DE1004008B - Zugmitteltrieb, insbesondere zum Antrieb von Haushaltkuechenmaschinen - Google Patents

Zugmitteltrieb, insbesondere zum Antrieb von Haushaltkuechenmaschinen

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DE1004008B
DE1004008B DEB32526A DEB0032526A DE1004008B DE 1004008 B DE1004008 B DE 1004008B DE B32526 A DEB32526 A DE B32526A DE B0032526 A DEB0032526 A DE B0032526A DE 1004008 B DE1004008 B DE 1004008B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive belt
ring gear
drive
traction drive
household kitchen
Prior art date
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Pending
Application number
DEB32526A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Vayhinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1004008B publication Critical patent/DE1004008B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
    • F16H7/023Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts with belts having a toothed contact surface or regularly spaced bosses or hollows for slipless or nearly slipless meshing with complementary profiled contact surface of a pulley

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Zugmitteltrieb, insbesondere zum Antrieb von Haushaltküchenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugmitteltrieb, insbesondere zum Antrieb von Haushaltküchenmaschinen.
  • Es sind Zugmitteltriebe bekannt, bei denen ein Treibband die kraftschlüssige Verbindung zwischen zwei Zahnrädern herstellt, von denen eines das antreibende und das andere das angetriebene Rad ist. Das Treibband ist hierbei sowohl mit Innen- als auch mit Außenverzahnung versehen, wobei die Innenverzahnung in die Stirnverzahnung der beiden Zahnräder eingreift, während die Außenverzahnung des Treibbandes mit einem als Spannrolle dienenden Zahnrad im Eingriff steht.
  • Ferner sind Zugmitteltriebe bekannt, bei denen ein riemenartiges Treibband eine antreibende bzw. angetriebene kleine Scheibe und eine Spannrolle umspannt, während die Außenseite wenigstens eines der zwischen der Scheibe und der Rolle liegenden Treibbandabschnitts gegen die Außenfläche eines angetriebenen oder antreibenden größeren Scheibenrades kraftübertragend anliegt.
  • Für den Aufbau der bekannten Zugmitteltriebe, die vor allen Dingen zum Übertragen größerer Kräfte bestimmt sind, wird verhältnismäßig viel Raum beansprucht.
  • Ein Zugmitteltrieb von einfachem und billigem Aufbau und mit besonders geringen äußeren Abmessungen ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung die Kraft über ein Treibband, das auf seiner Innenseite mit einem Vollrad, auf seiner Außenseite mit einem Hohlrad im Eingriff steht, übertragen wird, wobei das Treibrad durch ein weiteres Rad gespannt und im Eingriff mit dem Hohlrad gehalten wird.
  • Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird erreicht, daß das ganze Untersetzungsgetriebe innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Hohlrades untergebracht werden kann, so daß sich ein kleines und handliches Getriebe ergibt, das leicht einzubauen und auch leicht auswechselbar ist. Ferner wird erreicht, daß ohne Anwendung der sonst für diesen Zweck erforderlichen Zwischenräder das Hohlrad in der gleichen Drehrichtung wie das antreibende Vollrad umläuft, was beispielsweise bei Verwendung des Getriebes für Haushaltküchenmaschinen von besonderer Bedeutung ist, da dann für alle Aufsteckgeräte die gleiche Befestigungseinrichtung verwendet werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. 1 als Anwendungsbeispiel eine Saftzentrifuge für Haushaltküchenmaschinen mit einem Längsschnitt durch ein zwischen Antrieb und Zentrifuge angeordnetes Untersetzungsgetriebe, Fig.2 einen in größerem Maßstab als in Fig. 1 gezeichneten Querschnitt durch das Getriebe nach Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Getriebes in schematischer Darstellung.
  • Das Gehäuse 1 einer Haushaltküchenmaschine enthält einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Elektromotor, dessen Welle über eine ebenfalls nicht gezeichnete Steckkupplung eine senkrechte Welle 2 antreibt. Auf dem freien Ende der Welle 2 sitzt ein Ritzel 3. Im Abstand davon ist auf einem parallel zur Antriebswelle angeordneten Zapfen 4 ein zweites Ritzel 5 drehbar gelagert. Auf den beiden Ritzeln läuft ein Treibband 6, das auf der Innenseite mit Zähnen 7 und auf der Außenseite mit Zähnen 8 versehen ist. Die Innenzähne 7 kämmen mit der entsprechenden Verzahnung der Ritzel 3 und 5, während die Außenzähne 8 mit einer Innenverzahnung eines Hohlrades 9 kämmen. Das Ritzel 5 dient dabei lediglich zum Spannen sowie zum Andrücken des Treibbandes gegen die Innenverzahnung des Hohlrades, das auf einem gleichachsig zur Welle 2 drehbar gelagerten Wellenstumpf 10 befestigt ist. Der Wellenstumpf treibt eine in dem Zentrifugengehäuse 11 angeordnete, nicht näher dargestellte Siebtrommel an.
  • Das Zentrifugengehäuse 11 ist auf einem Steckfuß 12 befestigt, der auch das beschriebene Getriebe enthält und in einen entsprechenden Ansatz 13 des Küchenmaschinengehäuses 1 eingesetzt wird. Beim Einsetzen kuppelt sich die Antriebswelle 2 mit der Motorwelle. Die Einstecköffnung des Ansatzes 13 hat nicht dargestellte Vorsprünge, die in entsprechende, ebenfalls nicht gezeichnete Aussparungen des Steckfußes derart eingreifen, daß dieser in der Antriebsdrehrichtung festgehalten wird, jedoch in der entgegengesetzten Richtung zum Herausnehmen aus der Einsetzöffnung leicht gedreht werden kann. Die Zähne 7, 8 des Treibbandes 6 sind etwa halbkreisförmige Erhöhungen, die jeweils einander gegenüberliegend angeordnet sind, wodurch erreicht wird, daß die Außenzähne 8 beim Eingriff in die Innenverzahnung des Hohlrades 9 von den Zähnen der als Druckrolle dienenden Ritzels 5 unterstützt und nicht nach innen gedrückt werden können. Das Treibband 6 besteht aus einem elastischen Homogenstoff auf der Basis der Polyester-Isocyanat-Addition.
  • Bei dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 steht das Treibband nur an einer Stelle mit dem Hohlrad im Eingriff. Durch die in Fig. 2 eingezeichneten Pfeillinien ist angedeutet, daß das Antriebszahnrad 3 und das Hohlrad 9 in der gleichen Drehrichtung umlaufen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 greift das Treibband 6 an zwei gegenüberliegenden Stellen in die Verzahnung des Hohlrades 9 ein, wobei auch an der zweiten Eingriffstelle ein Ritzel 5' als Spann- und Druckrolle vorgesehen ist. Infolge dieser Anordnung greifen die Innenzähne 7 des Treibbandes auch an zwei gegenüberliegenden Stellen des Antriebsritzels 3 ein. Hierdurch wird erreicht, daß die Antriebswelle 2 von Querkräften, die durch die Zugbeanspruchung beim Beispiel nach den Fig. 1 und 2 auftreten, völlig entlastet ist und ferner auch die an dem Hohlrad auftretenden Kräfte weitgehend im Gleichgewicht gehalten sind.
  • Das Treibband kann natürlich auch noch in anderer Weise geführt, beispielsweise an zwei nicht gegenüberliegenden oder an mehr als zwei Stellen mit dem Hohlrad 9 in Eingriff gebracht werden. Die Führung des Treibbandes und der richtige Eingriff am Hohlrad und am Antriebsritzel 2 können durch an entsprechenden Stellen anzuordnende Druck- und Spannrollen gesichert werden.
  • Ferner kann das Treibband an Stelle eines gummielastischen Polyurethans auch aus anderem leicht biegbarem und im Bedarfsfalle auch elastischem Stoff bestehen. Weiterhin kann das Treibband nach Art eines Keilriemens od. dgl., also als endloses Treibband ohne Zähne so ausgebildet sein, daß es sowohl mit seiner Innenseite als auch mit seiner Außenseite je mit einem entsprechend ausgebildeten Rad od. dgl. in kraftschlüssiger Verbindung steht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zugmitteltrieb, insbesondere zum Antrieb von Haushaltküchenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft über ein Treibband (6), das auf seiner Innenseite mit einem Vollrad (3), auf seiner Außenseite mit einem Hohlrad (9) im Eingriff steht, übertragen wird, wobei das Treibband durch ein weiteres Rad (5) gespannt und im Eingriff mit dem Hohlrad gehalten wird.
  2. 2. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibband in an sich bekannter Weise sowohl innen als auch außen Zähne hat, die in entsprechende Verzahnungen der Getrieberäder eingreifen.
  3. 3. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibband mindestens an zwei zweckmäßig in gleichem Winkelabstand voneinander liegenden Stellen kraftübertragend gegen die Innenseite des Hohlrades anliegt.
  4. 4. Zugmitteltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibband aus einem elastischen Homogenstoff auf der Basis der Polyester-IsocyanatAddition besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr: 829 535; französische Patentschrift Nr. 1069 964.
DEB32526A 1954-09-08 1954-09-08 Zugmitteltrieb, insbesondere zum Antrieb von Haushaltkuechenmaschinen Pending DE1004008B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829535C (de) * 1950-08-25 1952-01-28 Josef Schlager Riemenantrieb
FR1069964A (fr) * 1952-01-22 1954-07-15 Philips Nv Organe de transmission mécanique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829535C (de) * 1950-08-25 1952-01-28 Josef Schlager Riemenantrieb
FR1069964A (fr) * 1952-01-22 1954-07-15 Philips Nv Organe de transmission mécanique

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