DE10046000A1 - Kartendarstellungsverfahren - Google Patents

Kartendarstellungsverfahren

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DE10046000A1
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Hirotaka Mizuno
Shuji Kitazawa
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    • G08G1/0968Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle
    • G08G1/0969Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle having a display in the form of a map

Abstract

Es gibt bis jetzt kein Verfahren zum wirkungsvollen Anordnen eines Zielobjekts mit einer Anzahl von Eigenschaften wie die Fahrzeit/dem Zeitaufwand, Miete und Raumaufteilung. Es wird deshalb eine Zeitkarte geschaffen die auf dem zeitlichen Abstand eines Bezugspunkts von einem Immobilienobjekt beruht und die von der Zeitzone und den Transportmöglichkeiten abhängt. Das heißt, das bezüglich eines Zielobjekts mit einer Anzahl von Eigenschaften der Abstand des Bezugspunkts vom Zielobjekt auf der Basis einer oder mehrerer Eigenschaften berechnet wird und das Zielobjekt auf der Basis des berechneten Abstandes angeordnet wird. Im Falle eines Immobilienbewertungs- und Unterstützungssystems berechnet das System zum Beispiel den zeitlichen Abstand zu einem Immobilienobjekt auf der Basis eines vom Benutzer bezeichneten Bezugspunkts, der Zeitzone und der verwendbaren Transportmittel, wobei Transferzeiten, Zug/Busanschlüsse und Wartezeiten für verschiedene Transportmittel berücksichtigt werden, um für jeden Benutzer eine eigene Zeitkarte zu zeichnen und sie dem Benutzer anzubieten.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kartendarstel­ lungsverfahren zum zweidimensionalen oder dreidimensionalen Ausdrücken von Informationen über einen Zielort mit einer Anzahl von Eigenschaften und insbesondere ein Verfahren zum Zeichnen einer Karte auf der Basis der Zeit, die zum Errei­ chen eines Zielortes unter Verwendung einer Anzahl von Trans­ portinformationen erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Unterstützen der Be­ wertung eines Immobilienobjektes anhand einer Zeitkarte beim Vorhandensein einer Anzahl von Informationen über Immobilien­ objekte.
Als konventionelle Techniken, die für die vorliegende Erfindung relevant sind, stehen (1) ein Verfahren zur Dar­ stellung von konzentrischen Kreisen auf einer Karte, (2) ein Verfahren zur Darstellung des kürzesten Wegs, (3) ein Verfah­ ren für eine Darstellung von Karten, die einen großen Bereich umfassen, (4) ein Verfahren zur Darstellung einer euklidi­ schen Abstandskarte und (5) eine Festzeitkarte zur Verfügung. Diese Techniken werden im folgenden beschrieben.
(1) Verfahren zur Darstellung konzentrischer Kreise auf einer Karte
Als herkömmliche Technik zum Anzeigen der Zeit, die zum Erreichen eines Zielobjekts auf einer Karte erforderlich ist (der erforderlichen Zeit bis zum Zielobjekt) gibt es das Verfahren zum Anzeigen der Bereiche, die innerhalb der glei­ chen Zeit erreicht werden können, durch Verbinden der Zielor­ te in der Art von Höhenlinien. Zum Beispiel wird in der JP-A- 9-101746 mit dem Titel "Map or Map Collection" beschrieben, daß "bei einer herkömmlichen Karte die erforderliche Zeit nicht auf einen Blick festgestellt werden kann, da die geometrische Entfernung in jedem einzelnen Fall mittels des Maß­ stabs bestimmt werden muß und die erforderliche Zeit nur an­ hand der geometrischen Entfernung und der Verkleinerung be­ rechnet werden kann, wozu besondere Maßnahmen erforderlich sind. Die Karte mit einer Anzahl von Stationen und geographi­ schen Informationen in deren Nachbarschaft weist deshalb we­ nigstens einen Kreis oder Kreisbogen mit dem Mittelpunkt auf einer Station auf".
(2) Verfahren zur Darstellung des kürzesten Weges
Es ist ein Verfahren zur Anzeige eines Wegs zu einem Zielobjekt bekannt, bei dem der kürzeste Weg zum Zielobjekt unter Berücksichtigung verschiedener Transportmöglichkeiten gesucht wird und eine Routendarstellung des kürzesten Wegs angezeigt wird. Zum Beispiel ist in der JP-A-10-31418 mit dem Titel "Automatic Guide System" beschrieben, daß, "wenn zum Beispiel ein Zug genommen wird, das herkömmliche Leitsystem die Karte und den Fahrplan prüfen muß, um die Stationsnamen von Start- oder Abfahrtsort und Bestimmungs- oder Endort ein­ zugeben. Die Bewegungsroute, die Fahrtzeit oder der Fahrpreis zur Bestimmungsstation können angezeigt werden, unglückli­ cherweise ist jedoch die Bewegung von der Bestimmungsstation zum endgültigen Zielort nicht bekannt. Es soll deshalb ein automatisches Leitsystem geschaffen werden, das in einer Da­ tenbank die gesamte Karte von Japan und Informationen über die Verkehrsnetze enthält, so daß es möglich wird, die Fahr­ troute, die Fahrtzeit und den Fahrpreis zu einem durch eine Adresse angegebenen Bestimmungsort unabhängig vom Verkehrs­ mittel dadurch anzugeben, daß nur die Adresse des Ausgangsor­ tes und die des Bestimmungsortes eingegeben wird, wobei die berechneten Daten zusammen mit einer vollständigen Karte aus­ gegeben werden".
(3) Verfahren zur Darstellung von Karten, die einen großen Bereich umfassen
Zur wirkungsvollen Anzeige einer Karte für einen gro­ ßen Bereich steht eine auf der Fischaugenansicht basierende Technik zur Verfügung. Die Fischaugenansichtstechnik ist ein Verfahren, bei dem auf einer Karte die Umgebung eines Mittel­ punktes genau dargestellt ist, mit zunehmender Entfernung der Orte vom Mittelpunkt die Darstellung jedoch immer mehr kom­ primiert wird. Zum Beispiel ist in der JP-A-8-328467 mit dem Titel "A Map Display Apparatus in Navigation System" be­ schrieben, daß "eine Straßenkarte auf der Basis von Koordina­ ten dargestellt werden kann, die auf den Mittelpunkt zen­ triert ist und bei der in Abhängigkeit vom Abstand vom Mit­ telpunkt die Darstellung zunehmend verzerrt ist. Durch die Verzerrung wird eine Anzeige in der Art einer Fischaugenan­ sicht erhalten, bei der die Darstellung in der Nähe des Mit­ telpunktes detailliert ist, sich jedoch mit zunehmenden Ab­ stand vom Mittelpunkt allmählich zu einer komprimierten Dar­ stellung verändert".
(4) Verfahren zur Darstellung einer euklidischen Ab­ standskarte
Bei einem allgemein verwendeten Kartenanzeigeverfah­ ren wird das Zielobjekt auf der Basis der euklidischen Ent­ fernung zum Zielort angegeben.
(5) Festzeitkarte
Bei einer Beschränkung auf papierene Karten kann eine Zeitkarte mit der Zeit als Index erstellt werden. Zum Bei­ spiel ist bei einer existierenden Zeitkarte der Abfahrts- oder Startort der Bahnhof von Tokio, das Transportmittel die Eisenbahn, und die Ziel- oder Endobjekte sind die Bahnhöfe in ganz Japan.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Index, der den Grad der Nähe oder der Entfernung zwischen zwei Orten angibt (der angibt, wie groß der Abstand dazwischen ist), ist der "Abstand", und es gibt eine ganze Anzahl von verschiedenen Abstandsarten. Die in der Regel ver­ wendete Angabe von Längeneinheiten ist eine Art der Abstand­ sangabe. Die zum Erreichen eines Zielobjekts erforderliche Zeit ist ein zeitlicher Abstand. Außerdem wird zum Beispiel bei Autos die Kraftstoffverbrauchsrate verwendet. Die Lei­ stung an Steigungen und die Eigenschaften in Kurven beein­ flussen und verändern entsprechend der Topographie das Ver­ fahren zur Berechnung des Kraftstoffratenverbrauchsabstandes. Das Zielobjekt weist eine Anzahl von Eigenschaften auf, wes­ halb eine einfache Ersetzung des euklidischen Abstandes durch den Kraftstoffratenabstand nicht möglich ist.
Im Falle des Suchens nach einem Immobilienobjekt wün­ schen viele Personen, eine Wohnung an einem Ort in der Nähe einer Firma oder einer Schule zu finden (zum Beispiel in 30 Minuten erreichbar), und die Fahrzeit/der Zeitaufwand sind ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Immobilienobjek­ tes. Dabei müssen jedoch oft verschiedene Transportmöglich­ keiten und Transferarten berücksichtigt werden, so daß die manuelle Bewertung eines Immobilienobjektes eine schwierige und aufwendige Arbeit ist. Darüberhinaus wird kein Immobili­ enobjekt nur in Abhängigkeit von der Fahrzeit/dem Zeitaufwand ausgewählt. Die Auswahlkriterien umfassen oft die verschie­ densten Eigenschaften wie die Miete oder die Raumaufteilung. Andererseits lebt ein Vermittler von Immobilienobjekten von der Vermittlung zwischen dem Eigentümer des Immobilienobjekts und seinem Kunden. So möchte zwar der Vermittler das Immobi­ lienobjekt anpreisen, wird dabei aber nicht ohne weiteres seinem Kunden den genauen Ort des Immobilienobjekts preisge­ ben und dem Kunden eine Karte der Umgebung aushändigen, um zu verhindern, daß der Kunde direkt mit dem Eigentümer des Immo­ bilienobjekts verhandelt. Unter diesen Umständen ist die Ver­ wendung einer Zeitkarte vorteilhaft, da der Kunde das Immobi­ lienobjekt auf der Basis der Fahrzeit/dem Zeitaufwand auswäh­ len kann und der Vermittler dabei kein Risiko eingeht, obwohl er einen Dienst anbietet, der besser ist als das Aushändigen einer exakten Karte an den Kunden.
Das Verfahren (1) zur Darstellung von konzentrischen Kreisen auf einer Karte und das Verfahren (2) zur Darstellung des kürzesten Weges reichen für eine Berechnung des Abstandes und zur Schaffung einer visuellen Anzeige des Abstandes zwi­ schen einem beliebigen Bezugspunkt und einem Zielobjekt mit einer Anzahl von Eigenschaften nicht aus. Bei dem Verfahren (3) für die Darstellung einer Karte mit einem großen Bereich und dem Verfahren (4) zur Darstellung des euklidischen Ab­ standes kann der Abstand zwischen dem Bezugspunkt und dem Zielobjekt nur auf der Basis oder in Abhängigkeit vom eukli­ dischen Abstand berechnet werden. Die Festzeitkarte (5) muß den Bezugspunkt enthalten und ist nicht flexibel. Zum Bei­ spiel kann bei dem Verfahren (1) zur Darstellung von konzen­ trischen Kreisen auf einer Karte nur dann ein zeitlicher Ab­ stand berechnet werden, wenn der Weg ausschließlich zu Fuß zurückgelegt wird, bei dem Verfahren (2) zur Darstellung des kürzesten Weges können nicht mehrere Ergebnisse visuell auf sich überlagernde Weise angezeigt werden, bei dem Verfahren (3) für die Darstellung einer Karte mit einem großen Bereich und dem Verfahren (4) zur Darstellung des euklidischen Ab­ standes kann nur der euklidische Abstand berechnet werden, und es müssen bei der Festzeitkarte (5) der Bezugspunkt und das Transportmittel angegeben werden.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Berechnen des Abstandes zwischen einem Be­ zugspunkt und einem Zielobjekt mit einer Anzahl von Eigen­ schaften anzugeben und den mit dem Verfahren berechneten Ab­ stand visuell anzuzeigen. Im wesentlichen wird das Konzept des Abstandes auf verschiedene Arten definiert. Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Unterstützung der Bewertung von Immobilien mit einer Zeitkar­ te anstelle einer richtigen Karte zu schaffen.
Diese Aufgaben der Erfindung werden mit dem im fol­ genden beschriebenen Verfahren gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Anordnen eines Zielobjekts umfaßt einen Prozeß des Durchsuchens verschiedener Informationsmengen über ein Zielobjekt, einen Prozeß zum Berechnen des Abstandes zwischen dem Zielobjekt mit einer Anzahl von Eigenschaften und einem gegebenen Punkt bezüglich oder maßstäblich zu einem bestimm­ ten Index, und einen Prozeß zum Anordnen des Zielobjekts auf einer Karte auf der Basis des berechneten Abstandes.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Immobi­ lienobjekt-Bewertungs- und Unterstützungssystem erstellt wer­ den. Das Immobilienobjekt-Bewertungs- und Unterstützungssy­ stem greift auf eine Transport-Datenbank zu und berechnet den zeitlichen Abstand von einer Firma oder einer Schule, die einen Bezugspunkt für individuelle Transportstopps darstel­ len. Dann wird an einer Anzeigeeinheit eine Zeitkarte darge­ stellt, in der ein Zielobjekt auf der Basis des zeitlichen Abstandes angeordnet ist. Der Benutzer wählt durch Konsultie­ ren der Zeitkarte einen Kandidaten für einen Ort aus, an dem ein Immobilienobjekt zu finden ist, und durchsucht die Immo­ bilienobjekte anhand zusätzlicher Bedingungen wie der Miete und der Raumaufteilung. Der Benutzer wählt dann aus einer Suchergebnisliste das Immobilienobjekt aus, das er genauer kennenzulernen wünscht. Das Immobilienobjekt-Bewertungs- und Unterstützungssystem erstellt die Zeitkarte auf der Basis des zeitlichen Abstandes zu dem vom Benutzer ausgewählten Zielob­ jekt und zeigt die Zeitkarte auf der Anzeigeeinheit an.
Erfindungsgemäß werden Abstandsinformationen für eine Anzahl von "Abstandsarten" gespeichert und Karteninformatio­ nen für wenigstens zwei Bestimmungsorte angezeigt, wobei der Abstand dazwischen entsprechend wenigstens einer der "Ab­ standsarten" maßstabsgerecht dargestellt wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Darstellung des Gesamtaufbaus einer ersten Ausführungsform und der Grundzüge des Prozeßablaufs.
Fig. 2 ist eine Darstellung der Struktur von einzel­ nen Datenbanken bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Darstellung von Einzelheiten des Pro­ zeßablaufs bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das Einzelheiten des In­ halts eines Berechnungsprozesses für den zeitlichen zu-Fuß- Abstand bei der ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das Einzelheiten des In­ halts eines Berechnungsprozesses für den zeitlichen Wegab­ stand bei der ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 6 ist eine Darstellung eines Beispiels für die in einem Zeitkarten-Ausgabeprozeß dargestellten Bilder bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 7 ist eine Darstellung eines Beispiels für einen Zeitkarten-Ergänzungsprozeß bei der ersten Ausführungsform.
Fig. 8 ist eine Darstellung zur Erläuterung von Ein­ zelheiten des Prozeßablaufs bei einer zweiten Ausführungs­ form.
Fig. 9 ist eine Darstellung eines Beispiels von Bil­ dern bei einer dritten Ausführungsform.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden nun drei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert. Die erste Ausführungsform ist auf ein Zeitkarten-Erstellungsver­ fahren gerichtet und die zweite Ausführungsform auf bin Ziel­ objekt-Anordnungsverfahren, das bei der Suche nach einem Im­ mobilienobjekt anwendbar ist. Die dritte Ausführungsform ist auf ein Ziel-Anordnungsverfahren gerichtet, das angewendet werden kann, wenn dem Passagier eines Taxis eine Umleitungs- oder Aussteigeinformation angeboten wird.
In der Fig. 1 sind die Grundzüge des Prozeßablaufs bei der ersten Ausführungsform dargestellt. In der Fig. 1 bilden ein Zeitkartenzeichenmodul 100, eine Karten-Datenbank 106, eine anwendungsabhängige Datenbank 108 und eine Trans­ port-Datenbank 107 das System der vorliegenden Ausführungs­ form, dieses System wird Zeitkartenzeichensystem genannt. Ein Computer führt das Modul der Fig. 1 aus und das Ausführungsergebnis, das heißt eine Zeitkarte wird an einer Anzeigeein­ heit angezeigt.
Das Zeitkartenzeichenmodul 100 umfaßt die folgenden Schritte. Zuerst liest im Schritt 101 das Zeitkartenzeichen­ modul 100 vom Benutzer vorgegebene Suchbedingungen wie Orte und verwendbare Transporteinrichtungen ein (Suchbedingungen- Leseprozeß). Dann greift im Schritt 102 das Zeitkartenzei­ chenmodul 100 auf die Karten-Datenbank 106, die anwendungsab­ hängige Datenbank 108 und die Transport-Datenbank 107 zu, um Konsultationsdaten auszulesen (Konsultationsinformations- Leseprozeß). Im Schritt 103 berechnet das Zeitkartenzeichen­ modul 100 den zeitlichen Abstand zu einem Zielobjekt unter Berücksichtigung einer Anzahl von Transporttransfers (Be­ rechnungsprozeß für den zeitlichen Abstand). Im Schritt 104 zeichnet das Zeitkartenzeichenmodul 100 auf der Basis des zeitlichen Abstandes zum Zielobjekt eine Zeitkarte (Zeit­ kartenzeichnungsprozeß). Schließlich gibt im Schritt 105 das Zeitkartenzeichenmodul 100 die gezeichnete Zeitkarte, die mit 110 bezeichnet ist, an die Anzeigeeinheit aus (Zeitkarten- Ausgabeprozeß). Als Ausgabevorrichtung kann ein Drucker ver­ wendet werden. Wie leicht zu ersehen ist, können die Daten der anwendungsabhängigen Datenbank 108 so verarbeitet werden, daß die Zeitkarte zusammen mit den Daten angezeigt wird. Au­ ßerdem kann die Zeitkarte leicht mit Kartendaten ergänzt wer­ den (Zeitkarten-Ergänzungsprozeß). Das Zeitkartenzeichensy­ stem kann in einem interaktiven Prozeß mit Benutzern fortge­ führt werden, um unter Bezug auf einen Punkt in der gezeich­ neten Zeitkarte 110 eine andere Zeitkarte 111 zu zeichnen und anzuzeigen.
In der Fig. 2 ist die genaue Struktur der Karten- Datenbank 106, der anwendungsabhängigen Datenbank 108 und der Transport-Datenbank 107 dargestellt.
Wie bei (a) in der Fig. 2 gezeigt, enthält die Kar­ ten-Datenbank 106 Daten für eine Karte von zum Beispiel einem Wohngebiet, sie besteht aus einer Straßennetzwerkdatentabelle 120 und einer Maschendatentabelle 121. Die Daten zum Aufbau eines Straßennetzwerks mit Knoten, die Schnittpunkte darstel­ len, werden Straßennetzwerkdaten genannt. Die Straßennetz­ werkdatentabelle 120 besteht aus Feldern für Schnittpunkt- IDs, Positionen und Verbindungsschnittpunkt-IDs. Maschendaten werden durch Aufteilen einer Bildkarte in Maschen erhalten. Die Maschendatentabelle 121 besteht aus Feldern für die Ma­ schennummer, die linke obere Ecke der Masche, die rechte un­ tere Ecke der Masche, die angrenzenden Maschen und den Bild­ dateinamen.
Wie bei (b) in der Fig. 2 gezeigt, ist die anwen­ dungsbezogene Datenbank 108 eine Datenbank für Daten, die bei einzelnen Anwendungen benötigt werden, sie ist für jede An­ wendung vorgesehen. Bei der Suche nach einem Immobilienobjekt zum Beispiel wird aus Feldern mit Immobilienobjektinformatio­ nen wie der Adresse eines Immobilienobjekts, der Miete, der Raumaufteilung und dergleichen eine Immobilienobjektinforma­ tionstabelle 122 aufgebaut.
Wie bei (c) in der Fig. 2 gezeigt, enthält die Trans­ port-Datenbank 107 Informationen, die für die Verwendung von Transporteinrichtungen erforderlich sind, sie besteht aus einer Transportmanagementinformationstabelle 123 und einer Routenmanagementinformationstabelle 124. Die Transportmanage­ mentinformationstabelle 123 enthält Daten über einzelne Transporteinrichtungen wie Busse oder Straßenbahnen oder Züge in Verbindung mit den einzelnen Haltestellen. Die Transport­ managementinformationstabelle 123 besteht aus Feldern für Haltestellennamen, Länge und Breite, Transportnamen, Fahrkar­ ten und Routen. In der Transport-Datenbank sind die Daten für die Felder in Verbindung mit allen Haltestellen gespeichert. Die Routenmanagementinformationstabelle 124 enthält die Daten über die Routen von einer Haltestelle zur anderen bei jeder Transportmöglichkeit. Die Routenmanagementinformationstabelle 124 besteht aus Feldern für den Ausgangs- oder Startort, den Ankunfts- oder Endpunkt, den Transportnamen, die erforderli­ che Zeit und den Fahrpreis.
In der Fig. 3 ist der Prozeßablauf bei der ersten Ausführungsform im einzelnen dargestellt, er wird gemäß den folgenden Schritten ausgeführt. Im Schritt 201 liest das Zeitkartenzeichenmodul 100 die von einem Benutzer angegebenen Suchbedingungen ein. Der Schritt 201 entspricht dem Suchbe­ dingungs-Leseprozeß 101 in der Fig. 1. Im Schritt 202 liest das Zeitkartenzeichenmodul 100 aus der Karten-Datenbank 106 und der anwendungsabhängigen Datenbank 108 Kartendaten bzw. anwendungsabhängige Daten aus. Im Schritt 203 extrahiert das Zeitkartenzeichenmodul 100 den Transportnamen entsprechende Stichwörter wie "Bus" oder "U-Bahn". Dann liest das Zeitkar­ tenzeichenmodul 100 unter Verwendung eines Stichwortes als Ausleseschlüssel aus der Transport-Datenbank 107 Transportin­ formationen aus. Die Schritte 202 und 203 entsprechen dem Konsultationsinformationsleseprozeß 102 in der Fig. 1. Im Schritt 204 legt das Zeitkartenzeichenmodul 100 die gegenwär­ tige Position und die gegenwärtige Zeit entsprechend den Ein­ gaben des Benutzers fest. Alternativ kann zur Einstellung der gegenwärtigen Position ein Positionssensor wie ein GPS-Sensor verwendet werden und zum Einstellen der gegenwärtigen Zeit ein Zeitgeber des Computers. Im Schritt 205 sieht das Zeit­ kartenzeichenmodul 100 in den Straßennetzwerkdaten 120 nach, um einen Weg zu einer Haltestelle in der Nähe der gegenwärti­ gen Position zu finden. In diesem Fall wird vorab ein Krite­ rium für die Berechnung eines zeitlichen Abstandes zu Fuß festgelegt, und das Zeitkartenzeichenmodul 100 berechnet den zeitlichen Abstand zu der Haltestelle auf der Basis dieses Kriteriums (Berechnungsprozeß für den zeitlichen zu-Fuß-Ab­ stand). Im Schritt 206 sucht das Zeitkartenzeichenmodul 100 einen Weg zu einem Zielobjekt unter Berücksichtigung einer Anzahl von Transporttransfers und berechnet den zeitlichen Abstand (Berechnungsprozeß für den zeitlichen Wegabstand). Die Schritte 204, 205 und 206 entsprechen dem Berechnungsprozeß 103 für den zeitlichen Abstand in der Fig. 1. Im Schritt 207 zeichnet das Zeitkartenzeichenmodul 100 die Haltestellen in eine leere zeitliche Karte auf der Basis des zeitlichen Abstandes ein, wobei die Richtung zur Haltestelle beibehalten wird. Mit einer leeren zeitlichen Karte ist hier eine zeitli­ che Karte gemeint, in der sich keine Zielobjekte befinden. Der Schritt 207 entspricht dem Zeitkartenzeichenprozeß 104 in der Fig. 1. Im Schritt 208 gibt das vorliegende System die gezeichnete Zeitkarte an die Anzeigeeinheit aus. Der Schritt 208 entspricht dem Zeitkartenausgabeprozeß 105 in der Fig. 1.
Anhand der Fig. 4 wird der genaue Prozeßablauf bei dem Berechnungsprozeß 205 für den zeitlichen zu-Fuß-Abstand der Fig. 3 entsprechend der ersten Ausführungsform beschrie­ ben. Die vorliegende Funktion dient zur Berechnung des zeit­ lichen Abstands zu einer nahen Haltestelle unter der Annahme, daß eine Person vom Bezugspunkt zu der in der Nähe liegenden Haltestelle zu Fuß geht. Mit dieser Funktion kann das Zeit­ kartenzeichensystem eine Zeitkarte unter Verwendung einer beliebigen Stelle als Bezugspunkt zeichnen.
Im Schritt 301 der Fig. 4 legt das Zeitkartenzeichen­ modul 100 als Zielobjekt eine Haltestelle fest, die bezüglich des euklidischen Abstands der gegenwärtigen Position am näch­ sten liegt. Im Schritt 302 schaut das Zeitkartenzeichenmodul 100 in den Straßennetzwerkdaten 120 in der Karten-Datenbank 106 nach, um den kürzesten Weg von der gegenwärtigen Position zum Zielobjekt zu suchen. Als Technik zum Suchen des kürze­ sten Wegs kann zum Beispiel das in der JP-A-11-173863 be­ schriebene "Wegsuchverfahren" verwendet werden. Im Schritt 303 berechnet das Zeitkartenzeichenmodul 100 die Strecke auf dem ausgesuchten kürzesten Weg. Im Schritt 304 berechnet das Zeitkartenzeichenmodul 100 zum Berechnen des zeitlichen Ab­ standes den zeitlichen Abstand zum Zielobjekt auf der Basis eines vorher festgesetzten Kriteriums. Das vorher festgesetz­ te Kriterium ist hier ein mathematischer Ausdruck zur Umwand­ lung des euklidischen Abstands in einen zeitlichen Abstand.
Zum Beispiel wird vorab die Gleichung "1 km = 10 Minuten zu Fuß" festgelegt, so daß, wenn der kürzeste Weg eine Länge von 500 m hat, das Zeitkartenzeichenmodul 100 den zeitlichen Ab­ stand zum Zielobjekt zu 5 Minuten zu Fuß berechnet. Im Schritt 305 wird vom Zeitkartenzeichenmodul festgestellt, ob der zeitliche Abstand auf dem kürzesten Weg innerhalb eines Bereiches liegt, der vom Benutzer vorgegeben wurde. Wenn der zeitliche Abstand auf dem kürzesten Weg innerhalb des vom Benutzer bezeichneten Bereichs liegt, wird festgestellt, daß der zeitliche Abstand dem Zielobjekt entspricht, und das Zielobjekt wird gespeichert. Dann erneuert im Schritt 306 das Zeitkartenzeichenmodul 100 das Zielobjekt und kehrt zum Pro­ zeßschritt 302 zurück. Wenn der zeitliche Abstand auf dem kürzesten Weg außerhalb des vom Benutzer bezeichneten Berei­ ches liegt, beendet das Zeitkartenzeichenmodul 100 den Be­ rechnungsprozeß 205 für den zeitlichen zu-Fuß-Abstand. Die vom Zeitkartenzeichenmodul 100 gespeicherten Zielobjekte bil­ den einen Satz von Haltestellen, die zu Fuß erreichbar sind.
Anhand der Fig. 5 wird der genaue Prozeßablauf bei dem Berechnungsprozeß 206 für den zeitlichen Wegabstand der Fig. 3 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Zuerst initialisiert das Zeitkartenzeichenmodul 100 die eingangs der Fig. 5 angegebenen Variablen. Dann legt im Schritt 402 das Zeitkartenzeichenmodul 100 die gegenwärtige Position BP als Ausgangs- oder Startpunkt SP fest (SP = BP). Im Schritt 403 stellt das Zeitkartenzeichenmodul 100 ausgehend vom Ausgangs­ punkt SP fest, ob es einen Ort gibt, der erreichbar (R[i]) und noch nicht ausgesucht ist (R1 = ∅ und F[i]! = SP). Es wird hier angenommen, daß die zum Erreichen des Ausgangspunk­ tes verwendete Transporteinrichtung die zu-Fuß-Einrichtung ist und daß der erreichbare Ort eine erreichbare Haltestelle ist. Wenn es zum Beispiel einen Eisenbahn-Bahnhof gibt, der von einer Bushaltestelle zu Fuß erreichbar ist, legt das Zeitkartenzeichenmodul 100 als erreichbaren Ort die nächste Bushaltestelle fest, die von dieser Bushaltestelle erreichbar ist, und den zu Fuß erreichbaren Bahnhof. Wenn jedoch eine andere Transporteinrichtung als die zu-Fuß-Einrichtung ver­ wendet wird, sieht das Zeitkartenzeichenmodul 100 im Fahrkar­ tenfeld der Transportmanagementinformationstabelle 108 nach, um zu bestätigen, daß der Transport nach der angenommenen Zeit weitergeht.
Wenn im Schritt 403 festgestellt wird, daß es er­ reichbare Orte gibt, die die Bedingungen erfüllen, bestimmt das Zeitkartenzeichenmodul 100 im Schritt 404 einen der er­ reichbaren Orte zum Zielobjekt EP (EP = R[i]) und den Aus­ gangspunkt SP zum unmittelbar vorhergehenden Suchstartpunkt (F[i] des Zielobjekts EP (F[i] = SP). Im Schritt 405 schaut das Zeitkartenzeichenmodul 100 in der Routenmanagement­ informationstabelle 124 nach, um den zeitlichen Abstand T vom Ausgangspunkt SP zum Zielobjekt EP zu suchen (T = Zeit). Dann addiert das Zeitkartenzeichenmodul 100 im Schritt 406 den ermittelten zeitlichen Abstand T zu dem kürzesten zeitlichen Abstand Tmin[j] zum Startpunkt, um einen zeitlichen Abstand (Tmin[j] + T) zu erhalten, der als der zeitliche Abstand von der gegenwärtigen Position BP zum Zielobjekt EP festgelegt wird. Wenn Transportmöglichkeiten verwendet werden, addiert das Zeitkartenzeichenmodul 100 zu dem zeitlichen Abstand auch Wartezeiten an den Haltestellen. Dann vergleicht das Zeitkar­ tenzeichenmodul 100 den berechneten zeitlichen Abstand (Tmin[j] + T) mit dem kürzesten zeitlichen Abstand Tmin[i] zum Zielobjekt EP. Wenn der berechnete zeitliche Abstand kür­ zer ist, zeichnet das Zeitkartenzeichenmodul 100 im Schritt 407 den berechneten zeitlichen Abstand als den kürzesten zeitlichen Abstand von der gegenwärtigen Position BP zum Zielobjekt EP auf (Tmin[i] = Tmin[j] + T).
Danach speichert im Schritt 408 zum Speichern der ge­ fundenen Route das Zeitkartenzeichenmodul 100 den Ausgangs­ punkt SP als Routenverzweigungspunkt (B[m] = SP) ab und legt das Zielobjekt EP als neuen Ausgangspunkt SP fest (SP = EP). Danach kehrt das Zeitkartenzeichenmodul 100 zum Prozeßschritt 403 zurück. Wenn der berechnete zeitliche Abstand im Schritt 406 länger ist, legt das Zeitkartenzeichenmodul 100 im Schritt 410 den unmittelbar vorhergehenden Routenverzwei­ gungspunkt auf den Ausgangspunkt (SP = B[m]) und kehrt dann zum Prozeßschritt 403 zurück. Wenn im Schritt 403 festge­ stellt wird, daß es keine erreichbaren Orte gibt, die die Bedingungen erfüllen, stellt das Zeitkartenzeichenmodul 100 im Schritt 409 fest, ob die gegenwärtige Position BP die Aus­ gangsposition SP ist (SP = BP). Wenn die gegenwärtige Positi­ on nicht die Ausgangsposition ist, geht das Zeitkartenzei­ chenmodul 100 zum nächsten Prozeßschritt 410 weiter. Wenn die gegenwärtige Position der Bezugspunkt ist, beendet das Zeit­ kartenzeichenmodul 100 den Berechnungsprozeß 206 für den zeitlichen Wegabstand. Mit diesem Berechnungsverfahren für den zeitlichen Wegabstand auf der Basis der Tiefenvorzugs­ suchmethode kann bezüglich einzelner erreichbarer Zielobjekte der kürzeste zeitliche Abstand berechnet werden.
Die Fig. 6 zeigt als Beispiele Bilder, die das Zeit­ kartenzeichenmodul 100 bei der ersten Ausführungsform im Zeitkartenausgabeprozeß 105 an der Anzeigeeinheit anzeigt. Das Bildbeispiel 501 in der Fig. 6 ist eine Zeitkarte, die auf die gegenwärtige Position bezogen ist. Das Zeitkartenzei­ chenmodul 100 ordnet die einzelnen Zielobjekte in einer lee­ ren Zeitkarte an Stellen an, die jeweils dem zeitlichen Ab­ stand entsprechen, und zeigt die zeitlichen Abstände in Ver­ bindung mit den einzelnen Zielobjekten an. Dabei werden die Zielobjekte unter Berücksichtigung ihrer Richtung relativ zu der gegenwärtigen Position dargestellt. Dann verbindet das Zeitkartenzeichenmodul 100 jedes Zielobjekt durch einen Pfeil mit der gegenwärtigen Position (dem Zentrum). In einem inter­ aktiven Prozeß mit dem Benutzer legt das Zeitkartenzeichensy­ stem einen gewünschten Punkt auf der dargestellten Zeitkarte als neuen Bezugspunkt fest und zeichnet und zeigt eine genaue lokale Zeitkarte um den Bezugspunkt. Wenn zum Beispiel der Benutzer in der Zeitkarte des Bildbeispiels 501 mittels einer Maus "Azamino" anklickt, zeichnet das Zeitkartenzeichensystem mit Bezug zu "Azamino" eine lokale Zeitkarte und zeigt sie in einem anderen Fenster an (Bildbeispiel 502). Gleichermaßen zeichnet das Zeitkartenzeichensystem eine lokale Zeitkarte hinsichtlich "Mizonokuchi", wenn der Benutzer in der Zeitkar­ te des Bildbeispiels 501 mit der Maus "Mizonokuchi" anklickt.
Bei dieser Ausführungsform wurde das Erstellen einer Zeitkarte beispielhaft dargestellt, bei der die zum Erreichen des Zielobjekts von der gegenwärtigen Position erforderliche Zeit als Maßeinheit dient, es kann aber auch eine Kostenkarte erstellt werden, bei der der zum Erreichen des Zielobjektes von der gegenwärtigen Position erforderliche Fahrpreis als Maßeinheit dient. Auf diese Weise können gemäß der vorliegen­ den Erfindung die Abstände auf der Basis von verschiedenen Eigenschaften eines Zielobjekts berechnet werden, und das Ergebnis der Berechnung kann visuell angezeigt werden.
In der Fig. 7 ist ein Beispiel für einen Zeitkarten- Ergänzungsprozeß gezeigt, der im Zeitkarten-Ausgabeprozeß 105 der ersten Ausführungsform zur Ergänzung der Zeitkarte mit Kartendaten ausgeführt werden kann. Bei dem Zeitkarten- Ergänzungsprozeß werden Maschendaten 121, die in der Karten- Datenbank 106 enthalten sind, zur Ergänzung der Zeitkarte verwendet. Bei dem Zeitkarten-Ergänzungsprozeß erfolgt die Ergänzung durch eine solche Verformung eines dreieckigen Be­ reichs in den Maschendaten, daß dieser einem dreieckigen Be­ reich in der Zeitkarte entspricht. Bei dem Zeitkarten-Ergän­ zungsprozeß wird ein Satz von Spitzen, die Transportmittel- Haltestellen und die gegenwärtige Position anzeigen, festge­ legt, und bezüglich der Maschendaten 601 wird der Bereich der der Maschendaten auf der Basis des Satzes von Spitzen in eine dreieckige Teilfläche aufgeteilt. Bei dem Zeitkarten-Ergän­ zungsprozeß werden in Verbindung mit dem gewünschten drei­ eckigen Bereich die drei Punkte auf der Zeitkarte 603 festge­ legt, die den Spitzen des dreieckigen Bereichs entsprechen. Dann wird bei dem Zeitkarten-Ergänzungsprozeß der dreieckige Bereich der drei Punkte auf der Zeitkarte mit dem dreieckigen Bereich in den Maschendaten verglichen, und der dreieckige Bereich in den Maschendaten wird so verformt, daß die jewei­ ligen Spitzen aufeinander zu liegen kommen. Zum Beispiel wird bei dem Zeitkarten-Ergänzungsprozeß für einen dreieckigen Bereich 602 mit den Spitzen A, B und C und einen dreieckigen Bereich 604 mit den Spitzen A', B', und C' auf der Zeitkarte, die den Punkten A, B und C entsprechen, die inneren Punkte im dreieckigen Bereich 602 in die im dreieckigen Bereich 604 umgewandelt, so daß die Zeitkarte mit den Kartendaten von Zwischentransportpunkten ergänzt werden kann. Umgekehrt las­ sen sich auch leicht Orte einzeichnen, die innerhalb der gleichen Zeit erreicht werden können.
Anhand der Fig. 8 wird der genaue Prozeßablauf bei einer zweiten Ausführungsform erläutert. Das System der zwei­ ten Ausführungsform wird im folgenden als Immobilienobjektbe­ wertungs- und Unterstützungssystem bezeichnet. Im Schritt 701 führt das Immobilienobjektbewertungs- und Unterstützungssy­ stem mit dem Benutzer einen interaktiven Prozeß durch, um eine auf der Anzeigeeinheit angezeigte Karte zu vergrö­ ßern/verkleinern/verschieben, und speichert einen Bezugspunkt (zum Beispiel eine Firma oder eine Schule) zum Suchen eines bezeichneten Immobilienobjekts (Bildbeispiel 711). Im Schritt 702 stellt das Immobilienobjektbewertungs- und Unterstüt­ zungssystem fest, ob der Benutzer Bedingungen für das Zeich­ nen einer Zeitkarte für den gespeicherten Bezugspunkt angibt. Wenn Bedingungen angegeben werden, speichert das Immobilien­ objektbewertungs- und Unterstützungssystem im Schritt 703 die vom Benutzer angegebenen Bedingungen. Zum Beispiel kann der Benutzer solche Bedingungen angeben wie "verwendete Trans­ portmöglichkeiten sind nur Bus und Straßenbahn oder Zug" oder "die für eine Strecke einfach benötigte Zeit ist weniger als eine Stunde". Im Schritt 704 zeichnet das Immobilienobjektbe­ wertungs- und Unterstützungssystem auf der Basis der Bedin­ gungen eine Zeitkarte (Bildbeispiel 712). Dieser Prozeß ist dem in den Schritten 101 bis 105 der Fig. 1 ähnlich. Bei dem Immobilienobjektbewertungs- und Unterstützungssystem ent­ spricht die Immobilienobjektdatenbank der anwendungsabhängi­ gen Datenbank 108 der Fig. 1.
Im Schritt 705 stellt das Immobilienobjektbewertungs- und Unterstützungssystem fest, ob der Benutzer Bedingungen für die Immobilienobjektsuche angibt. Wenn Bedingungen ange­ geben werden, speichert das Immobilienobjektbewertungs- und Unterstützungssystem im Schritt 706 die vom Benutzer angege­ benen Bedingungen. Der Benutzer kann zum Beispiel solche Be­ dingungen angeben wie "die Obergrenze der Miete ist so und so" oder "mit Klimaanlage". Im Schritt 707 sucht das Immobi­ lienobjektbewertungs- und Unterstützungssystem auf der Basis der angegebenen Bedingungen Immobilienobjekte aus und zeigt das Ergebnis der Suche in Listenform an (Bildbeispiel 713). Der Benutzer wählt aus der Ergebnisliste ein Objekt aus, und im Schritt 708 stellt das Immobilienobjektbewertungs- und Unterstützungssystem fest, ob Anzeigeeinheiten bezeichnet sind, wenn eine Zeitkarte für einen Punkt des gewählten Ob­ jekts angezeigt wird. Wenn Anzeigeeinheiten bezeichnet sind, speichert das Immobilienobjektbewertungs- und Unterstützungs­ system im Schritt 709 die vom Benutzer bezeichneten Bedingun­ gen. Im Schritt 710 zeichnet das Immobilienobjektbewertungs- und Unterstützungssystem eine Zeitkarte für das bezeichnete Objekt und zeigt sie in einem anderen Fenster an (Bildbei­ spiel 714). Dieser Prozeß ist ebenfalls dem in den Schritten 101 bis 105 in der Fig. 1 ähnlich.
Die Bildbeispiele 711 bis 714 entsprechen der zweiten Ausführungsform. Im Bildbeispiel 711 wählt der Benutzer auf der Karte einen Bereich aus, in dem der Benutzer Immobilien­ objekte suchen will. Dabei kann der Benutzer mittels der Maus in der Karte ein Rechteck wählen und einen Vergrößerungsknopf drücken, wodurch die Karte in einem größeren Maßstab gezeigt wird. Der Benutzer kann mit der Maus auch einen Punkt in der Karte auswählen und einen Eingabeknopf drücken, wobei dieser Ort dann als Bezugspunkt festgelegt wird. Im Bildbeispiel 712 wird eine Zeitkarte gezeigt, die auf einen Bezugspunkt zen­ triert ist. Durch die Auswahl einer gewünschten Zeit in einer Listenbox im linken oberen Teil der Zeitkarte kann der Benut­ zer das Bild zu der Anzeige einer Zeitkarte in einer ge­ wünschten Zeitzone ändern. Nach der Überlegung anhand der Zeitkarte, wie viel Zeit zum Erreichen der Orte erforderlich ist, sucht der Benutzer ein Immobilienobjekt aus, während er den Ort und andere Bedingungen angibt. Wenn der Benutzer die Liste der Suchergebnisse anschaut, die im Bildbeispiel 713 dargestellt ist, und einen Knopf für die Zeitkartenanzeige drückt, wird eine lokale Zeitkarte für das Objekt angezeigt. Wie im Bildbeispiel 714 gezeigt, wird angezeigt, welche Art von Geschäften im Bereich von einigen Minuten zu Fuß um das Objekt liegen.
Die Fig. 9 zeigt Beispiele für Bilder einer dritten Ausführungsform. Das System der dritten Ausführungsform wird Taxi-Umleitungssystem genannt. Der Prozeßablauf des Zeitkar­ tenzeichnungsverfahrens für das Taxi-Umleitungssystem ist ähnlich wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Das Taxi-Umleitungssystem wird in einem Taxi installiert, um den Kunden einen eine Zeitkarte verwendenden Dienst anbieten zu können. Ein Taxibenutzer bedient dabei eine Berührungs-An­ zeigeeinheit, die in das Taxi eingebaut ist. Das Taxi-Umlei­ tungssystem umfaßt einen Positionssensor. Zuerst zeigt das Taxi-Umleitungssystem eine Anzeige der Umgebung des Taxis auf einer Anzeigeeinheit an. Im Bildbeispiel 801 bezeichnet ein Taxibenutzer auf der an der Anzeigeeinheit dargestellten Kar­ te einen Bestimmungsort und drückt einen Eingabeknopf. Im Bildbeispiel 802 zeigt das Taxi-Umleitungssystem an der An­ zeigeeinheit eine Zeitkarte für die Position des Taxis an, bis das Taxi am Zielort ankommt. Bei dem Taxi-Umleitungs­ system wird nicht nur der Bestimmungsort angezeigt, sondern es werden auch Orte um die gegenwärtige Position und die Zeit und der Fahrpreis zum Erreichen der Orte in überlagernder Weise angezeigt. Im Bildbeispiel 803 wählt der Taxibenutzer auf der Zeitkarte einen Ort oder Orte, an denen der Benutzer abgesetzt werden will. Dann werden Informationen über den Umleitungsort, der vom Benutzer angegeben wird, zu einem Au­ to-Navigationssystem neben dem Fahrersitz übertragen, und die Route läßt sich leicht automatisch anpassen.
Die Funktion, die allen Ausführungsform gemeinsam ist, ist ein automatisches Meßverfahren für eine erforderli­ che Zeit, bei dem die Zeit, die erforderlich ist, um sich von einem Ort zu einem anderen zu bewegen, automatisch gemessen und die gemessene Zeit in einer Datenbank gespeichert wird. Mittels Satellitenkommunikation werden Positionsinformationen für ein Auto zu dem automatischen Meßsystem für die erforder­ liche Zeit übertragen. Das automatische Meßsystem für die erforderliche Zeit zeichnet die erhaltene Information über die Position des Autos auf und bringt sie mit der Information über die gegenwärtige Zeit in Verbindung.
Wenn die aufgezeichnete Information für ein bestimm­ tes Auto verwendet wird, kann das automatische Meßsystem für die erforderliche Zeit die Zeit berechnen, die das Auto benö­ tigt, um einen Abschnitt zu durchlaufen. Das automatische Meßsystem für die erforderliche Zeit speichert die berechnete Zeit als die für das Auto zum Durchlaufen des Abschnittes erforderliche Zeit in einer Datenbank. Durch Anwendung des automatischen Meßverfahrens für die erforderliche Zeit kann die gegenwärtig erforderliche Zeit gemessen und die Datenbank automatisch aktualisiert werden.
Das Programm zum Ausführen des genannten, erfindungs­ gemäßen Zielobjekt-Anordnungsverfahrens wird in einem Auf­ zeichnungsmedium gespeichert, das vom Computer gelesen werden kann, und wird während der Ausführung in einen Hauptspeicher geladen.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung wird für ein Zielobjekt mit einem Bezugspunkt und einer Anzahl von Eigen­ schaften ein Verfahren zum Berechnen des Abstandes auf der Basis von einer oder mehr Eigenschaften festgelegt, und der mit dem angegebenen Verfahren berechnete Abstand wird visuell angezeigt, so daß sichergestellt ist, daß der Benutzer das Zielobjekt unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Immobilienbewertungs- und Unterstützungssystem kann der Benutzer einen gewünschten Ort als Bezugspunkt festlegen und eine Zeitzone und Transportmög­ lichkeiten bezeichnen; das System kann auf der Basis dieser Bedingungen eine Zeitkarte zeichnen und für jeden Benutzer eine wirkungsvolle eigene Zeitkarte erstellen.
Bei dem erfindungsgemäßen Taxi-Umleitungssystem kann der zeitliche Abstand von einem Bezugspunkt, der durch den gegenwärtigen Standpunkt eines Taxis zu einem benachbarten Geschäft dargestellt werden kann, berechnet werden, und es kann eine nützliche Zeitkarte bereitgestellt werden, in der das Geschäft als Zielobjekt dargestellt ist und in der die zusätzliche Zeit und der zusätzliche Fahrpreis zum Absetzen am Zielobjekt angezeigt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum automatischen Aktualisieren einer Datenbank für die erforderliche Zeit mit­ tels Satellitenkommunikation kann leicht die zum Durchlaufen eines Abschnitts erforderliche Zeit ermittelt werden, und es kann eine nützliche und wirkungsvolle Zeitkarte gezeichnet und dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden.

Claims (18)

1. Kartendarstellungsverfahren zum Darstellen von Kar­ teninformationen auf der Basis einer vorgegebenen Maßeinheit an einer Anzeigeeinheit durch einen Computer, mit den Schrit­ ten
des Aufnehmens (101) einer Eingabe zur Angabe von we­ nigstens zwei Positionen;
des Aufnehmens (102) von wenigstens einer Abstandsin­ formation aus einer Anzahl von Arten von Abstandsinformatio­ nen, die Kriterien zum Berechnen von Abständen darstellen, die den Grad der Entfernung zwischen den zwei Positionen an­ geben, die vorher in einer Speichereinheit gespeichert wur­ den;
des Berechnens (103) der Anzahl Maßeinheiten entspre­ chend der ausgewählten Abstandsinformation bezüglich der we­ nigstens zwei eingegebenen Positionen; und
des Anzeigens (110; 111) von Karteninformationen ein­ schließlich der wenigstens zwei Positionen in der berechneten Maßeinheit.
2. Kartendarstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der Abstand wenigstens den zeitlichen Abstand, der die Zeit angibt, die für eine Bewegung zwischen den beiden Positionen erforderlich ist, den Kraftstoffverbrauchsratenabstand, der die Rate des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen berücksich­ tigt, oder den euklidischen Abstand für die Länge der Strecke zwischen den beiden Positionen umfaßt.
3. Kartendarstellungsverfahren nach Anspruch 2, wobei der zeitliche Abstand die Zeit umfaßt, die erforderlich ist, wenn für die Bewegung zwischen den beiden Positionen ein Transportmittel verwendet wird.
4. Kartendarstellungsverfahren nach Anspruch 2, wobei, wenn der zeitliche Abstand ausgewählt wird, im Anzeigeschritt eine Anzeige des Abstandes zwischen den beiden Positionen in Form eines größeren zeitlichen Abstands proportional zu der erforderlichen Zeit dargestellt wird.
5. Kartendarstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei im Eingabeaufnahmeschritt eine Position entsprechend einer An­ forderung durch einen Benutzer des Computers durch Nachschla­ gen in vorab gespeicherten Kartendaten (106) gesucht wird.
6. Kartendarstellungsverfahren nach Anspruch 5, wobei die Kartendaten Transportdaten (107) über Transportmöglich­ keiten umfassen, und wobei im Suchschritt bei der Ausführung der Suche auch die Transportdaten verwendet werden.
7. Kartendarstellungssystem zum Darstellen von Kartenin­ formationen auf der Basis einer vorgegebenen Maßeinheit an einer Anzeigeeinheit, mit
einer Speichereinheit (106) zum Speichern einer An­ zahl von Arten von Abstandsinformationen, die Kriterien zum Berechnen von Abständen darstellen, die den Grad der Entfer­ nung zwischen zwei Positionen angeben;
einer Eingabeeinheit (100) zur Aufnahme von Eingaben, die wenigstens zwei Positionen bezeichnen; und mit
einer Steuereinheit (100), die mit der Eingabeeinheit verbunden ist, um entsprechend der ausgewählten Abstandsin­ formationen bezüglich der wenigstens zwei eingegebenen Posi­ tionen eine Anzahl Maßeinheiten zu berechnen und um an der Anzeigeeinheit Karteninformationen einschließlich der wenig­ stens zwei Positionen in den berechneten Maßeinheiten darzu­ stellen.
8. Kartendarstellungssystem nach Anspruch 7, wobei der Abstand wenigstens den zeitlichen Abstand, der die Zeit an­ gibt, die für eine Bewegung zwischen den beiden Positionen erforderlich ist, den Kraftstoffverbrauchsratenabstand, der die Rate des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen berücksich­ tigt, oder den euklidischen Abstand für die Länge der Strecke zwischen den beiden Positionen umfaßt.
9. Kartendarstellungssystem nach Anspruch 8, wobei der zeitliche Abstand die Zeit umfaßt, die erforderlich ist, wenn für die Bewegung zwischen den beiden Positionen ein Trans­ portmittel verwendet wird.
10. Kartendarstellungssystem nach Anspruch 8, wobei, wenn der zeitliche Abstand ausgewählt wird, die Steuereinheit die Anzeigeeinheit veranlaßt, eine Anzeige des Abstandes zwischen den beiden Positionen in Form eines größeren zeitlichen Ab­ stands proportional zu der erforderlichen Zeit darzustellen.
11. Kartendarstellungssystem nach Anspruch 7, wobei die Steuereinheit eine Position entsprechend einer Anforderung durch einen Benutzer, die durch die Eingabeinheit erhalten wird, durch Nachschlagen in vorab gespeicherten Kartendaten sucht.
12. Kartendarstellungssystem nach Anspruch 11, wobei die Kartendaten Transportdaten über Transportmöglichkeiten umfas­ sen, und wobei die Steuereinheit bei der Ausführung der Suche auch die Transportdaten verwendet.
13. Programmprodukt, das einen Computer veranlaßt, auf der Basis einer vorgegebenen Maßeinheit an einer Anzeigeein­ heit Karteninformationen darzustellen, mit den Schritten
des Aufnehmens (101) einer Eingabe zur Angabe von we­ nigstens zwei Positionen;
des Aufnehmens (102) von wenigstens einer Abstandsin­ formation aus einer Anzahl von Arten von Abstandsinformatio­ nen, die Kriterien zum Berechnen von Abständen darstellen, die den Grad der Entfernung zwischen zwei Positionen angeben, die vorher in einer Speichereinheit gespeichert wurden;
des Berechnens (103) der Anzahl Maßeinheiten entspre­ chend der ausgewählten Abstandsinformation bezüglich der we­ nigstens zwei eingegebenen Positionen; und
des Anzeigens (110; 111) von Karteninformationen ein­ schließlich der wenigstens zwei Positionen in der berechneten Maßeinheit.
14. Programmprodukt nach Anspruch 13, wobei der Abstand wenigstens den zeitlichen Abstand, der die Zeit angibt, die für eine Bewegung zwischen den beiden Positionen erforderlich ist, den Kraftstoffverbrauchsratenabstand, der die Rate des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen berücksichtigt, oder den euklidischen Abstand für die Länge der Strecke zwischen den beiden Positionen umfaßt.
15. Programmprodukt nach Anspruch 14, wobei der zeitliche Abstand die Zeit umfaßt, die erforderlich ist, wenn für die Bewegung zwischen den beiden Positionen ein Transportmittel verwendet wird.
16. Programmprodukt nach Anspruch 15, wobei im Anzeige­ schritt eine Anzeige des Abstandes zwischen den beiden Posi­ tionen in Form eines größeren zeitlichen Abstands proportio­ nal zu der erforderlichen Zeit dargestellt wird.
17. Programmprodukt nach Anspruch 13, wobei im Eingabe­ aufnahmeschritt eine Position entsprechend einer Anforderung durch einen Benutzer des Computers durch Nachschlagen in vor­ ab gespeicherten Kartendaten gesucht wird.
18. Programmprodukt nach Anspruch 17, wobei die Kartenda­ ten Transportdaten über Transportmöglichkeiten umfassen, und wobei im Suchschritt bei der Ausführung der Suche auch die Transportdaten verwendet werden.
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