DE10062079A1 - Verfahren zum Spurzählen und entsprechendes Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben eines optischen Aufzeichnungsträgers - Google Patents
Verfahren zum Spurzählen und entsprechendes Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben eines optischen AufzeichnungsträgersInfo
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Abstract
In einem Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben eines optischen Aufzeichnungsträgers (7) ist es insbesondere bei Spursprüngen wünschenswert, die Richtung des Spursprungs, d. h. die Bewegungsrichtung einer Objektivlinse (6) des Geräts gegenüber dem optischen Aufzeichnungsträger (7), zu erfassen, um eine entsprechende Spurregelung durchführen zu können. Hierzu sowie zur Ermittlung der Anzahl der von den Abtaststrahlen (14-18) gekreuzten Spuren wird vorgeschlagen, die Anzahl von Nulldurchgängen sowie die Phasendifferenz zwischen mindestens zwei aus den reflektierten Abtaststrahlen abgeleiteten Fehlersignalen zu ermitteln.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Spurzählen, welches beim Spurzählen die Bewegungsrichtung
einer Objektivlinse eines Geräts zum Lesen und/oder
Beschreiben eines optischen Aufzeichnungsträgers in Bezug
zu auf diesem Aufzeichnungsträger befindlichen Spuren
berücksichtigt, sowie ein entsprechendes Gerät zum Lesen
und/oder Beschreiben eines optischen Aufzeichnungsträgers.
In herkömmlichen Geräten zum Lesen und/oder Beschreiben
von optischen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise DVD-
RAMs, wird in der Regel ein Spurfehlersignal erzeugt,
welches als Grundlage für die Spurregelung in dem
jeweiligen Gerät dient. Eine Methode zur Erzeugung dieses
Spurfehlersignals ist beispielsweise die DPP-Methode. Die
DPP-Methode ("Differential-Push-Pull") ist z. B. in der
EP 0 745 982 A2 beschrieben.
Gemäß der DPP-Methode wird ein Laserstrahl in drei
Strahlen, nämlich einen Hauptstrahl und zwei Nebenstrahlen
aufgeteilt, welche benachbarte Spuren des jeweils
verwendeten optischen Aufzeichnungsträgers abtasten. Die
von dem optischen Aufzeichnungsträger reflektierten Haupt-
und Nebenstrahlen werden erfaßt und entsprechend der
bekannten Push-Pull-Methode ausgewertet, um das
Spurfehlersignal zu erhalten. Dabei erzeugen sowohl der
Hauptstrahl als auch die Nebenstrahlen jeweils für sich
betrachtet ein Push-Pull-Signal, welches den Spurfehler
des jeweiligen Signals in Bezug auf die jeweils
abgetastete Spur darstellt. Durch gewichtete Kombinationen
der Haupt- und Nebenstrahl-Spurfehlersignale kann das
gewünschte Spurfehlersignal erzeugt werden.
In Fig. 7 ist eine entsprechende Anordnung zur
Durchführung der DPP-Methode dargestellt. Das von einer
Lichtquelle bzw. einem Laser 1 emittierte Licht wird nach
Passieren einer Kollimatorlinse 2 von einem
Brechungsgitter 3 in den Hauptstrahl (d. h. einen Strahl 0.
Ordnung) und die beiden Nebenstrahlen (d. h. Strahl ±1.
Ordnung) aufgeteilt. Der Hauptstrahl, der die abzutastende
Information in einer Spur eines entsprechenden
Aufzeichnungsträgers 7 liest, enthält üblicherweise den
größten Teil (ca. 80-90%) der Lichtinformation. Die beiden
Nebenstrahlen enthalten jeweils die restlichen 5-10% der
Gesamtlichtintensität, wobei der Einfachheit halber
angenommen wird, daß die Lichtenergie der höheren
Beugungsordnungen des Brechungsgitters 3 Null sind. Diese
drei Strahlen werden über einen polarisierenden
Strahlteiler 4 und eine Viertelwellenplatte 5 sowie eine
Objektivlinse 6 auf den optischen Aufzeichnungsträger 7
fokussiert, um diesen zu lesen bzw. zu beschreiben. Die
von dem optischen Aufzeichnungsträger 7 reflektierten drei
Strahlen werden über den Strahlteiler 4 und eine
Zylinderlinse 8 einer Photodetektoreinheit 9 zugeführt,
welche die drei von dem optischen Aufzeichnungsträger 7
reflektierten Strahlen detektiert. Die drei Strahlen sind
hier nur zwischen Zylinderlinse 8 und Photodetektoreinheit
9 symbolisch angedeutet. Mit der Photodetektoreinheit 9
ist eine Auswertungseinheit 10 verbunden, welche die
detektierten reflektierten Haupt- und Nebenstrahlen zur
Erzeugung eines Spurfehlersignals auswertet.
In Fig. 8 ist ein Beispiel für die Abbildung des
Hauptstrahls 14 sowie der beiden Nebenstrahlen 15, 16 auf
eine DVD-RAM als optischen Aufzeichnungsträger 7
dargestellt. Bei DVD-RAMs wie auch bei einigen anderen
Typen optischer Aufzeichnungsträger sind
Informationsspuren sowohl in als "Groove" bezeichneten
Vertiefungen als auch in als "Land" bezeichneten
Erhöhungen enthalten. Im Rahmen der vorliegenden
Patentanmeldung werden die "Groove"-Spuren auch durch G
und die "Land"-Spuren durch L abgekürzt. Da die
Nebenstrahlen 13 und 15 und der Hauptstrahl 14 optisch
voneinander trennbar sein sollen, sind deren Abbildungen
auf dem optischen Aufzeichnungsträger 7 und auf der
Photodetektoreinheit 9 in ihrer Position voneinander
getrennt. Das Brechungsgitter 3 wird so eingebaut, daß die
Abbildungen der Nebenstrahlen gerade die Mittel der
Nebenspur bzw. (bei Speichermedien, die nur in "Groove"-
Spuren beschrieben werden) gerade den Bereich zwischen
zwei Spuren neben der vom Hauptstrahl gelesenen Spur
treffen. Rotiert der optische Aufzeichnungsträger 7, so
befindet sich einer der Nebenstrahlen in Lese- bzw.
Schreibrichtung vor und der andere Nebenstrahlen hinter
dem Hauptstrahl. Die Auswertungseinheit 10 der in Fig. 7
gezeigten Anordnung wertet die auf den Photodetektor 9
reflektierten Lichtintensitäten für jeden der drei
Strahlen getrennt aus.
Sowohl der Haupt- als auch die Nebenstrahlen erzeugen
jeweils für sich betrachtet nach der Auswertung durch die
Auswertungseinheit ein Push-Pull-Signal, welches den
Spurfehler des jeweiligen Strahls zur Spur darstellt. In
dem in Fig. 8 dargestellten Spurbild beleuchten die beiden
Nebenstrahlen die Nebenspuren zur Lesespur, ihr Push-Pull-
Spurfehleranteil ist daher invertiert zu demjenigen des
Hauptstrahls. Die jeweiligen Push-Pull-Komponenten für
sich betrachtet enthalten also den tatsächlichen
Spurfehler zu der jeweils abgetasteten Spur. Da die
Spurlage der drei Strahlen sich nur gemeinsam ändern kann,
ändern sich die drei Push-Pull-Signale gleichermaßen.
Wird nun die Objektivlinse 6, beispielsweise bei einem
Spursprung, bewegt, so bewegen sich auch die Abbildungen
von Haupt- und Nebenstrahlen auf der Photodetektoreinheit
9. Diese Verschiebung der Abbildung hat eine Offset-
Spannung an den für die drei Strahlen einzeln vorgesehenen
Push-Pull-Zwischensignalen der Auswertungseinheit 10 zur
Folge. Die Richtung dieser Offset-Spannung ist für alle
Strahlen gleich. Durch die Verschiebung der Objektivlinse
6 entsteht also eine Offset-Spannung, die nicht von einem
tatsächlichen Spurfehler herrührt und daher störend ist.
Der echte Spurfehleranteil und der unerwünschte
linsenbewegungsabhängige Anteil addieren sich in dem von
den jeweiligen Detektoren der Photodetektoreinheit 9
gelieferten und ausgewerteten Push-Pull-Signal.
Werden nun die Push-Pull-Signale der Nebenstrahlen addiert
und diese Summe vom Push-Pull-Signal des Hauptstrahls
abgezogen, hebt sich dieser unerwünschte
linsenbewegungsabhängige Anteil bei passender Gewichtung
zwischen den Haupt- und Nebenstrahlanteilen auf. Da die
Push-Pull-Anteile der Haupt- und Nebenstrahlen aber
zueinander invertiert sind, addieren sie sich nach
Anwendung der Subtraktion phasenrichtig, sodaß bei
richtiger Einstellung des Gewichtungsfaktors innerhalb der
Auswertungseinheit der tatsächliche Spurfehler übrig
bleibt. Dies soll nachfolgend näher erläutert werden.
Wie bereits erwähnt worden ist, setzt sich das
Spurfehlersignal DPP aus dem Push-Pull-Anteil CPP des
Hauptstrahls und den addierten Push-Pull-Anteilen OPP der
Nebenstrahlen zusammen, wobei die in den nachfolgenden
Formeln (1)-(3) angegebenen Beziehungen gelten.
DPP = CPP - K.OPP (3)
Dabei bezeichnet K den Gewichtungsfaktor für die zuvor
erwähnte gewichtete Subtraktion des OPP-Signals von dem
CPP-Signal. Die in den Formeln angegebenen Amplituden a
und k sind Faktoren, welche von der Geometrie der
abgetasteten Spuren, der Empfindlichkeit der
Photodetektoren usw. abhängen. Die Abtastposition jedes
Strahls relativ zur Spurmitte ist mit x bezeichnet,
während Δx den Abstand der beiden Nebenstrahlen zum
Hauptstrahl bezeichnet. Mit p ist der Spurabstand des
optischen Aufzeichnungsträgers, entsprechend der
Definition bei einer DVD-RAM zwischen "Groove"- und
"Land"-Mitte benachbarter Spuren, und mit ℓ die Bewegung
der Objektivlinse 6 aus ihrer Ruhelage bezeichnet. Da die
drei Strahlen mechanisch miteinander verkoppelt sind, sind
die Variablen x bzw. ℓ in den Formeln (1) und (2) jeweils
gleich.
Für alle folgenden Betrachtungen wird vereinfachend
angenommen, daß die Intensitäten der drei betrachteten
Abtaststrahlen beim Auftreffen auf die
Photodetektoreinheit 9 gleich sind. In der Praxis ist
jedoch die Intensität der Nebenstrahlen von ihrer
Spurlage, von der Reflexion der jeweils durch die Strahlen
abgetasteten Spur sowie von den Eigenschaften des
optischen Gitters abhängig und schwächer als die
Intensität des Hauptstrahls, so daß die Intensität der
Nebenstrahlen entsprechend zur Hauptstrahlintensität
skaliert werden muß. Idealerweise geschieht dies durch
eine Normierung.
Um den linsenbewegungsabhängigen Anteil kompensieren zu
können, muß folgende Beziehung erfüllt sein:
DPPℓ = CPPℓ - K.OPPℓ ∼ 0 (4)
dabei bezeichnet der Index "ℓ" die
linsenbewegungsabhängige Komponente des entsprechenden
Signals. Unter Anwendung der Formeln (1) und (2) folgt,
daß der linsenbewegungsabhängige Anteil ℓ kompensiert
werden kann, wenn gilt:
K = 0,5 (5)
Dieser Gewichtungsfaktor ist unabhängig von der
Ausrichtung der Nebenstrahlen in Bezug auf den
Hauptstrahl. Üblicherweise wird versucht, die
Spurfehleramplitude maximal zu machen, indem der Abstand
Δx entsprechend eingestellt wird. Mit dem zuvor
ermittelten Wert K = 0,5 kann die obige Formel (3) für den
mit dem Index "x" bezeichneten Spurfehleranteil wie folgt
ausgedrückt werden:
DPPx wird dann maximal, wenn die folgende Bedingung
erfüllt ist:
Dies ist dann der Fall, wenn gilt:
Δx = (2n + 1).p mit n = 0, 1, 2, . . . (8)
Δx = (2n + 1).p mit n = 0, 1, 2, . . . (8)
Gemäß dem Stand der Technik wird daher im einfachsten Fall
- wie in Fig. 8 gezeigt ist - Δx = p gewählt. In Fig. 8
ist auch der Verlauf der gemäß dem Stand der Technik bei
dieser Strahlanordnung resultierenden Spurfehlersignale
dargestellt.
Aus den zuvor beschriebenen Eigenschaften der DPP-Methode
nach dem Stand der Technik ergibt sich, daß wegen der Lage
der Nebenstrahlen die Phasenverschiebung zwischen dem
Push-Pull-Signal CPP des Hauptstrahls und den Push-Pull-
Signalen OPP1, OPP2 der Nebenstrahlen nominell 180°
beträgt. Dies ist, wenn die DPP-Methode als solches
betrachtet wird, von Vorteil, da sich durch die
Differenzbildung die Spurfehleranteile des Hauptstrahls
und der Nebenstrahlen mit größtmöglicher Amplitude
addieren. Die beiden Nebenstrahlsignale OPP1 und OPP2 sind
zueinander um 360° phasenverschoben.
Wegen der Phasenverschiebung von 180° zwischen dem
Hauptstrahlsignal CPP und den einzelnen
Nebenstrahlsignalen OPP1, OPP2 und von 360° zwischen den
beiden Nebenstrahlsignalen OPP1, OPP2 ist mit Hilfe
geeigneter Komparatoren, ein Zählen der von der
Objektivlinse 6 gekreuzten Spuren des optischen
Aufzeichnungsträgers 7 nur ohne Berücksichtigung der
Bewegungsrichtung der Objektivlinse möglich. Die
Komparatoren erfassen dabei, wie in Fig. 8 gezeigt, die
Signale CPP, OPP1 und OPP2 und erzeugen davon unabhängig,
hier beim Nulldurchgang, Signale KCPP, KOPP1 und KOPP2.
Beispielsweise kann abhängig von dem Signal KCPP ein
sogenanntes "Track Zero Cross"-Signal oder
Spurkreuzungssignal TZC erzeugt werden. Eine Erkennung der
Bewegungsrichtung der Objektivlinse oder der Art der
jeweils gekreuzten Spur ist auf diese Weise jedoch nicht
möglich.
In der EP-A2-0 392 775 wird vorgeschlagen, die Differenz
der Push-Pull-Signale der Nebenstrahlen zu bilden und das
daraus resultierende Differenzsignal für die
Richtungserkennung zu verwenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Verfahren zum richtungsabhängigen Spurzählen
zu beschreiben, welches beim Spurzählen die
Bewegungsrichtung einer Objektivlinse in Bezug zu auf
einem Aufzeichnungsträger befindlichen Spuren für ein
Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben eines optischen
Aufzeichnungsträgers berücksichtigt, sowie ein
entsprechendes Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben eines
optischen Aufzeichnungsträgers vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. durch ein Gerät mit
den Merkmalen des unabhängigen Geräteanspruches gelöst.
Die Unteransprüche definieren jeweils bevorzugte und
vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, die Phasendifferenz der für
die von dem optischen Aufzeichnungsträger reflektierten
Nebenstrahlen erzeugten Nebenstrahl-Fehlersignale
auszuwerten, um davon abhängig die Bewegungsrichtung der
Objektivlinse zu erfassen und in der Spurzählrichtung
entsprechend zu berücksichtigen. Diese Vorgehensweise
eignet sich insbesondere dann, wenn die Nebenstrahlen mit
einem Abstand von Δx zu einem gedachten oder zusätzlich
erzeugten Hauptstrahl auf den optischen
Aufzeichnungsträger abgebildet werden, welcher die
folgende Bedingung erfüllt:
Δx = (2j + 1).p ± p/4 mit j = 0, 1, 2, . . . (9)
Δx = (2j + 1).p ± p/4 mit j = 0, 1, 2, . . . (9)
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, die Phasendifferenz zwischen
dem Hauptstrahl-Fehlersignal bzw. dem davon abhängig
gewonnenen Spurfehlersignal und nur einem der Nebenstrahl-
Fehlersignale zu erfassen, davon abhängig auf die
Bewegungsrichtung der Objektivlinse zu schließen und in
der Spurzählrichtung entsprechend zu berücksichtigen.
Diese Vorgehensweise eignet sich insbesondere für einen
Abstand der Nebenstrahlen Δx von dem Hauptstrahl, welche
folgende Bedingung erfüllt:
Δx = (2n + 1).p/2 mit n = 0, 1, 2, . . . . (10)
Vorteilhaft kann dabei sein, das jeweils auszuwertende
Nebenstrahl-Fehlersignal vor seiner Auswertung über ein
Hochpaßfilter zu führen.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, die Nebenstrahl-Fehlersignale jeweils zu
dem Hauptstrahl-Fehlersignal hinzuzuaddieren oder davon zu
subtrahieren und anschließend die Phasendifferenz bzw.
Phasenverschiebung der beiden daraus resultierenden
Signale zu erfassen, davon abhängig auf die
Bewegungsrichtung der Objektivlinse zu schließen und in
der Spurzählrichtung entsprechend zu berücksichtigen.
Dabei ist allgemein die Subtraktion der Addition
vorzuziehen, da sich bei Anwendung der Subtraktion die von
der Linsenbewegung abhängigen Komponenten der einzelnen
Nebenstrahl-Fehlersignale gegenseitig aufheben. Diese
Vorgehensweise eignet sich insbesondere für einen Abstand
Dx der Nebenstrahlen vom Hauptstrahl, welche die folgende
Bedingung erfüllt:
Δx = (2n + 1).p/2 mit n = 0, 1, 2, . . . (11)
Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, die jeweils zueinander zu betrachtenden
Spurfehlersignalanteile mittels einfacher logischer
Verknüpfungen so zu verarbeiten, daß sich die korrekte
Zählrichtung sowie der Typ der abgetasteten Spur in einen
erweiterten Bereich für Δx ermitteln läßt.
Gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, durch eine veränderte Detektoranordnung und
-auswertung auch für einen Ein-Strahl-Abtaster
Spurfehleranteile zu erzeugen, die von unterschiedlichen
Bereichen des Abtaststrahls abgeleitet sind und so auf
zugeordnete Detektorflächen abgebildet werden, daß diese
Spurfehleranteile jeweils mittels einfacher logischer
Verknüpfungen so zu verarbeiten sind, daß sich die
richtige Zählrichtung sowie der Typ der abgetasteten Spur
in einen erweiterten Bereich für Δx ermitteln läßt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend näher unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Spurbilds mit
Strahlanordnung sowie die daraus resultierenden
Spurfehlersignale gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Spurbild mit Strahlanordnung und die daraus
resultierenden Spurfehlersignale gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 3 eine Anordnung zum Erkennen der Sprungrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein Spurbild mit Strahlanordnung und die daraus
resultierenden Spurfehlersignale gemäß einer
Variante des zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Spurbild mit Strahlanordnung sowie die daraus
resultierenden Spurfehlersignale gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 6 eine Anordnung zum Erkennen der Sprungrichtung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 einen vereinfachten Aufbau eines optischen
Abtasters zur Durchführung der DPP-Methode nach
dem Stand der Technik, wobei dieser Aufbau
grundsätzlich auch auf die vorliegende Erfindung
anwendbar ist,
Fig. 8 ein Spurbild mit Strahlanordnung sowie die daraus
resultierenden Spurfehlersignale gemäß dem Stand
der Technik,
Fig. 9a und 9b für verschiedene Spurabstände Δx die aus den
Spurfehlersignalen abgeleiteten binären Signale
gemäß einem weiteren vorteilhaften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 für ein einfaches und zwei verbesserte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
Zählerstände bei einem Spursprung,
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel einer vorteilhaften
Spurzähl-Zustandslogik mit einer Auflösung von
Δx = 2p,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel einer vorteilhaften
Spurzähl-Zustandslogik mit einer Auflösung von
Δx = p, und
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
vorteilhaften Anordnung der vorliegenden
Erfindung zum bewegungsrichtungsabhängigen
Spurzählen.
Um eine Detektion der Bewegungsrichtung der Objektivlinse
relativ zu den Spuren eines optischen Aufzeichnungsträgers
sowie ein bewegungsrichtungsabhängiges Spurzählen,
beispielsweise bei einem Spursprung, zu ermöglichen, ist
es wünschenswert, zwei Signale zu erzeugen, deren
Phasenlagen zueinander sich je nach Richtung des
Spursprungs von +90° nach -90° oder umgekehrt verändern.
Auch von ±90° abweichende Phasenlagen ermöglichen eine
Richtungsdetektion, wobei jedoch Phasenlagen im Bereich um
±90° zu bevorzugen sind. Grundlegende Anforderung ist, daß
die Phase zwischen den beiden betrachteten Signalen in
Abhängigkeit der Bewegungsrichtung eindeutig das
Vorzeichen wechselt. In der Praxis ist die Phasenlage von
der Abgleichgenauigkeit der Einstellung der Nebenstrahlen
in Bezug auf die Lage der Nebenspuren, von der
Exzentrizität des abgetasteten Mediums und anderen
Faktoren abhängig. Um möglichst sicher zu sein, daß die
Phasenbeziehung nur von der Bewegungsrichtung des
Abtaststrahlen relativ zu den Spuren abhängt, wählt man
die Spurlage so, daß die Phase je nach Bewegungsrichtung
nahe ±90° ist bzw. nicht 0° oder ±180° wird.
Allgemein können zum Vergleich der Phasenlage zwei Signale
verwendet werden, die entweder direkt oder indirekt
mittels einer gewichteten Verknüpfung der von der in Fig.
7 gezeigten Photodetektoreinheit 9 erzeugten
Ausgangssignale generiert werden. Es kann allgemein ein
optischer Abtaster verwendet werden, dessen Abtastrahl
beziehungsweise Abtaststrahl durch einen Photodetektor mit
mehreren lichtempfindlichen Flächen und einer
Auswertungseinheit derart ausgewertet werden können, daß
die resultierenden Ausgangssignale dem Spurfehlersignal
proportionale Anteile enthalten, welche von voneinander
unterschiedlichen Abtastorten bzw. Bereichen des
abgetasteten Mediums herrühren. Die Erzeugung von
Signalen, die spurfehlersignalproportionale Anteile von
unterschiedlichen Abtastorten enthalten, ist am
einfachsten möglich, indem mindestens zwei oder mehr
Strahlen mit einer derartigen Strahlposition auf den
jeweils verwendeten optischen Aufzeichnungsträger 7
abgebildet werden, daß zwei Signale mit einer
Phasenverschiebung von etwa ±90° erhalten werden.
Diese Anforderungen können beispielsweise bei Anwendung
der DPP-Methode erfüllt werden, wenn das in Fig. 7
gezeigte Brechungsgitter 3 nicht in der üblichen Weise,
sondern unter einem anderen Winkel abgeglichen wird.
Erfindungsgemäß wird das eingangs beschriebene Kriterium
maximaler Amplitude des DPP-Spurfehlersignals
fallengelassen. Dies ermöglicht es, ein Kriterium zur
Erzeugung der beiden Nebenstrahlen 15, 16 für eine
Phasenverschiebung von (2n + 1).±90° aufzustellen.
Für die in Abhängigkeit von den von dem optischen
Aufzeichnungsträger reflektierten Nebenstrahlen gewonnenen
Nebenstrahlen-Fehlersignale OPP1 und OPP2 gelten folgende
Beziehungen:
Dabei bezeichnet x analog zur in Fig. 8 eingezeichneten
gedachten x-Achse die Abtastposition des jeweiligen
Nebenstrahls relativ zur Mitte der jeweils abgetasteten
Spur und Δx den Abstand der beiden Nebenstrahlen zu einem
gedachten oder zusätzlich erzeugten Hauptstrahl 14. Mit p
ist der Spurabstand bezeichnet. Die beiden von dem
optischen Aufzeichnungsträger reflektierten Nebenstrahlen
werden in der Regel jeweils von einem Photodetektor 11
bzw. 13 der Photodetektoreinheit 9 erfaßt, welcher zwei
lichtempfindliche Flächen E1, E2 bzw. F1, F2 aufweist. Die
beiden Nebenstrahl-Fehlersignale werden dabei aus den
Ausgangssignalen E1, E2 bzw. F1, F2 der beiden
Photodetektoren wie folgt abgeleitet:
OPP1 = E2 - E1 (14)
OPP2 = F2 - F1 (15)
Das Kriterium zur Erzeugung der beiden Nebenstrahlen mit
einem Phasenversatz von (2n + 1).90° zwischen den daraus
resultierenden Nebenstrahl-Fehlersignalen lautet unter
Anwendung der obigen Formeln (12) und (13):
Es läßt sich zeigen, daß die Gleichung (16) unter
folgender Voraussetzung erfüllt ist:
Δx = m.p/2 oder Δx = (2n + 1).p/4
mit n = 0, 1, 2, . . . (17)
Werden alle Δx aus dieser Lösung verwendet, kann sich
durch die Differenzbildung zwischen dem Hauptstrahl-
Fehlersignal CPP und den Nebenstrahl-Fehlersignalen OPP1,
OPP2 die Spurfehleramplitude DPP erhöhen oder reduzieren.
Ist die Amplitude des nach der DPP-Methode zu bildenden
Spurfehlersignals unwichtig oder werden die
Nebenstrahlsignale nur zur Bewegungsrichtungsauswertung
verwendet, so lassen sich alle durch die Formel (17)
beschriebenen Lösungen für Δx verwenden. Falls die
Nebenstrahlsignale sowohl zur Bewegungsrichtungsauswertung
als auch zur Bildung eines nach der DPP-Methode zu
bildenden Spurfehlersignals verwendet werden sollen, so
sind Werte von Δx vorzuziehen, die zu einer möglichst
großen Amplitude des Spurfehlersignals DPP führen.
Betrachtet man einzig die DPP-Spurfehleramplitude als
Kriterium, so wird, wie oben bereits gezeigt, die
Spurfehleramplitude nach Formel (6) beschrieben und genau
dann maximal, wenn die obige Gleichung (7) erfüllt ist.
Will man aber einerseits eine möglichst große DPP-
Spurfehleramplitude erreichen und andererseits eine Phase
von etwa ±90° der Nebenstrahl-Spurfehlersignale DPP1 und
DPP2 zueinander erhalten, sollte die Spurlage wie folgt
eingestellt werden:
Δx = (2j + 1).p ± p/4 mit j = 0, 1, 2, . . . (18)
Für alle durch die Formel (18) definierten Abstände der
Nebenstrahlen 15, 16 zu dem Hauptstrahl 14 wird der Betrag
der Spurfehleramplitude größtmöglich, gleichzeitig weisen
die Nebenspur-Fehlersignale OPP1 und OPP2 zueinander bei
einer bestimmten Relativbewegung der Abtaststrahlen zur
Spur eine Phasendifferenz von +90° oder -90° auf.
Die erste Lösung dafür liegt bei Δx = 3p/4. Das
entsprechende Spurbild mit der Anordnung des Hauptstrahls
14 und der Nebenstrahlen 15 und 16 ist für diesen Fall in
Fig. 1 dargestellt. Ebenso sind in Fig. 1 die daraus
resultierenden Spurfehlersignale CPP, OPP1, OPP2 sowie DPP
dargestellt, wobei mit Hilfe entsprechender Komparatoren
aus den Signalen CPP, OPP1 und OPP2 die Pulssignale KCCP,
KOOP1 bzw. KOOP2 gewonnen werden, deren Phasenverschiebung
zueinander ausgewertet werden kann, um das gewünschte
Richtungssignal DIR, welches beispielsweise bei einem
Spursprung die Bewegungsrichtung der Objektivlinse 6
relativ zu den Spuren eines optischen Aufzeichnungsträgers
beschreibt, zu erhalten.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden zum Detektieren der Relativbewegung der
Abtaststrahlen 14-16 bzw. der Objektivlinse 6 zur jeweils
abgetasteten Spur die beiden Nebenstrahl-Fehlersignale
OPP1 und OPP2 verwendet. Es ist jedoch auch möglich,
hierzu lediglich die Phase eines der Nebenstrahl-
Fehlersignale OPP1, OPP2 in Bezug auf die Phase des
Hauptstrahl-Fehlersignals CPP zu verwenden, wie es
nachfolgend näher unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 3
erläutert werden soll.
Anhand der zuvor dargestellten Beziehungen ist
ersichtlich, daß die Phasendifferenz beispielsweise
zwischen dem Nebenstrahl-Fehlersignal OPP1 und dem
Hauptstrahl-Fehlersignal CPP dann 90° beträgt, wenn die
Nebenstrahlen 15, 16 mit Δx = (2n + 1).p/2 auf den
optischen Aufzeichnungsträger 7 abgebildet werden. Die
erste Lösung liegt in diesem Fall bei Δx = 1/2 p.
In Fig. 2 ist ein Spurbild mit einer entsprechenden
Strahlanordnung der Nebenstrahlen 15, 16 in Bezug auf den
den Hauptstrahl 14 und die daraus resultierenden
Spurfehlersignale dargestellt. Das aus dem Nebenstrahl-
Fehlersignal OPP1 gewonnene Signal KOPP1 nimmt immer dann
den Pegel "H" an, wenn eine "Land"-Spur abgetastet wird,
während das aus dem Nebenstrahl-Fehlersignal OPP2
gewonnene Signal KOPP2 den Pegel "H" annimmt, wenn eine
"Groove"-Spur abgetastet wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Strahlanordnung heben sich
bei der Summenbildung LCE = OPP1 + OPP2 die Spurfehleranteile
der beiden Nebenstrahl-Fehlersignale OPP1 und OPP2
gegenseitig auf. Dieser Fall kann jedoch gewünscht sein,
da das daraus resultierende Summensignal dann nur einen
von der Linsenbewegung ℓ der Objektivlinse abhängigen
Beitrag liefert und gegebenenfalls bei einem Spursprung
hilft, die Position der Objektivlinse zu stabilisieren.
Bei dieser Ausrichtung der Nebenstrahlen 15, 16 besteht
also sowohl die Möglichkeit, ein Richtungssignal zu
erzeugen, welches die Bewegungsrichtung der Objektivlinse
6 beschreibt, als auch ein Signal, welches die
Linsenbewegung ℓ wiedergibt. Ebenso steht ein
Spurfehlersignal DPP = CPP - 0.5(OPP1 + OPP2) zur Verfügung,
welches aber nur die halbe Amplitude des idealen DPP-
Signals besitzt.
In Fig. 3 ist eine entsprechende Anordnung für dieses
Ausführungsbeispiel dargestellt, welche dazu dienen kann,
die zum Spursprung, zum richtungsabhängigen Spurzählen und
zur Erkennung des Spurtyps benötigten Signale zu erzeugen
bzw. zu gewinnen. Grundlage sind dabei die in Fig. 2
gezeigten Signale. Wie bereits erwähnt worden ist, werden
die von dem optischen Aufzeichnungsträger 7 reflektierten
Nebenstrahlen 15, 16 jeweils von Photodetektoren 11, 13
der Photodetektoreinheit 9 detektiert, welche zwei
lichtempfindliche Flächen E1, E2 bzw. F1, F2 aufweisen.
Der ebenfalls reflektierte Hauptstrahl wird hingegen von
einem Photodetektor 12 mit vier lichtempfindlichen Flächen
A-D erfaßt.
Das DPP-Signal wird wie in Fig. 3 gezeigt aus den
Ausgangssignalen der einzelnen Photodetektoren 11-13
gewonnen. Das Signal OPP = (E2 + F2) - (E1 + F1) weist
lediglich einen von der Linsenbewegung ℓ der Objektivlinse
6 abhängigen Anteil auf und kann daher als Grundlage für
die Erzeugung eines Linsenpositionssignals LCE dienen,
welches die Position der Achse der Objektivlinse 6 in
Bezug auf die optische Achse des optischen Abtasters
beschreibt. Aus dem DPP-Signal kann das eigentliche
Spurfehlersignal TE gewonnen werden. Zudem wird mit Hilfe
eines geeigneten Komparators aus dem DPP-Signal ein
Spurkreuzungs- oder "Track Zero Cross"-Signal TZC
gewonnen.
Wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt ist, werden aus den
Ausgangssignalen der Photodetektoren 11 und 13
Nebenstrahl-Fehlersignale OPP1 und OPP2 gewonnen, welche
jeweils einem Komparator 101, 102 zugeführt werden, um
davon abhängig die in Fig. 2 gezeigten Signale KOPP1 bzw.
KOPP2 zu erhalten, welche als Grundlage für die Erkennung
des jeweiligen Spurtyps ("Groove" oder "Land") dienen. Bei
dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel werden
lediglich die Komparatorsignale KDPP und KOPP2 einem Auf-
/Ab-Zähler 19 zur Spurzählung zugeführt. Aus der
Phasendifferenz zwischen diesen beiden Signalen wird die
Bewegungsrichtung und aus der Zahl der Zählimpulse die
Anzahl der durch die Objektivlinse 6 gekreuzten Spuren
durch einen Auf-/Ab-Zähler 19 ermittelt. Das
Linsenpositionssignal LCE, das Spurfehlersignal TE, das
Signal TZC sowie der Zählerstand des Auf-/Ab-Zählers 19
sind einer Spursteuerung 20 zur Durchführung einer exakten
Spurregelung zugeführt. Zusätzlich kann auch das auf
Grundlage des Nebenstrahl-Fehlersignals OPP1 gewonnene
Komparatorsignal KOPP1 zum Beispiel zur Spurtypermittlung
ausgewertet werden, wobei dies - wie bereits erwähnt
worden ist - bei diesem Ausführungsbeispiel nicht
berücksichtigt ist. Da die Signale KOPP1 und KOPP2 in
diesem Ausführungsbeispiel zueinander komplementär sind,
ist es in der Praxis ausreichend, eines der Signale zu
erzeugen und zum Spurzählen bzw. zur Spursteuerung zu
verwenden.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das
von dem Auf-/Ab-Zähler 19 ausgewertete Nebenstrahl-
Fehlersignal OPP2 für sich betrachtet sowohl eine
Spurfehlerkomponente als auch eine von der Linsenbewegung
abhängige Komponente auf. Um diese von der Linsenbewegung
abhängige Komponente zu unterdrücken, wird - wie in Fig.
3 gezeigt ist - das Signal OPP2 vorteilhafterweise einem
Hochpaßfilter zugeführt, bevor das Signal den
entsprechenden Komparator durchläuft. Analog gilt dies für
das Signal OPP1.
Wird die Differenz zwischen den Nebenstrahl-Fehlersignalen
OPP1 und OPP2 gebildet, hebt sich die in diesen Signalen
enthaltene linsenbewegungsabhängige Komponente auf, sodaß
in dem daraus ermittelten Differenzsignal lediglich die
eigentliche Spurfehlerkomponente mit einer
Phasenverschiebung von ±90° zum Signal KDPP bzw. TZC
übrigbleibt. In diesem Fall ist kein Hochpaßfilter mehr
erforderlich.
Neben der zuvor beschriebenen Erzeugung von drei Strahlen
besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, durch
entsprechende Ausgestaltung des in Fig. 7 gezeigten
Brechungsgitters 3 nur zwei oder auch mehr als drei
Strahlen so auf den jeweiligen optischen
Aufzeichnungsträger 7 zu richten, daß mindestens einer der
Strahlen eine "Groove"-Spur trifft und ein entsprechendes
Spurfehlersignal erzeugt, während mindestens ein anderer
Strahl die Grenze zwischen einer "Groove"- und "Land"-Spur
trifft und ebenfalls ein entsprechendes Spurfehlersignal
erzeugt, welches gegenüber dem erstgenannten
Spurfehlersignal um ±90° phasenverschoben ist.
Ohne allzugroßen Aufwand realisierbar ist beispielsweise
ein 5-Strahl-Abtaster, wobei eine beispielhafte
Strahlanordnung in Fig. 4 dargestellt ist. Die
Nebenstrahlen ±1. Ordnung 15, 16 treffen jeweils auf
Kanten zwischen einer "Groove"- und einer "Land"-Spur,
während die Nebenstrahlen ±2. Ordnung 17, 18 jeweils auf
die Spurmitten der zu der vom Hauptstrahl 14 abgetasteten
Spur benachbarten Spuren treffen.
In Fig. 4 sind auch die aus dieser Strahlanordnung
resultierenden Spurfehlersignale dargestellt, wobei mit
OPP1-OPP4 jeweils die für die Nebenstrahlen 15-18
gewonnenen Nebenstrahl-Fehlersignale bezeichnet sind. Wie
aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird aus der Differenz
zwischen der Summe der für die Nebenstrahlen ±2. Ordnung
erhaltenen Nebenstrahl-Fehlersignale OPP3, OPP4 und dem
Hauptstrahl-Fehlersignal CPP das DPP-Signal abgeleitet,
welches wieder analog zu Fig. 3 als Grundlage für die
Gewinnung des eigentlichen Spurfehlersignals TE und des
Signals TZC dienen kann. Aus der Phasenbeziehung eines der
Nebenstrahl-Fehlersignale OPP1-OPP4 zu dem Hauptstrahl-
Fehlersignal CPP läßt sich die Bewegungsrichtung der
Objektivlinse 6 relativ zu den Spuren sowie die Anzahl der
gekreuzten Spuren ermitteln. Die Summe der beiden
Nebenstrahl-Fehlersignale OPP1, OPP2 liefert eine zur
Linsenbewegung ℓ proportionale Spannung ohne
Spurfehleranteil, da sich die Spurfehleranteile, wie oben
beschrieben, gegenseitig aufheben.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Strahlanordnung beträgt der
Abstand der Nebenstrahlen ±1. Ordnung 15, 16 zu dem
Hauptstrahl 14 Δx1 = p/2, während der Abstand der
Nebenstrahlen ±2. Ordnung 17, 18 zu dem Hauptstrahl 14
Δx2 = p beträgt.
Sinngemäß läßt sich die vorliegende Erfindung auch auf
Abtaster mit holographischen optischen Bauelementen
anwenden. Dazu notwendig ist lediglich die Erzeugung von
mindestens zwei Strahlen, die den jeweils verwendeten
optischen Aufzeichnungsträger 7 in einem solchen Abstand
Δx zu einem (gedachten oder vorhandenen) Hauptstrahl
treffen, daß deren Abbildungen auf der
Photodetektoreinheit 9 zwei Signale erzeugen, welche ±90°
Phasenverschiebung bezüglich ihres Spurfehleranteils
zueinander aufweisen. Typischerweise sind diese Signale
durch den Push-Pull-Effekt hervorgerufen. Ebenso sind
holographische Abtaster denkbar, deren Spurbild wie das in
Fig. 1 oder Fig. 2 gezeigte Spurbild aussieht und deren
Detektorsignale sich sinngemäß durch Anordnungen wie in
Fig. 3 und Fig. 6 gezeigt auswerten lassen.
Allgemein können zum Vergleich der Phasenlage zwei Signale
verwendet werden, die entweder direkt oder indirekt
mittels einer gewichteten Verknüpfung der von der in Fig.
7 gezeigten Photodetektoreinheit 9 erzeugten
Ausgangssignale generiert werden. Es kann allgemein ein
optischer Abtaster verwendet werden, dessen ein oder
mehrere Abtaststrahlen durch einen Photodetektor mit
mehreren lichtempfindlichen Flächen und einer
Auswertungseinheit derart ausgewertet werden können, daß
die resultierenden Ausgangssignale
spurfehlersignalproportionale Anteile enthalten, welche
von voneinander unterschiedlichen Abtastorten bzw.
Bereichen des abgetasteten Mediums herrühren. Die
Erzeugung von Signalen, die spurfehlersignalproportionale
Anteile von unterschiedlichen Abtastorten enthalten, ist
am einfachsten möglich, indem mindestens zwei oder mehr
Strahlen mit einer derartigen Strahlposition auf den
jeweils verwendeten optischen Aufzeichnungsträger 7 so
abgebildet werden, daß zwei Signale mit einer
Phasenverschiebung von etwa ±90° erhalten werden.
Es ist aber auch möglich, bei Verwendung nur eines
einzigen Abtaststrahls, zum Beispiel unter Verwendung
holographischer Bauelemente im Abtaster und durch
geeignete Auswertung des von dem optischen Speichermedium
reflektierten Lichtbündels mittels eines in mindestens
drei lichtemfindliche Flächen aufgeteilten Photodetektors,
zwei Signale SPP1 und SPP2 zu erzeugen, die im
wesentlichen den zuvor beschriebenen Signalen OPP1, OPP2
entsprechen, und die spurfehlerproportionale Anteile
enthalten, welche in Bezug auf die abgetasteten Spuren von
voneinander entfernten Abtastpunkten herrühren. Da die auf
diese Weise erzeugten spurfehlerproportionalen
Signalanteile nicht grundsätzlich eine Phasenverschiebung
von +90° oder -90° aufweisen, ist es notwendig, die
Signale nach dem Binärisieren mittels eines Komparators
durch eine geeignete logische Auswertung zu verknüpfen.
Dies erfolgt beispielsweise analog zu der im folgenden
Ausführungbeispiel beschriebenen Auswertungslogik.
Zwei Signale mit 90° Phasenverschiebung zueinander lassen
sich auch aus der Kombination der Nebenstrahl-
Fehlersignale und des Hauptstrahl-Fehlersignals ableiten.
Dies betrifft insbesondere den Fall, wenn die
Nebenstrahlen mit einem Abstand von Δx = (2n + 1).p/2 zu
dem Hauptstrahl auf den optischen Aufzeichnungsträger 7
abgebildet werden. In diesem Fall ergibt sich zwischen den
beiden Nebenstrahl-Fehlersignalen eine Phasendifferenz von
180°. Werden die Nebenstrahl-Fehlersignale jeweils zu dem
Hauptstrahl-Fehlersignal addiert oder davon subtrahiert,
ergeben sich daraus zwei Signale, welche gerade eine
Phasenverschiebung von +45° bzw. -45° zum Hauptstrahl-
Fehlersignal und somit je nach Zählrichtung +90° bzw. -90°
zueinander aufweisen. Generell ist die Subtraktion der
Addition vorzuziehen, da sich bei Anwendung der
Subtraktion die von der Linsenbewegung ℓ abhängigen
Komponenten gegenseitig aufheben.
In Fig. 5 ist ein Spurbild mit Strahlanordnung der
Nebenstrahlen 15, 16 mit Δx = p/2 zum Hauptstrahl 14 sowie
die daraus resultierenden Spurfehlersignale dargestellt.
Die oberen drei der gezeigten Signale entsprechen denen
der Fig. 2, auf die weiteren sechs Signale wird in der
folgenden Beschreibung eingegangen. Desweiteren ist in
Fig. 6 eine entsprechende Anordnung zur Gewinnung der in
Fig. 5 dargestellten Signale dargestellt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden aus dem
Hauptstrahl-Fehlersignal CPP und den Nebenstrahl-
Fehlersignalen OPP1, OPP2 folgende Signale abgeleitet:
DIR1 = CPP - OPP1 (19)
DIR2 = CPP - OPP2 (20)
Unter Anwendung der obigen Formeln (1) und (12), (13) läßt
sich für Δx = p/2 zeigen, daß sich für die
Differenzsignale DIR1 und DIR2 folgender Ausdruck ergibt:
Werden die Nebenstrahlen 15, 16 auf Δx = (2n + 1).p/2
abgeglichen, so weisen die daraus resultierenden
Nebenstrahl-Fehlersignale OPP1 und OPP2 eine
Phasenverschiebung von ±90° zum Hauptstrahl auf. Somit
weisen die Nebenstrahl-Fehlersignale Maxima auf den
Spurmitten der Spuren und Nulldurchgänge an den Kanten der
Spuren auf. Wird nur eines der Nebenstrahl-Fehlersignale
betrachtet, läßt sich eine eindeutige Zuordnung zwischen
Polarität und Art der Spur treffen. Auf diese Weise ist
nicht nur das richtungsabhängige Spurzählen durch den in
Fig. 6 gezeigten Auf-/Ab-Zähler 19 möglich, sondern auch
eine Möglichkeit gegeben, die Art der Spur ("Groove" oder
"Land") zu detektieren. Diese Eigenschaft ermöglicht es,
sichere Spursprünge und ein sicheres Bestimmen des besten
Einschaltzeitpunkts des Spurreglers, zum Beispiel auf
einem vorbestimmten Spurtyp, nach einem Spursprung
festzustellen.
Um das in Fig. 6 gezeigte Steuersignal TZC zu erhalten,
wird das Signal DPP mittels eines ebenfalls in Fig. 6
gezeigten Komparators 103 in ein entsprechendes digitales
Signal umgesetzt. Alternativ kann zur Gewinnung des
Signals TZC auch das Signal CPP über einen Komparator
geführt werden. Um Probleme wegen des durch eine
Linsenbewegung möglichen Offsets in CPP zu umgehen, ist es
in diesem Fall vorteilhaft, eine AC-Kopplung vor dem
Komparator vorzusehen.
Wie bereits in Fig. 2 gezeigt und in Fig. 6 zum
Vergleich nochmals eingezeichnet, läßt sich aus dem DPP-
Signal das bereits erwähnte Spurkreuzungssignal TZC
erzeugen, während aus OPP2 das Signal G/L zur
"Groove"/"Land"-Unterscheidung abgeleitet werden kann.
Werden jedoch zur Richtungserkennung die Differenzsignale
DIR1 und DIR2, gebildet aus der Differenz zwischen dem
Hauptstrahl-Fehlersignal CPP und den Nebenstrahl-
Fehlersignalen OPP1, OPP2 verwendet, so weisen diese
Differenzsignale eine Phasenverschiebung von ±45° zum
Hauptstrahl-Fehlersignal CPP auf. Aus Fig. 5 wird
deutlich, daß diese Differenzsignale DIR1, DIR2 nicht ihre
Maxima auf den Spurmitten der Spuren und ihre
Nulldurchgänge nicht an den Kanten der Spuren aufweisen.
Es können jedoch auch in diesem Fall mit geringem
Hardwareaufwand Signale erzeugt werden, welche eine
Unterscheidung der Spurart und dergleichen ermöglichen, um
sichere Spursprünge und ein sicheres Bestimmen des besten
Einschaltzeitpunkts des Spurreglers 20 nach einem
Spursprung festzustellen.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden hierzu zunächst
die Signale DPP, DIR1 und DIR2 mittels eines Komparators
in entsprechende digitale Signale umgesetzt. Probleme
wegen des durch eine Linsenbewegung möglichen Offsets sind
hier nicht zu erwarten, da sich die von einer
Linsenbewegung abhängigen Anteile bei der Bildung der
Signale DPP, DIR1 und DIR2 bereits kompensieren. Daher ist
es in diesem Fall im allgemeinen nicht nötig, eine AC-
Kopplung vor dem jeweiligen Komparator vorzusehen. Die
Ausgangssignale der Komparatoren werden mittels einer
einfachen Auswertungslogik auf in Fig. 6 gezeigte und
anhand Fig. 5 bereits näher beschriebene Art und Weise
miteinander verknüpft und ergeben die Signale TZC, TC
("Track Centre") und G/L ("Groove"/"Land").
Das hier gezeigte Ausführungbeispiel einer
Auswertungslogik besteht im wesentlichen aus logischen
Negierern sowie UND-Verknüpfungen. Aus den nach Fig. 5
gewonnenen Signalen KDIR1 und KDIR 2 werden durch die
beiden folgenden Verknüpfungen (Q steht für Invertierung)
G/LQ = KDIR1 & KDIR2Q
L/GQ = KDIR2 & KDIR1Q
die beiden Signale G/LQ und L/GQ erzeugt. Die beiden resultierenden Signale haben den Vorteil, daß sie den jeweilig detektierten Spurtyp jeweils symmetrisch zur Spurmitte durch ein logisches "H" anzeigen. Durch eine zusätzliche Verknüpfung mit Hilfe eines EXCLUSIV-ODER- Gatters kann, falls erforderlich, ein Signal TC erzeugt werden, welches die Spurmitten unabhängig vom jeweiligen Spurtyp anzeigt.
G/LQ = KDIR1 & KDIR2Q
L/GQ = KDIR2 & KDIR1Q
die beiden Signale G/LQ und L/GQ erzeugt. Die beiden resultierenden Signale haben den Vorteil, daß sie den jeweilig detektierten Spurtyp jeweils symmetrisch zur Spurmitte durch ein logisches "H" anzeigen. Durch eine zusätzliche Verknüpfung mit Hilfe eines EXCLUSIV-ODER- Gatters kann, falls erforderlich, ein Signal TC erzeugt werden, welches die Spurmitten unabhängig vom jeweiligen Spurtyp anzeigt.
Die vorteilhaften Eigenschaften dieser einfachen
Auswertungslogik sind ebenfalls auf die Signale KOPP1 und
KOPP2 aus den Fig. 1 oder 2 oder auf die
spurfehlerproportionalen Signale eines oben beschriebenen
Einstrahlabtasters anwendbar. Eine vorteilhafte
Eigenschaft besteht dabei darin, daß die durch logische
Verknüpfung gewonnenen Signale G/LQ und L/GQ den jeweilig
detektierten Spurtyp immer symmetrisch zur Spurmitte durch
ein logisches "H" anzeigen. Dies gilt für Zwei- oder
Mehrstrahlabtaster unabhängig vom Nebenspurabstand
bzw. für Einstrahlabtaster unabhängig von den voneinander
entfernten Abtastpunkten der Randbereiche des
Abtaststrahls, solange die von diesen Randbereichen des
Abtaststrahls abgeleiteten Eingangssignale der
Auswertelogik eine Phase PHI von 0° << ±PHI << 360°
zueinander haben. Diese Forderung ist beispielsweise bei
einem Zwei- oder Mehrstrahlabtaster bei Verwendung der
Nebenstrahlen erfüllt für 0 < Δx < p. Für
Nebenspurabstände p < Δx < 2p ist die Phase zwischen den
von den Nebenstrahlen abgeleiteten Eingangssignalen der
Auswertelogik 360° << ±PHI << 720°, die Bedeutung der
Signale G/LQ und L/GQ ist dann jeweils invertiert. In der
Praxis ist dabei zu beachten, daß sich wegen einer
möglichen Exzentrizität des optischen Speichermediums die
Spurlage innerhalb einer Umdrehung etwas ändert und
deshalb etwas Abstand von den Grenzen des
Gültigkeitsbereichs der Nebenstrahlpositionen bei Δx = 0,
p, 2p gewahrt werden sollte.
In den Fig. 9a und 9b sind für unterschiedliche
Nebenspurabstände Δx die durch eine derartige
Auswertelogik resultierenden Ausgangssignale G/LQ und L/GQ
wiedergegeben. Diese Ausgangssignale zeigen unabhängig vom
gewählten Nebenspurabstand immer symmetrisch zur Spurmitte
ein logisches "H". Diese Eigenschaft ermöglicht es,
alternativ zu den oben beschriebenen Signalen KDIR1 und
KDIR2 die Signale der Auswertelogik G/LQ und L/GQ sowohl
zur Spurtyperkennung als auch zum
bewegungsrichtungsabhängigen Spurzählen zu verwenden. Wie
aus den Fig. 5 und 9 ersichtlich ist, wird durch die
Auswertelogik gewährleistet, daß sich zum Zeitpunkt eines
Nulldurchgangs des Spurfehlersignals (DPP oder CPP) immer
eindeutig der Spurtyp ermitteln läßt. Desweiteren läßt
sich die relative Bewegungsrichtung zwischen Abtaster und
den auf dem optischen Medium befindlichen Spuren immer
eindeutig ermitteln, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Die
eingezeichneten Pfeile sollen jeweils die relative
Bewegungsrichtung anzeigen. In der obersten Zeile ist die
Groove (G) und Land (L) Struktur des Aufzeichnungsträgers
angedeutet. Im ersten Block, der die Signale TZC, KDIR1,
KDIR2, L/GQ, G/LQ, Z74 und ZL1 zeigt, wird eine Bewegung
von links nach rechts angenommen, wie durch die über dem
Signal TZC befindlichen Pfeile angedeutet. Im
darunterliegenden Block, der die Signale TZC, KDIR1,
KDIR2, L/GQ, G/LQ, Z74 und ZL1 zeigt, wird eine Bewegung
von rechts nach links angenommen, wie durch die über dem
Signal TZC befindlichen Pfeile angedeutet. Die untersten
zwei Zeilen zeigen Signale ZL2 für Bewegung von links nach
rechts, obere Zeile, und von rechts nach links, untere
Zeile. Signale Z74, ZL1 beziehungsweise ZL2 entsprechen
dabei den Zählerständen gemäß Zählerbaustein 74XX191,
einer ersten beziehungsweise einer zweiten Zustandslogik,
wie weiter unten noch näher erläutert. Desweiteren sollen
im gezeigten Beispiel für die erste Pfeilrichtung die
Spuren aufwärts, für die zweite Pfeilrichtung abwärts
gezählt werden. Der Pfeilrichtung entsprechend ist dann
auch das Diagramm zu lesen. Werden zum Beispiel zur
Spurzählung nur die positiven Nulldurchgänge des
Spurfehlersignals bzw. die positiven Flanken des daraus
abgeleiteten Signals TZC betrachtet, so ist für die erste
Bewegungsrichtung bei einer steigenden Flanke des TZC
Signals das Signal G/LQ immer "H", was ein Aufwärtszählen
um 1 im Spurzähler bewirkt. Ebenso kann das Signal L/GQ
verwendet werden, da es bei steigenden Flanken des TZC
Signals immer "L" zeigt. Bei der durch den zweiten Pfeil
angedeuteten Spurrichtung liegen die steigenden Flanken
des TZC-Signals immer in der Mitte eines "H" Pegels des
Signals L/GQ oder eines "L" Pegels des Signals G/LQ, was
ein Abwärtszählen des Spurzählers bewirkt. Für die
Realisierung innerhalb eines Geräts zum Lesen oder
Beschreiben eines optischen Mediums reicht es aus, eines
der beiden Signale L/GQ oder G/LQ zu erzeugen, um aus
ihrem logischen Zustand bei Auftreten einer steigenden
Flanke des TZC-Signals die Zählrichtung des Spurzählers
bestimmen zu können.
In der folgenden Zusammenfassung sind die Zusammenhänge
nochmals skizziert:
steigende TZC Flanke und
steigende TZC Flanke und
- - G/LQ = H → zähle aufwärts
- - G/LQ = L → zähle abwärts
- - L/GQ = H → zähle abwärts
- - L/GQ = L → zähle aufwärts
Alternativ dazu läßt sich auch die fallende Flanke des
TZC-Signals auswerten:
fallende TZC Flanke und
fallende TZC Flanke und
- - G/LQ = H → zähle abwärts
- - G/LQ = L → zähle aufwärts
- - L/GQ = H → zähle aufwärts
- - L/GQ = L → zähle abwärts
Im einfachsten Fall besteht der Spurzähler aus einem
flankengetriggerten Auf/Ab-Zähler, der einen UP/Down-
Eingang sowie einen flankengesteuerten Zähleingang
("Clock") besitzt. Ein derartiger Zähler ist in dem
Zählerbaustein 74XX191 der bekannten 74XX Bausteinfamilie
realisiert. Der Up/Down-Eingang wird dabei mit dem G/LQ
Signal verbunden, während das TZC-Signal mit dem auf
steigende Flanken reagierenden Zähleingang des 74XX191
verbunden wird. Je nach logischem Zustand an seinem
Zählrichtungseingang zählt dieser Baustein beim Auftreten
von positiven Flanken an seinem Zähleingang aufwärts oder
abwärts. Diese einfache Realisierung hat aber noch
Nachteile, die sich wie folgt umgehen lassen.
Je nach Bewegungs- bzw. Pfeilrichtung treten die
steigenden Flanken des TZC-Signals in "Groove"-Mitte bei
Bewegung von links nach rechts oder in "Land"-Mitte bei
Bewegung von rechts nach links auf. Dies hat zur Folge,
daß der Zählerstand sich bei Bewegung nach rechts im
"Groove"-Zentrum, bei umgekehrter Bewegungsrichtung aber
im "Land"-Zentrum ändert. Desweiteren kann es in der
Praxis beispielsweise vorkommen, daß die Spurfehlersignale
nahe des Nulldurchgangs mit einem Stör- oder Rauschsignal
überlagert sind, in Fig. 10 beispielsweise das Signal TZC,
und nach Durchlaufen des Komparators mehrere Flanken
erzeugt werden. Dies würde bedeuten, daß bei der Kreuzung
einer Spur sich der Zählerstand um mehrere Inkrements
erhöht, wie dies ebenfalls in Fig. 10 für den 74XX191-
Baustein gezeigt ist.
Eine derartige Fehlzählung wird beispielsweise vermieden
durch die Verwendung einer Zustandslogik anstatt des
einfachen Auf/Ab-Zählers, die nur erlaubte Abfolgen der
beiden Signale TZC und G/LQ (alternativ L/GQ) zum
Inkrementieren oder Dekrementieren des Spurzählers
erlaubt. Ausführungsbeispiele für eine solche
Zustandslogik sind in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Dabei
sind die Zustände Z1-Z8 jeweils durch einen Kreis
dargestellt, von dem zu einem anderen Zustand gemäß Pfeil
gewechselt wird, wenn die entsprechende, am Pfeil
angegebene Zustandsänderung auftritt. Dabei bezieht sich
der erste Buchstabe auf den Zustand des Signals TZC, der
entweder high H oder low L ist. Der zweite Buchstabe
bezieht sich auf das Signal G/LQ, das ebenfalls entweder
high H oder low L ist. Beim Wechseln in den neuen Zustand
wird der Zählerstand entsprechend der Angabe im jeweiligen
Kreis geändert. Beim Erreichen des Zustands Z1 wird der
Zählerstand erhöht, was durch UC für Up Count angedeutet
ist. Beim Erreichen des Zustands Z5 wird der Zählerstand
erniedrigt, was durch DC für Down Count angedeutet ist.
Beim Erreichen der anderen Zustände Z2-Z4 und Z6-Z8 wird
der Zählerstand nicht verändert, hier durch NC für No
Count angedeutet.
Im Beispiel aus Fig. 10 zur Bewegung von links nach
rechts wird im oberen Block ganz links im Zustand 23
gestartet, sowohl TZC als auch G/LQ sind low. Dann
wechselt G/LQ auf high, während TZC ungeändert low ist.
Somit wird entsprechend dem mit L, H gekennzeichneten
Pfeil zum Zustand Z4 übergegangen. Am Zählerstand ZL1, der
mit n angegeben ist, ändert sich nichts. Als nächstes
wechselt auch das Signal TZC auf high, gemäß dem mit H, H
gekennzeichneten Pfeil wird Zustand Z1 erreicht,
gleichzeitig wird der Zählerstand ZL1 auf n + 1 erhöht. In
den folgenden Übergängen werden entsprechend dem obigen
Muster nacheinander die Zustände Z2, Z3, Z7, Z3, Z4, Z1,
Z2, Z3, Z4, Z1, Z5, Z1, Z2 erreicht, der Zählerstand ZL1
ändert sich dabei auf n + 2, n + 3, n + 2, n + 3. Bei der Bewegung
von rechts nach links beginnt der Zählerstand in Fig. 10
bei m, dies entspricht Zustand 26. Es folgen nacheinander
die Zustände Z7, Z8, Z5, Z1, Z5, Z6, Z7, Z8, Z5, Z6, Z7,
Z3, Z7, Z8, Z5, Z6, der Zählerstand ändert sich wie in
Fig. 10 angegeben. Die Zustandslogiken ZL1 und ZL2
verhindern bei mehrfachem Auftreten einer Flanke
zuverlässig ein fortlaufend falsches Spurzählen. Da sich
aber zum Beispiel bei einem exzentrisch gelagerten Medium
die Bewegungsrichtung der Spuren relativ zum Abtaststrahl
jederzeit ändern kann, muß eine Zählrichtungsumkehr in der
Zustandslogik von jedem Zustand aus möglich sein. In den
Fig. 11 und 12 entspricht dies einem Wechsel vom
inneren zum äußeren Zustandskreis und umgekehrt. Die
Zustandslogiken der Fig. 11 und 12 unterscheiden sich
darin, daß sich im ersten Fall der Zählerstand nur ändert,
wenn "Groove"-Spuren gekreuzt werden. Die Auflösung der
Spurzählers ist demnach 2p, was bedeutet, daß pro
relativer Verschiebung des Abtaststrahls um 2p der
Spurzähler um den Wert 1 inkrementiert oder dekrementiert
wird. Wird mit dieser Zählerauflösung ein Spursprung
gesteuert, so lassen sich nur Sprünge innerhalb
gleichartiger Spurtypen durchführen, also beispielsweise
nur von "Groove" nach "Groove".
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer
Zustandslogik, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist. Die
Auflösung dieser in Fig. 12 gezeigten Zustandslogik ist
p. Der Vorteil liegt darin, daß dann auch Sprungziele mit
dem n-fachen des mit p definierten Abstands richtig
gezählt bzw. erreicht werden können. Es wird somit ein
Sprung von "Groove" nach "Land" direkt möglich. Die
Zustandslogik ZL2 der Fig. 12 entspricht in ihrer
Beschriftung der zu Fig. 11 beschriebenen, wobei nicht
nur auf Groove im Zustand Z1 und Z5 gezählt wird, sondern
auch auf Land im Zustand Z3 und Z7. Die entsprechenden
Zählerstände ZL2 sind in den unteren beiden Zeilen der
Fig. 10 angegeben.
Eine weitere vorteilhafte Variante zur Bildung der Signale
KDIR1 und KDIR2 besteht darin, die linsenbewegungs
abhängige Komponente in den Signalen OPP1 bzw. OPP2 zuerst
zu kompensieren, bevor daraus durch Verwendung eines
Komparators die Signale KDIR1 und KDIR2 erzeugt werden.
Dies ist sowohl von Vorteil, wenn die Phase des Signale
KOPP1 und KOPP2 zueinander (siehe Fig. 1) betrachtet
werden soll, als auch, wenn nur eines der vorgenannten
Signale in Beziehung zum Hauptstrahl gesetzt werden soll.
Speziell bei der Verwendung von mehreren Abtaststrahlen,
wie sie bei der DPP-Methode erforderlich sind, ist es
gemäß der Erfindung möglich, ein Signal zu erzeugen,
welches proportional zur Linsenbewegung ist und keinen
Spurfehleranteil enthält. Dieses Signal wird im Folgenden
mit LCE bezeichnet. Das Signal LCE wird ähnlich wie das
Signal DPP aus den Signalen CPP, OPP1 und OPP2 erzeugt.
Grundlage sind die oben beschriebenen Formeln (1) und (2),
wobei die Gewichtung zwischen dem Hauptstrahlsignal CPP
und den Nebenstrahlsignalen OPP so gewählt wird, daß sich
der spurfehlerproportionale Anteil aufhebt und der
linsenbewegungsabhängige Anteil übrig bleibt. Die
Bedingung dafür lautet:
LCE = DPPx = CPPx - G.(OPP1x + OPP2x) ∼ 0 (23)
Dabei bezeichnet der Index "x" die spurfehlerabhängige
Komponente des entsprechenden Signals. Unter Anwendung der
Formeln (1) und (2) folgt, daß der spurfehlerabhängige
Anteil x kompensiert werden kann, wenn gilt:
Die spurfehlerabhängige Komponente des DPP-Signals kann
somit in Abhängigkeit von Δx und p eliminiert werden, wenn
gilt:
Bei einem angenommenen Abstand der Nebenstrahlen vom
Hauptstrahl von Δx = 3p/4 ergibt sich hierzu:
Eingesetzt in Formel (23) ergibt sich also beispielsweise
für Δx = 3p/4:
LCE = CPP + 0,707.(OPP1 + OPP2) (27)
Aus dem negativen Vorzeichen des Gewichtungsfaktors G
gemäß Formel (26) geht demnach hervor, daß für die
praktische Realisierung die Subtraktion durch eine
Addition ersetzt werden muß. Das LCE-Signal läßt sich im
Bereich 0 < Δx < 2p erzeugen, wobei nur für den Bereich
p/2 < Δx < 3p/2 gleichzeitig ein DPP-Signal erzeugt werden
kann. Für die Bereiche 0 < Δx < p/2 und 3p/2 < Δx < 2p
gilt, daß nur ein LCE-Signal erzeugt werden kann und der
dafür erforderliche Faktor G ein positives Vorzeichen hat.
Da die Signale OPP1 und OPP2 jeweils einen
spurfehlerproportionalen Anteil sowie einen
linsenbewegungsabhängigen Anteil enthalten, läßt sich
dieser linsenbewegungsabhängige Anteil durch geeignete
Verrechnung mit dem LCE-Signal kompensieren. Dabei ist
auch der Faktor R ein von der Abtastposition Δx abhängiger
Faktor:
OPP1' = OPP1 - R.LCE oder
OPP2' = OPP2 - R.LCE (28)
Wird die Gleichung (23) in die Gleichung (28) eingesetzt,
so ergibt sich:
OPP1' = OPP1 - R.(CPP - G.(OPP1 + OPP2)) oder
OPP2' = OPP2 - R.(CPP - G.(OPP1 + OPP2)) (29)
Da alle beteiligten Signalanteile CPP, OPP1 und OPP2 die
gleiche Empfindlichkeit in Bezug auf die Linsenbewegung
haben und bezüglich dieser Linsenbewegungskomponente
zueinander gleichphasig sind, muß gelten:
Wie aus Formel (29) ersichtlich, könnten OPP1' bzw. OPP2'
direkt aus den Signalanteilen CPP, OPP1 und OPP2 errechnet
werden. Da es aber bei der praktischen Realisierung eines
Geräts zum Lesen oder Beschreiben optischer Speichermedien
ohnehin von Vorteil ist, ein LCE-Signal zu erzeugen,
sollte, wie in Formel (28) vorgeschlagen, das Signal LCE
zur Verrechnung mit dem jeweiligen Nebenstrahl-
Spurfehlersignal verwendet werden.
Der Vorteil durch die Verrechnung nach Formel (28) bzw.
(29) ist, daß sich beispielsweise durch eine konstante
Auslenkung der Objektivlinse aus der optischen Achse des
Abtasters keine störende Verschiebung der Signale OPP1'
und OPP2' durch den auslenkungsproportionalen Offset
ergibt. Ebenso wie das DPP-Signal durch Verrechnung von
CPP, OPP1 und OPP2 nur noch den spurfehlerpropotionalen
Anteil enthält, ist dies für die Signale OPP1' und OPP2'
erreichbar.
Für alle oben angegebenen Gewichtungsfaktoren ist zu
beachten, daß sie nur gültig sind, wenn die Intensitäten
der drei betrachteten Abtaststrahlen beim Auftreffen auf
die Photodetektoreinheit 9 gleich sind. In der Praxis ist
jedoch die Intensität der Nebenstrahlen von ihrer
Spurlage, von der Reflexion der jeweils durch die Strahlen
abgetasteten Spur sowie von den Eigenschaften des
Brechungsgitters 3 abhängig und schwächer als die
Intensität des Hauptstrahls, sodaß die Intensität der
Nebenstrahlen entsprechend zur Hauptstrahlintensität
skaliert werden muß. Idealerweise geschieht dies durch
eine Normierung. Dazu werden die durch Differenzbildung
von Einzel-Detektorsignalen gewonnenen Fehlersignale (LCE,
OPP1, OPP2) jeweils durch die Summe der jeweils in diesem
Fehlersignal enthaltenen Einzel-Detektorsignale geteilt.
Fig. 13 gibt ein Ausführungsbeispiel mit den
beschriebenen vorteilhaften Varianten wieder. Im Gegensatz
zu Fig. 6 werden die einzelnen Nebenstrahlsignale OPP1
und OPP2 durch gewichtete Verrechnung mit LCE in die
Signale OPP1' und OPP2' gewandelt, welche jeweils einen
Komparator durchlaufen. Die so gewonnenen Signale KOPP1'
und KOPP2' werden der Spursteuerung 20, bestehend aus
Negierern sowie UND-Gattern, zugeführt. Die Zustandslogik
21 erzeugt aus den Ausgangssignalen der Auswertelogik
Signale, welche die relative Bewegungsrichtung sowie die
Anzahl der gekreuzten Spuren wiedergeben und einen Auf-
/Ab-Zähler 19 steuern. Der Zählerstand dieses Zählers 19
wiederum wird zusammen mit den Signalen TZC, L/GQ oder
G/LQ zur Spursteuerung ausgewertet, um gegebenenfalls
Spursteuerungsimpulse JF und JB an eine Linsenpositions-
und Spurregelung 22 abzugeben, wenn ein Spursprung
durchgeführt werden soll. Die Linsenpositions- und
Spurregelung 22 wertet die Signale LCE und DPP aus, um
sowohl den Spurfehler als auch die Abweichung der
Objektivlinse 6 aus der optischen Achse möglichst klein zu
halten. Die Signale JF und JB bewirken eine Sprungbewegung
der Objektivlinse in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung bei
einem von der Spursteuerung ausgelösten Spursprung.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die
einzelnen beschriebenen Varianten, sondern schließt auch
Abwandlungen und Kombinationen davon ein.
Claims (37)
1. Verfahren zum richtungsabhängigen Spurzählen in einem
Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben eines optischen
Aufzeichnungsträgers,
wobei der optische Aufzeichnungsträger (7) durch einen oder mehrere Abtaststrahlen (14-18) beleuchtet und das auftreffende Licht von diesem reflektiert wird,
wobei die vom optischen Aufzeichnungsträger (7) reflektierten Lichtintensitäten von in Spurrichtung gesehen seitlich voneinander entfernten Abtastorten herrühren,
wobei die von diesen voneinander entfernten Abtastorten reflektierten Lichtintensitäten durch eine Anordnung optischer Bauelemente (2-6, 8) auf lichtempfindliche Flächen eines mehrfach geteilten Photodetektors (9) abgebildet werden, und
wobei durch Verknüpfung von Ausgangssignalen des Photodetektors (9) Fehlersignale abgeleitet werden, welche jeweils eine spurfehlerabhängige Komponente enthalten, die von den voneinander entfernten Abtastorten hervorgerufen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Bewegungsrichtung einer Objektivlinse (6) des Geräts relativ zu den Spuren des optischen Aufzeichnungsträgers (7) sowie die Anzahl der von den Abtaststrahlen (14- 18) gekreuzten Spuren durch Ermittlung der Anzahl von Nulldurchgängen sowie durch Auswertung der Phasendifferenz zwischen mindestens zwei der Fehlersignale gewonnen wird.
wobei der optische Aufzeichnungsträger (7) durch einen oder mehrere Abtaststrahlen (14-18) beleuchtet und das auftreffende Licht von diesem reflektiert wird,
wobei die vom optischen Aufzeichnungsträger (7) reflektierten Lichtintensitäten von in Spurrichtung gesehen seitlich voneinander entfernten Abtastorten herrühren,
wobei die von diesen voneinander entfernten Abtastorten reflektierten Lichtintensitäten durch eine Anordnung optischer Bauelemente (2-6, 8) auf lichtempfindliche Flächen eines mehrfach geteilten Photodetektors (9) abgebildet werden, und
wobei durch Verknüpfung von Ausgangssignalen des Photodetektors (9) Fehlersignale abgeleitet werden, welche jeweils eine spurfehlerabhängige Komponente enthalten, die von den voneinander entfernten Abtastorten hervorgerufen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Bewegungsrichtung einer Objektivlinse (6) des Geräts relativ zu den Spuren des optischen Aufzeichnungsträgers (7) sowie die Anzahl der von den Abtaststrahlen (14- 18) gekreuzten Spuren durch Ermittlung der Anzahl von Nulldurchgängen sowie durch Auswertung der Phasendifferenz zwischen mindestens zwei der Fehlersignale gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Aufzeichnungsträger (7) durch
mindestens zwei Abtaststrahlen (15, 16) derart
abgetastet wird, daß die Abtaststrahlen in
Spurrichtung gesehen seitlich voneinander entfernte
Abtastorte oder Spuren des optischen
Aufzeichnungsträgers (7) abtasten und diese von den
voneinander entfernten Abtastorten reflektierten
Lichtintensitäten auf den Photodetektor (9)
abgebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Aufzeichnungsträger (7) durch einen
Abtaststrahl (14) derart abgetastet wird, daß der
Abtaststrahl in Spurrichtung gesehen seitlich
voneinander entfernte Abtastorte einer Spur des
optischen Aufzeichnungsträgers (7) abtastet und diese
von den voneinander entfernten Abtastorten
reflektierten Lichtintensitäten auf den Photodetektor
(9) abgebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Aufzeichnungsträger (7) durch einen
Hauptstrahl (14) sowie mindestens zwei
Nebenabtaststrahlen (15, 16) derart abgetastet wird,
daß der Hauptabtaststrahl sowie die
Nebenabtaststrahlen in Spurrichtung gesehen seitlich
voneinander entfernte Abtastorte oder Spuren des
optischen Aufzeichnungsträgers abtasten und diese von
den voneinander entfernten Abtastorten reflektierten
Lichtintensitäten auf den Photodetektor (9)
abgebildet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln der
relativen Bewegungsrichtung der Objektivlinse (6)
relativ zu den Spuren sowie der Anzahl der gekreuzten
Spuren zwei Nebenstrahl-Fehlersignale (OPP1, OPP2) aus
den reflektierten Intensitäten der
Nebenabtaststrahlen (15, 16) gewonnen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
solchen Abstand Δx zu einem gedachten oder
vorhandenen Hauptabtaststrahl (14) auf den optischen
Aufzeichnungsträger (7) abgebildet werden, daß die
resultierenden Nebenstrahl-Fehlersignale zueinander
je nach relativer Bewegungsrichtung eine
Phasenverschiebung PHI aufweisen, die im Bereich von
0° << ±PHI << 180° oder 180° << ±PHI << 360° liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
solchen Abstand Δx zu einem gedachten oder
vorhandenen Hauptabtaststrahl (14) auf den optischen
Aufzeichnungsträger (7) abgebildet werden, daß die
resultierenden Nebenstrahl-Fehlersignale zueinander
je nach relativer Bewegungsrichtung eine
Phasenverschiebung von etwa ±90° aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
Abstand Δx zu einem gedachten oder vorhandenen
Hauptabtaststrahl (14) auf den optischen
Aufzeichnungsträger (7) abgebildet werden, welcher
die folgende Bedingung erfüllt:
Δx = (2n + 1).p/4 mit n = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
Δx = (2n + 1).p/4 mit n = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
Abstand Δx zu einem gedachten oder vorhandenen
Hauptabtaststrahl (14) auf den optischen
Aufzeichnungsträger (7) abgebildet werden, welcher
die Beziehung erfüllt:
Δx = (2j + 1).p ± p/4 mit j = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
Δx = (2j + 1).p ± p/4 mit j = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln der
relativen Bewegungsrichtung der Objektivlinse (6)
relativ zu den Spuren des optischen
Aufzeichnungsträgers (7) sowie der Anzahl der
gekreuzten Spuren die benötigten Fehlersignale (CPP,
OPP1, OPP2) aus den reflektierten Intensitäten eines
Hauptabtaststrahls (14) und mindestens zweier
Nebenabtaststrahlen (15, 16) abgeleitet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
solchen Abstand Δx zu dem Hauptabtaststrahl (14) auf
den optischen Aufzeichnungsträger (7) abgebildet
werden, daß die aus dem Hauptabtaststrahl und einem
der Nebenabtaststrahlen abgeleiteten Fehlersignale
zueinander je nach relativer Bewegungsrichtung eine
Phasenverschiebung PHI aufweisen, die im Bereich von
0° << ±PHI << 180° oder 180° << ±PHI << 360° liegen.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
solchen Abstand Δx zu dem Hauptabtaststrahl (14) auf
den optischen Aufzeichnungsträger (7) abgebildet
werden, daß die aus dem Hauptabtaststrahl und einem
der Nebenabtaststrahlen abgeleiteten Fehlersignale
zueinander je nach relativer Bewegungsrichtung eine
Phasenverschiebung von etwa ±90° aufweisen.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
Abstand Δx zu dem Hauptabtaststrahl (14) auf den
optischen Aufzeichnungsträger (7) abgebildet werden,
welcher die folgende Bedingung erfüllt:
Δx = (2n + 1).p/2 mit n = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
Δx = (2n + 1).p/2 mit n = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln der
relativen Bewegungsrichtung der Objektivlinse (6)
relativ zu den Spuren des optischen
Aufzeichnungsträgers (7) sowie der Anzahl der
gekreuzten Spuren die benötigten Fehlersignale
(DIR1, DIR2) durch Verknüpfung eines aus der
reflektierten Intensität eines Hauptabtaststrahls
(14) gewonnenen Hauptstrahl-Spurfehlersignals (CPP)
und je eines aus der reflektierten Intensität eines
entsprechenden Nebenabtaststrahls (15, 16) gewonnenen
Nebenstrahl-Spurfehlersignals (OPP1, OPP2) abgeleitet
werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
solchen Abstand Δx zu dem Hauptabtaststrahl (14) auf
den optischen Aufzeichnungsträger (7) abgebildet
werden, daß die durch Verknüpfung der aus dem
Hauptabtaststrahl und je einem der
Nebenabtaststrahlen abgeleiteten Fehlersignale
zueinander je nach relativer Bewegungsrichtung eine
Phasenverschiebung PHI aufweisen, die im Bereich von
0° << ±PHI << 180° oder 180° << ±PHI << 360° liegt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
solchen Abstand Δx zu dem Hauptabtaststrahl (14) auf
den optischen Aufzeichnungsträger (7) abgebildet
werden, daß die durch Verknüpfung der aus dem
Hauptabtaststrahl und je einem der
Nebenabtaststrahlen abgeleiteten Fehlersignale
zueinander je nach relativer Bewegungsrichtung eine
Phasenverschiebung von etwa ±90° aufweisen.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
Abstand Δx zu dem Hauptabtaststrahl (14) auf den
optischen Aufzeichnungsträger (7) abgebildet werden,
welcher die folgende Bedingung erfüllt:
Δx = (2n + 1).p/2 mit n = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
Δx = (2n + 1).p/2 mit n = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-17, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich durch gewichtete
Verknüpfung der aus dem Hauptabtaststrahl (14) und
den Nebenabtaststrahlen (15, 16) abgeleiteten
Fehlersignale (CPP, OPP1, OPP2) ein Spurfehlersignal
(DPP) erzeugt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-17, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich durch gewichtete
Verknüpfung der aus dem Hauptabtaststrahl (14) und
den Nebenabtaststrahlen (15, 16) abgeleiteten
Fehlersignale (CPP, OPP1, OPP2) ein
Linsenpositionssignal (LCE) erzeugt wird, welches die
Position der Objektivlinse (6) beschreibt und keinen
spurfehlerproportionalen Anteil enthält.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß durch gewichtete Verknüpfung von aus den
reflektierten Intensitäten der Nebenabtaststrahlen
(15, 16) abgeleiteten Nebenstrahl-Spurfehlersignalen
(OPP1, OPP2) mit dem Linsenpositionssignal (LCE) zwei
neue Nebenstrahl-Spurfehlersignale (OPP1', OPP2')
gebildet und zum richtungsabhängigen Spurzählen
verwendet werden, die im Gegensatz zu den
ursprünglichen Nebenstrahl-Spurfehlersignalen
(OPP1, OPP2) keine linsenbewegungsabhängige
Komponente enthalten.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-17, wobei
zusätzlich zu einem Hauptabtaststrahl (14) und zwei
Nebenabtaststrahlen (15, 16) weitere Nebenstrahlen
(17, 18) auf den optischen Aufzeichnungsträger (7)
abgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch
gewichtete Verknüpfung der aus dem Hauptabtaststrahl
(14) und den weiteren Nebenabtaststrahlen (17, 18)
abgeleiteten Fehlersignale (CPP, OPP3, OPP4) ein
Spurfehlersignal (DPP) oder ein Linsenpositionssignal
(LCE) erzeugt wird und die aus den beiden
Nebenstrahlen abgeleiteten Fehlersignale (OPP1, OPP2)
zum richtungsabhängigen Spurzählen verwendet werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nebenabtaststrahlen (15, 16) mit einem
Abstand Δx zu dem Hauptabtaststrahl (14) auf den
optischen Aufzeichnungsträger (7) abgebildet werden,
welcher die folgende Bedingung erfüllt:
Δx = (2n + 1).p/2 mit n = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
Δx = (2n + 1).p/2 mit n = 0, 1, 2, . . .
wobei p den Abstand der Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7) beschreibt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-13 und Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß zum
richtungsabhängigen Spurzählen anstatt eines aus der
reflektierten Intensität eines Hauptabtaststrahls
(14) abgeleiteten Hauptstrahl-Fehlersignals (CPP) das
Spurfehlersignal (DPP) verwendet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ermitteln der relativen Bewegungsrichtung der
Objektivlinse (6) relativ zu den Spuren des optischen
Aufzeichnungsträgers (7) sowie der Anzahl der
gekreuzten Spuren zwei Fehlersignale erzeugt werden,
die spurfehlerproportionale Anteile enthalten und
durch Verknüpfung der Ausgangssignale des
Photodetektors (9) abgeleitet werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Photodetektor (9) reflektierten
Intensitäten von voneinander derartig
unterschiedlichen Abtastorten herrühren, daß die
resultierenden Fehlersignale zueinander je nach
relativer Bewegungsrichtung eine Phasenverschiebung
PHI aufweisen, die im Bereich von 0° << ±PHI << 180°
oder 180° << ±PHI << 360° liegen.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 10, 14, 18-20
und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die durch
Differenzbildung gewonnenen Fehlersignale (OPP, OPP1,
OPP2, CPP) vor der weiteren Verknüpfung zur Bildung
gewichteter Fehlersignale (DPP, LCE, OPP1', OPP2',
DIR1, DIR2) normiert werden.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Photodetektor (9) reflektierten
Intensitäten von voneinander derartig
unterschiedlichen Abtastorten herrühren, daß die
resultierenden Fehlersignale zueinander je nach
relativer Bewegungsrichtung eine Phasenverschiebung
von etwa ±90° aufweisen.
28. Verfahren nach den Ansprüchen 5, 10, 14 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Verhältnis
zueinander auszuwertenden Fehlersignale durch einen
Komparator binärisiert werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß dasjenige der im Verhältnis zueinander
auszuwertenden Fehlersignale, welches eine
linsenbewegungsabhängige Komponente enthält, vor dem
Binärisieren hochpaßgefiltert wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Verhältnis zueinander auszuwertenden
binärisierten Fehlerssignale einer Auswertungslogik
zugeführt werden, welche daraus mindestens ein den
augenblicklich abgetasteten Spurtyp anzeigendes
Signal durch logische Verknüpfung erzeugt.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28-30, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Verhältnis zueinander
auszuwertenden binärisierten Fehlersignale einem Auf-
/Ab-Zähler (19) zugeführt werden, der davon abhängig
die Anzahl der gekreuzten Spuren richtungsabhängig
zählt.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28-31, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Verhältnis zueinander
auszuwertenden binärisierten Fehlersignale mit einer
Zustandslogik (21) ausgewertet werden, welche die
Abfolge der auszuwertenden binärisierten
Fehlersignale überprüft, die Richtung der
Relativbewegung zwischen dem Abtaststrahl bzw. den
Abtaststrahlen und den Spuren des optischen
Aufzeichnungsträgers (7) ermittelt und entsprechend
die Anzahl der gekreuzten Spuren richtungsabhängig
zählt.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustandslogik (21) Zählsignale mit einer
Auflösung von 2p liefert, wobei p den Abstand der
Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7)
beschreibt.
34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustandslogik (21) Zählsignale mit einer
Auflösung von p liefert, wobei p den Abstand der
Spuren auf dem optischen Aufzeichnungsträger (7)
beschreibt.
35. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß das den augenblicklich abgetasteten Spurtyp
anzeigende Signal direkt zur Spursteuerung verwendet
wird.
36. Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben eines optischen
Aufzeichnungsträgers,
mit einer Strahlerzeugungseinheit (1-3) zum Erzeugen von einem oder mehreren auf den optischen Aufzeichnungsträger (7) gerichteten Abtaststrahlen (14-18),
mit einem Photodetektor(9) mit mehreren lichtempfindlichen Flächen zum Detektieren der von dem optischen Aufzeichnungsträger (7) reflektierten Lichtintensitäten, welche in Spurrichtung des optischen Aufzeichnungsträgers (7) von unterschiedlichen Abtastorten herrühren, und
mit einer Auswertungseinheit (10) zum Ableiten von jeweils eine von den voneinander entfernten Abtastorten hervorgerufene spurfehlerabhängige Komponente aufweisenden Fehlersignalen durch Verknüpfung von Ausgangssignalen des Photodetektors (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungseinheit (10) derart ausgestaltet ist, daß sie die relative Bewegungsrichtung einer Objektivlinse (6) des Geräts relativ zu den Spuren des optischen Aufzeichnungsträgers (7) sowie die Anzahl der von den Abtaststrahlen (14-18) gekreuzten Spuren durch Ermittlung der Anzahl von Nulldurchgängen sowie durch Auswertung der Phasendifferenz zwischen mindestens zwei der Fehlersignale gewinnt.
mit einer Strahlerzeugungseinheit (1-3) zum Erzeugen von einem oder mehreren auf den optischen Aufzeichnungsträger (7) gerichteten Abtaststrahlen (14-18),
mit einem Photodetektor(9) mit mehreren lichtempfindlichen Flächen zum Detektieren der von dem optischen Aufzeichnungsträger (7) reflektierten Lichtintensitäten, welche in Spurrichtung des optischen Aufzeichnungsträgers (7) von unterschiedlichen Abtastorten herrühren, und
mit einer Auswertungseinheit (10) zum Ableiten von jeweils eine von den voneinander entfernten Abtastorten hervorgerufene spurfehlerabhängige Komponente aufweisenden Fehlersignalen durch Verknüpfung von Ausgangssignalen des Photodetektors (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungseinheit (10) derart ausgestaltet ist, daß sie die relative Bewegungsrichtung einer Objektivlinse (6) des Geräts relativ zu den Spuren des optischen Aufzeichnungsträgers (7) sowie die Anzahl der von den Abtaststrahlen (14-18) gekreuzten Spuren durch Ermittlung der Anzahl von Nulldurchgängen sowie durch Auswertung der Phasendifferenz zwischen mindestens zwei der Fehlersignale gewinnt.
37. Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben eines optischen
Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1-35 ausgestaltet ist.
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