DE10039704A1 - Schalthebel-Sperrsystem - Google Patents

Schalthebel-Sperrsystem

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DE10039704A1
DE10039704A1 DE2000139704 DE10039704A DE10039704A1 DE 10039704 A1 DE10039704 A1 DE 10039704A1 DE 2000139704 DE2000139704 DE 2000139704 DE 10039704 A DE10039704 A DE 10039704A DE 10039704 A1 DE10039704 A1 DE 10039704A1
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Shozo Kito
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Tokai Rika Co Ltd
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Tokai Rika Co Ltd
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    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/22Locking of the control input devices
    • F16H2061/223Electrical gear shift lock, e.g. locking of lever in park or neutral position by electric means if brake is not applied; Key interlock, i.e. locking the key if lever is not in park position

Abstract

Eine Fahrzeug-Wegfahrsperre sperrt den Getriebe-Schalthebel in der Park-Position. Ein Schlüssel (K1) weist einen Schlüssel-Identifikations-Code und eine Übermittler (T) auf. Wenn der Schlüssel in einen Schließzylinder (2) eingeführt wird und dazu verwendet wird, den Schließzylinder zu drehen, um das Fahrzeug zu starten, liest ein Code-Detektor (5) den Schlüssel-Code. Der Schlüssel-Code wird dann mit einem vorgespeicherten Schlüssel-Code verglichen. Wenn die Schlüssel-Codes übereinstimmen, wird ein erstes Detektionssignal erzeugt. Ein Brems-Detektor (15) erkennt, wenn das Bremspedal heruntergedrückt wird und erzeugt ein zweites Detektionssignal. Wenn beide, das erste und das zweite Detektionssignal erzeugt wurden, wird der Schalthebel entsperrt und eine Motor-ECU7 wird aktiviert, so dass der Motor gestartet und das Getriebe eingekuppelt werden kann.

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schalthebel-Sperrsystem, und insbesondere auf ein Schalthebel-Sperrsystem für Fahrzeuge, das einen Schalthebel sperrt, um die unbefugte Nutzung des Fahrzeuges zu verhindern.
Eine bekannte Lenkrad-Sperrvorrichtung wird in ein Fahrzeug, wie ein Auto, eingebaut, um unbefugte Nutzung des Fahrzeuges zu verhindern. Die Lenkrad- Sperrvorrichtung umfasst einen Schließzylinder, der in einem Schlosskörper des Fahrzeuges untergebracht ist. Ein Schlüssel, der in einen Schlüsselrotor des Zylinderschlosses eingeführt wird, rotiert den Schlüsselrotor in eine GESPERRT- Position und wird in der GESPERRT-Position aus dem Schlüsselrotor entfernt. Dies verbindet eine Sperrstange mit einem Lenkschaft und sperrt den Lenkschaft. In anderen Worten, wird das Lenkrad an einer Drehung gehindert.
Wenn der Schlüssel in den Schlüsselrotor eingeführt wird und der Schlüsselrotor in eine Betriebsposition (ACC-, EIN-, START-Position) gedreht wird, bewegt eine Nocke einer Nockenwelle, die sich integral mit dem Schlüsselrotor dreht, die Sperrstange. Dies löst die Sperrstange von dem Lenkschaft und entsperrt das Lenkrad. Die Drehung der Nockenwelle betätigt auch einen Zündschalter.
Die Lenkrad-Sperrvorrichtung verhindert die Drehung des Lenkrades und die Betätigung des Zündschalters, wenn nicht der richtige Schlüssel in das Zylinderschloss eingeführt wird. Daher verhindert die Lenkrad-Sperrvorrichtung effektiv eine unbefugte Nutzung des Fahrzeuges.
Die Lenkrad-Sperrvorrichtung kann jedoch ungünstig sein. Befindet sich beispielsweise das Lenkrad in einer gedrehten Position, so wird eine Drehkraft auf den Lenkschaft ausgeübt. In einem solchen Zustand kann der Schlüssel nicht aus dem Schlüsselrotor entfernt werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein Schalthebel-Sperrsystem zu schaffen, das die unbefugte Benutzung eines Fahrzeuges effektiv verhindert.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Wegfahrsperre, die einen Schlüsselrotor zur Aufnahme eines Schlüssels, der verwendet wird um den Schlüsselrotor zu drehen, einen Schalthebel- Sperrmechanismus zum Sperren eines Getriebeschalthebels und einen Detektor, der erkennt, ob der von dem Schlüsselrotor aufgenommene Schlüssel der richtige Schlüssel ist, einschließt. Der Detektor entsperrt den Schalthebel mittels des Schalthebel-Sperrmechanismus, wenn der richtige Schlüssel entdeckt wird und sperrt den Schalthebel, mittels des Schalthebel-Sperrmechanismus, wenn entdeckt wird, dass es der falsche Schlüssel ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Wegfahrsperre, die einen Schlüsselrotor zur Aufnahme eines Schlüssels, der verwendet wird um den Schlüssel zu drehen, einen Schalthebel-Sperrmechanismus zum Sperren eines Getriebeschalthebels und einen Detektor, der die Drehung des Schlüsselrotors erkennt, einschließt. Der Detektor entsperrt den Schalthebel mittels des Schalthebel-Sperrmechanismus, wenn die Drehung des Schlüsselrotors erkannt wird und sperrt den Schalthebel mittels des Schalthebel-Sperrmechanismus, wenn die Drehung des Schlüsselrotors nicht festgestellt wird.
Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung, zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen, die beispielhaft die Wirkungsweise der Erfindung darstellen, deutlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen, wird am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen, verstanden, wobei:
Fig. 1: ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein Schalthebel-Sperrsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2(a): eine Frontansicht im Querschnitt ist, die einen Schließzylinder eines Schalthebel-Sperrsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2(b): eine Seitenansicht des Schließzylinders der Fig. 2(a) im Querschnitt ist;
Fig. 3: ein schematisches Blockdiagramm ist, das das Schalthebel-Sperrsystem der zweiten Ausführungsform zeigt; und
Fig. 4: ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein Schalthebel-Sperrsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
In den Zeichnungen werden entsprechende Elemente durchwegs mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
Erste Ausführungsform
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Schalthebel-Sperrsystem 100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt umfasst das Schalthebel-Sperrsystem 100 einen Schlüssel K1 für die Wegfahrsperre, den ein Fahrer verwendet, um einen Motor zu starten, einen Schließzylinder 2, der in einem Automobil eingebaut ist, einen Radiofrequenzverstärker (RF amp) 3, einen Zündschalter 4, eine Steuerung 5 der Wegfahrsperre, eine Magnetspule 6 der Schalthebelsperre und eine Motor- Elektronik-Steuer-Einheit (Motor-ECU) 7.
Die Steuerung 5 der Wegfahrsperre ist mit dem RF amp 3 verbunden. Wenn der Schlüssel K1 für die Wegfahrsperre einen Schlüsselrotor 12 des Schließzylinders 2 in eine vorgegebene Position dreht, liefert die Steuerung 5 der Wegfahrsperre ein Oszillationssignal an den RF amp 3. Der RF amp 3 verstärkt das Oszillationssignal und liefert das verstärkte Signal an eine Antennenspule 8, die um den Schlüsselrotor 12 gewunden ist. Die Antennenspule übermittelt das Oszillationssignal an einen Transponder (Code Übermittler) T, der in dem Schlüssel K1 für die Wegfahrsperre eingebaut ist.
Der Transponder T erhält Energie aus dem Oszillationssignal (elektromagnetische Energie), das von der Antennenspule 8 übermittelt wurde, und verwendet die Energie dazu einen gespeicherten Identifikations-Code des Wegfahrsperre- Schlüssels (erster Schlüssel-Code) an die Antennenspule 8 zu übermitteln. Die Steuerung 5 der Wegfahrsperre empfängt den Wegfahrsperre-Identifikations-Code, der von dem Transponder T über die Antennenspule 8 und den RF amp 3 übermittelt wurde.
Wenn der Schlüssel K1 für die Wegfahrsperre in den Schlüssel-Rotor 12 eingeführt wird, kann der Schlüssel-Rotor 12 von der GESPERRT-Position in Betriebspositionen oder ACC-, EIN- und START-Positionen gedreht werden. Wenn der Schlüssel-Rotor 12 in die EIN-Position gedreht wird, versorgt der Zündschalter 4 die Steuerung 5 der Wegfahrsperre mit einem IG-Schaltkreis-EIN- Signal. Dieses versorgt die Steuerung 5 der Wegfahrsperre mit einer vorbestimmten Spannung aus einer Batterie (nicht dargestellt) und aktiviert die Steuerung 5 der Wegfahrsperre. Die aktivierte Steuerung 5 der Wegfahrsperre liefert ein Oszillationssignal an den RF amp 3.
Der Steuerung 5 der Wegfahrsperre umfasst eine CPU (einen Komparator), einen ROM, einen EEPROM und einen RAM. Der EEPROM speichert einen Referenz- Identifikations-Code (zweiten Schlüssel-Code), der mit dem Wegfahrsperre- Identifikations-Code des Schlüssels K1 identisch ist. Die Steuerung 5 der Wegfahrsperre empfängt den Wegfahrsperren-Identifikations-Code, der von dem Wegfahrsperren-Schlüssel K1 übertragen wurde. Die CPU bestimmt, ob der Wegfahrsperren-Identifikations-Code mit dem Referenz-Identifikations-Code übereinstimmt. Wenn die beiden Codes übereinstimmen, stellt die CPU fest, dass der richtige Schlüssel verwendet wird.
Die Steuerung 5 der Wegfahrsperre ist mit einem Bremslicht-Schalter (Bremsdetektor) 15 verbunden. Der Bremslicht-Schalter 15 geht an, wenn ein Bremspedal, das vor dem Fahrersitz angeordnet ist, heruntergedrückt wird und liefert ein Bremsbetätigungssignal an die Steuerung 5 der Wegfahrsperre. Wenn das Bremsbetätigungssignal empfangen wurde und die Identifikations-Codes übereinstimmen, liefert die Steuerung 5 der Wegfahrsperre ein Erregungssignal an die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre, die als Schalthebel-Sperr-Mechanismus dient. Wenn das Bremsbetätigungssignal nicht empfangen wird, oder wenn die Identifikations-Codes nicht übereinstimmen, liefert die Steuerung 5 der Wegfahrsperre ein Entregungssignal an die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre.
Das Erregungssignal erregt die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre und entsperrt den Schalthebel (nicht dargestellt). Dies erlaubt es den Schalthebel zwischen den Positionen Parken (P), Rückwärts (R), Fahren (D), Zweiter (2) und Niedrig (1) zu bewegen. Das Entregungssignal entregt die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre. In diesem Zustand ist der Schalthebel in der Park-Position (P) gesperrt und verhindert das Betätigen des Schalthebels.
Die Steuerung 5 der Wegfahrsperre ist mit der Motor-ECU 7 verbunden. Wenn die Steuerung 5 der Wegfahrsperre das Bremsbetätigungssignal von dem Bremslichtschalter 15 empfängt und die Identifikations-Codes übereinstimmen, versorgt die Steuerung 5 der Wegfahrsperre die Motor-ECU 7 mit einem Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors, das es möglich macht den Motor zu starten. Die Steuerung 5 der Wegfahrsperre liefert kein Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors an die Motor-ECU 7, wenn das Bremsbetätigungssignal nicht empfangen wurde oder wenn die Identifikations-Codes nicht übereinstimmen. Wenn sie das Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors empfängt, steuert die ECU 7 einen Zündstecker 17 und ein Kraftstoffeinspritzventil 18 um den Motor zu starten und es zu ermöglichen das Fahrzeug zu fahren.
In dieser Ausführungsform bilden der RF amp 3, die Steuerung 5 der Wegfahrsperre und die Antennenspule 8 einen Detektor. Die konventionelle Lenkrad-Sperrvorrichtung ist in dem Automobil der ersten Ausführungsform nicht installiert.
Die Funktionsweise des Schalthebel-Sperrsystems 100 wird nun beschrieben. Zuerst wird die Funktionsweise des Systems 100 beschrieben, wenn der richtige Wegfahrsperren-Schlüssel K1 in den Schlüssel-Rotor 12 des Schließzylinders 2 eingeführt wurde.
In diesem Fall, wenn der Schlüssel-Rotor 12 durch den Wegfahrsperren-Schlüssel K1 in die EIN-Position gedreht wird, übermittelt die Steuerung 5 der Wegfahrsperre über den RF amp 3 und die Antennenspule 8 das Oszillationssignal an den Transponder T1 des Wegfahrsperren-Schlüssels K1. Der Transponder T erhält Energie von dem Oszillationssignal und übermittelt den Wegfahrsperren- Identifikations-Code an die Steuerung 5 der Wegfahrsperre über die Antennenspule 8 und den RF amp 3.
Die Steuerung 5 der Wegfahrsperre bestimmt, ob der Wegfahrsperren- Identifikations-Code, der auf dem Schlüssel K1 gespeichert ist, mit dem Referenz- Identifikations-Code, der in dem EEPROM der Steuerung 5 gespeichert ist, übereinstimmt. In diesem Fall stimmen die beiden Identifikations-Codes überein, da der richtige Wegfahrsperren-Schlüssel K1 in den Schlüssel-Rotor 12 eingeführt wurde.
Wenn das Bremspedal heruntergedrückt wird, geht der Bremslicht-Schalter 15 an. Dies führt dazu, dass der Bremslicht-Schalter 15 die Steuerung 5 der Wegfahrsperre mit dem Bremsbetätigungssignal versorgt. In diesem Zustand, liefert die Steuerung 5 der Wegfahrsperre das Erregungssignal an die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre und das Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors an die Motor-ECU 7. Dieses erregt die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre und erlaubt das Schalten des Schalthebels, wodurch es möglich wird, dass der Motor durch die Motor-ECU 7 getrieben wird. Das Fahrzeug kann somit gefahren werden.
Die Funktionsweise des Systems 100, wenn ein falscher Wegfahrsperren-Schlüssel in den Schlüssel-Rotor 12 des Schließzylinders 2 eingeführt wurde um das Fahrzeug zu fahren (z. B. wenn eine Person versucht das Fahrzeug ungerechtfertigter Weise zu starten), wird nun beschrieben. Es wird hier angenommen, dass der falsche Schlüssel den Schlüssel-Rotor 12 in die EIN- Position drehen kann.
In diesem Fall, in dem der Transponder des falschen Wegfahrsperren-Schlüssels, sofern vorhanden, Energie von dem Oszillationssignal, das von der Steuerung 5 der Wegfahrsperre übertragen wurde, erhält, überträgt der falsche Schlüssel einen Identifikations-Code, an die Steuerung 5 der Wegfahrsperre, der von dem richtigen Identifikations-Code abweicht. Wenn der Schlüssel keinen Code gespeichert hat, wird kein Code zu dem RF amp 3 und an die Steuerung 5 übertragen.
Bei dem falschen Schlüssel stimmt der Wegfahrsperren-Identifikations-Code nicht mit dem Referenz-Identifikationscode überein, so dass die Steuerung 5 der Wegfahrsperre ein Entregungssignal an die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre liefert und die Motor-ECU 7 nicht mit einem Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors versorgt. In diesem Zustand ist der Schalthebel gesperrt und der Motor kann nicht gestartet werden. Das Fahrzeug kann somit nicht gefahren werden.
Die erste Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
  • 1. Wenn der richtige Schlüssel K1 für die Wegfahrsperre in den Schlüsselrotor 12 eingeführt wird, stimmt der Wegfahrsperren-Identifikations-Code, der von dem Transponder T des Schlüssels K1 übertragen wird, mit dem vorgespeicherten Referenz-Identifikations-Code überein. In diesem Zustand regt die Steuerung 5 der Wegfahrsperre die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre an und gibt den Schalthebel aus dem gesperrten Zustand frei. Wenn ein falscher Schlüssel in den Schlüsselrotor 12 eingeführt wird, stimmt der Identifikations-Code des Schlüssels nicht mit dem Referenz-Identifikations-Code überein. In diesem Zustand hält die Steuerung 5 der Wegfahrsperre den Schalthebel mit der Schalthebel-Sperr- Magnetspule in der Park(P)-Position gesperrt.
    Wenn dementsprechend bei dem Versuch ein Fahrzeug zu starten ein falscher Schlüssel verwendet wird, bleibt der gesperrte Zustand des Schalthebels bestehen und eine unbefugte Nutzung des Fahrzeuges wird verhindert.
  • 2. Wenn bei dem Versuch das Fahrzeug zu starten ein falscher Schlüssel verwendet wird, ist das Schalten des Schalthebels nicht zugelassen und der Motor kann nicht gestartet werden. Daher ist die Verhinderung von unbefugter Nutzung des Fahrzeuges weiter sichergestellt.
  • 3. Der Schalthebel wird entsperrt, wenn das Bremspedal heruntergedrückt wird. Dies verhindert ein plötzliches Bewegen des Fahrzeuges, wenn der Motor gestartet wird.
  • 4. In der ersten Ausführungsform wird anstelle einer konventionellen Lenkrad- Sperrvorrichtung eine Schalthebel-Sperre verwendet. Dadurch werden verschiedene Teile der Lenkrad-Sperrvorrichtung (z. B. Sperrstange) nicht benötigt und eine unbefugte Nutzung des Fahrzeuges wird mit einer relativ geringen Anzahl von Teilen verhindert.
Zweite Ausführungsform
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Schalthebel-Sperrsystem 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfasst das Schalthebel-Sperrsystem 200 einen Schließzylinder 2, eine Hall-Element-Steuerung (Bestimmungs-Schaltkreis) 21, einen Zündschalter 4, eine Schalthebel-Sperr-Steuerung 22, eine Magnetspule 6 der Schalthebelsperre und eine Motor-ECU 7.
In der zweiten Ausführungsform umfasst, wie in den Fig. 2(a) und 2(b) gezeigt, der Schließzylinder 2 ein Rotor-Gehäuse 11 und einen Schlüssel-Rotor 12, der in dem Rotorgehäuse 11 drehbar gelagert ist. Zwei Magneten 13a, 13b, die als Detektionsglieder dienen, sind separat in den Schlüssel-Rotor 12 eingebettet. Ein Hall-Element 14, das als Positionssensor dient, ist in dem Rotorgehäuse 11 angeordnet um ein Ausgabesignal (Hall-Spannung) entsprechend der Intensität der magnetischen Felder der Magneten 13a, 13b zu erzeugen.
Wenn der Schlüssel K2 in den Schlüsselrotor 12 eingeführt wird, kann der Schlüssel-Rotor 12 von der GESPERRT-Position in die Betriebspositionen oder die ACC-, EIN- und START-Positionen gedreht werden. Der Schlüssel K2 besitzt keinen Transponder.
Wenn der Schlüssel-Rotor 12 sich in der GESPERRT-Position befindet, liegt der N-Pol des Magneten 13a dem Hall-Element 14 gegenüber. Wenn der Schlüssel- Rotor 12 in die EIN-Position gedreht wird, liegt der S-Pol des Magneten 13b dem Hall-Element 14 gegenüber. Weiterhin dreht, wenn der Schlüssel-Rotor 12 in die einzelnen Positionen gedreht wird, eine Nockenwelle 23 (Fig. 3) den Zündschalter 4 zusammen mit dem Schlüssel-Rotor 12. Der Zündschalter 4 gibt ein Positionssignal entsprechend der einzelnen Positionen aus.
Die Hall-Element-Steuerung 21 ist in der Nähe des Schließzylinders 2 angeordnet. Wenn die Hall-Element-Steuerung 21 ein Detektionssignal von dem Hall-Element 14 empfängt, stellt die Hall-Element-Steuerung 21 aufgrund des Wertes des Detektionssignals (Hall-Spannungs-Wert) fest, ob das Hall-Element 14 dem N-Pol (Magnet 13a), dem S-Pol (Magnet 13b) oder keinem Pol (weder dem N-Pol noch dem S-Pol) gegenüberliegt.
Die Hall-Element-Steuerung 21 empfängt von dem Zündschalter 4 das Positions- Signal. Wenn die Kombination des Positions-Signals und des Pols, der dem Hall- Element gegenüberliegt korrekt ist, versorgt die Hall-Element-Steuerung 21 die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 mit einem ID-Signal zum Entsperren des Schalthebels. Wenn andererseits die Kombination des Positions-Signals und des Pols, der dem Hall-Element gegenüberliegt, nicht korrekt ist, versorgt die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 nicht mit dem ID-Signal.
Bei der zweiten Ausführungsform gibt es vier richtige Kombinationen. Kombinationen, die von diesen vier abweichen, sind unzulässig. Die erste richtige Kombination ist N-Pol und das GESPERRT-Positionssignal. Die zweite richtige Kombination ist keine Pole und das ACC-Positionssignal. Die dritte richtige Kombination ist S-Pol und das EIN-Positionssignal. Die vierte richtige Kombination ist keine Pole und das START-Positionssignal.
Wenn der Schlüssel-Rotor 12 durch den Schlüssel K2 von der GESPERRT- Position in die ACC-, EIN- und START-Positionen gedreht wird und dann zurück in die EIN-Position, stellt die Hall-Element-Steuerung 21 den N-Pol, keine Pole, den S-Pol, keine Pole bzw. den S-Pol fest. Die Hall-Element-Steuerung 21 versorgt die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22, erst nach dem aufeinanderfolgendend die GESPERRT-, ACC-, EIN-, START- und EIN-Positionssignale von dem Zündschalter 4 empfangen wurden, mit dem ID-Signal.
Die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 ist mit einem Bremslichtschalter 15 verbunden. Der Bremslichtschalter 15 wird aktiviert, wenn ein Bremspedal (nicht gezeigt) heruntergedrückt wird und versorgt die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 mit einem Bremsbetätigungssignal. Wenn die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 das Bremsbetätigungssignal und das ID-Signal empfängt, liefert die Schalthebel-Sperr- Steuerung 22 ein Erregungs-Signal an die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre. Wenn die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 weder das Bremsbetätigungssignal noch das ID-Signal empfängt, liefert die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 ein Entregungssignal an die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre.
Das Schalten des Schalthebels ist gestattet, wenn die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre mit dem Erregungssignal versorgt wird. Andererseits ist das Schalten des Schalthebels nicht zugelassen, wenn die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre mit dem Entregungssignal versorgt wird.
Die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 ist auch mit der Motor-ECU 7 verbunden. Wenn die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 das Bremsbetätigungssignal und das ID- Signal empfängt, versorgt die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 die Motor-ECU 7 mit einem Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors. Wenn die Schalthebel- Sperr-Steuerung 22 weder das Bremsbetätigungssignal, noch das ID-Signal empfängt, liefert die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 kein Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors an die Motor-ECU 7. Wenn die Motor-ECU 7 das Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors empfängt, steuert der Motor ECU 7 in der gleichen Weise, wie in der ersten Ausführungsform, einen Zündstecker 17 und ein Kraftstoffeinspritzventil 18 um den Motor zu starten und es zu ermöglichen, das Fahrzeug zu fahren.
In der zweiten Ausführungsform bilden die Magneten 13a, 13b, die Hall-Element- Steuerung 21 und die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 einen Detektor. Wie in der ersten Ausführungsform besitzt das Fahrzeug der zweiten Ausführungsform keine Lenkrad-Sperr-Vorrichtung.
Die Funktionsweise des Schalthebel-Sperr-Systems 200 wird nun beschrieben. Die Funktionsweise des Systems 200, wenn ein richtiger Schlüssel K2 in den Schlüssel-Rotor 12 des Schließzylinders 2 eingeführt wird um das Fahrzeug zu fahren, wird nun beschrieben.
In diesem Fall, befindet sich, wenn das Bremspedal heruntergedrückt ist und der Schlüssel K2 in den Schlüssel-Rotor 12 eingeführt, aber noch nicht gedreht ist, der Schlüssel-Rotor 12 in der GESPERRT-Position. Daher liegt der N-Pol des Magneten 13a dem Hall-Element 14 gegenüber. Die Hall-Element-Steuerung 21 erkennt den N-Pol anhand des Grades des Detektionssignals, das von dem Hall- Element 14 geliefert wird. In diesem Zustand empfängt die Hall-Element- Steuerung 21 ein GESPERRT-Positions-Signal von dem Zündschalter 4.
Dann, wenn der Schlüsselrotor 12 in die ACC-Position gedreht wird, liegen keine Magneten dem Hall-Element 14 gegenüber. Die Hall-Element-Steuerung 21 entdeckt daher keine Pole. In diesem Zustand empfängt die Hall-Element- Steuerung 21 das ACC-Positionssignal von dem Zündschalter 4. Wenn der Schlüssel-Rotor 12 weiter in die EIN-Position gedreht wird, liegt das Hall-Element 14 dem Magnet 13b gegenüber. Die Hall-Element-Steuerung 21 entdeckt so den S- Pol. In diesem Zustand empfängt die Hall-Element-Steuerung 21 das EIN- Positionssignal von dem Zündschalter 4.
Wenn der Schlüsselrotor 12 in die START-Position gedreht wird, liegen keine Magneten dem Hall-Element 14 gegenüber. Die Hall-Element-Steuerung 21 entdeckt daher keine Pole. In diesem Zustand empfängt die Hall-Element- Steuerung 21 das START-Positionssignal von dem Zündschalter 4.
Anschließend, dreht, wenn der Schlüssel losgelassen wird, ein Forcierungsmittel, wie beispielsweise eine Feder, (nicht gezeigt) den Schlüssel-Rotor 12 von der START-Position zurück in die EIN-Position. Der Schlüssel-Rotor 12 wird dann in der EIN-Position gehalten. In diesem Zustand liegt das Hall-Element 14 dem Magneten 13b gegenüber. Daher entdeckt die Hall-Element-Steuerung 21 den S- Pol. Weiterhin empfängt die Hall-Element-Steuerung 21 das EIN-Positionssignal von dem Zündschalter 4.
Wie oben beschrieben, erkennt, wenn der Schlüsselrotor 12 nacheinander von der GESPERRT-Position in die ACC-, die EIN-, die START- und die EIN-Positionen gedreht wird, die Hall-Element-Steuerung 21 den N-Pol, keine Pole, den S-Pol, keine Pole, bzw. den S-Pol. Weiterhin empfängt die Hall-Element-Steuerung 21 nacheinander die GESPERRT-, ACC-, EIN-, START- und die EIN- Positionssignale. Als Folge liefert die Hall-Element-Steuerung 21 das ID-Signal zum Entsperren des Schalthebels an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22.
Das Herunterdrücken des Bremspedals aktiviert den Bremslichtschalter 15 und versorgt die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 mit dem Bremsbetätigungssignal von dem Bremslichtschalter 15. Daher empfängt die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 ein Bremsbetätigungssignal und das ID-Signal. Weiterhin versorgt die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre mit einem Erregungssignal und die Motor-ECU 7 mit dem Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors. Dies erregt die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre, ermöglicht die Steuerung des Motors mittels der Motor-ECU 7 und erlaubt es das Fahrzeug zu starten und zu fahren.
Die Funktionsweise des Systems 200, wenn der Schlüssel-Rotor 12, ohne einen Schlüssel oder ohne den richtigen Schlüssel zu verwenden, gedreht wird um den Motor zu starten, wird nun beschrieben.
In diesem Fall empfängt die Hall-Element-Steuerung 21, wenn der Zündschalter 4 noch nicht gedreht ist, das GESPERRT-Positionssignal von dem Zündschalter 4.
Da der Schlüssel K2 noch nicht in den Schlüssel-Rotor 12 des Schließzylinders 2 eingeführt wurde, befindet sich der Schlüssel-Rotor 12 in der GESPERRT- Position. Daher liegt der Magnet 13a dem Hall-Element 14 gegenüber und die Hall-Element-Steuerung 21 empfängt den N-Pol.
Wenn dann zum Beispiel die Nockenwelle 23 direkt gedreht wird um den Zündschalter 4 in die ACC-Position zu drehen, empfängt die Hall-Element- Steuerung 21 das ACC-Positionssignal von dem Zündschalter 4. In diesem Zustand wurde der Schlüsselrotor 12 noch nicht gedreht und verbleibt in der GESPERRT-Position. Die Hall-Element-Steuerung 21 entdeckt daher weiterhin den N-Pol.
Wenn der Zündschalter 4 weiter in die EIN-Position gedreht wird, empfängt die Hall-Element-Steuerung 21 das EIN-Positionssignal von dem Zündschalter 4. Da jedoch der Schlüsselrotor 12 nicht gedreht wurde, entdeckt die Hall-Element- Steuerung 21 weiterhin den N-Pol.
Wenn der Zündschalter 4 in die START-Position gedreht wird, empfängt die Hall- Element-Steuerung 21 das START-Positionsignal von dem Zündschalter 4. Wiederum ist der Schlüssel-Rotor 12 nicht gedreht worden. Daher entdeckt die Hall-Element-Steuerung 21 den N-Pol.
Anschließend bringt die Drehung der Nockenwelle 23 in die entgegengesetzte Richtung den Zündschalter zurück in die EIN-Position und versorgt die Hall- Element-Steuerung 21 mit dem EIN-Positionssignal von dem Zündschalter 4. Da der Schlüssel-Rotor 12 in diesem Zustand noch nicht gedreht wurde, entdeckt die Hall-Element-Steuerung 21 den N-Pol.
Wie oben beschrieben, entdeckt die Hall-Element-Steuerung 21 ständig den N-Pol, wenn die Hall-Element-Steuerung 21 nacheinander die GESPERRT-, ACC-, EIN-, START und EIN-Positionssignale von dem Zündschalter 4 empfängt. In diesem Fall liefert die Hall-Element-Steuerung 21 kein ID-Signal zum Entsperren des Schalthebels an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22. Daher versorgt die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre mit dem Entregungssignal und liefert kein Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors an die Motor-ECU 7. Dementsprechend ist der Schalthebel gesperrt. Der Schalthebel kann daher nicht bewegt werden. Weiterhin kann das Fahrzeug nicht gefahren werden, da der Motor nicht gestartet werden kann.
Die zweite Ausführungsform hat die im Folgenden beschriebenen Vorteile.
  • 1. Wenn versucht wird den Motor zu starten, ohne den Schlüssel-Rotor 12 mit dem richtigen Schlüssel K2 zu drehen, ist der Schalthebel in der Park(P)-Position gesperrt. Dies verhindert die unbefugte Benutzung des Fahrzeuges.
  • 2. Wenn versucht wird das Fahrzeug zu fahren, ohne den richtigen Schlüssel K2 zu verwenden, ist das Schalten des Schalthebels nicht zugelassen. Weiterhin kann der Motor nicht gestartet werden. Daher ist die Verhinderung von unbefugter Benutzung des Fahrzeuges weiter sichergestellt.
Es sollte dem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein kann, ohne von dem Sinn oder dem Bereich der Erfindung abzuweichen bzw. diesen zu verlassen. Insbesondere sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung in den folgenden Formen ausgestaltet sein kann.
In der ersten Ausführungsform müssen die Steuerung 5 der Wegfahrsperre und die Motor-ECU 7 nicht elektrisch verbunden sein. Selbst in einem solchen Fall entregt die Steuerung 5 der Wegfahrsperre die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre, verhindert das Schalten des Schalthebels und verhindert es, dass das Fahrzeug gestartet und gefahren werden kann, wenn der unbefugte Versuch das Fahrzeug zu fahren getätigt wird.
In der zweiten Ausführungsform müssen die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 und die Motor-ECU 7 nicht elektrisch verbunden sein. Selbst in einem solchen Fall entregt die Steuerung 5 der Wegfahrsperre die Magnetspule 6 der Schalthebelsperre, verhindert das Schalten des Schalthebels und verhindert es, dass das Fahrzeug gestartet wird, wenn der unbefugte Versuch das Fahrzeug zu fahren getätigt wird.
In der zweiten Ausführungsform kann das ID-Signal, unabhängig von dem Positionssignal des Zündschalters 4, nur an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 geliefert werden, wenn die Hall-Element-Steuerung 21 die magnetischen Pole in der Reihenfolge von N-Pol, keine Pole, S-Pol, keine Pole, und S-Pol entdeckt. Die magnetischen Pole werden nur in dieser Reihenfolge entdeckt, wenn der Schlüssel K2 verwendet wird. Daher verhindert das Sperren des Schalthebels unbefugte Nutzung des Fahrzeuges.
Das ID Signal kann auch nur dann an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 geliefert werden, wenn die Hall-Element-Steuerung 21 unabhängig von den Positionssignalen des Zündschalters 4 keine Pole entdeckt. Alternativ kann das ID- Signal an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 nur übertragen werden, wenn die Hall-Element-Steuerung 21 die S-Pole unabhängig von den Positionssignalen von dem Zündschalter 4 entdeckt. In solchen Fällen werden keine Pole oder S-Pole nur entdeckt, wenn der Schlüssel-Rotor 12 durch den Schlüssel K2 gedreht wird (der N-Pol wird entdeckt, wenn der Schlüssel-Rotor 12 nicht gedreht wird). Daher ist der Schalthebel gesperrt, wenn nicht der richtige Schlüssel K2 verwendet wird. Dies verhindert die unbefugte Benutzung des Fahrzeuges.
In der zweiten Ausführungsform werden zwei Magneten (der Magnet 13a, 13b) und ein Hall-Element (das Hall-Element 14) verwendet. Die Anzahl der Magneten und Hall-Elemente kann jedoch, wie im Folgenden beschrieben wird, verändert werden.
Die Anzahl von Magneten und Hall-Elementen kann jeweils eins betragen. Zum Beispiel kann der Magnet 13b weggelassen werden, so dass nur der Magnet 13a verwendet wird. In diesem Fall entdeckt die Hall-Element-Steuerung 21 den N- Pol, wenn der Schlüssel-Rotor 12 sich in der GESPERRT-Position befindet und entdeckt keine Pole, wenn der Schlüssel-Rotor 12 in andere Positionen (die ACC-, EIN- und START-Positionen) gedreht wird.
Weiterhin kann die Anzahl von Magneten und Hall-Elementen jeweils zwei betragen. Zum Beispiel kann ein erstes Hall-Element gegenüber dem N-Pol des Magneten 13a und ein zweites Hall-Element gegenüber dem S-Pol des Magneten 13b eingesetzt werden, wenn der Schlüssel-Rotor sich in der GESPERRT-Position befindet.
Als eine weitere Möglichkeit können ein Magnet und zwei Hall-Elemente verwendet werden. Zum Beispiel kann, wenn der Schlüssel-Rotor 12 sich in der GESPERRT-Position befindet, ein erstes Hall-Element gegenüber dem N-Pol des Magneten 13a und, wenn der Schlüssel-Rotor 12 in die EIN-Position gedreht ist, ein zweites Hall-Element gegenüber dem N-Pol des Magneten 13a verwendet werden.
Alternativ kann die Anzahl von Magneten und Hall-Elementen jeweils drei oder mehr betragen (z. B. drei Magneten und drei Hall-Elemente, drei Magneten und vier Hall-Elemente, vier Magneten und drei Hall-Elemente, vier Magneten und vier Hall-Elemente).
Die Verhinderung unbefugter Benutzung des Fahrzeuges ist um so mehr garantiert, je mehr die Anzahl der Magneten und Hall-Elemente ansteigt.
In der zweiten Ausführungsform kann ein Schlüssel-Detektions-Schalter 25 (durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 dargestellt) vorgesehen sein, um die Einführung des Schlüssels K2 in den Schlüssel-Rotor 12 zu erkennen.
Wenn der Schlüssel-Detektions-Schalter 25 den Schlüssel K2 erkennt, kann eine vorbestimmte Betriebsspannung an die Hall-Element-Steuerung 21 geliefert werden. In diesem Fall wird die Hall-Element-Steuerung 21, solange sich der Schlüssel K2 nicht in dem Schlüssel-Rotor 12 befindet, nicht mit der Betriebsspannung versorgt. Da die Hall-Element-Steuerung 21 nicht aktiviert ist, wenn sich der Schlüssel K2 nicht in dem Schlüssel-Rotor 12 befindet, bestimmt die Hall-Element-Steuerung 21 nicht, ob die Beziehung zwischen den Detektionssignalen und den Positionssignalen korrekt ist.
Statt des Schlüssel-Detektions-Schalters 25 kann ein Magnet so angeordnet sein, dass dessen N-Pol (oder S-Pol) dem Hall-Element 14 gegenüberliegt, wenn der Schlüssel-Rotor 12 in die ACC-Position gedreht ist. Das Hall-Element 14 versorgt die Hall-Element-Steuerung 21 mit einer vorbestimmten Betriebsspannung, wenn der Schlüssel-Rotor 12 in der ACC-Position ist. In diesem Fall wird die Hall- Element-Steuerung 21 erst aktiviert, wenn der Schlüssel K2 von der GESPERRT- Position in die ACC-Position gedreht wird.
Dementsprechend wird die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 nicht mit dem ID- Signal versorgt, wenn jemand versucht den Motor durch Drehen des Schlüssel- Rotors 12, ohne den richtigen Schlüssel K2 zu verwenden, zu starten und das Fahrzeug zu fahren. Dies verhindert das Schalten des Schalthebels und verhindert unbefugte Benutzung des Fahrzeuges.
In der zweiten Ausführungsform kann eine Schlüssel-Verriegel-Magnetspule 26 (in Fig. 3 mit gestrichelter Linie angedeutet) eingesetzt werden, um zu verhindern, dass der Schlüssel K2 entfernt werden kann, wenn der Schlüssel-Rotor 12 versehentlich von der ACC-Position in die GEPERRT-Position gedreht wird. Wenn das ID-Signal nicht an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 geliefert wird, kann die Schlüssel-Verriegel-Magnetspule 26 die Drehung des Schlüssel-Rotors 12 von der GESPERRT-Position in die ACC-Position und die EIN-Position erlauben und weitere Drehungen des Schlüssel-Rotors 12 von der EIN-Position in die START-Position verhindern. In anderen Worten, kann der Schließzylinder 2 durch die Schlüssel-Verriegel-Magnetspule 26 gesperrt sein.
In diesem Fall entdeckt die Hall-Element-Steuerung 21, wenn der Schlüsselrotor 12 nacheinander von der GESPERRT-Position in die ACC- und Ein-Positionen gedreht wird, den N-Pol, keinen Pol, bzw. den S-Pol. In diesem Zustand liefert die Hall-Element-Steuerung 21 das ID-Signal erst an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22, nachdem nacheinander die GESPERRT-, ACC- und EIN-Positionssignale von dem Zündschalter empfangen wurden.
Wenn jemand versucht den Motor zu starten, ohne den richtigen Schlüssel K2 zu verwenden, kann der Schlüssel-Rotor nicht in die START-Position gedreht werden. Daher kann der Motor nicht gestartet werden. Weiterhin kann der Schalthebel nicht betätigt werden. In anderen Worten, wenn ein unerlaubter Versuch das Fahrzeug zu fahren gemacht wird, sind sowohl der Schalthebel als auch der Schließzylinder gesperrt. Dies verhindert die unbefugt Nutzung des Fahrzeuges.
In der zweiten Ausführungsform kann das Hall-Element 14 in dem Schlüssel-Rotor 12 angebracht und die Magneten 13a, 13b können in dem Rotor-Gehäuse 11 angeordnet sein.
In der zweiten Ausführungsform können, statt des Hall-Elementes 14, magnetische Elemente, wie beispielsweise magnetische Widerstandselemente, magnetische Dioden, magnetische Transistoren und magnetische Thyristoren, lichtempfindliche Elemente, wie beispielsweise reflektierende Lichtunterbrecher, und Kontaktelemente, wie beispielsweise Potentiometer, verwendet werden.
Die Schalt-Sperr-Vorrichtung (einschließlich der Magnetspule 6 der Schalthebelsperre) kann in einem Fahrzeug zusammen mit einer Lenkrad-Sperr- Vorrichtung (einschließlich der Sperr-Stange) installiert werden. In diesem Fall, sind der Schalthebel und das Lenkrad beide gesperrt, wenn jemand versucht den Motor mit einem falschen Schlüssel oder ohne Schlüssel zu starten. Dementsprechend wird unbefugte Nutzung des Fahrzeuges verhindert.
Wenn die Steuerung 5 der Wegfahrsperre feststellt, dass der Wegfahrsperren- Identifikations-Code nicht mit dem gespeicherten Identifikations-Code übereinstimmt, oder wenn die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22 kein ID-Signal empfängt, kann der Motor gestoppt werden, nachdem eine vorbestimmten Zeit (z. B. zehn Sekunden) vergangen sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, können die Funktionsweisen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform in einem Schalthebel-Sperr-System 300 kombiniert werden. Wenn der richtige Wegfahrsperren-Schlüssel K1 in den Schlüssel-Rotor 12 eingeführt wird, und der Wegfahrsperren-Identifikations-Code mit dem Referenz-Identifikations-Code übereinstimmt, versorgt die Wegfahrsperre-Steuerung (Motorlauf-Genehmigungs-Schaltkreis) 5 die Motor- ECU 7 mit dem Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors. Wird andererseits ein falscher Wegfahrsperren-Schlüssel in den Schlüssel-Rotor 12 eingeführt, liefert die Steuerung 5 der Wegfahrsperre nicht das Genehmigungssignal zum Antreiben des Motors an die Motor-ECU 7. In diesem Fall dient der EEPROM der Steuerung 5 der Wegfahrsperre als ein Speicher und der Transponder T des Wegfahrsperren-Schlüssels K1 dient als Code-Übermittler.
Weiterhin, liefert, wenn der Wegfahrsperren-Schlüssel K1 verwendet wird, um den Schlüssel-Rotor 12 in die einzelnen Positionen (z. B. die ACC-Position) zu drehen, die Hall-Element-Steuerung 21 das ID-Signal zum Entsperren des Schalthebels an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22. Wenn der Zündschalter 4 zwangsweise gedreht wird (falsche Nutzung), liefert die Hall-Element-Steuerung 21 das ID- Signal nicht an die Schalthebel-Sperr-Steuerung 22.
Wenn in diesem Fall jemand versucht das Fahrzeug zu stehlen, ohne den richtigen Wegfahrsperren-Schlüssel zu verwenden, kann der Motor nicht gestartet werden. Weiterhin ist, wenn jemand versucht das Fahrzeug zu stehlen, indem er den Motor startet ohne den Schlüssel-Rotor 12 zu drehen, das Schalten des Schalthebels nicht zugelassen. Dementsprechend ist das Schalthebel-Sperr-System 300 besonders geeignet die unbefugte Benutzung von Fahrzeugen zu verhindern.
Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind als illustrativ und nicht als beschränkend zu betrachten und die Erfindung soll nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt sein, sondern kann im Bereich und der Äquivalenz der beiliegenden Ansprüche geändert werden.

Claims (11)

1. Eine Fahrzeug-Wegfahrsperre, umfassend einen Schlüssel-Rotor (12) zur Aufnahme eines Schlüssels (K1), wobei der Schlüssel verwendet wird, um den Schlüssel-Rotor zu drehen, und einen Schalthebel-Sperrmechanismus (6) zum Sperren eines Getriebe-Schalthebels, wobei die Wegfahrsperre charakterisiert ist durch: einen Detektor (3, 5, 8), der erkennt, ob der durch den Schlüssel-Rotor aufgenommene Schlüssel der richtige Schlüssel ist, wobei der Detektor den Schalthebel mittels des Schalthebel-Sperrmechanismus entsperrt, wenn der richtige Schlüssel erkannt wird und den Schalthebel mittels des Schalthebel-Sperrmechanismus sperrt, wenn erkannt wird, dass es nicht der richtige Schlüssel ist.
2. Die Wegfahrsperre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel einen Code-Übermittler (T) zum Übermitteln eines Schlüssel- Identifikations-Codes einschließt und der Detektor umfasst:
  • - einen Speicher zum Speichern eines Referenz-Identifikations-Codes, der identisch mit dem Schlüssel-Identifikations-Code ist; und
  • - eine Steuerung (5) zum Empfangen des Schlüssel-Identifikations-Codes von dem Code-Übermittler und zum Vergleichen des Schlüssel- Identifikations-Codes mit dem Referenz-Identifikations-Code, wobei die Steuerung dem Schalthebel-Sperrmechanismus signalisiert den Schalthebel zu entsperren, wenn die beiden Identifikations-Codes übereinstimmen und den Schalthebel zu sperren, wenn die zwei Identifikations-Codes nicht übereinstimmen.
3. Wegfahrsperre gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ein Genehmigungssignal zum Ermöglichen des Startens des Motors erzeugt, wenn der Schlüssel-Identifikations-Code und der Referenz- Identifikations-Code übereinstimmen.
4. Wegfahrsperre gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor weiterhin umfasst einen Bremsdetektor (15) zum Erzeugen eines Betätigungssignals, wenn ein Bremspedal heruntergedrückt wird, und die Steuerung den Schalthebel entsperrt, wenn das Betätigungssignal erzeugt wird und der Schlüssel-Identifikations-Code und der Referenz- Identifikations-Code übereinstimmen und den Schalthebel sperrt, wenn entweder das Betätigungssignal nicht erzeugt wird, oder wenn die beiden Identifikations-Codes nicht übereinstimmen.
5. Wegfahrsperre gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ein Genehmigungssignal zum Zulassen des Startens des Motors erzeugt, wenn das Betätigungssignal erzeugt wird und der Schlüssel- Identifikations-Code und der Referenz-Identifikations-Code übereinstimmen.
6. Wegfahrsperre, umfassend einen Schlüssel-Rotor (12) zur Aufnahme eines Schlüssels (K2), wobei der Schlüssel verwendet wird, um den Schlüssel- Rotor zu drehen, und einen Schalthebel-Sperrmechanismus (6) zum Sperren des Getriebe-Schalthebels, wobei die Wegfahrsperre charakterisiert ist durch: einen Detektor (13a, 13b, 14, 21, 22), der die Drehung des Schlüssel-Rotors erkennt, wobei der Detektor den Schalthebel mittels des Schalthebel- Sperrmechanismus entsperrt, wenn die Drehung des Schlüssel-Rotors erkannt wird und den Schalthebel mittels des Schalthebel- Sperrmechanismus sperrt, wenn eine Drehung des Schlüssel-Rotors nicht erkannt wird.
7. Wegfahrsperre gemäß Anspruch 6, die weiterhin durch ein Rotor-Gehäuse (11) zur Aufnahme des Schlüssel-Rotors gekennzeichnet ist, wobei der Detektor umfasst:
  • - mindestens ein Detektions-Glied (13), das in dem Schlüssel-Rotor oder in dem Rotor-Gehäuse angeordnet ist;
  • - mindestens einen Positions-Sensor (14), der in dem jeweils anderen Teil (Schlüssel-Rotor bzw. Rotor-Gehäuse) angeordnet ist, um das entdeckte Glied zu erkennen und ein Glied-Detektions-Signal zu erzeugen;
  • - einen Zündschalter (4) zum Erzeugen eines Positionssignals entsprechend einer gedrehten Position des Schlüssel-Rotors;
  • - einen Bestimmungsschaltkreis (21) der ein Bestimmungssignal erzeugt, wenn festgestellt wird, dass das Glied-Detektionssignal und das Positionssignal eine vorbestimmte Beziehung haben; und
  • - eine Steuerung (22) zum Entsperren des Schalthebels mittels des Schalthebel-Sperrmechanismus, wenn das Bestimmungssignal erzeugt wurde und zum Sperren des Schalthebels mittels des Schalthebel- Sperrmechanismus, wenn das Bestimmungssignal nicht erzeugt wurde.
8. Wegfahrsperre gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ein Genehmigungssignal zum Ermöglichen des Starten des Motors erzeugt, wenn das Bestimmungssignal erzeugt wurde.
9. Wegfahrsperre gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor weiterhin einschließt: einen Bremsdetektor (15), der ein Betätigungssignal erzeugt, wenn ein Bremspedal heruntergedrückt wird, und die Steuerung den Schalthebel entsperrt, wenn das Bestimmungssignal und das Betätigungssignal beide erzeugt wurden, und den Schalthebel sperrt, wenn mindestens das Bestimmungssignal oder das Betätigungssignal nicht erzeugt wurde.
10. Wegfahrsperre gemäß Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ein Genehmigungssignal zum Zulassen des Startens des Motors erzeugt, wenn das Bestimmungssignal und das Betätigungssignal beide erzeugt wurden.
11. Wegfahrsperre gemäß Anspruch 7 weiterhin gekennzeichnet durch:
  • - einen Code-Übermittler (T), der in dem Schlüssel enthalten ist, zum Halten und Übermitteln eines Schlüssel-Identifikations-Codes;
  • - einen Speicher, der einen Referenz-Identifikations-Code speichert, der identisch mit dem Schlüssel-Identifikations-Code ist; und
  • - eine Motor-Lauf-Genehmigungs-Schaltung (5), die den Schlüssel- Identifikations-Codes von dem Code-Übermittler empfängt, den Schlüssel- Identifikations-Code mit dem Referenz-Identifikations-Code vergleicht, und ein Genehmigungssignal erzeugt, um das Starten des Motors zu ermöglichen, wenn die zwei Identifikations-Codes übereinstimmen.
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