DE10041259A1 - Klappenhalter mit Bremselement - Google Patents
Klappenhalter mit BremselementInfo
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- E05C17/28—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member with braking, clamping or securing means at the connection to the guide member
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Klappenhalter mit einer Bremseinrichtung, dessen Haltehebel an einem an der Innenseite einer Seitenwand eines Möbelkorpus befestigten Führungselementes verstellbar und mit der Bremseinrichtung drehbar verbunden ist und der Haltehebel an einem auf der Innenseite einer den Möbelkorpus verschließenden Klappe befestigten Lagerteil drehbar gelagert ist. Der Teile- und Montageaufwand wird bei vermindertem Platzbedarf und verbesserter Optik dadurch reduziert, dass das Führungselement als C-Profilabschnitt mit einem Einführungsschlitz ausgebildet ist, der vorzugsweise bündig in die Seitenwand des Möbelkorpus eingelassen ist und die Bremseinrichtung Keilelemente aufnimmt, dass der Haltehebel mit einem abgewinkelten Endstück über den Einführungsschlitz des C-Profilabschnittes eingeführt mit der Bremseinrichtung verbunden ist, und dass das als Lagertopf ausgebildete Lagerteil vorzugsweise bündig in die Innenseite der Klappe so eingelassen ist, dass er die Schwenkbewegung für den im Lagertopf drehbar gelagerten Haltehebel bis zur Öffnungsstellung der Klappe zulässt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Klappenhalter mit einer Bremseinrichtung, dessen
Haltehebel an einem an der Innenseite einer Seitenwand eines Möbelkorpus be
festigten Führungselementes verstellbar und mit der Bremseinrichtung drehbar
verbunden ist und der Haltehebel an einem auf der Innenseite einer den Möbel
korpus verschließenden Klappe befestigten Lagerteil drehbar gelagert ist.
Derartige Klappenhalter sind aus der DE-OS 18 15 414 und der DE 231 09 07
2 bekannt. Dabei ist das Führungselement in der Regel als Führungsschiene
ausgebildet, deren Enden mit bügelförmigen Befestigungsteilen auf der Innen
seite einer Seitenwand des Möbelkorpus abstehend befestigt ist. Dieser Ab
stand der Führungsschiene von der Innenseite der Seitenwand ist erforderlich,
da ein hülsenförmiges Bremselement auf der Führungsschiene zwischen den Be
festigungsteilen verstellbar sein muss. Der Haltehebel ist an der der Innenseite
der Seitenwand abgekehrten Seite des Bremselementes drehbar angebracht.
Das andere Ende des Haltehebels ist an einer Lagerplatine angelenkt, die
abstehend auf der Innenseite der Klappe befestigt ist.
Ein derartiger Klappenhalter erfordert nicht nur einen großen Teile- und
Montageaufwand, er benötigt auch im Innenraum des Möbelkorpus einen be
achtlichen Platz für die Schwenkbewegung des Haltehebels und die Verstell
bewegung des Bremselementes, wobei letztere zudem die Gefahr beinhaltet,
dass sich im Möbelkorpus untergebrachte Gegenstände zwischen Bremselement
und Führungsschiene bzw. Haltehebel verklemmen und die ordnungsgemäße
Funktion des Klappenhalters beeinträchtigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Klappenhalter der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, bei dem der Platzbedarf im Innenraum des Möbelkorpus auf den
Haltehebel beschränkt ist und eine Mitnahme bzw. ein Verklemmen von im Mö
belkorpus untergebrachten Gegenständen und damit ein Nichtfunktionieren des
Klappenhalters praktisch verhindert ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das
Führungselement als C-Profilabschnitt mit einem Einführungsschlitz ausgebildet
ist, der vorzugsweise bündig in die Seitenwand des Möbelkorpus eingelassen ist
und die Bremseinrichtung Keilelemente aufnimmt, dass der Haltehebel mit einem
abgewinkelten Endstück über den Einführungsschlitz des C-Profilabschnittes ein
geführt mit der Bremseinrichtung verbunden ist, und dass das als Lagertopf
ausgebildete Lagerteil vorzugsweise bündig in die Innenseite der Klappe so
eingelassen ist, dass er die Schwenkbewegung für den im Lagertopf drehbar
gelagerten Haltehebel bis zur Öffnungsstellung der Klappe zulässt.
Der Haltehebel wird damit in kleinem Abstand zur Innenseite der Seitenwand
verschwenkt, während die übrigen Teile des Klappenhalters in der belegten
Seitenwand und der Klappe versenkt angeordnet sind. Diese Ausgestaltung hat
zudem den Vorteil einer verbesserten Optik, da an der Seitenwand des Möbel
korpus nur die Seite mit dem Einführungsschlitz des C-Profilabschnittes und der
an das abgewinkelte Ende anschließende Teil des Haltehebels einsehbar sind.
Das andere Ende des Haltehebels verschwindet in dem in die Klappe eingelasse
nen Lagertopf.
Dabei hat sich eine Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen, die dadurch ge
kennzeichnet ist, dass der C-Profilabschnitt horizontal ausgerichtet in die
Innenseite der Seitenwand des Möbelkorpus eingelassen ist und dass der Hal
tehebel in der Schließstellung der Klappe etwa parallel zum C-Profilabschnitt
verläuft und mit diesem zur Deckung gebracht ist. Dies erleichtert die Montage
des Klappenhalters.
Für die Drehlagerung des Haltehebels an der Klappe ist nach einer Ausgestal
tung vorgesehen, dass der Lagertopf als U-Profilabschnitt ausgebildet ist,
dessen Seitenwände vertikal ausgerichtet und mit der Lagerachse des Halte
hebels verbunden sind, sowie dass der Haltehebel aus Rundmaterial besteht und
im Lagertopf mit einem abgeflachten Ende gelagert ist.
Um eine Anpassung der Bremswirkung in Abhängigkeit von der Öffnungsbewe
gung der Klappe zu erreichen, sieht eine Ausbildung der Bremseinrichtung vor,
dass das abgewinkelte Ende des Haltehebels in einem Steuerkopf endet, der in
einer Steueraufnahme eines ersten Keilelementes mit zwei Bremsbacken der
Bremseinrichtung drehbar gelagert ist, von denen der erste Bremsbacken mit
einer Keilfläche an einer Keilfläche eines zweiten Keilelementes der Brems
einrichtung begrenzt in Längsrichtung des C-Profilabschnittes verstellbar ist,
dass sich der zweite Bremsbacken des ersten Keilelementes an der Innenseite
einer Seitenwand des C-Profilabschnittes abstützt und dass das zweite Keilele
ment über eine Anlagefläche an der Innenseite der gegenüberliegenden Seiten
wand des C-Profilabschnittes abstützt. Dabei wird so verfahren, dass mit der
Außenkontur des Steuerkopfes und der Innenkontur der Steueraufnahme des er
sten Keilelementes die Bremswirkung in Abhängigkeit von der Drehbewegung
des Steuerkopfes veränderbar ist.
Weitere Einstellmöglichkeiten bietet eine Ausgestaltung, die dadurch ge
kennzeichnet ist, dass mit einer Justierschraube ein freier Verstellweg der
beiden Keilelemente zueinander (Verstellspiel) einstellbar ist. Die Bremskraft
wird dadurch erzeugt, dass die Keilflächen der beiden Keilelemente so ausge
richtet und geneigt sind und die Steuerkopf-Außenkontur und die -Innenkontur
der Steueraufnahme so ausgelegt sind, dass die Bremswirkung mit zunehmen
der Öffnungsbewegung der Klappe zunimmt.
Damit die Bremswirkung auftreten und durch einfache Verdrehung des Steuer
kopfes des Haltehebels auf den C-Profilabschnitt übertragen werden kann, sieht
eine Ausgestaltung vor, dass das erste Keilelement zwischen den abgeteilten
Bremsbacken eine Zugangsöffnung zur Steueraufnahme mit der Innenkontur für
den Steuerkopf des Haltehebels aufweist. Die Bremswirkung ist daher nicht nur
von der gegenseitigen Verstellung der Keilelemente, sondern auch von der Dreh
bewegung des Steuerkopfes in der Steueraufnahme des ersten Keilelementes
mit den beiden Bremsbacken abhängig.
Die Bremseinrichtung im C-Profilabschnitt kann jedoch auch in anderer, be
kannter Art ausgelegt sein, ohne die Vorteile des neuen Klappenhalters negativ
zu beeinflussen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Vertikalschnitt einen Möbelkorpus mit einer Klappe in
der Schließstellung,
Fig. 2 einen entsprechenden Vertikalschnitt des Möbelkorpus mit der
Klappe in der Öffnungsstellung,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsbeispiel für die im C-Pro
filabschnitt verstellbare Bremseinrichtung in der Schließstellung der
Klappe,
Fig. 4 die Bremseinrichtung in der Öffnungsstellung der Klappe und
Fig. 5 in einem Teilschnitt die Einführung des abgewinkelten Endes des
Haltehebels in den C-Profilabschnitt und dessen Verbindung mit
der darin verstellbaren Bremseinrichtung.
Wie Fig. 1 schematisch zeigt, wird ein Möbelkorpus 10 mit einer Klappe 20
verschlossen, die mit der Unterkante am Möbelkorpus-Boden anscharniert 21
ist. In die Innenseite einer Seitenwand 11 ist ein C-Profilabschnitt 30 als
Führungselement horizontal ausgerichtet eingelassen, so dass die offene Seite
desselben mit dem Einführungsschlitz 12 bündig mit der Innenseite der Seiten
wand 11 abschließt, wie dem Schnitt nach Fig. 5 zu entnehmen ist. Dieser C-
Profilabschnitt 30 nimmt eine Bremseinrichtung auf, die noch näher erläutert
wird, welche zwei Keilelemente 40 und 50 umfassen kann. In die Innenseite der
Klappe 20 ist in einer Aufnahme 22 ein Lagertopf 23 bündig eingelassen, in
dem ein Haltehebel 25 drehbar gelagert ist. Dabei kann der Lagertopf 23 als U-
Profilabschnitt ausgebildet sein und in den einander gegenüberliegenden Sei
tenschenkeln ist die Lagerachse 24 des Haltehebels 25 festgelegt. Das Lager
ende des aus Rundmaterial bestehenden Haltehebels 25 ist dabei abgeflacht.
Das der Bremseinrichtung zugekehrte abgewinkelte Ende 29 des Haltehebels 25
ist, wie Fig. 5 zeigt, über den Einführungsschlitz 12 des C-Profilabschnittes 30
in diesen eingeführt und endet in einem Steuerkopf 26, dessen Außenkontur
zwei diametral angeordnete Abflachungen 27 und 28 als Steuerkurve trägt. Wie
Fig. 3 zeigt, ist dieser Steuerkopf 26 in einer Steueraufnahme eines ersten
Keilelementes 40 der Bremseinrichtung drehbar gelagert. Die Steuerflächen 43
und 44 der beiden, am ersten Keilelement 40 abgeteilten Bremsbacken 41 und
42 bilden die Steuerkurve für den Steuerkopf 26. In der Schließstellung der
Klappe 20 befindet sich die Bremseinrichtung am hinteren Ende des C-Profil
abschnittes 30. Der Steuerkopf 26 nimmt bei der horizontalen Ausrichtung des
Haltehebels 25 die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Die Bremsbacken 41 und 42
werden dabei nicht ausgelenkt, so dass keine Bremswirkung auftritt. Der Brems
backen 42 stützt sich mit der Anlagefläche 46 an der Innenseite 34 der Seiten
wand 33 des C-Profilabschnittes 30 ab. Die auf der Keilfläche 45 aufliegende
Keilfläche 51 des zweiten Keilelementes 50 ist so weit verschoben, dass die
Bremsfläche 52 des zweiten Keilelementes 50 nicht an der Innenseite 32 der
Seitenwand 31 des C-Profilabschnittes 30 anliegt.
Wird der Haltehebel 25 beim Öffnen der Klappe 20 nach unten verschwenkt,
wie Fig. 2 zeigt, dann wird der Steuerkopf 26 im Uhrzeigersinn in der Steuer
aufnahme des ersten Keilelementes 40 verdreht. Dabei wird über die Steuer
flächen 43 und 44 erreicht, dass die Bremsbacken 41 und 42 gespreizt werden,
bis in der vorderen Endstellung die maximale Bremskraft erreicht ist, wie in Fig.
4 angedeutet ist. Die Bremsfläche 52 des zweiten Keilelementes 50 wird mit
entsprechender Kraft gegen die Innenseite der Seitenwand 31 des C-Profilab
schnittes 30 gepresst. Mit der Verdrehung des Steuerkopfes 26 in der Steuer
aufnahme des ersten Keilelementes 40, die mit einer Verstellung der Keilele
mente 40 und 50 in dem C-Profilabschnitt 30 verbunden ist, wird die Bremswir
kung während der Öffnungsbewegung der Klappe 20 daher stetig erhöht.
Das abgewinkelte Ende 29 des Haltehebels 25 sorgt dafür, dass der Haltehebel
25 in kleinem Abstand zur Innenseite der Seitenwand 11 des Möbelkorpus 10
verschwenkt werden kann. In der Schließstellung der Klappe 20 (Fig. 1) über
deckt der Haltehebel 25 den Einführungsschlitz 12 des C-Profilabschnittes 30.
Es ist leicht einzusehen, dass auch mit der in Richtung des C-Profilabschnittes
30 gerichteten Verstellung der beiden Keilelemente 40 und 50 die Bremswir
kung beeinflusst werden kann. Herrscht zwischen beiden Keilelementen 40 und
50 ein freies begrenztes Verstellspiel, dann kann beim Schließen der Klappe 20
in der Schließstellung zunächst die Bremswirkung reduziert werden und schließ
lich kann mit einer Justierschraube 53 die Verstellung auf unterschiedliche
Stellwege begrenzt werden, so dass die Bremskraft auf unterschiedliche Werte
eingestellt werden kann.
Die Bremseinrichtung kann auch anders gestaltet werden, wenn nur darauf ge
achtet wird, dass eine Drehbewegung des Steuerkopfes 26 des Haltehebels 25
zur Erhöhung bzw. Reduzierung der Bremskraft ausgenützt wird. Anordnung
und Verbindung der übrigen Teile des Klappenhalters bleiben davon unberührt.
Claims (9)
1. Klappenhalter mit einer Bremseinrichtung, dessen Haltehebel an einem an
der Innenseite einer Seitenwand eines Möbelkorpus befestigten Führungs
elementes verstellbar und mit der Bremseinrichtung drehbar verbunden ist
und der Haltehebel an einem auf der Innenseite einer den Möbelkorpus
verschließenden Klappe befestigten Lagerteil drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Führungselement als C-Profilabschnitt (30) mit einem Einfüh rungsschlitz (12) ausgebildet ist, der vorzugsweise bündig in die Sei tenwand (11) des Möbelkorpus (10) eingelassen ist und die Bremsein richtung Keilelemente (40, 50) aufnimmt,
dass der Haltehebel (25) mit einem abgewinkelten Endstück (29) über den Einführungsschlitz (12) des C-Profilabschnittes (30) eingeführt mit der Bremseinrichtung verbunden ist, und
dass das als Lagertopf (23) ausgebildete Lagerteil vorzugsweise bündig in die Innenseite der Klappe (20) so eingelassen ist, dass er die Schwenkbewegung für den im Lagertopf (23) drehbar gelagerten Halte hebel bis zur Öffnungsstellung der Klappe (20) zulässt.
dass das Führungselement als C-Profilabschnitt (30) mit einem Einfüh rungsschlitz (12) ausgebildet ist, der vorzugsweise bündig in die Sei tenwand (11) des Möbelkorpus (10) eingelassen ist und die Bremsein richtung Keilelemente (40, 50) aufnimmt,
dass der Haltehebel (25) mit einem abgewinkelten Endstück (29) über den Einführungsschlitz (12) des C-Profilabschnittes (30) eingeführt mit der Bremseinrichtung verbunden ist, und
dass das als Lagertopf (23) ausgebildete Lagerteil vorzugsweise bündig in die Innenseite der Klappe (20) so eingelassen ist, dass er die Schwenkbewegung für den im Lagertopf (23) drehbar gelagerten Halte hebel bis zur Öffnungsstellung der Klappe (20) zulässt.
2. Klappenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der C-Profilabschnitt (30) horizontal ausgerichtet in die Innenseite
der Seitenwand (11) des Möbelkorpus (10) eingelassen ist und dass der Haltehebel (25) in der Schließstellung der Klappe (20) etwa pa rallel zum C-Profilabschnitt (30) verläuft und mit diesem zur Deckung ge bracht ist.
dass der C-Profilabschnitt (30) horizontal ausgerichtet in die Innenseite
der Seitenwand (11) des Möbelkorpus (10) eingelassen ist und dass der Haltehebel (25) in der Schließstellung der Klappe (20) etwa pa rallel zum C-Profilabschnitt (30) verläuft und mit diesem zur Deckung ge bracht ist.
3. Klappenhalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lagertopf (23) als U-Profilabschnitt ausgebildet ist, dessen
Seitenwände vertikal ausgerichtet und mit der Lagerachse (24) des Hal
tehebels (25) verbunden sind.
4. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltehebel (25) aus Rundmaterial besteht und im Lagertopf (23)
mit einem abgeflachten Ende gelagert ist.
5. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das abgewinkelte Ende (29) des Haltehebels (25) in einem Steuer kopf (26) endet, der in einer Steueraufnahme (43, 44) eines ersten Keil elementes (40) mit zwei Bremsbacken (41, 42) der Bremseinrichtung drehbar gelagert ist, von denen der erste Bremsbacken (41) mit einer Keilfläche (45) an einer Keilfläche (51) eines zweiten Keilelementes (50) der Bremseinrichtung begrenzt in Längsrichtung des C-Profilabschnittes (30) verstellbar ist,
dass sich der zweite Bremsbacken (42) des ersten Keilelementes (40) an der Innenseite (34) einer Seitenwand (33) des C-Profilabschnittes (30) abstützt und
dass das zweite Keilelement (50) über eine Anlagefläche (52) an der Innenseite (32) der gegenüberliegenden Seitenwand (31) des C-Profil abschnittes (30) abstützt.
dass das abgewinkelte Ende (29) des Haltehebels (25) in einem Steuer kopf (26) endet, der in einer Steueraufnahme (43, 44) eines ersten Keil elementes (40) mit zwei Bremsbacken (41, 42) der Bremseinrichtung drehbar gelagert ist, von denen der erste Bremsbacken (41) mit einer Keilfläche (45) an einer Keilfläche (51) eines zweiten Keilelementes (50) der Bremseinrichtung begrenzt in Längsrichtung des C-Profilabschnittes (30) verstellbar ist,
dass sich der zweite Bremsbacken (42) des ersten Keilelementes (40) an der Innenseite (34) einer Seitenwand (33) des C-Profilabschnittes (30) abstützt und
dass das zweite Keilelement (50) über eine Anlagefläche (52) an der Innenseite (32) der gegenüberliegenden Seitenwand (31) des C-Profil abschnittes (30) abstützt.
6. Klappenhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Außenkontur (27, 28) des Steuerkopfes (26) und der Innen
kontur (43, 44) der Steueraufnahme des ersten Keilelementes (40) die
Bremswirkung in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Steuerkopfes
(26) veränderbar ist.
7. Klappenhalter nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit einer Justierschraube (53) ein freier Verstellweg der beiden
Keilelemente (40, 50) zueinander (Verstellspiel) einstellbar ist.
8. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Keilflächen (45, 51) der beiden Keilelemente (40, 50) so aus
gerichtet und geneigt sind und die Steuerkopf-Außenkontur (27, 28) und
die -Innenkontur (43, 44) der Steueraufnahme so ausgelegt sind, dass die
Bremswirkung mit zunehmender Öffnungsbewegung der Klappe (20) zu
nimmt.
9. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Keilelement (40) zwischen den abgeteilten Bremsbacken
(41, 42) eine Zugangsöffnung zur Steueraufnahme mit der Innenkontur
(43, 44) für den Steuerkopf (26) des Haltehebels (25) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000141259 DE10041259C2 (de) | 2000-08-23 | 2000-08-23 | Klappenhalter mit Bremselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000141259 DE10041259C2 (de) | 2000-08-23 | 2000-08-23 | Klappenhalter mit Bremselement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10041259A1 true DE10041259A1 (de) | 2002-03-21 |
DE10041259C2 DE10041259C2 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7653443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000141259 Expired - Fee Related DE10041259C2 (de) | 2000-08-23 | 2000-08-23 | Klappenhalter mit Bremselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10041259C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1830024A2 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-05 | SCHÜCO International KG | Beschlag für Fenster oder Türen |
US7905670B2 (en) * | 2007-10-29 | 2011-03-15 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for exposing printable media in a printer |
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DE1815414A1 (de) * | 1968-12-18 | 1970-06-25 | Huwil Werke Gmbh | Bremsorgan bei Haltevorrichtungen fuer Deckel u.dgl. |
DE2310907A1 (de) * | 1973-03-05 | 1974-09-19 | Simon Fa Karl | Bremsklappenhalter |
DE7721102U1 (de) * | 1977-07-06 | 1977-10-13 | Wilh. Frank Gmbh, 7022 Leinfelden- Echterdingen | Fluegelfeststeller fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. |
-
2000
- 2000-08-23 DE DE2000141259 patent/DE10041259C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10041259C2 (de) | 2002-09-26 |
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