DE102008053547A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen auf einer Anzeigefläche in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen auf einer Anzeigefläche in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf einer Anzeigefläche in einem Fahrzeug, bei dem Daten für die Anzeige eines Hintergrundbereichs (8) und Daten für die Anzeige in einem Teilbereich (9) der Anzeigefläche erzeugt werden, wobei die Anzeige in dem Teilbereich (9) die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) überdeckt und wobei ein Anzeigeinhalt in dem Teilbereich (9) zumindest einen Teil eines von dem Teilbereich (9) überdeckten Anzeigeinhalts des Hintergrundbereichs (8) in einem anderen Maßstab als in dem Hintergrundbereich (8) darstellt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) in einer neutralen Anzeigeart oder als Themenanzeige in Abhängigkeit von einem für den Hintergrundbereich ausgewählten Thema aus einer Vielzahl von Themen anzeigbar ist, die Anzeige in dem Teilbereich (9) in einer neutralen Anzeigeart als Themenanzeige in Abhängigkeit von einem für den Teilbereich ausgewählten Thema aus der Vielzahl von Themen anzeigbar ist und die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) und die Anzeige in dem Teilbereich (9) so gesteuert wird, dass, falls sowohl für die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) als auch für die Anzeige in dem Teilbereich (9) eine Themenanzeige ausgewählt ist, für die beiden Themenanzeigen ein gemeinsames Thema ausgewählt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug, mit welcher dieses Verfahren ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf einer Anzeigefläche in einem Fahrzeug, bei dem Daten für die Anzeige eines Hintergrundbereichs und Daten für die Anzeige in einem Teilbereich der Anzeigefläche erzeugt werden, wobei die Anzeige in dem Teilbereich die Anzeige des Hintergrundbereichs überdeckt und wobei ein Anzeigeinhalt in dem Teilbereich zumindest einen Teil eines von dem Teilbereich überdeckten Anzeigeinhalts des Hintergrundbereichs in einem anderen Maßstab als in dem Hintergrundbereich darstellt. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung, die eine in dem Fahrzeug angeordnete Anzeigefläche umfasst, einem Speicher zum Speichern von Daten zum Erzeugen von Anzeigedaten und einer Recheneinheit zum Berechnen von Anzeigedaten für die Anzeige eines Hintergrundbereichs und von Anzeigedaten für die Anzeige in einem Teilbereich der Anzeigefläche auf Basis der im Speicher gespeicherten Daten, wobei die Anzeige in dem Teilbereich die Anzeige des Hintergrundbereichs überdeckt und wobei ein Anzeigeinhalt in dem Teilbereich zumindest einen Teil eines von dem Teilbereich überdeckten Anzeigeinhalts des Hintergrundbereichs in einem anderen Maßstab als in dem Hintergrundbereich darstellt. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung eine Eingabeeinrichtung zum Auswählen eines Themas aus einer Vielzahl von Themen für den Hintergrundbereich und den Teilbereich. In dem Hintergrundbereich und in dem Teilbereich kann insbesondere eine geographische Karte eines Navigationssystems angezeigt werden.
  • In einem Fahrzeug wird der Fahrer vielfach durch ein Navigationssystem unterstützt. Das Navigationssystem umfasst einen Speicher zum Speichern einer geographischen Karte. Ferner umfasst das Navigationssystem eine Einrichtung zum Bestimmen der gegenwärtigen geographischen Position des Fahrzeugs. Hierfür kann das Navigationssystem beispielsweise Daten empfangen, die von Satelliten ausgesandt werden. Ein Beispiel für eine Positionsbestimmungseinrichtung auf der Basis von Satellitendaten ist das sog. Global Positioning System (GPS).
  • Auf Basis der gespeicherten geographischen Karte und der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs kann dem Fahrer ein Ausschnitt der geographischen Karte im Fahrzeug angezeigt werden, welche die aktuelle Position des Fahrzeugs umfasst. Ferner kann der Fahrer über eine Eingabeeinrichtung sein Fahrziel eingeben. Das Navigationssystem berechnet dann eine geeignete Route zu diesem Fahrziel und unterstützt den Fahrer während der Fahrt, indem Fahranweisungen zum Befahren der berechneten Route ausgegeben werden. Diese Fahranweisungen werden üblicherweise visuell auf der Anzeigevorrichtung dargestellt. Zusätzlich können auch Sprachanweisungen über Lautsprecher ausgegeben werden.
  • In dem Speicher des Navigationssystems können ferner Elemente gespeichert sein, die der geographischen Karte zugeordnet sind. Die Elemente umfassen insbesondere jeweils eine geographische Position. Es handelt sich bei den Elementen insbesondere um Sonderziele (auch interessante Punkte, Points of Interest, POIs genannt). Sonderziele umfassen beispielsweise Tankstellen, Restaurants, Sehenswürdigkeiten usw. Außerdem gibt es bewegliche Sonderziele oder Sonderziele, die nur zeitweilig gültig sind. Ein zeitweiliger Verkehrsstau kann z. B. als Sonderziel behandelt werden.
  • Für die Darstellung einer geographischen Karte und der zugehörigen Sonderziele in einem Fahrzeug ergeben sich jedoch sehr spezielle Anforderungen. Zum einen ist die von der Anzeigevorrichtung zur Verfügung gestellte Anzeigefläche begrenzt, so dass nur eine begrenzte Informationsmenge in einer begrenzten Größe angezeigt werden kann. Zum anderen erfolgt die Informationsaufnahme im Fahrzeug u. a. durch den Fahrer. Die Informationen sollten somit im Fahrzeug so dargestellt werden, dass die Informationsaufnahme nicht zu einer Ablenkung des Fahrers während der Fahrt führt. Die dargestellten Informationen sollten daher intuitiv und schnell vom Fahrer erfassbar sein, so dass er für die Informationsaufnahme nur sehr kurzzeitig den Blick vom Fahrgeschehen abwenden muss und er durch die Informationsaufnahme mental nicht abgelenkt wird. Die Art der Darstellung von Informationen auf der Anzeigevorrichtung im Fahrzeug liefert daher einen Beitrag zum sicheren Führen des Fahrzeugs.
  • Aus der DE 10 2006 057 924 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Anzeige auf einer Anzeigefläche einer Anzeigevorrichtung bekannt, bei denen Daten für die Anzeige eines Hintergrundbereichs und Daten für die Anzeige in einem Teilbereich der Anzeigefläche erzeugt werden, wobei der Anzeigeinhalt in dem Teilbereich zumindest einen Teil des von dem Teilbereich überdeckten Anzeigeinhalts des Hintergrundbereichs in einem anderen Maßstab darstellt. Datei wird im Hintergrundbereich insbeson dere eine geographische Karte dargestellt und der Teilbereich dient als sog. Lupenkarte, in welcher ein Teil der Hintergrundkarte in einem vergrößerten Maßstab dargestellt wird.
  • Ferner ist aus der US 2002/0163547 A1 eine Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen bekannt, bei welcher auf einem Teil der Anzeigefläche eine geographische Karte dargestellt wird und daneben auf einem anderen Teil der Anzeigefläche oder in der Karte ein Ausschnitt aus der geographischen Karte in einem vergrößerten Maßstab dargestellt wird.
  • Des Weiteren ist es bekannt eine geographische Karte in verschiedenen Darstellungsarten wiederzugeben. Die geographische Karte kann beispielsweise als Straßenkarte oder als Luftbildaufnahme wiedergegeben werden. Ferner können sog. Sonderziele (Points of Interest) dargestellt sein. Der Nutzer kann in diesem Fall verschiedenartige Filterkriterien auswählen, um die Anzeige der Sonderziele zu steuern. Werden jedoch verschiedene Darstellungsarten in Verbindung mit verschiedenen Filterkriterien für die Darstellungsarten eingesetzt, besteht die Gefahr, dass die angezeigte Information unübersichtlich dargestellt wird, wodurch die Informationsaufnahme insbesondere durch den Fahrer erschwert wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit denen die Informationen so angezeigt werden, dass sie insbesondere vom Fahrer des Fahrzeugs schnell und intuitiv aufgenommen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige des Hintergrundbereichs in einer neutralen Anzeigeart oder als Themenanzeige in Abhängigkeit von einem für den Hintergrundbereich ausgewählten Thema aus einer Vielzahl von Themen anzeigbar ist und die Anzeige in dem Teilbereich auch in einer neutralen Anzeigeart oder als Themenanzeige in Abhängigkeit von einem für den Teilbereich ausgewählten Thema aus der Vielzahl von Themen anzeigbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Anzeige des Hintergrundbereichs und die Anzeige in dem Teilbereich so gesteuert, dass, falls sowohl für die Anzeige des Hintergrundbereichs als auch für die Anzeige in dem Teilbereich eine Themenanzeige ausgewählt ist, für die beiden Themen anzeigen ein gemeinsames Thema ausgewählt wird. Es ist somit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zwar möglich, dass die Anzeige des Hintergrundbereichs bzw. die Anzeige in dem Teilbereich in einer Themenanzeige für ein beliebiges Thema erfolgt, sofern der jeweils andere Bereich in einer neutralen Anzeigeart angezeigt wird. Es ist jedoch nicht möglich, dass in beiden Bereichen jeweils eine Themenanzeige zu einem unterschiedlichen Thema erfolgt. In einem solchen Fall wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren automatisch ein gemeinsames Thema für die Anzeige sowohl für den Hintergrundbereich als auch in dem Teilbereich ausgewählt. Für den Hintergrundbereich und den Teilbereich wird somit eine einheitliche Themenanzeige sichergestellt, die vom Fahrer schnell und intuitiv aufgenommen werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann für den Hintergrundbereich und für den Teilbereich auf eine Eingabe eines Nutzers zwischen der neutralen Anzeigeart und der Themenanzeige hin- und hergeschaltet werden. Dabei wird bei einem Umschalten der Anzeigeart für einen Bereich von der neutralen Anzeigeart auf eine Themenanzeige für ein Thema geprüft, ob in dem anderen Bereich eine Themenanzeige für ein anderes Thema angezeigt wird, und bei positivem Prüfungsergebnis, d. h. wenn in dem anderen Bereich eine Themenanzeige für ein anderes Thema angezeigt wird als das Thema, auf welches die Themenanzeige des einen Bereiches umgeschaltet werden soll, wird auch der andere Bereich in der Themenanzeige für das eine Thema umgeschaltet. Ferner kann bei einem Umschalten der Anzeigeart für einen Bereich von einer Themenanzeige für ein erstes Thema auf eine Themenanzeige für ein zweites Thema geprüft werden, ob in dem anderen Bereich eine Themenanzeige für das erste Thema angezeigt wird. In diesem Fall wird bei positivem Prüfungsergebnis der andere Bereich auch in die Themenanzeige für das zweite Thema umgeschaltet.
  • Im Hintergrundbereich und im Teilbereich werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere Ausschnitte einer geographischen Karte dargestellt. In dem Teilbereich wird in diesem Fall insbesondere eine vergrößerte Darstellung eines Teils des überdeckten Teils des Hintergrundbereichs angezeigt. Der Teilbereich stellt somit eine Lupenkarte dar, welche der geographischen Hintergrundkarte überlagert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind geographischen Positionen der geographischen Karte Elemente zugeordnet. Bei diesen Elementen kann es sich insbesondere um sog. Sonderziele (Points of Interest) handeln. Bei der Themenanzeige werden die Elemente, die angezeigt werden, in Abhängigkeit von dem der Themenanzeige zugeordneten Thema ausgewählt. Ein Thema kann bei spielsweise von Elementen zu Sehenswürdigkeiten, zu Aktivitäten oder zu den Ergebnissen einer bestimmten Suche gehören.
  • Unter einem Element wird im Sinne der Erfindung eine Informationseinheit verstanden, die für einen Fahrzeuginsassen relevant sein kann und die auf irgendeine Weise unter bestimmten Voraussetzungen auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden soll. Die Elemente können auf verschiedenen Weisen strukturiert sein. Erfindungsgemäß sind die Elemente insbesondere in Themen eingeteilt. Dabei kann ein Element entweder nur einem Thema oder auch mehreren Themen zugeordnet sein. Für die Darstellung eines Elements auf der Anzeigevorrichtung umfasst das Element insbesondere ein Symbol, welches Graphiken und/oder Textelemente umfasst.
  • Des Weiteren kann eine Vielzahl von Kontexten definiert sein und jedem Element ist zumindest ein Kontext zugeordnet. Die Kontexte sind auf einer Kontextskala angeordnet und die Elemente sind relativ zu der Kontextskala positioniert. Der Nutzer kann eine Position auf der Kontextskala auswählen. In Abhängigkeit von der ausgewählten Position auf der Kontextskala wird dann eine Menge mit den Elementen bestimmt, die bei einer Themenanzeige für den Hintergrundbereich und/oder in dem Teilbereich angezeigt werden.
  • Unter einem Kontext wird im Sinne der Erfindung eine Zusatzinformation verstanden, welche einem Element zugeordnet ist. Der Kontext gibt insbesondere themenübergreifend eine Eigenschaft des Elements wieder. Auf der Kontextskala werden die verschiedenen Kontexte beispielsweise so angeordnet, dass jedem Kontext ein Abschnitt auf der Kontextskala zugeordnet ist. Die Kontextskala ist in diesem Fall eine Strecke.
  • Für die Auswahl einer Position auf der Kontextskala kann die Kontextskala angezeigt werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Kontextskala nur virtuell, d. h. z. B. in einer Recheneinheit gebildet wird.
  • Gemäß einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Position auf der Kontextskala stufenlos ausgewählt. Hierfür kann beispielsweise die Kontextskala selbst und eine Markierung auf der Kontextskala auf der Anzeigefläche angezeigt werden, wobei die Markierung zur Auswahl der Position auf der Kontextskala mittels einer Eingabeeinrichtung auf der Kontextskala verschoben werden kann. Die Eingabeeinrichtung kann ein mechanischer Schiebe- oder Drehsteller sein. In diesem Fall kann die Position auf der Kontextskala durch eine Markierung des mechanischen Schiebe- bzw. Drehstellers verschoben werden. Die Eingabeeinrichtung kann insbesondere jedoch eine berührungsempfindliche Oberfläche, insbesondere die Oberfläche der Anzeigefläche, umfassen. Bevorzugt wird in Abhängigkeit von der Position der Markierung auf der Kontextskala in Echtzeit die Menge der angezeigten Elemente verändert. Durch ein Verschieben der Markierung kann der Nutzer somit mehr oder weniger Elemente eines Themas in Abhängigkeit von einem Kontext herausfiltern. Es wird auf diese Weise ein fließender Wechsel zwischen den Elementen des ausgewählten Themas ermöglicht. Auf diese Weise kann der Nutzer leichter durch die große Menge an Informationen, welche die Elemente darstellen, navigieren.
  • Gemäß einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Elemente ferner in Kategorien eingeteilt sind, wobei zumindest ein Thema Elemente verschiedener Kategorien enthält und zumindest einem Kontext Elemente zugeordnet sind, die zu verschiedenen Kategorien gehören. Der Kontext gibt in diesem Fall somit kategorie- und themenübergreifend eine Eigenschaft des Elements wieder. Die Elemente sind in diesem Fall insbesondere in Abhängigkeit von ihrer Kategorie relativ zu der Kontextskala positioniert sind. Durch die Auswahl der Position auf der Kontextskala kann der Nutzer somit sehr schnell und intuitiv kategorieübergreifend auf die Elemente zugreifen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die Menge mit den zur Anzeige bestimmten Elementen nur eine Teilmenge der Elemente einer Kategorie oder Teilmengen der Elemente mehrerer Kategorien. Dabei wird unter einer Teilmenge nur eine echte Teilmenge verstanden, d. h. die Teilmenge umfasst nicht alle Elemente einer Kategorie. Es müssen daher einer Position bzw. einem Abschnitt auf der Kontextskala nicht alle Elemente einer Kategorie zugeordnet sein. Innerhalb der Kategorien können die Elemente relativ zu der Kontextskala angeordnet sein, wobei sich aus dieser Anordnung ergibt, welche Elemente einer Kategorie, d. h. welche Teilmenge der Elemente einer Kategorie, bei der Auswahl einer bestimmten Position auf der Kontextskala zur Anzeige ausgewählt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit eine Themenanzeige ausgewählt, wodurch kategorieübergreifend die zu diesem Thema zugehörigen Elemente herausgefiltert werden. Es wird somit eine thematische Vorauswahl getroffen. Um eine weitere Filterung zu erzielen, wird nun eine Position auf der Kontextskala ausgewählt. Aufgrund der Positionierung der Elemente in Abhängigkeit von ihrer Kategorie auf der Kontextskala kann eine bestimmte Menge der Elemente weiter herausgefiltert werden, die für den Kontext relevant sind, welcher der Position auf der Kontextskala entspricht.
  • Bei der neutralen Anzeigeart erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine themenspezifische Auswahl der angezeigten Elemente. Es werden insbesondere überhaupt keine Elemente dargestellt. Die neutrale Anzeigeart ist somit nicht explizit einem Thema zugeordnet, so dass die neutrale Anzeigeart mit Themenanzeigen zu verschiedenen Themen kombiniert werden kann, ohne dass die Erfassbarkeit des Informationsinhalts in den beiden Anzeigebereichen erschwert wird. Beispiele für neutrale Anzeigearten einer geographischen Karte sind Navigationskarten mit Straßenkarten oder Karten mit Luftbildaufnahmen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird sichergestellt, dass eine Themenanzeige in der Anzeige des Hintergrundbereichs und/oder in der Anzeige in dem Teilbereich nur zu einem Thema gehören kann, selbst wenn sowohl im Hintergrundbereich als auch im Teilbereich eine Themenanzeige ausgewählt wurde. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Nutzer die angezeigte Information schnell und intuitiv erfassen kann. Die gleichzeitige Anzeige von Themenanzeigen zu verschiedenen Themen würde nämlich die Erfassbarkeit der dargestellten Information erschweren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Elemente, die bei einer Themenanzeige in dem Hintergrundbereich oder in dem Teilbereich angezeigt werden, in verschiedenen Darstellungsarten anzeigbar. In einer Darstellungsart wird eine textartige oder graphische Kurzbeschreibung des Elements wiedergegeben und in einer anderen Darstellungsart werden Detailinformationen des Elements wiedergegeben. Die verschiedenen Darstellungsarten zeichnen sich dadurch aus, dass in der einen Darstellungsart Kurzbeschreibungen zu mehreren Elementen gleichzeitig auf der Anzeigefläche wiedergegeben werden können und in der anderen Darstellungsart die Detailinformationen in so einer Größe wiedergegeben werden, dass diese andere Darstellungsart gleichzeitig nur zu einem Element auf der Anzeigefläche wiedergegeben werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Anzeigeart-Steuervorrichtung, mittels derer die Anzeige des Hintergrundbereichs in einer neutralen Anzeigeart oder als Themenanzeige in Abhängigkeit von dem für den Hintergrundbereich ausgewählten Thema anzeigbar ist und die Anzeige in dem Teilbereich in einer neutralen Anzeigeart oder als Themenanzeige in Abhängigkeit von einem für den Teilbereich ausgewählten Thema anzeigbar ist. Dabei steuert die Anzeigeart-Steuervorrichtung die Anzeige des Hintergrundbereichs und die Anzeige in dem Teilbereich so, dass, falls sowohl die Anzeige des Hintergrundbereichs als auch die Anzeige in dem Teilbereich eine Themenanzeige ist, das Thema der beiden Themenanzeigen dasselbe ist. Falls aufgrund einer Auswahl eines Nutzers Themenanzeigen zu verschiedenen Themen in dem Hintergrundbereich und in dem Teilbereich angezeigt werden würden, ändert die Anzeigeart-Steuervorrichtung die Auswahl automatisch so, dass in beiden Bereichen Themenanzeigen zu demselben Thema angezeigt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im Hintergrundbereich und im Teilbereich insbesondere Ausschnitte einer geographischen Karte darstellbar, wobei geographischen Positionen der geographischen Karte Elemente zugeordnet sind. Die Vorrichtung umfasst in diesem Fall ferner eine Elementauswahleinheit, mittels derer bei einer Themenanzeigen die angezeigten Elemente in Abhängigkeit von dem der Themenanzeige zugeordneten Thema auswählbar sind. Die Auswahl kann insbesondere wie vorstehend beschrieben auf Basis einer Positionierung auf einer Kontextskala erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere so ausgebildet, dass sie die vorstehend genannten Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens teilweise oder vollständig ausführen kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 zeigt eine von einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugten Anzeige,
  • 3 stellt die Kombinationen der Anzeigearten für den Hintergrundbereich und in dem Teilbereich dar,
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Anzeige, die von einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird,
  • 5 veranschaulicht die Einteilung von Elementen,
  • 6 veranschaulicht die Bestimmung der angezeigten Elemente nach einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 7 bis 11 zeigen weitere Beispiele von Anzeigen, die von einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden,
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Anzeigevorrichtung 1, die in einem Fahrzeug angeordnet ist. Die Anzeigevorrichtung 1 umfasst ein Display, wie z. B. ein Flüssigkristalldisplay, welches eine Anzeigefläche bereitstellt und welches beispielsweise so in der Mittelkonsole des Fahrzeugs befestigt ist, dass die Anzeigefläche sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer betrachtet werden kann.
  • Die Anzeigevorrichtung 1 ist mit einer Steuervorrichtung 2 verbunden. Die Steuervorrichtung 2 erzeugt Anzeigedaten, die an die Anzeigevorrichtung 1 übertragen werden, so dass auf an sich bekannte Weise Informationen auf der Anzeigefläche angezeigt werden können.
  • Die Steuervorrichtung 2 ist mit einem Speicher 3 verbunden. In dem Speicher 3 sind zu einer geographischen Karte gehörige Daten gespeichert, von der Ausschnitte mittels der Anzeigevorrichtung 1 angezeigt werden können. Des Weiteren sind in dem Speicher 3 Elemente gespeichert, die der geographischen Karte zugeordnet sind. Die Elemente umfassen insbesondere jeweils eine geographische Position, so dass sie in Verbindung mit einem Ausschnitt der geographischen Karte oder bei der entsprechenden geographischen Position auf der geographischen Karte angezeigt werden können. Die Elemente sind in Themen und ggf. ferner in Kategorien eingeteilt, wobei zumindest ein Thema Elemente verschiedener Kategorien enthält, wie es später erläutert wird.
  • Die Steuervorrichtung 2 ist mit einem Fahrzeugbus 7 verbunden. Über den Fahrzeugbus 7 können vielfältige Daten weiterer Einrichtungen des Fahrzeugs an die Steuervorrichtung 2 übertragen werden. Anstatt die geographische Karte und die Elemente in dem Speicher 3 zu speichern, könnten diese auch über den Fahrzeugbus 7 oder eine andere geeignete Einrichtung an die Steuervorrichtung 2 übertragen werden. In diesem Fall dient der Speicher 3 als Zwischenspeicher.
  • Auf der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 1 kann ein Hintergrundbereich 8 angezeigt werden und ein Teilbereich 9, der die Anzeige des Hintergrundbereichs 8 überdeckt. Dabei zeigt der Anzeigeinhalt in dem Teilbereich 9 zumindest einen Teil des von dem Teilbereich 9 überdeckten Anzeigeinhalts des Hintergrundbereichs 8 in einem anderen, insbesondere in einem vergrößerten Maßstab an. Um die Anzeigedaten für die beiden Bereiche zu erzeugen, greift die Steuervorrichtung 2 zum einen auf den Speicher 3 zu, in welchem die Daten gespeichert sind, aus denen die Anzeigedaten erzeugt werden, und zum anderen auf eine Recheneinheit 4 zu, in welcher die Anzeigedaten für die Anzeige des Hintergrundbereichs 8 und für die Anzeige in dem Teilbereich 9 auf Basis der im Speicher 3 gespeicherten Daten berechnet werden.
  • Handelt es sich bei dem im Speicher 3 gespeicherten Daten um Daten zu einer geographischen Karte, wird in dem Hintergrundbereich 8 eine geographische Karte 10 und in dem Teilbereich 9 ein vergrößerter Ausschnitt 11 dieser geographischen Karte 10 angezeigt. Über den Fahrzeugbus 7 kann die Steuervorrichtung 2 ferner Daten einer Positionsbestimmungseinrichtung erhalten, welche die aktuelle Position des Fahrzeugs erfasst. Die Steuervorrichtung 2 kann den Ausschnitt der geographischen Karte 10, der im Hintergrundbereich 8 dargestellt wird, in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs erzeugen. Die relative Position des Teilbereichs 9 auf dem Hintergrundbereich 8 kann entweder von einer Eingabe des Nutzers abhängen oder automatisch in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs innerhalb der im Hintergrundbereich 8 angezeigten geographischen Karte 10 bestimmt werden.
  • Für die Anzeige in dem Hintergrundbereich 8 und in dem Teilbereich 9 sind verschiedene Anzeigearten definiert. Zum einen kann die Anzeige in einer neutralen Anzeigeart erfolgen. Falls eine geographische Karte dargestellt wird, ist die neutrale Anzeigeart beispielsweise eine Straßenkarte oder eine Karte mit einer Luftbildaufnahme. In 2 ist ein Beispiel gezeigt, bei welchem im Hintergrundbereich 8 eine neutrale Straßenkarte 10 und im Teilbereich 9 eine Luftbildaufnahme 11 gezeigt ist.
  • Zum anderen kann die Anzeige des Hintergrundbereichs 8 bzw. die Anzeige in dem Teilbereich 9 als Themenanzeige erfolgen. Hierzu sind eine Vielzahl von Themen definiert, von denen ein Thema entweder automatisch oder durch eine Auswahl des Nutzers separat für den Hintergrundbereich 8 und für den Teilbereich 9 ausgewählt werden kann. Falls geographische Karten angezeigt werden, kann die Themenanzeige eine Karte mit Sehenswürdigkeiten, eine Karte zum Thema Aktivitäten, eine Karte zum Thema Suchergebnisse oder zu beliebig weiteren definierten Themen erfolgen.
  • Des Weiteren umfasst die Vorrichtung eine Eingabeeinrichtung. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel umfasst diese eine berührungsempfindliche Oberfläche, die auf der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 1 gebildet ist. Es ist somit ein sogenannter Touchscreen vorgesehnen. Ferner kann die Eingabeeinrichtung alternativ oder zusätzlich einen Schiebe- oder Drehsteller umfassen.
  • Im Folgenden wird mit Bezug zu 3 erläutert, wie die verschiedenen Anzeigearten für die Anzeige des Hintergrundbereichs 8 und für die Anzeige in dem Teilbereich 9 miteinander kombiniert werden können:
    Ausgehend vom Ausgangspunkt 13 wird eine Anzeige 14 wiedergegeben, bei welcher im Hintergrundbereich 8 und im Teilbereich 9 eine neutrale Anzeigeart (N) verwendet wird. Im Schritt 15 kann zwischen verschiedenen neutralen Anzeigearten für den Hintergrundbereich 8 und den Teilbereich 9 hin- und hergeschaltet werden. Beispielsweise kann bei der Anzeige geographischer Karten zwischen einer neutralen Straßenkarte und einer neutralen Luftbildaufnahme hin- und hergeschaltet werden.
  • Im Schritt 16 wählt der Nutzer über die Eingabeeinrichtung ein bestimmtes Thema für den Teilbereich 9 aus. Dies führt zu der Anzeige 17, bei welcher die Anzeige des Hintergrundbereichs 8 weiterhin in einer neutralen Anzeigeart erfolgt, die Anzeige in dem Teilbereich 9 jedoch als Themenanzeige (T) in Abhängigkeit von dem Thema angezeigt wird, das für den Teilbereich 9 ausgewählt worden ist. Schaltet der Nutzer im Schritt 18 die Anzeigeart für den Teilbereich 9 wieder auf eine neutrale Anzeigeart zurück, gelangt man wieder zu der Anzeige 14.
  • Wählt der Nutzer hingegen auch für die Anzeige des Hintergrundbereichs 8 ein Thema aus, gelangt man zur Anzeige 20. In diesem Fall wird jedoch geprüft, ob das für den Hintergrundbereich 8 ausgewählte Thema dem Thema entspricht, welches für den Teilbereich 9 ausgewählt worden ist. Falls die Themen für die beiden Themenanzeigen identisch sind, wird sowohl in dem Hintergrundbereich 8 als auch in dem Teilbereich 9 eine Themenanzeige für das entsprechende Thema angezeigt. Falls jedoch das für den Hintergrundbereich 8 ausgewählte Thema nicht dem Thema entspricht, welches für den Teilbereich 9 ausgewählt worden ist, entsteht ein Konflikt, da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Anzeige des Hintergrundbereichs 8 und die Anzeige des Teilbereichs 9 keine Themenanzeigen zu verschiedenen Themen anzeigen dürfen. Dieser Konflikt wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch aufgelöst, dass für die Anzeige 20 auch das Thema für die Themenanzeige in dem Teilbereich 9 so geändert wird, dass es bei der Anzeige 20 dem Thema zu der Themenanzeige in dem Hintergrundbereich 8 entspricht. Für die beiden Themenanzeigen in dem Hintergrundbereich 8 und in dem Teilbereich 9 wird somit ein gemeinsames Thema ausgewählt.
  • Im Schritt 20 kann der Nutzer nun das Thema für die Themenanzeige im Hintergrundbereich 8 bzw. im Teilbereich 9 ändern. Da in einem solchen Fall jedoch erneut Themenanzeigen zu verschiedenen Themen in den beiden Bereichen 8 und 9 angezeigt werden würden, wird bei einer Änderung des Themas, das Thema jeweils für die Themenanzeigen in beiden Bereichen 8 und 9 geändert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die beiden Themenanzeigen immer dasselbe Thema anzeigen.
  • Im Schritt 23 verändert der Nutzer die Anzeigeart für den Teilbereich 9 auf eine neutrale Anzeigeart, so dass die Anzeige 24 wiedergegeben wird. Schaltet der Nutzer die Anzeigeart in dem Teilbereich 9 wieder auf eine Themenanzeige für ein bestimmtes Thema zurück, gelangt man wieder zurück zur Anzeige 20, wobei erneut das Thema für die Themenanzeige in dem Hintergrundbereich 8 auf dasselbe Thema umgeschaltet wird, welches für die Themenanzeige für den Teilbereich 9 ausgewählt worden ist.
  • Wählt der Nutzer, ausgehend von der Anzeige 24, auch für den Hintergrundbereich 8 eine neutrale Anzeigeart aus, gelangt man zurück zur Anzeige 14. Ausgehend von der Anzeige 14 kann der Nutzer auch für den Hintergrundbereich 8 im Schritt 27 eine Themenanzeige mit einem bestimmten Thema auswählen. In diesem Fall gelangt man wieder zur Anzeige 24.
  • Um die vorstehend beschriebenen Wechsel der Anzeigearten durchzuführen und sicherzustellen, dass beide Anzeigen von zwei Themenanzeigen diese Themenanzeigen immer dasselbe Thema betreffen, ist die Steuervorrichtung 2 mit einer Anzeigeart-Steuervorrichtung 5 verbunden. Diese Anzeigeart-Steuervorrichtung 5 führt die vorstehend erläuterten Prüfungen durch und verändert ggf. die jeweiligen Themenanzeigen.
  • In 4 ist ein Beispiel einer Anzeige auf der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 1 gezeigt, welche bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren erzeugt wird. Im Hintergrundbereich 8 wird eine Straßenkarte 10 zu dem Thema „Aktivitäten” angezeigt. Zu diesem Thema gehören eine Vielzahl von Elementen, wie z. B. Sonderzielen, denen jeweils eine geographische Position zugeordnet ist. Fällt die geographische Position eines Elements in den Ausschnitt der Straßenkarte 10, die in dem Hintergrundbereich 8 dargestellt wird, wird ein Symbol 28, welches zu dem Element gehört, angezeigt. Die Auswahl der Elemente, zu denen die Symbole 28 angezeigt werden, richtet sich somit zum einen nach dem Ausschnitt der Karte, die in dem Hintergrundbereich 8 angezeigt wird, und zum anderen nach dem Thema für die Themenanzeige.
  • In dem Teilbereich 9, welcher einen vergrößerten Teil der Anzeige im Hintergrundbereich 8 darstellt, ist eine weitere Themenanzeige wiedergegeben. Die in 4 gezeigte Anzeige entspricht somit der Anzeige 20 der 3. Für den Teilbereich 9 basiert die Themenanzeige jedoch nicht wie für den Hintergrundbereich 8 auf einer Straßenkarte 10, sondern auf einer Luftbildaufnahme. Wie vorstehend beschrieben, betrifft die Themenanzeige für den Teilbereich 9 dasselbe Thema, wie die Themenanzeige für den Hintergrund bereich 8. Es werden somit in der Luftbildaufnahme in dem Teilbereich 9 Symbole 28 zu dem Thema „Aktivitäten” dargestellt.
  • Des Weiteren wird die Position des eigenen Fahrzeugs anhand des Symbols 12 in der Karte 10 des Hintergrundbereichs 8 dargestellt.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie der Nutzer die Anzeigeart für den Hintergrundbereich 8 oder für den Teilbereich 9 verändern kann:
    Als Eingabeeinrichtung wird in diesem Fall eine berührungsempfindliche Oberfläche der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 1 verwendet. Auf der Anzeigefläche wird eine Leiste 29 mit verschiedenen Symbolen 30 für die jeweiligen Themen dargestellt. Der Nutzer kann eines dieser Symbole 30 mit der Fingerspitze berühren und die Fingerspitze daraufhin von dem Symbol 30 in den Hintergrundbereich 8 oder in den Teilbereich 9 bewegen und dort die berührungsempfindliche Oberfläche der Anzeigefläche wieder loslassen. Bildlich gesprochen kann der Nutzer somit ein Symbol 30 für ein Thema auf den Hintergrundbereich 8 oder in den Teilbereich 9 ziehen. Die Anzeigeart-Steuervorrichtung 5 verändert daraufhin gemeinsam mit der Steuervorrichtung 2 die Themenanzeige für den jeweiligen Bereich 8 oder 9. Das aktuelle Thema der Themenanzeige wird in dem Feld 31 angezeigt. Wählt der Nutzer ein Symbol für die neutrale Anzeigeart aus, wird von der Anzeigeart-Steuervorrichtung 5 die Anzeigeart für den Hintergrundbereich 8 bzw. den Teilbereich 9 entsprechend verändert. Dabei kann der Nutzer auch festlegen, ob bei der neutralen Anzeigeart beispielsweise eine neutrale Straßenkarte oder eine neutrale Luftbildaufnahme angezeigt werden soll.
  • Des Weiteren wird von der Anzeigevorrichtung 1 eine Kontextskala 32 und eine Markierung 44 anhand eines virtuellen Schiebers dargestellt. Die Markierung 44 kann auf der Kontextskala 32 mittels der Eingabeeinrichtung verschoben werden. Diese Eingabeeinrichtung kann beispielsweise ein mechanischer Schiebe- oder Drehsteller sein. Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 1 wie vorstehend beschrieben mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche versehen, die als Eingabeeinrichtung dient. Der Nutzer kann in diesem Fall die Markierung 44 mittels seiner Fingerspitze auf der Anzeige des Touchscreens verschieben.
  • Durch eine Positionierung der Markierung 44 auf der Kontextskala 32 kann der Nutzer bestimmen, welche Elemente von der Anzeigevorrichtung 1 visualisiert werden sollen, wie es im Folgenden erläutert wird:
    Die Vielzahl von Elementen, die beispielsweise Sonderziele eines Navigationssystems darstellen können, sind in Themen eingeteilt. Des Weiteren sind die einzelnen Elemente in Kategorien eingeteilt Dabei kann ein Element zu mehreren Themen und zu mehreren Kategorien gehören. Außerdem können jedem Thema die Elemente oder eine Teilmenge der Elemente mehrerer Kategorien zugeordnet sein. Bei der Auswahl eines Themas ist es somit möglich, dass alle Elemente der Kategorien, die zu dem Thema gehören, für die Anzeige ausgewählt werden oder nur ein Teil der Elemente der Kategorien für die Anzeige ausgewählt wird. Schließlich wird jedem Element noch zumindest ein Kontext zugeordnet. Bei der Auswahl eines Themas ergibt sich daher ferner eine Unterteilung in verschiedene Kontexte.
  • Der Nutzer kann kategorieunabhängig ein bestimmtes Thema für die Themenanzeige im Hintergrundbereich 8 oder im Teilbereich 9 auswählen. In diesem Fall werden alle Elemente oder ein Teil der Elemente angezeigt, die zu den Kategorien dieses Themas gehören. Um in diesem Fall die Anzahl der angezeigten Elemente zu begrenzen, kann erfindungsgemäß eine weitere Filterung über die Kontexte erfolgen.
  • 5 veranschaulicht die Beziehung mehrere Kategorien und Kontexte eines Themas. Die Menge 39 veranschaulicht ein bestimmtes Thema, z. B. das Thema „Sport”. Das Thema „Sport” umfasst die Elemente 41 mehrerer Kategorien, z. B. die Kategorien „Schwimmbad”, „Stadion”, „Fitnessstudio” und „Tennisplatz”. Neben inhaltlichen Themen, wie „Sport”, „Essen” usw., können auch Themen in Abhängigkeit von der Quelle gebildet werden, aus denen eine dem Element zugeordnete Information stammt. Ein Thema kann beispielsweise Informationen aus vertrauenswürdigen, redaktionellen Quellen enthalten und ein anderes Thema ungefilterten Inhalt aus Internetgemeinschaften. Die Elemente 41 der Kategorien sind wiederum in Kontexte 40 eingeteilt. Im vorliegenden Fall können beispielsweise u. a. die Kontexte „Indoor” und „Outdoor” gebildet sein.
  • Die einzelnen Kontexte 40 werden auf einer Kontextskala 32 angeordnet. Diese Skala 32 wird, wie in 4 gezeigt, von der Anzeigevorrichtung 1 zusammen mit Symbolen 33 für die Kontexte angezeigt.
  • Zusätzlich zum Thema kann der Nutzer eine Einstellung zum Kontext vornehmen, wie es im Folgenden mit Bezug zu 6 erläutert wird:
    Wie in 6 gezeigt, sind relativ zu den Kontexten 40 Kategorien 42 angeordnet, die jeweils eine Vielzahl von Elementen 41 enthalten. Ein Element kann dabei zu mehreren der in 4 gezeigten Kategorien 42 gehören. Die Elemente 41 werden somit in Abhängigkeit von ihrer Kategorie 42 relativ zu der Kontextskala 32 positioniert. Dabei kann die Position eines Elements 41 hinsichtlich einer Kategorie 42 eine andere sein als hinsichtlich einer anderen Kategorie 42.
  • Die Kontextskala 32 kann in Skalenteile 43 eingeteilt sei, die beispielsweise von 0 bis 100 reichen. Der Nutzer kann nun, wie vorstehend erläutert, mittels einer geeigneten Eingabeeinrichtung ein Thema und eine Position auf der Kontextskala 32 auswählen. In Abhängigkeit von dem ausgewählten Thema und der ausgewählten Position auf der Kontextskala 32 wird dann eine Menge mit den Elementen 41 bestimmt, die auf der Anzeigevorrichtung 1 bei einer Themenanzeige angezeigt werden.
  • Für die Bestimmung der Menge der anzuzeigenden Elemente ist eine Elementauswahleinheit 6 vorgesehen, die mit der Steuervorrichtung 2 verbunden ist. Die Elementauswahl erfolgt dabei wie folgt:
    Ausgehend von der relativen Anordnung der Kategorien 42 und der darin enthaltenen Elemente 41 zur Kontextskala 32 können alle Elemente 41 angezeigt werden, die in eine Kategorie 42 fallen, die bei der Position auf der Kontextskala 32 angeordnet ist. Wählt der Nutzer beispielsweise die Position 10 auf der Kontextskala 32 aus, werden alle Elemente folgender Kategorien angezeigt: „Outdoor”, „Spazieren”, „Spielplatz”, „aktive Freizeit”, „Sportstätte”, „Wassersport”.
  • Alternativ können die Elemente 41 auch innerhalb der jeweiligen Kategorie 42 bei einer bestimmten Position relativ zur Kontextskala 32 angeordnet sein. In diesem Fall kann um die vom Nutzer ausgewählte Position auf der Kontextskala 32 ein Bereich gebildet werden, wie sie von der in 4 gezeigten Markierung 44 wiedergegeben wird. Alle Elemente, deren Position in diesen Bereich fällt, werden zur Anzeige ausgewählt. Die Breite des Bereichs kann dabei ferner in Abhängigkeit von einer voreingestellten Anzahl von Elementen 41 gewählt werden, die maximal bei einer Themenanzeige auf der Anzeigevorrichtung 1 angezeigt werden soll. Diese Maximalzahl kann auch von der Art der gegenwärtigen Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 1 abhängen oder vom Nutzer vorgegeben werden.
  • Die Wahl der Position der Markierung 44 auf der Kontextskala 32 ermöglicht es dem Nutzer einen fließenden Wechsel der Anzeige von Elementen 41 bzw. deren Symbolen 28 eines Themas vorzunehmen. Dabei wird die Anzeige der Elemente 41 bzw. der Symbole 28 auf der Anzeigevorrichtung 1 insbesondere in Echtzeit verändert, wenn der Nutzer die Markierung 44 auf der Kontextskala 32 bewegt. Der Nutzer kann auf diese Weise kategorieübergreifend auf Elemente zugreifen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Symbole 28 für die Elemente 41, die bei einer Themenanzeige angezeigt werden, verändert werden. Die verschiedenen Darstellungsarten für die Elemente werden im Folgenden mit Bezug zu den 7 bis 11 erläutert:
    Zunächst wird die Anzeige zu den Elementen nur für den Hintergrundbereich 8 erläutert. Die Anzeige zu den Elementen erfolgt im Teilbereich 9 jedoch auf gleiche Weise.
  • Die Informationen, die einem Element zugeordnet sind, werden dem Nutzer mehrstufig angezeigt. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Informationen über vier Informationsstufen wiedergegeben.
  • In 7 ist die Anzeige für die erste Informationsstufe gezeigt. In diesem Fall werden für die Elemente nur die Symbole 34 dargestellt, welche die geographische Position des Elements auf der Karte 10 anzeigt. Die Kategorie des Elements kann dabei über die Farbe kodiert werden.
  • Wird der Maßstab der Karte 10 vergrößert, wechselt die einfache Symboldarstellung, wie sie in 7 gezeigt ist, in die zweite Informationsstufe über, bei der das Element an Hand einer figürlichen Darstellung mittels eines Symbols 28 dargestellt ist, wie es in 8 gezeigt ist. Dabei wird die Kategorie anhand der figürlichen Repräsentation kodiert. In 8 sind beispielsweise Symbole 28 zu der Kategorie „Sport” und zu der Kategorie „Museum/Ausstellung” gezeigt.
  • Bei der Darstellung der Elemente in der zweiten Informationsstufe kann der Nutzer das Symbol 28 mittels der Eingabeeinrichtung z. B. durch Berührung der berührungsempfindlichen Oberfläche der Anzeigevorrichtung 1 bei dem Symbol 28 auswählen. Daraufhin geht die Darstellung in die dritte Informationsstufe über, die in 9 gezeigt ist. Es erscheint ein Symbol 35 und ein Fenster 36 mit einer Kurzbeschreibung des Elements. In der Kurzbeschreibung kann die Kategorie des Elements schriftlich angezeigt werden. Die Kurzbeschreibung vermittelt dem Nutzer einen ersten Eindruck von dem Inhalt des Elements. Die Größe des Fensters 36 wird dabei so gewählt, dass Informationen zu mehreren Elementen in der Darstellungsart der dritten Informationsstufe dargestellt werden können.
  • Durch ein erneutes Auswählen des Elements, welches in der dritten Informationsstufe angezeigt wird, wechselt die Darstellungsart zu dem Element auf die in 10 gezeigte vierte Informationsstufe. Bei der Darstellung in der vierten Informationsstufe werden Detailinformationen zu dem Element in so einer Größe wiedergegeben, dass zu einem anderen Element nicht gleichzeitig auch die Informationen in der vierten Informationsstufe auf der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 1 wiedergegeben werden können. Wie aus 10 ersichtlich, nimmt das Fenster 37 mit den Detailinformationen zu dem Element die Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 1 fast vollständig ein. Es werden in diesem Fall Informationen in Textform, anhand von Bildern und/oder Videos dargestellt.
  • 11 zeigt schließlich ein Beispiel, wie die Darstellungsarten zu den Elementen kombiniert werden können, wenn auf dem Hintergrundbereich 8 der Teilbereich 9 angezeigt wird, welcher den Anzeigeinhalt des Hintergrundbereichs 8 in einem größeren Maßstab darstellt. Werden in diesem Fall im Hintergrundbereich 8 die Elemente anhand der Symbole 34 in der ersten Informationsstufe dargestellt, werden die Elemente desselben Themas in dem Teilbereich 9 anhand einer figürlichen Repräsentation 38 der zweiten Informationsstufe dargestellt.
  • 1
    Anzeigevorrichtung
    2
    Steuervorrichtung
    3
    Speicher
    4
    Recheneinheit
    5
    Anzeigeart-Steuervorrichtung
    6
    Elementauswahleinheit
    7
    Fahrzeugbus
    8
    Hintergrundbereich
    9
    Teilbereich
    10
    Geografische Karte
    11
    Ausschnitt der geografischen Karte
    12
    Symbol für eigenes Fahrzeug
    13
    Ausgangspunkt
    14, 17, 20, 24
    Anzeige
    15, 16, 18, 19, 21, 22, 23, 25, 26 und 27
    Verfahrensschritte
    28
    Symbol
    29
    Leiste
    30
    Symbole
    31
    Anzeige des Themas
    32
    Kontextskala
    33
    Symbole für Kontexte
    34
    Symbol
    35
    Symbol
    36
    Fenster
    37
    Fenster
    38
    Figürliche Repräsentation
    39
    Menge zu einem bestimmten Thema
    40
    Kontexte
    41
    Elemente
    42
    Kategorien
    43
    Skalenteile
    44
    Markierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 2002/0163547 A1 [0007]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf einer Anzeigefläche in einem Fahrzeug, bei dem Daten für die Anzeige eines Hintergrundbereichs (8) und Daten für die Anzeige in einem Teilbereich (9) der Anzeigefläche erzeugt werden, wobei die Aufzeichnung in dem Teilbereich (9) die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) überdeckt und wobei ein Anzeigeinhalt in dem Teilbereich (9) zumindest einen Teil eines von dem Teilbereich (9) überdeckten Anzeigeinhalts des Hintergrundbereichs (8) in einem anderen Maßstab als in dem Hintergrundbereich (8) darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) in einer neutralen Anzeigeart oder als Themenanzeige in Abhängigkeit von einem für den Hintergrundbereich ausgewählten Thema aus einer Vielzahl von Themen anzeigbar ist, die Anzeige in dem Teilbereich (9) in einer neutralen Anzeigeart als Themenanzeige in Abhängigkeit von einem für den Teilbereich ausgewählten Thema aus der Vielzahl von Themen anzeigbar ist und die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) und die Anzeige in dem Teilbereich (9) so gesteuert wird, dass, falls sowohl für die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) als auch für die Anzeige in dem Teilbereich (9) eine Themenanzeige ausgewählt ist, für die beiden Themenanzeigen ein gemeinsames Thema ausgewählt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Hintergrundbereich (8) und für den Teilbereich (9) auf eine Eingabe eines Nutzers zwischen der neutralen Anzeigeart und der Themenanzeige hin- und herschaltbar ist und dass bei einem Umschalten der Anzeigeart für einen Bereich (8, 9) von der neutralen Anzeigeart auf eine Themenanzeige für ein Thema geprüft wird, ob in dem anderen Bereich eine Themenanzeige für ein anderes Thema angezeigt wird, und bei positivem Prüfungsergebnis der andere Bereich auch in die Themenanzeige für das andere Thema umgeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Hintergrundbereich (8) und für den Teilbereich (9) auf eine Eingabe eines Nutzers zwischen der neutralen Anzeigeart und der Themenanzeige hin- und herschaltbar ist und dass bei einem Umschalten der Anzeigeart für einen Bereich (8, 9) von einer Themenanzeige für ein erstes Thema auf eine Themenanzeige für ein zweites Thema geprüft wird, ob in dem anderen Bereich eine Themenanzeige für das erste Thema angezeigt wird, und bei positivem Prüfungsergebnis der andere Bereich auch in die Themenanzeige für das zweite Thema umgeschaltet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Hintergrundbereich (8) und im Teilbereich (9) Ausschnitte einer geographischen Karte dargestellt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass geographischen Positionen der geographischen Karte Elemente zugeordnet sind und dass bei einer Themenanzeige die Elemente, die angezeigt werden, in Abhängigkeit von dem der Themenanzeige zugeordneten Thema ausgewählt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Kontexten definiert ist und jedem Element zumindest ein Kontext zugeordnet ist, die Kontexte auf einer Kontextskala (32) angeordnet sind, die Elemente relativ zu der Kontextskala (32) positioniert sind, eine Position auf der Kontextskala (32) ausgewählt wird und in Abhängigkeit von der ausgewählten Position auf der Kontextskala (32) eine Menge mit den Elementen bestimmt wird, die bei einer Themenanzeige angezeigt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Position auf der Kontextskala (32) stufenlos ausgewählt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der neutralen Anzeigeart keine themenspezifische Auswahl der angezeigten Elemente erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente in verschiedenen Darstellungsarten anzeigbar sind, wobei in einer Darstellungsart eine textartige oder graphische Kurzbeschreibung des Elements wiedergegeben wird und in einer anderen Darstellungsart Detailinformationen des Elements wiedergegeben werden, und dass in der einen Darstellungsart Kurzbeschreibungen zu mehreren Elementen gleichzeitig auf der Anzeigefläche wiedergegeben werden können und in der anderen Darstellungsart die Detailinformationen in so einer Größe wiedergegeben werden, dass diese andere Darstellungsart gleichzeitig nur zu einem Element auf der Anzeigefläche wiedergegeben werden kann.
  10. Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug mit – einer Anzeigevorrichtung (1), die eine in dem Fahrzeug angeordnete Anzeigefläche umfasst, – einem Speicher (3) zum Speichern von Daten zum Erzeugen von Anzeigedaten, – einer Recheneinheit (4) zum Berechnen von Anzeigedaten für die Anzeige eines Hintergrundbereichs (8) und von Anzeigedaten für die Anzeige in einem Teilbereich (9) der Anzeigefläche auf Basis der im Speicher (3) gespeicherten Daten, wobei die Anzeige in dem Teilbereich (9) die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) überdeckt und wobei ein Anzeigeinhalt in dem Teilbereich (9) zumindest ein Teil eines von dem Teilbereich (9) überdeckten Anzeigeinhalts des Hintergrundbereichs (8) in einem anderen Maßstab als in dem Hintergrundbereich (8) darstellt, und – einer Eingabeeinrichtung zum Auswählen eines Themas aus einer Vielzahl von Themen für den Hintergrundbereich (8) und den Teilbereich (9), gekennzeichnet durch, – eine Anzeigeart-Steuervorrichtung (5), mittels derer die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) in einer neutralen Anzeigeart oder als Themenanzeige in Abhängigkeit von dem für den Hintergrundbereich (8) ausgewählten Thema anzeigbar ist und die Anzeige in dem Teilbereich (9) in einer neutralen Anzeigeart oder als Themenanzeige in Abhängigkeit von einem für den Teilbereich (9) ausgewählten Thema anzeigbar ist, wobei die Anzeigeart-Steuervorrichtung (5) die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) und in dem Teilbereich (9) so steuert, dass, falls sowohl die Anzeige des Hintergrundbereichs (8) als auch die Anzeige in dem Teilbereich (9) eine Themenanzeige ist, das Thema der beiden Themenanzeigen dasselbe ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Hintergrundbereich (8) und im Teilbereich (9) Ausschnitte einer geographischen Karte darstellbar sind, wobei geographischen Positionen der geographischen Karte Elemente zugeordnet sind, und die Vorrichtung eine Elementauswahleinheit (6) umfasst, mittels derer bei einer Themenanzeige die angezeigten Elemente in Abhängigkeit von dem der Themenanzeige zugeordneten Thema auswählbar sind.
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