DE10042607B4 - Vibrationssteuervorrichtung - Google Patents

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    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
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Abstract

Vibrationssteuervorrichtung mit einem ersten Verbindungselement (91), das an einer Seite eines vibrierenden Körpers montiert ist, einem zweiten Verbindungselement (95), das an einem Element auf einer Seite einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, einem Isolator (8), der zwischen dem ersten Verbindungselement (91) und dem zweiten Verbindungselement (95) vorgesehen ist zum Isolieren von Vibrationen von dem vibrierenden Körper, einer Hauptkammer (6), deren Wand teilweise durch einen Teil des Isolators (8) definiert ist und die mit einem inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt ist, einer Nebenkammer (7), die mit der Hauptkammer über eine Drosselöffnung (5) verbunden ist und deren eine Wand durch eine Membran (4) definiert ist, wobei die Drosselöffnung (5) das Fließen der Flüssigkeit zwischen der Hauptkammer (6) und der Nebenkammer (7) ermöglicht, einem Teilungselement (3), das die Hauptkammer (6) und die Nebenkammer (7) voneinander teilt, und mit einem Schwinger (1) zum wahlweisen In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer (6) bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationssteuervorrichtung und insbesondere auf eine Vibrationssteuervorrichtung, wobei ein Schwinger der Rotationsart in einem Kanal vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen einer Hauptkammer und einer Nebenkammer schafft und bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten Vibrationen in Schwingungen versetzt wird, um eine Flüssigkeit in der Hauptkammer in Schwingungen zu versetzen, um dadurch eine dynamische Federkonstante für Vibrationen der bestimmten Frequenz zu reduzieren.
  • Vibrationssteuervorrichtungen und insbesondere eine Kraftfahrzeugmotoraufhängung müssen mit einem breiten Frequenzbereich umgehen, da ein Motor als eine Antriebsquelle bei verschiedenen Umständen zwischen einem Zustand eines Leerlaufbetriebs bis zu einem Zustand eines Betriebs mit maximaler Drehzahl betrieben wird. Um mit einer Vielzahl von derartigen Zuständen umzugehen, wurde eine Vibrationssteuervorrichtung vorgeschlagen, die aus der Offenlegungsschrift der Japanischen Ungeprüften Patentanmeldung Nr. 5-149369 bekannt ist, wobei ein Oszillator, wie beispielsweise eine Schwingspule, in einer Flüssigkeitskammer vorgesehen ist, der in der Lage ist, mit einer bestimmten Frequenz in Schwingungen versetzt zu werden.
  • Übrigens ist es bei einer derartigen gut bekannten Anordnung notwendig, in der Flüssigkeitskammer ein bewegliches Stück vorzusehen, das aus einem Kolben oder dergleichen zusammengesetzt ist, sowie eine Schwingspule, die aus einem Elektromagneten oder dergleichen zum Antreiben des beweglichen Stücks zusammengesetzt ist, so dass es ein Problem gibt, dass die Anzahl der Teile im allgemeinen erhöht ist, um die gesamte Vorrichtung schwer herzustellen. Es gibt auch verschiedene Probleme, wie beispielsweise die Baugröße der Vorrichtung oder eine Erhöhung der Herstellungskosten aufgrund der Notwendigkeit der großen Herstellung eines Elektromagneten oder des Begrenzens eines Elektromagnetenspalts auf eine kleine Größe angesichts einer großen Antriebskraft, da Magnetkräfte auf der Grundlage von elektromagnetischen Wellen als eine Antriebsquelle verwendet werden. Um diese Probleme zu lösen, hat der Anmelder der vorliegenden Anmeldung eine gut bekannte Vibrationssteuervorrichtung mit einem durch Unterdruck angetriebenen Schwinger vorgeschlagen und hergestellt, die einen Unterdruckansaugdruck des Motors als eine Antriebsquelle für eine Oszillationsantriebseinrichtung verwendet (siehe Offenlegungsschrift der Japanischen Ungeprüften Patentanmeldung Nr. 10-184775). Bei der herkömmlichen, durch Unterdruck angetriebenen Art, die vorstehend beschrieben ist, muss jedoch ein zusätzlicher Mechanismus, wie beispielsweise eine Filterblende oder ein Seitenabzweigmechanismus vorgesehen sein, um eine Wellengestalt einer Kraft herzustellen, die durch den Schwinger mit einer normalen Sinuswellengestalt erzeugt wird. Infolgedessen wird die Vorrichtung auf problematische Weise als ein Ganzes komplex.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vibrationssteuervorrichtung, die einfacher aufgebaut und leichter ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Mit einer derartigen Anordnung der Erfindung wird der eingespeiste Strom oder dergleichen zu dem elektromagnetischen Drehstellglied gesteuert, um dadurch das einfache Erzeugen einer Kraftwelle (Vibrationswelle) mit einer vorgegebenen Frequenz und einem Sollbetrag zu ermöglichen. Infolgedessen wird es möglich, die Absorption und Isolation von verschiedenen Vibrationen einschließlich Motorvibrationen hoher Ordnungen zu betrachten.
  • 1 zeigt eine vertikale Schnittansicht einer gesamten Bauweise gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Teilschnittansicht einer Bauweise eines oszillierenden Kolbens und zugehöriger Teile, die einen wesentlichen Teil des Ausführungsbeispiels bilden.
  • 3 zeigt eine vertikale Schnittansicht einer gesamten Bauweise gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben. Die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist im wesentlichen folgendes auf, wie in 1 gezeigt ist: ein erstes Verbindungselement 91, das an einer Seite eines vibrierenden Körpers montiert ist, ein zweites Verbindungselement 95, das an einem Element auf einer Seite einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, einen Isolator 8, der aus Gummi hergestellt ist und zwischen dem ersten Verbindungselement 91 und dem zweiten Verbindungselement 95 vorgesehen ist, um Vibrationen von dem vibrierenden Körper zu isolieren, eine Hauptkammer 6 und eine Nebenkammer 7, die in Reihe mit dem Isolator 8 angeordnet sind und mit einem inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt sind, eine Blende 5, die das Fließen der Flüssigkeit zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 ermöglicht, ein Teilungselement 3 zum Teilen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7, eine Membran 4, die teilweise eine Wand der Nebenkammer 7 definiert, um die Kammer von der Atmosphäre zu teilen, einen Schwinger 1, der in der Mitte eines Verbindungskanals 35 vorgesehen ist, der eine Verbindung schafft zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7, um die Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten Vibration zum Schwingen zu veranlassen, und ein Drehstellglied 2 zum Antreiben des oszillierenden Kolbens 11, der den Schwinger 1 definiert.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist der Schwinger 1 in der Umgebung des Verbindungskanals 35 vorgesehen, der die Hauptkammer 6 mit der Nebenkammer 7 verbindet, wie in 2 gezeigt ist, und weist im wesentlichen einen Rotor 15, der durch das Drehstellglied 2 angetrieben wird, das später beschrieben wird, einen blattförmigen oszillierenden Kolben 11, der in einer radialen Richtung des Rotors 15 angeordnet ist, und eine Antriebswelle 12 auf, die koaxial mit dem Rotor 15 vorgesehen ist und der Übertragung der Antriebskraft des Drehstellglieds 2 auf den Rotor 15 und auf den oszillierenden Kolben 11 dient. Zusätzlich zu einer derartigen Anordnung ist der oszillierende Kolben 11, wie in 2 gezeigt ist, normalerweise in dem Verbindungskanal 35 auf eine Weise angeordnet, um den Fluss der Flüssigkeit zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 abzusperren, kann aber auch angeordnet sein (eingebaut), wie durch eine gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist, um ein freies Fließen der Flüssigkeit durch den Verbindungskanal 35 zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 zu ermöglichen.
  • Das Drehstellglied 2 zum Antreiben des Schwingers 1 der vorstehenden Bauweise mit einer vorgegebenen Frequenz weist auch im wesentlichen folgendes auf, wie in 1 gezeigt ist: einen zylinderförmigen Permanentmagneten 21, der bei einem Ende der Antriebswelle 12 vorgesehen ist zum Antreiben des Schwingers 1, und einen Elektromagneten (Spule) 22, der in der Umgebung des Permanentmagneten 21 zum Antriebsdrehen (Oszillationsbewegung) des Permanentmagneten 21 bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten Vibrationen vorgesehen ist. Des weiteren wirkt eine zu dem drehenden Stellglied 2 gehörende Steuereinrichtung, um auf steuernde Weise einen vorgegebenen Strom zu dem Elektromagneten (Spule) 22 zuzuführen und auf steuernde Weise eine stationäre Position (Anhalteposition) des Permanentmagneten 21 bei einer bestimmten Position einzurichten.
  • Die Steuereinrichtung 25 ist ein Mikrocomputer, der hauptsächlich aus einer Mikroprozessoreinheit (MPU) usw. zusammengesetzt ist, und führt eine Steueraktion durch zum Antreiben des Drehstellglieds 22, wodurch der oszillierende drehbare Kolben 11, der den Schwinger 1 bildet, in dem Verbindungskanal 35 mit einer vorgegebenen Frequenz angetrieben wird. Bei dieser Anordnung wird die Flüssigkeit in der Hauptkammer 6, die mit dem Verbindungskanal 35 in Verbindung steht, bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten Vibrationen zum Schwingen gebracht.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Das Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen dasselbe wie das, welches unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben ist, außer dass der Montagezustand in der vertikalen Richtung umgekehrt ist. Insbesondere ist das mit dem Isolator 8 verbundene erste Verbindungselement 91 abwärts gerichtet und bei seinem unteren Ende mit einem Montageträger (Motorträger) 99 versehen, auf dem ein Motor montiert ist, der einen vibrierenden Körper bildet. Somit ist die Nebenkammer 7 oberhalb der Hauptkammer 6 angeordnet, deren Wand teilweise durch den Isolator 8 definiert ist, mit dem Verbindungskanal 35 dazwischen. Die grundsätzliche Bauweise außer der vorstehend erwähnten Punkte ist dieselbe wie die, welche unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben ist. Insbesondere ist in dem Verbindungskanal 35, der die Hauptkammer 6 und die Nebenkammer 7 miteinander verbindet, ein Schwinger 1 einschließlich des oszillierenden drehbaren Kolbens 11 vorgesehen. Der Schwinger 1 wird durch das Drehstellglied 2 mit einer vorgegebenen Frequenz angetrieben, wie beispielsweise einen Drehmomentmotor oder dergleichen.
  • Ein Betrieb dieser Ausführungsbeispiele wird nachfolgend erläutert. Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist der Schwinger 1 zum In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 in dem Verbindungskanal 35 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 herstellt, und der oszillierende drehbare Kolben 11, der den Schwinger 1 bildet, wird bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten Vibrationen durch das Drehstellglied 2 angetrieben. Wenn die eingeleitete Vibration eine Motorleerlaufvibration ist, wird deshalb das Drehstellglied 2 bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten Vibrationen durch die Steuereinrichtung 25 betätigt, wodurch der oszillierende drehbare Kolben 11 des Schwingers 1 mit einer vorgegebenen Frequenz betätigt wird und schließlich die Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 in Schwingungen versetzt wird, wodurch eine Erhöhung des Flüssigkeitsdrucks in der Hauptkammer 6 absorbiert wird, die durch die Motorleerlaufvibrationen verursacht wird, die durch den Isolator 8 aufgebracht werden. Infolgedessen ist die dynamische Federkonstante eines Federsystems, das durch die Vibrationssteuervorrichtung gebildet ist, reduziert, wodurch eine Absorption und Isolation der Motorleerlaufvibrationen bewirkt wird.
  • Für ein Schütteln des Motors, das Vibrationen mit einer niedrigeren Frequenz als die der Motorleerlaufvibrationen sind, mit ungefähr 10 Hz, ist es schwierig, eine Vibrationsisolation mit der Reduktion der dynamischen Federkonstante zu erreichen. Somit werden gemäß den Ausführungsbeispielen Vibrationen mit dem Schütteln des Motors durch Verbessern der Dämpfungseigenschaften der Vibrationssteuervorrichtung unterdrückt (gedämpft). Insbesondere wird eine Steueraktion der Steuereinrichtung 25 verwendet, um das Drehstellglied 2 bei einer bestimmten Position zu fixieren. Dann werden der Rotor 15 und der oszillierende drehbare Kolben 11 des Schwingers 1, die durch die Antriebswelle 12 mit dem Drehstellglied 2 verbunden sind, in einer Position fixiert, die durch eine durchgezogene Linie in 2 angedeutet ist. Dies erschwert es, dass die Hauptkammer 6 ihr Volumen ändert. Wenn Vibrationen über den Isolator 8 aufgebracht werden, fließt infolgedessen die Flüssigkeit aus der Hauptkammer 6 durch die Drosselöffnung 5 hindurch zu der Nebenkammer 7. Viskoser Widerstand während dem Fließen der Flüssigkeit erzeugt eine vorgegebene Dämpfungskraft, die wiederum das Schütteln des Motors unterdrückt.
  • Der oszillierende drehbare Kolben 11 ist in einer Position fixiert, die durch eine gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist, um Dröhngeräusche mit einer Frequenz von 100 Hz bis 600 Hz in einem höheren Frequenzband als dem von Motorleerlaufvibrationen zu beseitigen. Der oszillierende drehbare Kolben 11 und der Schwinger 1 einschließlich dem oszillierenden drehbaren Kolben 11 sind als ein Ganzes durch eine Anweisung (Signal) von der Steuereinrichtung 25 fixiert, wodurch die Flüssigkeit aus der Hauptkammer 6 frei in die Nebenkammer 7 über den Verbindungskanal 35 fließen kann. Selbst wenn Dröhngeräusche mit einer besonderen Frequenz auf die Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 übertragen werden, kann infolgedessen derartige Flüssigkeit sanft zu der Nebenkammer 7 über den Verbindungskanal 35 fließen, so dass der Flüssigkeitsdruck in der Hauptkammer 6 von einem Anstieg abgehalten wird. Wenn Vibrationen mit Dröhngeräuschen eingespeist werden, wird deshalb die dynamische Federkonstante der Vibrationssteuervorrichtung nicht erhöht, und so können derartige Vibrationen auf sanfte Weise absorbiert und isoliert werden.
  • Erfindungsgemäß weist eine Vibrationssteuervorrichtung der Flüssigkeitsabdichteart folgendes auf: ein erstes Verbindungselement, das an einer Seite eines vibrierenden Körpers montiert ist, ein zweites Verbindungselement, das an einem Element auf einer Seite einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, einen Isolator, der zwischen dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement vorgesehen ist zum Isolieren von Vibrationen von dem vibrierenden Körper, eine Hauptkammer, deren eine Wand teilweise durch einen Teil des Isolators definiert ist und die mit einem inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt ist, eine Nebenkammer, die mit der Hauptkammer über eine Drosselöffnung verbunden ist und deren eine Wand durch eine Membran definiert ist, wobei die Drosselöffnung, die das Fließen der Flüssigkeit zwischen der Hauptkammer und der Nebenkammer ermöglicht, ein Teilungselement, das die Hauptkammer und die Nebenkammer voneinander teilt, und mit einen Schwinger zum In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer bei einer bestimmen Frequenz der eingeleiteten Vibrationen, wobei der Schwinger einen oszillierenden drehbaren Kolben aufweist, der in der Mitte eines Verbindungskanals und bei dem Teilungselement vorgesehen ist, wobei der Verbindungskanal eine Verbindung schafft zwischen der Hauptkammer und der Nebenkammer, und der von einem elektromagnetisches Drehstellglied mit einer vorgegebenen Frequenz so angetrieben wird, dass eine Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes in der Hauptkammer absorbiert wird. Deshalb wird der eingespeiste Strom oder dergleichen zu dem elektromagnetischen Drehstellglied gesteuert, um dadurch ein Antreiben des oszillierenden drehbaren Kolbens 11 bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten Schwingungen zu ermöglichen und somit eine Absorption und Isolation der Vibrationen einschließlich von Motorvibrationen mit höherer Ordnung zu erreichen. Bei der Anordnung mit einer derartigen Funktion wirkt das elektromagnetische Drehstellglied mit einer einfachen Bauweise auch zum einfachen Erhalten einer gewünschten erzeugten Kraft, die ermöglicht, dass die gesamte Vorrichtung einfach hergestellt wird, und somit die gesamte Vibrationssteuervorrichtung leichtgewichtig hergestellt wird.
  • Außerdem ermöglicht eine geeignete Steuerung des elektromagnetischen Drehstellglieds die Absorption und Isolation verschiedener Vibrationen und Geräusche, wie beispielsweise Motorleerlaufvibrationen, Schütteln des Motors und Dröhngeräusche mit der Verwendung eines einfachen Steuermechanismus.

Claims (3)

  1. Vibrationssteuervorrichtung mit einem ersten Verbindungselement (91), das an einer Seite eines vibrierenden Körpers montiert ist, einem zweiten Verbindungselement (95), das an einem Element auf einer Seite einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, einem Isolator (8), der zwischen dem ersten Verbindungselement (91) und dem zweiten Verbindungselement (95) vorgesehen ist zum Isolieren von Vibrationen von dem vibrierenden Körper, einer Hauptkammer (6), deren Wand teilweise durch einen Teil des Isolators (8) definiert ist und die mit einem inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt ist, einer Nebenkammer (7), die mit der Hauptkammer über eine Drosselöffnung (5) verbunden ist und deren eine Wand durch eine Membran (4) definiert ist, wobei die Drosselöffnung (5) das Fließen der Flüssigkeit zwischen der Hauptkammer (6) und der Nebenkammer (7) ermöglicht, einem Teilungselement (3), das die Hauptkammer (6) und die Nebenkammer (7) voneinander teilt, und mit einem Schwinger (1) zum wahlweisen In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer (6) bei einer bestimmten Frequenz der eingeleiteten Vibrationen, wobei der Schwinger (1) einen oszillierenden drehbaren Kolben (11) aufweist, der in der Mitte eines Verbindungskanals (35) in dem Teilungselement (3) vorgesehen ist, wobei der Verbindungskanal (35) eine Verbindung schafft zwischen der Hauptkammer (6) und der Nebenkammer (7), und der von einem elektromagnetischen Drehstellglied (2) mit einer vorgegebenen Frequenz so angetrieben wird, dass eine Erhöhung des Flüssigkeitsdrucks in der Hauptkammer (6) absorbiert wird.
  2. Vibrationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der oszillierende Kolben (11) in einer Position fixierbar ist, in der die Flüssigkeit vom Fließen in dem Verbindungskanal (35) abgehalten wird.
  3. Vibrationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der oszillierende Kolben (11) in einer Position fixierbar ist, in der das Fließen der Flüssigkeit in dem Verbindungskanal (35) möglich ist.
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