DE10049922A1 - Umreifungsvorrichtung - Google Patents
UmreifungsvorrichtungInfo
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- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
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- B65B2011/002—Prestretching mechanism in wrapping machines
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Abstract
Zu einer einfachen und zuverlässigen Bauweise einer Umreifungsvorrichtung (1) für ballenförmiges Packgut (2), das mit einer Folienbahn (3) von einem umlaufenden Wickelkopf (4) umwickelbar ist, wird vorgeschlagen, daß am Wickelkopf (4) eine schwenkbar gelagerte Reckschwinge (6) mit wenigstens zwei Reckwalzen (6a, 6b) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Umreifungsvorrichtung, gemäß den
oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere eine
Kreuzumreifungsvorrichtung für gewickelte Ballen.
Aus der DE-OS 196 04 310 ist eine Kreuzumreifungsvorrichtung
bekannt, wobei das zu umreifende Produkt auf einem Transportband
der Kreuzumreifungsvorrichtung zugeführt wird. In gleicher
Richtung wird das umreifte Gut auch wieder von einem
Transportband abtransportiert. Die Umreifungsvorrichtung ist in
einem Bandführungsrahmen quer zur Transportrichtung am
Arbeitstisch eingebaut. Diese konstruktive Ausgestaltung des
Bandführungsrahmens ist allgemein bekannt. Nach der ersten
Umreifung des Produktes auf dem Drehteller mit Hilfe des
Bandführungsrahmens wird der Drehteller und damit das Produkt um
90° gedreht. Nach erfolgter zweifacher Umreifung wird eine Hälfte
des Arbeitstisches einschließlich von zwei Sektoren des
Drehtellers abgeklappt, so daß das Produkt bzw. Packgut auf ein
Förderband der Abtransporteinrichtung rutscht.
Nachteilig ist hierbei der hohe technische Aufwand und
komplizierte Aufbau der Vorrichtungen, so daß hohe Kosten für die
Herstellung und den Unterhalt dieser Mechanismen erforderlich
sind. Zudem ist dieses Prinzip nicht für in Folien verpackte
Schüttgüter geeignet, da der Arbeitstisch lediglich der
Lastabstützung und nicht dem Transport dient, so daß es durch das
bloße Schieben und Rutschen zu Verklemmungen oder Zerstörungen
der Verpackungsfolie kommen kann.
Neben dieser Vorrichtung ist auch eine Kreuzumreifungsvorrichtung
innerhalb einer Verpackungsanlage für Schüttgüter, bekannt (vgl.
WO 94/02358). Diese Verpackungsanlage ist im allgemeinen in drei
Normcontainer integriert. Im ersten Container ist eine Haspel als
Wickelform eingebaut. Die Verpackungsfolie wird zu einem Gebinde
gewickelt, deren Form der Haspel entspricht. Beispielsweise
können im Querschnitt rechteckige, ellipsenförmige oder
kreisförmige Ballen gewickelt werden. Das Verschließen des
Gebindes am unteren Ende erfolgt mit einer Verschlußzange durch
Zusammendrehen des Gebindes zu einem Verschlußzopf. Der obere
Teil der Wickelform ist zum Befüllen als trichterförmiger Ring
ausgebildet. Nach erfolgter Befüllung wird die an der Unterseite
bereits verschlossene Verpackung am Boden mit Hilfe eines
Hubtisches vom ersten Container in einen darunterliegenden
zweiten Container abgesenkt. In diesem zweiten Container wird
dann der Ballen an der Oberseite in der gleichen Weise wie an der
Unterseite durch eine Verschlußzange verschlossen. Anschließend
wird der Ballen mit Hilfe eines Förderbandes in einen dritten
Container einer Kreuzumreifungsvorrichtung zugeführt. Bei der
Kreuzumreifungsvorrichtung wird eine handelsübliche, bekannte
Ausführungsform verwendet, die ein vollständiges Umreifen des
Ballens mit Verspannung ermöglicht. Nach erfolgter ersten
Umreifung wird der Ballen durch das Förderband einem gesonderten
Drehtisch zugeführt, dabei um 90° in vertikaler Achse gedreht und
von Förderbändern wieder zurücktransportiert. Hier erfolgt dann
die zweite Umreifung des Ballens rechtwinklig zur ersten. Der
damit fertiggestellte Ballen wird anschließend einer
Ausgabestation zugeführt.
Nachteilig ist hierbei der aufwendige Aufbau der Führung des
Umreifungsbandes bzw. der Folienbahn, wodurch auch ein
zusätzlicher Platzbedarf im dritten Container entsteht. Darüber
hinaus können geringe Schräglagen der zu umreifenden Ballen nicht
ausgeglichen werden. Zudem wird die Folienbahn direkt von der
Folienrolle abgewickelt, wodurch die erreichbare Folienspannung
sehr gering und kaum einstellbar ist. Hierdurch wird der
Folienverbrauch sehr hoch, sofern nicht eine großbauende
Bremsvorrichtung an der Folienrolle vorgesehen ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Umreifungsvorrichtung zu schaffen, die die vorstehenden Nachteile
beseitigt und durch eine einfache und kompakte Bauweise die
Herstellungs- und Betriebskosten senkt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Umreifungsvorrichtung gemäß
den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Neuerungsgemäß wird dabei am Wickelkopf eine schwenkbar gelagerte
Reckschwinge mit wenigstens zwei Reckwalzen angeordnet. Hierdurch
wird gegenüber der bloßen Abwicklung von einer Folienrolle eine
hohe Vorspannung der Folienbahn (bzw. des Umwickelbandes)
erreicht, die zudem über ein bevorzugt vorgesehenes Getriebe
einstellbar ist. Dadurch wird eine hohe Umwicklungskraft bei
geringem Folienverbrauch erzielt. Zudem wird durch die S-förmige
Führung der Folienbahn über die zwei Reckwalzen eine
Vergleichmäßigung der Folienspannung, insbesondere über den
Eckkanten des ballenförmigen Packgutes erreicht.
Durch die schwenkbare Lagerung der Reckschwinge an einem
Schwenkbolzen, der zum Außenumfang des Wickelkopf es hin
angeordnet ist, ergibt sich zudem bei leerer Folienrolle oder bei
einem Folienriß eine radiale Verschwenkbewegung nach außen hin,
so daß dieser Zustand insbesondere durch ein Schaltelement und
einen stationär angeordneten Signalgeber in einfacher Weise
feststellbar ist. Zudem kann dabei an der Reckschwinge eine
Rastverbindung vorgesehen sein, die die Reckschwinge in dieser
ausgeschwenkten Position arretiert. Diese Stellung kann hierbei
auch zur Beladung mit einer neuen Band-/Folienrolle verwendet
werden.
Vorzugsweise wird zudem als Lagerelement ein kardanisches Gelenk
verwendet, so daß sich die Reckschwinge zur Folienrolle hin exakt
ausrichten kann. Weiterhin kann durch das Übersetzungs-Getriebe
zwischen den beiden Reckwalzen, insbesondere durch ein
Riemengetriebe der Vorreckungsgrad der Folienbahn in einfacher
Weise eingestellt werden, so daß eine Bremsvorrichtung sehr
kleinbauend ausgelegt werden kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung
näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Umreifungsvorrichtung;
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht der Umreifungsvorrichtung
gemäß Fig. 1 in Durchlaufrichtung des zu umwickelnden,
ballenförmigen Packgutes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Wickelkopf gemäß dem Pfeil
III in Fig. 4;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Wickelkopfes in der
Beladestellung mit ausgeschwenkter Reckschwinge; und
Fig. 5 den Wickelkopf gemäß Fig. 4 in der Betriebsstellung mit
Darstellung des Folienverlaufes um zwei Reckwalzen.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Umreifungsvorrichtung 1
dargestellt, mit der ein Ballen 2 auf Förderrollen 2a mit einer
strichpunktiert gezeichneten Folienbahn 3 umwickelbar ist. In
einem ersten Arbeitstakt wird der Ballen 2 von den Förderrollen
2a (oder einer ähnlichen Transportvorrichtung) in die
Umreifungsvorrichtung 1 hinein bewegt, so daß der zweite
Arbeitstakt mit einer Rotationsbewegung eines Wickelkopfes 4 um
eine horizontale Drehachse beginnt.
Der Wickelkopf 4 mit einer Folienrolle für die Folienbahn 3 ist
mittels einer Konsole 4a einseitig auskragend an einem
umlaufenden Reifen 5 gelagert, der somit den Ballen 2 umkreisen
kann. Hierdurch wird die Folienbahn 3 über dem Ballen 2
abgewickelt.
Nach erfolgter Umreifung und anschließender Drehung des Ballens 2
um 90° wird dieser in einem dritten Arbeitstakt mit den
Förderrollen 2a wieder in die Umreifungsvorrichtung 1 bewegt, um
dort rechtwinklig umreift zu werden.
In Fig. 2 ist die Lagerung des Wickelkopfes 4 an dem Reifen 5
dargestellt. Dieser stützt sich über Lagerrollen 5a und obere
Stützrollen 5b gegenüber einem portalartigen Gerüst oder einem
Container ab. Der Reifen 5 ist dabei durch Ausgleichsbleche 5c
verstärkt, um das Gewicht des Wickelkopfes 4 zu kompensieren und
so gegebenenfalls auch einen zweiten Wickelkopf an der linken
Seite anzuordnen, wie dies mit dem Bezugszeichen 4' angedeutet
ist. Zwischen dem Ballen 2 und dem Reifen 5 ist ein stationärer
Foliengreifer 12 angeordnet, der das Band bzw. die Folienbahn 3
zum Ende des jeweiligen Umwicklungsvorganges (nach Betätigung
eines Zylinders 12a) ergreift und abschneidet. Die abgeklappte
Position des Foliengreifers 12 ist hierbei in Fig. 1 in
Strichpunktlinien dargestellt, während beim Umwicklungsbetrieb
die diesbezügliche Greiferleiste im wesentlichen parallel zum
Reifen 5 verläuft und dort mittels des Zylinders 12a festgehalten
wird. Aus den Fig. 1 und 2 ist auch die Anordnung einer über der
Folienrolle des Wickelkopfes 4 angeordneten Reckschwinge 6
ersichtlich, die nachfolgend näher beschrieben wird.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Wickelkopf 4 ersichtlich,
wobei die Reckschwinge 6 mit zwei Reckwalzen 6a und 6b über der
Folienrolle angeordnet ist. Am äußeren Ende der Konsole 4a ist
zwischen den beiden Reckwalzen 6a und 6b (in Draufsicht gesehen)
ein Schwenkbolzen 7 angeordnet, der somit parallel zur Folienbahn
3 (vgl. auch Fig. 5) ausgerichtet ist. Dieser Schwenkbolzen 7 ist
dabei mehr zum Außenumfang des Wickelkopfes 4 hin angeordnet,
nämlich näher zur äußeren Reckwalze 6b. Hierdurch wird bei einem
Folienriß oder einer leeren Folienrolle die Reckschwinge 6 gemäß
dem Pfeil x radial nach außen hin durch die Fliehkraft
verschwenkt (vgl. auch die Stellung in Fig. 4), so daß ein
seitlich an der Reckschwinge 6 angeordnetes Schaltelement 9 mit
einem stationär angeordneten Signalgeber 10 (vgl. Fig. 4)
zusammenwirkt.
Das Schaltelement 9 ist hier auf einer als Magnetpulverbremse
ausgebildeten Bremsvorrichtung 15 angeordnet, die auf der Achse
der äußeren Reckwalze 6b sitzt und sich über einen einstellbaren
Hebel gegenüber der Reckschwinge 6 abstützt. Dadurch ist die
Bremskraft und damit die Reckvorspannung einfach einstellbar,
zumal zwischen den beiden Reckwalzen 6a und 6b ein Getriebe
vorgesehen ist, insbesondere in Form eines Riemengetriebes 16,
bestehend aus einem Zahnriemen, der über Umlenkrollen 17 und
Riemenscheiben an den Reckwalzen 6a und 6b umläuft. Die damit
erzeugte Folienvor- bzw. -anlegespannung kann durch Änderung der
Getriebeübersetzung einfach eingestellt werden und somit für
einen hohen Folienreckungsgrad ehr hoch gewählt werden.
In Fig. 3 ist zudem die Ausrichtung eines zweiten Gelenkes 8
dargestellt, dessen Achse zur Bildung eines Kardangelenkes
rechtwinklig zur Achse des Schwenkbolzens 7 ausgerichtet ist.
Dadurch wird eine exakte Ausrichtung der von der Folienrolle
abgezogenen Folienbahn 3 bezüglich der Folienrolle 2 erreicht.
Hierdurch können auch leichte Schrägstellungen des Ballens 2 oder
eines sonstigen ballenförmigen Packgutes relativ zur Umlaufachse
des Reifens 5 ausgeglichen werden.
In Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung des Wickelkopfes 4
abgebildet, wobei die Reckschwinge 4 hier nach oben hin bzw.
radial nach außen um den Schwenkbolzen 7 verschwenkt ist.
Oberhalb der äußeren Reckwalze 6b ist das Schaltelement 9 in Form
einer Schaltfahne ersichtlich, die somit unmittelbar an dem
stationär angeordneten Signalgeber 10 vorbeiläuft. Hierdurch kann
ein Folienriß oder eine leere Folienrolle erkannt werden, die auf
einer Aufnahmewelle 13 (in der Draufsicht gemäß Fig. 3 im
wesentlichen achsgleich zur inneren Reckwalze 6a) aufgespannt
wird. Diese Stellung der Reckschwinge 6 wird auch zum Beladen der
Folienrolle eingenommen, so daß die Folienrolle in einfacher
Weise mittels der Aufnahmewelle 13 und einem Spannkonus 14 (vgl.
auch Fig. 3) fixiert werden kann. Die Reckschwinge 6 ist dabei
bevorzugt unterhalb der äußeren Reckwalze 6b mittels einer
Rastverbindung 11 in dieser Stellung arretiert. Die
Rastverbindung 11 wird hierbei bevorzugt von einem
federbeaufschlagten Haken ha gebildet, der an einem Vorsprung
oder einem Querholm der Reckschwinge 6 angreift.
In Fig. 5 ist die Betriebsstellung der Reckschwinge 6
dargestellt. Die strichpunktiert eingezeichnete Folienbahn 3
verläuft hierbei in S-Form über die innere Reckwalze 6a und dann
über die äußere Reckwalze 6b zum Ballen 2 hin, wobei die
Folienbahn 3 durch das über die Umlenkwalzen 17 und die
Riemenscheiben der Reckwalzen 6a und 6b umlaufende Riemengetriebe
16 erheblich vorgespannt bzw. gereckt wird. Durch diesen Verlauf
der Folienbahn 3 und die schwenkbare Lagerung an dem
Schwenkbolzen 7, bevorzugt in Ergänzung durch das zweite Gelenk 8
ergibt sich eine zuverlässige Abwicklung der Folienbahn 3 mit
definierter Vorspannung und damit eine sichere Umreifung des
ballenförmigen Packgutes 2. Es sei darauf hingewiesen, daß der
hier verwendete Begriff "Folienbahn" sinngemäß auch auf
Umreifungsbänder anwendbar ist.
Insgesamt betrachtet wird mit der vorliegenden Erfindung eine
einfache und zuverlässige Möglichkeit geschaffen, Ballen mit
definierter Folienanlegespannung zu umreifen. Insbesondere bei
der Integration der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine
Verpackungsanlage mit einer Kreuzumreifungsvorrichtung ist ein
besonders einfacher und kompakter Aufbau möglich.
Claims (10)
1. Umreifungsvorrichtung für ballenförmiges Packgut, das mit
einer Folienbahn von einem umlaufenden Wickelkopf
umwickelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Wickelkopf (4) eine schwenkbar gelagerte Reckschwinge
(6) mit wenigstens zwei Reckwalzen (6a, 6b) angeordnet ist.
2. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Reckschwinge (6) an einem parallel zur Folienbahn (3)
ausgerichteten Schwenkbolzen (7) gelagert ist.
3. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Schwenkbolzen (7) zum Außenumfang des Wickelkopfes (4)
hin angeordnet ist.
4. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Schwenkbolzen (7) benachbart zur äußeren Reckwalze (6b)
hin angeordnet ist.
5. Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch
gekennzeichnet, daß
benachbart zum Schwenkbolzen (7) ein zweites Gelenk (8)
angeordnet ist, dessen Achse unter Bildung eines
Kardangelenkes rechtwinklig zur Achse des Schwenkbolzens
(7) ausgerichtet ist.
6. Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß
an der Reckschwinge (6) ein Schaltelement (9) angeordnet
ist, das bei radialer Verschwenkung nach außen mit einem
stationär angeordneten Signalgeber (10) zusammenwirkt.
7. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Schaltelement (9) als Schaltfahne und der Signalgeber
(10) als Induktivgeber ausgebildet ist.
8. Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Reckschwinge (6) eine Rastverbindung (11) zum
Arretieren der Reckschwinge (6) in einer Beladestellung des
Wickelkopfes (4) vorgesehen ist.
9. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Rastverbindung (11) in Form eines federbeaufschlagten
Hakens (11a) ausgebildet ist.
10. Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Reckwalzen (6a, 6b) ein Getriebe
vorgesehen ist, insbesondere ein Riemengetriebe (16).
Priority Applications (4)
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DE2000149922 DE10049922A1 (de) | 2000-10-07 | 2000-10-07 | Umreifungsvorrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |