DE10041259A1 - Klappenhalter mit Bremselement - Google Patents

Klappenhalter mit Bremselement

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Klappenhalter mit einer Bremseinrichtung, dessen Haltehebel an einem an der Innenseite einer Seitenwand eines Möbelkorpus befestigten Führungselementes verstellbar und mit der Bremseinrichtung drehbar verbunden ist und der Haltehebel an einem auf der Innenseite einer den Möbelkorpus verschließenden Klappe befestigten Lagerteil drehbar gelagert ist. Der Teile- und Montageaufwand wird bei vermindertem Platzbedarf und verbesserter Optik dadurch reduziert, dass das Führungselement als C-Profilabschnitt mit einem Einführungsschlitz ausgebildet ist, der vorzugsweise bündig in die Seitenwand des Möbelkorpus eingelassen ist und die Bremseinrichtung Keilelemente aufnimmt, dass der Haltehebel mit einem abgewinkelten Endstück über den Einführungsschlitz des C-Profilabschnittes eingeführt mit der Bremseinrichtung verbunden ist, und dass das als Lagertopf ausgebildete Lagerteil vorzugsweise bündig in die Innenseite der Klappe so eingelassen ist, dass er die Schwenkbewegung für den im Lagertopf drehbar gelagerten Haltehebel bis zur Öffnungsstellung der Klappe zulässt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Klappenhalter mit einer Bremseinrichtung, dessen Haltehebel an einem an der Innenseite einer Seitenwand eines Möbelkorpus be­ festigten Führungselementes verstellbar und mit der Bremseinrichtung drehbar verbunden ist und der Haltehebel an einem auf der Innenseite einer den Möbel­ korpus verschließenden Klappe befestigten Lagerteil drehbar gelagert ist.
Derartige Klappenhalter sind aus der DE-OS 18 15 414 und der DE 231 09 07 2 bekannt. Dabei ist das Führungselement in der Regel als Führungsschiene ausgebildet, deren Enden mit bügelförmigen Befestigungsteilen auf der Innen­ seite einer Seitenwand des Möbelkorpus abstehend befestigt ist. Dieser Ab­ stand der Führungsschiene von der Innenseite der Seitenwand ist erforderlich, da ein hülsenförmiges Bremselement auf der Führungsschiene zwischen den Be­ festigungsteilen verstellbar sein muss. Der Haltehebel ist an der der Innenseite der Seitenwand abgekehrten Seite des Bremselementes drehbar angebracht. Das andere Ende des Haltehebels ist an einer Lagerplatine angelenkt, die abstehend auf der Innenseite der Klappe befestigt ist.
Ein derartiger Klappenhalter erfordert nicht nur einen großen Teile- und Montageaufwand, er benötigt auch im Innenraum des Möbelkorpus einen be­ achtlichen Platz für die Schwenkbewegung des Haltehebels und die Verstell­ bewegung des Bremselementes, wobei letztere zudem die Gefahr beinhaltet, dass sich im Möbelkorpus untergebrachte Gegenstände zwischen Bremselement und Führungsschiene bzw. Haltehebel verklemmen und die ordnungsgemäße Funktion des Klappenhalters beeinträchtigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Klappenhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Platzbedarf im Innenraum des Möbelkorpus auf den Haltehebel beschränkt ist und eine Mitnahme bzw. ein Verklemmen von im Mö­ belkorpus untergebrachten Gegenständen und damit ein Nichtfunktionieren des Klappenhalters praktisch verhindert ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Führungselement als C-Profilabschnitt mit einem Einführungsschlitz ausgebildet ist, der vorzugsweise bündig in die Seitenwand des Möbelkorpus eingelassen ist und die Bremseinrichtung Keilelemente aufnimmt, dass der Haltehebel mit einem abgewinkelten Endstück über den Einführungsschlitz des C-Profilabschnittes ein­ geführt mit der Bremseinrichtung verbunden ist, und dass das als Lagertopf ausgebildete Lagerteil vorzugsweise bündig in die Innenseite der Klappe so eingelassen ist, dass er die Schwenkbewegung für den im Lagertopf drehbar gelagerten Haltehebel bis zur Öffnungsstellung der Klappe zulässt.
Der Haltehebel wird damit in kleinem Abstand zur Innenseite der Seitenwand verschwenkt, während die übrigen Teile des Klappenhalters in der belegten Seitenwand und der Klappe versenkt angeordnet sind. Diese Ausgestaltung hat zudem den Vorteil einer verbesserten Optik, da an der Seitenwand des Möbel­ korpus nur die Seite mit dem Einführungsschlitz des C-Profilabschnittes und der an das abgewinkelte Ende anschließende Teil des Haltehebels einsehbar sind. Das andere Ende des Haltehebels verschwindet in dem in die Klappe eingelasse­ nen Lagertopf.
Dabei hat sich eine Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen, die dadurch ge­ kennzeichnet ist, dass der C-Profilabschnitt horizontal ausgerichtet in die Innenseite der Seitenwand des Möbelkorpus eingelassen ist und dass der Hal­ tehebel in der Schließstellung der Klappe etwa parallel zum C-Profilabschnitt verläuft und mit diesem zur Deckung gebracht ist. Dies erleichtert die Montage des Klappenhalters.
Für die Drehlagerung des Haltehebels an der Klappe ist nach einer Ausgestal­ tung vorgesehen, dass der Lagertopf als U-Profilabschnitt ausgebildet ist, dessen Seitenwände vertikal ausgerichtet und mit der Lagerachse des Halte­ hebels verbunden sind, sowie dass der Haltehebel aus Rundmaterial besteht und im Lagertopf mit einem abgeflachten Ende gelagert ist.
Um eine Anpassung der Bremswirkung in Abhängigkeit von der Öffnungsbewe­ gung der Klappe zu erreichen, sieht eine Ausbildung der Bremseinrichtung vor, dass das abgewinkelte Ende des Haltehebels in einem Steuerkopf endet, der in einer Steueraufnahme eines ersten Keilelementes mit zwei Bremsbacken der Bremseinrichtung drehbar gelagert ist, von denen der erste Bremsbacken mit einer Keilfläche an einer Keilfläche eines zweiten Keilelementes der Brems­ einrichtung begrenzt in Längsrichtung des C-Profilabschnittes verstellbar ist, dass sich der zweite Bremsbacken des ersten Keilelementes an der Innenseite einer Seitenwand des C-Profilabschnittes abstützt und dass das zweite Keilele­ ment über eine Anlagefläche an der Innenseite der gegenüberliegenden Seiten­ wand des C-Profilabschnittes abstützt. Dabei wird so verfahren, dass mit der Außenkontur des Steuerkopfes und der Innenkontur der Steueraufnahme des er­ sten Keilelementes die Bremswirkung in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Steuerkopfes veränderbar ist.
Weitere Einstellmöglichkeiten bietet eine Ausgestaltung, die dadurch ge­ kennzeichnet ist, dass mit einer Justierschraube ein freier Verstellweg der beiden Keilelemente zueinander (Verstellspiel) einstellbar ist. Die Bremskraft wird dadurch erzeugt, dass die Keilflächen der beiden Keilelemente so ausge­ richtet und geneigt sind und die Steuerkopf-Außenkontur und die -Innenkontur der Steueraufnahme so ausgelegt sind, dass die Bremswirkung mit zunehmen­ der Öffnungsbewegung der Klappe zunimmt.
Damit die Bremswirkung auftreten und durch einfache Verdrehung des Steuer­ kopfes des Haltehebels auf den C-Profilabschnitt übertragen werden kann, sieht eine Ausgestaltung vor, dass das erste Keilelement zwischen den abgeteilten Bremsbacken eine Zugangsöffnung zur Steueraufnahme mit der Innenkontur für den Steuerkopf des Haltehebels aufweist. Die Bremswirkung ist daher nicht nur von der gegenseitigen Verstellung der Keilelemente, sondern auch von der Dreh­ bewegung des Steuerkopfes in der Steueraufnahme des ersten Keilelementes mit den beiden Bremsbacken abhängig.
Die Bremseinrichtung im C-Profilabschnitt kann jedoch auch in anderer, be­ kannter Art ausgelegt sein, ohne die Vorteile des neuen Klappenhalters negativ zu beeinflussen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Vertikalschnitt einen Möbelkorpus mit einer Klappe in der Schließstellung,
Fig. 2 einen entsprechenden Vertikalschnitt des Möbelkorpus mit der Klappe in der Öffnungsstellung,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsbeispiel für die im C-Pro­ filabschnitt verstellbare Bremseinrichtung in der Schließstellung der Klappe,
Fig. 4 die Bremseinrichtung in der Öffnungsstellung der Klappe und
Fig. 5 in einem Teilschnitt die Einführung des abgewinkelten Endes des Haltehebels in den C-Profilabschnitt und dessen Verbindung mit der darin verstellbaren Bremseinrichtung.
Wie Fig. 1 schematisch zeigt, wird ein Möbelkorpus 10 mit einer Klappe 20 verschlossen, die mit der Unterkante am Möbelkorpus-Boden anscharniert 21 ist. In die Innenseite einer Seitenwand 11 ist ein C-Profilabschnitt 30 als Führungselement horizontal ausgerichtet eingelassen, so dass die offene Seite desselben mit dem Einführungsschlitz 12 bündig mit der Innenseite der Seiten­ wand 11 abschließt, wie dem Schnitt nach Fig. 5 zu entnehmen ist. Dieser C- Profilabschnitt 30 nimmt eine Bremseinrichtung auf, die noch näher erläutert wird, welche zwei Keilelemente 40 und 50 umfassen kann. In die Innenseite der Klappe 20 ist in einer Aufnahme 22 ein Lagertopf 23 bündig eingelassen, in dem ein Haltehebel 25 drehbar gelagert ist. Dabei kann der Lagertopf 23 als U- Profilabschnitt ausgebildet sein und in den einander gegenüberliegenden Sei­ tenschenkeln ist die Lagerachse 24 des Haltehebels 25 festgelegt. Das Lager­ ende des aus Rundmaterial bestehenden Haltehebels 25 ist dabei abgeflacht.
Das der Bremseinrichtung zugekehrte abgewinkelte Ende 29 des Haltehebels 25 ist, wie Fig. 5 zeigt, über den Einführungsschlitz 12 des C-Profilabschnittes 30 in diesen eingeführt und endet in einem Steuerkopf 26, dessen Außenkontur zwei diametral angeordnete Abflachungen 27 und 28 als Steuerkurve trägt. Wie Fig. 3 zeigt, ist dieser Steuerkopf 26 in einer Steueraufnahme eines ersten Keilelementes 40 der Bremseinrichtung drehbar gelagert. Die Steuerflächen 43 und 44 der beiden, am ersten Keilelement 40 abgeteilten Bremsbacken 41 und 42 bilden die Steuerkurve für den Steuerkopf 26. In der Schließstellung der Klappe 20 befindet sich die Bremseinrichtung am hinteren Ende des C-Profil­ abschnittes 30. Der Steuerkopf 26 nimmt bei der horizontalen Ausrichtung des Haltehebels 25 die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Die Bremsbacken 41 und 42 werden dabei nicht ausgelenkt, so dass keine Bremswirkung auftritt. Der Brems­ backen 42 stützt sich mit der Anlagefläche 46 an der Innenseite 34 der Seiten­ wand 33 des C-Profilabschnittes 30 ab. Die auf der Keilfläche 45 aufliegende Keilfläche 51 des zweiten Keilelementes 50 ist so weit verschoben, dass die Bremsfläche 52 des zweiten Keilelementes 50 nicht an der Innenseite 32 der Seitenwand 31 des C-Profilabschnittes 30 anliegt.
Wird der Haltehebel 25 beim Öffnen der Klappe 20 nach unten verschwenkt, wie Fig. 2 zeigt, dann wird der Steuerkopf 26 im Uhrzeigersinn in der Steuer­ aufnahme des ersten Keilelementes 40 verdreht. Dabei wird über die Steuer­ flächen 43 und 44 erreicht, dass die Bremsbacken 41 und 42 gespreizt werden, bis in der vorderen Endstellung die maximale Bremskraft erreicht ist, wie in Fig. 4 angedeutet ist. Die Bremsfläche 52 des zweiten Keilelementes 50 wird mit entsprechender Kraft gegen die Innenseite der Seitenwand 31 des C-Profilab­ schnittes 30 gepresst. Mit der Verdrehung des Steuerkopfes 26 in der Steuer­ aufnahme des ersten Keilelementes 40, die mit einer Verstellung der Keilele­ mente 40 und 50 in dem C-Profilabschnitt 30 verbunden ist, wird die Bremswir­ kung während der Öffnungsbewegung der Klappe 20 daher stetig erhöht.
Das abgewinkelte Ende 29 des Haltehebels 25 sorgt dafür, dass der Haltehebel 25 in kleinem Abstand zur Innenseite der Seitenwand 11 des Möbelkorpus 10 verschwenkt werden kann. In der Schließstellung der Klappe 20 (Fig. 1) über­ deckt der Haltehebel 25 den Einführungsschlitz 12 des C-Profilabschnittes 30.
Es ist leicht einzusehen, dass auch mit der in Richtung des C-Profilabschnittes 30 gerichteten Verstellung der beiden Keilelemente 40 und 50 die Bremswir­ kung beeinflusst werden kann. Herrscht zwischen beiden Keilelementen 40 und 50 ein freies begrenztes Verstellspiel, dann kann beim Schließen der Klappe 20 in der Schließstellung zunächst die Bremswirkung reduziert werden und schließ­ lich kann mit einer Justierschraube 53 die Verstellung auf unterschiedliche Stellwege begrenzt werden, so dass die Bremskraft auf unterschiedliche Werte eingestellt werden kann.
Die Bremseinrichtung kann auch anders gestaltet werden, wenn nur darauf ge­ achtet wird, dass eine Drehbewegung des Steuerkopfes 26 des Haltehebels 25 zur Erhöhung bzw. Reduzierung der Bremskraft ausgenützt wird. Anordnung und Verbindung der übrigen Teile des Klappenhalters bleiben davon unberührt.

Claims (9)

1. Klappenhalter mit einer Bremseinrichtung, dessen Haltehebel an einem an der Innenseite einer Seitenwand eines Möbelkorpus befestigten Führungs­ elementes verstellbar und mit der Bremseinrichtung drehbar verbunden ist und der Haltehebel an einem auf der Innenseite einer den Möbelkorpus verschließenden Klappe befestigten Lagerteil drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Führungselement als C-Profilabschnitt (30) mit einem Einfüh­ rungsschlitz (12) ausgebildet ist, der vorzugsweise bündig in die Sei­ tenwand (11) des Möbelkorpus (10) eingelassen ist und die Bremsein­ richtung Keilelemente (40, 50) aufnimmt,
dass der Haltehebel (25) mit einem abgewinkelten Endstück (29) über den Einführungsschlitz (12) des C-Profilabschnittes (30) eingeführt mit der Bremseinrichtung verbunden ist, und
dass das als Lagertopf (23) ausgebildete Lagerteil vorzugsweise bündig in die Innenseite der Klappe (20) so eingelassen ist, dass er die Schwenkbewegung für den im Lagertopf (23) drehbar gelagerten Halte­ hebel bis zur Öffnungsstellung der Klappe (20) zulässt.
2. Klappenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der C-Profilabschnitt (30) horizontal ausgerichtet in die Innenseite
der Seitenwand (11) des Möbelkorpus (10) eingelassen ist und dass der Haltehebel (25) in der Schließstellung der Klappe (20) etwa pa­ rallel zum C-Profilabschnitt (30) verläuft und mit diesem zur Deckung ge­ bracht ist.
3. Klappenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagertopf (23) als U-Profilabschnitt ausgebildet ist, dessen Seitenwände vertikal ausgerichtet und mit der Lagerachse (24) des Hal­ tehebels (25) verbunden sind.
4. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltehebel (25) aus Rundmaterial besteht und im Lagertopf (23) mit einem abgeflachten Ende gelagert ist.
5. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das abgewinkelte Ende (29) des Haltehebels (25) in einem Steuer­ kopf (26) endet, der in einer Steueraufnahme (43, 44) eines ersten Keil­ elementes (40) mit zwei Bremsbacken (41, 42) der Bremseinrichtung drehbar gelagert ist, von denen der erste Bremsbacken (41) mit einer Keilfläche (45) an einer Keilfläche (51) eines zweiten Keilelementes (50) der Bremseinrichtung begrenzt in Längsrichtung des C-Profilabschnittes (30) verstellbar ist,
dass sich der zweite Bremsbacken (42) des ersten Keilelementes (40) an der Innenseite (34) einer Seitenwand (33) des C-Profilabschnittes (30) abstützt und
dass das zweite Keilelement (50) über eine Anlagefläche (52) an der Innenseite (32) der gegenüberliegenden Seitenwand (31) des C-Profil­ abschnittes (30) abstützt.
6. Klappenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Außenkontur (27, 28) des Steuerkopfes (26) und der Innen­ kontur (43, 44) der Steueraufnahme des ersten Keilelementes (40) die Bremswirkung in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Steuerkopfes (26) veränderbar ist.
7. Klappenhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Justierschraube (53) ein freier Verstellweg der beiden Keilelemente (40, 50) zueinander (Verstellspiel) einstellbar ist.
8. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilflächen (45, 51) der beiden Keilelemente (40, 50) so aus­ gerichtet und geneigt sind und die Steuerkopf-Außenkontur (27, 28) und die -Innenkontur (43, 44) der Steueraufnahme so ausgelegt sind, dass die Bremswirkung mit zunehmender Öffnungsbewegung der Klappe (20) zu­ nimmt.
9. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Keilelement (40) zwischen den abgeteilten Bremsbacken (41, 42) eine Zugangsöffnung zur Steueraufnahme mit der Innenkontur (43, 44) für den Steuerkopf (26) des Haltehebels (25) aufweist.
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