalvor­ richtungen und/oder Sperrvorrichtungen und/oder Warnvorrichtungen etc. gekoppelt, wie dies schematisch in der Fig. 1 dargestellt ist, um ein in Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil 3 - fahren­ des Fahrzeug frühzeitig zu warnen bzw. unter Umständen sogar zu stoppen, um eine Kollision mit einem von der Vorrichtung 8 in falsch fahrender Richtung - gemäß Pfeil 9 - gestoppte Fahrzeug zu verhindern.
In der Fig. 2 ist ein Teilbereich der mit der Vorrichtung 8 ausgestatteten Abfahrt 7 in stark vereinfachter und schematischer Darstellung gezeigt. Die Abfahrt 7 ist mit zumindest einer, bevorzugt mehreren zueinander beabstandeten und sich zumindest über einen Teil ihrer Breite erstreckenden Bewegungssensoren 11, insbesondere in einer Ausnehmung vertieft angeord­ nete Induktionsschleifen, ausgestattet, die ein falsch auffahrendes Fahrzeug - gemäß Pfeil 9 - registrieren und entsprechende Steuersignale setzen, die an einem seitlich zur Abfahrt 7 ange­ ordneten, eine Steuerung aufweisenden Schaltschrank 12 über Verbindungsleitungen weiter­ geleitet werden und diese für die Ansteuerung der Vorrichtung 8 aufbereitet werden. Die den Bewegungssensoren 11 nachfolgend, zumindest teilweise über die Breite der Abfahrt 7 zweckmäßig vertieft angeordnete Vorrichtung 8 wird durch wenigstens ein, zweckmäßig mehreren unmittelbar nebeneinander angrenzenden Vorrichtungselementen 13 gebildet.
Zweckmäßig ist die Vorrichtung 8 über die gesamte durch den Abstand von Begrenzungs­ streifen 14 zueinander bemessene Breite der Abfahrt 7 ausgebildet. Die Vorrichtung 8 ist mit zumindest einer, bevorzugt mit mehreren, jeweils in einem stirnseitigen Endbereich der Vor­ richtung 8 positionierten Antriebsanordnungen 15 ausgestattet, die zumindest einem und/oder mehreren Vorrichtungselementen 13 zugeordnet sind und ein Sperrelement 16 betätigen. Als Antriebsanordnung 15 sind beispielsweise eine elektrisch angetriebene Zylinder-Kolbenan­ ordnung, elektrisch angesteuerte Kurbeltriebwerke, Elektrohubzylinder und alle anderen aus dem Stand der Technik bekannten Antriebsanordnungen 15 anwendbar.
In den gemeinsam beschriebenen Fig. 3 und 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 sche­ matisch vereinfacht und in verschiedenen Ansichten dargestellt. In der Fig. 3 ist ein durch beispielsweise vier nebeneinander anreihenden Vorrichtungselementen 13 gebildetes Segment dargestellt. Die von der Vorrichtung 8 ausgebildeten Vorrichtungselemente 13 sind durch ein allseitig umgrenzendes, vorzugsweise rechteckförmiges Gehäuse 17 mit einer einer Fahr­ bahnoberfläche 18 zugewandten, bedarfsweise aushebbaren Deckplatte 19 ausgestattet, die zweckmäßig mehrere quer zur Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil 3 - gleichmäßig beabstandete, etwa rechteckförmige Durchtrittsöffnungen 20 ausbildet. Ein vom falsch auffahrenden Fahr­ zeug ausgelöstes Signal wird im Schaltschrank 12 (siehe Fig. 2) in ein für die Ansteuerung der Antriebsanordnung 15 gerichtetes Steuersignal umgewandelt, wobei das mit der An­ triebsanordnung 15 wirkungsverbundene Sperrelement 16 aufgerichtet wird. Zweckmäßig erfolgt die Energieversorgung des Schaltschrankes 12 und der Vorrichtung durch ein Solarpa­ neel und/oder einer externen Energiequelle und/oder aus einer Kombination eines Solarpa­ neels und einer externen Energiequelle. Das aufgerichtete, beispielsweise durch eine Krallen­ anordnung 21 gebildete Sperrelement 16 durchragt die in der Deckplatte 19 eingearbeiteten Durchtrittsöffnungen 20 und bildet eine definierte Sperrstellung. Natürlich kann das Sperr­ element 16 auch durch die weithingehend aus dem Stand der Technik bekannten Messer, Spitzen etc. gebildet sein. Wie der Fig. 4 zu entnehmen, ist die Vorrichtung 8 in das Erdreich vertieft eingebettet, das zu einem ebenflächigen Übergang der Deckplatte 19 zu der Fahr­ bahnoberfläche 18 führt.
Eine Betätigung der Sperrelemente 16 erfolgt durch die noch näher zu beschreibenden, mit der Antriebsanordnung 15 wirkungsverbundenen und eine Betätigungsvorrichtung bildenden Betätigungselemente 22, Anhebeelemente 23 und Stützelemente 24.
Die modular aufgebaute Vorrichtung 8 weist eine und/oder mehrere Vorrichtungselemente 13 auf, die untereinander durch Trennwände 25 begrenzt sind und die Länge der Vorrichtung 8 durch zwei parallel zueinander beabstandet verlaufende Querseitenwände 26 resultiert, wel­ che rechtwinkelig zu durch die Breite voneinander distanziert verlaufende Längsseitenwände 27 gebildet ist. An einer der Längsseitenwand 27 und/oder Querseitenwand 26 schließt zu­ mindest ein die Antriebsanordnung 15 aufnehmender Gehäuseteil 28 an. Die dem Vorrich­ tungselement 13 zugeordnete Trennwand 25 ist mit zumindest über einen Teil seiner Breite mit einem senkrecht zur Längsseitenwand 27 ausgerichteten und der Krallenanordnung 21 nähergelegenen Fortsatz 29 und einem diesem gegenüberliegenden Fortsatz 30 ausgestattet, zwischen denen sich die Trennwände 25 erstrecken und/oder an denen die Querseitenwände 26 angebracht sind. Die etwa plattenförmigen, die Stärke der Trennwände 25 überragenden Fortsätze 29 und 30 verlaufen ausgehend von einer Bodenfläche 31 in Richtung der Deck­ platte 19, wobei deren Höhe geringer bemessen ist als eine vom Gehäuse 17 senkrecht zur Bodenfläche 31 ausgerichteten Höhe. Die Fortsätze 29 und 30 tragen an einer der Bodenflä­ che 31 gegenüberliegenden parallelen Stirnfläche 32 einen etwa rechteckförmigen und über die Länge eines Vorrichtungselementes 13 erstreckenden Längsteil 33, auf welchem ein Dichtelement 34 für die Abdichtung des Gehäuses 17 und der darüber angeordneten, bedarfs­ weise abhebbaren Deckplatte 19 bewirkt. An einer und/oder beiden von dem Fortsatz 30 aus­ gebildeten Längsseitenwänden 35 ist etwa im Bereich des oberen Drittels der Höhe des Fort­ satzes 30 ein in dessen Querschnitt etwa U-förmig ausgeführtes Lagerungselement 36 ortsfest angeordnet bzw. mit dem Fortsatz 30 verbunden, das eine in Richtung der Stirnfläche 32 wei­ sende, etwa U-förmige Ausnehmung 37 besitzt. An den beiden gegenüberliegenden, den Querseitenwänden 26 zugeordneten Fortsätzen 30 und/oder den Querseitenwänden 26 selbst, ist zusätzlich zu dem Lagerungselement 36 ein weiteres, dem Betätigungselement 22 zuge­ ordnetes Lagerungselement 38 befestigt, das etwa im Bereich des unteren Drittels der Höhe des Fortsatzes 30 angeordnet ist und deren vertikale Mittelachse des Lagerungselementes 36 mit einer vertikalen Mittelachse des Lagerungselementes 38 zweckmäßig deckungsgleich verläuft. Die etwa im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Lagerungselemente 38 weisen eine der Bohrung 39 zugeordnete, vom Betätigungselement 22 ausgebildete Schwenkachse 40 auf. Das Betätigungselement 22 ist bevorzugt in seinem Endbereich schwenkbar um die Schwenk­ achse 40 gelagert.
Jedes Vorrichtungselement 13 ist mit einem zwischen den beiden gegenüberliegenden Trennwänden 25 und/oder Querseitenwänden 26 und den beiden Fortsätzen 29 und 30 und/ oder der Längsseitenwand 27 mit einem dem Anhebeelement 23 zugeordneten Lagerungs­ element 41 ausgestattet, das bevorzugt benachbart zum Fortsatz 30 und senkrecht zur Bodenfläche 31 ausgerichtet ist und durch zwei zueinander parallel distanzierten Platten 42 und ei­ nem Verbindungssteg 43 gebildet ist. Das mit der Bodenfläche 31 verbundene Lagerungsele­ ment 41 für die Arretierung des Anhebeelementes 23 ist mit einer der Bodenfläche 31 abge­ wandten, etwa U-förmige Ausnehmung 44 ausgestattet. Zweckmäßig verläuft die von der Schwenkachse 45 des Anhebeelementes 23 ausgebildete horizontale Mittellinie mit der Mit­ tellinie des Lagerungselementes 38 deckungsgleich. Bevorzugt ist das Anhebeelement 23 et­ wa in seinem mittleren Bereich schwenkbar gelagert. Natürlich können die Lagerungsele­ mente 36, 38, 41 an jeder beliebigen Stelle der Bodenfläche 31 und/oder der Längsseitenwand 27 und/oder der Querseitenwand 26 und/oder an den Fortsätzen 29 und 30 und/oder zwischen der jeweils zuvor genannten Bodenfläche 31 und/oder der Längsseitenwand 27 und/oder der Querseitenwand 26 und/oder Fortsätzen 29 und 30 angeordnet sein.
Zumindest eine, bevorzugt zwei dem Fortsatz 29 nähergelegenen, senkrecht zur Bodenfläche 31 ausgerichteten, zweckmäßig mehrteilig ausgebildeten Arretiervorrichtungen 46, die durch zumindest einen mit der Bodenfläche 31 ortsfest verbundenen und einen rechteckigen Quer­ schnitt ausbildenden Teil 47 und einen weiteren, insbesondere aus Kunststoff gefertigten Teil 48 verbunden sind, wobei der erste Teil 47 und/oder der zweite Teil 48 mit der Bodenfläche 31 ortsfest verbunden ist. Der Teil 48 besitzt an einem der Bodenfläche 31 gegenüberliegen­ den Endbereich eine Abstufung 49, die durch eine geneigt in Richtung des Fortsatzes 29 ab­ fallende Stützfläche 50 und einer Führungsbahn 51, die parallel zu einer weiteren auf die Bo­ denfläche 31 senkrecht ausgerichteten Höhenführungsbahn 52 verläuft, gebildet wird. Bevor­ zugt ist die Stützfläche 50 tiefer gelegen als eine von dem Lagerungselement 37 horizontal und parallel zur Bodenfläche 31 verlaufende Mittelachse. Natürlich kann die Arretiervorrich­ tung 46 auch durch eine im wesentlichen geneigt zur Bodenfläche 31 mit einer in Richtung des Fortsatzes 30 ansteigenden Höhenführungsbahn 52 ausgebildet sein.
Wie den Fig. 3 und 4 weiters zu entnehmen, ist das Betätigungselement 22 durch ein sich über die Länge eines und/oder mehrerer nebeneinander angeordneten Vorrichtungselementen 13 erstreckenden und von den an den beiden gegenüberliegenden Querseitenwänden 26 und/oder Fortsätzen 30 positionierten Lagerungselement 38 schwenkbeweglich gelagerten Hebelele­ ment 53 aufgenommen, wobei das Hebelelement 53 an den Endbereichen zumindest ein zweckmäßig L-förmiges Winkelelement 54 ausbildet, das über einen Längsteil 55 verbunden ist. Zumindest ein Winkelelement 54 ist mit der von der Antriebsanordnung 15 ausgebildeten Kolbenstange an einer zu der Schwenkachse 40 in Richtung der Bodenfläche 31 beabstandete Anlenkstelle 56 wirkungsverbunden. Der zu der Schwenkachse 40 beabstandete und zweckmäßig mit mehreren Rückhalteelementen 57 ausgestattete Längsteil 55 erstreckt sich durch mehrere Vorrichtungselemente 13, wobei jedem von einem Vorrichtungselement 13 ausgebil­ deten Anhebeelement 23 bevorzugt ein Rückhalteelement 57 zugeordnet ist. Das um die Schwenkachse 45 des Lagerungselementes 41 verschwenkbar gelagerte Anhebeelement 23, das beispielsweise durch zwei aneinandergefügte Platten gebildet ist, ist an der Fügestelle der beiden Platten mit einem in die Ausnehmung 44 ragenden Lagerbolzen ausgebildet. Die den Fortsatz 29 zugewandte erste Platte ist einer von der Krallenanordnung 21 noch näher zu erläuternden Arretierelementeanordnung 58 zugeordnet und die der ersten Platte gegenüber­ liegende geneigte und der Deckplatte 19 zulaufende zweite Platte weist ein entgegen der Schwerkraft wirkendes, ein Rückstellelement ausbildendes Ausgleichsgewicht 59 auf. Bevor­ zugt wird die erste Platte an einer der Arretierelementeanordnung 46 zugewandten Stirnfläche geneigt und mit zunehmenden Abstand in Richtung der Bodenfläche 31 sich verjüngenden Stirnfläche gebildet. Das der ersten Platte des Anhebeelementes 23 zugeordnete Rückhalte­ element 57 wirkt der durch das Ausgleichsgewicht 59 belastungsbedingten Gewichtskraft entgegen. Das Rückhalteelement 57 wird zweckmäßig an einer der Schwenkachse 40 abge­ wandten Seitenfläche des Längsteiles 55 durch einen geneigt angeformten, beispielsweise ein Prisma ausbildenden Teil gebildet, der mit einer ein elastisch nachgiebiges Anschlagelement aufnehmenden Bohrung ausgestattet ist. Selbstverständlich kann das Anhebeelement 23 auch einteilig mit an diesem Teil angeformten Lagerbolzen gefertigt werden.
Natürlich ist es auch möglich, auf einer dem Fortsatz 29 zugewandten Seite dem Anhebeele­ ment 23 ein elastisches Rückstellelement, beispielsweise eine durch Zugfedern gebildete Fe­ deranordnung, anzuordnen, das mit dessen Federkraft in Richtung des Anschlagelementes das Anhebeelement 23 rückstellt. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es nunmehr nicht mehr nötig, ein Ausgleichsgewicht 59 und eine das Ausgleichsgewicht 59 tragende zweite Platte anzuord­ nen.
Die von dem Vorrichtungselement 13 ausgebildete Krallenanordnung 21 wird von dem sich über die Länge eines Vorrichtungselementes 13 erstreckenden Stützelement 24 schwenkbe­ weglich gelagert, wobei das Stützelement 24 durch mindestens zwei zueinander beabstande­ ten, zweckmäßig mehrfach gekrümmten Hebelelementen 60 gebildet ist, die von den in den Fortsätzen 30 angeordneten Lagerungselementen 38 etwa im Endbereich schwenkbeweglich aufgenommen werden. Die zueinander beabstandeten Hebelelemente 60 werden über ein in seinem Querschnitt beispielsweise rechteckförmigen Ausgleichsgewicht 61 miteinander ver­ bunden und an einer dem Längsteil 33 zugewandten Deckfläche mit zumindest einem Dämpfungselement 62 ausgestattet. An einem dem Ausgleichsgewicht 61 gegenüberliegenden End­ bereich ist an dem Hebelelement 60 eine die Krallenanordnung 21 schwenkbeweglich lagern­ de Bohrung 63 angeordnet, zwischen denen sich ein bevorzugt im Querschnitt rechteckförmi­ ges und/oder quadratisches etc. Abstützelement 64 erstreckt. An einer der Fahrbahnoberfläche 18 zugewandten Seite sind mehrere mit dem Abstützelement 64 bewegungsfest verbundene Krallen 65 angeordnet. Das zweckmäßig stangenförmige Abstützelement 64 weist an einer den Krallen 65 gegenüberliegenden Seite, mehrere zueinander beabstandete und senkrecht zur Längsrichtung des Abstützelementes 64 ausgerichtete, mehreckige, plattenförmige Arretier­ elemente 66 und 67 auf. An den beiden gegenüberliegenden stirnseitigen Endbereichen des Abstützelementes 64 sind die Arretierelemente 66 angeformt, die dem eine Arretiervorrich­ tung 46 ausbildenden Führungs- bzw. Abstützelement zugeordnet sind. Zwischen den beiden stirnseitigen Arretierelementen 66, etwa in der Mitte des stangenförmigen Abstützelementes 64, ist das weitere mehreckige, dem Anhebeelement 23 zugeordnete Arretierelement 67 ange­ ordnet. Dabei überstreicht das Anhebeelement 23 während des Aufrichtens bzw. Anhebens des Sperrelementes 16 eine von der Schmalseite des plattenförmigen Arretierelementes 67 ausgebildete Längsführungsbahn 68. Zweckmäßig wird die von der Längsführungsbahn 68 des Arretierelementes 67 in Längsrichtung des Vorrichtungselementes 13 eingenommene Ebene von einer durch die Schmalseite des Arretierelementes 66 eingenommenen Ebene zu­ mindest an einer der Arretiervorrichtung 46 zugewandten Seite überragt und zwischen der Ebene der Längsführungsbahn 68 und der Ebene der Schmalseite des Arretierelementes 66 einen nicht weiters dargestellten Differenzwinkel ergibt. An einer der Querseitenwand 26 oder Trennwand 25 zugewandten Seitenfläche des Arretierelementes 66 ist ein weiteres senk­ recht auf die Seitenfläche ausgerichtetes plattenförmiges und einem an dem Fortsatz 29 und/ oder Querseitenwand 26 etwa im oberen Drittel der Höhe des Fortsatzes 29 angeordnetes An­ schlagelement 70 zugeordnet. Das Anschlagelement 70 ist bevorzugt in dessen Querschnitt rechteckförmig ausgebildet. Natürlich kann das Anschlagelement 70 beispielsweise auch durch einen die Fortsätze 29 durchragenden Bolzen und/oder Leiste etc. gebildet sein. Bevor­ zugt werden die Arretierelemente 66 und 67 in Längserstreckung des Vorrichtungselementes 13 durch einen steifigkeitserhöhenden, leistenförmigen Bauteil zumindest teilweise miteinan­ der verbunden.
Funktionsprinzip der Vorrichtung
Das falsch auffahrende Fahrzeug - gemäß Pfeil 9 - wird von den der Vorrichtung 8 vorge­ schalteten Bewegungssensoren 11 erfaßt und gibt der Antriebsanordnung 15 einen Impuls für die Betätigung der verschwenkbaren Sperrelemente 16. Wie in der Fig. 4 dargestellt, wird durch die Verkürzung der wirksamen Länge des von der Antriebsanordnung 15 ausgebildeten Linearzylinders das Sperrelement 16 von einer niedergedrückten Ruhestellung in eine - wie strichpunktiert gezeigt - ausgefahrene Sperrstellung gebracht. Dabei wird das um die Schwenkachse 40 verschwenkbar gelagerte Betätigungselement 22 an einem diesem abge­ wandten Endbereich in Richtung der Fahrbahnoberfläche 18 ausgelenkt, wobei das Rückhal­ teelement 57 dem gewichtsbelasteten Anhebeelement 23 entgegenwirkt und mit dem Randbe­ reich des Anhebeelementes 23 an das von der Krallenanordnung 21 ausgebildete und am Ab­ stützelement 64 bewegungsfest angeordnete Arretierelement 67 mit der diesem zugeordneten Längsführungsbahn 68 angreift und während des Anhebens des Sperrelementes 16 von einer Ruhestellung in eine die Fahrbahnoberfläche 18 überragende Sperrstellung die Längsfüh­ rungsbahn 68 zumindest teilweise überstreift und durch die von dem Anhebeelement 23 wäh­ rend des Anhebens beschriebene Kreisbogenbahn das Arretierelement 67 etwa in der Höhe des von dem Lagerungselement 36 ausgebildeten horizontalen Mittelachse freigegeben wird, wobei infolge des schwerpunktbedingten Nachkippens der Arretierelementeanordnung 58, nach dem Überragen der Stützfläche 50 der Abstufung 49 das Arretierelement 66 zum Zeit­ punkt des Freigebens des Arretierelementes 67 die Arretierelemente 66 auf die Stützfläche 50 abfallen und durch diese die Sperrelemente 16 in deren ausgefahrenen Sperrstellung aufge­ richtet sichert. Natürlich kann auch an den stirnseitigen Endbereichen der Lagerbolzen des Abstützelementes 64 eine Federanordnung zweckmäßig eine vorgespannte Drehfeder, die das Einschwenken der Arretierelementeanordnung 58 erleichtert, angebracht sein, wodurch keine schwerpunktabhängige Auslegung mehr nötig ist und eine konstruktiv vereinfachte und ko­ stengünstigere Ausgestaltung der Fertigung der Arretierelementeanordnung 58 erlaubt.
Der Randbereich des Anhebeelementes 23 bleibt mit dem in der Sperrstellung befindlichen und die das Arretierelement 67 ausbildenden Krallenanordnung 21 mit dessen Randbereich der Schmalseite wirkungsverbunden.
Die vom Hebelelement 60 schwenkbeweglich gelagerte Krallenanordnung 21 und das vom Lagerungselement 36 schwenkbeweglich aufgenommene Hebelelement 60 sind relativ zuein­ ander verstellbar angeordnet, wobei die Krallenanordnung 21 während des Anhebens entlang der Höhenführungsbahn 52 geführt ist und die Krallen 65 nahezu senkrecht zu der etwa par­ allel zur Fahrbahnoberfläche 18 verlaufenden Deckplatte 19 aufgerichtet verschwenkt. Erst durch das Einrasten des Arretierelementes 66 auf der Stützfläche 50 der Abstufung 49 sind die die Durchtrittsöffnungen 22 durchragenden Krallen 65 vollständig aufgerichtet. Durch das Aufsitzen des Arretierelementes 66 auf der Stützfläche 50 wird immer eine gleichmäßige Hö­ he der aufgefahrenen Krallen 65 und eine damit definierte Sperrstellung erreicht. Durch das im wesentlichen senkrechte Verschwenken der Krallenanordnung 21 sind die Abmessungen der Durchtrittsöffnungen klein bemessen und tragen wesentlich zu einer niedrigen Ver­ schmutzung und die damit verbundenen geringen Wartungsarbeiten bei.
Ein durch die Vorrichtung 8 gestopptes Fahrzeug bewirkt durch das Auffahren eines nicht mehr weiters dargestellten Reifens auf die Krallen 65 ein Anheben der Sperrelemente 16 bzw. der Krallenanordnung 21, das durch ein den zulässigen Anhebeweg der Krallenanordnung 21 begrenzendes Anschlagelement 70 vorgebbar ist. Während des Anhebens bzw. dem Ausheben des Arretierelementes 66 aus der Abstufung 49 wird das Sperrelement 16 von der Führungs­ bahn 51 in deren Ausheberichtung geführt, wodurch auch sichergestellt wird, daß das Sperr­ element 16 auch in diesem Fall geführt ist und nicht ausklinkt.
Nach einer von der Steuerung festlegbaren Zeitdauer wird das Sperrelement 16 einge­ schwenkt. Nach Ablaufen einer vorgegebenen Zeitdauer und/oder durch manuelle Betätigung der Steuerung wird durch die Verlängerung der wirksamen Länge des Linearzylinders das mit dem Anhebeelement 23 in dem Randbereich bzw. der Schmalseite wirkungsverbundene Ar­ retierelement 67 in entgegengesetzte Richtung des Einschwenkens der Arretierelementean­ ordnung 58 auf die Stützflächen 50, eine durch die Abwärtsbewegung des Betätigungsele­ mentes 22 und das mit diesem wirkungsverbundene Anhebeelement 23, eine Betätigung bzw. Rückstellung des Arretierelementes 66 bzw. der Arretierelementeanordnung 58 entlang der Höhenführungsbahn 52 in Richtung der Bödenfläche 31 bewirkt. Die bereits in der Ruhestel­ lung befindliche Arretierelementeanordnung 58 wird von dem abwärts schwenkenden Anhe­ beelement 23 durch die Wirkungsverbundenheit des Anhebeelementes 23 mit einer in Rich­ tung der Deckplatte 19 geneigten und auf diese zulaufenden Führungsbahn geringfügig ver­ schwenkt.
Besonders vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung 8 ist, daß durch das vertikale Verschwenken der Sperrelemente 16 nach Ablaufen einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder nach Aufbringen einer in Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil 3 - zu beaufschlagenden Kraft die Krallenanordnung 21 unmittelbar in das Gehäuse 17 einschwenkt und dadurch keine Fehlbe­ tätigung und eine damit verbundene Zerstörung der Reifen ausgelöst werden kann.
Durch eine in Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil 3 - wirkende äußere Kraft, wie dies beispielsweise durch ein Fahrzeug etc. gegeben ist, wird das von der Krallenanordnung 21 ausgebil­ dete und auf der Stützfläche 50 abstützende Arretierelement 66 ausgehoben und fällt durch die Wirkung der Schwerkraft bzw. gleitet entlang der Höhenführungsbahn 52 hinab, bis deren durch das Dämpfungselement 62 begrenzter Weg erreicht ist und die Ruhestellung einnimmt.
Zweckmäßig werden die Sperrelemente 16 mehrerer Vorrichtungselemente 13 durch ein in die falsche Richtung fahrenden Fahrzeuges - gemäß Pfeil 9 in Fig. 2 - gleichzeitig aufgerichtet und zumindest ein Reifen zerstört und das Fahrzeug gestoppt. Das Verschwenken bzw. das Versenken der Sperrelemente 16 kann zweckmäßig unabhängig und getrennt voneinander durchgeführt werden.
Durch den modulartigen Aufbau der Vorrichtung 8 und der Vorrichtungselemente 13 ist es von besonderem Vorteil, daß die abnützungsbedingten Elemente, wie beispielsweise Betäti­ gungselement 22, Anhebeelement 23, Stützelement 24 etc. für Wartungsarbeiten einfach durch Entfernen der Deckplatte 19 aus dem jeweiligen Vorrichtungselement 13 entnommen werden können. Weiters sind das Anhebeelement 23 und das Stützelement 24 einfach in die mit einer U-förmigen Ausnehmung 37 und 44 versehenen Lagerungselemente 36 und 41 ein­ zulegen und müssen nicht gesondert von axialen und/oder radialen Sicherungselementen gesi­ chert werden.
Wie aus den einzelnen Figuren ersichtlich, ist die Konstruktion zweckmäßig als Schweißkon­ struktion ausgeführt. Natürlich sind auch alle anderen aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungselemente wie Nietverbindungen, Klebeverbindungen, Lötverbindungen, etc. ein­ setzbar.
Das durch die Durchtrittsöffnungen 20 in das Gehäuse 17 eintretende Wasser wird durch die in einem der Bodenfläche 31 nähergelegenen Eckbereich angeordnete Rücksetzung der Fort­ sätze 29 und 30 einem nicht weiters dargestellten Abflußrohr zugeführt.
Weiters sind die Vorrichtungselemente mit einem beispielsweise durch eine Bohrung gebil­ deten Kanal 71 für die Verlegung der Versorgungsleitungen ausgestattet.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be­ schreibung entnommen werden.
Vor allem können die in den Fig. 1; 2; 3, 4 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von ei­ genständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen zu entnehmen.
Bezugszeichenliste
1
Fahrbahn
2
Fahrbahn
3
Pfeil
4
Pfeil
5
Richtungsfahrbahn
6
Richtungsfahrbahn
7
Abfahrt
8
Vorrichtung
9
Pfeil
10
Alarmvorrichtung
11
Bewegungssensor
12
Schaltschrank
13
Vorrichtungselement
14
Begrenzungsstreifen
15
Antriebsanordnung
16
Sperrelement
17
Gehäuse
18
Fahrbahnoberfläche
19
Deckplatte
20
Durchtrittsöffnung
21
Krallenanordnung
22
Betätigungselement
23
Anhebeelement
24
Stützelement
25
Trennwand
26
Querseitenwand
27
Längsseitenwand
28
Gehäuseteil
29
Fortsatz
30
Fortsatz
31
Bodenfläche
32
Stirnfläche
33
Längsteil
34
Dichtelement
35
Längsseitenwand
36
Lagerungselement
37
Ausnehmung
38
Lagerungselement
39
Bohrung
40
Schwenkachse
41
Lagerungselement
42
Platte
43
Verbindungssteg
44
Ausnehmung
45
Schwenkachse
46
Arretiervorrichtung
47
Teil
48
Teil
49
Abstufung
50
Stützfläche
51
Führungsbahn
52
Höhenführungsbahn
53
Hebelelement
54
Winkelelement
55
Längsteil
56
Anlenkstelle
57
Rückhalteelement
58
Arretierelementeanordnung
59
Ausgleichsgewicht
60
Hebelelement
61
Ausgleichsgewicht
62
Dämpfungselement
63
Bohrung
64
Abstützelement
65
Kralle
66
Arretierelement
67
Arretierelement
68
Längsführungsbahn
69
Arretierelement
70
Anschlagelement
71
Kanal

Claims (38)

1. Vorrichtung zum Verhindern des Befahrens einer Fahrbahn in einer zu einer Sollfahrrichtung entgegengesetzten Gegenfahrrichtung mit zumindest einem in der Fahrbahn vertieft angeordneten, im aufgerichteten Zustand eine Fahrbahnoberfläche überragenden, durch eine Krallenanordnung gebildeten Sperrelement, das mit einer in einem Gehäuse ange­ ordneten Antriebsanordnung verbunden ist, mit der das Sperrelement aus einer unter der Fahrbahnoberfläche befindlichen Ruhestellung in eine darüber befindliche Sperrstellung ver­ stellbar ist, wobei die Antriebsanordnung mit zumindest einem Bewegungssensor, insbeson­ dere zwei im Boden eingebettete Induktionsschleifen, verbunden sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperrelemente (16) entlang einer Führungsbahn (51), die im wesentlichen senk­ recht zu einer parallel zur Fahrbahn (1, 2) ausrichtbaren Deckplatte (19) ausgerichtet und zwi­ schen der Ruhe- und der Sperrstellung verstellbar sind und bei Druckbeaufschlagung in der Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil (3) - um eine parallel zur Fahrbahn (1, 2) und quer zu der Soll­ fahrrichtung ausgerichteten Achse in Sollfahrrichtung - gemäß Pfeil (3) - verschwenk- und entriegelbar sowie senkrecht zur Fahrbahnoberfläche (18) in Richtung der Ruhelage verstell­ bar ist und bei Druckbeaufschlagung in der Gegenfahrrichtung - gemäß Pfeil (9) - gegen eine Rückstellung in die Ruhestellung mit einer bedarfsweise lösbaren Arretiervorrichtung (46) gesichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Bewe­ gungssensoren (11) verbundene Antriebsanordnung (15) mit zumindest einer von einem Vor­ richtungselement (13) ausgebildeten und mit dem Sperrelement (16) wirkungsverbunden Be­ tätigungsvorrichtung gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Antriebsanordnung (15) im Randbereich einer eine Fahrbahn (1, 2) bildende Abfahrt (7), insbesondere im Bereich der Begrenzungsstreifen (14), angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Bewegungssensoren (11) und der Antriebsanordnung (15) zwischengeschaltete Steuerung (12) mit einem Solarpaneel verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest durch ein Vorrichtungselement (13) gebildete Vorrichtung (8) zumindest einer Antriebsanordnung (15) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebsanordnung (15) durch zumindest einen Linearzylinder, insbesondere durch einen Elek­ trohubzylinder, gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung durch zumindest ein sich über die Länge eines oder mehrerer Vorrichtungselemente (13) erstreckendes und mit der Antriebsanordnung (15) wirkungsverbundenes Betätigungselement (22) und einem diesem zugeordneten Anhe­ beelement (23) und einem eine Krallenanordnung (21) aufnehmendes Stützelement (24) ge­ bildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) durch zumindest ein an den beiden gegen­ überliegenden Querseitenwänden (26) des Vorrichtungselementes (13) angeordneten Lage­ rungselement (38) schwenkbeweglich gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) durch zumindest zwei einander gegenüber­ liegende Winkelelemente (54) und durch einen diese verbindenden Längsteil (55) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) mit zumindest einem dem Anhebeelement (23) zugeordneten Rückhalteelement (57) ausgestattet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (57) an einer dem Lagerungselement (38) abge­ wandten Längsseitenfläche des Längsteils (55) geneigt angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (57) mit einem elastisch nachgiebigen Anschlag­ element, insbesondere einem Kunststoffelement, Federelement etc., ausgestattet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhebeelement (23) durch zwei aneinandergefügte plattenförmige Zuschnitteile mit zumindest einem an der Längsseitenfläche der Fügestelle der beiden Platten senkrecht ausgerichteten Lagerbolzen gebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungselement (13) mit zumindest einem das Anhebeelement (23) schwenkbeweglich lagernden Lagerungselement (41) ausgestattet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhebeelement (23) zumindest ein dem Anschlagelement entgegen­ wirkend angeordnetes Rückstellelement aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das um eine Schwenkachse (45) schwenkbar angeordnete Anhebeele­ ment (23) an einer dem Rückhalteelement (57) gegenüberliegenden Seite ein das Rückstelle­ lement ausbildendes Ausgleichsgewicht (59) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich des Rückhalteelementes (57) angeordnete Rückstellele­ ment durch eine dem Anhebeelement (23) zugeordnete Federanordnung, insbesondere einer Zugfeder, gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Sperrelemente (16) aufnehmende Stützelement (24) durch zwei zueinander beabstandete und über ein Ausgleichsgewicht (61) verbundene, von Lagerungs­ elementen (36) an einem dem Sperrelement (16) gegenüberliegenden Bereich schwenkbe­ weglich lagernde Hebelelemente (60) gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Sperrelement (16) gegenüberliegende Ausgleichsgewicht (61) einen zu seiner Längserstreckung etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist, der zumindest ein energieabsorbierendes Dämpfungselement (62) an einer der Fahrbahnoberfläche (18) zu­ gewandten Schmalseitenfläche ausbildet.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (16) durch die Krallenanordnung (21) oder Messer­ anordnung oder Spitzenanordnung mit zumindest einer an einem stangenförmigen Abstütze­ lement (64) arretierten Kralle (65) gebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Krallenanordnung (21) ausgebildeten Krallen (65) mit einer der Fahrbahnoberfläche (18) zugewandten Seitenfläche des Abstützelementes (64) verbunden sind.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (19) mit zumindest einer der Kralle (65) zugeordneten Durchtrittsöffnung (20) versehen ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstützelement (64) eine mit einer Arretiervorrichtung (46) wir­ kungsverbundenen Arretierelementeanordnung (58) zugeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Krallen (65) gegenüberliegend angeordnete Arretierelementean­ ordnung (58) durch wenigstens zwei Arretierelemente (66, 67) gebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierelemente (66, 67) durch einen vieleckigen plattenförmigen Zuschnitteil gebildet sind.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Arretierelement (67) an einer der Bodenfläche (31) zuge­ wandten Schmalseite eine Längsführungsbahn (68) ausbildet.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bodenfläche (31) zugewandte Schmalseite des Arretierelemen­ tes (66) und die von der Längsführungsbahn (68) des Arretierelementes (67) verlaufende Ebene durch einen Differenzwinkel zueinander versetzt ausgebildet sind.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (46) einteilig durch einen senkrecht zur Boden­ fläche (31) ausgerichteten und mit dieser bedarfsweise lösbaren Teil (47) gebildet ist.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (46) mehrteilig, bevorzugt aus dem ersten Teil (47) und einem weiteren, meist aus Kunststoff gefertigten lösbaren zweiten Teil (48) gebildet wird.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (46) mit einer Abstufung (49) ausgestattet ist.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Arretierelementeanordnung (58) zugeordnete Abstufung (49) in einem der Bodenfläche (31) abgewandten Endbereich mit einer entgegen der Richtung der Einschwenkbewegung der Arretierelementeanordnung (58) geneigt abfallenden Stützfläche (50) und eine zu der Bodenfläche (31) senkrecht ausgerichtete, an die Stützfläche (50) an­ schließende Führungsbahn (51) gebildet ist.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierelementeanordnung (58) einer von der Arretiervorrichtung (46) ausgebildeten Höhenführungsbahn (52) zugeordnet ist.
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierelementeanordnung (58) zumindest ein an einem Fortsatz (29) oder Querseitenwand (26) angeordneten Anschlagelement (70) zugeordnet ist.
34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (70) zumindest einem am Arretierelement (66) senkrecht ausgerichteten und im wesentlichen parallel zum Anschlagelement (70) verlaufen­ den Arretierelement (69) zugeordnet ist.
35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (70) durch einen plattenförmigen Teil, insbesonde­ re einer Leiste, gebildet ist.
36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (70) durch einen in seinem Querschnitt kreisförmi­ gen Teil, insbesondere einem Bolzen, gebildet ist.
37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (16) nach einer vorgebbaren, variierbaren Zeitdauer von einer Sperrstellung in Richtung der Ruhelage verschwenkbar sind.
38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungselemente (36, 41) durch einen mehreckigen, insbesondere einen U-förmigen Querschnitt, mit einer in Richtung der Deckplatte (19) U-förmig aufwei­ tenden Ausnehmung (37, 44) gebildet sind.
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