DE10050046C2 - Mehrstufige Trockenplasmaätzung mit variablem Elektrodenabstand - Google Patents
Mehrstufige Trockenplasmaätzung mit variablem ElektrodenabstandInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Ätzen, und
insbesondere ein Verfahren, bei welchem mit variablem
Elektrodenabstand geätzt wird.
Für das Ätzen bei der Halbleiterbearbeitung sind bestimmte
Einschränkungen vorhanden. Eine ideal anisotrope Ätzung führt
dazu, daß vertikale Wände in dem Photolack oder Abdecklack
und den Metallschichten gebildet werden. Da die Ätzchemikalie
den oberen Abschnitt der Wand länger auflöst als den unteren
Abschnitt, ist jedoch das sich ergebende Loch oben breiter
als unten. Daher ist die Ätzung in gewissem Ausmaß isotrop.
Trockenätzverfahren, beispielsweise das Ätzen mit reaktiven
Ionen, haben dieses Problem verringert. Trockenätzverfahren
beruhen zum Teil auf dem Material von der Maskierungsschicht
(normalerweise Photolack) zur Erzielung anisotroper Profile.
Hierbei tritt die unerwünschte Nebenwirkung auf, daß die
Ätzanisotropie von der Maskierungsmusterdichte abhängt.
Eine weitere Schwierigkeit bei bislang bekannten Ätzverfahren
besteht darin, daß sich die Ätzung über die Oberfläche des
Wafers ändert. Anders ausgedrückt werden bestimmte Abschnitte
des Wafers zu stark geätzt, wogegen andere Abschnitte des
Wafers zu wenig geätzt werden. Voranstehend wurden lediglich
Beispiele für die beim Ätzen bestehenden Einschränkungen
erwähnt.
In dem U.S. Patent 6,030,489 wird der Elektrodenabstand beim
Ätzen eines Wafers nachgeregelt, um Parallelität zwischen den
Elektroden zu gewährleisten. In der Druckschrift EP 0 266 288 B1
wird der Substrathalter auf zwei vorbestimmte Abstände zur
Gegenelektrode gebracht, um auf beiden Seiten des Substrat
halters eine Ätzreinigung durchzuführen.
Der Ätzvorgang wird in einer Ätzvorrichtung durchgeführt,
beispielsweise in Vorrichtungen mit einem Dipolringmagnetron
(DRM). Eine solche Vorrichtung ist in dem US-Patent Nr. 6 014 943
von Arami et al beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird
ein Halbleiterwafer einer Plasmaatmosphäre ausgesetzt, die
dadurch erzeugt wird, daß ein Prozeßgas in einen
Prozeßbehälter eingelassen wird, und das Prozeßgas in ein Gas
im Plasmazustand umgewandelt wird.
In den vergangenen Jahren wurde das Ausmaß der Integration
von Halbleitergeräten erhöht, und wurden die kritischen
Abmessungen verkleinert. Eines der schwierigeren Ätzprobleme
besteht darin, gleichmäßig Kontaktdurchgangslöcher zur
Verbindung mit einer Bitleitung eines DRAM-Speicherarrays
auszubilden, insbesondere über der gesamten Oberfläche des
Wafers.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Plasmaätzkammer, die bei der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Prozesses
gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 bis 7 den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Ätzen eines Bitleitungskontakts in einer
DRAM-Speicherzelle.
In Fig. 1 ist eine Plasmaätzeinrichtung 101 dargestellt. Die
Kammer 101 weist einen zylindrischen Prozeßbehälter 103 auf,
der aus Metall besteht, beispielsweise anodisiertem
Aluminium. Die Prozeßkammer 103 kann luftdicht geschlossen
und geöffnet werden. Die Prozeßkammer 103 selbst ist an Masse
gelegt, beispielsweise durch Anschluß an eine Masseleitung.
Am Boden der Prozeßkammer 103 ist eine zylindrische Aufnahme
105, auf welcher ein Halbleiterwafer W angebracht werden
kann, koaxial zum Prozeßbehälter 103 vorgesehen. Die Aufnahme
105, deren Oberfläche aus anodisiertem Aluminium besteht,
dient als untere Elektrode. Die Aufnahme 105 wird durch einen
Halterungsmast 107 gehaltert. Das untere Ende des
Halterungsmastes 107 springt von der Bodenwand des
Prozeßbehälters 103 nach außen vor. Der Halterungsmast 107
kann vertikal (wie in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil
angedeutet) bewegt werden, gesteuert durch eine Antriebswelle
(beispielsweise einen Motor), die außerhalb des
Prozeßbehälters 103 vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt die Position der Aufnahme 105 während des
Ätzens. Wenn der Wafer W eingeladen/ausgeladen wird, wird die
Aufnahme 105 in eine untere Position abgesenkt. Auf der
Aufnahme 105 befindet sich eine elektrostatische
Spannvorrichtung (nicht dargestellt) zum Haltern des Wafers
W. Der Wafer W wird in einer vorbestimmten Position auf der
elektrostatischen Spannvorrichtung angeordnet.
Eine kreisförmige Öffnung ist im Zentrum der oberen Wand der
Prozeßkammer 103 vorgesehen. Am Umfang der kreisförmigen
Öffnung ist ein nicht leitfähiger Ring 109 angebracht, der
aus Aluminiumoxid oder dergleichen besteht. An dem Ring 109
ist eine obere Elektrode 111 angebracht, die so angeordnet
ist, daß sie der Aufnahme 105 und daher dem dort angebrachten
Wafer W gegenüberliegt, in einer vorbestimmten Entfernung. D
vom Wafer W. Die gesamte obere Elektrode 101 dieser
bevorzugten Ausführungsform besteht aus einem leitfähigen
Material, beispielsweise aus oberflächenanodisiertem
Aluminium.
Die obere Elektrode 111 weist einen hohlen Abschnitt auf, in
welchen Gas über einen Gaseinlaß 113 eingelassen werden kann.
In der unteren Wand der oberen Elektrode 111 sind mehrere
Gasauslaßlöcher 115 in vorbestimmter Verteilung vorgesehen,
zum gleichmäßigen Liefern eines Prozeßgases an die gesamte
Oberfläche des Wafers W.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein vorbestimmtes
Prozeßgas zugeführt, beispielsweise ein Ätzgas der CF-Gruppe,
etwa CF4-Gas oder C4F8-Gas. Das Ätzgas wird von den
Gasauslaßlöchern 115 der oberen Elektrode 111 mit steuerbarer
Flußrate ausgestoßen, und gleichmäßig dem Wafer zugeführt,
Anders ausgedrückt wird das Gas in den Plasmaerzeugungsraum
zwischen der Aufnahme 105 und der oberen Elektrode 111
geliefert.
Weiterhin wird eine erste Hochfrequenzquelle 117 dazu
eingesetzt, Hochfrequenzenergie mit einer Frequenz von
einigen hundert kHz zu erzeugen, beispielsweise 800 kHz. Die
erste Hochfrequenzquelle 117 ist an die Aufnahme 105 (die
untere Elektrode) angeschlossen. Weiterhin ist eine zweite
Hochfrequenzquelle 119 mit der oberen Elektrode 111
verbunden. Die zweite Hochfrequenzquelle 119 wird dazu
verwendet, Hochfrequenzenergie mit einer Frequenz von
beispielsweise 27,12 MHz zu erzeugen, also mit höherer
Frequenz als jener der ersten Hochfrequenzquelle 117.
Schließlich ist um den Umfang des Prozeßbehälters 103 herum
ein Dipolringmagnet 121 als Magnetfelderzeugungsvorrichtung
vorgesehen.
Es wird darauf hingewiesen, daß andere übliche Elemente der
Plasmaätzeinrichtung 101 zur Vereinfachung nicht extra
geschildert wurden. Fachleute auf diesem Gebiet wissen, daß
bei einer derartigen Einrichtung Elemente normalerweise
verwendet werden, die zum Steuern der Temperatur, des Drucks,
der Gasflußrate, der Frequenz und der Leistung verwendet
werden. In Bezug auf die vorliegende Erfindung interessiert
primär der Abstand D zwischen der Aufnahme 105 und der oberen
Elektrode 111.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, und im Gegensatz zum Stand
der Technik, wird der Abstand D während eines Ätzprozesses
variiert. Es hat sich herausgestellt, daß der Einsatz des
Verfahrens mit variablem Elektrodenabstand dazu führt, daß
eine erhöhte Gleichförmigkeit beim Ätzen erzielt werden kann.
Im einzelnen wird die Plasmaverteilung während des Ätzens
durch den Elektrodenspalt beeinflußt. Ist der Spalt größer,
so ist die Ätzrate im zentralen Abschnitt des Wafers
schneller als am Rand. Wird der Spalt dagegen verkleinert, so
ist die Ätzrate am Rand des Wafers höher als im Zentrum.
Bei herkömmlichen Verfahren wird der Spalt relativ groß
gewählt, und wird die Ätzzeit verlängert, um sicherzustellen,
daß in den Umfangsbereichen des Wafers die Ätzung vollständig
erfolgt. Allerdings kann dies zu einer zu starken Ätzung im
zentralen Abschnitt des Wafers führen.
Wie nunmehr aus Fig. 2 hervorgeht, beginnt daher ein
Ätzprozeß im Kasten 201, wobei die Aufnahme 105 und die obere
Elektrode 111 einen großen Abstand D aufweisen. Der Ätzprozeß
dauert einen vorbestimmten Zeitraum an, und im Kasten 203
werden die Aufnahme 105 und die obere Elektrode 111 so
bewegt, daß sie einen kleineren Abstand D aufweisen.
Schließlich wird im Kasten 205 die Ätzung mit dem engeren
Abstand D für einen zweiten vorbestimmten Zeitraum
fortgesetzt.
Bei einer alternativen Ausführungsform wird die erste Ätzung
unter Verwendung eines engen Abstands D durchgeführt, und die
zweite Ätzung unter Verwendung eines größeren Abstandes D.
Daher ist die Reihenfolge, in welcher das Ätzen erfolgt,
nicht wesentlich, sondern besteht die wesentliche Erkenntnis
darin, daß durch Einstellung des Abstands D verbesserte
Ergebnisse erhalten werden können.
Bei einer tatsächlichen Ausführungsform beträgt, wenn eine
Ätzvorrichtung mit Magnetfeldunterstützung verwendet wird,
der maximale Abstand D 37 Millimeter, und der minimale
Abstand D 27 Millimeter. Im Stand der Technik beträgt der
Abstand D typischerweise etwa 30 bis 32 Millimeter für
optimales Ätzen. Im Stand der Technik wird zum Ätzen von Oxid
mit etwa 7000 bis 9000 Angström zur Ausbildung eines
Kontaktdurchgangslochs zur Bitleitung eines DRAM der Abstand
D auf 32 Millimeter eingestellt, und wird die Ätzung 75
Sekunden lang durchgeführt.
Im einzelnen umfaßt, wie aus den Fig. 3 bis 7 hervorgeht,
der Prozeß der Ätzung eines Bitleitungskontakts das Ätzen
einer Antireflexbeschichtung (ARC), die Oxidätzung (SAC1)
eines ersten selbstausrichtenden Kontakts (SAC), eine zweite
SAC-Oxidätzung (SAC2), und eine Zwischenschichtoxidätzung.
In Fig. 3 ist ein typischer Querschnitt einer
DRAM-Speicherzelle dargestellt. Ein Gatestapel 301 wird auf
einem Halbleitersubstrat 303 ausgebildet. Typischerweise ist
der Gatestapel eine Zusammensetzung aus einer dünnen
Oxidschicht, einer Polysiliziumschicht, und einer
Silizidschicht. Über den beiden Gatestapeln 301 befindet sich
eine Oxidzwischenschicht 305. Über der Oxidzwischenschicht
305 befindet sich eine Hauptoxidschicht 307, die aus
Borphosphorsilikatglas (BPSG) oder aus Tetraorthoethylsilikat
(TEOS) hergestellt werden kann. Als nächstes wird über der
Hauptoxidschicht eine Schicht 309 mit einer
Antireflexbeschichtung (ARC) ausgebildet. Schließlich wird,
um den Bitleitungskontakt auszubilden, die zwischen den
beiden Gatestapeln 301 nach unten zum Substrat 303 geht, eine
Photolackschicht 311 abgelagert, und über der ARC 309 mit
einem Muster versehen, welches eine Bitleitungsöffnung 313
einschließt. Die Photolackschicht 311 wird als Ätzmaske
verwendet. Die voranstehend geschilderten Schritte erfolgen
auf herkömmliche Weise wie beim Stand der Technik.
Daraufhin wird ein Ätzschritt durchgeführt, um jenen
Abschnitt der ARC 309 zu entfernen, der von der
Photolackschicht 311 freigelassen wurde. Bei der bevorzugten
Ausführungsform unter Verwendung einer Ätzvorrichtung mit
Magnetfeldunterstützung wird die Ätzung bei einem Druck von 8 Pa
(60 Millitorr) durchgeführt, einer Leistung von 1400 Watt,
und einem Spalt von 32 Millimeter, und zwar 40 Sekunden lang.
Die verwendeten Gase sind CF4 mit einem Fluß von 1,3.10-6 m3/s
bei Standardbedingungen (80 sccm ("standard cubic centimeters
per minute")), O2 mit 3,3.10-7 m3/s (20 sccm), und Ar mit
1,7.10-6 m3/s (100 sccm). Nach der Ätzung ergibt sich eine
Anordnung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
Daraufhin wird ein erster Teil der SAC1-Ätzung durchgeführt.
Während des ersten Teils der SAC1-Ätzung wird die Ätzung bei
einem Druck von 7,1 Pa (53 Millitorr), einer Leistung von
1500 Watt, und einem Spaltabstand D von 37 Millimetern über
einen Zeitraum zwischen 30 und 40 Sekunden durchgeführt. Die
verwendeten Gase sind C4F8 mit einem Fluß von 2.10-7 m3/s (12 sccm),
CO mit 4,2.10-6 m3/s (250 sccm), und Ar mit 4,75.10-7 m3/s
(285 sccm).
Daraufhin wird ein zweiter Teil der SAC1-Ätzung durchgeführt,
über einen Zeitraum zwischen 40 und 35 Sekunden, wobei der
Abstand D 27 Millimeter beträgt. Entsprechend wird während
des zweiten Abschnitts der SAC1-Ätzung die Ätzung bei einem
Druck von 7,1 Pa (53 Millitorr) und einer Leistung von 1500 Watt
durchgeführt. Die verwendeten Gase sind C4F8 mit einem
Fluß von 2.10-7 m3/s (12 sccm), CO mit 4,2.10-6 m3/s (250 sccm),
und Ar mit 4,75.10-7 m3/s (285 sccm). Die sich ergebende
Anordnung ist in Fig. 5 dargestellt.
Als nächstes wird die SAC2-Ätzung durchgeführt, um das
verbleibende Hauptoxid zwischen den Gatestapeln 301 zu
entfernen. Vorzugsweise wird die SAC2-Ätzung bei einem Druck
von 7,1 Pa (53 Millitorr), einer Leistung von 1500 Watt, und
einem Spaltabstand D von 32 Millimetern etwa 20 Sekunden lang
durchgeführt. Die verwendeten Gase sind C4F8 mit einem Fluß
von 1,7.10-7 m3/s (10 sccm), CO mit 4,2-10-6 m3/s (250 sccm), Ar
mit 4,210-6 m3/s (250 sccm), und O2 mit 3,3.10-8 m3/s (2 sccm).
Die sich ergebende Anordnung ist in Fig. 6 gezeigt.
Schließlich wird die Zwischenschichtätzung durchgeführt, um
das Zwischenschichtoxid 305 zwischen den Gatestapeln 301 zu
entfernen. Bevorzugt wird die Zwischenschichtätzung bei einem
Druck von 6,7 Pa (50 Millitorr), einer Leistung von 500 Watt,
und einem Spaltabstand D von 32 Millimetern etwa 10 Sekunden
lang durchgeführt. Die verwendeten Gase sind CHF3 mit einem
Fluß von 5.10-7 m3/s (30 sccm), und O2 mit 5.10-7 m3/s (30 sccm).
Die sich ergebende Anordnung ist in Fig. 7 gezeigt.
Zwar wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
erläutert und beschrieben, jedoch wird Fachleuten deutlich
werden, daß sich in dieser Hinsicht verschiedene Abänderungen
vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung
abzuweichen. So wurde beispielsweise eine spezielle
Vorgehensweise für das Ätzen im Zusammenhang mit einer
Bitleitungskontaktätzung beschrieben, jedoch kann die
vorliegende Erfindung bei jedem Ätzprozeß eingesetzt werden,
bei welchem eine gleichmäßige Ätzung über der gesamten
Oberfläche des Wafers benötigt wird.
Claims (9)
1. Verfahren zum Ätzen in einer Plasmaätzkammer, welche
eine obere Elektrode und eine Aufnahme aufweist, mit
folgenden Schritten:
Einstellung der oberen Elektrode und der Aufnahme auf einen ersten vorbestimmten Abstand;
Durchführung einer ersten Ätzung bei dem ersten vorbestimmten Abstand über einen ersten vorbestimmten Zeitraum;
Einstellung der oberen Elektrode und der Aufnahme auf einen zweiten vorbestimmten Abstand; und
Durchführung einer zweiten Ätzung bei dem zweiten vorbestimmten Abstand über einen zweiten vorbestimmten Zeitraum.
Einstellung der oberen Elektrode und der Aufnahme auf einen ersten vorbestimmten Abstand;
Durchführung einer ersten Ätzung bei dem ersten vorbestimmten Abstand über einen ersten vorbestimmten Zeitraum;
Einstellung der oberen Elektrode und der Aufnahme auf einen zweiten vorbestimmten Abstand; und
Durchführung einer zweiten Ätzung bei dem zweiten vorbestimmten Abstand über einen zweiten vorbestimmten Zeitraum.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten:
Einstellung der oberen Elektrode und der Aufnahme auf einen dritten vorbestimmten Abstand;
Durchführung einer dritten Ätzung bei dem dritten vorbestimmten Abstand über einen dritten vorbestimmten Zeitraum.
Einstellung der oberen Elektrode und der Aufnahme auf einen dritten vorbestimmten Abstand;
Durchführung einer dritten Ätzung bei dem dritten vorbestimmten Abstand über einen dritten vorbestimmten Zeitraum.
3. Verfahren zum Ätzen eines Kontaktloches zu einer
Bitleitung, wobei das Kontaktloch durch ein
Photolackmuster festgelegt wird, das oben auf einer
Antireflexbeschichtung ausgebildet wird, einer
Hauptoxidschicht, und einer Oxidzwischenschicht, und das
Ätzen in einer Plasmaätzkammer durchgeführt wird, die
eine obere Elektrode und eine Aufnahme aufweist, mit
folgenden Schritten:
Wegätzen der Antireflexionsbeschichtung gemäß dem Photolackmuster;
Durchführung einer ersten Ätzung der Hauptoxidschicht, wobei die erste Ätzung so durchgeführt wird, daß die obere Elektrode und die Aufnahme auf einen ersten vorbestimmten Abstand eingestellt sind;
Durchführung einer zweiten Ätzung der Hauptoxidschicht, wobei die zweite Ätzung so durchgeführt wird, daß die obere Elektrode und die Aufnahme auf einen zweiten vorbestimmten Abstand eingestellt sind;
Durchführung einer dritten Ätzung der Hauptoxidschicht, wobei die dritte Ätzung so durchgeführt wird, daß die obere Elektrode und die Aufnahme auf einen dritten vorbestimmten Abstand eingestellt sind; und
Wegätzen des freiliegenden Abschnitts der Oxidzwischenschicht.
Wegätzen der Antireflexionsbeschichtung gemäß dem Photolackmuster;
Durchführung einer ersten Ätzung der Hauptoxidschicht, wobei die erste Ätzung so durchgeführt wird, daß die obere Elektrode und die Aufnahme auf einen ersten vorbestimmten Abstand eingestellt sind;
Durchführung einer zweiten Ätzung der Hauptoxidschicht, wobei die zweite Ätzung so durchgeführt wird, daß die obere Elektrode und die Aufnahme auf einen zweiten vorbestimmten Abstand eingestellt sind;
Durchführung einer dritten Ätzung der Hauptoxidschicht, wobei die dritte Ätzung so durchgeführt wird, daß die obere Elektrode und die Aufnahme auf einen dritten vorbestimmten Abstand eingestellt sind; und
Wegätzen des freiliegenden Abschnitts der Oxidzwischenschicht.
4. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
vorbestimmte Abstand größer als der zweite vorbestimmte
Abstand gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
vorbestimmte Abstand kleiner als der zweite vorbestimmte
Abstand gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß für den
ersten vorbestimmten Abstand die maximale Entfernung der
Aufnahme und der oberen Elektrode bei der
Plasmaätzeinrichtung gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß für den
zweiten vorbestimmten Abstand die minimale Entfernung
der Aufnahme und der oberen Elektrode bei der
Plasmaätzeinrichtung gewählt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-7,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
vorbestimmte Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten
vorbestimmten Abstand gewählt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Plasmaätzkammer eine Magnetfeldunterstützung aufweist
und für den ersten vorbestimmten Abstand 37 Millimeter
gewählt wird, für den zweiten vorbestimmte Abstand 27
Millimeter und für den dritte vorbestimmte Abstand 32
Millimeter.
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D2 | Grant after examination | ||
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