DE10056414A1 - Belüftete Fußstütze für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Belüftete Fußstütze für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine belüftete Fußstütze für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, die ein Gehäuse aufweist, das mindestens eine Lufteintrittsöffnung und mindestens eine Luftaustrittsöffnung enthält und das an seiner Oberseite eine Fußabstellplatte aufweist. DOLLAR A Zur besseren Nutzbarkeit dieser Fußstütze wird vorgeschlagen, im Gehäuse einen Stauraum sowie wenigstens zwei voneinander unabhängige Strömungswege auszubilden, wobei ein erster Strömungsweg den Stauraum belüftet, während ein zweiter Strömungsweg unter Umgehung des Stauraums die Fußabstellplatte belüftet.
Description
Die Erfindung betrifft eine belüftete Fußstütze für ein
Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit
dem Merkmal A des Anspruchs 1.
Eine derartige Fußstütze ist beispielsweise aus der DE 31 14 295 A1
bekannt und besitzt ein keilförmiges Gehäuse, das eine
Lufteintrittsöffnung sowie mehrere Luftaustrittsöffnungen
enthält. Die Lufteintrittsöffnung ist über ein Zwischenstück
an einen unter einem Kraftwagensitz endenden Kanal zur
Luftversorgung des dahinter liegenden Raums angeschlossen. Die
Luftaustrittsöffnungen befinden sich an den Seiten des
Gehäuses. An der Oberseite des Gehäuses ist eine
Fußabstellplatte ausgebildet, auf der ein Passagier, der auf
dem zugehörigen Fondsitz sitzt, seine Füße abstellen kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 17 86 328/630, (91) ist
ebenfalls eine belüftete Fußstütze bekannt, bei der zwischen
einer Fußabstellplatte, einer Spritzwand des Fahrzeugs und
einem Fahrzeugboden ein Hohlraum ausgebildet ist, der an eine
Klimatisierungseinrichtung des Fahrzeugs angeschlossen ist. In
dieser Fußabstellplatte sind mehrere Luftaustrittsöffnungen
eingebracht, durch die die klimatisierte Luft aus dem Hohlraum
in den Fußraum eintreten kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 17 49 349/630, (90) ist
ein im Querschnitt keilförmiger Behälter mit einem Klappdeckel
bekannt, der einen Stauraum zur Aufnahme von Autozubehör
enthält. Dabei ist dieser Behälter gleichzeitig als Fußstütze
verwendbar.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Fußstütze der eingangs genannten Art eine
vorteilhafte Ausführungsform anzugeben, die einen erhöhten
Gebrauchswert aufweist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Fußstütze mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, voneinander
unabhängige Belüftungen für die Fußabstellplatte und für einen
im Gehäuse ausgebildeten Stauraum auszubilden. Hierdurch kann
eine ordnungsgemäße Belüftung der Fußabstellplatte unabhängig
vom Beladungszustand des Stauraums gewährleistet werden,
wodurch sich eine Komfortsteigerung ergibt.
Vorzugsweise kann die Fußabstellplatte an einem Deckel des
Stauraums ausgebildet sein, wobei dann ein zweiter
Strömungsweg, der zur Belüftung der Fußabstellplatte dient,
zumindest teilweise in diesem Deckel verläuft. Der Stauraum
wird dadurch von oben zugänglich.
Entsprechend einer Weiterbildung kann für beide Strömungswege
ein gemeinsamer Lufteinlassraum vorgesehen sein, in den
mindestens eine Lufteintrittsöffnung mündet und der für jeden
Strömungsweg eine separate Überströmöffnung enthält, wobei
eine erste Überströmöffnung den Eintritt in den ersten
Strömungsweg und eine zweite Überströmöffnung den Eintritt in
den zweiten Strömungsweg bildet. Durch diese Bauweise kann
eine definierte Zuströmung zu den beiden Strömungswegen
erzielt werden, um beispielsweise einen bestimmten
Volumenstrom für die Belüftung der Fußabstellplatte
gewährleisten zu können.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der vorgenannten
Ausführungsform können Klappenmittel vorgesehen sein, mit
denen der durchströmbare Querschnitt der ersten
Überströmöffnung und/oder der zweiten Überströmöffnung
einstellbar ist. Auf diese Weise kann eine Regulierung der
Luftströmungen erreicht werden. Insbesondere kann zwischen
einer Belüftung der Fußabstellplatte und einer Belüftung des
Stauraums umgeschaltet werden. Ebenso ist ein Zuschalten der
Stauraumbelüftung oder ein Zuschalten der
Fußabstellplattenbelüftung realisierbar.
Wenn eine der Luftaustrittsöffnungen in einem den Stauraum
begrenzenden Wandabschnitt des Gehäuses ausgebildet ist, kann
gemäß einer Weiterbildung in dieser Luftaustrittsöffnung ein
Geruchsfilter, insbesondere ein Aktivkohlefilter, angeordnet
sein. Beispielsweise kann dann die Staubox zur Unterbringung
von Schuhen dienen. Durch die Belüftung der Staubox können
dann die Schuhe beispielsweise getrocknet werden, wobei eine
damit einhergehende Geruchsbildung im Geruchsfilter abgefangen
wird.
Eine in der Fußabstellplatte ausgebildete Luftaustrittsöffnung
besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl kleiner Öffnungen, die
großflächig auf der Fußabstellplatte verteilt angeordnet sind.
Durch diese Maßnahme ergibt sich durch die Belüftung der
Fußabstellplatte ein diffuser Luftaustritt aus der
Fußabstellplatte. Durch eine entsprechende Klimatisierung der
zugeführten Luftströmung können beispielsweise auf der
Fußabstellplatte abgestellte Füße gewärmt und/oder getrocknet
werden.
Bei einer autarken Ausführungsform kann im Lufteinlassraum ein
Gebläse angeordnet sein, das Frischluft an der
Lufteintrittsöffnung ansaugt und den Überströmöffnungen
zuführt. Eine derartige Ausführungsform kann grundsätzlich in
jedem Fußraum eines Fahrzeugs zum Einsatz kommen.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann die
Lufteintrittsöffnung an einen Luftauslass einer
Klimatisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs angeschlossen
sein. Ebenso ist eine Ausführungsform möglich, bei der die
Lufteintrittsöffnung einen Adapter aufweist, mit dem die
Lufteintrittsöffnung an einen Luftauslass einer
Klimatisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs anschließbar
ist. Diese Ausführungsformen können dann in einem Fußraum
verwendet werden, wenn dieser Fußraum einen geeigneten
Luftauslass besitzt.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung kann die Fußabstellplatte
elektrische Heizelemente aufweisen, mit denen beispielsweise
eine Erwärmung der Luftaustrittsplatte auch ohne Belüftung
erzielbar ist. Ebenso kann die aus der Luftaustrittsplatte
austretende Luftströmung dadurch beheizt werden.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der
Zeichnungen.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Fußstütze bei einer ersten Ausführungsform und
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch bei einer zweiten
Ausführungsform.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 besitzt eine erfindungsgemäße
Fußstütze 1 ein im Längsschnitt etwa dreieckiges oder
keilförmiges Gehäuse 2, das auf einem Fußboden 3 eines im
Übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Das
Gehäuse 2 weist an seiner Oberseite eine Fußabstellplatte 4
auf, auf der ein Passagier, der in einem dieser Fußstütze 1
zugeordneten Fahrzeugsitz, z. B. Beifahrersitz oder Fondsitz,
sitzt, seine Füße in einer ergonomisch günstigen Lage bequem
aufstellen kann. Im Inneren des Gehäuses 2 ist ein Stauraum 5
ausgebildet, der an seiner Oberseite durch einen Deckel 6
verschließbar ist. Dieser Deckel 6 ist beispielsweise um eine
quer zur Längsrichtung der Fußstütze 1 verlaufende
Schwenkachse 7 schwenkbar am Gehäuse 2 gelagert. Diese
Schwenkachse 7 kann bei einer anderen Ausführungsform
beispielsweise auch an einer Längsseite der Fußstütze 1
angeordnet sein. In den Fig. 1 und 2 befindet sich der Deckel
6 in seiner Schließstellung. In dieser Schließstellung ist die
an der Oberseite des Deckels 6 ausgebildete Fußabstellplatte 4
zum Abstellen der Füße des Passagiers verwendbar. In einer
Offenstellung des Deckels 6 ist dieser um seine Schwenkachse 7
nach oben verschwenkt, wodurch sich eine großflächige
Zugriffsmöglichkeit zum Stauraum 5 ausbildet.
In einem den Stauraum 5 zumindest teilweise begrenzenden
Wandabschnitt 8 (vgl. Fig. 1) bzw. 8' (vgl. Fig. 2) ist eine
erste Luftaustrittsöffnung 9 bzw. 9' ausgebildet, durch die
Luft aus dem Stauraum 5 in die Umgebung der Fußstütze 1, also
vorzugsweise in einen Fußraum 10 austreten kann.
Zweckmäßigerweise ist in dieser ersten Luftaustrittsöffnung 9,
9' ein Geruchsfilter 11 angeordnet, das insbesondere durch ein
Aktivkohlefilter gebildet sein kann. Während bei Fig. 1 die
erste Luftaustrittsöffnung 9 bezüglich einer durch einen Pfeil
12 symbolisierten Fahrtrichtung nach vorn orientiert ist,
weist die erste Luftaustrittsöffnung 9' gemäß Fig. 2 eine
seitliche Orientierung auf.
In einem anderen Wandabschnitt 13 bzw. 13' des Gehäuses 2 ist
eine Lufteintrittsöffnung 14 bzw. 14' ausgebildet, durch die
Luft in das Gehäuse 2 eintreten kann. Bei der Variante gemäß
Fig. 1 ist die Lufteintrittsöffnung 14 seitlich und bei der
Variante gemäß Fig. 2 vorn am Gehäuse 2 angeordnet. Das
Gehäuse 2 enthält einen Lufteinlassraum 15 bzw. 15', in den
die Lufteintrittsöffnung 14, 14' einmündet. Dieser
Lufteinlassraum 15, 151 weist zwei Überströmöffnungen auf,
nämlich eine erste Überströmöffnung 16 bzw. 16' und eine
zweite Überströmöffnung 17 bzw. 17'. Durch die erste
Überströmöffnung 16 bzw. 16', den Stauraum 5 und die erste
Luftaustrittsöffnung 9 bzw. 9' ist im Inneren des Gehäuses 2
ein erster Strömungsweg ausgebildet, dessen Strömungsverlauf
in den Figuren durch Pfeile a symbolisiert ist. Dabei bildet
die erste Überströmöffnung 16 bzw. 16' den Eintritt dieses
ersten Strömungswegs. In entsprechender Weise bildet die
zweite Überströmöffnung 17, 17' den Eintritt eines zweiten
Strömungswegs, der ebenfalls im Gehäuse 2 ausgebildet ist. Die
Luftströmung in diesem zweiten Strömungsweg ist in den Figuren
durch Pfeile b symbolisch dargestellt. Dementsprechend wird
dieser zweite Strömungsweg durch die zweite Überströmöffnung
17, 17' sowie durch einen im Inneren des Deckels 6
ausgebildeten Kanal 18 bzw. 18' und durch eine Vielzahl von
Öffnungen 19 gebildet, welche die Fußabstellplatte 4
durchdringen. Dabei bildet die Gesamtheit der Öffnungen 19
eine zweite Luftaustrittsöffnung bzw. einen zweiten
Luftaustritt, durch den Luft aus dem Gehäuse 2 in die Umgebung
10 austreten kann. Der Kanal 18 ist zwischen der an der
Oberseite des Deckels 6 ausgebildeten Fußabstellplatte 4 und
einer an der Unterseite des Deckels 6 angeordneten Wand 20
ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich dieser Kanal 18 über
die gesamte, mit den Öffnungen 19 versehene Fläche der
Fußabstellplatte 4. Die zweite Überströmöffnung 17, 17' bildet
den Eintritt des zweiten Strömungswegs.
Durch den ersten Strömungsweg (vgl. Pfeile a) kann eine
Belüftung des Stauraums 5 realisiert werden, wobei Gerüche,
die sich gegebenenfalls im Stauraum ausbilden, durch das
Geruchsfilter 11 in der ersten Luftaustrittsöffnung 9, 9'
nicht in den Fußraum 10 eindringen können. Im Unterschied dazu
kann mit dem zweiten Strömungsweg (Pfeile b) eine Belüftung
der Fußabstellplatte 4 erzielt werden. Durch die Vielzahl der
relativ kleinen Öffnungen 19 ergibt sich ein diffuser
Luftaustritt aus der Fußabstellplatte 4.
Der ersten Überströmöffnung 16, 16' ist bei den hier
dargestellten Ausführungsformen jeweils eine erste Klappe 21
zugeordnet, mit deren Hilfe der durchströmbare Querschnitt der
ersten Überströmöffnung 16, 16' einstellbar ist. Die erste
Klappe 21 ist beispielsweise um eine Schwenkachse 22
schwenkbar am Gehäuse 2 gelagert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist außerdem eine zweite
Klappe 23 vorgesehen, mit deren Hilfe der durchströmbare
Querschnitt der zweiten Überströmöffnung 17' einstellbar ist.
Zu diesem Zweck ist die zweite Klappe um eine Schwenkachse 24
schwenkverstellbar am Gehäuse 2 gelagert.
Durch entsprechende Klappenstellungen kann die in den
Lufteinlassraum 15, 15' eintretende Luft auf die
Überströmöffnungen 16, 16' bzw. 17, 17' verteilt werden.
Beispielsweise kann dann wahlweise zwischen einer Belüftung
des Stauraums 5 und einer Belüftung der Fußabstellplatte 4
umgeschaltet werden.
Entsprechend Fig. 1 kann die Fußstütze 1 in einer ersten
Ausführungsform als mehr oder weniger autarke Einheit
ausgebildet sein, die zur Erzeugung der Luftströmungen
ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist im Lufteinlassraum 15 ein
Gebläse 25 angeordnet, das Frischluft an der
Lufteintrittsöffnung 14 ansaugt und zu den Überströmöffnungen
16 und 17 fördert. Je nach Klappenstellung verteilt sich dann
die vom Gebläse 25 geförderte Luft mehr oder weniger auf den
einen oder auf den anderen Strömungsweg.
Das Gebläse 25 besitzt einen elektrischen Antrieb. Aus diesem
Grund weist das Gehäuse 2 elektrische Verbindungsmittel 26
auf, die beispielsweise in Form eines Steckers ausgebildet
sind. Mit diesen Verbindungsmitteln 26 ist die Fußstütze 1 an
ein hier nicht dargestelltes elektrisches Bordnetz des
Kraftfahrzeugs anschließbar. Je nach Anschlussmöglichkeit im
Fahrzeug kann die Fußstütze 1 somit in jeden beliebigen
Fußraum 10 angeordnet werden. Wenn beispielsweise eine
Erwärmung der Fußabstellplatte 4 und/oder der durch die
Fußabstellplatte 4 in den Fußraum eintretenden Luft gewünscht
ist, kann in die Faußabstellplatte 4 ein elektrisches
Heizelement 30 eingebaut sein, das ebenfalls über die
elektrische Verbindung 26 an das Bordnetz des Fahrzeugs
angeschlossen ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die
Lufteintrittsöffnung 14' über einen Adapter 27, der
beispielsweise über eine Gummibalgmuffe 28 mit der
Lufteintrittsöffnung 14' verbunden ist, an einen Luftanschluss
29 einer im Übrigen nicht dargestellten
Klimatisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs anschließbar.
Diese Ausführungsform der Fußstütze 1 eignet sich in
besonderer Weise für einen stationären, also bleibenden Einbau
im Fußraum 10 des Fahrzeugs. Über die
Klimatisierungseinrichtung des Fahrzeugs kann die Belüftung
des Stauraums 5 bzw. der Fußabstellplatte 4 mit klimatisierter
Luft durchgeführt werden.
An der Oberseite des Gehäuses 2 können diverse Bedienelemente,
wie z. B. ein Schalter oder ein Druckknopf 31, ausgebildet
sein, um beispielsweise das Heizelement 30, das Gebläse 25
bzw. die Klappen 21 bzw. 23 zu schalten.
Claims (13)
1. Belüftete Fußstütze für ein Kraftfahrzeug, insbesondere
Personenkraftwagen, mit folgenden Merkmalen:
A: die Fußstütze (1) besitzt ein Gehäuse (2), das mindestens eine Lufteintrittsöffnung (14) und mindestens eine Luftaustrittsöffnung (9, 19) enthält und das an seiner Oberseite eine Fußabstellplatte (4) aufweist,
B: im Gehäuse (2) ist ein Stauraum (5) ausgebildet,
C: im Gehäuse (2) sind mindestens zwei voneinander unabhängige Strömungswege ausgebildet, wobei ein erster Strömungsweg (16, 5, 9) den Stauraum (5) belüftet, während ein zweiter Strömungsweg (17, 18, 19) unter Umgehung des Stauraums (5) die Fußabstellplatte (4) belüftet.
A: die Fußstütze (1) besitzt ein Gehäuse (2), das mindestens eine Lufteintrittsöffnung (14) und mindestens eine Luftaustrittsöffnung (9, 19) enthält und das an seiner Oberseite eine Fußabstellplatte (4) aufweist,
B: im Gehäuse (2) ist ein Stauraum (5) ausgebildet,
C: im Gehäuse (2) sind mindestens zwei voneinander unabhängige Strömungswege ausgebildet, wobei ein erster Strömungsweg (16, 5, 9) den Stauraum (5) belüftet, während ein zweiter Strömungsweg (17, 18, 19) unter Umgehung des Stauraums (5) die Fußabstellplatte (4) belüftet.
2. Fußstütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fußabstellplatte (4) an einem Deckel (6) des
Stauraums (5) ausgebildet ist, wobei der zweite Strömungsweg
zumindest teilweise im Deckel (6) verläuft.
3. Fußstütze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass für beide Strömungswege ein gemeinsamer Lufteinlassraum
(15) vorgesehen ist, in den die mindestens eine
Lufteintrittsöffnung (14) mündet und der für jeden
Strömungsweg eine separate Überströmöffnung (16, 17) enthält,
wobei eine erste Überströmöffnung (16) den Eintritt in den
ersten Strömungsweg und eine zweite Überströmöffnung (17) den
Eintritt in den zweiten Strömungsweg bildet.
4. Fußstütze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass Klappenmittel (21, 23) vorgesehen sind, mit denen der
durchströmbare Querschnitt der ersten Überströmöffnung (16)
und/oder der zweiten Überströmöffnung (17) einstellbar ist.
5. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Luftaustrittsöffnungen (9) in einem den Stauraum
(5) begrenzenden Wandabschnitt (8) des Gehäuses (2)
ausgebildet ist.
6. Fußstütze nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Luftaustrittsöffnung (9) des Stauraums (5) ein
Geruchsfilter (11), z. B. ein Aktivkohlefilter, angeordnet
ist.
7. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Luftaustrittsöffnungen (19) in der
Fußabstellplatte (4) ausgebildet ist.
8. Fußstütze nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftaustrittsöffnung der Fußabstellplatte (4) durch
eine Vielzahl kleiner Öffnungen (19) gebildet ist, die
großflächig auf der Fußabstellplatte (4) verteilt angeordnet
sind.
9. Fußstütze zumindest nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Lufteinlassraum (15) ein Gebläse (25) angeordnet ist,
das Frischluft an der Lufteintrittsöffnung (14) ansaugt und
den Überströmöffnungen (16, 17) zuführt.
10. Fußstütze nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Gehäuse (2) elektrische Verbindungsmittel (25)
vorgesehen sind, mit denen die Fußstütze (1) an ein
elektrisches Bordnetz des Kraftfahrzeugs anschließbar ist.
11. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Lufteintrittsöffnung (14) an einen
Luftauslass (29) einer Klimatisierungseinrichtung des
Kraftfahrzeugs angeschlossen ist.
12. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Lufteintrittsöffnung (14) einen
Adapter (27) aufweist, mit dem die Lufteintrittsöffnung (14)
an einen Luftanschluss (29) einer Klimatisierungseinrichtung
des Kraftfahrzeugs anschließbar ist.
13. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fußabstellplatte (4) wenigstens ein elektrisches
Heizelement (30) aufweist.
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