DE10054112A1 - Detektor für ein Instrument zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit - Google Patents
Detektor für ein Instrument zum Messen der OberflächenbeschaffenheitInfo
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Abstract
Ein Armglied mit einem entfernbar befestigten Fühlerarm wird drehbar durch ein Gehäuse gehalten, wobei Drehzapfen jeweils von beiden Seiten des Drehzentrums des Armglieds vorstehen, wobei ein erstes Kugellager, das mit einem der Drehzapfen verbunden ist, am Gehäuse befestigt ist und wobei ein zweites Kugellager, das mit dem anderen Drehzapfen verbunden ist, am zweiten Kugellager befestigt ist. Ein Ende der Blattfeder ist mit dem Gehäuse verbunden und das andere Ende ist am zweiten Kugellager verbunden. Weils sich das zweite Kugellager nicht relativ zu der Blattfeder bewegt, bleibt der Messdruck stabil.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Instrument zum
Messen der Oberflächenbeschaffenheit, das die Rauheit, die
Wellung und das Profil der Oberfläche eines Werkstücks misst.
Ein Instrument zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit
umfasst einen Detektor, der an seinem entfernten Ende einen
Fühler aufweist, wobei der Fühler entlang einer Messoberfläche
bewegt wird, um die Verschiebung des Fühlers in der Form von
Messdaten zu erfassen.
Der in dem Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit verwendete Detektor weist ein
längliches Armglied auf, das drehbar in einem annähernd
zylinderförmigen Gehäuse untergebracht ist. Ein Fühlerarm mit
einem Fühler ist am entfernten Ende des Armglieds vorgesehen.
Die Verschiebung des Fühlers wird durch eine Detektoreinheit
festgestellt, die am Armglied angebracht ist.
Um das Armglied drehbar innerhalb des Gehäuses zu halten,
ist herkömmlicherweise ein Drehzapfen am Drehzentrum des
Armglieds befestigt und ist ein zylindrischen Bodenlager für
das Aufnehmen eines spitzen Endes des Drehzapfens in einem
Bodenlagerloch am Gehäuse befestigt (offengelegte japanische
Patentveröffentlichung Nr. Hei 11-248404).
Weiterhin ist in einer anderen herkömmlichen Anordnung
eine Feder zum Vorspannen des Armglieds in dem Gehäuse
vorgesehen, um den Fühler zu der Messoberfläche zu drücken
(offengelegten japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 11-
190605).
Weil für einige Messprozesse ein Fühlerarm eines anderen
Typs verwendet werden muss, kann der Fühlerarm in eine
Vertiefung an einem Ende des Armglieds eingesteckt und wieder
aus derselben herausgezogen werden.
Allgemein wird das Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit verwendet, um eine Messung mit
Schlitten und eine Messung ohne Schlitten durchzuführen.
Dementsprechend ist der Schlitten an dem Gehäuse
befestigt, um den Fühler in dem Detektor des Instruments zum
Messen der Oberflächenbeschaffenheit zu umgeben. Der Schlitten
ist mittels einer Schraube am Gehäuse befestigt, so dass der
Schlitten relativ zu dem Detektorkörper angebracht und wieder
entfernt werden kann.
Die Messung mit Schlitten wird verwendet, um eine
Wellungskomponente zu entfernen und nur Daten zu der
Rauheitskomponente zu erfassen, wenn die Messoberfläche sowohl
eine Wellung als auch eine Rauheit aufweist. Für die Messung
wird der Detektor bewegt, während der Fühler und der Schlitten
in Kontakt mit der Messoberfläche sind.
Die Messung ohne Schlitten, bei welcher der Schlitten vom
Detektorkörper entfernt ist, wird verwendet, um das
Querschnittprofil und die Geradheit des Werkstücks zu messen,
indem alle konkav-konvexen Daten der Messoberfläche
einschließlich der Wellung usw. erfasst werden. Für die
Messung ohne Schlitten wird der Detektor bewegt, während nur
der Fühler in Kontakt mit der Messoberfläche ist.
Bei dem Gerät zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit und
insbesondere zum Messen der Oberflächenrauheit ist es
vorteilhaft, wenn das Werkstück mit einer geringen Messkraft
von 0,75 mN gemessen werden kann. Bei der herkömmlichen
Anordnung ist es jedoch wegen der Messausrichtung aufgrund der
Messbedingungen und aufgrund von Problemen beim Austauschen
des Fühlerarms schwierig, einen geringfügigen Druck zu
erhalten.
Obwohl der oben genannte und in der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 11-248404
angegebene Stand der Technik mit einem geringfügigen Messdruck
arbeiten kann, ist die Dauerhaftigkeit des Lagers schlecht,
weil beim Einstecken und Herausziehen des Fühlerarms eine
Kraft zwischen einem spitzen Ende des am Armglied befestigten
Drehzapfens und dem Lagerloch des Lagers ausgeübt wird. Wenn
weiterhin beim Einstecken und Herausziehen des Fühlerarms eine
große Kraft angewandt wird, kann das Lager möglicherweise der
angewendeten Kraft nicht standhalten, so dass ein zusätzlich
vorgesehener Mechanismus erforderlich ist.
Es wird ein Kugellager verwendet, um die Dauerhaftigkeit
des Lagers zu verbessern.
Für die Verwendung des Kugellagers in einem Detektor für
das Instrument zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit kann
ein Drehzapfen jeweils auf beiden Seiten des Drehzentrums des
Armglieds befestigt sein, wobei die mit dem Drehzapfen
verbundenen Kugellager im Gehäuse untergebracht sein können.
Um den Drehzapfen in ausreichender Weise durch die
einander gegenüber angeordneten Kugellager zu halten, kann
vorzugsweise eines der Kugellager am Gehäuse befestigt sein,
während das andere Kugellager durch ein Ende einer Blattfeder
gedrückt wird, deren anderes Ende am Gehäuse befestigt ist.
Wenn jedoch das Kugellager nur durch das Ende der
Blattfeder gedrückt wird, kann das Kugellager, das gegen die
Blattfeder stößt, beim Einstecken und Herausziehen des
Fühlerarms verschoben werden, so dass der Messdruck in
Übereinstimmung mit der Positionsverschiebung des Kugellagers
fluktuieren kann.
Insbesondere kann der Fühlerarm bei dem Detektor des mit
einem geringen Messdruck messenden Instruments zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit fixiert sein so dass er sich nicht
aufgrund der Änderung des Messdrucks drehen kann, die durch
eine Positionsverschiebung des Kugellagers verursacht wird.
Weil weiterhin in der herkömmlichen Anordnung der
offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 11-
190605 die Druckkraft gegen die Messoberfläche des Fühlers
durch die Federkraft einer Feder zum Vorspannen des Armglieds
bestimmt wird, kann keine geringfügige Änderung des Messdrucks
vorgenommen werden, die für das Austauschen des Fühlerarms
erforderlich ist.
Weiterhin werden bei den herkömmlichen Anordnungen das
Messen mit Schlitten und das Messen ohne Schlitten
durchgeführt, indem der Schlitten relativ zu dem Gehäuse des
Detektors angebracht und entfernt wird. Weil jedoch in beiden
Fällen die Geradheitskorrekturfunktion ein- und ausgeschaltet
werden muss und zwischen einer Berechnung der
Oberflächenrauheit und einer Berechnung des Oberflächenprofils
in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein des Schlittens
gewechselt werden muss, ist eine mühsame Bedienung
erforderlich und wird die Wahrscheinlichkeit von Fehlern
erhöht.
Um weiterhin eine Neuberechnung durchzuführen, nachdem die
durch den Detektor ausgegeben Daten gespeichert wurden, kann
nur schwierig entschieden werden, ob die Daten durch eine
Messung mit Schlitten oder eine Messung ohne Schlitten
erhalten wurden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit anzugeben, das auch dann eine sehr
genaue Messung vornehmen kann, wenn in Übereinstimmung mit der
Messbedingung eine geringe Messkraft angewendet wird.
Ein Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst: ein Armglied mit einem entfernbar befestigten
Fühlerarm, der an seinem entfernten Ende einen Fühler
aufweist, und ein Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält.
Der Detektor ist dadurch gekennzeichnet, dass Drehzapfen von
beiden Seiten des Drehungszentrums des Armgelenks vorstehen,
das ein erstes Kugellager, das mit dem entfernten Ende von
einem der Drehzapfen verbunden ist, am Gehäuse befestigt ist
und dass ein zweites Kugellager, das mit dem entfernten Ende
des anderen Drehzapfens verbunden ist, über eine Blattfeder am
Gehäuse befestigt ist, die das zweite Lager zu der Drehachse
drückt, wobei ein Ende der Blattfeder am Gehäuse befestigt ist
und das andere Ende der Blattfeder am Kugellager befestigt
ist.
Wenn in der vorliegenden Erfindung der Detektor bewegt
wird, während der Fühler in Kontakt mit der Messoberfläche
ist, wird der Fühler entlang einer unregelmäßigen
Messoberfläche verschoben, wobei die Verschiebung als eine
Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Fühlerarms und des Armglieds
übertragen wird.
Drehzapfen sind jeweils am Drehungszentrum auf beiden
Seiten des Armglieds befestigt, wobei die Drehachsen durch die
Kugellager gehalten werden.
In der vorliegenden Erfindung kann die Drehkraft unter
Verwendung des Kugellagers reduziert werden. Weiterhin kann
der Fühlerarm ausgetauscht werden, wobei die Welle weit
gehalten wird, um die Hysterese zu minimieren und eine Messung
mit geringer Messkraft zu ermöglichen.
Weil eines der Kugellager an der Blattfeder befestigt ist
und der Blattfeder folgend bewegt werden kann, ist keine sehr
genaue Gleitbewegung des Drehkugellagers erforderlich, wodurch
die Herstellungskosten reduziert werden.
Auch wenn beim Herausziehen und Einstecken des Fühlerarms
eine Kraft ausgeübt wird, kann die Fluktuation der Drehkraft
eingeschränkt werden, so dass der Messdruck danach nicht
fluktuiert.
Ein Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst: ein Armglied mit einem entfernbar befestigten
Fühlerarm, der an seinem entfernbaren Ende einen Fühler
aufweist, und ein Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält,
wobei der Detektor dadurch gekennzeichnet ist, dass ein
Ausgleichgewicht zum Ausgleichen des Gewichts des Fühlerarms
und des Armglieds am Drehungszentrum des Armglieds an
wenigstens dem Fühlerarm oder dem Armglied befestigt ist,
wobei das Ausgleichgewicht in der Axialrichtung bewegt werden
kann.
Wenn in der vorliegenden Erfindung der Fühlerarm gegen
einen anderen Typ von Fühlerarm ausgetauscht wird, können das
Gewichtszentrum des Armglieds und der Fühlerarm verschoben
werden. In diesem Fall kann der Messdruck fein eingestellt
werden, indem das Ausgleichgewicht axial verschoben wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung kann das
Ausgleichgewicht vorzugsweise einen Gewichtkörper aufweisen,
der sich zu einem Ende des Armglieds erstreckt, sowie einen
Schraubteil mit einem Basisende, das am Gewichtkörper
befestigt ist und in eine inwendige Schraube geschraubt ist,
die sich in der Längsrichtung des Armglieds erstreckt.
Weil das Ausgleichgewicht in der oben beschriebenen
Anordnung den Gewichtkörper und den Schraubteil umfasst, kann
das Ausgleichgewicht einfach verschoben werden, indem der
Gewichtkörper gedreht wird, um das Schraubteil zu drehen.
Ein Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst: ein Armglied mit einem entfernbar befestigten
Fühlerarm, der an seinem entfernten Ende einen Fühler
aufweist, ein Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält, und
einen entfernbar an dem Gehäuse befestigten Schlitten, dessen
entferntes Ende den Fühler umgibt, wobei der Detektor durch
einen Schalter gekennzeichnet ist, der feststellt, ob der
Schlitten an dem Gehäuse befestigt ist oder nicht.
In der vorliegenden Erfindung kann durch den
Detektorschalter festgestellt werden, ob der Schlitten
befestigt ist oder nicht, so dass ein automatisches Ein- und
Ausschalten der Geradheitskorrekturfunktion und ein
automatisches Wechseln zwischen der Berechnung der
Oberflächenrauheit und der Berechnung des Oberflächenprofils
möglich sind, wodurch die Bedienung vereinfacht wird und
Fehler vermieden werden.
Wenn weiterhin die durch den Detektor ausgegebenen Daten
gespeichert werden, wird auch das durch den Detektorschalter
ausgegebene Ausgabesignal gespeichert, so dass einfacher
festgestellt erden kann, ob bestimmte Daten während einer
Messung mit Schlitten oder während einer Messung ohne
Schlitten erfasst wurden. Außerdem sind das automatische Ein-
und Ausschalten der Geradheitskorrekturfunktion und das
automatische Wechseln zwischen der Berechnung der
Oberflächenrauheit und der Berechnung des Oberflächenprofils
während der Neuberechnung möglich, wodurch die Bedienung
vereinfacht wird und Fehler vermieden werden.
Der Detektorschalter ist zum Beispiel ein Endschalter,
d. h. ein druckempfindlicher Schalter, der eine
piezoelektrische Einrichtung verwendet.
Wenn ein Endschalter als Detektorschalter verwendet wird,
kann der Aufbau des Detektorschalters vereinfacht werden kann.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die
Gesamtanordnung eines Instruments zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit zeigt, bei dem eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet ist,
Fig. 2 ist eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils II in
Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht der genannten
Ausführungsform,
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die einen wesentlichen
Teil der genannten Ausführungsform zeigt,
Fig. 5 ist eine Fig. 4 ähnliche Querschnittansicht, die
einen Zustand für die Messung ohne Schlitten zeigt,
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht der genannten
Ausführungsform,
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht, die einen wesentlichen
Teil der genannten Ausführungsform zeigt, und
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie VIII-
VIII in Fig. 7.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht, die ein
Instrument zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit mit einem
Detektor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
In Fig. 1 weist das Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit gemäß der vorliegenden
Ausführungsform einen Detektor 10 zum Messen der
Beschaffenheit einer Messoberfläche eines Werkstücks sowie
eine Antriebseinheit zum Vorwärts- und Zurückbewegen des
Detektors 10 entlang einer Messoberfläche auf.
Die Antriebseinheit 20 umfasst eine Gleiterführung 22 mit
einem annähernd brückenförmigen Querschnitt, die entlang der
Längsrichtung eines kastenförmigen Gehäuses 21 befestigt ist,
einen Gleiter 23, der in der Längsrichtung gleitbar an der
Gleiterführung 22 angebracht ist und den Detektor 10 hält,
sowie einen Vorwärts/Rückwärts-Bewegungsmechanismus 24, um den
Gleiter 23 entlang der Längsrichtung vorwärts und rückwärts zu
bewegen.
Der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungsmechanismus 24 umfasst
eine Gewindewelle 24, die in dem Gehäuse 21 untergebracht ist,
eine Mutter 27, die auf die Führungsschraube 25 geschraubt und
über eine Verbindung 26 mit dem Gleiter 23 verbunden ist,
sowie einen Drehantriebsmechanismus 28 zum Drehen der
Führungsschraube 25.
Die Führungsschraube 25 ist parallel zu der Längsrichtung
der Gleiterführung 22 angeordnet, wobei beide Enden der
Führungsschraube 25 drehbar über ein Lager an dem Gehäuse 21
befestigt sind.
Der Drehantriebsmechanismus 28 umfasst einen Motor 29, der
parallel zu der Führungsschraube 25 angeordnet ist, sowie ein
erstes und ein zweites Zahnrad 30 und 31 zum Übertragen der
Normal- und Rückwärtsdrehung des Motors auf die
Führungsschraube 25. Die Führungsschraube 25 und der Motor 29
sind an einem Befestigungsblock 21A befestigt, der innerhalb
des Gehäuses 21 vorgesehen ist.
Eine Innenseite des Gleiters 23 ist mit einem C-förmigen
Querschnitt ausgebildet, und eine der einander
gegenüberliegenden Innenseiten ist als eine erste
Bezugsoberfläche vorgesehen. Die erste Bezugsoberfläche stößt
gegen eine Außenseite (erste Bezugsoberfläche 22A) der
Gleiterführung 22.
Um die Position des Gleiters 23 und der Gleiterführung 22
mit Hilfe der Bezugsoberflächen zu bestimmen, sind zwei
Positionierungsblattfedern 32 an einer Seite des Gleiters 23
befestigt. Ein Polster 33 zum Sicherstellen einer glatten
seitlichen Bewegung des Gleiters 23 relativ zu der
Gleiterführung 22 ist am sich öffnenden Ende der
Positionierungsblattfeder 32 angebracht. Das Polster 33 wird
durch ein Material wie beispielsweise Teflon (Markenname)
gebildet, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist.
Der Gleiter 23 weist eine zweite Bezugsoberfläche 23B auf,
die rechtwinklig zu der ersten Bezugsoberfläche in den C-
förmigen Innenseiten ausgerichtet ist, wobei die zweite
Bezugsoberfläche 23B gegen eine Außenseite (zweite
Bezugsoberfläche 22B) stößt, die rechtwinklig zu der ersten
Bezugsoberfläche 22A der Gleiterführung 22 ausgerichtet ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Halteblock 34 mittels einer
Schraube 35 am sich öffnenden Ende des Gleiters 23 (nur eine
Seite ist in Fig. 2 gezeigt) befestigt, um zu verhindern, dass
sich der Gleiter 23 löst, wobei der Halteblock 34 eine
Positionierungsblattfeder 36 aufweist, die mittels einer
Schraube 37 befestigt ist, um die zweite Bezugsoberfläche des
Gleiters 23 in Kontakt mit der zweiten Bezugsoberfläche der
Gleiterführung 22 zu bringen. Ein Polster 38 zum Sicherstellen
einer glatten Gleitbewegung des Gleiters 23 und der
Gleiterführung 22 ist an der Positionierungsblattfeder 36
befestigt. Das Polster 38 ist aus einem Material wie
beispielsweise Teflon (Markenname) ausgebildet, das einen
niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist.
In Fig. 3 ist ein Verbindungsmechanismus des Detektors 10
und der Antriebseinheit 20 gezeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Detektor 10 in einer
Öffnung der Gleiterführung 22 entlang der Längsrichtung
untergebracht, wobei ein Ende des Detektors 10 von einer
Endoberfläche der Antriebseinheit 20 vorsteht.
Der Detektor 10 umfasst einen Detektorkörper 12 mit einem
annähernd zylindrischen Gehäuse 11, wobei der Fühler 13 zum
Messen der Oberflächenbeschaffenheit schwenkbar in dem
Detektorkörper 12 gehalten wird. Ein Schlitten 14, der das
entfernte Ende des Fühlers 13 umgibt, ist am Gehäuse 11
befestigt.
Der Detektorkörper 12 umfasst eine annähernd zylindrische
Verbindung 12A, die an einem Basisende des Detektorkörpers 12
vorgesehen ist, sowie eine Verbindungsbefestigung 40, die
entfernbar an der Verbindung 12A befestigt ist.
Die Verbindungsbefestigung 40 ist über eine erste
Blattfeder 41, eine zweite Blattfeder 42 und eine Spiralfeder
43 mit einer Antriebseinheitsbefestigung 44 verbunden, die am
Halteblock 34 befestigt. Die Antriebseinheitsbefestigung 44
und der Halteblock 34 sind ebenfalls in der Antriebseinheit 20
enthalten.
Die Verbindungsbefestigung 40 und der Detektor 10 können
um die Antriebseinheitsbefestigung 44 gedreht werden, wobei
der Drehbereich der Verbindungsbefestigung 40 und des
Detektors 10 durch einen Anschlag 50 beschränkt wird, der am
Halteblock 34 befestigt ist.
Ein Verbindungsmechanismus der Verbindungsbefestigung und
die Antriebseinheitsbefestigung 44 sind vergrößert in Fig. 4
und 5 dargestellt.
Wie in Fig. 4 gezeigt spannen die erste Blattfeder 41 und
die zweite Blattfeder 42 drehbar den Schlitten 14 in der
Richtung P vor, um den Schlitten 14 zu der Messoberfläche zu
drücken.
Das erste Ende der Blattfeder 41 auf der Seite des
Detektors ist an der Verbindungsbefestigung 40 befestigt,
während das zweite Ende an der Antriebseinheitsbefestigung 44
befestigt ist, wobei die erste Blattfeder hauptsächlich als
Halte-Vorspanneinrichtung zum Halten des Detektors 10 dient.
Die zweite Blattfeder 42 ist parallel zu der ersten
Blattfeder 41 mit dazwischen einem vorbestimmten Abstand
angeordnet, wobei das erste Ende der zweiten Blattfeder 42
mittels einer Befestigungsschraube 45 an der
Verbindungsbefestigung 40 befestigt ist. Ein Abstandshalter 46
ist zwischen den ersten Enden der ersten und zweiten
Blattfeder 41 und 42 angeordnet, damit die ersten Enden mit
einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind.
Die zweite Blattfeder 42 funktioniert als eine Drück-
Vorspanneinrichtung, um den Detektor 10 zu der Messoberfläche
zu drücken. Wenn das andere (zweite) Ende der zweiten
Blattfeder 42 in die Nähe des zweiten Endes der ersten
Blattfeder 41 kommt, wird eine Federkraft am ersten Ende der
zweiten Blattfeder 42 erzeugt, welche die Kraft zum Vorspannen
des Detektors 10 erhöht.
Eine an der Antriebseinheitsbefestigung 44 befestigte
Einstellschraube 47 ist als eine Vorspannkraft-
Steuereinrichtung für das zweite Ende der zweiten Blattfeder
42 vorgesehen.
Die Einstellschraube 47 klemmt die zweiten Enden der
ersten Blattfeder 41 und der zweiten Blattfeder 42 zwischen
ihrem Kopf 47A und der Antriebseinheitsbefestigung 44. Das
zweite Ende der zweiten Blattfeder 42 und das zweite Ende der
ersten Blattfeder 41 werden zueinander oder voneinander weg
bewegt, indem die Einstellschraube 47 gedreht wird.
Wenn die Einstellschraube 47 bis zum Maximum gedreht wird,
ist das zweite Ende der zweiten Blattfeder dem zweiten Ende
der ersten Blattfeder 41 am nächsten (stößt gegen dasselbe),
so dass eine vorbestimmte Vorspannkraft auf den Detektor 10
ausgeübt wird. Dann dreht sich der Detektor 10 in der Richtung
P, was durch den Anschlag 50 beschränkt wird (siehe Fig. 5).
Dabei dient der Anschlag 50 als eine Beschränkungseinrichtung
zum Beschränken der Bewegung des Detektors 10 in der
Vorspannrichtung (Drehung in der Richtung P) für die Messung
ohne Schlitten.
Ein Ring 47B, der die Lösung der Einstellschraube 47
verhindert, ist am entfernten Ende des Gewindeteils der
Einstellschraube 47 vorgesehen.
Die Spiralfeder 43 ist eine Kompressionsfeder, deren
erstes Ende in einer Vertiefung 40A der Verbindungsbefestigung
40 befestigt ist und deren zweites Ende in einem Loch 44A der
Antriebseinheitsbefestigung 44 befestigt ist. Die Feder 43
dient als eine Hilfs-Vorspanneinrichtung, um die
Verbindungsbefestigung 40 in einer Richtung weg von der
Antriebseinheitsbefestigung 44 (einer Richtung zum Drehen des
Detektors 10 in der Richtung P) vorzuspannen.
Eine Federkraft-Einstellschraube 48 ist in das Loch 44A
der Antriebseinheitsbefestigung 44 geschraubt, und der Kopf
der Federkraft-Einstellschraube 48 stößt gegen das zweite Ende
der Spiralfeder 43. Durch das Drehen der Federkraft-
Einstellschraube 48 wird die Länge der Spiralfeder 43
verändert, wodurch die Vorspannkraft eingestellt werden kann.
Der interne Aufbau des Detektors 10 der vorliegenden
Ausführungsform ist in Fig. 6 bis 8 gezeigt.
Wie in Gesamtanordnung von Fig. 6 gezeigt umfasst der
Detektorkörper 12 ein annähernd quadratisch-säulenförmiges
Armglied 52, das in dem Gehäuse 11 dreh- bzw. schwenkbar durch
ein Lager 51 gehalten wird, einen Fühlerarm 53, der entfernbar
am Armglied 52 vorgesehen ist und an seinem Ende den Fühler 13
aufweist, sowie eine Detektoreinheit 54, die in dem Gehäuse 11
vorgesehen ist, um die vertikale Bewegung des Fühlers 13
festzustellen.
Der Schlitten 14 ist mittels einer Schraube 55 entfernbar
am entfernten Ende des Gehäuses 1 befestigt. Ein entferntes
Ende des Schlittens 14 umgibt den Fühler 13 und weist eine
Vertiefung 14A zum Aufnehmen des Fühlerarms 53 auf, die sich
vom zentralen Teil zum Basisende des Schlittens 14 erstreckt.
Der Fühlerarm 53 weist an einem annähernd stangenförmigen
entfernten Ende den Fühler 13 auf, wobei das Basisende des
Fühlerarms 53 mittels einer Fühlerbefestigung 56 am Armglied
52 befestigt ist. Der Fühlerarm 53 ist entlang der
Längsrichtung am Armglied 52 befestigt.
Die Fühlerbefestigung 56 umfasst ein Federglied 56A, um
das Basisende des Fühlerarms 53 in die Vertiefung 52A am
entfernten Ende des Armglieds 52 zu drücken, wobei der
Fühlerarm 53 in das Armglied 52 eingesteckt und aus demselben
herausgezogen werden kann.
Das Gehäuse 11 umfasst ein zylindrisches Glied 12A, in dem
ein Befestigungsblock 57 vorgesehen ist, wobei das
zylindrische Glied 12A relativ zu dem Befestigungsblock 57
entfernt werden kann.
Die Detektoreinheit 54 umfasst den Befestigungsblock 57,
zwei Detektorspulen 58, die mit dazwischen einem vorbestimmten
Abstand in dem Befestigungsblock 57 versenkt sind, zwei
Kerndeckel 59, die den Detektorspulen 58 entsprechend in dem
Armglied 52 versenkt sind. Die Detektoreinheit 54 stellt eine
Verschiebung des Armglieds 52 in Übereinstimmung mit der
Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Fühlers 13 als
Verschiebung des Fühlers 13 fest.
Eine Spiralfeder 60 zum konstanten Vorspannen des Fühlers
13 zu der Messoberfläche ist zwischen dem entfernten Ende des
Armglieds 52 und dem Befestigungsblock 57 angeordnet. Ein
spitzes Ende des Fühlers 13 steht konstant vom entfernten Ende
des Schlittens 14 vor.
Eine Federkraft-Einstellschraube 61 stößt gegen ein Ende
der Spiralfeder 60 und ist in den Befestigungsblock 57
geschraubt. Die Länge der Spiralfeder 60 wird durch das Drehen
der Federkraft-Einstellschraube 61 verändert, um die
Vorspannkraft einzustellen.
Ein Endschalter 62 ist an einem Teil gegenüber dem
Schlitten 14 befestigt.
Der Endschalter 62 stellt fest, ob der Schlitten mittels
der Schraube 55 am Gehäuse 12 befestigt ist oder nicht. Der
Endschalter umfasst eine Detektorplatte 62A in Kontakt mit dem
entfernten Ende der Schraube 55 und einen Schalterkörper 62B,
um festzustellen, dass die Schraube 55 gegen die
Detektorplatte 62A drückt.
Der Schalterkörper 62B ist mit einer
Datenverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) verbunden. Wenn
das entfernte Ende der Schraube 55 die Detektorplatte 62A
berührt, wird ein Signal zum Abbrechen der
Geradheitskorrekturfunktion für die Antriebseinheit zu der
Datenverarbeitungsschaltung übertragen, um eine Messung mit
Schlitten durchzuführen. Wenn das entfernte Ende der Schraube
55 die Detektorplatte 62A nicht berührt, wird ein Signal zum
Ausführen der Geradheitskorrekturfunktion der Antriebseinheit
20 zu der Datenverarbeitungsschaltung gesendet, um eine
Messung ohne Schlitten durchzuführen. Übrigens zeigt Fig. 6
den Schlitten 14, der mittels der Schraube 55 am Gehäuse 11
befestigt ist, wobei die Detektorplatte 62A in Kontakt mit dem
Schaltkörper 62B ist.
Ein erstes Ausgleichsgewicht 63 ist am Basisende des
Armglieds 52 vorgesehen, und ein zweites Ausgleichsgewicht 64
ist am Fühlerarm 53 vorgesehen.
Die Ausgleichsgewichte 63 und 64 gleichen das Gewicht des
Fühlerarms 53 und des Armglieds 52 entlang des Lagers 51 aus.
Das erste Ausgleichsgewicht 63 wird durch einen annähernd
zylindrischen Gewichtskörpers, der in einem Zwischenraum
zwischen dem Basisende des Armglieds 52 und dem
Befestigungsblock 57 angeordnet ist, und eine Schraube 66
gebildet, die mit einer inwendigen Schraube 52B verschraubt
ist, welche sich in der Längsrichtung des Armglieds 52
erstreckt. Das erste Ausgleichsgewicht 65 kann entlang der
Achsenrichtung bewegt werden, indem die Schraube gedreht wird.
Eine Positionierungsschraube 67 zum axialen Positionieren
des ersten Ausgleichgewichts 63 ist an dem Armglied 52
angebracht. Die Positionierungsschraube 67 erstreckt sich
orthogonal zu der inwendigen Schraube 52B.
Das zweite Ausgleichsgewicht 64 ist ein zylindrisches
Glied, das entlang der Axialrichtung bewegt werden kann, wobei
ein Innenumfang desselben mit dem Fühlerarm 53 verbunden ist.
Der detaillierte Aufbau des Lagers 51 ist in Fig. 7 und 8
gezeigt.
Wie in den Figuren gezeigt steht ein Drehzapfen 68 jeweils
von beiden Seiten des Armglieds 52 vor. Wie dargestellt, wird
der Drehzapfen durch ein zylindrisches Glied mit jeweils einem
konischen Teil an seinen beiden Enden gebildet, das sich durch
das Armglied 52 erstreckt, wobei die Drehung der Drehachse 68
durch eine Drehungseinstellschraube 69 beschränkt ist. Die
Drehachse kann jedoch auch gebildet werden, indem zwei
Drehachsen jeweils auf beiden Seiten des Armglieds 52 mittels
eines Klebstoffs oder ähnlichem angebracht werden.
Kugellager 70 sind jeweils mit den entfernten Enden des
Drehzapfens 68 verbunden. Die Kugellager 70 umfassen ein
zylindrisches Gehäuse 71 und einen Lagermechanismus 72 mit
einer Vielzahl von Kugeln. Eines der Kugellager 70 ist mittels
einer Einstellschraube 73 an dem Befestigungsblock befestigt,
und das andere Kugellager 70 ist in der Axialrichtung gleitbar
in dem Befestigungsblock 57 vorgesehen.
Das andere Kugellager 70 weist an dem Ende, das dem
Drehzapfen 68 gegenüberliegt, eine Kappe 74 auf. Ein Ende der
Blattfeder 75 zum Vorspannen des Kugellagers 70 zu der
Drehachse 68 ist mittels eines Klebstoffes oder ähnlichem an
der Kappe fixiert.
Das andere Ende der Blattfeder ist mittels zwei Schrauben
76 am Befestigungsblock 57 befestigt.
Im folgenden wird die Funktion der oben beschriebenen
Anordnung beschrieben.
Um eine Messung ohne Schlitten durchzuführen, ist der
Schlitten 14 zu Beginn von dem Gehäuse 12 entfernt.
Dementsprechend ist das entfernte Ende der Schraube 55 nicht
mehr in Kontakt mit der Detektorplatte 62A, so dass ein
Signal, welches eine Messung ohne Schlitten angibt, durch den
Endschalter 62 ausgegeben wird, so dass die
Geradheitskorrekturfunktion für die Antriebseinheit 20 durch
die Datenverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) eingeschaltet
wird und die Datenverarbeitung zu der Berechnung des
Oberflächenprofils und nicht zu der Berechnung der
Oberflächenrauheit wechselt. Wenn die durch den Detektor 10
ausgegebenen Daten gespeichert werden, wird gleichzeitig auch
das Signal ausgegeben, das die Messung ohne Schlitten angibt.
Dann wird durch die Einstellschraube 47 eine vorbestimmte
Vorspannkraft auf den Detektor ausgeübt.
Wenn die Einstellschraube 47 bis zum Maximum gedreht wird,
ist das zweite Ende der zweiten Blattfeder 42 dem zweiten Ende
der ersten Blattfeder 41 am nächsten, so dass das erste Ende
der zweiten Blattfeder 42 weg vom ersten Ende der ersten
Blattfeder 41 vorgespannt wird.
Obwohl die Verbindungsbefestigung 40 und der Detektor 10
mit einer vorbestimmten Vorspannkraft in der Richtung P
gedreht werden, stößt die Verbindungsbefestigung 40 gegen den
Anschlag 50 am Vorspannblock 34, so dass die Bewegung des
Detektors 10 in der Richtung P gestoppt wird. Dabei drehen
sich die Verbindungsbefestigung 40 und der Detektor 10 nicht
der zur Richtung P entgegengesetzten Richtung, weil die
Verbindungsbefestigung 40 und der Detektor 10 durch die erste
und die zweite Blattfeder 41 und 42 sowie die Spiralfeder 43
vorgespannt werden.
Unter der oben genannten Bedingung wird die Messoberfläche
durch den Detektor 10 gemessen.
Das Instrument zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit
wird auf das Werkstück gesetzt, und die Antriebseinheit 20
wird betätigt, um den Detektor zu bewegen, während das
entfernte Ende des Fühlers 13 in Kontakt mit der
Messoberfläche ist.
Beim Betätigen der Antriebseinheit 20 wird der Motor 29
betrieben und wird die Drehung des Motors 29 über das erste
und zweite Zahnrad 30 und 31 auf die Führungsschraube 25
übertragen. Wenn die Führungsschraube 25 gedreht wird, bewegt
sich die Mutter 27 entlang der Achsenlinie der
Führungsschraube 25 und bewegt sich der Gleiter 23 auf der
Gleiterführung 22 in Übereinstimmung mit der Bewegung der
Mutter 27.
Der über die Antriebseinheitsbefestigung 44 und die
Verbindungsbefestigung 40 am Gleiter 23 befestigte Detektor 10
bewegt sich in Übereinstimmung mit der Bewegung des Gleiters
23.
Dabei wird der Fühler 13 des Detektors 10 in
Übereinstimmung mit den Unregelmäßigkeiten der Messoberfläche
des Werkstücks verschoben, wobei die Verschiebung als
Drehbewegung des Fühlerarms 53 und des Armglieds 52 übertragen
wird.
Die Drehbewegung des Armglieds 52 wird durch die
Detektoreinheit 54 festgestellt und als Verschiebung des
Fühlers 13 zu der Datenverarbeitungsschaltung gesendet. Die
Datenverarbeitungsschaltung schaltet die
Geradheitskorrekturfunktion für die Antriebseinheit 20 an und
wechselt die Datenverarbeitung von der Berechnung der
Oberflächenrauheit zu der Berechnung des Oberflächenprofils.
Wenn weiterhin die durch den Detektor 10 ausgegebenen Daten
gespeichert werden, wird auch das Signal gespeichert, das die
Messung ohne Schlitten angibt.
Weil bei dem Armglied 52 die im Drehzentrum auf beiden
Seiten des Armglieds 52 vorgesehene Drehachse 68 glatt durch
die Kugellager gehalten wird, kann die Drehkraft reduziert
werden.
Um andererseits die Messung mit Schlitten durchzuführen,
wird der Schlitten 14 mittels der Schraube 55 am Gehäuse
befestigt. Weil dementsprechend das entfernte Ende der
Schraube 55 die Detektorplatte 62A berührt, wird ein Signal
durch den Endschalter 62 ausgegeben, das eine Messung mit
Schlitten angibt, so dass die Geradheitskorrekturfunktion der
Antriebseinheit 20 in der Datenverarbeitungsschaltung (nicht
gezeigt) ausgeschaltet wird und die Datenverarbeitung von der
Messung der Oberflächenbeschaffenheit zu der Berechnung der
Oberflächenrauheit wechselt. Weiterhin wird beim Speichern der
durch den Detektor 10 ausgegebenen Daten auch das Signal
gespeichert, das die Messung mit Schlitten angibt.
Dann wird die Drehung des Einstellschraubenglieds 47
gelöst, um eine Vorspannkraft auf den Detektor 10 auszuüben,
die geringer als der vorbestimmte Wert ist.
Dann wird der Schlitten 14 durch die auf den Detektor 10
ausgeübte Vorspannkraft vorgespannt, wobei jedoch die Bewegung
des Detektors 10 in der Vorspannrichtung nicht durch den
Anschlag 50 eingeschränkt wird.
In dem oben beschriebenen Zustand wird das Instrument zum
Messen der Oberflächenbeschaffenheit auf das Werkstück gesetzt
und wird die Antriebseinheit 20 betätigt, um den Detektor 10
zu bewegen, während das entfernte Ende des Fühlers 13 und der
Schlitten 14 in Kontakt mit der Messoberfläche sind.
Der Schlitten 14 wird entlang der Wellung der
Messoberfläche verschoben, und die Verschiebung wird als
Schwenkbewegung des Fühlerarms 53 und des Armglieds 52
übertragen.
Die Schwenkbewegung des Armglieds 52 wird durch die
Detektoreinheit 54 festgestellt und als relative Verschiebung
des Fühlers 13 gegenüber dem Schlitten 14 zu der
Datenverarbeitungsschaltung übertragen. Weil die
Geradheitskorrekturfunktion der Antriebseinheit 20 in der
Datenverarbeitungsschaltung ausgeschaltet ist, wird die
Verschiebung des Fühlers 13 relativ zu dem Schlitten 14 in der
Form von Daten zu der Oberflächenrauheit erfasst.
Wenn der Fühlerarm 53 durch einen anderen Typ ausgetauscht
werden muss, wird der Fühlerarm 53 aus dem Armglied gezogen
und wird ein neuer Fühlerarm 53 in die Fühlerbefestigung 56
des Armglieds 52 eingesteckt.
Auch wenn beim Herausziehen und Einstecken des Fühlerarms
53 eine Kraft auf das Lager 51 ausgeübt wird, verschiebt sich
das Kugellager nicht relativ zu der Blattfeder 75, weil das
Kugellager 70 an der Blattfeder 75 befestigt ist, so dass der
Messdruck danach nicht fluktuiert.
Nachdem der neue Fühlerarm 53 befestigt wurde, wird
weiterhin das Gewicht durch das Ausgleichgewicht 64
ausgeglichen. Gewöhnlich wird das erste Ausgleichgewicht 63
zuvor eingestellt und befestigt, so dass das Gewicht
ausgeglichen ist, wenn ein Bezugsfühlerarm befestigt wird.
Wenn ein gewöhnlicher Fühlerarm befestigt wird, wird der
Ausgleich nur durch das zweite Ausgleichgewicht 64
eingestellt. Wenn dagegen ein spezieller und insbesondere ein
leichter Fühlerarm befestigt werden muss, muss das Gewicht
durch das erste Ausgleichgewicht 63 ausgeglichen werden. In
diesem Fall wird das zylindrische Glied 12A vom
Befestigungsblock 57 entfernt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform,
können die folgenden Effekte erhalten werden.
In der vorliegenden Ausführungsform wird das Armglied 52
mit dem entfernbar daran befestigten Fühlerarm 53 drehbar
durch das Gehäuse 11 und die Drehachse 68 auf beiden Seiten
des Drehzentrums des Armglieds 52 gehalten, wobei der
Drehzapfen 68 mit den Kugellagern 70 verbunden ist.
Dementsprechend kann die Drehkraft des Lagerteils reduziert
werden, indem das Drehlager verwendet wird. Weiterhin kann der
Fühler ausgetauscht werden, wobei die Welle weit gehalten
wird, so dass die Hysterese minimiert wird und das Messen mit
einer geringfügigen Messkraft ermöglicht wird.
Weiterhin ist das mit dem entfernten Ende des Drehzapfens
68 verbundene Kugellager 70 am Gehäuse 11 befestigt und ist
das andere mit dem entfernten Ende des Drehzapfens 68
verbundene Kugellager 70 über die Blattfeder 75 am Gehäuse 11
befestigt, wobei die Blattfeder 75 zu dem Drehzapfen 68
vorgespannt ist, wobei ein Ende der Blattfeder 75 am Gehäuse
11 und das andere Ende am Kugellager 70 befestigt ist. Weil
dementsprechend das an der Blattfeder 75 befestigte Kugellager
70 beweglich ist und der Blattfeder 75 folgen kann, ist keine
sehr genaue Gleitbewegung des Drehkugellagers erforderlich,
wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können.
Weil sich weiterhin das Kugellager 70 nicht relativ zu der
Blattfeder 75 verschiebt, auch wenn der Fühlerarm 53 in das
Armglied 52 eingesteckt oder aus demselben herausgezogen wird,
wobei eine Kraft auf das Kugellager ausgeübt wird, fluktuiert
die Messkraft nicht.
Weil weiterhin die Ausgleichgewichte 63 und 64 zum
Ausgleichen des Gewichts des Fühlerarms 53 und des Armglieds
52 durch das Lager 51 vorgesehen sind, kann der Messdruck auch
dann, wenn das Gewichtszentrum des Armglieds 52 und des
Fühlerarms 52 beim Austauschen des Fühlerarms verschoben wird,
fein eingestellt werden, indem die Ausgleichgewichte 63 und 64
axial verschoben werden.
Dementsprechend ist in der vorliegenden Ausführungsform
eine sehr genaue Messung möglich.
Weil weiterhin zwei Typen von Ausgleichgewichten, d. h. das
erste Ausgleichgewicht 63 und das zweite Ausgleichgewicht 64
vorgesehen sind, kann der Messdruck einfach und fein
eingestellt werden, indem die Ausgleichgewichte 63 und 64
eingestellt werden.
Weil sich das erste Ausgleichgewicht 63 aus dem
Gewichtskörper 65, der an einer Endseite des Armglieds 52
angeordnet ist, und aus einer Schraube 66 zusammensetzt, deren
Basisende an dem Gewichtskörper 65 befestigt ist und die in
inwendige Schraube 52B geschraubt ist, welche sich in der
Längsrichtung des Armglieds 52 erstreckt, kann das erste
Ausgleichgewicht 65 einfach verschoben werden, indem die
Schraube 66 durch das Drehen des Gewichtskörpers 65 gedreht
wird.
Weil weiterhin die Positionierungsschraube 67 zum
Positionieren des ersten Ausgleichgewichts 63 in der
Axialrichtung am Armglied 52 befestigt ist, bewegt sich das
erste Ausgleichgewicht 63 nach der Positionierung nicht
unbeabsichtigt, so dass ein geringfügiger Messdruck
sichergestellt und eine sehr genaue Messung ermöglicht wird.
Weil das zweite Ausgleichgewicht 64 durch ein
zylindrisches Glied gebildet wird, dessen Innenumfang mit dem
Fühlerarm 53 verbunden ist und das in der Axialrichtung bewegt
werden kann, kann der Aufbau des zweiten Ausgleichgewichts 64
vereinfacht werden und kann das zweite Ausgleichgewicht 64
einfach betätigt werden, ohne das zylindrische Glied 11A vom
Gehäuse 11 zu entfernen.
Weiterhin ist in der vorliegenden Ausführungsform ein
Detektorschalter 62 vorgesehen, um festzustellen, ob der
Schlitten 14 am Gehäuse 11 angebracht ist oder nicht. Wenn der
Detektorschalter 62 bestätigt, dass der Schlitten 14 nicht
angebracht ist, wird die Geradheit für die erfassten Daten
korrigiert und wird die Oberflächenbeschaffenheit berechnet.
Wenn der Detektorschalter 62 bestätigt, dass der Schlitten 14
angebracht ist, wird die Oberflächenrauheit berechnet, ohne
die Geradheit der festgestellten Daten zu korrigieren.
Dementsprechend kann ein Fehler bei der Zuweisung der
richtigen Berechnung nach dem Anbringen oder Entfernen des
Schlittens 14 vermieden werden.
Weil als Detektorschalter 62 ein Endschalter verwendet
wird, kann der Aufbau des Detektorschalters 62 vereinfacht
werden.
Weil in der vorliegenden Ausführungsform das Instrument
zum Messen der Oberflächenbeschaffenheit den Detektor 10 mit
dem Fühler 13 und dem Schlitten 14 an seinem entfernten Ende,
die Antriebseinheit 20 zum Bewegen des Detektors 10 entlang
der Messoberfläche, die Vorspanneinrichtung 41 und 42 zum
Vorspannen des Detektors 10, um den Schlitten 14 gegen die
Messoberfläche zu drücken, und die Vorspannkraft-
Steuereinrichtung 47 zum Einstellen der Vorspannkraft der
Vorspanneinrichtung 41 und 42 umfasst, kann die Druckkraft des
Schlittens 14 einfach durch das Betätigen der Vorspannkraft-
Steuereinrichtung 47 gesteuert werden.
Wenn also der Schlitten durch einen anderen Typ
ausgetauscht wird, kann die Druckkraft des Schlittens 14 in
Übereinstimmung mit dem Typ des ausgetauschten Schlittens
gesteuert werden.
Weil weiterhin das Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit der vorliegenden Ausführungsform die
Beschränkungseinrichtung 50 umfasst, um die Bewegung des
Detektors 10 in der Vorspannrichtung zu beschränken, wenn die
vorbestimmte Vorspannkraft auf die Vorspannkraft-
Einstelleinrichtung 47 angewendet wird, kann einfach zwischen
der Messung mit Schlitten und der Messung ohne Schlitten
gewechselt werden, indem die Vorspannkraft-Steuereinrichtung
47 betätigt wird.
Weil weiterhin die Vorspanneinrichtung die Halte-
Vorspanneinrichtung 41, die hauptsächlich zum Halten des
Detektors 10 dient, und die Drück-Vorspanneinrichtung 42 zum
Drücken des Detektors 10 gegen die Messoberfläche umfasst,
kann die Vorspannkraft des Detektors 10 einfach durch das
Sicherstellen einer Minimalvorspannkraft durch die Halte-
Vorspanneinrichtung 41 und das Einstellen der Vorspannkraft
der Drück-Vorspanneinrichtung 42 eingestellt werden.
Weil weiterhin die Halte-Vorspanneinrichtung 41 und die
Drück-Vorspanneinrichtung 42 die erste und die zweite
Blattfeder umfassen, kann der Aufbau der Vorspanneinrichtung
selbst vereinfacht werden. Weil Blattfedern allgemein für
Messinstrumente verwendet werden und relativ kostengünstig
erhalten werden können, können die Herstellungskosten für das
Messinstrument reduziert werden.
Weil weiterhin die Vorspannkraft-Steuereinrichtung durch
die Einstellschraube zum Bewegen des zweiten Endes der zweiten
Blattfeder 42 zu und weg von dem zweiten Ende der ersten
Blattfeder 41 gebildet wird, kann die Vorspannkraft des
Detektors 10 einfach durch das Drehen der Einstellschraube 47
gesteuert werden.
Weil weiterhin die Beschränkungseinrichtung ein Anschlag
50 ist, der die Bewegung des Detektors 10 in der
Vorspannrichtung beschränkt, wenn die Vorspannkraft des
Detektors 10 durch das Drehen der Einstellschraube erhöht
wird, kann der Aufbau selbst vereinfacht werden.
Weil das Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit die Hilfs-Vorspanneinrichtung 43 zum
Vorspannen des entfernten Endes des Detektors 10 zu der
Messoberfläche umfasst, kann die auf den Detektor 10 ausgeübte
Vorspannkraft durch die zusätzlich zu den
Vorspanneinrichtungen 41 und 42 vorgesehene Hilfs-
Vorspanneinrichtung 43 fein eingestellt, werden.
Weil die Hilfs-Vorspanneinrichtung 43 eine Spiralfeder
ist, die zwischen dem Detektor und der Antriebseinheit
vorgesehen ist, kann der Aufbau des Geräts vereinfacht werden.
Weil weiterhin ein Ende der Spiralfeder 43 in Kontakt mit
der Federkraft-Einstellschraube 48 ist, kann die Vorspannkraft
der Spiralfeder 43 fein eingestellt werden, indem die
Federkraft-Einstellschraube 48 gedreht wird.
Weil weiterhin der Gleiter 23, der den Detektor 10 hält,
entlang der Gleiterführung 22 vorwärts und rückwärts bewegt
wird und die Gleiterführung 22 eine erste und zweite
Bezugsoberfläche in Kontakt mit dem Gleiter 23 aufweist, kann
im Vergleich zu einer Gleiterführung, die durch ein
Stangenglied mit kreisförmigem Querschnitt gebildet wird, eine
höhere Festigkeit aufrechterhalten werden.
Dementsprechend kann die Linearität der Bewegungsrichtung
des Detektors 10, der entlang der Gleiterführung 22 vorwärts
und rückwärts bewegt wird, sichergestellt werden.
Weil weiterhin der Gleiter 23 durch die
Positionierungsblattfedern 32 und 36 konstant zu der
Bezugsoberfläche der Gleiterführung 22 vorgespannt wird, kann
die Position des Gleiters 23 auch dann konstant gehalten
werden, wenn ein Spiel zwischen dem Gleiter 23 und der
Gleiterführung 22 gebildet wird.
Dementsprechend kann eine Änderung der Ausrichtung des
Gleiters 23 (und damit des Detektors 10) aufgrund eines Spiels
des Gleitteils verhindert werden.
Weil die Gleiterführung 22 und der Gleiter 23 mit einem
annähernd C-förmigen Querschnitt ausgebildet sind, kann eine
hohe Festigkeit erreicht werden.
Weil die Gleiterführung 22 integral am Gehäuse 21
befestigt ist, kann die Festigkeit des Gehäuses 21 durch die
Gleiterführung 22 erhöht werden.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die
oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst
Modifikationen und Verbesserungen, soweit die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung mit Hilfe derselben gelöst werden kann.
Zum Beispiel ist der Detektorschalter 62 der oben
beschriebenen Ausführungsform ein Endschalter. Der
Detektorschalter kann aber auch ein Schalter sein, der eine
piezoelektrische Einrichtung usw. verwendet.
Während weiterhin zwei Typen von Ausgleichgewichten 63 und
64 verwendet werden, kann auch nur eines der Ausgleichgewichte
63 und 64 verwendet werden. Alternativ dazu kann ein drittes
Ausgleichgewicht mit demselben Aufbau wie das zweite
Ausgleichgewicht verwendet werden.
Das Ausgleichgewicht 63 kann durch ein Mutterglied
gebildet werden, das auf eine außenwendige Schraube geschraubt
ist, die von dem Armglied 52 in der Längsrichtung vorsteht.
Während die Vorspanneinrichtung der oben beschriebenen
Ausführungsform die Halte-Vorspanneinrichtung 41, die
hauptsächlich zum Halten des Detektors 10 dient, und die
Drück-Vorspanneinrichtung 42 zum Drücken des Detektors 10 zu
der Messoberfläche umfasst, kann in der vorliegenden Erfindung
auch nur eine einzige Vorspanneinrichtung vorgesehen sein.
Wenn die Vorspanneinrichtung die Halte-Vorspanneinrichtung
41 und die Drück-Vorspanneinrichtung 42 umfasst, muss die
Vorspanneinrichtung nicht notwendigerweise durch eine
Blattfeder gebildet werden. Zum Beispiel kann eine Spiralfeder
anstelle der Blattfeder verwendet werden.
Während weiterhin die Einstellschraube 47 als
Vorspanneinrichtungs-Steuereinrichtung verwendet wird, können
der Motor und der Zahnradmechanismus zum automatischen
Einstellen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung verwendet
werden.
Weiterhin muss die Hilfs-Vorspanneinrichtung 43 nicht
notwendigerweise vorgesehen sein. Und wenn die Hilfs-
Vorspanneinrichtung 43 vorgesehen ist, kann eine Blattfeder
anstelle der Spiralfeder verwendet werden.
Weiterhin kann in der vorliegenden Erfindung der Gleiter
23, der den Detektor 10 hält, durch eine Gleiterführung
vorwärts und rückwärts bewegt werden, die durch ein
Stangenglied mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet
wird.
Weiterhin kann die Bewegung des Detektors 10 durch das
Vorspannen des Detektors 10 in der negativen Vorspannrichtung
und durch das Drücken der Verbindungsbefestigung 40 zu der
Antriebseinheitsbefestigung 44 beschränkt werden.
Weiterhin kann die Vorspannkraft-Steuereinrichtung die
Verbindungsbefestigung 40 mit der Antriebseinheitsbefestigung
44 verbinden.
Claims (7)
1. Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit mit:
einem Armglied mit einem entfernbar befestigten Fühlerarm, der an seinem entfernten Ende einen Fühler aufweist, und
einem Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält,
wobei der Detektor dadurch gekennzeichnet ist, dass Drehzapfen von beiden Seiten des Drehzentrums des Armglieds vorstehen,
ein erstes Kugellager, das mit dem entfernten Ende von einem der Drehzapfen verbunden ist, am Gehäuse befestigt ist,
ein zweites Kugellager, das mit dem entfernten Ende des anderen Drehzapfens verbunden ist, über eine Blattfeder am Gehäuse befestigt ist,
die Blattfeder das zweite Lager zu dem Drehzapfen vorspannt, wobei ein Ende der Blattfeder am Gehäuse befestigt ist und das andere Ende am Kugellager befestigt ist.
einem Armglied mit einem entfernbar befestigten Fühlerarm, der an seinem entfernten Ende einen Fühler aufweist, und
einem Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält,
wobei der Detektor dadurch gekennzeichnet ist, dass Drehzapfen von beiden Seiten des Drehzentrums des Armglieds vorstehen,
ein erstes Kugellager, das mit dem entfernten Ende von einem der Drehzapfen verbunden ist, am Gehäuse befestigt ist,
ein zweites Kugellager, das mit dem entfernten Ende des anderen Drehzapfens verbunden ist, über eine Blattfeder am Gehäuse befestigt ist,
die Blattfeder das zweite Lager zu dem Drehzapfen vorspannt, wobei ein Ende der Blattfeder am Gehäuse befestigt ist und das andere Ende am Kugellager befestigt ist.
2. Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit, mit:
einem Armglied mit einem entfernbar befestigten Fühlerarm, der an seinem entfernten Ende einen Fühler aufweist, und
einem Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält,
wobei der Detektor dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Ausgleichgewicht zum Ausgleichen des Gewichts des Fühlerarms und des Armglieds am Drehzentrum des Armglieds an wenigstens dem Fühlerarm oder dem Armglied befestigt ist, wobei das Ausgleichgewicht in der Axialrichtung bewegt werden kann.
einem Armglied mit einem entfernbar befestigten Fühlerarm, der an seinem entfernten Ende einen Fühler aufweist, und
einem Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält,
wobei der Detektor dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Ausgleichgewicht zum Ausgleichen des Gewichts des Fühlerarms und des Armglieds am Drehzentrum des Armglieds an wenigstens dem Fühlerarm oder dem Armglied befestigt ist, wobei das Ausgleichgewicht in der Axialrichtung bewegt werden kann.
3. Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit nach Anspruch 2, wobei das
Ausgleichgewicht einen Gewichtkörper, der an einem Ende des
Armglieds angeordnet ist, und einen Schraubteil umfasst,
dessen Basisende an dem Gewichtkörper befestigt ist und der in
eine inwendige Schraube geschraubt ist, die sich in der
Längsrichtung des Armglieds erstreckt.
4. Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit, mit:
einem Armglied mit einem entfernbar befestigten Fühlerarm, der an seinem entfernten Ende einen Fühler aufweist, und
einem Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält,
wobei der Detektor dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Detektorschalter umfasst, um festzustellen, ob der Schlitten mit dem Gehäuse verbunden ist oder nicht.
einem Armglied mit einem entfernbar befestigten Fühlerarm, der an seinem entfernten Ende einen Fühler aufweist, und
einem Gehäuse, welches das Armglied drehbar hält,
wobei der Detektor dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Detektorschalter umfasst, um festzustellen, ob der Schlitten mit dem Gehäuse verbunden ist oder nicht.
5. Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit nach Anspruch 4, wobei der
Detektorschalter ein Endschalter ist.
6. Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein
durch den Detektorschalter ausgegebenes Ausgabesignal als
Befehlssignal zum Ein- und Ausschalten einer
Geradheitskorrekturfunktion verwendet wird.
7. Detektor für ein Instrument zum Messen der
Oberflächenbeschaffenheit nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein
durch den Detektorschalter ausgegebenes Ausgabesignal als
Befehlssignal zum Wechseln zwischen einer Berechnung der
Oberflächenrauheit und einer Berechnung des Profils verwendet
wird.
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