DE102008021183B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102008021183B4
DE102008021183B4 DE102008021183.4A DE102008021183A DE102008021183B4 DE 102008021183 B4 DE102008021183 B4 DE 102008021183B4 DE 102008021183 A DE102008021183 A DE 102008021183A DE 102008021183 B4 DE102008021183 B4 DE 102008021183B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
displayed
network structure
control device
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102008021183.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008021183A1 (de
Inventor
Katja Lemke
Lorenz Bohrer
Tatjana Kruscha
Jan-Lars Dalchow
Thorsten Bohnenberger
Christof Bobzin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102008021183.4A priority Critical patent/DE102008021183B4/de
Publication of DE102008021183A1 publication Critical patent/DE102008021183A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008021183B4 publication Critical patent/DE102008021183B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers

Abstract

Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug, die Fahrzeugeinrichtungen (1) betreffen, bei dem- die Fahrzeugeinrichtungen (1) Daten an eine Steuereinrichtung (3) übertragen,- die Steuereinrichtung (3)- aus den Daten die zu visualisierenden im Fahrzeug ablaufenden Prozesse sowie die an den jeweiligen Prozessen beteiligten Objekte und die Verknüpfungen zwischen den Objekten ermittelt,- für die Prozesse eine Netzwerkstruktur erzeugt und- für die Netzwerkstruktur Grafikdaten erzeugt, welche die Netzwerkstruktur visualisieren, und- die Grafikdaten von einer Anzeigevorrichtung (5) in dem Fahrzeug angezeigt werden, wobei- bei der Netzwerkstruktur mehrere Prozesse gleichzeitig mit den beteiligten Objekten und deren Verknüpfungen angezeigt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug, die Fahrzeugeinrichtungen betreffen. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug mit einer Steuereinrichtung, die mit Einrichtungen des Fahrzeugs zum Austausch von Daten verbunden ist und einer innerhalb des Fahrzeugs angeordneten Anzeigevorrichtung.
  • Ursprünglich wurden die verschiedenen in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, vorgesehenen Einrichtungen über separate Bedienelemente bedient. Beispielsweise gab es Drehschalter zum Einstellen der Lüftung sowie der Temperatur, Schalter zum Einstellen der verschiedenen Lüftungsdüsen, Schalter zum Bedienen der Beleuchtungseinrichtungen für den Innenraum des Fahrzeugs, entsprechende Schalter für die Beleuchtungs- und Scheinwerfereinrichtungen außen am Fahrzeug und Bedienelemente für ein Radio oder einen CD-Spieler. Bei modernen Kraftfahrzeugen sind mittlerweile so viele Einrichtungen zum Einstellen verschiedener Fahrzeugfunktionen, Informationssysteme, einschließlich Fahrerassistenzsysteme und Unterhaltungssysteme, vorgesehen, dass es nicht mehr zweckmäßig ist, für alle Fahrzeugeinrichtungen separate Bedienelemente vorzusehen. Aus diesem Grund erfolgt die Bedienung der vielfältigen Fahrzeugeinrichtungen über ein einheitliches Bedienkonzept mit wenigen Bedienelementen, die in Verbindung mit der Anzeige einer Anzeigevorrichtung bedient werden. Dabei werden von der Anzeigevorrichtung Schaltflächen angezeigt, welche von dem Bedienelement ausgewählt werden können. Die Anzeigevorrichtung kann zur Anzeige ein Display umfassen, wobei unter einem Display allgemein eine Vorrichtung zum optischen Signalisieren von veränderlichen Informationen verstanden wird. Als Display werden üblicherweise Flüssigkristallanzeigen in verschiedenen Ausführungen verwendet.
  • Die Anzeige der Anzeigevorrichtung kann dem Fahrer verkehrs- oder betriebsbezogene Daten des Fahrzeugs visuell darstellen. Ferner kann sie den Fahrer bei der Navigation oder der Kommunikation mit der Außenwelt unterstützen. In der Nähe des primären Sichtfelds des Fahrers ist hierfür das sog. Kombiinstrument angeordnet. Üblicherweise befindet es sich im Cockpit hinter dem Lenkrad, wobei es durch eine Öffnung des Lenkrads sichtbar ist. Es dient insbesondere der Anzeige der Geschwindigkeit, des Tankinhalts, der Kühlertemperatur und anderer betriebsbezogener Informationen des Kraftfahrzeugs. Ferner können Radio- und andere Audiofunktionen dargestellt werden. Schließlich können Menüs für Telefon, Navigation, Telematikdienste und Multimediaanwendungen angezeigt werden. Die Anzeige unterstützt ferner die Bedienung verschiedener weiterer Einrichtungen des Fahrzeugs.
  • In der DE 100 01 988 A1 ist beispielsweise ein Kombiinstrument zur Anzeige von betriebs- und/oder verkehrsbezogenen Daten beschrieben. Um das vielfältige Informationsangebot besser aufnehmen zu können, wird in der DE 103 03 792 A1 eine perspektivische Darstellung dreidimensionaler Elemente vorgeschlagen. In der US 6 785 667 B2 werden Datenobjekte und deren hierarchische Struktur mit Hilfe von physischen Paradigmen grafisch dargestellt und in der US 6 219 053 B1 wird eine Ikon Darstellung verwendet, um Informationen und hierarchische Beziehungen intuitiv wiederzugeben.
  • Ferner gibt es in einem Fahrzeug zum Teil weitere Informations- und Kommunikationsbereiche, denen separate Anzeigevorrichtungen bzw. Anzeigebereiche zugeordnet sind. Sie dienen häufig der Information sowohl des Fahrers als auch der Mitfahrer. Beispielsweise kann in der Mittelkonsole oder oberhalb der Mittelkonsole eine Multifunktionsanzeige bereitgestellt werden. Ein Multifunktionsbedienelement mit einer solchen Anzeige ist beispielsweise in der DE 199 41 955 A1 beschrieben. Ein weiteres Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrachten und zum Treffen von Wahlmöglichkeiten ist in der WO 2005 / 101 175 A2 beschrieben.
  • Des Weiteren kann anstatt des separaten Multifunktionsbedienelements ein berührungsempfindliches Display, d. h. ein sog. Touchscreen verwendet werden. Der Einsatz eines solchen Bedienelements in einem Fahrzeug ist z. B. aus der DE 10 2004 031 659 A1 oder der EP 1 607 850 A2 bekannt.
  • Aus der DE 10 2005 042 830 A1 ist weiterhin ein Verfahren bekannt, bei dem Datensätze mit benutzerspezifischen Einstellungen unter einem persönlichen Benutzerprofil gespeichert werden können.
  • Die Bedienung der verschiedenen Einrichtungen des Fahrzeugs und die Aufnahme von Informationen, die von diesen Einrichtungen geliefert werden können, beanspruchen die Aufmerksamkeit des Fahrers unter Umständen derart, dass das gleichzeitige sichere Führen des Kraftfahrzeugs durch den Fahrer nicht oder nur noch eingeschränkt möglich ist. Will somit der Fahrer Einrichtungen des Fahrzeugs, deren Informationen über die Anzeigevorrichtung dargestellt werden, bedienen, sollte er dies unter Umständen vor dem Beginn einer Fahrt tun oder die Fahrt für die Bedienung unterbrechen. Derartige Beeinträchtigungen für die Bedienung sind jedoch unerwünscht. Sie führen vielfach dazu, dass der Fahrer die Einrichtungen des Fahrzeugs während der Fahrt bedient, obwohl dies zu einer Ablenkung führen kann. Hierdurch kann jedoch die Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.
  • Es ist daher wünschenswert, die Informationen im Fahrzeug so darzustellen, dass sie schnell und intuitiv vom Fahrer aufgenommen werden können, so dass das Erfassen der dargestellten Informationen nicht zu einer Ablenkung des Fahrers während der Fahrt führt. Ferner soll die Bedienung so intuitiv, einfach und schnell durchführbar sein, dass der Fahrer die Einrichtungen des Fahrzeugs, deren Informationen von der Anzeigevorrichtung dargestellt werden, auch während der Fahrt bedienen kann, selbst wenn von der Anzeigevorrichtung gegebenenfalls komplexe Strukturen darstellbar sind. Die Informationsdarstellung und die mit einer Informationsdarstellung verbundene Bedienung in dem Fahrzeug steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs. Eine besonders einfache, intuitive und schnell erfassbare Informationsanzeige und Bedienung im Fahrzeug leistet somit einen Beitrag zum sicheren Führen des Fahrzeugs.
  • Um die vielfältigen Bedien- und Anzeigemöglichkeiten übersichtlich darzustellen, werden häufig hierarchische Menüstrukturen verwendet. Ein Menü zeigt verschiedene Listeneinträge und gegebenenfalls den Listeneinträgen zugeordnete Grafiken, graphischen Schaltflächen oder Icons an. Bei der Auswahl eines Listeneintrags öffnet sich ein Untermenü mit weiteren Listeneinträgen. Diese Struktur kann über mehrere Hierarchieebenen fortgeführt werden. Außerdem kann einem Listeneintrag anstatt eines Untermenüs ein bestimmtes Anzeigebild zugeordnet sein, welches die dem Listeneintrag zugeordnete Information darstellt.
  • Bei der Verwendung von hierarchischen Menüstrukturen in einem Fahrzeug ergibt sich das Problem, dass die Navigation innerhalb dieser Menüstrukturen und die Aufnahme der von dem Display angezeigten Informationen zu einer Ablenkung des Fahrers führen können. Es ist daher wünschenswert, Bedien- und Anzeigekonzepte für hierarchische Menüstrukturen zu entwickeln, bei welchen die Informationen schnell und intuitiv vom Fahrer aufgenommen werden können.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit denen die dargestellten Informationen einfach, schnell und intuitiv erfasst werden können und mit denen eine einfache, schnelle und intuitive Bedienung der Einrichtungen eines Fahrzeugs möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren übertragen die Fahrzeugeinrichtungen Daten an eine Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung ermittelt aus den Daten die zu visualisierenden im Fahrzeug ablaufenden Prozesse sowie die an den jeweiligen Prozessen beteiligten Objekte und die Verknüpfungen zwischen den Objekten. Für die Prozesse erzeugt die Steuereinrichtung eine Netzwerkstruktur. Ferner erzeugt die Steuereinrichtung für die Netzwerkstruktur Grafikdaten, welche die Netzwerkstruktur visualisieren. Die Grafikdaten werden von einer Anzeigevorrichtung in dem Fahrzeug angezeigt.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren realisierte Darstellung anhand von Netzwerkstrukturen zeigt dem Nutzer auf einfache Weise die Relationen zwischen einzelnen Objekten und die Verknüpfungen zwischen diesen Objekten an, so dass er die angezeigte Information auf einem Blick intuitiv erfassen kann. Es wird auf diese Weise im Fahrzeug eine objektorientierte Benutzerführung realisiert, wobei die vom Nutzer initiierten Prozesse als Netzwerkstruktur visualisiert werden. Die Netzwerkstruktur zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass mehrere Prozesse, die ggf. sehr unterschiedliche Bereiche des Fahrzeugs betreffen, gleichzeitig mit den beteiligten Objekten und deren Verknüpfungen angezeigt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die angezeigten Prozesse der Netzwerkstruktur, die dargestellten Objekte und/oder die Verknüpfungen zwischen den Objekten mittels einer Eingabevorrichtung auswählbar. In Abhängigkeit von einer Auswahl eines Prozesses, eines Objektes und/oder einer Verknüpfung werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Grafikdaten verändert, so dass sich die Darstellung der Netzwerkstruktur verändert. Die Grafikdaten werden insbesondere so verändert, dass der ausgewählte Prozess innerhalb der Netzwerkstruktur detaillierter und mit Zusatzinformation dargestellt wird, wobei jedoch weiterhin andere Prozesse in der Netzwerkstruktur dargestellt werden. Beispielsweise wird eine geographische Karte in Verbindung mit der aktuellen Position des Fahrzeugs angezeigt, wenn ein Navigationsprozess ausgewählt worden ist.
  • Ferner kann optional oder zusätzlich die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einer Auswahl eines Objekts und/oder einer Verknüpfung Daten an eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen übertragen, welche einen Prozess beeinflussen. Insbesondere können mittels der Auswahl eines Objekts und/oder einer Verknüpfung Daten an eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen übertragen werden, welche einen Prozess beenden.
  • Auf diese Weise kann der Nutzer anhand der Darstellung der Netzwerkstruktur sowohl die Darstellungsart als auch den Prozess selbst verändern. Hierfür können bei der Eingangvorrichtung sog. Fixtasten, Hard- und/oder Softkeys oder ähnliche andere Eingabemöglichkeiten vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein dargestelltes Objekt eines ersten Prozesses ausgewählt und daraufhin ermittelt und angezeigt in welche anderen Prozesse das Objekt eingebunden werden kann. Dabei ermittelt die Steuereinrichtung insbesondere an welchen anderen Prozessen das Objekt überhaupt beteiligt sein kann und führt daraufhin eine Bewertung durch, um die sinnvollen Optionen zu ermitteln. Diese Optionen werden dann angezeigt, so dass sie der Nutzer durch eine einfache Auswahl z.B. des von der Anzeigevorrichtung angezeigten Symbols auswählen kann.
  • Wird beispielsweise ein dargestelltes Objekt eines ersten Prozesses ausgewählt und mittels der Eingabevorrichtung in einen anderen dargestellten Prozess eingebunden, überträgt die Steuereinrichtung an eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen Daten, welche den zweiten Prozess so beeinflussen, dass das ausgewählte Objekt in den Prozess eingebunden wird. Bei dem ersten Prozess kann es sich beispielsweise um eine Kommunikationsverbindung mit einer Person handeln, wobei in der Netzwerkdarstellung eine Verknüpfung zwischen zwei Objekten dargestellt wird, die den Kommunikationspartnern zugeordnet sind. Bei dem zweiten Prozess kann es sich beispielsweise um einen Navigationsprozess handeln. Nach der Auswahl des Objekts des ersten Prozesses, welches einem Kommunikationspartner zugeordnet ist, wird die Adresse dieses Kommunikationspartners als Ziel in den Navigationsprozess eingebunden.
  • Der Nutzer kann durch die Darstellung der Netzwerkstruktur mit dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders einfach verschiedene Prozesse, die von den Einrichtungen des Fahrzeugs bereitgestellt werden, miteinander verknüpfen. Wenn beispielsweise der Nutzer mit einem Kommunikationspartner telefoniert und er daraufhin zu dieser Person fahren will, muss er nicht zunächst in das Adressbuch navigieren, die Adresse heraussuchen, den Navigationsprozess starten und die Adresse als Zieladresse in den Navigationsprozess einbinden. Der Nutzer kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vielmehr den Kommunikationspartner direkt durch eine Auswahl von Objekten, die von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, in den Navigationsprozess einbinden. Die Steuereinrichtung führt dabei den Fahrzeugeinrichtungen automatisch die geeigneten Daten zu. Bei dem beschriebenen Beispiel ist in einem Speicher der Steuereinrichtung abgespeichert, dass bei einer Einbindung eines Kommunikationspartners in den Navigationsprozess die Adressdaten dem Navigationssystem als neue Zieladresse zugeführt werden. Auf diese Weise kann die Bedienung der Prozesse, die in dem Fahrzeug ablaufen können, für den Nutzer sehr intuitiv gestaltet werden, so dass der Nutzer sie einfach und schnell bedienen kann. Eine solche einfache und schnelle Bedienung der Einrichtungen des Fahrzeugs trägt letztendlich zur Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs bei.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist beim Navigationsprozess ein dargestelltes Objekt dem Ziel einer Route zugeordnet. Durch die Auswahl dieses Objekts ist bei dem Verfahren das Ziel des Navigationssystems des Fahrzeugs veränderbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein mögliches Ziel für einen Navigationsprozess ermittelt. In Verbindung mit diesem möglichen Ziel werden Schaltflächen angezeigt, über deren Auswahl festlegbar ist, wie das mögliche Ziel in den Navigationsprozess eingebunden wird, wenn es ausgewählt wird. Die Auswahl des möglichen Ziels erfolgt dabei insbesondere auf einem anderen Anzeigebereich als der Anzeigebereich, welcher für die Anzeige der Netzwerkstruktur benutzt wird. Wird in diesem Anzeigebereich beispielsweise ein Ziel herausgesucht, welches in den aktuellen Navigationsprozess eingebunden werden soll, werden Schaltflächen für die folgenden drei Möglichkeiten angezeigt: Das neue Ziel kann vor dem aktuellen Ziel in den Navigationsprozess eingebunden werden, es kann das Ziel des aktuellen Navigationsprozesses ersetzen oder es kann nach dem Ziel des aktuellen Navigationsprozesses angefahren werden. Anstatt der letzten Option kann auch die Schaltfläche angezeigt werden, deren Auswahl bewirkt, dass der aktuelle Navigationsprozess nicht verändert wird. Die Schaltflächen werden dabei kontextabhängig von der Steuereinrichtung ausgewählt. Sie ändern sich somit je nach der Art des gerade aktiven Navigationsprozesses und beziehen sich darauf, indem sie nur die jeweils sinnvollen Optionen anbieten. Wird eine der Schaltflächen ausgewählt, ändert sich der Navigationsprozess entsprechend und es werden Grafikdaten von der Steuereinrichtung erzeugt, welche die Veränderung in der Netzwerkstruktur anzeigen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die Verknüpfung von zwei an einem Prozess beteiligten Objekten eine verbartige Anweisung. Unter einer verbartigen Anweisung wird im Sinne der Erfindung eine Anweisung verstanden, die angibt, was mit einem Objekt geschehen soll. Mit den verbartigen Anweisungen wird somit die Netzwerkstruktur ergänzt. Der Nutzer kann über die verbartige Anweisung den Kontext, der von der Anzeigevorrichtung grafisch dargestellt wird, bewusst wechseln, ohne dass es zu Orientierungsschwierigkeiten hinsichtlich der angezeigten Struktur kommt.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens überträgt eine Fahrzeugeinrichtung an die Steuereinrichtung Daten zur Initiierung eines möglichen Prozesses. Die Steuereinrichtung erzeugt daraufhin Grafikdaten, welche mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, welche den Prozess als möglichen Prozess visualisiert. Mittels der Eingabevorrichtung kann der Prozess dann gestartet werden. Bevorzugt werden daraufhin die Grafikdaten so geändert, dass der Prozess nicht mehr als möglicher Prozess, sondern als ablaufender Prozess visualisiert wird.
  • Bei dem Prozess kann es sich beispielsweise um eine Kommunikationsverbindung handeln. Die Daten zur Initiierung einer möglichen Kommunikationsverbindung betreffen dann beispielsweise einen eingehenden Anruf. Es werden somit bei einem eingehenden Anruf Grafikdaten erzeugt, welche dem Nutzer visualisieren, dass eine Kommunikationsverbindung hergestellt werden kann. Die Annahme des Anrufs, d.h. somit die Herstellung der Kommunikationsverbindung, kann nun vom Nutzer mittels der Eingabevorrichtung vorgenommen werden.
  • Bei der Visualisierung eines möglichen Prozesses wird somit in der Netzwerkstruktur dargestellt, wie die Netzwerkstruktur aussehen würde, wenn der Prozess gestartet werden würde, d.h. z.B. wenn der Anruf angenommen werden würde. Dabei wird jedoch durch die Art der Visualisierung deutlich gekennzeichnet, dass es sich bei dem möglichen Prozess um einen noch nicht tatsächlich ablaufenden Prozess handelt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Art der Anzeige der Netzwerkstruktur auswählbar, wobei die Anzeigearten von der Steuereinrichtung an Anzeigearten von Onlinediensten anpassbar sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Nutzer sich in der Netzwerkstruktur leicht zurechtfinden kann, da er die Darstellungsart bereits von entsprechenden Onlinediensten kennt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Kommunikationsverbindung zu einem Fahrzeug externen Netzwerk hergestellt und die Netzwerkstruktur wird in Verbindung mit einer über das Fahrzeug externe Netzwerk bereitgestellten Anzeige angezeigt. Bei dem Fahrzeug externen Netzwerk kann es sich beispielsweise um das Internet handeln. In diesem Fall wird bei dem Verfahren somit eine Kommunikationsverbindung mit dem Internet hergestellt. Für den Navigationsprozess können beispielsweise über einen bekannten Onlinedienst Satellitenbilder oder aktuelle Straßenkarten bereitgestellt werden. Diese werden so in die Grafikdaten integriert, dass die Netzwerkstruktur einschließlich beispielsweise eines Navigationsprozesses in Verbindung mit den Satellitenbildern oder den geographischen Karten dargestellt werden.
  • Der Nutzer kann zwischen den verschiedenen Anzeigearten wechseln, so dass er sie leicht an seine persönlichen Vorlieben anpassen kann. Außerdem bewirkt eine visuelle Kopplung der Fahrzeugbenutzerführung mit den Benutzerführungen bekannter und beliebter Onlineanwendungen, z.B. des Internets, dass sich der Nutzer im Fahrzeug einfach und schnell in der Nutzerführung orientieren kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Identität eines Fahrzeuginsassen ermittelt. Ein Benutzerprofil des ermittelten Fahrzeuginsassen wird an die Steuereinrichtung übertragen und die Steuereinrichtung erzeugt die Grafikdaten in Abhängigkeit von dem Benutzerprofil. Das Benutzerprofil eines Fahrzeuginsassen kann entweder von diesem Insassen selbst manuell erstellt werden. Ferner kann es über eine Schnittstelle des Fahrzeugs zu einer externen Einrichtung von dem Fahrzeuginsassen an die Steuereinrichtung übertragen werden. Schließlich kann das Benutzerprofil automatisch aus den Interaktionen des Fahrzeuginsassen mit den Einrichtungen des Fahrzeugs und gegebenenfalls fortwährend automatisch ergänzt und aktualisiert werden.
  • Des Weiteren können für jeden Fahrzeuginsassen mehrere Benutzerprofile gespeichert sein, zwischen denen der Nutzer auswählen kann. Die Benutzerprofile sind designtechnisch innerhalb einer Benutzerführung so dargestellt, dass der Nutzer seine Benutzerprofile, die z. B. das Infotainmentsystem des Fahrzeugs oder andere Funktionalitäten wie Schnittstellen zu externen Einrichtungen betreffen können, in visualisierter geeigneter Weise aufrufen, ansehen, bearbeiten und eingeben kann. Des Weiteren kann der Nutzer bevorzugt auf eine Vielzahl von verschiedenen Kategorien von Benutzerprofilen intuitiv und auf übersichtliche Weise zugreifen. Den einzelnen Benutzerprofilen kann dabei eine größere Anzahl von Profildaten zugeordnet sein. Die Benutzerprofile werden vom Infotainmentsystem des Fahrzeugs sowie anderen elektronischen Systemen des Fahrzeugs gespeichert und von verschiedenen Anwendungen genutzt. Dabei sind die gespeicherten Benutzerprofile für den Nutzer über die Benutzerführung leicht zugänglich, änderbar und löschbar.
  • Neben der vollkommen automatischen Gewinnung der Benutzerprofile können sie auch durch eine Interaktion mit dem Nutzer, z. B. über Beantwortung von Fragen und einer automatischen Auswertung dieser Fragen, gewonnen werden. Dabei ist es bei den Benutzerprofilen designtechnisch sinnvoll vermerkt, wie die Erstellung der jeweiligen Profildaten zustande kam. Dies kann über weitere Visualisierung von Sachverhalten innerhalb der Benutzerführung erfolgen. Werden die Benutzerprofile vom System kontinuierlich aktualisiert und erweitert, wird zu den einzelnen Profildaten ein Datumsvermerk gespeichert, um nachvollziehen zu können, wann die Profildaten gewonnen wurden. Ferner wird vermerkt, ob es sich bei den Profildaten um automatisch bzw. manuell änderbare Daten oder um statische Daten handelt. Die Benutzerprofile ermöglichen es dem Nutzer, eine nach individuellen Bedürfnissen gestaltete Benutzerumgebung für die Elektronikfunktionalitäten des Fahrzeugs zu gestalten. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten für die verschiedenen Anwendungen möglich sind. Die Benutzerprofile ermöglichen auch die Schaffung einer vertrauten und konstanten Benutzerumgebung unter Berücksichtigung verschiedener Darstellungsvarianten, der Benutzerumgebung. Die Benutzerprofile können dabei z. B. Daten enthalten, die angeben, wie die Fahrzeugeinrichtungen auf Benutzerzustände wie Stress, Aufmerksamkeitsdefizite, Über- und Unterforderung reagieren sollen und welche Infotainmentfunktionen oder -inhalte bzw. Informationen favorisiert werden.
  • Die von der Steuereinrichtung erzeugten Grafikdaten können in Abhängigkeit von dem Benutzerprofil die Netzwerkstruktur unterschiedlich visualisieren. Dabei ist auch eine Gestaltung der angezeigten Objekte durch den Nutzer möglich, z. B. durch verschiedene Sätze an dargestellten Objekten zu Benutzerprofilen. Beispielsweise kann die Netzwerkstruktur bzw. können die Objekte in einem virtuellen Raum dargestellt werden, der dem Nutzer bekannt ist. Er kann beispielsweise sein Wohnzimmer mit entsprechenden Einrichtungsgegenständen visualisieren, wodurch die Assoziation des Nutzers mit den visualisierten Objekten erleichtert wird. Die Gegenstände in dem Raum können z. B. auch Bilder an der Wand sein, deren Abbildung eine Assoziation mit den Daten von Kategorien des Benutzerprofils ermöglichen und somit einen intuitiven Zugang und eine einfache Nutzung dieser Daten durch die Nutzer ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuereinrichtung aus den von den Fahrzeugeinrichtungen übertragenen Daten die zu visualisierenden im Fahrzeug ablaufenden Prozesse sowie die an den jeweiligen Prozessen beteiligten Objekte und die Verknüpfungen zwischen den Objekten ermittelbar sind, für die Prozesse eine Netzwerkstruktur erzeugbar ist, für die Netzwerkstruktur Grafikdaten zur Anzeige mittels der Anzeigevorrichtung erzeugbar sind, welche die Netzwerkstruktur visualisieren, und bei der Netzwerkstruktur mehrere Prozesse gleichzeitig mit den beteiligten Objekten und deren Verknüpfungen anzeigbar sind.
  • Die Vorrichtung umfasst insbesondere eine Eingabevorrichtung, mit der die angezeigten Prozesse der Netzwerkstruktur, die dargestellten Objekte und/oder die Verknüpfungen zwischen den Objekten auswählbar sind, wobei mit der Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einer Auswahl eines Prozesses, eine Objekts und/oder einer Verknüpfung die Grafikdaten veränderbar sind, so dass sich die Darstellung der Netzwerkstruktur verändert. Des Weiteren können mit der Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einer Auswahl eines Objekts und/oder einer Verknüpfung Daten an eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen übertragbar sein, welche einen Prozess beeinflussen. Beispielsweise kann der Prozess verändert oder beendet werden.
  • Unter dem Objekt wird im Sinne der Erfindung nicht nur das Symbol verstanden, welches von der Anzeigevorrichtung visuell, z. B. an Hand eines Icons, dargestellt wird, sondern auch die mit diesem Objekt verbundenen Informationen, welche Daten beinhalten, die von Fahrzeugeinrichtungen erzeugt und an die Steuereinrichtung übertragen worden sind. Die möglichen Aktionen, die mit dem Objekt durchgeführt werden können sind unter Umständen verschiedenen Kontexten innerhalb des Fahrzeugs zugeordnet. Bei einer herkömmlichen hierarchisch organisierten Bedienlogik müsste der Nutzer sehr aufwändig in der Bedienstruktur navigieren, um zu Funktionen zu gelangen, welche in einem anderen Kontext stehen. Werden solche Bedienvorgänge von dem Fahrer während der Fahrt mit dem Fahrzeug durchgeführt, führt dies zu einer Ablenkung des Fahrers, wodurch die Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs beeinträchtigt wird. Die Darstellung und Bedienung der Objekte innerhalb der Netzwerkstruktur vereinfacht die Informationsaufnahme und Bedienung durch den Fahrer, so dass dieser weniger abgelenkt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst diese eine Kommunikationsvorrichtung, mittels derer eine Kommunikationsverbindung zu einem Fahrzeug externen Netzwerk herstellbar ist, und mittels der Steuereinrichtung Grafikdaten erzeugbar sind, durch welche die Netzwerkstruktur in Verbindung mit einer über das Fahrzeug externen Netzwerk bereitgestellten Anzeige angezeigt wird.
  • Bei der Eingabevorrichtung kann es sich z. B. um eine berührungsempfindliche Oberfläche eines Displays in der Anzeigevorrichtung handeln. Ferner kann es sich um ein abgesetztes Bedienelement handeln. Schließlich kann die Eingabeeinrichtung ein Mikrofon und eine Sprachanalyseeinheit umfassen.
  • Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
    • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 2 zeigt die Anzeige von Grafikdaten, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden, bei denen die Netzwerkstruktur visualisiert ist,
    • 3 zeigt ein Beispiel mit Grafikdaten, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden, bei welchen ein Prozess im Detail dargestellt wird,
    • 4 zeigt ein Beispiel mit Grafikdaten, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden, bei denen ein Prozess des Infotainmentsystems des Fahrzeugs im Detail angezeigt wird,
    • 5 zeigt ein Beispiel mit Grafikdaten, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden, bei denen ein Kommunikationsprozess im Detail dargestellt wird,
    • 6 zeigt ein Beispiel mit Grafikdaten, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden, bei denen mehrere im Fahrzeug ablaufende Prozesse visualisiert sind,
    • 7 zeigt ein Beispiel mit Grafikdaten, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden, bei denen ein Objekt von einem Prozess in einen anderen Prozess eingebunden wurde,
    • 8 zeigt ein Beispiel mit Grafikdaten, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden, bei denen verschiedene Möglichkeiten für die Einbindung eines Objekts in einen Prozess visualisiert sind,
    • 9 und 10 zeigen ein Beispiel mit Grafikdaten, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden, bei denen ein möglicher Prozess und der Prozess, wenn er tatsächlich abläuft, visualisiert ist, und
    • 11 zeigt eine Anzeige, die von dem erfindungsgemäßen Verfahren für einen separaten Anzeigebereich erzeugt wird.
  • 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie die Einbettung dieser Vorrichtung in die Umgebung des Fahrzeugs. Das Fahrzeug weist eine Vielzahl von Fahrzeugeinrichtungen 1 auf, welche Informationen erzeugen, die im Fahrzeug visualisiert werden sollen. Des Weiteren sollen Informationen, welche die Bedienung der Fahrzeugeinrichtungen 1 unterstützen, visualisiert werden. Zu diesen Einrichtungen 1 zählen die Sensoren und Steuergeräte des Fahrzeugs, die Fahrzeugzustände erfassen. Des Weiteren gehören zu den Einrichtungen 1 alle Einrichtungen, die den Fahrer beim Führen des Fahrzeugs unterstützen sollen. Hierzu gehören alle Fahrerassistenzsysteme, einschließlich eines Navigationssystems. Schließlich gehören zu den Einrichtungen 1 alle Informations- und Unterhaltungssysteme (Infotainmentsysteme).
  • Die Fahrzeugeinrichtungen 1 sind beispielsweise über den Fahrzeugbus 2 mit einer Steuereinrichtung 3 verbunden. Es ist auch möglich, dass einige der Fahrzeugeinrichtungen 1 direkt mit der Steuereinrichtung 3 verbunden sind. Die Fahrzeugeinrichtungen 1 übertragen Daten an die Steuereinrichtung 3. Diese Daten betreffen insbesondere Informationen, die innerhalb des Fahrzeugs visualisiert werden sollen. Die Steuereinrichtung 3 ermittelt aus den Daten die zu visualisierenden im Fahrzeug ablaufenden Prozesse sowie die an den jeweiligen Prozessen beteiligten Objekte und die Verknüpfungen zwischen den Objekten.
  • Werden der Steuereinrichtung 3 beispielsweise Daten von dem Navigationssystem übertragen, enthalten diese Daten die aktuelle Position des Fahrzeugs sowie die geographische Position des Ziels eines aktuell ablaufenden Navigationsprozesses. Die Steuereinrichtung ordnet in diesem Fall der aktuellen Position des Fahrzeugs ein Objekt zu, welches in den Grafikdaten so visualisiert wird, dass der Nutzer erkennt, dass sich dieses Objekt auf das eigene Fahrzeug bezieht. Der geographischen Position des Ziels der Route ordnet die Steuereinrichtung ein anderes Objekt zu und verknüpft dieses Objekt mit dem Objekt für das Fahrzeug des Nutzers. In einer schematischen Darstellung des Prozesses werden nun diese beiden Objekte in den Grafikdaten durch Symbole visualisiert, wobei die Verbindung der beiden Objekte beispielsweise anhand einer Verbindungslinie dargestellt wird.
  • In einer detaillierteren Darstellung kann als Hintergrund eine digitale geographische Straßenkarte dargestellt werden und das dem Fahrzeug des Nutzers zugeordnete Symbol wird an der entsprechenden geographischen Position in der digitalen Straßenkarte dargestellt. Gleichermaßen wird das Symbol, welches der geographischen Position des Ziels zugeordnet ist, bei der entsprechenden geographischen Position in der digitalen Straßenkarte dargestellt und schließlich wird die Verbindung zwischen dem Symbol für das eigene Fahrzeug und dem Symbol für das Ziel durch eine Verbindungslinie visualisiert, welche auf der Straßenkarte die tatsächlich avisierte Route des Navigationssystems darstellt.
  • Für einen anderen im Fahrzeug ablaufenden Prozess können von den Kommunikationseinrichtungen des Fahrzeugs der Steuereinrichtung 3 Daten zu einer Kommunikationsverbindung zwischen zwei Kommunikationspartnern übermittelt werden. Insbesondere können der Steuereinrichtung 3 Daten zu einem aktuell bestehenden Telefonanruf übertragen werden. Die Steuereinrichtung ermittelt aus diesen Daten die beteiligten Kommunikationspartner und verknüpft diese mit einer Kommunikationsverbindung. Dieser Kommunikationsprozess kann beispielsweise durch zwei miteinander verbundenen Symbole für die Kommunikationspartner visualisiert werden.
  • Für alle oder für einen Teil der in dem Fahrzeug ablaufenden Prozesse wird nun von der Steuereinrichtung eine Netzwerkstruktur erzeugt. Für diese Netzwerkstruktur werden Grafikdaten erzeugt, welche die Netzwerkstruktur visualisieren. Die Grafikdaten werden an die Anzeigevorrichtung 5 übertragen, auf welcher die Grafikdaten angezeigt werden.
  • Die Steuereinrichtung 3 ist ferner mit einem Speicher 4 verbunden. In diesem Speicher 4 können vielfältige Daten gespeichert sein, auf welche die Steuereinrichtung 3 zum Erzeugen der Grafikdaten zurückgreift. Beispielsweise sind in dem Speicher 4 die anzuzeigenden Symbole für verschiedene Objekte gespeichert, welche an den im Fahrzeug ablaufenden Prozessen beteiligt sein können. Des Weiteren können in dem Speicher 4 Verknüpfungstabellen gespeichert sein, welche es der Steuereinrichtung 3 ermöglichen, aus den Daten, welche von den Fahrzeugeinrichtungen 1 übertragen worden sind, die an den Prozessen beteiligten Objekte und die Verknüpfungen zwischen den Objekten zu ermitteln.
  • In 2 ist ein Beispiel für die Anzeige einer Netzwerkstruktur gezeigt. Die Grafikdaten für diese Anzeige wurden von der Steuereinrichtung 3 erzeugt. Die Netzwerkstruktur enthält als zentrales Objekt ein Symbol 7, welches mit der Bezeichnung „Ich“ gekennzeichnet ist. Es visualisiert den Nutzer selbst. Ausgehend von diesem Symbol 7 für den Nutzer sind verschiedene Prozesse 10 bis 12 dargestellt, welche insgesamt die Netzwerkstruktur 13 ergeben.
  • Zum einen wurden von den Fahrzeugeinrichtungen 1 des Infotainmentsystems des Fahrzeugs an die Steuereinrichtung 3 Daten übermittelt, welche der Steuereinrichtung 3 mitteilen, dass der Nutzer ein bestimmtes Musikstück eines bestimmten Albums über den CD-Spieler hört. Dieser Prozess wird dadurch visualisiert, dass ausgehend von dem Symbol 7 für den Nutzer eine Verbindungslinie 8 mit der verbartigen Anweisung 9 „höre“ dargestellt wird, welche zu dem Objekt des CD-Spielers führt, welcher anhand eines weiteren Symbols 7 visualisiert wird, welches die Bezeichnung „CD“ enthält. Auf diese Weise wird eine Verknüpfung zwischen dem Nutzer und dem CD-Spieler mittels zweier Symbole 7 und einer Verbindungslinie 8 mit der verbartigen Anweisung 9 visualisiert. Ausgehend von dem Symbol 7 für den CD-Spieler wird über eine Verbindungslinie 8 eine Verknüpfung zu einem Symbol 7 für ein bestimmtes Album hergestellt und ausgehend von diesem Symbol 7 für dieses Album eine Verbindungslinie 8 zu einem Symbol 7 für ein bestimmtes Musikstück hergestellt, wie es in 2 gezeigt ist. Auf diese Weise wird der Prozess 10 dargestellt, der in dem Infotainmentsystem des Fahrzeugs abläuft.
  • Auf gleiche Weise wird zum anderen ein Navigationsprozess 11 dargestellt. Ausgehend von dem Symbol 7 für den Nutzer wird eine Verknüpfung mittels einer Verbindungslinie 8 und einer verbartigen Anweisung 9 „fahre zu“ zu einer ersten Zieladresse hergestellt, welche anhand eines Symbols 7 dargestellt wird. Ausgehend von diesem ersten Ziel wird eine weitere Verknüpfung mittels einer Verbindungslinie und der verbartigen Anweisung 9 „und dann zu“ zu einem weiteren Ziel hergestellt, welches anhand eines weiteren Symbols 7 dargestellt wird.
  • Schließlich kann noch ein weiterer Prozess 12 nur anhand von mehreren Symbolen 7 und Verbindungslinien 8 dargestellt werden, welcher jedoch ohne weitere Detailinformationen dargestellt wird.
  • Die innerhalb der Netzwerkstruktur 13 dargestellten Symbole 7 für die Objekte und die Verbindungen 8 für die Verknüpfungen zwischen den Objekten werden als sog. Schaltflächen dargestellt. Das heißt, die Objekte 7 und Verbindungen 8 können mittels einer Eingabevorrichtung 6 angesteuert und ausgewählt werden. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei der Eingabevorrichtung 6 um eine berührungsempfindliche Oberfläche des Displays der Anzeigevorrichtung 5. Der Nutzer kann somit das Display z.B. mit seinem Finger bei einem Symbol 7 berühren, um ein dem Symbol 7 zugeordnetes Objekt auszuwählen. Die Eingabevorrichtung 6 kann jedoch auch auf an sich bekannte Weise ein von der Anzeigevorrichtung 5 getrennt angeordnetes Bedienelement sein.
  • Mittels der Eingabevorrichtung 6 kann der Nutzer u.a. die Darstellung der Netzwerkstruktur 13 verändern. Beispielsweise kann, ausgehend von der in 2 gezeigten Darstellung, der Nutzer den Navigationsprozess auswählen, indem er auf ein Symbol 7 oder eine Verbindung 8 tippt, die zu dem Navigationsprozess 11 gehört. Zusätzlich könnte bei einem abgesetzten Bedienelement auch ein Tastschalter vorgesehen sein, mit welchem der Navigationsprozess 11 direkt ausgewählt werden kann.
  • Nach der Auswahl des Navigationsprozesses 11 werden von der Steuereinrichtung 3 Grafikdaten erzeugt, welche zu der in 3 gezeigten Anzeige führen. Der Navigationsprozess 11 wird im Detail und mit Zusatzinformation dargestellt. Die anderen in der Netzwerkstruktur 13 dargestellten Prozesse 12 werden nur noch schematisch dargestellt. Für den Navigationsprozess 11 wird eine digitale geographische Karte 17 angezeigt. Ferner werden auf an sich bekannte Weise verschiedene Sonderziele 16 auf der Karte 17 dargestellt. Innerhalb der Karte 17 werden bei den entsprechenden geographischen Positionen die aktuelle Position des Fahrzeugs anhand des Dreieck-Symbols 7 und ein Symbol 14 für das Ziel dargestellt. Diese beiden Symbole 7 und 14 sind über eine Verbindungslinie 15 verbunden, welche auf der geographischen Karte 17 die von dem Navigationssystem berechnete Route anzeigt.
  • Die Daten für die geographische Karte 17 können in dem Speicher 4 gespeichert sein. Ferner ist es auch möglich, dass über eine Kommunikationsvorrichtung eine Kommunikationsverbindung zum Internet hergestellt wird und die Daten für die Karte 17 über diese Kommunikationsverbindung übertragen werden. In der Steuereinrichtung 3 werden dann die Grafikdaten erzeugt, welche die in 3 dargestellte Netzwerkstruktur mit der über die Kommunikationsverbindung übertragene geographische Karte 17 verknüpfen.
  • Ausgehend von der in 2 oder in 3 wiedergegebenen Anzeige kann der Nutzer über die Eingabevorrichtung 6 beispielsweise den Prozess 10 des Infotainmentsystems des Fahrzeugs auswählen. Daraufhin würden von der Steuereinrichtung 3 Grafikdaten erzeugt, welche zu der in 4 wiedergegebenen Anzeige führen. Bei dieser Anzeige wird der Nutzer durch das Symbol 7 mit der Bezeichnung „Ich“ dargestellt. Ausgehend von diesem Symbol 7 werden schematische weitere im Fahrzeug ablaufende Prozesse 12 in der Netzwerkstruktur visualisiert. Ferner wird der Infotainmentprozess 10 im Detail anhand des Symbols 7 für den CD-Spieler und eines Symbols 7 für das gerade abgespielte Musikstück gezeigt. Die Besonderheit der Grafikdaten für diese Anzeige liegt darin, dass das Symbol 7 für das aktuell gespielte Musikstück in Relation zu anderen auswählbaren Musikstücken dargestellt wird, welche anhand der Symbole 78 dargestellt werden. Die Anordnung der Symbole 7 und der Symbole 78 wird im Folgenden im Detail beschrieben:
    • Die verschiedenen Musikstücke, welche in dem Fahrzeug abspielbar sind, sind in dem Speicher 4 gespeichert. Für die Musikstücke, die anhand der Symbole 78 dargestellt werden, wird eine graduelle Zugehörigkeit zu dem aktuell gespielten Musikstück, welches anhand des Symbols 7 dargestellt wird, bestimmt. Die graduelle Zugehörigkeit entspricht dabei einer Art Ähnlichkeit oder Verwandtschaft der Musikstücke. Dabei wird das Symbol 78 eines Musikstücks umso näher an dem Symbol 7 des aktuell gespielten Musikstücks angezeigt, je größer die graduelle Zugehörigkeit ist. Auf diese Weise entsteht eine Art Karte, anhand derer der Nutzer sehr schnell verwandte Musikstücke erfassen und gegebenenfalls auch auswählen kann. Die graduelle Zugehörigkeit der Listeneinträge kann beispielsweise anhand des Genres, der Instrumentierung und/oder des Herkunftslandes des Musikstücks bestimmt werden. Des Weiteren kann die graduelle Zugehörigkeit der Listeneinträge anhand von Attributen des Musikstücks bestimmt werden, welches zu den Audiodaten gehört, wobei die Attribute Eigenschaften der Musik selbst charakterisieren. Beispielsweise umfassen die Attribute die Klangfarbe und/oder das Tempo der Musik. Das Tempo der Musik kann beispielsweise durch die sog. BPM-Zahl („beats per minute“) charakterisiert werden. Des Weiteren können z.B. die Attribute genutzt werden, welche im sog. Musik Genome Project (vgl. www.pandora.com/mgp.shtml; 9. April 2008) identifiziert worden sind, um die tonale und melodische Essenz der Musik wiederzugeben. Es handelt sich dabei um insgesamt 400 Attribute. Beispielsweise können dem Attribut „klassische Musik“ Merkmale zugeordnet sein, welche das Vorkommen von Streichinstrumenten in der Musik und einen bestimmten Tempobereich angibt.
  • Des Weiteren kann beispielsweise der Kommunikationsprozess 19 ausgewählt werden, woraufhin von der Steuereinrichtung 3 Grafikdaten erzeugt werden, die zu der in 5 wiedergegebenen Anzeige führen. In diesem Fall wird die Person, mit welcher der Nutzer telefoniert, relativ zu anderen möglichen Kommunikationspartnern dargestellt, welche durch die Symbole 79 dargestellt werden. Dabei werden die Symbole 79 der Kommunikationspartner des Nutzers, die zum engeren Freundeskreis des Nutzers gehören, näher an dem Symbol 7 für den aktuellen Kommunikationspartner dargestellt als die Symbole 79 der möglichen Kommunikationspartner, die beispielsweise entferntere Bekannte des Nutzers sind. Die Relationen der möglichen Kommunikationspartner zueinander können in dem Speicher 4 gespeichert sein. Sie können entweder vom Nutzer eingegeben worden sein oder automatisch gewonnen worden sein, indem beispielsweise das Kommunikationsverhalten des Nutzers analysiert wird. Beispielsweise kann die Anzahl der Anrufe an die Kommunikationspartner erfasst werden, woraus die Steuereinrichtung 3 Rückschlüsse auf die Beziehung des Nutzers zu diesem Kommunikationspartner ziehen kann.
  • Der Vorteil der vorstehend beschriebenen unterschiedlichen Darstellungsarten für die verschiedenen im Fahrzeug ablaufenden Prozesse ist, dass sie individuell an verschiedene Bedienwünsche des Nutzers anpassbar sind und gleichzeitig bei allen Darstellungsvarianten eine leicht erfassbare Darstellung von Beziehungen bzw. Relationen bei gleichzeitiger Explizität der an den Prozess oder den Prozessen beteiligten Objekte gewahrt bleibt.
  • Im Folgenden wird mit Bezug zu den 6 bis 8 erläutert, wie der Nutzer auf einfache Weise einen Prozess hervorheben kann und ein an einem ersten Prozess beteiligtes Objekt in einen anderen Prozess einbinden kann:
    • Ausgangspunkt ist die in 6 gezeigte Anzeige der Grafikdaten, bei welchen als Hauptprozess ein Telekommunikationsprozess 19 und als weitere Prozesse ein Infotainmentprozess 10 und ein Navigationsprozess 11 in der Netzwerkstruktur dargestellt werden. Die Darstellung des Hauptprozesses 19 enthält in diesem Fall die Besonderheit, dass zusätzlich zu der Verbindung 8 für die Verknüpfung der beiden Kommunikationspartner, die anhand der Symbole 7 und 71 dargestellt werden, und zu der verbartigen Anweisung 9 ein Symbol 18 dargestellt wird. Bei der Auswahl dieses Symbols 18 wird der im Vordergrund dargestellte Prozess beendet. Dies hat zum einen eine Änderung der von der Steuereinheit 3 erzeugten Grafikdaten zur Folge, da der Kommunikationsprozess 19 danach nicht mehr angezeigt wird. Zum anderen überträgt die Steuereinrichtung 3 über den Fahrzeugbus 2 auch Daten an die Fahrzeugeinrichtungen 1, welche an dem Kommunikationsprozess beteiligt sind, um die aktuelle Telefonverbindung zu beenden.
  • Des Weiteren kann, ausgehend von der Anzeige, die in 6 wiedergegeben ist, der Nutzer den angezeigten Hauptprozess ändern, indem er beispielsweise einen Bereich der Anzeige auswählt, welcher benachbart zu einem anderen Prozess 10 oder 11 ist. Wird beispielsweise der Navigationsprozess 11 ausgewählt, werden die Grafikdaten von der Steuereinrichtung 3 so verändert, dass die in 7 wiedergegebene Anzeige erfolgt.
  • In diesem Fall ist der Navigationsprozess 11 im Detail dargestellt. Der Infotainmentprozess 10 und der Kommunikationsprozess 19 werden schematisch im Hintergrund dargestellt.
  • Es werden somit in der Netzwerkstruktur alle aktiven Prozesse gleichzeitig dargestellt. Dabei kann der Nutzer auf einfache Weise einen sog. Hauptprozess auswählen, welcher mit einem höheren Detaillierungsgrad angezeigt werden soll. Anhand der Schaltflächen, welche in Verbindung mit dem Hauptprozess angezeigt werden, kann dieser Prozess dann verändert werden, so dass entsprechende Daten von der Steuereinrichtung 3 an die entsprechenden Fahrzeugeinrichtungen 1 übertragen werden.
  • Des Weiteren ist es möglich, ein Objekt eines ersten Prozesses in einen anderen Prozess einzubinden. Beispielsweise kann der Nutzer, ausgehend von der in 6 wiedergegebenen Anzeige, den Kommunikationspartner „Dana Scully“ durch Auswahl des Symbols 71 auswählen und mittels der Eingabevorrichtung 6 in Verbindung mit dem Navigationsprozess 11 bringen. Bei der als Touchscreen ausgestalteten Eingabevorrichtung 6 kann der Nutzer das Symbol 71 einfach in den Navigationsprozess 11 hineinziehen und dann loslassen. Daraufhin ermittelt die Steuereinrichtung 3, wie das Objekt, welches zu dem Kommunikationspartner „Dana Scully“ gehört, in den Navigationsprozess 11 eingebunden werden kann, und visualisiert, wie in 8 gezeigt, diese Möglichkeiten. Dabei werden die Grafikdaten so verändert, dass der Navigationsprozess 11 zum Hauptprozess wird, d.h. detaillierter dargestellt wird und der Kommunikationsprozess 19 nur noch schematisch dargestellt wird. Die Verbindungen 20 der Symbole des Navigationsprozesses werden jedoch anders dargestellt - in diesem Fall gestrichelt - da noch nicht festgelegt ist, wie das Objekt des Kommunikationsprozesses 19 in den Navigationsprozess 11 eingebunden werden soll. Das ursprüngliche Zielobjekt des Navigationsprozesses 11 wird anhand der Symbole 75, 76 und 77 dargestellt. Es gibt nun folgende drei Möglichkeiten, den Kommunikationspartner des Kommunikationsprozesses 19 in den Navigationsprozess 11 einzubinden: Es ist möglich zuerst diesen Kommunikationspartner anzusteuern und danach die bisherige Zieladresse. Diese Option wird anhand des Symbols 72 visualisiert. Ferner ist es möglich die ursprüngliche Zieladresse durch die Adresse des Kommunikationspartners zu ersetzen. Diese Option wird durch das Symbol 73 visualisiert. Schließlich ist es möglich zuerst die bisherige Zieladresse anzusteuern und danach die Adresse des Kommunikationspartners anzusteuern. Dies wird durch das Symbol 74 visualisiert. Die Symbole 72 bis 74 werden als auswählbare Schaltflächen angezeigt. Wählt der Nutzer eine der Schaltflächen 72 bis 74 aus, wird der Navigationsprozess 11 so verändert, dass die Zielführung entsprechend geändert wird. Hierfür überträgt die Steuereinrichtung 3 entsprechende Daten an das Navigationssystem des Fahrzeugs.
  • Bei der Darstellung der verschiedenen Optionen, wie das Objekt in den Navigationsprozess 11 eingebunden werden kann, werden nur die sinnvollen Optionen angezeigt, die möglich sind. Ferner wird bei der Visualisierung hervorgehoben, dass es sich nur um eine Möglichkeit handelt und nicht um einen aktiven Prozess. Bei dem in 8 gezeigten Beispiel wird dies durch die Verbindung 20 anhand der gestrichelten Linie visualisiert. Nach der Auswahl einer der Schaltflächen 72 bis 74 wird das ausgewählte Symbol entsprechend in den Navigationsprozess 11 eingebunden und die gestrichelte Verbindung 20 wird als durchgehende Verbindung 8 dargestellt.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung könnte der Nutzer ausgehend von der in 6 gezeigten Darstellung auch das Symbol 71 auswählen und in den Navigationsprozess 11 hineinziehen. Daraufhin wird der Navigationsprozess 11 als Hauptprozess angezeigt. Der Nutzer kann nun das Symbol 71 über der Verbindung 8 loslassen, die zu der richtigen Reihenfolge der gewünschten Navigation führt. D.h., das Symbol 71 kann entweder vor den Symbolen 75 bis 77 losgelassen werden, so dass die Adresse des Kommunikationspartners zuerst angesteuert wird und danach die bisherige Zieladresse. Wird das Symbol 71 über den Symbolen 75 bis 77 losgelassen, werden diese ersetzt, so dass nur die Adresse des Kommunikationspartners angesteuert wird. Schließlich kann das Symbol 71 hinter den Symbolen 75 bis 77 der bisherigen Zieladresse losgelassen werden, so dass der Kommunikationspartner nach der Zielführung bis zu der bisherigen Adresse angesteuert wird.
  • Mit Bezug zu den 9 und 10 wird erläutert, wie die Grafikdaten verändert werden, wenn eine Fahrzeugeinrichtung 1 an die Steuereinrichtung 3 Daten zur Initiierung eines möglichen Prozesses überträgt:
    • Der mögliche Prozess betrifft beispielsweise einen Kommunikationsprozess 11, insbesondere einen eingehenden Telefonanruf. Ein anderer aktiver Prozess 12, der möglicherweise vorher als Hauptprozess angezeigt wurde, tritt in den Hintergrund und der mögliche Kommunikationsprozess 11 wird als Hauptprozess, jedoch mit einer gestrichelten Verbindung 20 zwischen den Symbolen 7 und 71 für die Kommunikationspartner dargestellt. Gleichzeitig öffnet sich ein Fenster 21, das Schaltflächen enthält, durch welche der Nutzer den eingehenden Anruf annehmen oder ablehnen kann. Nimmt der Nutzer den Anruf an, indem er die „Ja“-Schaltfläche betätigt, werden zum einen die Grafikdaten so verändert, dass die in 10 wiedergegebene Anzeige dargestellt wird. Zum anderen werden von der Steuereinheit 3 an die an den Kommunikationsprozess 11 beteiligten Fahrzeugeinrichtungen 1 Daten übertragen die dazu führen, dass der Anruf angenommen wird und eine Kommunikationsverbindung hergestellt wird. Es wird hervorgehoben, dass ein möglicher Prozess in der Netzwerkstruktur so dargestellt wird, wie es aussehen würde, wenn der Prozess tatsächlich ablaufen würde, wobei jedoch die Art der Visualisierung sich von der Visualisierung unterscheidet, die einem tatsächlich laufenden Prozess entspricht.
  • Mit Bezug zu 11 wird eine weitere Möglichkeit beschrieben, wie das Ziel des aktuellen Navigationsprozesses verändert werden kann. Hierfür kann von der Anzeigevorrichtung 5 neben einem Anzeigebereich für die Netzwerkstruktur ein separater Anzeigebereich bereitgestellt werden. Ferner kann dieser separate Anzeigebereich auch auf einem separaten Display bereitgestellt werden. Beispielsweise wird ein Anzeigebereich im Display des Kombiinstruments des Fahrzeugs bereitgestellt und ein anderer Anzeigebereich bei der Mittelkonsole des Fahrzeugs.
  • Ausgangspunkt ist ein laufender Navigationsprozess zu einem bestimmten Ziel. Dieser Netzwerkprozess wird in einer Netzwerkstruktur, wie mit Bezug zu den vorhergehenden Zeichnungen erläutert, dargestellt. Der Nutzer will diesen Netzwerkprozess nun verändern. Hierfür wird auf dem separaten Anzeigebereich ein Interaktionsbereich bereitgestellt, über welchen neue mögliche Ziele herausgesucht werden können. Stellt der Nutzer beispielsweise fest, dass er nicht mehr genug Kraftstoff im Tank hat, um zum aktuellen Ziel zu gelangen, kann er sich über den Interaktionsbereich eine Tankstelle heraussuchen. Die Anzeige hierfür ist in 11 dargestellt. Es wird eine Tankstelle dargestellt, die 0,5 km von der aktuellen Position des Fahrzeugs entfernt ist. Des Weiteren werden drei Schaltflächen angezeigt, über deren Auswahl festlegbar ist, wie das mögliche Ziel, d.h. im vorliegenden Fall die angezeigte Tankstelle, in den aktuellen Navigationsprozess eingebettet werden kann, wenn dieses Ziel ausgewählt wird. Bei der Auswahl einer Schaltfläche wird der Navigationsprozess so verändert, dass zunächst die Tankstelle angefahren wird und danach das Ziel des aktuellen Navigationsprozesses. Bei der zweiten Schaltfläche wird das Ziel des aktuellen Navigationsprozesses durch das Ziel der Tankstelle ersetzt. Bei der dritten Schaltfläche erfolgt keine Veränderung des aktuellen Navigationsprozesses.
  • Schließlich kann bei dem Verfahren noch die Identität eines Fahrzeuginsassen ermittelt werden und ein Benutzerprofil des ermittelten Fahrzeuginsassen an die Steuereinrichtung 3 übertragen werden. Hierfür ist die Steuereinrichtung entweder mit einer Schnittstelle gekoppelt, über welche z. B. der Fahrer eine externe Einrichtung anschließen kann, über die seine Identität ermittelt wird. In dem Speicher 4 sind für die möglichen Fahrzeuginsassen gegebenenfalls mehrere Benutzerprofile gespeichert. Der Nutzer, der von der Steuereinrichtung identifiziert worden ist, kann dann ein bestimmtes Benutzerprofil über die Eingabevorrichtung auswählen. Die Steuereinrichtung 3 erzeugt dann die Grafikdaten in Abhängigkeit von dem ausgewählten Benutzerprofil.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugeinrichtungen
    2
    Fahrzeugbus
    3
    Steuereinrichtung
    4
    Speicher
    5
    Anzeigevorrichtung
    6
    Eingabeeinrichtung
    7
    Symbol eines Objekts
    8
    Verbindungssymbol für die Verknüpfung zweier Objekte
    9
    verbartige Anweisung
    10
    Infotainmentprozess
    11
    Navigationsprozess
    12
    weitere Prozesse
    13
    Netzwerkstruktur
    14
    Symbol für ein Ziel eines Navigationsprozesses
    15
    Route
    16
    Sonderziel
    17
    geographische Karte
    18
    Symbol zum Beenden eines Prozesses
    19
    Kommunikationsprozess
    71 - 79
    Symbole

Claims (21)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug, die Fahrzeugeinrichtungen (1) betreffen, bei dem - die Fahrzeugeinrichtungen (1) Daten an eine Steuereinrichtung (3) übertragen, - die Steuereinrichtung (3) - aus den Daten die zu visualisierenden im Fahrzeug ablaufenden Prozesse sowie die an den jeweiligen Prozessen beteiligten Objekte und die Verknüpfungen zwischen den Objekten ermittelt, - für die Prozesse eine Netzwerkstruktur erzeugt und - für die Netzwerkstruktur Grafikdaten erzeugt, welche die Netzwerkstruktur visualisieren, und - die Grafikdaten von einer Anzeigevorrichtung (5) in dem Fahrzeug angezeigt werden, wobei - bei der Netzwerkstruktur mehrere Prozesse gleichzeitig mit den beteiligten Objekten und deren Verknüpfungen angezeigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angezeigten Prozesse der Netzwerkstruktur, die dargestellten Objekte und/oder die Verknüpfungen zwischen den Objekten mittels einer Eingabevorrichtung (6) auswählbar sind, und dass in Abhängigkeit von einer Auswahl eines Prozesses, eines Objekts und/oder einer Verknüpfung die Grafikdaten verändert werden, so dass sich die Darstellung der Netzwerkstruktur verändert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grafikdaten so verändert werden, dass der ausgewählte Prozess innerhalb der Netzwerkstruktur detaillierter und mit Zusatzinformationen dargestellt wird, wobei jedoch weiterhin andere Prozesse in der Netzwerkstruktur dargestellt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine geographische Karte (17) in Verbindung mit der aktuellen Position des Fahrzeugs angezeigt wird, wenn ein Navigationsprozess ausgewählt worden ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dargestellten Objekte und/oder die Verknüpfungen zwischen den Objekten mittels der Eingabevorrichtung (6) auswählbar sind und dass die Steuereinrichtung (3) in Abhängigkeit von einer Auswahl eines Objekts und/oder einer Verknüpfung Daten an eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen (1) überträgt, welche einen Prozess beeinflussen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auswahl eines Objekts und/oder einer Verknüpfung Daten an eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen (1) übertragen werden, welche einen Prozess beenden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dargestelltes Objekt eines ersten Prozesses ausgewählt wird und daraufhin ermittelt und angezeigt wird, in welche andere Prozesse das Objekt eingebunden werden kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass ein dargestelltes Objekt eines ersten Prozesses ausgewählt wird und mittels der Eingabevorrichtung (6) in einen anderen dargestellten Prozess eingebunden wird, wobei die Steuereinrichtung (3) an eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen (1) Daten überträgt, welche den zweiten Prozess so beeinflussen, dass das ausgewählte Objekt in den Prozess eingebunden wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Prozess eine Kommunikationsverbindung mit einer Person ist, wobei in der Netzwerkdarstellung eine Verknüpfung zwischen zwei Objekten dargestellt wird, die den Kommunikationspartnern zugeordnet sind, dass der zweite Prozess ein Navigationsprozess ist und dass nach Auswahl des Objekts, das einem Kommunikationspartner zugeordnet ist, die Adresse dieses Kommunikationspartners als Ziel in den Navigationsprozess eingebunden wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Navigationsprozess ein dargestelltes Objekt dem Ziel einer Route zugeordnet ist und dass durch die Auswahl dieses Objekts das Ziel eines Navigationssystems des Fahrzeugs veränderbar ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mögliches Ziel für einen Navigationsprozess ermittelt wird und dass in Verbindung mit diesem möglichen Ziel Schaltflächen angezeigt werden, über deren Auswahl festlegbar ist, wie das mögliche Ziel in den Navigationsprozess eingebunden wird, wenn es ausgewählt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfung von zwei an einem Prozess beteiligten Objekten eine verbartige Anweisung umfasst.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrzeugeinrichtung (1) an die Steuereinrichtung (3) Daten zur Initiierung eines möglichen Prozesses überträgt, die Steuereinrichtung (3) Grafikdaten erzeugt und mittels der Anzeigevorrichtung (5) anzeigt, welche den Prozess als möglichen Prozess visualisiert, und mittels der Eingabevorrichtung (6) der Prozess gestartet werden kann.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozess eine Kommunikationsverbindung ist, die Daten zur Initiierung einer möglichen Kommunikationsverbindung einen eingehenden Anruf betreffen und der Anruf mittels der Eingabevorrichtung (6) angenommen werden kann, um die Kommunikationsverbindung herzustellen.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Art der Anzeige der Netzwerkstruktur auswählbar ist, wobei die Anzeigearten von der Steuereinrichtung (3) an Anzeigearten von Onlinediensten anpassbar sind.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikationsverbindung zu einem fahrzeugexternen Netzwerk hergestellt wird und die Netzwerkstruktur in Verbindung mit einer über das fahrzeugexterne Netzwerk bereitgestellten Anzeige angezeigt wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Identität eines Fahrzeuginsassen ermittelt wird, - ein Benutzerprofil des ermittelten Fahrzeuginsassen an die Steuereinrichtung (3) übertragen wird und - die Steuereinrichtung (3) die Graphikdaten in Abhängigkeit von dem Benutzerprofil erzeugt.
  18. Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug mit - einer Steuereinrichtung (3), die mit Einrichtungen (1) des Fahrzeugs zum Austausch von Daten verbunden ist, und - einer innerhalb des Fahrzeugs angeordneten Anzeigevorrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass - mit der Steuereinrichtung (3) aus den von den Fahrzeugeinrichtungen übertragenen Daten die zu visualisierenden im Fahrzeug ablaufenden Prozesse sowie die an den jeweiligen Prozessen beteiligten Objekte und die Verknüpfungen zwischen den Objekten ermittelbar sind, - für die Prozesse eine Netzwerkstruktur erzeugbar ist und - für die Netzwerkstruktur Grafikdaten zur Anzeige mittels der Anzeigevorrichtung (5) erzeugbar sind, welche die Netzwerkstruktur visualisieren, - bei der Netzwerkstruktur mehrere Prozesse gleichzeitig mit den beteiligten Objekten und deren Verknüpfungen anzeigbar sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Eingabevorrichtung (6) umfasst, mit der die angezeigten Prozesse der Netzwerkstruktur, die dargestellten Objekte und/oder die Verknüpfungen zwischen den Objekten auswählbar sind, wobei mit der Steuereinrichtung (3) in Abhängigkeit von einer Auswahl eines Prozesses, eines Objekts und/oder einer Verknüpfung die Grafikdaten veränderbar sind, so dass sich die Darstellung der Netzwerkstruktur verändert.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Eingabevorrichtung (6) umfasst, mit der die dargestellten Objekte und/oder die Verknüpfungen zwischen den Objekten auswählbar sind, wobei mit der Steuereinrichtung (3) in Abhängigkeit von einer Auswahl eines Objekts und/oder einer Verknüpfung Daten an eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen (1) übertragbar sind, welche einen Prozess beeinflussen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung umfasst, mittels derer eine Kommunikationsverbindung zu einem fahrzeugexternen Netzwerk herstellbar ist, und mittels der Steuereinrichtung (3) Grafikdaten erzeugbar sind, über welche die Netzwerkstruktur in Verbindung mit einer über das fahrzeugexterne Netzwerk bereitgestellten Anzeige angezeigt wird.
DE102008021183.4A 2008-04-28 2008-04-28 Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug Active DE102008021183B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008021183.4A DE102008021183B4 (de) 2008-04-28 2008-04-28 Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008021183.4A DE102008021183B4 (de) 2008-04-28 2008-04-28 Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008021183A1 DE102008021183A1 (de) 2009-10-29
DE102008021183B4 true DE102008021183B4 (de) 2021-12-30

Family

ID=41111872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008021183.4A Active DE102008021183B4 (de) 2008-04-28 2008-04-28 Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008021183B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7371692B2 (ja) * 2019-09-16 2023-10-31 日産自動車株式会社 車両用情報処理装置及び方法

Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941955A1 (de) 1999-09-03 2001-03-08 Volkswagen Ag Verfahren zum Betrieb eines Multifunktionsbedienelementes für ein Kraftfahrzeug
US6219053B1 (en) 1998-02-09 2001-04-17 Fujitsu Limited Icon display and method which reflect the intuitive perspective of correlation between icons which have hierarchical relationships
DE10046000A1 (de) 1999-11-08 2001-05-23 Hitachi Ltd Kartendarstellungsverfahren
DE10001988A1 (de) 2000-01-19 2001-07-26 Volkswagen Ag Display zur Anzeige von betriebs- und/oder verkehrsbezogenen Daten
DE10112619A1 (de) 2001-03-14 2002-09-26 Traian Internet Products Ag Verfahren und Vorrichtung zur Visualisierung des Zustandes eines Netzwerkes
DE10303792A1 (de) 2003-01-31 2004-08-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Anzeige fahrzeugspezifischer Informationssignale
US6785667B2 (en) 2000-02-14 2004-08-31 Geophoenix, Inc. Method and apparatus for extracting data objects and locating them in virtual space
DE10310422A1 (de) 2003-03-11 2004-09-23 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug
WO2005101175A2 (en) 2004-04-07 2005-10-27 Sony Electronics Inc Methods and apparatuses for viewing choices and making selections
EP1607850A2 (de) 2004-05-31 2005-12-21 Sony Corporation In Kraftfahrzeug eingebautes Gerät und Verfahren zur Bereitstellung von aufgezeichneten Informationen dafür
DE102004031659A1 (de) 2004-06-17 2006-06-08 Volkswagen Ag Bedienelement für ein Kraftfahrzeug
DE102005004202A1 (de) 2005-01-29 2006-08-03 Volkswagen Ag Anzeigevorrichtung für eine Datenverarbeitungseinrichtung in einem Fahrzeug
DE102005042830A1 (de) 2005-09-09 2007-03-22 Volkswagen Ag Vorrichtung und Verfahren zur benutzerspezifischen Einstellung von fahrzeuginternen Funktionen und/oder Geräten
FR2897458A1 (fr) 2006-02-14 2007-08-17 Jean Baptiste Dumont Procede pour indexer et rechercher des informations associees a des emplacements geographiques situes dans le voisinage d'un reseau de transport en commun,en fonction de la structure de ce reseau.
FR2897457A1 (fr) 2006-02-14 2007-08-17 Jean Baptiste Dumont Procede pour indexer et rechercher des informations associees a des points d'entree d'un reseau de transport en commun, en fonction de la structure de ce reseau
DE102006044800A1 (de) 2006-09-22 2008-04-10 Audi Ag Fahrzeugkommunikationssystem für einen Kraftwagen mit einem graphischen Benutzermenü und Verfahren zum Erweitern eines in einer hierarchischen Baumstruktur organisierten graphischen Benutzermenüs
DE102006049964A1 (de) 2006-10-24 2008-04-30 Volkswagen Ag Bedienanordnung für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6219053B1 (en) 1998-02-09 2001-04-17 Fujitsu Limited Icon display and method which reflect the intuitive perspective of correlation between icons which have hierarchical relationships
DE19941955A1 (de) 1999-09-03 2001-03-08 Volkswagen Ag Verfahren zum Betrieb eines Multifunktionsbedienelementes für ein Kraftfahrzeug
DE10046000A1 (de) 1999-11-08 2001-05-23 Hitachi Ltd Kartendarstellungsverfahren
DE10001988A1 (de) 2000-01-19 2001-07-26 Volkswagen Ag Display zur Anzeige von betriebs- und/oder verkehrsbezogenen Daten
US6785667B2 (en) 2000-02-14 2004-08-31 Geophoenix, Inc. Method and apparatus for extracting data objects and locating them in virtual space
DE10112619A1 (de) 2001-03-14 2002-09-26 Traian Internet Products Ag Verfahren und Vorrichtung zur Visualisierung des Zustandes eines Netzwerkes
DE10303792A1 (de) 2003-01-31 2004-08-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Anzeige fahrzeugspezifischer Informationssignale
DE10310422A1 (de) 2003-03-11 2004-09-23 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug
WO2005101175A2 (en) 2004-04-07 2005-10-27 Sony Electronics Inc Methods and apparatuses for viewing choices and making selections
EP1607850A2 (de) 2004-05-31 2005-12-21 Sony Corporation In Kraftfahrzeug eingebautes Gerät und Verfahren zur Bereitstellung von aufgezeichneten Informationen dafür
DE102004031659A1 (de) 2004-06-17 2006-06-08 Volkswagen Ag Bedienelement für ein Kraftfahrzeug
DE102005004202A1 (de) 2005-01-29 2006-08-03 Volkswagen Ag Anzeigevorrichtung für eine Datenverarbeitungseinrichtung in einem Fahrzeug
DE102005042830A1 (de) 2005-09-09 2007-03-22 Volkswagen Ag Vorrichtung und Verfahren zur benutzerspezifischen Einstellung von fahrzeuginternen Funktionen und/oder Geräten
FR2897458A1 (fr) 2006-02-14 2007-08-17 Jean Baptiste Dumont Procede pour indexer et rechercher des informations associees a des emplacements geographiques situes dans le voisinage d'un reseau de transport en commun,en fonction de la structure de ce reseau.
FR2897457A1 (fr) 2006-02-14 2007-08-17 Jean Baptiste Dumont Procede pour indexer et rechercher des informations associees a des points d'entree d'un reseau de transport en commun, en fonction de la structure de ce reseau
DE102006044800A1 (de) 2006-09-22 2008-04-10 Audi Ag Fahrzeugkommunikationssystem für einen Kraftwagen mit einem graphischen Benutzermenü und Verfahren zum Erweitern eines in einer hierarchischen Baumstruktur organisierten graphischen Benutzermenüs
DE102006049964A1 (de) 2006-10-24 2008-04-30 Volkswagen Ag Bedienanordnung für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008021183A1 (de) 2009-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10230228B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung von Informationen an einen Insassen eines Fahrzeuges
EP1373006B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausgabe von daten über eine information eines kraftfahrzeugs
DE102008021186A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug
DE102007005640B4 (de) Bediensystem und Verfahren zum Anzeigen von Fenstern
EP2013054B1 (de) Multifunktionsbedieneinrichtung und radionavigationssystem für ein kraftfahrzeug
DE102009036371A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle
DE102007052343B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Anzeigen von Daten in einem Fahrzeug
DE10393781T5 (de) Duales haptisches Fahrzeugsteuerungs- und -anzeigesystem
EP2424744B1 (de) Verfahren zum steuern der informationsanzeige auf einer anzeigefläche
DE102008053547A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen auf einer Anzeigefläche in einem Fahrzeug
EP2675648B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anzeigen von betriebszuständen von einrichtungen eines fahrzeugs und mit einer solchen vorrichtung ausgestattetes fahrzeug
WO2014177297A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auswählen eines objekts einer liste
DE10328200B4 (de) Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug
DE102008021183B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug
EP3254882A2 (de) Multifunktionale anzeige- und bedieneinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE102013003266A1 (de) Informationswiedergabesystem für ein Fahrzeug und Verfahren zum Bereitstellen von Informationen für einen Benutzer eines Fahrzeugs
DE19941945A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen aktivierter Bedien- und Anzeigebereiche
EP2750916B1 (de) Verfahren zum bereitstellen einer bedienvorrichtung in einem fahrzeug und bedienvorrichtung für ein fahrzeug
DE102016220834A1 (de) Verfahren und Anordnung zur displayübergreifenden Anzeige und/oder Bedienung in einem Fahrzeug
DE102012005853B4 (de) Verfahren zur Wiedergabe von Informationen in einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102008002718A1 (de) Navigationsvorrichtung
DE102016001453B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Steuereinrichtung sowie Kraftfahrzeug
DE102007063980B4 (de) Einrichtung zum Anzeigen von Daten in einem Fahrzeug
DE102008021185A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen von Listeneinträgen auf einer Anzeigeeinrichtung in einem Fahrzeug
DE102016014546A1 (de) Verfahren zur Konfiguration von Fahrzeugparametern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150122

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE