DE10060025A1 - Deckel mit verschließbarer Öffnung für Verpackungsbehälter für fließfähige Stoffe wie Flüssigkeiten, Pulver, Granulate und dgl. - Google Patents

Deckel mit verschließbarer Öffnung für Verpackungsbehälter für fließfähige Stoffe wie Flüssigkeiten, Pulver, Granulate und dgl.

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Abstract

Deckel (1) für Verpackungsbehälter für fließfähige Stoffe wie Flüssigkeiten, Pulver, Granulate und dgl., beispielsweise für Getränke, Gewürze oder Extrakte aus Genuß- oder Lebensmitteln. Bei bekannten Deckeln (1) ist der Deckelspiegel (2) mit einem durch eine Schwächungslinie (5) begrenzten, zungenartigen Öffnungsteil (4) versehen zum Freilegen einer Ausgießöffnung (16), wobei die Schwächungslinie (5) zum Bilden einer Biegezone zwischen Öffnungsteil (4) und übrigem Deckelspiegel (2) eine begrenzte Unterbrechungsstelle (8) aufweist. Zum Vereinfachen des Öffnungsteils (4) und insbesondere zum Verbessern und Erweitern seiner Funktion, wird vorgeschlagen, daß das Öffnungsteil (4) und der an das Öffnungsteil (4) angrenzende Bereich des Deckelspiegels (2) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff bestehen, so daß das Öffnungsteil (4) z. B. allein durch den Druck oder Zug des Zeigefingers einer Hand entgegen einer sich aufbauenden Federkraft (Rückstellkraft) in eine Offenstellung bewegbar ist, aus der es unter der Wirkung der Rückstellkraft selbsttätig zumindest annähernd in die Schließstellung zurückfedert.

Description

Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2, alternativ dem der Ansprüche 3 und 4. Derartige Deckel sind von den aus Metall bestehenden, heutzutage in großen Mengen verwendeten Getränkedosen her bezüglich einiger wesentlicher Merkmale bekannt.
Ein bekannter Deckel besteht aus Aluminium oder Stahlblech (Weißblech) und weist ein durch eine stetig gekrümmt ver­ laufende Kerblinie begrenztes Öffnungsteil auf zur Freilegung einer Ausgießöffnug, wobei die Kerblinie eine begrenzte Unterbrechnungsstelle zur Bildung einer Biegezone zwischen Deckelspiegel und Öffnungsteil aufweist, und welcher Deckel bzw. welches Öffnungsteil mit einer hebel­ förmigen, ein Aufbrechende und ein Griffende aufweisende Grifflasche versehen ist, die, vorzugsweise mittels eines aus dem Material des Deckels selbst geformten Nietes, flach aufliegend so auf dem Deckel befestigt ist, daß das Auf­ brechende der Grifflasche über dem Öffnungsteil liegt und im Abstand von der Kerblinie endet und daß das Griffende der Grifflasche über dem Deckelspiegel außerhalb des Öff­ nungsteils liegt, wobei beim Anheben des Griffendes zu­ nächst ein kurzer, vorbestimmter Kerblinienabschnitt ein­ bricht (anreißt) und dann die Anrißstelle unter Einschwen­ ken des Öffnungsteils in das Innere des Behälters entlang der Kerblinie weiterwandert, bis der Anreiß- und Ein­ schwenkvorgang des Öffnungsteils bei Erreichen der erwähnten Unterbrechungsstelle endet.
Bei dem bekannten Deckel ist also ein gesondertes Öffnungselement, nämlich die Grifflasche, vorgesehen, mit dessen Hilfe das zungenartig ausgebildete, eigentliche Öffnungsteil zum Öffnen des Behälters in diesen einge­ schwenkt werden kann. Abgesehen davon, daß diese Lösung für einen Deckel mit Öffnungsteil mehrteilig ausgeführt ist und in der Herstellung auch im übrigen relativ aufwendig ist, ist das Öffnungsteil dieses bekannten Deckels nicht dazu vorgesehen und eingerichtet, ein Wiederverschließen der freigelegten Ausgießöffnung zu ermöglichen, schon garnicht ein selbsttätig erfolgendes Wiederverschließen.
Ferner wird mit der Erfindung das Ziel verfolgt, ein grundsätzlich beweglich ausgeführtes Öffnungsteil eines gattungsgemäßen Deckels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 3 oder 4 im Zusammenwirken mit den benachbarten Bereichen des übrigen Teils des Deckelspiegels derart weiter auszugestalten, daß nicht nur ein gewisser, mehr oder weniger selbsttätig erfolgender Verschluß der vom Öffnungsteil freigelegten Öffnung möglich ist, sondern daß darüberhinaus ein möglichst auch gegen Auslaufen einer im be-treffenden Behälter befindlichen Flüssigkeit sicheres Vers-chließen der erwähnten Öffnung erreichbar ist.
Ziel
Mit der vorliegenden Erfindung wird das Ziel verfolgt, einen Deckel für Verpackungsbehälter für fließfähige Stoffe wie Flüssigkeiten, Pulver, Granulate und dgl., beispiels­ weise für Getränke, Gewürze oder Extrakte aus Genuß- oder Lebensmittel zu schaffen, der in an sich bekannter Weise auf einen entsprechenden Behälter aufgeschraubt oder lösbar oder unlösbar-aufgesteckt oder in sonstiger Weise mit dem Behälter verbunden ist und der es darüberhinaus ermöglicht, eine Ausgießöffnung für das im Behälter befindliche Produkt freizulegen, ohne daß es dazu der Entfernung des Deckels vom Behälter bedarf.
Ferner wird mit der Erfindung das Ziel verfolgt, ein grundsätzlich beweglich ausgeführtes Öffnungsteil eines gattungsgemäßen Deckels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 3 oder 4 im Zusammenwirken mit den benachbarten Bereichen des übrigen Teils des Deckelspiegels derart weiter auszugestalten, daß nicht nur ein gewisser, mehr oder weniger selbsttätig erfolgender Verschluß der vom Öffnungsteil freigelegten Öffnung möglich ist, sondern daß darüberhinaus ein möglichst auch gegen Auslaufen einer im betreffenden Behälter befindlichen Flüssigkeit sicheres Verschließen der erwähnten Öffnung erreichbar ist.
Lösungen
Zum Erreichen der vorgenannten, einen zusammenhängenden Komplex bildenden Ziele werden erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1, 2, 3 bzw. 4 angegebenen Lösungen vorgeschlagen.
Weitere vorteilhafte oder zweckmäßige Ergänzungen der Erfindung nach den Ansprüchen 1 und 2 sind in den Ansprüchen 5 bis 22 angegeben.
Eine vorteilhafte, dem von Hand vorzunehmenden Zurück­ bewegen (Zurückziehen) des geöffneten Öffnungsteils dienende Weiterbildung der erfindungsgemäßen Deckel nach den Ansprüchen 1 und 2 nennt Anspruch 5, während die Ansprüche 6 und 7 konstruktive Ausführungsmöglichkeiten des Gedankens nach Anspruch 5 angeben. - Gemäß Anspruch 8 kann bei entsprechender, nicht detailliert angegebener Gestal­ tung ein Zugglied, wie es Anspruch 5 nennt, nicht nur dazu verwendet werden, das Öffnungsteil bei Bedarf um einen gewissen Weg bzw. Schwenkwinkel von Hand in die Ursprungs­ lage (Schließstellung) zurückzubewegen, sondern darüber­ hinaus auch zu ermöglichen, das Öffnungsteil - anstelle des Eindrückens in das Innere des Behälters - zum Freilegen der Ausgießöffnung auch aus der Ebene des Deckels heraus nach außen wegzuziehen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform des Deckels nach Anspruch 1 nennt Anspruch 9. Im Fall dieser Ausführungsform ist der gesamte Deckel einteilig aus elastisch verformbarem Kunststoff gefertigt und kann somit relativ kostengünstig durch Spritzgießen hergestellt werden, während bei einer Ausfüh­ rungsform, bei der lediglich das Öffnungsteil und der unmittelbar daran angrenzende Bereich des übrigen Deckel­ spiegels aus elastisch verformbarem Kunststoff und der übrige Teil des Deckelspiegels und eine zylindrische oder anders geformte Deckelwandung z. B. aus Pappe oder einem Verbundwerkstoff besteht, ein solcher Deckel dann zwei- oder mehrteilig ausgeführt ist. - Im Hinblick auf das mit der Erfindung verfolgte Ziel ist es natürlich von wesentlicher Bedeutung, einen geeigneten Kunststoff für die Herstellung des erwähnten Deckels bzw. Bereiches des Deckels auszuwählen. Auf die zu erzielende elastische Verformbarkeit des Öffnungsteils hat aber auch die kon­ struktive Gestaltung von Öffnungsteil und der Unter­ brechungsstelle benachbarten Bereichen einen mehr oder weniger großen Einfluß; der Einsatz - die Anwendung - von Rippen, Sicken, Verstärkungen und dgl. zur Beeinflussung der Federkraft und des Federungsverhaltens des Öffnungs­ teils soll an dieser Stelle schon erwähnt werden.
Anspruch 10 gibt eine Lösung für einen Deckel gemäß Anspruch 1 an, wie sie vorstehend schon im Zusammenhang mit der Lösung nach Anspruch 9 beschrieben ist.
Die Ansprüche 11 und 12 beziehen sich auf die im Neben­ anspruch 2 angegebene Alternative zum Erfindungsgedanken und können zusammen mit diesem zu einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckels führen.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den beiden nebengeordneten Ansprüchen 1 und 2 sind in den Ansprüchen 13 bis 16 genannt.
Im Hinblick darauf, daß trotz eines im Rahmen der Erfindung angestrebten guten Federungsverhaltens, insbesondere eines erwünschten, möglichst vollständig erfolgenden Zurück­ federns des in einer Öffnungsposition befindlichen Öff­ nungsteils doch damit zu rechnen ist, daß gelegentlich ein mehr oder weniger breiter, beim Zurückfedern des Öffnungsteils durch dieses nicht mehr geschlossener "Schlitz" zwischen Öffnungsteil und benachbarten Bereichen des (übrigen) Deckelspiegels verbleibt, schlagen die Ansprüche 17 und 20 in Kombination eine Lösung mit einer Führungs- und Dichtungswandung für das Öffnungsteil vor, die auch für den Fall eines solchen nicht vollständigen Zurückfederns für einen zumindest im wesentlichen staubdichten Wieder- Verschluß der Ausgießöffnung sorgt. - Aber auch unabhängig von dem in Anspruch 20 beschriebenen Gedanken ist eine Führungs- und Dichtungswandung gemäß Anspruch 17 bereits mit Vorteil einsetzbar im Hinblick z. B. auf ein "geführtes" Zurückfedern des Öffnungsteils aus einer Öffnungsposition.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dem Öffnungsteil auch eine Führungs- und Dosierwandung zugeordnet sein, wie es im Anspruch 18 angegeben ist.
Gemäß Anspruch 19 werden die Lösungen nach den Ansprüchen 17 und 18 miteinander kombiniert.
Wie schon weiter oben erwähnt, können dem Öffnungsteil und angrenzenden, im Bereich der Unterbrechungsstelle liegenden Bereichen des Deckelspiegels das Federungsverhalten des Öffnungsteils beeinflussende Rippen, Sicken, Verstärkungen oder dgl. zugeordnet sein; auf eine derartige Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 21 hingewiesen.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Ansprüche 3 und 4 sind in den Ansprüchen 23 bis 43 angegeben, deren jeweiliger Gegenstand im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen näher erläutert wird.
Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
Anhand der Fig. 1 bis 21 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Deckels in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Deckel nach Fig. 1 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 bis 7 einen Teil des Deckelspiegels mit einem mit eines Behälters her an den Deckelspiegel anlegenden Darstellung,
Fig. 8 bis 11 einen Teil des Deckelspiegels mit einem mit lippenartiger Dichtung versehenen, sich von der Außenseite eines Behälters her an den Deckelspiegel anlegenden Öffnungsteil eines erfindungsgemäßen Deckels in schematischer Darstellung,
Fig. 12 und 13 den Vorgang des Durchdrückens des Öffnungs­ teils durch die im Deckelspiegel befindliche Öffnung im Fall der in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Lösung in vereinfachter Darstellung,
Fig. 14 und 15 den Vorgang des Durchdrückens des Öffnungs­ teils durch die im Deckelspiegel befindliche Öffnung im Fall der in den Fig. 2 bis 7 gezeigten Lösung in vereinfachter Darstellung,
Fig. 16 und 17 die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einem unlösbar auf die Öffnung eines zylindrischen Behälters gesteckten Deckels,
Fig. 18 und 19 vorteilhafte neue Gestaltungen eines Deckels zur Anbringung auf im wesentlichen aus Pappe oder dgl. hergestellten Dosen, und
Fig. 20 und 21 einen Verschluß für einen insbesondere aus Pappe oder einen Pappe oder dgl. enthaltenden Verbundwerkstoff bestehenden, insbesondere für die Aufnahme einer Flüssigkeit vorgesehenen Behälter.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen einen Deckel 1, der im wesentlichen auseinem Deckelspiegel 2 und einer an den Deckelspiegel 2 anschließenden, im Fall dieses Ausführungs­ beispiels zylindrischen Deckelwandung 3 besteht. Deckel­ spiegel 2 und Deckelwandung 3 sind einteilig aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellt, beispielsweise mit einer Wandungsdicke im Bereich des Deckelspiegels von ca. 0,5 mm.
Im Deckelspiegel 2 ist erfindungsgemäß ein - zum Deckel­ spiegel 2 gehörendes - zungenartiges Öffnungsteil 4 vor­ gesehen, daß durch eine endlich ausgebildete Schwächungs­ linie 5 - gemeint ist eine linienförmig verlaufende Schwä­ chung des Materials des Deckelspiegels 2 - gegen die an das Öffnungsteil 4 unmittelbar anschließenden Bereiche des übrigen Deckelspiegels 2 abgegrenzt ist. Die beiden Enden 6 und 7 der Schwächungslinie 5 bilden in ihrem gegenseitigen Abstand zueinander eine Unterbrechungsstelle 8, an welcher also das Material des Deckelspiegels 2 nicht geschwächt ausgeführt ist.
Die Schwächung des Materials des Deckelspiegels 2 entlang der Schwächungslinie zwischen Öffnungsteil 4 und übrigem Deckelspiegel 2 ist derart bemessen, daß ein Trennen des Öffnungsteils 4 von den benachbarten Bereichen des Deckel­ spiegels 2 möglich ist, z. B. durch Eindrücken des Öffnungs­ teils 4 mit dem Zeigefinger einer Hand in Richtung auf das Innere des nicht näher dargestellten Verpackungsbehälters bzw. des von der zylindrischen Deckelwandung 3 eingeschlos­ senen Raumes zu. - Allerdings ist es grundsätzlich auch möglich, das Öffnungsteil 4 vom übrigen Deckelspiegel 2 zu trennen, indem es von Hand nach außen hin weggezogen wird, z. B. mit Hilfe einer Zugeinrichtung 9, in die die Kuppe eines Fingers eingelegt werden kann und mittels des Finger­ nagels dieses Fingers eine Ziehkante 10 hintergriffen werden kann.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß das Öffnungsteil 4 selbsttätig - zumindest annähernd - wieder in die zuvor eingenommene Position - die Schließposition - zurückfedert, vorausgesetzt natürlich, daß das Material des Öffnungsteils 4 und des angrenzenden, zum übrigen Deckelspiegel 2 gehö­ rende Materials ausreichend elastisch verformbar ausge­ wählt ist. - Die Zugeinrichtung 9 mit Ziehkante 10 kann im übrigen auch dazu verwendet werden, ein gegebenenfalls nicht vollständig in seine Ausgangsposition (Schließ­ position) zurückfederndes Öffnungsteil 4 von Hand in diese Position zurückziehen.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt überdies andeutungsweise eine Führungs-, Dichtungs- und Dosierwandung 11, die direkt anschließend an die Schwächungslinie 5 - auf dem übrigen Teil des Deckelspiegels 2 angeordnet bzw. befestigt - die Kante des geöffneten Öffnungsteils 4 bei seinem Einschwen­ ken in das Innere des Verpackungsbehälters mehr oder weniger dichtend umschließt, zumindest über einen solchen Einschwenkwinkel des Öffnungsteils 4 hinweg, wie er für eine sinngemäße und sinnvolle Anwendung der Erfindung vorgesehen ist.
Die erwähnte Führungs-, Dichtungs- und Dosierwandung 11 besteht aus zwei ineinander übergehenden Bereichen, nämlich einer direkt an den (übrigen) Deckelspiegel 2 anschließen­ den Führungs- und Dichtungswandung 12 für das Öffnungsglied 4 und einer an den Deckelspiegel 2 abgekehrten Bereich der Führungs- und Dichtungswandung 11 anschließenden Führungs- und Dosierwandung 13.
Während das Öffnungsteil 4 bzw. die mit 14 bezeichnete Kante des Öffnungsteils 4 zumindest von der Führungs- und Dichtungswandung 11 wenigstens annähernd staubdicht um­ schlossen wird, weist die Führungs- und Dosierwandung 13 Öffnungen 15 auf, durch die hindurch - je nach dem Grad des Einschwenkens des Öffnungsteils 4 in das Behälterinnere der Behälterinhalt in mehr oder weniger starkem Strom durch die durch das Aus- bzw. Abtrennen des Öffnungsteils 4 vom übrigen Deckelspiegel 2 freigelegte Ausgießöffnung 16 entnommen werden kann.
Zu erwähnen ist noch, daß am Deckelspiegel 2 und/oder am Öffnungsteil 4 eine beispielsweise aus Silikon oder anderem weichen Kunststoff bestehende Dichtungslippe vorgesehen sein kann, die für eine weitere, verbesserte Dichtungs­ wirkung zwischen Öffnungsteil 4 und übrigem Deckelspiegel 2 sorgt.
Schließlich sei noch besonders auf den Anspruch 22 hinge­ wiesen, der hiermit ausdrücklich auch zum Gegenstand der Beschreibung gemacht wird. Diese Ausgestaltung eines geeigneten Bereiches der Führungs-, Dichtungs- und Dosierwandung ermöglicht es, praktisch absolute Dichtigkeit des Behälters auch gegen Ausfließen einer Flüssigkeit zu erzielen.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen einen Teil eines Deckelspiegels 1a mit einer Öffnung 2a, die mittels eines der Öffnung 2a angepaßten Öffnungsteils 3a verschlossen werden kann. Zu diesem Zweck weist das Öffnungsteil 3a eine lippenartige, längs der Kante des Öffnungsteils 3a verlaufende Dichtung (siehe Anspruch 24) 4a auf. Die Dichtung 4a schließt direkt an die Kante 5a des Öffnungsteils 3a an und besteht vorzugs­ weise aus demselben Material wie das Öffnungsteil 3a selbst; jedoch ist es auch möglich, ein anderes Kunststoffmaterial zum Anformen der Dichtung an das Öffnungsteil zu verwenden. - In den Fig. 3 bis 5 und 14, 15 ist im übrigen ein Stößel oder dgl. 6a dargestellt, mit dessen Hilfe das Öffnungsteil 3a mit Dichtung 4a nach erfolgter Herstellung im Spritzgießverfahren durch die Öffnung 2a gedrückt wird, wonach sich dann das Öffnungsteil 3a mit der Dichtung 4a an den dem Öffnungsteil 3a benachbarten Bereich des übrigen Deckelspiegels 1a unter einer gewissen Eigen-Spannung anlegt.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen einen Teil eines Deckelspiegels 7a mit einer Öffnung 8a, die - sinngemäß wie im Fall der Lösung nach den Fig. 3 bis 7 - mittels eines der Öffnung 8a ange­ paßten Öffnungsteils 9a verschlossen werden kann. Im Fall der Lösung nach den Fig. 8 bis 11 ist am Öffnungsteil 9a eine lippenartige Dichtung 10a vorgesehen, die im übrigen dieselbe Funktionalität aufweist wie das zuvor beschriebene Öffnungs­ teil 3a; die Darstellungen in der Zeichnung erklären sich daher im übrigen von selbst. - Auch hier erfolgt nach dem Herstellen des Deckels im Spritzgießverfahren das Durch­ drücken des Öffnungsteils 9a durch die Öffnung 8a im Deckelspiegel 7a mittels eines Stößels oder dgl. 11a, wie es die Fig. 8 bis 10 und 12, 13 zeigen.
Fig. 16 zeigt einen beispielsweise zylindrischen Behälter 12a, der mittels eines Deckels 13a in der dargestellten Weise verschlossen ist; die Art der Verbindung zwischen Behälter 12a und Deckel 13a ist auf Unlösbarkeit ausgerichtet (siehe Detail-Darstellung zur Fig. 16).
In Fig. 17 ist der Deckel 13a in Aufsicht gezeigt; das mit 14a bezeichnete, gestrichelt dargestellte Öffnungsteil des Deckels 13a ist mittels eines auf den Deckelspiegel des Deckels 13a aufgeklebten, abziehbaren Folienstückes 15a abge­ deckt. Im übrigen kann das Öffnungsteil 14a die schon erwähnte Funktionalität der oben beschriebenen Öffnungsteile 3a bzw. 9a haben.
Die Fig. 18 und 19 zeigen einen Deckel 16a bzw. 17a, der mittels einer nutartigen, ringförmigen Ausnehmung 18a bzw. 19a den (oberen) Rand einer insbesondere und im wesentlichen aus Pappe oder dgl. bestehenden, nicht näher dargestellten Dose 20a bzw. 21a beidseitig mehr oder weniger übergreift und der auf der der Innenwand der betreffenden Dose zugekehrten Seite der Ausnehmung 18a bzw. 19a eine ringförmige, vorzugs­ weise etwa widerhakenartig ausgebildete Mehrfach-Zahnung 22a bzw. 23a aufweist. Mit dieser Ausgestaltung wird eine besonders gute Dichtigkeit zwischen Deckel 16a bzw. 17a und der Dose 20a bzw. 21a erzielt bei sicherem, festem Sitz des Deckels auf der Dose.
Die Fig. 20 und 21 schließlich zeigen in vereinfachter Dar­ stellung einen an sich bekannten, bei aus einem Pappe ent­ haltenden Verbundwerkstoff hergestellten Verpackungen für Getränke angewendeten Verschluß. Dieser Verschluß kann in nicht näher dargestellter Weise ergänzend nach Maßgabe eines oder mehrerer der Ansprüche 3, 4, 23 und 24 variiert bzw. weiter verbessert werden.

Claims (43)

1. Deckel (1) für Verpackungsbehälter für fließfähige Stoffe wie Flüssigkeiten, Pulver, Granulate und dgl., beispielsweise für Getränke, Gewürze oder Extrakte aus Genuß- oder Lebensmitteln, dessen Deckelspiegel (2) mit einem durch eine Schwächungslinie (5) begrenzten, zungenartigen Öffnungsteil (4) versehen ist zum Frei­ legen einer Ausgießöffnung (16), wobei die Schwä­ chungslinie (5) eine begrenzte Unterbrechungsstelle (8) zum Bilden einer Biegezone zwischen Öffnungsteil (4) und übrigem Deckelspiegel (2) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zungenartige Öffnungsteil (4) derart bemessen und ausgeformt ist, daß es direkt von Hand, z. B. durch Druck mit dem Zeigefinger einer Hand auf das der Unterbrechungsstelle (8) gegenüberliegende, freie Ende des Öffnungsteils (4) entlang der Schwächungslinie (5) vom benachbarten Bereich des Deckel-spiegels (2) trennbar und dabei aus der Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar ist, und daß das Öffnungsteil (4) und der unmittelbar daran angrenzende Bereich des übrigen Deckelspiegels (2) aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht zum Erzielen einer im Bereich der Unterbrechungsstelle (8) sich beim Öffnen des Öffnungs­ teils (4) aufbauenden Federwirkung (Rückstellkraft) zwischen Öffnungsteil (4) und übrigem Deckelspiegel (2) derart, daß das Öffnungsteil (4) aus der Offenstellung in Richtung auf die Schließstellung zu zurückfedernd ausgebildet ist.
2. Deckel (1) für Verpackungsbehälter für fließfähige Stoffe wie Flüssigkeiten, Pulver, Granulate und dgl., beispielsweise für Getränke, Gewürze oder Extrakte aus Genuß- oder Lebensmitteln, dessen Deckelspiegel (2) mit einem durch eine Schwächungslinie (5) begrenzten, zungenartigen Öffnungsteil (4) versehen ist zum Frei­ legen einer Ausgießöffnung (16), wobei die Schwä­ chungslinie (5) eine begrenzte Unterbrechungsstelle (8) zum Bilden einer Biegezone zwischen Öffnungsteil (4) und übrigem Deckelspiegel (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenartige Öffnungsteil (4) derart bemessen und ausgeformt ist, daß es direkt von Hand, z. B. durch Druck mit dem Zeigefinger einer Hand auf das der Unterbrechungsstelle (8) gegenüberliegende, freie Ende des Öffnungsteils (4) entlang der Schwächungslinie (5) vom benachbarten Bereich des Deckelspiegels (2) trennbar und dabei aus der Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar ist, und daß dem Öffnungsteil (4) und dem benachbart zur Unterbrechungsstelle (8) daran anschließenden Bereich des Deckelspiegels ein blattfederartiges Element zugeordnet ist, das mit dem Öffnungsteil (4) und dem erwähnten angrenzenden Bereich des übrigen Deckelspiegels (2) derart verbunden ist, daß sich beim Öffnen des Öffnungsteils (4) eine Federwirkung (Rückstellkraft) zwischen Öffnungsteil (4) und übrigem Deckelspiegel (2) aufbaut derart, daß das Öffnungsteil (4) aus der Offenstellung in Richtung auf die Schließ­ stellung zu zurückfedernd ausgebildet ist.
3. Deckel mit verschließbarer Öffnung für Verpackungsbe­ hälter für fließfähige Stoffe wie Flüssigkeiten, Pulver, Granulate und dgl., beispielsweise für Getränke, Gewürze oder Extrakte aus Genuß- oder Lebensmitteln, dessen Deckelspiegel mit einem zungenartigen, über eine Biege-zone mit dem übrigen Deckelspiegel verbundenen Öffnungs-teil versehen ist zum Freilegen einer Ausgießöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsteil und der unmittelbar daran angrenzende Bereich des übrigen Deckelspiegels aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht zum Erzielen einer im Bereich der Biegezone sich beim Öffnen des Öffnungsteils aufbauenden Federwirkung (Rückstellkraft) zwischen Öffnungsteil und übrigem Deckelspiegel derart, daß das Öffnungsteil aus der Offenstellung in Richtung auf die Schließstellung zu zurückfedernd ausgebildet ist.
4. Deckel mit verschließbarer Öffnung für Verpackungsbe­ hälter für fließfähige Stoffe wie Flüssigkeiten, Pulver, Granulate und dgl., beispielsweise für Getränke, Gewürze oder Extrakte aus Genuß- oder Lebensmitteln, dessen Deckelspiegel mit einem durch eine Schwächungslinie begrenzten, zungenartigen Öffnungsteil versehen ist zum Freilegen einer Ausgießöffnung, wobei die Schwächungslinie eine begrenzte Unterbrechungsstelle zum Bilden einer Biegezone zwischen Öffnungsteil und übrigem Deckelspiegel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenartige Öffnungsteil derart bemessen und ausgeformt ist, daß es direkt von Hand, z. B. durch Druck mit dem Zeigefinger einer Hand, auf das der Unterbrechungsstelle gegenüberliegende, freie Ende des Öffnungsteils entlang der Schwächungslinie vom benachbarten Bereich des Deckelspiegels trennbar ist, und daß das Öffnungsteil und der unmittelbar daran angrenzende Bereich des üb-rigen Deckelspiegels aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht zum Erzielen einer im Bereich der Unter-+brechungsstelle bzw. Biegezone sich beim Öffnen des Öffnungsteils aufbauenden Federwirkung (Rückstellkraft) zwischen Öffnungsteil und übrigem Deckelspiegel derart, daß das Öffnungsteil aus der Offenstellung in Richtung auf die Schließstellung zu zurückfedernd ausgebildet ist.
5. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil (4) eine auf der Außenseite des Deckelspiegels (2) befindliche, am Öffnungsteil (4) angreifende Zugeinrichtung (9) zugeordnet ist.
6. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung hakenartig ausgebildet ist.
7. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (9) in Form einer hintergreifbaren, z. B. mittels des Fingernagels eines Fingers hintergreifbaren Vertiefung (Ziehkante 10) ausgeführt ist.
8. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (9) zum Trennen des Öffnungsteils (4) vom benachbarten Bereich des Deckelspiegels (2) durch entsprechendes Anheben des Öffnungsteils (4) anwendbar ist.
9. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Deckel (1) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht.
10. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur das Öffnungsteil (4) und der an das Öffnungsteil (4) unmittelbar angrenzende Bereich des Deckelspiegels (2) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht, während der übrige Teil des Deckelspiegels (2) und ein an den Deckelspiegel (2) gegebenenfalls anschließender, z. B. ringförmiger Wandungsbereich aus einem anderen Material besteht, z. B. aus Pappe oder einem Verbundwerkstoff.
11. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das blattfederartige Element auf der Innenseite des Deckelspiegels liegend mit diesem verbunden ist.
12. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das blattfederartige Element auf der Außenseite des Deckelspiegels liegend mit diesem verbunden ist.
13. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Öffnungsteils (4) etwa der Breite eines Zeigefingers eines Erwachsenen entspricht.
14. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Öffnungsteils (4) etwa dem Abstand von der Fingerkuppe bis zum Fingermittelgelenk eines Zeige-fingers eines Erwachsenen entspricht.
15. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Öffnungsteils (4) etwa dem Abstand von der Fingerkuppe bis zum Fingerendgelenk eines Zeige-fingers eines Erwachsenen entspricht.
16. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Öffnungsteils (4) etwa dem Abstand von der Fingerkuppe bis zum Handwurzelgelenk eines Zeige-fingers eines Erwachsenen entspricht.
17. Deckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil (4) eine auf der Innenseite des Deckelspiegels (2) befindliche, dem Konturenverlauf des Öffnungsteils (2) angepaßte, um ein vorbestimmtes Maß über die Innenseite des Deckelspiegels (2) hinausragende Führungs- und Dichtungswandung (12) für das Öffnungsteil (4) zugeordnet ist.
18. Deckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil (4) eine auf der Innenseite des Deckelspiegels (2) befindliche, dem Konturenverlauf des Öffnungsteils (4) angepaßte, um ein vorbestimmtes Maß über die Innenseite des Deckelspiegels (2) hinausragende, Dosieröffnungen wie Schlitze, Löcher und/oder dgl. (15) aufweisende Führungs- und Dosierwandung (13) für das Öffnungsteil (4) zugeordnet ist.
19. Deckel nach Anspruch 15 und 16, gekennzeichnet durch eine Kombination einer Führungs- und Dichtungswandung (12) mit einer Führungs- und Dosierwandung (13) zu einer Führungs-, Dichtungs- und Dosierwandung (11).
20. Deckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Dichtungswandung (12) um ein solches Maß über die Innenseite des Deckelspiegels (2) hinausragt, daß die durch die Unterbrechungsstelle (8) unterbrochene Kante (14) des Öffnungsteils (4) im zurückgefederten Zustand in jedem möglichen Fall des Zurückfederns einem Bereich der Innenseite der Führungs- und Dichtungswan-dung (12) dicht gegenüberliegt.
21. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil (4) auf seiner Ober- und/oder Unterseite eine oder mehrere, mit ihrer Längsausdehnung in der Biegeebene des Öffnungsteils (4) liegende und über die Unterbrechungsstelle (8) hinausreichende Rippen, Sicken oder dgl. zugeordnet sind zum Erzielen eines vorbestimmten Verlaufs der Federkraft des Öffnungsteils (4) abhängig vom Weg der Auslenkung des Öffnungsteils (4).
22. Deckel nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einem in sich geschlossen ausgeführten, dem zu erwartenden Verlauf der Kante (14) des in das Behälterinnere eingeschwenkten Öffnungsteils (4) in seinem Verlauf gegenüberliegenden Bereich der Führungs-, Dichtungs- und/oder Dosierwandung (11, 12 bzw. 13) ein rippenartig ausgebildeter, in den von der Führungs-, Dichtungs- und/oder Dosierwandung (11, 12 bzw. 13) umschlossenen Raum ragender Vorsprung, Fortsatz oder dgl. vorgesehen ist, an den sich das Öffnungsteil (4) nach seiner mehr oder weniger vollständig durchgeführten und diesen Vorsprung, Fortsatz oder dgl. überwindenden Einschwenkbewegung in das Behälterinnere beim Zurück-federn unter einer gewissen Federkraft anlegt.
23. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil ein blattfederartiges Element zugeordnet ist.
24. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsteil eine auf der Innen- oder Außenseite des Öffnungsteils befindliche, dem Konturenverlauf des Öffnungsteils in vorbestimmter Weise angepaßte, über die Kante des Öffnungsteils um ein vorbestimmtes Maß hinaus-ragende lippenartige Dichtung aufweist zum Abdichten einander benachbarter Bereiche des Öffnungsteils und des übrigen Deckelspiegels im Zustand des zurückgefederten Öffnungsteils.
25. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelspiegel eine auf der Innen- oder Außen­ seite des Deckelspiegels befindliche, dem Konturenver­ lauf der mit dem Öffnungsteil Verschließbaren Öffnung in vorbestimmter Weise angepaßte, über die Kante der Öffnung um ein vorbestimmtes Maß in den Bereich der Öffnung hineinragende lippenartige Dichtung aufweist zum Abdichten einander benachbarter Bereiche des Öffnungs-teils und des übrigen Deckelspiegels im Zustand des zu-rückgefederten Öffnungsteils.
26. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil eine auf der Außenseite des Deckel-spiegels befindliche, am Öffnungsteil angreifende Zugeinrichtung zugeordnet ist.
27. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug-einrichtung hakenartig ausgebildet ist.
28. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung in Form einer hintergreifbaren, z. B. mit-tels des Fingernagels eines Fingers hintergreifbaren Vertiefung (Ziehkante) ausgeführt ist.
29. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung zum Trennen des Öffnungsteils vom benach-barten Bereich des Deckelspiegels durch entsprechendes Anheben des Öffnungsteils anwendbar ist.
30. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Deckel aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht.
31. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur das Öffnungsteil und der an das Öffnungsteil unmittelbar angrenzende Bereich des Deckelspiegels aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht, während der übrige Teil des Deckelspiegels aus einem anderen Material besteht, z. B. aus Pappe oder einem Pappe oder dgl. enthaltenden Verbundwerkstoff.
32. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das blattfederartige Element auf der Außenseite des Deckel-spiegels bzw. Öffnungsteils liegend mit diesem verbunden ist.
33. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das blattfederartige Element auf der Innenseite des Deckel-spiegels bzw. Öffnungsteils liegend mit diesem verbunden ist.
34. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Öffnungsteils etwa der Breite eines Zeigefingers eines Erwachsenen entspricht.
35. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Öffnungsteils etwa dem Abstand von der Fingerkuppe bis zum Fingermittelgelenk eines Zeige-fingers eines Erwachsenen entspricht.
36. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Öffnungsteils etwa dem Abstand von der Fingerkuppe bis zum Fingerendgelenk eines Zeigefingers eines Erwachsenen entspricht.
37. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Öffnungsteils etwa dem Abstand von der Fingerkuppe bis zum Handwurzelgelenk eines Zeigefingers eines Erwachsenen entspricht.
38. Deckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil eine auf der Innenseite des Deckelspiegels befindliche, dem Konturenverlauf des Öffnungsteils angepaßte, um ein vorbestimmtes Maß über die Innenseite des Deckelspiegels hinausragende Führungs- und Dichtungswandung für das Öffnungsteil zugeordnet ist.
39. Deckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil eine auf der Innenseite des Deckelspiegels befindliche, dem Konturenverlauf des Öffnungsteils angepaßte, um ein vorbestimmtes Maß über die Innenseite des Deckelspiegels hinausragende, Dosieröffnungen wie Schlitze, Löcher und/oder dgl. aufweisende Führungs- und Dosierwandung für das Öffnungsteil zugeordnet ist.
40. Deckel nach Anspruch 18 und 19, gekennzeichnet durch eine Kombination einer Führungs- und Dichtungswandung mit einer Führungs- und Dosierwandung zu einer Führungs-, Dichtungs- und Dosierwandung.
41. Deckel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Dichtungswandung um ein solches Maß über die Innenseite des Deckelspiegels hinausragt, daß die durch die Unterbrechungsstelle bzw. Biegezone unter-brochene Kante des Öffnungsteils im zurückgefederten Zustand in jedem möglichen Fall des Zurückfederns einem Bereich der Innenseite der Führungs- und Dichtungswandung dichtend gegenüberliegt.
42. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Öffnungsteil auf seiner Ober- und/oder Unter­ seite eine oder mehrere, mit ihrer Längsausdehnung in der Biegeebene des Öffnungsteils liegende und über die Unterbrechungsstelle bzw. Biegezone hinausreichende Rippen, Sicken oder dgl. zugeordnet sind zum Erzielen eines vorbestimmten Verlaufs der Federkraft des Öffnungsteils abhängig vom Weg der Auslenkung des Öffnungsteils.
43. Deckel nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß einem in sich geschlossen ausgeführten, dem zu erwartenden Verlauf der Kante des in das Behälterinnere eingeschwenkten Öffnungsteils in seinem Verlauf gegenüberliegenden Bereich der Führungs-, Dichtungs-Führungs-, Dichtungs- und/oder Dosierwandung umschlossenen Raum ragender Vorsprung, Fortsatz oder dgl. vorgesehen ist, an den sich das Öffnungsteil nach seiner mehr oder weniger vollständig durchgeführten und diesen Vorsprung, Fortsatz oder dgl. überwindenden Einschwenkbewegung in das Behälterinnere beim Zurückfedern unter einer gewissen Federkraft anlegt.
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