DE10056412B4 - Fußabstellvorrichtung - Google Patents

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    • B60N2/995Lower-leg-rests, e.g. calf-rests

Abstract

Fußabstellvorrichtung zum Aufstellen der Füße eines Passagiers, der in einem Rücksitz oder in einem Beifahrersitz (3) eines Fahrzeugs sitzt,
– mit einem Gestell (6), das am Boden (7) vor dem jeweiligen Sitz (3) angeordnet ist und über eine Verstelleinrichtung (9) eine Platte (14) trägt,
– wobei die Verstelleinrichtung (9) das Einstellen einer ersten Plattenposition ermöglicht, in der die Platte (14) eine mit zunehmender Entfernung vom zugeordneten Sitz (3) ansteigende Rampe bildet und zum Aufstellen der Füße des Passagiers dient,
– wobei die Verstelleinrichtung (9) das Einstellen einer zweiten Plattenposition ermöglicht, in der die Platte (14) eine mit zunehmender Entfernung vom Sitz (3) abfallende Rampe bildet und zum Auflegen der Waden des Passagiers dient,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte (14) bezüglich ihrer in der Abstandsrichtung zwischen Sitz (3) und Gestell (6) gemessenen Länge verstellbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fußabstellvorrichtung zum Aufstellen der Füße eines Passagiers, der in einem Rücksitz oder in einem Beifahrersitz eines Fahrzeugs sitzt, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Fußabstellvorrichtung ist grundsätzlich aus der DE 40 16 687 A1 bekannt und weist ein Gestell auf, das am Boden vor einem Passagiersitz angeordnet ist und über eine Verstelleinrichtung eine Platte trägt. Die Verstelleinrichtung kann eine erste Plattenposition sowie eine zweite Plattenposition einstellen. In der ersten Plattenposition bildet die Platte eine mit zunehmender Entfernung vom zugeordneten Sitz ansteigende Rampe und dient zum Aufstellen der Füße des Passagiers. In der zweiten Plattenposition bildet die Platte eine mit zunehmender Entfernung vom Sitz abfallende Rampe und dient zum Auflegen der Waden des Passagiers. Hierdurch lässt sich für den jeweiligen Mitfahrer eine beträchtliche Komfortsteigerung erreichen. Erwünscht ist jedoch eine weitere Komfortsteigerung.
  • Aus der DE 1 974 479 U ist eine Beinauflage bekannt, die ein am Boden vor dem jeweiligen Sitz befestigbares Gestell aufweist, das ein Polster trägt, das um eine quer zur Sitzlängsrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkverstellbar ist.
  • Aus der US 5,447,359 ist eine Fuß- bzw. Beinabstellvorrichtung bekannt, die an einem Fahrzeugsitz angebracht ist. Diese Abstellvorrichtung ist dabei in vielfältiger Weise verstellbar. Hierzu besitzt die Abstellvorrichtung eine am Fahrzeugsitz gelagerte Hauptauflage und eine an der Hauptauflage gelagerte Zusatzauflage. Die Hauptauflage trägt eine ausstellbare Hauptklappe, während die Zusatzauflage eine ausstellbare Zusatzklappe trägt. In einer ersten Stellung ist die Hauptauflage an einer Unterseite des Fahrzeugsitzes vertikal nach unten verschwenkt, während die Zusatzauflage. gegen die Hauptauflage geklappt ist und sich somit ebenfalls vertikal erstreckt. In einer zweiten Stellung ist die Zusatzauflage um etwa 90° nach unten in die Horizontale geklappt und bildet dadurch eine Fußabstellfläche für einen relativ großen Passagier. Durch Ausstellen der Zusatzklappe kann eine Fußunterstützung für einen mittelgroßen Passagier erreicht werden. Durch Ausstellen der Hauptklappe kann eine Fußunterstützung für einen kleinen Passagier erreicht werden. In einer dritten Stellung ist die Zusatzauflage wieder auf die Hauptauflage aufgeklappt, die jedoch im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wodurch die Zusatzauflage eine Unterstützung für die Unterschenkel oder Waden des Passagiers bildet. In einer vierten Stellung ist die Zusatzauflage zusätzlich von der Hauptauflage um etwa 180° weggeklappt, wodurch die Wadenauflage zu den Füßen hin verlängert wird und gleichzeitig als Fußauflage dient. Auch hier kann die Funktionalität durch Ausstellen der Hauptklappe oder der Zusatzklappe variiert werden.
  • Die DE 198 45 100 A1 zeigt eine Fußabstellklappe, die unmittelbar vor einem Passagiersitz in den Boden des Fahrzeugs integriert ist und zwischen einer im Boden versenkten Nichtgebrauchsstellung und einer eine zum Aufstellen der Füße geeignete Rampe bildenden Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
  • Aus der US 5,183,308 ist eine Fußabstellvorrichtung bekannt, die ein Gestell aufweist, das auf dem Boden, vor dem jeweiligen Sitz angeordnet ist und über eine Verstelleinrichtung in Form einer Gestängeanordnung eine Platte trägt. Die Gestängeanordnung ermöglicht das Einstellen einer ersten Plattenposition, in der die Platte eine mit zunehmender Entfernung vom zugehörigen Sitz ansteigende Rampe bildet und in der die Platte zum Aufstellen der Füße des Passagiers dient. Bei der bekannten Fußabstellvorrichtung ermöglicht die Gestängeanordnung außerdem die Einstellung einer weiteren Plattenposition, in der die Platte im Wesentlichen parallel zum Boden verläuft, falls der Passagier eine Fußunterstützung nicht wünscht.
  • Aus der EP 0 539 444 B1 ist eine weitere Fußabstellvorrichtung bekannt, bei der eine am Sitz gelagerte Gestängeanordnung eine Plattenanordnung trägt. In einer Nichtgebrauchsstellung erstreckt sich die Plattenanordnung unterhalb eines vorderen Endes eines Sitzkissens des Sitzes etwa vertikal nach unten. Die Plattenanordnung besteht aus einem ersten Tragrahmen, der am Gestänge gelagert ist, und aus einem zweiten Tragrahmen, der am ersten Tragrahmen gelagert ist. Jeder Tragrahmen trägt zwei Platten, von denen die eine näher am Sitz angeordnet und am zugehörigen Tragrahmen aufstellbar ausgebildet ist. Im Unterschied dazu ist die andere Platte jeweils fest am Tragrahmen fixiert. In einer ersten Gebrauchsstellung wird die Plattenanordnung nach vorn und oben geschwenkt, wobei sie eine Verlängerung des Sitzkissens bildet. Die Plattenanordnung dient dann als Auflage für die Waden des Passagiers. Um eine weitere Verlängerung des Sitzkissens zu erzielen, kann der zweite Tragrahmen vom ersten Tragrahmen nach vorn weggeklappt werden, wodurch auch eine Unterstützung im Fußbereich der Beine des Passagiers erreicht werden kann.
  • Aus der DE 1 749 349 U ist ein Behälter mit Klappdeckel bekannt, der zur Aufnahme von Autozubehör vorgesehen ist. Dieser Behälter kann außerdem mit einem dreieckigen oder keilförmigen Querschnitt ausgebildet sein, so dass er im Fußraum eines Kraftfahrzeugs als Fußstütze dienen kann.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Fußabstellvorrichtung der eingangs genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, die einen erhöhten Gebrauchswert besitzt und einen verbesserten Komfort ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Fußabstellvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Platte mit Hilfe einer geeigneten Verstelleinrichtung so in einem Fußraum anzuordnen, dass sie zwischen einer ersten Plattenposition, in der sie als Fußstütze dient, und einer zweiten Plattenposition verstellbar ist, in der sie als Wadenstütze dient. Auf diese weise erhält die Platte eine Doppelfunktion, die sie alternativ ausführen kann. Erfindungsgemäß wird nun eine Komfortsteigerung und damit einhergehend eine Gebrauchswerterhöhung dadurch erreicht, dass die Platte bezüglich ihrer, in der Abstandsrichtung zwischen Sitz und Gestell gemessenen Länge verstellbar ausgebildet ist. Dies ermöglicht insbesondere in der zweiten Plattenposition eine großflächige und lückenlose Unterstützung der ganzen Beine.
  • Bei einer Weiterbildung kann die Platte außerdem bezüglich ihres Abstands zum Sitz positioniert werden. Hierdurch wird eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Fußstütze und/oder die Wadenstütze an unterschiedliche Anforderungen der Passagiere anzupassen.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann ein Tragrahmen, an dem die Platte mit ihrer Unterseite gelagert ist und an dem die Gestängeanordnung angreift, als Staubox ausgebildet sein, wobei die Platte den Deckel dieser Staubox bildet. In dieser Staubox können diverse Utensilien, z. B. die Schuhe des Passagiers, insbesondere crash-sicher untergebracht werden.
  • Bei einer Weiterbildung kann diese Staubox so mit der Verstelleinrichtung verbunden sein, dass die Staubox einfach von der Verstelleinrichtung entfernbar und einfach mit der Verstelleinrichtung verbindbar ist. Insbesondere kann die Staubox als tragbarer Koffer ausgebildet sein. Durch diese Bauform kann der Gebrauchswert der erfindungsgemäßen Fußabstellvorrichtung zusätzlich vergrößert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Fußabstellvorrichtung außerdem eine in der zweiten Plattenposition, in welcher die Platte als Wadenstütze dient, aktivierbare Fußstütze auf. Auch dieses Merkmal dient zur Steigerung des Komforts.
  • Es ist klar, dass zur Komfortsteigerung für wenigstens eine der genannten Verstellmöglichkeiten geeignete Antriebsmittel vorgesehen sind, die vom Passagier durch Knopfdruck bedienbar sind.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann eine Tischplatte vorgesehen sein, die mit einer Verstellvorrichtung zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der die Tischplatte raumsparend an der Fußabstellvorrichtung angeordnet ist, und einer Gebrauchsstellung verstellbar ist, in der die Tischplatte vom Gestell entfernt und für den Passagier nutzbar angeordnet ist. Auf diese Weise kann dem Passagier bei Bedarf eine Tischplatte zur Verfügung gestellt werden, wodurch sich eine weitere Komfortsteigerung erzielen lässt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Fußabstellvorrichtung, die vor einem Fahrzeugsitz im Fußraum angeordnet ist, bei einer ersten Einstellung,
  • 2 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer zweiten Einstellung,
  • 3 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer dritten Einstellung,
  • 4 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer vierten Einstellung, und
  • 5 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer fünften Einstellung,
  • 6 eine Seitenansicht auf eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fußabstellvorrichtung, die mit einer Tischplatte ausgestattet ist, bei einer ersten Einstellung,
  • 7 eine Ansicht wie in 6, jedoch bei einer zweiten Einstellung.
  • Entsprechend den 1 bis 7 ist im Fußraum 1 eines im Übrigen nicht dargestellten Fahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, eine Fußabstellvorrichtung 2 vor einem Sitz 3 des Fahrzeugs angeordnet. Dieser Sitz 3 kann dabei ein Rücksitz oder ein Beifahrersitz sein, der in üblicher Weise ein Sitzkissen 4 und eine Rückenlehne 5 aufweist.
  • Die Fußabstellvorrichtung 2 weist ein Gestell 6 auf, das in der vorliegenden Ausführungsform an einem Fußboden 7 des Fahrzeugs durch Verschraubungen 8 oder dergleichen verankert ist. An diesem Gestell 6 ist über eine Verstelleinrichtung 9 ein Tragrahmen 10 gelagert. Die Verstelleinrichtung 9 besteht hier beispielhaft aus einer Gestängeanordnung mit drei Lenkern, nämlich einem vom Sitz 3 abgewandten vorderen Lenker 11, einem dem Sitz 3 zugewandten hinteren Lenker 12 und einem Diagonallenker 13. Es ist klar, dass wenigstens einer der Lenker 11 bis 13 durch ein Lenkerpaar gebildet sein kann, deren Einzellenker bezüglich der Blickrichtung des Betrachters der Figuren hintereinander angeordnet sind. Die Lenker 11 bis 13 sind längenverstellbar ausgebildet, was z. B. durch eine teleskopische Ausführungsform der Lenker 11 bis 13 erzielbar ist. Des Weiteren können Antriebsmittel für die Längenverstellung der Lenker 11 bis 13 vorgesehen sein, die jedoch hier zur Wahrung der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
  • Es ist klar, dass die Verstelleinrichtung 9 anstelle der hier dargestellten Gestängeanordnung mit längenverstellbaren Lenkern 11 bis 13 grundsätzlich durch eine beliebige andere Verstelleinrichtung, insbesondere Gestänge- oder Lenkeranordnung, gebildet sein kann.
  • Der Tragrahmen 10 besitzt an seiner Oberseite eine Platte 14 und weist bezüglich einer in der Zeichnungsebene liegenden Längsrichtung dieser Platte 14 einen dreieckigen oder keilförmigen Querschnitt auf.
  • In den 1 und 2 nimmt die Platte 14 eine erste Plattenposition ein, in der die Platte 14 eine Rampe bildet, die mit zunehmender Entfernung vom zugeordneten Sitz 3 ansteigt. In dieser ersten Plattenposition kann die Platte 14 von einem nicht dargestellten Passagier, der in dem Sitz 3 sitzt, zum Aufstellen der Füße verwendet werden.
  • Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, ermöglicht die Verstelleinrichtung 9 eine Längspositionierung der Platte 14, wodurch der Abstand zwischen der Platte 14 und dem Sitz 3 variiert werden kann.
  • Durch die Verstelleinrichtung 9 ergeben sich außerdem weitere Freiheitsgrade der Bewegung. Beispielsweise kann auch die Neigung und/oder die Höhe der Rampe in der ersten Plattenposition verstellt werden.
  • Gemäß den 3 und 4 ermöglicht die Verstelleinrichtung 9 außerdem das Einstellen einer zweiten Plattenposition, in der die Platte 14 wieder eine Rampe bildet, die jedoch mit zunehmender Entfernung vom Sitz 3 abfällt. In ihrer zweiten Plattenposition kann die Platte 14 zum Auflegen der Waden des Passagiers dienen. Auch in der zweiten Plattenposition kann die Verstelleinrichtung 9 zusätzlich eine Veränderung der Neigung und/oder der Höhe der Platte 14 ermöglichen. Insbesondere ist es auch möglich, den Tragrahmen 10 an seinem vom Sitz 3 abgewandten, vorderen Ende soweit anzuheben, daß die Platte 14 im wesentlichen horizontal bzw. parallel zum Fußboden 7 verläuft.
  • 3 gibt eine bevorzugte Ausführungsform wieder, bei der die Platte 14 in ihrer zweiten Plattenposition mit einer dem Sitz 3 zugewandten Querkante 15 etwa bündig mit, einer der Platte 14 zugewandten oberen Querkante 16 des Sitzkissens 4 abschließt. Hierdurch ergibt sich für den Passagier ein besonders komfortabler Übergang zwischen dem Sitzkissen 4 und der die Wadenstütze bildenden Platte 14.
  • In der Stellung gemäß 4 weist der Tragrahmen 10 im Unterschied zur Stellung gemäß 3 einen größeren Abstand zum Sitz 3 auf. Dennoch kann auch hier ein etwa bündiger Übergang zwischen der Platte 14 und dem Sitzkissen 4 erzielt werden, dadurch, dass die Platte 14 bezüglich ihrer Längsrichtung verlängerbar ausgebildet ist. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ist die Platte 14 bezüglich ihrer Längsrichtung am Tragrahmen 10 verstellbar gelagert, so dass sie zum Sitzkissen 4 hin verstellt werden kann.
  • In 4 ist außerdem eine weitere Variante der Fußabstellvorrichtung 2 wiedergegeben, die eine bezüglich der Plattenlängsrichtung geteilte Platte besitzt. Dementsprechend ist am Tragrahmen 10 in einem vom Sitz 3 abgewandten Abschnitt ein erstes Plattenteil 17 gelagert, das um eine quer zur Plattenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse 18 am Tragrahmen 10 schwenkbar gelagert ist. Dieses erste Plattenteil 17 kann in der in 4 wiedergegebenen zweiten Plattenposition eine Fußstütze bilden, die zwischen einer heruntergeklappten Passivstellung und einer hochgeklappten Aktivstellung verstellbar ist. In der heruntergeklappten Passivstellung, die in 4 durch eine gepunktete Linie wiedergegeben ist, bildet das erste Plattenteil eine ebene Verlängerung eines zweiten Plattenteils, das in einem dem Sitz 3 zugewandten Abschnitt des Tragrahmens 10 gelagert ist und hier wieder mit 14 bezeichnet ist. In der hochgeklappten Aktivstellung, die in 4 mit einer durchgezogenen Linie wiedergegeben ist, steht das erste Plattenteil 17 etwa senkrecht zum zweiten Plattenteil 14 vom Tragrahmen 10 ab. In dieser Aktivstellung ist das erste Plattenteil 17 als Fußstütze nutzbar.
  • Insbesondere die in 4 wiedergegebene Stellung der Fußabstellvorrichtung 2 ermöglicht auch ein bequemes Liegen des Passagiers, insbesondere wenn er dazu die Rückenlehne 5 in entsprechender Weise verstellt.
  • Gemäß 5 kann der Tragrahmen 10 als Staubox ausgebildet sein, die in ihrem Inneren einen Stauraum 19 für diverse Utensilien, wie z. B. Schuhe 20, enthält. Die Platte 14 bildet dabei den Deckel dieser Staubox, wozu die Platte 14 um eine quer zur Plattenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse 21 am Tragrahmen 10 schwenkbar gelagert ist. Aufgrund der Keilform des Tragrahmens 10 besitzt auch der Stauraum 19 und somit die durch den Tragrahmen 10 gebildete Staubox einen entsprechenden keilförmigen Querschnitt.
  • In 5 soll ferner verdeutlicht werden, dass die Verstelleinrichtung 9 außerdem eine Höhenverstellung des Tragrahmens 10 und somit der Platte 14 ermöglicht. Es ist klar, dass die Staubox insbesondere auch in einer maximal nach unten verstellten Position verwendbar ist.
  • Die Kopplung zwischen dem als Staubox ausgebildeten Tragrahmen 10 und der Verstelleinrichtung 9 kann bei einer vorteilhaften Weiterbildung so ausgebildet sein, dass die Staubox 10 vom jeweiligen Passagier relativ problemlos von der Verstelleinrichtung 9 entfernbar ist, d.h. der Passagier kann die Staubox 10 aus der Fußabstellvorrichtung 2 entnehmen und außerhalb des Fahrzeuges mit sich führen. In entsprechender Weise kann dann auch die Einbindung der Staubox 10 in die Verstelleinrichtung 9, also das Einsetzen der Staubox 10 in die Fußabstellvorrichtung 2 so ausgebildet sein, dass dieser Vorgang vom jeweiligen Passagier relativ einfach realisierbar ist. Diese Maßnahmen erhöhen den Gebrauchswert der Fußabstellvorrichtung 2. Vorzugsweise kann die Staubox 10 dann nach Art eines Koffers ausgebildet sein, der z.B. mit geeigneten Griffen oder Henkeln ausgestattet ist.
  • Entsprechend den 6 und 7 kann die erfindungsgemäße Fußabstellvorrichtung 2 bei einer besonderen Ausführungsform mit einer Tischplatte 22 ausgestattet sein, die mit Hilfe einer Verstellvorrichtung 23 verstellbar ist. Diese Verstellvorrichtung 23 kann beispielsweise – wie hier – durch ein Scherengestänge gebildet sein, das eine Zwangsverstellung der Tischplatte 22 in einer vorbestimmten Bewegungsbahn ermöglicht.
  • Die Verstellvorrichtung 23 ist hier an einer dreieckförmigen Seitenwange 24 gelagert, die vorzugsweise am Tragrahmen 10 oder am Gestell 6 der Fußabstellvorrichtung 2 ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise verläuft eine Oberkante 25 dieser Seitenwange 24 parallel und in Blickrichtung des Betrachters deckungsgleich mit der Platte 14 der Fußabstellvorrichtung 2. Diese Seitenwange 24 kann, wenn sie einen Bestandteil des Gestells 6 bildet, den keilförmigen Tragrahmen 10 seitlich einschließlich und die Verstelleinrichtung 9 zur Verstellung der Fußabstellplatte 14 seitlich einfassen, wodurch diese Teile der Fußabstellvorrichtung 2 in den 6 und 7 verdeckt sind. Es ist klar, dass die Seitenwange 24 und die Verstellvorrichtung 23 paarweise ausgebildet sein können, wobei lediglich die dem Betrachter zugewandten Einzelteile dieser Paare dargestellt sind. Außerdem ist hier zur besseren Veranschaulichung die Verstelleinrichtung 23 auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Seitenwange 24 angeordnet; zweckmäßig ist aber auch eine Anordnung auf der vom Betrachter abgewandten Seite, sofern die Seitenwange 24 einen Bestandteil des Gestells 6 bildet.
  • Soweit die Seitenwange 24 einen Bestandteil des Tragrahmens 10 bildet, ist die Verstelleinrichtung 9 zur Verstellung der Fußabstellplatte 14 hier nicht dargestellt, um die Übersichtlichkeit der Darstellungen zu wahren.
  • Bei der hier dargestellten beispielhaften Ausführungsform besitzt die Verstellvorrichtung 23, insbesondere an jeder Seite, einen ersten Lenker 26, der einenends bei 27 um eine Querachse schwenkbar an der Seitenwange 24 gelagert ist. Anderenends ist der erste Lenker 26 bei 28 mit einem zweiten Lenker 29 gelenkig verbunden. An diesem zweiten Lenker 29 ist die Tischplatte 22 gelagert. Beispielsweise kann der zweiter Lenker 29 gemäß 2 teleskopisch ausgebildet sein, um eine hinreichende Höhenverstellung für die Tischplatte 22 zu erzielen. Bei einer anderen Ausführungsform können der erste Lenker 26 und der zweite Lenker 29 auch so dimensioniert sein, dass der zweite Lenker 29 keine Teleskopfunktion benötigt, um die Tischplatte 22 in einer für einen Passagier sinnvoll nutzbaren Position gemäß 7 zu verstellen.
  • Um die Verstellvorrichtung 23 nach Art eines Scherengestänges auszubilden, sind außerdem zwei bei 30 aneinander gelagerte Lenker, nämlich ein dritter Lenker 31 und ein vierter Lenker 32, vorgesehen, wobei der dritte Lenker 31 bei 33 an der Seitenwange 24 schwenkbar gelagert, während der vierte Lenker 32 bei 34 am zweiten Lenker 29 schwenkbar gelagert ist. Zur Ausbildung der Zwangsführung ist im ersten Lenker 26 eine Längsnut 35 ausgebildet, in welche ein am dritten Lenker 31 befestigter Führungsbolzen 36 eingreift. Durch eine geeignete Dimensionierung der einzelnen Lenker sowie durch eine geeignete Positionierung deren Lagerstellen kann die gewünschte Kinematik für die Tischplatte 22 eingestellt werden.
  • Bei einer Komfort-Ausstattung können hier nicht dargestellte Antriebsmittel vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Verstellbewegungen der Tischplatte 22 vom Passagier durch Knopfdruck durchführbar sind. Derartige Antriebsmittel können beispielsweise durch einen Stellzylinder oder durch einen Seilzug oder durch einen Spindeltrieb realisiert sein, die jeweils an einer geeigneten Stelle an dem Scherengestänge angreifen. Beispielsweise kann ein Spindeltrieb im ersten Lenker 26 untergebracht sein, der mit dem Führungsbolzen 36 zusammenwirkt.
  • In 6 befindet sich die Tischplatte 22 in einer raumsparenden Nichtgebrauchsstellung. Die Tischplatte 22 ist in der hier dargestellten Ausführungsform zweiteilig ausgebildet und besteht aus zwei Hälften 37, die um eine Schwenkachse 38, die quer zur Längsrichtung der Platte 14 verläuft, schwenkbar aneinander gelagert sind. In der Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte 22 sind ihre Hälften 37 raumsparend zusammengeklappt, so daß die Hälften 37 im wesentlichen Deckungsgleich aufeinander liegen. Außerdem ist die Kinematik der Verstellvorrichtung 23 so gewählt, dass die zusammengeklappten Hälfte 37 an der vom Sitz 2 abgewandten Seite der Seitenwange 24 bzw. des Tragrahmens 10 bzw. der Staubox anliegen.
  • In 7 befindet sich die Tischplatte 22 in einer Gebrauchsstellung, in welcher die Tischplatte 22 vom Gestell 6 bzw. vom Tragrahmen 6 sowie vom Boden 7 entfernt angeordnet ist. Die Position der Tischplatte 22 ist für deren Gebrauchsstellung so gewählt, dass ein auf dem Sitz 3 sitzender Passagier die Tischplatte 22 sinnvoll nutzen kann. Es ist klar, dass die Verstellvorrichtung 23 so ausgebildet ist, dass beliebige Zwischenstellung für die Einstellung der Tischplatte 22 realisierbar sind. Dies ist z.B. mit einem selbsthemmenden Antriebsorgan, z.B. Spindeltrieb, realisierbar. In der Gebrauchsstellung gemäß 7 sind die beiden Hälften 37 der Tischplatte 22 auseinander geklappt, so dass diese im wesentlichen eine Ebene bilden. Bei einer Weiterbildung kann die Neigung der Tischplatte 22 einstellbar sein, wobei die Tischplatte 22 z.B. um die Schwenkachse 38 drehbar gelagert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Verstellvorrichtung 23 zumindest eine Zwischenstellung für die Tischplatte 22 ermöglichen, in welcher ein bequemes Ein- und Aussteigen des Passagiers möglich ist. Dabei kann vorgesehen sein, die Neigung der Tischplatte 22, z.B. mit Hilfe einer entsprechenden Parallellenker-Anordnung im wesentlichen konstant zuhalten, wodurch sich der Gebrauchswert dieser Tischplatte 22 erhöht.

Claims (21)

  1. Fußabstellvorrichtung zum Aufstellen der Füße eines Passagiers, der in einem Rücksitz oder in einem Beifahrersitz (3) eines Fahrzeugs sitzt, – mit einem Gestell (6), das am Boden (7) vor dem jeweiligen Sitz (3) angeordnet ist und über eine Verstelleinrichtung (9) eine Platte (14) trägt, – wobei die Verstelleinrichtung (9) das Einstellen einer ersten Plattenposition ermöglicht, in der die Platte (14) eine mit zunehmender Entfernung vom zugeordneten Sitz (3) ansteigende Rampe bildet und zum Aufstellen der Füße des Passagiers dient, – wobei die Verstelleinrichtung (9) das Einstellen einer zweiten Plattenposition ermöglicht, in der die Platte (14) eine mit zunehmender Entfernung vom Sitz (3) abfallende Rampe bildet und zum Auflegen der Waden des Passagiers dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) bezüglich ihrer in der Abstandsrichtung zwischen Sitz (3) und Gestell (6) gemessenen Länge verstellbar ausgebildet ist.
  2. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (9) eine Verstellung des Abstands zwischen der Platte (14) und dem Sitz (3) ermöglicht.
  3. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) mit ihrer Unterseite an einem Tragrahmen (10) gelagert ist, an dem die Verstelleinrichtung (9) angreift.
  4. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) bezüglich ihrer Längsrichtung am Tragrahmen (10) verstellbar gelagert ist.
  5. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (10) als Staubox ausgebildet ist, wobei die Platte (14) den Deckel dieser Staubox bildet, der um eine quer zur Plattenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse (21) schwenkbar am Tragrahmen (10) gelagert ist.
  6. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubox bezüglich der Längsrichtung der Platte (14) einen keilförmigen Querschnitt aufweist.
  7. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubox (10) so mit der Verstelleinrichtung (9) verbunden ist, dass die Staubox (10) einfach von der Verstelleinrichtung (9) entfernbar und einfach mit der Verstelleinrichtung (9) verbindbar ist.
  8. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubox (10) als tragbarer Koffer ausgebildet ist.
  9. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) auf dem Tragrahmen (10) bezüglich ihrer Längsrichtung verstellbar angeordnet ist.
  10. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) bezüglich ihrer Längsrichtung zweigeteilt ausgebildet ist, wobei ein vom Sitz (3) abgewandter erster Plattenteil (17) um eine quer zur Plattenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse (18) schwenkbar am Tragrahmen (10) gelagert ist, wobei dieser erste Plattenteil (17) in der zweiten Plattenposition eine Fußstütze bildet, die zwischen einer heruntergeklappten Passivstellung, in der sie eine ebene Verlängerung eines dem Sitz (3) zugewandten zweiten Plattenteils (14) bildet, und einer hochgeklappten Aktivstellung verstellbar ist, in der sie etwa senkrecht zum zweiten Plattenteil (14) vom Tragrahmen (10) absteht.
  11. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (6) fest am Fußboden (7) des Fahrzeugs eingebaut ist.
  12. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (9) in der ersten Plattenposition und/oder in der zweiten Plattenposition eine Verstellung der Rampenneigung ermöglicht.
  13. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen der Platte (14) und dem Sitz (3) in der zweiten Plattenposition kleiner ist als in der ersten Plattenposition.
  14. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) in ihrer zweiten Plattenposition mit ihrer dem Sitz (3) zugewandten Querkante (15) bündig mit einer der Platte (14) zugewandten oberen Querkante (16) eines Sitzkissens (4) des Sitzes (3) abschließt.
  15. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (9) für wenigstens eine der Verstellmöglichkeiten geeignete Antriebsmittel aufweist, die vom Passagier durch Knopfdruck bedienbar sind.
  16. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tischplatte (22) vorgesehen ist, die mit einer Verstellvorrichtung (23) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in welcher die Tischplatte (22) raumsparend an der Fußabstellvorrichtung (2) angeordnet ist, und einer Gebrauchsstellung verstellbar ist, in welcher die Tischplatte (22) vom Gestell (6) entfernt und für den Passagier nutzbar angeordnet ist.
  17. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (22) aus zwei Hälften (37) besteht, die aneinander klappbar gelagert sind, wobei die Hälften (37) in der Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte (22) zusammengeklappt sind und deckungsgleich aufeinander liegen und wobei die Hälften (37) in der Gebrauchsstellung der Tischplatte (22) auseinandergeklappt sind und eine Ebene bilden.
  18. Fußabstellvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengeklappten Hälften (37) in der Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte (22) an der vom jeweiligen Sitz (3) abgewandten Seite an der Fußabstellvorrichtung (2) anliegen.
  19. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (23) ein Scherengestänge aufweist, das eine Zwangsverstellung der Tischplatte (22) in einer vorbestimmten Bewegungsbahn ermöglicht.
  20. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (23) für die Verstellung der Tischplatte (22) geeignete Antriebsmittel aufweist, die vom Passagier durch Knopfdruck bedienbar sind.
  21. Fußabstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (23) bodenseitig am Gestell (6) oder am Tragrahmen (10) angreift.
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