DE10042737A1 - Vorrichtung zum Sichern von Dreh-/Kippelementen und Verfahren zu ihrer Betätigung - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern von Dreh-/Kippelementen und Verfahren zu ihrer Betätigung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Dreh- und/oder Kippelementen, vorzugsweise Fenster oder Terrassentüren, wobei die Vorrichtung aus mindestens drei relativ zueinander bewegbaren Teilen besteht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß eine erste Platte relativ zu einer zweiten Platte verschieblich angeordnet ist und von einer ersten in eine zweite Position bewegbar ist, wobei die erste Platte in ihrer zweiten Position durch Federmittel festlegbar und durch ein zweites Federmittel selbsttätig in die erste Position verschiebbar ist. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren weist die Schritte auf: Verschieben einer ersten Platte in Verschieberichtung von einer ersten Position in eine zweite Position, wobei die Verschiebung der ersten Platte relativ zur zweiten Platte erfolgt, und die erste Platte in ihrer zweiten Position durch Federmittel gehalten wird. Nach dem Öffnen des Dreh- und/oder Kippelementes in seine Offen- oder Kippstellung wird die erste Platte zwangsweise in eine dritte Position verschoben. Nach dem Schließen des Dreh- und/oder Kippelementes von der Offen- oder Kippstellung gelangt die erste Platte selbsttätig von der dritten wieder in die erste Position. DOLLAR A Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß zum Drehen der Dreh- und/oder Kippelemente keine Betätigung der Vorrichtung erforderlich ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Dreh- und/oder Kippele­ menten, vorzugsweise Fenster oder Terrassentüren, wobei die Vorrichtung aus mindestens drei relativ zueinander bewegbaren Teilen besteht. Die Erfindung be­ trifft ferner ein Verfahren zur Betätigung einer derartigen Vorrichtung.
Derartige Vorrichtungen, die auch als Verriegelungsvorrichtungen bezeichnet werden, sind grundsätzlich bekannt und werden bevorzugt als zusätzliche Ein­ bruchsicherung für Fenster und Türen eingesetzt. Aus der DE 296 21 348 ist bei­ spielsweise eine Verriegelungsvorrichtung bekannt, bei der zwei Bauteile über einen verdrehbaren Riegel zueinander verriegelbar sind.
Bekannte Verriegelungsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art weisen alle den Nachteil auf, daß sie hoch bauen, da die Riegelelemente untergebracht werden müssen, insbesondere wenn zusätzlich ein Zylinderschloß vorgesehen ist, um die verriegelte Position zu sperren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen wirksamen Schutz gegen unbefugtes Öffnen von Türen und Fenstern ermöglicht und nach einem Betätigungsvorgang der Tür oder Fenster selbsttätig in seine Ver­ riegelungsstellung verspringt, wobei die Vorrichtung universell einsetzbar ist und die bekannten Nachteile bei einfacher Bauweise ausgeschlossen werden.
Die Lösung der Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine erste Platte relativ zu einer zweiten Platte verschieblich ange­ ordnet ist und von einer ersten in eine zweite Position bewegbar ist, wobei die er­ ste Platte in ihrer zweiten Position festlegbar und durch ein Betätigungselement selbsttätig in die erste Position verschiebbar ist. Diese Lösung hat den besonde­ ren Vorteil, daß durch die Plattenbauweise Bleche zum Einsatz gelangen, die ei­ nerseits durch kostengünstige Umformtechnik herstellbar sind und andererseits extrem flach bauen. Der Verschiebeweg ist dabei so groß gewählt, daß die Lager­ zapfen an der ersten Platte an den Gegenlagern einer dritten Platte außer Eingriff gelangen.
Vorteilhafterweise wird die erste Platte über einen Betätigungseinrichtung ver­ schoben, der mit einem Blindstopfen abdeckbar ist. An der der Betätigungsein­ richtung gegenüberliegenden Seite kann eine Schubstange angeordnet werden, wodurch die erste Platte über eine Zentralstelle betätigbar wird. Hierdurch wird es beispielsweise ermöglicht, die Vorrichtung auch für Oberlichter zum Einsatz zu bringen. Wird anstelle des Blindstopfens an der als Betätigungsknopf ausgebil­ deten Betätigungseinrichtung eine weitere Schubstange befestigt, können mehre­ re Verriegelungselemente untereinander verbunden werden. Beim Einsatz für Oberlichter muß allerdings in der Schubstange ein geeignetes Gelenk vorgesehen werden.
Es ist auch denkbar, die Betätigung der ersten Platte nicht manuell über die Betä­ tigungseinrichtung auszuführen, sondern hierfür einen Motor einzusetzen. Ein Motor hat den Vorteil, dass er die Kräfte für beide Bewegungsrichtungen bereit­ stellen kann, so dass die voranstehend beschriebenen Federelemente nicht not­ wendig sind. Aus Sicherheitsgründen kann aber auch eine motorisch angetriebe­ ne Vorrichtung die Federelemente aufweisen, um auch bei einem Stromausfall eine Betätigung der Vorrichtung ausführen zu können.
Die zweite Platte ist weiterbildungsgemäß mit zumindest einer Abkantung verse­ hen, durch die ein Verschieben der beiden Platten in nicht vorbestimmter Weise, z. B. mittels eines Drahtes von außen bei gekipptem Fenster, verhindert wird. Die­ se Abkantung ist in einem Winkel von 80° bis 100°, vorzugsweise 90°, zur Platte­ nebene der zweiten Platte ausgeführt. Als weitere Sicherung gegen derartiges Verschieben sind in der ersten Platte partiell Mittel zum Verkeilen vorgesehen. Diese Mittel wirken vorteilhafterweise in Richtung zur zweiten Platte. Am besten hat sich hier das Einbringen von Schneiden bewährt, es ist aber auch denkbar, zahnartige Prägungen oder ähnliches einzusetzen.
Bei einem Öffnungsversuch in der oben beschriebenen Weise verkrallen sich die Mittel der ersten Platte mit der zweiten Platte im ersten Schritt reibschlüssig. Bei weiterer Kraftaufwendung kommt es zu einem Formschluß, es wird somit ein Ver­ schieben wirksam verhindert.
Alle Platten sind besonders schmal gebaut, damit eine Montage auf allen gängi­ gen Rahmengrößen ermöglicht wird. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Wahl des Ma­ terials, das hier aus einem gehärteten oder härtbaren Metall besteht. Es wird so­ mit möglich, beispielsweise die zweite Platte zu härten und somit eine Manipulati­ on von außen zu erschweren. Als solche wäre z. B. denkbar, über einen Stift oder einen anderen spitzen Gegenstand zu versuchen, die beiden Platten schrittweise gegeneinander zu verschieben. Desweiteren ist es möglich, weitere Teile der Vor­ richtung zu härten. Eine Materialermüdung, wie dies bei Gußteilen auftreten kann, ist eingeschränkt.
Da die beiden Platten gegeneinander verschoben werden, kann auch aus größe­ rer Entfernung die Lage der Betätigungseinrichtung und somit eine entriegelte bzw. verriegelte Stellung ermittelt werden. Durch entsprechende Farbgestaltung der Betätigungseinrichtung wird dieser Effekt verstärkt. Die Vorrichtung kann mit­ tels geeigneter Blenden verkleidet werden, die wiederum in unterschiedlichen Farben denkbar sind und dem Rahmen farblich angepaßt werden können.
Die Vorrichtung bietet den besonderen Vorteil, daß für reine Drehbewegungen des Dreh-/Kippelementes keine Betätigung erforderlich ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist ein Verschieben einer ersten Platte in Verschieberichtung von einer ersten Position in eine zweite Position vorgesehen, wobei die Verschiebung der ersten Platte relativ zur zweiten Platte erfolgt, und die erste Platte in ihrer zweiten Position vorzugsweise durch Federmittel gehalten wird.
Nach einem Öffnungsvorgang des Dreh-/Kippelementes wird die erste Platte zwangsweise in eine dritte Position verschoben, die relativ zur zweiten Position um ca. 3 mm versetzt ist; auch in dieser dritten Position wird die erste Platte vor­ zugsweise durch das Federmittel gehalten. Bei einem darauffolgenden Schließ­ vorgang des Dreh-/Kippelementes wird das Federmittel zwangsweise angehoben, wodurch die erste Platte aus ihrer Halteposition, der dritten Position, entriegelt wird und somit von der dritten Position mittels des zweiten Federmittels in die erste Position, also die Ausgangsposition, springt. Es erfolgt somit eine automatische Verriegelung der Vorrichtung.
Das Verschieben der ersten Platte kann auch über einen Motor ausgeführt wer­ den; der Motor fährt nach dem Betätigungsvorgang in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch ein Zurückspringen der ersten Platte ermöglicht wird. Dies hat den besonderen Vorteil, daß beispielsweise auch nach einem Stromausfall si­ chergestellt ist, daß die Verriegelungsvorrichtung in ihre verriegelte Stellung ver­ springt. Es ist aber auch denkbar, den Motor alle Verschiebebewegungen der er­ sten Platte ausführen zu lassen und somit auf das Federmittel zu verzichten. Als Ergänzung kann der Motor über eine Fernbetätigung angesteuert und somit auch der Einsatz der Verriegelungsvorrichtung beispielsweise an Oberlichtern von Schaufenstern gewährleistet werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung in ei­ ner Position B;
Fig. 2 eine Unteransicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Po­ sition B und
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in einer Position.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung, wobei eine erste Platte 1 auf einer zweiten Platte 2 verschieblich angeordnet ist.
Die erste Platte 1 befindet sich in einer zweiten Position B, in der die Lagerzapfen 9a mit Gegenlagern 9b einer dritten Platte 8 außer Eingriff sind. Ein hier als Blatt­ feder ausgebildetes Federmittel 7, das fest mit der ersten Platte 1 verbunden ist, stützt sich an einem Vorsprung 11 (Fig. 2) der dritten Platte 8 ab und hält die erste Platte 1 in der Position B.
Bei einem Öffnungsvorgang des Dreh-/Kippelementes wird das Federmittel 7 zwangsweise von dem Vorsprung 11 an der dritten Platte 8 abgehoben. Die erste Platte 1 verschiebt sich, bedingt durch ein hier als Zugfeder ausgebildetes Feder­ mittel 10, relativ zur zweiten Platte 2 um ca. 3 mm, wobei die erste Platte 1 in ei­ ner Position C gehalten wird, da sich das Federmittel 7 nun am Vorsprung 12 der zweiten Platte 2 abstützt. Bei einem anschließenden Schließvorgang des Dreh-/­ Kippelementes gelangt das Federmittel 7 an den Vorsprung 11 der dritten Platte 8, da die erste Platte 1 ja nun relativ zur dritten Platte 3 um ca. 3 mm verschoben ist, und wird zwangsweise angehoben, wodurch das Federmittel 7 am Vorsprung 12 außer Eingriff kommt und bedingt durch das Federmittel 10 die erste Platte 1 in ihre Ausgangsposition, einer Position A, gelangen kann.
Die zweite Platte 2 weist Abkantungen 5 auf. Hierdurch wird ein weiterer Schutz erreicht, da es z. B. nicht mehr möglich ist, die beiden Platten 1 und 2 mit einem dünnen Draht relativ zueinander zu verschieben.
An der ersten Platte 1 sind Schneiden 6 als Mittel zum Verkeilen angeordnet, die im Falle eines Manipulationsversuches ein Verschieben der beiden Platten 1 und 2 relativ zueinander erschweren, da sich diese Schneiden 6 in der zweiten Platte 2 zuerst reibschlüssig dann formschlüssig verkeilen können.
Die erste Platte 1 ist mit einem Betätigungsknopf 3 versehen. Zur Verbindung von beispielsweise zwei Vorrichtungen ist eine Schubstange 4 an der unteren Seite der ersten Platte 1 schematisch dargestellt. Hierüber kann auch eine zentrale An­ steuerung erfolgen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Unteransicht der Verriegelungsvorrichtung, aus der die beiden Abstützungen (Vorsprünge 11 und 12) des Federmittels 7 an den Platten 8 und 2 deutlich zu erkennen sind. In Fig. 2 ist die Position B dargestellt, die Feder 7 stützt sich am Vorsprung 11 der dritten Platte 8 ab. Nach einem Öff­ nen, beispielsweise des Fensters, hebt die Feder 7 von der Platte 3 ab und die Platte 1 verspringt, bedingt durch die Zugfeder 10, bis die Feder 7 sich am Vor­ sprung 12 der Platte 2 abstützt, wie in Fig. 3 dargestellt.
Bezugszeichenliste
1
erste Platte
2
zweite Platte
3
Betätigungsknopf
4
Schubstange
5
Abkantung an zweiter Platte
2
6
Mittel zum Verkeilen
7
Federmittel
8
dritte Platte
9
a Lagerzapfen
9
b Gegenlager
10
zweites Federmittel
11
Vorsprung an Platte
8
12
Vorsprung an Platte
2
A erste Position der ersten Platte
1
B zweite Position der ersten Platte
1
X Verschieberichtung der ersten Platte
1

Claims (22)

1. Vorrichtung zum Sichern von Dreh- und/oder Kippelementen, vorzugswei­ se Fenster oder Terrassentüren, bestehend aus mindestens drei relativ zu einander bewegbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Platte (1) relativ zu einer zweiten Platte (2) verschieblich angeordnet ist, die erste Platte (1) von einer ersten Position (A) in eine zweite Position (B) bewegbar ist, wobei die erste Platte (1) in ihrer zweiten Position (B) arretierbar, und durch ein Betätigungselement in die erste Po­ sition (A) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) durch ein Federmittel (7) arretierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement als Federmittel (10), insbesondere in Form einer Zugfeder ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) motorisch, insbesondere elektromotorisch antreib­ bar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) über eine Betätigungseinrichtung (3) verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) mit einer Schubstange (4) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) mit der Schubstange (4) verbindbar oder verbunden ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (3) knopfförmig ausgebildet und mit einem Blindstopfen abgedeckt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste Platten (1) benachbarter Vorrichtungen über zumindest eine Schubstange (4) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (4) mit einem Gelenk ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (2) mit einer Abkantung (5) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantung (5) in einem Winkel von 80° bis 100°, vorzugsweise 90° zur zweiten Platte (2) ausgerichtet ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) Mittel zum Verkeilen (6) aufweist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (7) eine Blattfeder ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1, 2, 8) aus einem gehärteten oder härtbaren Metall ge­ fertigt sind.
16. Verfahren zur Betätigung einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 für Dreh- und/oder Kippelemente, vorzugsweise für Fenster oder Terrassentüren, mit folgenden Schritten:
  • - Verschieben einer ersten Platte (1) in Verschieberichtung (X) von ei­ ner ersten Position (A) in eine zweite Position (B), wobei die Ver­ schiebung der ersten Platte (1) relativ zur zweiten Platte (2) erfolgt, und
  • - Halten der ersten Platte (1) in der zweiten Position (B),
  • - Öffnen des Dreh- und/oder Kippelementes in seine Offen- oder Kippstellung, wobei die erste Platte (1) zwangsweise in eine dritte Position (C) verschoben wird, die relativ zur zweiten Position (B) ver­ setzt ist und wobei die erste Platte (1) in dieser dritten Position (C) gehalten wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schließen des Dreh- und/oder Kippelementes von der Offen- oder Kippstellung das erste Federmittel (7) zwangsweise angehoben wird und die erste Platte (1) selbsttätig von der dritten Position (C) in die erste Position (A) gelangt
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) in der zweiten Position (B) von einem Federmittel (7) gehalten wird.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) in der dritten Position (C) von einem Federmittel (7) gehalten wird.
20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) durch ein Federmittel (10) zwischen der zweiten Position (B) und der dritten Position (C) und zwischen der dritten Position (C) und der ersten Position (A) verschoben wird.
21. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben der ersten Platte (1) über einen Motor erfolgt.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Halten der ersten Platte (1) in seiner zweiten Position (B) und/oder dritten Position (C) durch den Motor erfolgt.
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