DE10057619B4 - Auszugssystem - Google Patents

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Abstract

Auszugssystem zur Halterung einer Lagerungsebene (1), insbesondere eines Sterilisations-, Lager- und/oder Transportbodens oder -behältnisses aus insbesondere Draht und/oder Blech für medizinische Artikel,
mit zwei an zwei Seitenwänden (3) anordenbaren, vorzugsweise teleskopartig ausfahrbaren Schienen (5), wobei die Lagerungsebene (1) zwischen den Schienen (5) anordenbar ist, und
mit zwischen den Schienen (5) und der Lagerungsebene (1) angeordneten Verbindungselementen (7), wobei die Verbindungselemente (7) an den Schienen (5) ortsfest angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungselemente (7) jeweils wenigstens eine sich in Schienenquerrichtung erstreckende Aufnahme (33) für nach außen gerichtete, senkrecht zu den Seitenwänden (3) verlaufende Querverstrebungen (45) der Lagerungsebene (1) aufweisen,
wobei die Querverstrebungen (45) in die Aufnahmen (33) lösbar einschnappbar sind und
wobei die Querverstrebungen (45) in den Aufnahmen (33), zum Ausgleich von unterschiedlichen Abständen zwischen den Schienen (5) bzw. Seitenwänden (3), axial verschiebbar gehaltert sind.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Auszugssystem zur Halterung einer Lagerungsebene, insbesondere eines Sterilisations-, Lager- und/oder Transportbodens oder -behältnisses aus Draht und/oder Blech für medizinische Artikel, mit zwei an zwei Seitenwänden angeordneten, vorzugsweise teleskopartig ausfahrbaren Schienen, wobei die Lagerungsebene zwischen den Schienen anordenbar ist und mit zwischen den Schienen und der Lagerungsebene angeordneten Verbindungselementen zur Anbindung der Lagerungsebene an die Schienen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verbindungselement für derartige Auszugssysteme.
  • Derartige Auszugssysteme finden beispielsweise in Krankenhäusern, in Kliniken, Labors o.ä. Einrichtungen zur Lagerung von Gütern Verwendung.
  • Vorteilhafterweise werden derartige Güter zunächst in entsprechenden Behältnissen, beispielsweise in Draht- oder Blechkörben, in einem Sterilisator sterilisiert. Anschließend werden die Güter in den gleichen Behältnissen transportiert und in beispielsweise einem Schrankmodul mit einem Auszugssystem der eingangs beschriebenen Art gelagert. Die Lagerungsebenen in Form von beispielsweise Körben werden in das Auszugssystem anstelle von Schubladen eingesetzt. Dies hat den Vorteil, dass die Güter nicht aus den Behältnissen genommen und umgesetzt werden müssen. Eine Verunreinigung der Güter ist damit ausgeschlossen.
  • Unter Lagerungsebenen werden insbesondere Sterilisations- und/oder Lager- und/oder Transportbehältnisse und/oder -böden aus insbesondere Draht und/oder Blech verstanden.
  • Hierbei hat sich die Anbindung der Lagerungsebene an die Schienen als problematisch herausgestellt. Aufgrund der Fertigungs- und Montagetoleranzen der beiden Seitenwänden, die Bestandteile eines Schranksystems sein können, sowie den an den Seitenwänden angeordneten Schienen ergeben sich regelmäßig unterschiedliche Abstände zwischen den beiden Seitenwänden bzw. zwischen den beiden Schienen. Die unterschiedlichen Abstände können hierbei mehrere Millimeter betragen.
  • Aus der DE 41 15 637 A1 ist ein Drahtkorbhalterung bekannt, die über Verbindungselemente in Form von Ausgleichsscheinen an ausziehbaren Laufschienen eines Schrankmöbel befestigbar sind. Bei der Montage der Ausgleichsscheinen an den Laufschienen wird der Drahtkorb aufgebogen. Die Körbe sind außerdem nicht lösbar an den Ausgleichsscheinen angeordnet.
  • In der EP 0 312 492 A1 ist ein Korbauszug offenbart, bei dem zum einen über Ausgleichselemente ein abgestufter Grobausgleich des Abstandes der den Korb aufnehmenden beiden Schienen bzw. Seitenwänden vorgenommen wird. Zum anderen wird ein stufenloser Feinausgleich über entsprechende Mittel an dem Auszug bzw. der Schiene erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auszugssystem vorzuschlagen, bei welchem die Lagerungsebenen auch bei unterschiedlichen Abständen der beiden Schienen bzw. der beiden Seitenwände auf einfache Art und Weise montiert werden können, ohne aufwendige toleranzausgleichende Maßnahmen ergreifen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Auszugssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafterweise können aufgrund der verschiebbaren Halterung der Querverstrebungen der Lagerungsebene die sich ergebenden Toleranzen zwischen den Schienen bzw. den Seitenwänden ausgeglichen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Verbindungselemente an den Schienen ortsfest angeordnet sind und dadurch nicht verloren gehen können. Dabei sind die Querverstrebungen in die Aufnahmen lösbar einschnappbar. Aufgrund einer entsprechenden Ausgestaltung der Aufnahmen sind die Querverstrebungen aus den Aufnahmen herausnehmbar. Dadurch wird ein gutes Haltern der Lagerungsebene an den Schienen erreicht, wobei ein selbsttätiges Lösen der Lagerungsebene aufgrund der Schnapphalterung nicht möglich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Lagerungsebene zwischen zwei Schienen mittels vorzugsweise vier Verbindungselementen gehaltert wird, wobei an jeder Schiene zwei Verbindungselemente angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung wird eine sichere Halterung der Lagerungsebene an dem Auszugssystem gewährleistet. Aufgrund der vier Verbindungselemente sind lediglich vier an einer Lagerungsebenen vorhandene Querverstrebungen in die Aufnahmen der Verbindungselemente einzuführen.
  • Um ein definiertes Anbringen der Verbindungselemente an den Schienen zu erreichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Schienen Halteabschnitte zur Anordnung der Verbindungselemente aufweisen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist denkbar, dass die Verbindungselemente mit den Schienen und/oder mit den Halteabschnitten einstückig ausgebildet sind. Hierdurch wird insbesondere Montageaufwand reduziert, was in der Großserienfertigung zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann.
  • Andererseits ist denkbar, dass die Verbindungselemente auf die Halteabschnitte und/oder Schienen aufschnappbar sind. Eine derartige Schnappverbindung lässt eine unaufwendige Montage zu, da keine weiteren Bauteile erforderlich sind.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Halteabschnitte der Schienen einen sich senkrecht zur Schienenlängsachse erstreckenden Zapfen aufweisen und dass die Verbindungselemente eine Aussparung zur Aufnahme des Zapfens aufweisen. Vorzugsweise kann die Aussparung eine Öffnung aufweisen, in welche der Zapfen schnappbar ist. Aufgrund des in die Aussparung ragenden Zapfens können auf das Verbindungselement wirkende Kräfte sicher über den Zapfen in die Schienen geleitet werden.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß denkbar, dass die Verbindungselemente Aufnahmenuten zur Aufnahme der freien Seiten der Halteabschnitte aufweisen. Zur Montage der Verbindungselemente mit den Halteabschnitten werden die Verbindungselemente bzw. deren Aufnahmenuten auf die Halteabschnitte bzw. auf die einander abgewandten, freien Seiten der Halteabschnitte aufgeschoben.
  • Das Aufschieben erfolgt hierbei vorzugsweise senkrecht zur Schienenlängsachse, wodurch parallel zur Schienenlängsachse auf das Verbindungselement wirkende Kräfte über die Aufnahmenuten in die Schienen abgeführt werden können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Lagerungsebene keine extra Querverstrebungen auf, vorzugsweise werden die Querverstrebungen von den Drähten des Drahtgitters der Lagerungsebene gebildet. Die Lagerungsebene kann dabei als Korb ausgestaltet sein, der einen Boden mit Seitenwandungen aufweist, wobei die Seitenwandungen an ihren Oberkanten einen sich nach außen erstreckenden Randbereich aufweisen. In diesem Randbereich verlaufen Drähte des Drahtgitters quer zur Schienenlängsachse. Diese Querdrähte können dann von den Aufnahmen der Verbindungselemente aufgenommen werden.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird auch von einem Verbindungselement gelöst, dass für ein im Vorhergehenden beschriebenen Auszugssystem vorgesehen ist.
  • Ein derartiges Verbindungselement ist vorzugsweise ein Spritzgussteil. Ein solches Spritzgussteil kann beispielsweise aus einem metallischen oder einem nicht metallischen Werkstoff sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Auszugssystem im Querschnitt,
  • 2 zwei teleskopartige Schienen des Auszugssystems mit daran angeordneten Halteabschnitten in perspektivischer Ansicht,
  • 3 ein Verbindungselement in Draufsicht,
  • 4 einen Halteabschnitt in Draufsicht,
  • 5 einen Ausschnitt einer Lagerungsebene in Form eines Lagerkorbes in Draufsicht,
  • 6 das Verbindungselement in Seitenansicht,
  • 7 einen Ausschnitt eines Schnitts durch das Verbindungselement mit daran gehaltertem Korb und
  • 8 das weiteres Verbindungselement in Seitenansicht.
  • 1 zeigt ein Auszugssystem zur Halterung einer Lagerungsebene in Form eines Lagerungskorbes 1. Der Korb 1 kann nicht nur zur Lagerung, sondern auch zum Transport von entsprechenden Gütern Verwendung finden. Der Korb 1 ist zwischen zwei Wänden 3 eines Schrankmodules angeordnet. An den Innenseiten der Wände 3 ist jeweils eine teleskopartig ausfahrbare Schiene 5 vorhanden. Zwischen den beiden Schienen 5 und dem Korb 1 sind insgesamt vier Verbindungselemente 7 zur Anbindung des Korbes 1 an die Schienen 5 vorhanden.
  • Der Korb 1 weist im Wesentlichen einen Boden 9 und an dem Boden 9 angeordnete Seitenwandungen 11 auf. An den Oberkanten der Seitenwandungen 11 ist an dem Korb 1 ein nach außen gerichteter, senkrecht zu den Seitenwandungen 11 verlaufender Rand 13 vorhanden. Der Korb 1, der im Wesentlichen aus einem Drahtgitter besteht, weist im Bereich der Ränder 13 quer verlaufende Drähte 15 auf, die von den Verbindungselementen 7 aufgenommen werden.
  • Anstelle eines Korbes 1 kann erfindungsgemäß auch eine Lagerungsebene in Form eines eben ausgebildeten Drahtgitters oder Bleches zwischen den Wänden 3 gehaltert werden.
  • In 2 sind die beiden Schienen 5 in ausgefahrenem Zustand dargestellt. Die Schienen 5 weisen hierbei ein an den Seitenwänden 3 anbringbares Grundelement 17 auf sowie je zwei aus dem Grundelement 17 in Schienenlängsrichtung ausfahrbare Teleskoparme 19 und 21. An den Teleskoparmen 21 sind hierbei jeweils zwei Halteabschnitte 23 mittels Schweißpunkten 25 angeordnet. Die Halteabschnitte 23 sind winkelförmig ausgebildet, wobei der dem Teleskoparm 21 abgewandte Abschnitt der Halteabschnitte 23 horizontal verläuft. Auf dem horizontal verlaufenden Abschnitt erstreckt sich senkrecht zur Schienenlängsachse, vertikal nach oben ein Zapfen 27.
  • Die in 2 nicht dargestellten Verbindungselemente 7 können gemäß den 3, 4 und 7 auf die Halteabschnitte 23 aufgeschnappt werden.
  • In 3 ist ein Verbindungselement 7 in Draufsicht gezeigt. In seinem mittleren Bereich weist das Verbindungselement 7 eine Aussparung 29 auf, die zur Aufnahme des Zapfens 27 vorgesehen ist. Das Verbindungselement sieht weiterhin an seiner Unterseite Aufnahmenuten 31 vor, die auch aus der in 6 dargestellten Vorderansicht des Verbindungselements 7 deutlich zu erkennen sind. Auf seiner Oberseite weist das Verbindungselement 7 eine Aufnahme 33 auf, die von zwei quer zur Längsrichtung des Verbindungselements 7 verlaufenden Stegen 35 gebildet werden.
  • Zur Montage des beispielsweise in 3 dargestellten Verbindungselements 7 wird das Verbindungselement 7 auf den in 4 in Draufsicht dargestellten Halteabschnitt 23 in Richtung des Pfeiles 37 aufgeschoben. Dabei schnappt der Zapfen 27 über eine Öffnung 39 in die Aussparung 29. Die Aufnahmenuten 31 umgeben hierbei die einander abgewandten freien Seiten 41 der Halteabschnitte 23.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist denkbarq, dass die Verbindungselemente 7 mit den Schienen 5 bzw. mit den Halteabschnitten 23 einstückig ausgebildet sind.
  • In 5 ist der Randbereich 13 des Korbes 1 in Draufsicht dargestellt. An den freien Enden der den Randbereich 13 bildenden Drähte ist ein Randdraht 43 vorhanden. Der Randdraht 43 ist hierbei mit den freien Enden der Drähte verschweißt. Zur Halterung des Korbes 1 wird der in 5 dargestellte Querdraht 45 in die Aufnahme 33 des Verbindungselements 7 eingesetzt. Die Stege 35 weisen hierbei im Bereich der Öffnung der Aufnahme 33 abgeschrägte bzw. abgerundete Kanten 51 auf, um ein erleichtertes Einführen als auch Herausführen des Drahtes 45 in die Aufnahme 33 zu ermöglichen. Zur Vereinfachung des Einsetzens und des Herausnehmens des Korbes 1 bzw. der Drähte 45 weisen die Verbindungselemente 7 in dem Bereich, in dem die Stege 35 vorhanden sind, Entlastungskerben 49 auf.
  • In 7 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII gemäß 4 des gehalterten Korbes 1 dargestellt. Deutlich zu erkennen ist, dass der im Randbereich 13 liegende Querdraht 45 von der Aufnahme 33, wie durch den Pfeil 47 angedeutet, in Schienenquerrichtung axial verschiebbar aufgenommen ist.
  • Aufgrund von Fertigungs- und Montagetoleranzen kann der Abstand a zwischen den beiden Schienen 5 bzw. zwischen den beiden Wänden 3 um mehrere Millimeter variieren. Derartige Toleranzen können von den in den Aufnahmen 33 der Verbindungselemente 7 axial verschiebbar gehalterten Querdrähte 45 ausgeglichen werden. Um einer Toleranzausgleich zu ermöglichen, muss allerdings die sich in Querrichtung erstreckende Länge r des Randbereiches 13 größer sein als die Länge 1 der Stege 35. Der mögliche Toleranzausgleich x ergibt sich demnach als x = r – 1. Vorzugsweise beträgt x hierbei mehrere Millimeter.
  • Aufgrund der festen Anordnung der Verbindungselemente 7 an den Halteabschnitten 23 können die Verbindungselemente 7 nicht verloren gehen. Weiterhin ist es möglich, den Korb 1 von den Verbindungselementen 7 zu lösen, indem die Querdrähte 45 aus den Aufnahmen 33 herausgenommen werden.
  • 8 zeigt die Seitenansicht eines etwas anders ausgebildeten Verbindungselements 53. Im Unterschied zu dem Verbindungselement 7 gemäß 6 weist das Verbindungselement 53 zwei symmetrisch zueinander angeordnete, rechts und links neben der Aussparung 29 liegende Aufnahmen 33 für zwei parallel zueinander verlaufende Querdrähte 45 auf. Hierdurch wird ein sichereres Haltern des Korbes 1 erreicht. Die Aufnahmen 33 werden entsprechend des Verbindungselements 7 gemäß 6 von jeweils zwei Stegen 35 gebildet. Die Stege 35 sind allerdings auf jeweils einer stegartigen Erhebung 55 angeordnet. Dadurch kann vorteilhafterweise der Randbereich 13 des Korbes 1 zum Lösen des Korbes 1 von Schienen 5 bzw. den Verbindungselementen 53 besser untergriffen werden.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (11)

  1. Auszugssystem zur Halterung einer Lagerungsebene (1), insbesondere eines Sterilisations-, Lager- und/oder Transportbodens oder -behältnisses aus insbesondere Draht und/oder Blech für medizinische Artikel, mit zwei an zwei Seitenwänden (3) anordenbaren, vorzugsweise teleskopartig ausfahrbaren Schienen (5), wobei die Lagerungsebene (1) zwischen den Schienen (5) anordenbar ist, und mit zwischen den Schienen (5) und der Lagerungsebene (1) angeordneten Verbindungselementen (7), wobei die Verbindungselemente (7) an den Schienen (5) ortsfest angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7) jeweils wenigstens eine sich in Schienenquerrichtung erstreckende Aufnahme (33) für nach außen gerichtete, senkrecht zu den Seitenwänden (3) verlaufende Querverstrebungen (45) der Lagerungsebene (1) aufweisen, wobei die Querverstrebungen (45) in die Aufnahmen (33) lösbar einschnappbar sind und wobei die Querverstrebungen (45) in den Aufnahmen (33), zum Ausgleich von unterschiedlichen Abständen zwischen den Schienen (5) bzw. Seitenwänden (3), axial verschiebbar gehaltert sind.
  2. Auszugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerungsebene (1) zwischen zwei Schienen (5) mittels vorzugsweise vier Verbindungselementen (7) gehaltert wird, wobei an jeder Schiene (5) zwei Verbindungselemente (7) angeordnet sind.
  3. Auszugssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (5) Halteabschnitte (23) zur Anordnung der Verbindungselemente (7) aufweisen.
  4. Auszugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7) mit den Schienen (5) und/oder mit den Halteabschnitten (23) einstückig ausgebildet sind.
  5. Auszugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7) auf die Schienen (5) und/oder Halteabschnitte (23) aufschnappbar sind.
  6. Auszugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (23) einen sich senkrecht zur Schienenlängsachse erstreckenden Zapfen (27) aufweisen und dass die Verbindungselemente (7) eine Aussparung zur Aufnahme des Zapfens (29) aufweisen.
  7. Auszugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7) Aufnahmenuten (31) zur Aufnahme der freien Seiten der Halteabschnitte (23) aufweisen.
  8. Auszugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7) senkrecht zur Schienenlängsrichtung auf die Halteabschnitte (23) aufschiebbar sind.
  9. Auszugssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverstrebungen (45) Drähte des Drahtgitters der Lagerungsebene (1) sind.
  10. Verbindungselement (7) für ein Auszugssystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüchen.
  11. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) ein Spritzgussteil ist.
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