DE102008033013B4 - Verfahren und System zur Steuerung eines Zündschalters und eines Betriebszustands eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und System zur Steuerung eines Zündschalters und eines Betriebszustands eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102008033013B4
DE102008033013B4 DE102008033013.2A DE102008033013A DE102008033013B4 DE 102008033013 B4 DE102008033013 B4 DE 102008033013B4 DE 102008033013 A DE102008033013 A DE 102008033013A DE 102008033013 B4 DE102008033013 B4 DE 102008033013B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition switch
vehicle
keyless
locking mechanism
rotated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102008033013.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008033013A1 (de
Inventor
David T. Proefke
David R. Mick
Kimberly A. Morse-Harvey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102008033013A1 publication Critical patent/DE102008033013A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008033013B4 publication Critical patent/DE102008033013B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/045Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor by limiting or cutting the electrical supply to the propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Verfahren zur Steuerung eines Betriebszustands eines Fahrzeugs (10) mit einem schlüssellosen drehbaren Zündschalter (44) und einem Verriegelungsmechanismus (54), der mit dem schlüssellosen drehbaren Zündschalter (44) gekoppelt ist, wobei das Verfahren umfasst: ein Außereingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54), um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) von einem Benutzer aus einer ersten Position in eine zweite Position gedreht wird, wenn eine elektronische Berechtigung detektiert wurde; und ein Ineingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54), um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) von dem Benutzer aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn keine elektronische Berechtigung detektiert wurde, wobei die Detektion der elektronischen Berechtigung ein Ermitteln umfasst, ob sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in einer Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet, gekennzeichnet durch ein erneutes Ermitteln, ob sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone des Fahrzeugs (10) befindet, wenn der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) in die erste Position zurückgesetzt wird; ein erneutes Ineingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54), um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn ermittelt wird, dass sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone des Fahrzeugs (10) befindet; und ein erneutes Außereingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54) für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer (Δt2), um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn ermittelt wird, dass sich keine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Zündschalter und betrifft insbesondere ein Verfahren und ein System zur Steuerung sowohl eines Zündschalters als auch eines Betriebszustands eines Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren haben sowohl Fortschritte in der Technologie als auch sich ständig weiterentwickelnde Vorlieben bezüglich des Stils zu erheblichen Änderungen bei der Gestaltung von Kraftfahrzeugen geführt. Eine der Änderungen umfasst die Komplexität der Systeme, die verwendet werden, um sich Zugang zu Kraftfahrzeugen zu verschaffen und diese zu starten, sowie die Bequemlichkeit, die durch diese Systeme geboten wird.
  • Eine kürzlich erfolgte Modernisierung von Zündsystemen ist das Aufkommen von ”schlüssellosen” Zündsystemen mit ”Druckknopf”-Starten. Solche Systeme verwenden elektronische Schlüssel, die nicht in den Zündschalter eines Kraftfahrzeugs eingeführt werden müssen, sondern sich nur in einer vorbestimmten Berechtigungszone befinden müssen, wie zum Beispiel dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs, um das Kraftfahrzeug zu starten. Wenn das Kraftfahrzeug detektiert, dass sich ein berechtigter elektronischer Schlüssel in der Berechtigungszone befindet, kann der Fahrer das Fahrzeug durch ein einfaches Drücken des Zündknopfs starten. Wenn das Kraftfahrzeug keinen berechtigten Schlüssel in der Berechtigungszone detektiert, sperrt das Kraftfahrzeug den Zündschalter, so dass das Kraftfahrzeug nicht gestartet werden kann.
  • Ein Nachteil von schlüssellosen Zündsystemen ist es, dass zur Ausstattung eines Kraftfahrzeugs mit einem solchen System viele Komponenten des Kraftfahrzeugs, die das herkömmliche drehbare Zündsystem mit Steckschloss bilden, ersetzt werden müssen. Daher erhöhen schlüssellose Zündsysteme die Herstellungskosten und die Komplexität des Kraftfahrzeugs in hohem Maße. Folglich beziehen Hersteller, um Kosten zu reduzieren, oft schlüssellose Zündsysteme als Standardausrüstung mit ein. Das Miteinbeziehen des schlüssellosen Zündsystems als Standardausrüstung zwingt Kraftfahrzeughersteller jedoch dazu, den vorgeschlagenen Verkaufspreis des Kraftfahrzeugs zu erhöhen, was den Kundenstamm für jedes spezielle Kraftfahrzeug reduziert und den Absatz reduziert. Ein anderer Nachteil von typischen schlüssellosen Zündsystemen ist es, dass die Verwendung des Zündknopfs im Gegensatz zu einem drehbaren Zündschalter bei einigen Fahrern bewirkt, dass sie sich aufgrund der mangelnden Vertrautheit mit dem Starten eines Kraftfahrzeugs durch das Drücken eines Knopfs im Gegensatz zu dem Drehen eines Schalters unwohl fühlen.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, ein Verfahren und ein System zur Steuerung des Betriebszustandes eines Fahrzeugs zu schaffen, dass die Bequemlichkeit moderner schlüsselloser Zündsysteme mit der Vertrautheit herkömmlicher drehbarer Zündschalter kombiniert. Es ist auch wünschenswert, ein schlüsselloses Zündsystem zu schaffen, das relativ leicht und kostengünstig als optionale Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs, das üblicherweise mit einem drehbaren Zündschalter mit Steckschloss ausgerüstet ist, installiert werden kann. Darüber hinaus werden andere wünschenswerte Merkmale und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet und Hintergrund offensichtlich werden.
  • Aus der DE 198 60 350 C5 sind ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug-Steuersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12 bekannt.
  • Ein ähnliches Verfahren und ein ähnliches Kraftfahrzeug-Steuersystem sind in der US 5,801,614 A beschrieben.
  • Ferner beschreiben die DE 102 48 419 A1 , die DE 60 2005 004 090 T2 und die US 2003/0210130 A1 ebenfalls jeweils ein Verfahren und ein Kraftfahrzeug-Steuersystem mit ähnlichen Merkmalen.
  • Außerdem beschreibt die DE 100 36 946 A1 ein Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems für ein Fahrzeug, bei welchem nach einem Entriegelungsvorgang eine erneute Verriegelung erfolgt, falls innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne kein Öffnungsvorgang am Fahrzeug erfolgt und sich keine Insassen im Inneren des Fahrzeugs befinden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Steuerung eines Betriebszustands eines Fahrzeugs und ein Kraftfahrzeug-Steuersystem zu schaffen, mit denen die Sicherheit gegenüber einer Betätigung eines schlüssellosen Zündschalters durch Nichtberechtigte erhöht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug-Steuersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 11.
  • Es wird ein Verfahren zur Steuerung eines Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem schlüssellosen drehbaren Zündschalter und einem Verriegelungsmechanismus geschaffen, der mit dem schlüssellosen drehbaren Zündschalter gekoppelt ist. Der Verriegelungsmechanismus wird außer Eingriff gebracht, um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter von einem Benutzer aus einer ersten Position in eine zweite Position gedreht wird, wenn eine elektronische Berechtigung detektiert wurde. Der Verriegelungsmechanismus wird in Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter von dem Benutzer aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn keine elektronische Berechtigung detektiert wurde.
  • Es wird ein Kraftfahrzeug-Steuerungssystem geschaffen. Das System weist einen schlüssellosen drehbaren Zündschalter, der zwischen einer ersten und einer zweiten Position drehbar ist, einen Verriegelungsmechanismus, der mit dem schlüssellosen drehbaren Zündschalter gekoppelt und in Eingriff bringbar ist, um die Verdrehung des schlüssellosen drehbaren Zündschalters zu verhindern, und einen Prozessor auf, der sich in Betriebskommunikation mit dem schlüssellosen drehbaren Zündschalter und dem Verriegelungsmechanismus befindet. Der Prozessor ist ausgebildet, um den Verriegelungsmechanismus außer Eingriff zu bringen, um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter von einem Benutzer aus einer ersten Position in eine zweite Position gedreht wird, wenn eine elektronische Berechtigung detektiert wurde, und um den Verriegelungsmechanismus in Eingriff zu bringen, um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter von dem Benutzer aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn keine elektronische Berechtigung detektiert wurde.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Ziffern gleiche Elemente bezeichnen und
  • 1 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Zündschalters in dem Kraftfahrzeug von 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht eines Schlüsselanhängers ist;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zur Steuerung eines Betriebszustands des Fahrzeugs von 1 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zur Steuerung eines Betriebszustands des Fahrzeugs von 1 gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zur Steuerung eines Betriebszustands des Fahrzeugs von 1 gemäß eifern weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Elemente oder Merkmale, die miteinander ”verbunden” oder ”gekoppelt” sind. Wie hierin verwendet, bedeutet ”verbunden”, wenn es nicht ausdrücklich anders dargelegt ist, dass ein Element/Merkmal mit einem anderen Element/Merkmal direkt verbunden ist (oder direkt mit diesem kommuniziert), und zwar nicht notwendigerweise mechanisch. Gleichermaßen bedeutet ”gekoppelt”, wenn es nicht ausdrücklich anders dargelegt ist, dass ein Element/Merkmal direkt oder indirekt mit einem anderen Element/Merkmal verbunden ist (oder direkt oder indirekt mit diesem kommuniziert), und zwar nicht notwendigerweise mechanisch. Es versteht sich jedoch, dass, obwohl zwei Elemente unten bei einer Ausführungsform als ”verbunden” beschrieben sein können, ähnliche Elemente bei alternativen Ausführungsformen ”gekoppelt” sein können, und umgekehrt. Daher können, obwohl die hierin gezeigten schematischen Diagramme beispielhafte Anordnungen von Elementen darstellen, zusätzliche dazwischen liegende Elemente, Einrichtungen, Merkmale oder Komponenten in einer tatsächlichen Ausführungsform vorhanden sein. Es versteht sich ebenso, dass 16 nur veranschaulichend sind und möglicherweise nicht maßstäblich gezeichnet sind.
  • 1 bis 6 stellen ein Verfahren und ein System zur Steuerung eines Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem schlüssellosen drehbaren Zündschalter und einem Verriegelungsmechanismus dar, der mit dem schlüssellosen drehbaren Zündschalter gekoppelt ist. Der Verriegelungsmechanismus wird außer Eingriff gebracht, um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter von einem Benutzer aus einer ersten Position in eine zweite Position gedreht wird, wenn eine elektronische Berechtigung detektiert wurde. Der Verriegelungsmechanismus wird in Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter von dem Benutzer aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn keine elektronische Berechtigung detektiert wurde.
  • Insbesondere steuern das Verfahren und das System die Freigabe des Verriegelungsmechanismus oder der Sperreinrichtung, welche(r) die Verdrehung einer Zündschaltersteuerung freigibt und sperrt. Die Zündschaltersteuerung erfordert nicht das Vorhandensein eines mechanischen Schlüssels, um einen Betrieb zu erlauben. Vielmehr ermittelt eine kontaktfreie Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und einem elektronischen Schlüssel eine Berechtigung.
  • 1 stellt ein Fahrzeug 10 oder ”Kraftfahrzeug” gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das Fahrzeug 10 weist ein Chassis 12, eine Karosserie 14, vier Räder 16 und ein elektronisches Steuersystem 18 auf. Die Karosserie 14 ist an dem Chassis 12 angebracht und umschließt im Wesentlichen die anderen Komponenten des Fahrzeugs 10. Die Karosserie 14 und das Chassis 12 können gemeinsam einen Rahmen bilden. Die Räder 16 sind jeweils in der Nähe einer entsprechenden Ecke der Karosserie 14 mit dem Chassis 12 drehbar gekoppelt.
  • Das Fahrzeug 10 kann ein beliebiges aus einer Anzahl von verschiedenen Typen von Kraftfahrzeugen sein, wie zum Beispiel eine Limousine, ein Kombi, ein Lastkraftwagen oder ein Sportgeländewagen (SUV), und kann einen Zweiradantrieb (2WD) (d. h. Hinterradantrieb oder Vorderradantrieb), einen Vierradantrieb (4WD) oder einen Allradantrieb (AWD) aufweisen. Das Fahrzeug 10 kann auch einen beliebigen oder eine Kombination aus einer Anzahl von verschiedenen Typen von Maschinen beinhalten, wie zum Beispiel eine benzin- oder dieselbetankte Verbrennungsmaschine, eine Maschine eines ”Fahrzeugs mit flexiblem Kraftstoff” (FFV) (d. h. die ein Gemisch aus Benzin und Alkohol verwendet), eine mit einem Gasgemisch (z. B. Wasserstoff und/oder Erdgas) betankte Maschine, eine Verbrennungs-/Elektromotor-Hybridmaschine und einen Elektromotor.
  • Das Fahrzeug 10 ist bei der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform ein Hybridfahrzeug und weist ferner eine Betätigungsbaugruppe 20, eine Batterie 22, eine Leistungs-Wechselrichter/Gleichrichter-Baugruppe (oder einen Wechselrichter/Gleichrichter) 24 und einen Kühler 26 auf. Die Betätigungsbaugruppe 20 weist eine Verbrennungsmaschine 28, einen Elektromotor/Generator (oder Motor) 30 und einen Anlasser 32 auf, der mit der Verbrennungsmaschine 28 gekoppelt ist. Wie ein Fachmann einsehen wird, weist der Elektromotor 30 ein darin befindliches Getriebe auf, und obwohl dies nicht dargestellt ist, weist er auch eine Statorbaugruppe (einschließlich leitfähiger Spulen), eine Rotorbaugruppe (einschließlich eines ferromagnetischen Kerns) und ein Kühlfluid (d. h. Kühlmittel) auf. Die Statorbaugruppe und/oder die Rotorbaugruppe in dem Elektromotor 30 können mehrere elektromagnetische Pole aufweisen (z. B. 16 Pole), wie man allgemein versteht.
  • Weiter auf 1 Bezug nehmend, sind die Verbrennungsmaschine 28 und der Elektromotor 30 bei einer Ausführungsform derart integriert, dass beide mit zumindest einigen der Räder 16 durch eine oder mehrere Antriebswellen 34 mechanisch gekoppelt sind. Der Kühler 26 ist mit dem Rahmen an einem äußeren Abschnitt von diesem verbunden und weist, obwohl dies nicht im Detail dargestellt ist, mehrere Kühlkanäle dort hindurch auf, die ein Kühlfluid (d. h. ein Kühlmittel) wie zum Beispiel Wasser und/oder Ethylenglykol (d. h. ”Frostschutz”) enthalten, und ist mit der Maschine 28 und dem Wechselrichter 24 gekoppelt. Bei der dargestellten Ausführungsform empfängt der Wechselrichter 24 das Kühlmittel und teilt sich dieses mit dem Elektromotor 30. Der Kühler 26 kann auf eine ähnliche Weise mit dem Wechselrichter 24 und/oder dem Elektromotor 30 verbunden sein.
  • Das elektronische Steuersystem 18 steht in Betriebskommunikation mit der Betätigungsbaugruppe 20, der Batterie 22 und dem Wechselrichter 24. Obwohl dies nicht im Detail gezeigt ist, weist das elektronische Steuersystem 18 verschiedene Sensoren und Kraftfahrzeug-Steuermodule oder elektronische Steuereinheiten (ECU), wie zum Beispiel ein Wechselrichter-Steuermodul und einen Fahrzeugcontroller, und zumindest einen Prozessor und/oder einen Speicher auf, der darauf (oder auf einem anderen computerlesbaren Medium) gespeicherte Befehle aufweist, um die Prozesse und Verfahren wie unten beschrieben auszuführen. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das elektronische Steuersystem 18 auch eine Warneinrichtung 19 auf, die beispielsweise ein Audio-Lautsprecher, eine lichtemittierende Diode (LED) und/oder eine Anzeigeeinrichtung sein kann.
  • Von besonderem Interesse ist es bei der in 1 dargestellten Ausführungsform, dass das Fahrzeug 10 auch ein Kraftfahrzeug-Steueruntersystem 36 und ein Untersystem für einen schlüssellosen Start 38 aufweist. Das Kraftfahrzeug-Steueruntersystem 36 befindet sich in Betriebskommunikation mit dem elektronischen Steuersystem 18 und weist einen Steuermechanismus (d. h. ein Lenkrad) 40, mehrere Steuerpedale (z. B. ein Gaspedal, ein Bremspedal und ein Kupplungspedal) 42, eine Getriebesteuerung 43 und einen Zündschalter 44 auf. Obwohl dies nicht speziell gezeigt ist, ist die Getriebesteuerung 43 zwischen verschiedenen Positionen bewegbar, um das Fahrzeuggetriebe in verschiedene Moden und/oder Gänge zu setzen. Das Untersystem für den schlüssellosen Start 38 weist ein Steuermodul für den schlüssellosen Start 46 und zumindest eine Antenne 48 auf. Bei einer Ausführungsform weist das Untersystem für den schlüssellosen Start 38 zwei Antennen 48 auf (d. h. eine Niedrigfrequenzantenne und eine Hochfrequenzantenne). Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann das Steuermodul für den schlüssellosen Start 46 einen Leser für eine Radiofrequenzidentifikation (RFID) und/oder einen Radiofrequenzempfänger (RF-Empfänger) aufweisen, wie man allgemein versteht.
  • Wie ein Fachmann einsehen wird und in größerem Detail unten beschrieben ist, kann das Untersystem für den schlüssellosen Start 38 und können insbesondere die Antennen 48 eine Berechtigungszone für einen schlüssellosen Zugang (oder einfach ”Berechtigungszone”) 50 für das Fahrzeug 10 definieren. Wie bei der in 1 dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, kann die Berechtigungszone 50 vollständig oder im Wesentlichen innerhalb der Karosserie 14 (oder eines Fahrgastraums) des Fahrzeugs 10 liegen. Es versteht sich jedoch, dass sich die Berechtigungszone 50 bei einer anderen Ausführungsform auf ein Gebiet außerhalb der Karosserie 14 des Fahrzeugs 10 erstrecken kann.
  • 2 stellt den Zündschalter 44 in größerem Detail dar. Der Zündschalter ist wie gezeigt ein ”schlüsselloser” drehbarer Zündschalter und weist einen Zündrotor 52 und einen Zündgehäuse/Verriegelungs-Mechanismus 54 auf. Der Zündrotor 52 ist im Wesentlichen zylindrisch und ist in einen Durchgang 56 eingeschoben, der sich derart durch den Gehäuse/Verriegelungs-Mechanismus 54 erstreckt, dass der Rotor 52 in dem Gehäuse/Verriegelungs-Mechanismus 54 um eine gemeinsame Achse 58 drehbar ist. Der Zündrotor 52 weist an einem seiner Enden einen Griff 60 auf, und bei einer Ausführungsform sind der Rotor 52 und der Gehäuse/Verriegelungs-Mechanismus 54 derart ausgebildet, dass der Rotor 52 in verschiedene Positionen relativ zu dem Gehäuse/Verriegelungs-Mechanismus 54 verdrehbar ist, die in 1 durch die ”0”, die ”1”, die ”2” und den ”*” (d. h. eine erste, zweite, dritte und vierte Position) angezeigt sind. Jede der in 2 gezeigten Positionen entspricht einem Betriebszustand des Fahrzeugs 10, wie er mit dem Zündschalter 44 durch das elektronische Steuersystem 18 gesteuert wird. Bei einer Ausführungsform ist die erste Position AUS, sind die zweite und die dritte Position EIN (d. h. elektrisches System und Maschine) und ist die vierte Position ANLASSEN (d. h. zum Starten der Maschine und/oder des Motors). Obwohl dies nicht speziell gezeigt ist, weist der Gehäuse/Verriegelungs-Mechanismus 54 beispielsweise einen Elektromotor, einen Elektromagnet und/oder eine andere geeignete Einrichtung auf, um den Zündrotor 52 zu verriegeln, um ihn daran zu hindern, sich in dem Gehäuse/Verriegelungs-Mechanismus 54 zu drehen. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der schlüssellose Zündschalter 44 keinen Schlitz auf, in den ein mechanischer Schlüssel eingeschoben werden kann.
  • 3 stellt einen Schlüsselanhänger, oder einfach ”Anhänger”, (oder eine elektronische Einrichtung) 62 dar. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Anhänger 62 ein Gehäuse 64 mit einer Anzeige-Bildfläche 66 und mehreren darauf befindlichen Knöpfen 68 auf, wie zum Beispiel einen Türverriegelungsknopf, einen Türentriegelungsknopf und einen ”Panik”-Knopf. Obwohl dies nicht gezeigt ist, weist der Anhänger 62 in dem Gehäuse 64 auch einen RFID-Chip und/oder einen Transmitter auf.
  • Während des Betriebs wird der in 3 gezeigte Anhänger 62 von einem Benutzer (z. B. Fahrer) verwendet, um sich Zugang zu dem Fahrzeug 10 (1) zu verschaffen, indem beispielsweise die Türen und/oder der Kofferraum des Fahrzeugs mit einem der Knöpfe 68 auf dem Anhänger 62 entriegelt werden, oder mittels eines passiven Zugangsmechanismus, wie man allgemein versteht. Der Fahrer wird, sobald er in den Fahrgastraum des Fahrzeugs 10 eintritt, den Anhänger 62 mit sich in die in 1 gezeigte Berechtigungszone 50 hineintragen (z. B. in einer Tasche eines Kleidungsstücks oder in einer Handtasche).
  • 4 stellt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren 100 zur Steuerung eines Betriebszustands des Fahrzeugs 10 dar. Um den Zündschalter auf EIN zu drehen, fordert der Fahrzeugbetreiber eine Berechtigung zum Betrieb der Zündsteuerung an, indem beispielsweise die drehbare Zündsteuerung axial gedrückt wird oder indem das Fahrzeugbremspedal gedrückt wird. Wenn der Betreiber eine Berechtigung anfordert, kommuniziert das Fahrzeug beispielsweise mittels eines verschlüsselten Abfrage- und Antwort-Datenaustauschs, um zu überprüfen, ob ein berechtigter elektronischer Schlüssel in dem Fahrzeuginnenraum oder einer anderen definierten Berechtigungszone vorhanden ist. Wenn die Berechtigung als gültig ermittelt wurde, wird dem Verriegelungsmechanismus befohlen (z. B. mittels einer einfachen oder kodierten Schnittstelle), eine Verdrehung des Zündschalters aus der AUS-Position freizugeben. Sobald der Schalter aus der AUS-Position gedreht ist, kann der Schalter ohne zusätzliche Freigabe oder Berechtigung in andere Positionen gedreht werden, bis der Schalter in die AUS-Position zurückkehrt. Sobald die Schalterdrehung freigegeben ist und der Schalter in der AUS-Position geblieben ist, bleibt die Verdrehung für einen anpassbaren Zeitraum freigegeben. Zusätzliche Berechtigungsanforderungen während der Freigabezeit führen zu einem Zurücksetzen des Zeitschalters, der die Freigabe der Schalterdrehung steuert.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 4 sollte man einsehen, dass, obwohl das Verfahren 100 unten derart beschrieben werden kann, dass es durch das elektronische Steuersystem 18 und/oder das Untersystem für den schlüssellosen Start 38 ausgeführt und/oder verarbeitet wird, die speziellen unten beschriebenen Schritte durch verschiedene Komponenten in dem elektronischen Steuersystem 18 und dem Subsystem für den schlüssellosen Start 38 ausgeführt werden können.
  • Das Verfahren 100 beginnt bei Block 102, bei dem sich der Verriegelungsmechanismus 54 mit dem Zündrotor 52 in Eingriff befindet, um dessen Betrieb zu verhindern. Der Benutzer tritt in das Fahrzeug 10 ein und fordert eine Berechtigung zum Betrieb des Zündschalters 44 an (d. h. zum Starten des Fahrzeugs 10). Bei einer Ausführungsform wird die Berechtigungsanforderung von dem Benutzer gesendet, indem das Bremspedal gedrückt und/oder der in 2 gezeigte Zündrotor 52 in einer Richtung parallel zu der Achse 58 gedrückt wird (oder eine Kraft auf diesen ausgeübt wird).
  • Bei einer Ausführungsform empfängt das elektronische Steuersystem 18 bei Block 104 die Berechtigungsanforderung und ermittelt bei Block 106, ob sich ein berechtigter elektronischer Schlüssel (z. B. der Anhänger 62) in der in 1 gezeigten Berechtigungszone 50 befindet. Wie man allgemein versteht, überträgt der RFID-Chip oder ein Transmitterschaltkreis in dem Anhänger 62 ein Identifikationssignal, das von den Antennen 48 (1) empfangen und an das Steuermodul für den schlüssellosen Start 46 gesendet wird. Der Anhänger 62 und das Steuermodul für den schlüssellosen Start 46 kommunizieren mittels eines verschlüsselten Abfrage- und Antwort-Datenaustauschs, um zu überprüfen, ob sich ein berechtigter elektronischer Schlüssel in der Berechtigungszone des Fahrzeugs befindet. Bei einer anderen Ausführungsform kann diese Berechtigung gewährt werden, indem das elektronische Steuersystem 18 ermittelt, dass ein Zugang zu dem Fahrzeug 10 unter Verwendung einer berechtigten elektronischen Einrichtung (z. B. des Anhängers 62) gewährt wurde.
  • Wenn das Steuermodul für den schlüssellosen Start 46 das Signal des Anhängers 62 nicht als eines erkennt, für das ein Zugang zu dem speziellen Fahrzeug 10 vergeben wurde, wird ein Signal an das elektronische Steuersystem 18 gesendet, dass eine Berechtigung zum Betrieb des Zündschalters 44 nicht gewährt wurde (oder es wird einfach kein Signal an das elektronische Steuersystem 18 gesendet). Somit befindet sich der Verriegelungsmechanismus 54 (2) bei Block 108 weiterhin mit dem Zündrotor 52 in Eingriff und verhindert weiterhin den Betrieb des Zündschalters 44. Wieder auf 4 Bezug nehmend, kehrt das Verfahren 100 danach zu Block 104 zurück und wartet auf eine Berechtigungsanforderung.
  • Bei Block 106 wird, wenn das Steuermodul für den schlüssellosen Start 46 das Signal des Anhängers 62 als eines erkennt, für das ein Zugang zu dem speziellen Fahrzeug 10 vergeben wurde, ein Signal an die elektronische Steuereinheit 18 gesendet, dass eine Berechtigung zum Betrieb des Zündschalters 44 gewährt wurde. Bei Block 110 bringt danach das elektronische Steuersystem 18 den Verriegelungsmechanismus 54 außer Eingriff mit dem Zündschalter 44, um den Betrieb (d. h. die Verdrehung) des Zündschalters 44 zu erlauben. Der Verriegelungsmechanismus 54 bleibt für einen vorkalibrierten und anpassbaren (vorbestimmten) Zeitraum oder eine Zeitdauer (Δt1), wie zum Beispiel 5 Sekunden, außer Eingriff, wobei während dieser Zeit der Zündschalter 44 in die zweite, dritte und vierte Position gedreht werden kann, die in 2 angezeigt sind.
  • Das Verfahren 100 schreitet danach fort zu Block 112, bei dem ermittelt wird, ob der Zündschalter 44 innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer aus der ersten (oder AUS-)Position gedreht wurde. Wenn der Zündschalter 44 während der vorbestimmten Zeitdauer nicht bewegt wurde, kehrt das Verfahren 100 zu Block 104 zurück und wartet auf eine Berechtigungsanforderung.
  • Wenn der Zündschalter innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer bewegt wurde, fährt das Verfahren 100 zu Block 114 fort, an welchem Punkt das elektronische Steuersystem 18 den Verriegelungsmechanismus 54 in der außer Eingriff stehenden Konfiguration hält, so dass der Zündschalter 44 in eine beliebige Position gedreht werden kann. Der Verriegelungsmechanismus 54 bleibt außer Eingriff, bis der Zündschalter 44 in die erste Position zurückkehrt.
  • 5 stellt ein anderes Verfahren 150 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, das im Anschluss an das in 4 gezeigte Verfahren 100 implementiert werden kann. Wenn der Zündschalter in die AUS-Position zurückkehrt, nachdem er in einer EIN-Position war, versucht das Fahrzeug sofort, mit beliebigen elektronischen Schlüsseln in dem Innenraum oder einer anderen Berechtigungszone zu kommunizieren. Wenn ein gültiger elektronischer Schlüssel in der Berechtigungszone detektiert wird, wird dem Verriegelungsmechanismus befohlen, den Betrieb des Zündschalters zu sperren, bis ein Betreiber eine neue Berechtigung zum Betrieb des Zündschalters anfordert. Wenn kein gültiger elektronischer Schlüssel in der Berechtigungszone detektiert wird, wird eine Benachrichtigung an den Fahrzeugbetreiber durchgeführt, und dem Verriegelungsmechanismus wird weiterhin befohlen, den Schalterbetrieb in Abwesenheit eines gültigen Schlüssels freizugeben, um zu verhindern, dass ein gültiger Betreiber ohne einen gültigen Schlüssel aufgehalten wird. Wenn der Verriegelungsmechanismus in Abwesenheit eines gültigen Schlüssels freigegeben wird, wird dem Verriegelungsmechanismus befohlen, den Betrieb zu sperren und das Fahrzeug wiederum zu sichern, wenn ein anpassbarer Zeitraum vergangen ist oder ermittelt wurde, dass das Fahrzeug unbeaufsichtigt verlassen wurde (z. B. das Fahrzeug wird verriegelt und/oder ein Alarmsystem scharf gestellt). Wenn der Verriegelungsmechanismus in Abwesenheit eines gültigen Schlüssels freigegeben wird, wird der normale Systembetrieb wieder aufgenommen, wenn der Zündschalter aus der AUS-Position gedreht wird.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 5, beginnt das Verfahren 150 bei Block 152, wobei der Zündschalter 44 in die zweite oder die dritte Position gedreht ist, die in 2 gezeigt sind, was während des in 4 gezeigten Verfahrens 100 passiert sein kann. Das Fahrzeug 10 (1) befindet sich somit in einem EIN-Betriebszustand. Bei Block 154 ermittelt das elektronische Steuersystem 18, ob der Zündschalter 44 zurück in die erste (d. h. AUS-)Position gedreht wurde. Wenn der Zündschalter 44 in die erste Position zurückgesetzt wurde, ermittelt das elektronische Steuersystem 18 und/oder das Untersystem für den schlüssellosen Start 38, ob sich ein berechtigter elektronischer Schlüssel in der Berechtigungszone des Fahrzeugs 10 befindet.
  • Wenn ermittelt wurde, dass sich ein berechtigter elektronischer Schlüssel in der Berechtigungszone 50 befindet, fährt das Verfahren 150 bei Block 158 fort und bringt den Verriegelungsmechanismus 54 in Eingriff, so dass eine erneute Berechtigung erforderlich ist, um den Zündschalter 44 zurück in die zweite oder die dritte Position zu drehen. Wenn ermittelt wird, dass sich kein berechtigter elektronischer Schlüssel in der Berechtigungszone 50 befindet, alarmiert das elektronische Steuersystem 18 den Benutzer bei Block 160 durch einen Warnton, einen ”Ausplauderer” (z. B. eine aufgezeichnete Nachricht) und/oder eine Textnachricht mittels der Warneinrichtung 19, dass kein berechtigter elektronischer Schlüssel in der Berechtigungszone detektiert wird. Dadurch wird der Benutzer gewarnt, dass der Zündschalter verriegelt werden wird, wenn das Fahrzeug 10 in dem AUS-Zustand bleibt. Zur gleichen Zeit bleibt der Verriegelungsmechanismus 54 für eine vorbestimmte Zeitdauer (d. h. einen zweiten, vorkalibrierten und anpassbaren Zeitraum), wie zum Beispiel 60 Sekunden, außer Eingriff. Somit wird dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, den Zündschalter 44 in die zweite oder die dritte Position zurückzubringen, so dass das Fahrzeug 10 in dem EIN-Betriebszustand bleibt.
  • Bei Block 162 ermittelt das elektronische Steuersystem 18, ob der Zündschalter innerhalb der zweiten vorbestimmten Zeitdauer gedreht wurde (d. h. in die zweite oder die dritte Position). Wenn ja, bleibt das Fahrzeug 10 in dem EIN-Betriebszustand, und das Verfahren kehrt zu Block 154 zurück. Wenn der Zündschalter 44 nicht aus der ersten Position gedreht wurde, bewegt sich das Verfahren 150 zu Block 158, an welchem Punkt der Verriegelungsmechanismus 54 in Eingriff gebracht wird. Das Verfahren 150 endet danach bei Block 164, und obwohl dies nicht speziell gezeigt ist, kann das elektronische Steuersystem 18 danach zu Block 104 des in 4 gezeigten Verfahrens 100 zurückkehren.
  • 6 stellt ein weiteres Verfahren 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, das im Anschluss an das in 4 gezeigte Verfahren 100 und in Verbindung mit dem in 5 gezeigten Verfahren 150 implementiert werden kann. Wenn sich der Gangschalthebel in einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe in einer Position befindet, in der das Getriebe nicht auf ”Parken” gesetzt werden kann, wird der Verriegelungsmechanismus gesetzt (entweder durch eine Schaltkreisunterbrechung oder eine Softwaresteuerung), um die Schalterdrehung zurück in die ”AUS-Position” zu sperren. Wenn sich der Gangschalthebel in einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe in einer Position befindet, in der sie bei ”Parken” verriegelt werden kann, wird dem Verriegelungsmechanismus befohlen, die Schalterdrehung zurück in die AUS-Position freizugeben. Wenn sich ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe in dem Fahren/Ein- oder dem Starten/Anlassen-Modus befindet oder immer wenn ermittelt wird, dass sich die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb eines anpassbaren Geschwindigkeitsschwellenwertes befindet, wird dem Verriegelungsmechanismus befohlen, die Verdrehung zurück in die AUS-Position zu sperren. Wenn sich ein Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe in der ”Zubehör”-Stellung befindet und ermittelt wird, dass sich die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb eines anpassbaren Geschwindigkeitsschwellenwerts befindet, wird dem Verriegelungsmechanismus befohlen, die Verdrehung zurück in die AUS-Position freizugeben.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 6 beginnt das Verfahren 200 bei Block 202, wobei der Zündschalter 44 in die zweite oder die dritte Position gedreht ist, die in 2 gezeigt sind, was während des in 4 gezeigten Verfahrens 100 passiert sein kann. Somit befindet sich das Fahrzeug 10 (1) zu Beginn des Verfahrens 200 in einem EIN-Betriebszustand.
  • Bei Block 204 ermittelt das elektronische Steuersystem 18, ob sich das Getriebe des Fahrzeugs in einem ”Betriebs”-Modus befindet. Der Betriebsmodus kann für das Fahrzeug in Bezug auf das Getriebe als ein Modus oder Gang, in dem das Fahrzeug 10 nicht geeignet (oder sicher) geparkt werden kann, und/oder als jeder Zeitpunkt definiert werden, zu dem sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit größer als ein vorbestimmter Schwellenwert bewegt. Speziell können solche Gänge für ein Automatikgetriebe beispielsweise Fahren (”D”) und Rückwärts (”R”) sein.
  • Wenn ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug 20 in dem Betriebsmodus befindet, bringt das elektronische Steuersystem 18 den Verriegelungsmechanismus 54 bei Block 206 in Eingriff, um zu verhindern, dass der Zündschalter 44 in die erste Position gedreht wird. Somit wird verhindert, dass das Fahrzeug 10 auf AUS geschaltet wird, während sich das Fahrzeug 10 bewegt.
  • Wenn ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug 10 nicht in dem Betriebsmodus befindet, wird der Verriegelungsmechanismus 54 bei Block 108 außer Eingriff gebracht. Bei Block 210 ermittelt das elektronische Steuersystem 18, ob der Zündschalter 44 in die erste Position zurückgesetzt wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt das Verfahren 200 zu Block 204 zurück und beobachtet das Fahrzeug 10 bezüglich des Betriebsmodus. Wenn der Zündschalter 44 in die erste Position zurückgestellt wurde, endet das Verfahren 200 bei Block 212, wobei der Betriebszustand des Fahrzeugs auf AUS gesetzt wird.
  • Obwohl dies nicht speziell gezeigt ist, wird in dem Fall, dass die Batterieleistung abfällt oder das elektronische Steuersystem 18 wieder initialisiert wird, während sich der Zündschalter in einer EIN-Position befindet, die Verdrehung in die AUS-Position gemäß dem in 6 gezeigten Verfahren erlaubt. In den Fällen, in denen die Verdrehung in die AUS-Position erlaubt ist, in denen aber eine Berechtigung nicht gewährt oder aufrecht erhalten wurde, wird der Maschinenbetrieb sogar in dem Fall gesperrt bleiben, in dem die Verdrehung zurück in die EIN-Position erlaubt ist.
  • Ein Vorteil des oben beschriebenen Verfahrens und Systems ist es, dass ein schlüsselloses Zündsystem geschaffen wird, das dem Fahrer erlaubt, den Zündschalter im Gegensatz zu einem Startknopf mit der vertrauten Drehbewegung zu betreiben. Ein anderer Vorteil ist es, dass der Zündschalter nur durch berechtigte Beteiligte betrieben werden kann. Ein weiterer Vorteil ist es, dass der Fahrer benachrichtigt wird, wenn das Fahrzeug abgeschaltet wird, ohne dass ein berechtigter Schlüssel in der Berechtigungszone vorhanden ist, und ihm die Möglichkeit gegeben wird, das Fahrzeug wieder zu starten, bevor der Zündschalter verriegelt wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Verdrehung des Zündschalters in die Aus-Position mit zusätzlicher Benachrichtigung verhindert wird, wenn sich ein Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe nicht in einem geeigneten Zustand zum Parken befindet. Zusätzlich wird bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe die Verdrehung auf AUS und die nachfolgende Verriegelung des Lenkrades oder der Lenksäule verhindert, wenn sich das Fahrzeug oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts befindet. Das Verfahren und das System vermeiden auch unnötige Betätigungen des Verriegelungsmechanismus, was die Abnutzung und Geräusche verringert, die von einem Kunden wahrgenommen werden. Es werden auch weltweit akzeptierte Niveaus der Fahrzeugdiebstahl-Abschreckung erreicht, während Unbequemlichkeiten für den Kunden minimiert werden, die sich aus einem System mit ”schlüsselloser Zündung” ergeben können.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Betriebszustands eines Fahrzeugs (10) mit einem schlüssellosen drehbaren Zündschalter (44) und einem Verriegelungsmechanismus (54), der mit dem schlüssellosen drehbaren Zündschalter (44) gekoppelt ist, wobei das Verfahren umfasst: ein Außereingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54), um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) von einem Benutzer aus einer ersten Position in eine zweite Position gedreht wird, wenn eine elektronische Berechtigung detektiert wurde; und ein Ineingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54), um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) von dem Benutzer aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn keine elektronische Berechtigung detektiert wurde, wobei die Detektion der elektronischen Berechtigung ein Ermitteln umfasst, ob sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in einer Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet, gekennzeichnet durch ein erneutes Ermitteln, ob sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone des Fahrzeugs (10) befindet, wenn der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) in die erste Position zurückgesetzt wird; ein erneutes Ineingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54), um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn ermittelt wird, dass sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone des Fahrzeugs (10) befindet; und ein erneutes Außereingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54) für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer (Δt2), um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn ermittelt wird, dass sich keine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner ein Außereingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54) umfassend, um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) in eine dritte Position gedreht wird, ohne dass erneut ermittelt wird, ob sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner ein Ineingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54) umfassend, um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) in die zweite und in die dritte Position gedreht wird, wenn der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) in die erste Position zurückgestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsmechanismus (54) für eine vorbestimmte Zeitdauer (Δt1) außer Eingriff bleibt, nachdem der Verriegelungsmechanismus (54) außer Eingriff gebracht wurde, und anschließend wieder in Eingriff gebracht wird, wenn der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) während der vorbestimmten Zeitdauer (Δt1) nicht aus der ersten Position gedreht wurde
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln, ob sich eine berechtigte elektronische Einrichtung in der Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet, ein Empfangen einer Berechtigungsanforderung umfasst, die von dem Benutzer des Fahrzeugs (10) gesendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Senden der Berechtigungsanforderung durch den Benutzer des Fahrzeugs (10) umfasst, dass eine Kraft in eine Richtung parallel zu einer Drehachse des schlüssellosen drehbaren Zündschalters (44) ausgeübt wird und/oder dass ein Bremspedal (42) des Fahrzeugs (10) gedrückt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: dass der Betriebszustand des Fahrzeugs (10) auf AUS gesetzt wird, wenn sich der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) in der ersten Position befindet; und dass der Betriebszustand des Fahrzeugs (10) auf EIN gesetzt wird, wenn sich der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) in der zweiten und in der dritten Position befindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass der Benutzer des Fahrzeugs (10) alarmiert wird, wenn ermittelt wird, dass sich keine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner ein erneutes Ineingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54) umfassend, um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der ersten Position in die zweite und in die dritte Position gedreht wird, wenn ermittelt wird, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer (Δt2) nicht gedreht wurde.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Ineingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54), um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus einer EIN-Position in eine AUS-Position gedreht wird, wenn sich ein Getriebe des Fahrzeugs (10) in einem Betriebsmodus befindet und/oder eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs (10) größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist; und ein Außereingriffbringen des Verriegelungsmechanismus (54), um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der EIN-Position in die AUS-Position gedreht wird, wenn sich das Getriebe des Fahrzeugs (10) in einem Nicht-Betriebsmodus befindet und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (10) nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist.
  11. Kraftfahrzeug-Steuersystem, umfassend: einen schlüssellosen drehbaren Zündschalter (44), der zwischen einer ersten und einer zweiten Position verdrehbar ist; einen Verriegelungsmechanismus (54), der mit dem schlüssellosen drehbaren Zündschalter (44) gekoppelt und in Eingriff bringbar ist, um die Verdrehung des schlüssellosen drehbaren Zündschalters (44) zu verhindern; und einen Prozessor in Betriebskommunikation mit dem schlüssellosen drehbaren Zündschalter (44) und dem Verriegelungsmechanismus (54), wobei der Prozessor ausgebildet ist: um den Verriegelungsmechanismus (54) außer Eingriff zu bringen, um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) von einem Benutzer aus einer ersten Position in eine zweite Position gedreht wird, wenn eine elektronische Berechtigung detektiert wurde; und um den Verriegelungsmechanismus (54) in Eingriff zu bringen, um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) von dem Benutzer aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn keine elektronische Berechtigung detektiert wurde, um zu ermitteln, ob sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in einer Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor ferner ausgebildet ist: um erneut zu ermitteln, ob sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone des Fahrzeugs (10) befindet, wenn der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) in die erste Position zurückgesetzt wird; um den Verriegelungsmechanismus (54) erneut in Eingriff zu bringen, um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn ermittelt wird, dass sich eine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone des Fahrzeugs (10) befindet; und um den Verriegelungsmechanismus (54) für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer (Δt2) erneut außer Eingriff zu bringen, um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der ersten Position in die zweite Position gedreht wird, wenn ermittelt wird, dass sich keine berechtigte elektronische Einrichtung (62) in der Berechtigungszone (50) des Fahrzeugs (10) befindet.
  12. Kraftfahrzeug-Steuersystem nach Anspruch 11, wobei der Prozessor ferner ausgebildet ist: um den Verriegelungsmechanismus (54) für eine vorbestimmte Zeitdauer (Δt1) außer Eingriff zu belassen, nachdem der Verriegelungsmechanismus (54) außer Eingriff gebracht wurde, und anschließend wieder in Eingriff zu bringen, wenn der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) während der vorbestimmten Zeitdauer (Δt1) nicht aus der ersten Position gedreht wurde.
  13. Kraftfahrzeug-Steuersystem nach Anspruch 11, ferner ein Getriebe umfassend, wobei der Prozessor mit dem Getriebe in Betriebskommunikation steht und wobei der Prozessor ferner ausgebildet ist: um den Verriegelungsmechanismus (54) in Eingriff zu bringen, um zu verhindern, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der zweiten Position in die erste Position gedreht wird, wenn sich das Getriebe in einem Betriebsmodus befindet und/oder eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (10) größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist; und um den Verriegelungsmechanismus (54) außer Eingriff zu bringen, um zu erlauben, dass der schlüssellose drehbare Zündschalter (44) aus der zweiten Position in die erste Position gedreht wird, wenn sich das Getriebe des Kraftfahrzeugs (10) in einem Nicht-Betriebsmodus befindet und die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (10) nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist.
  14. Kraftfahrzeug-Steuersystem nach Anspruch 13, wobei der Prozessor ferner ausgebildet ist: um den Betriebszustand des Fahrzeugs (10) auf AUS zu setzen, wenn sich der drehbare Zündschalter (44) in der ersten Position befindet; und um den Betriebszustand des Fahrzeugs (10) auf EIN zu setzen, wenn sich der drehbare Zündschalter (44) in der zweiten Position befindet.
  15. Kraftfahrzeug-Steuersystem nach Anspruch 14, wobei der Verriegelungsmechanismus (54) einen Elektromagnet und/oder einen Elektromotor umfasst.
  16. Kraftfahrzeug-Steuersystem nach Anspruch 15, ferner zumindest eine Antenne (48) in Betriebskommunikation mit dem Prozessor umfassend, um ein Identifizierungssignal von dem berechtigten elektronischen Schlüssel (62) zu empfangen.
DE102008033013.2A 2007-07-17 2008-07-14 Verfahren und System zur Steuerung eines Zündschalters und eines Betriebszustands eines Fahrzeugs Expired - Fee Related DE102008033013B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/778,794 US7990254B2 (en) 2007-07-17 2007-07-17 Method and system for controlling an ignition switch and an operational state of a vehicle
US11/778,794 2007-07-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008033013A1 DE102008033013A1 (de) 2009-02-19
DE102008033013B4 true DE102008033013B4 (de) 2016-05-19

Family

ID=40264380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008033013.2A Expired - Fee Related DE102008033013B4 (de) 2007-07-17 2008-07-14 Verfahren und System zur Steuerung eines Zündschalters und eines Betriebszustands eines Fahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7990254B2 (de)
DE (1) DE102008033013B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110208413A1 (en) * 2007-07-30 2011-08-25 Jae Woo Yang Apparatus and method for starting automobile using start-button
US8280616B2 (en) 2010-08-05 2012-10-02 Access 2 Communications, Inc. Remote starter with universal bypass module
US8930087B2 (en) 2011-08-09 2015-01-06 GM Global Technology Operations LLC Systems and methods for interference reduction during keyless ignition authentication
US8779893B2 (en) 2011-09-12 2014-07-15 King Fahd University Of Petroleum And Minerals System and method for controlling vehicle ignition
JP2017220364A (ja) * 2016-06-08 2017-12-14 ヤマハ発動機株式会社 車両のメインスイッチおよびそれを備えた車両
JP6867650B2 (ja) * 2017-10-24 2021-05-12 株式会社東洋ボデー トラック荷台用扉の錠システム及びトラック荷台

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534609A1 (de) * 1995-09-18 1997-05-15 Fuss Fritz Gmbh & Co Selbstverriegelndes Motorschloss
US5801614A (en) * 1994-11-30 1998-09-01 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Vehicle starting control device
DE69518212T2 (de) * 1994-11-28 2000-12-14 Ford Motor Co Anzeigeverfahren von Schlüssel-im-Zündschloss
DE10036946A1 (de) * 2000-07-28 2002-02-07 Volkswagen Ag Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems
US20030210130A1 (en) * 2002-05-13 2003-11-13 Nissan Motor Co., Ltd. Electronic key device for vehicle and starting control method for vehicle
DE10248419A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-29 Hella Kg Hueck & Co. Verfahren zur Überprüfung der Anwesenheit eines ID-Gebers im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE10360418A1 (de) * 2003-12-19 2005-07-21 Brose Schließsysteme GmbH & Co.KG Kraftfahrzeugschließsystem
DE602005004090T2 (de) * 2004-09-30 2009-01-02 Mazda Motor Corp. Steuereinheit für ein Keyless Entry System
DE19860350C5 (de) * 1998-12-24 2011-01-13 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Schlüssellose Motorstartberechtigungskontrolleinrichung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5977655A (en) * 1997-02-21 1999-11-02 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Lock actuator assembly for a steering lock and ignition system
EP1625482A2 (de) * 2003-04-11 2006-02-15 Strattec Security Corporation Zündvorrichtung und -verfahren

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69518212T2 (de) * 1994-11-28 2000-12-14 Ford Motor Co Anzeigeverfahren von Schlüssel-im-Zündschloss
US5801614A (en) * 1994-11-30 1998-09-01 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Vehicle starting control device
DE19534609A1 (de) * 1995-09-18 1997-05-15 Fuss Fritz Gmbh & Co Selbstverriegelndes Motorschloss
DE19860350C5 (de) * 1998-12-24 2011-01-13 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Schlüssellose Motorstartberechtigungskontrolleinrichung
DE10036946A1 (de) * 2000-07-28 2002-02-07 Volkswagen Ag Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems
US20030210130A1 (en) * 2002-05-13 2003-11-13 Nissan Motor Co., Ltd. Electronic key device for vehicle and starting control method for vehicle
DE10248419A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-29 Hella Kg Hueck & Co. Verfahren zur Überprüfung der Anwesenheit eines ID-Gebers im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE10360418A1 (de) * 2003-12-19 2005-07-21 Brose Schließsysteme GmbH & Co.KG Kraftfahrzeugschließsystem
DE602005004090T2 (de) * 2004-09-30 2009-01-02 Mazda Motor Corp. Steuereinheit für ein Keyless Entry System

Also Published As

Publication number Publication date
US7990254B2 (en) 2011-08-02
US20090021344A1 (en) 2009-01-22
DE102008033013A1 (de) 2009-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010012986B4 (de) Fahrzeugsystem und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsystems
DE60115730T2 (de) Diebstahlsicherung für bewegliches Objekt
DE102008033013B4 (de) Verfahren und System zur Steuerung eines Zündschalters und eines Betriebszustands eines Fahrzeugs
DE60308101T2 (de) Vorrichtung zur Verhinderung der Aktivierung eines Motorstartsystem
US20120232765A1 (en) Configurable electronic brake shift interlock override
DE102012215473A1 (de) Fahrzeugabschaltfunktionalität für mit PEPS ausgestattete Fahrzeuge
EP1792107B1 (de) Verfahren zum notentsperren eines automatikgetriebes
EP1178248B1 (de) Elektronische Einheit zum automatischen Aktivieren einer Parksperre in Kraftfahrzeugen
DE102006048372A1 (de) Schaltvorrichtung
DE102008039303B4 (de) Fernstartsystem für ein Fahrzeug und Verfahren zum Absichern einer Fernstartfunktion
DE102014224095B4 (de) Motor-zünd-/getriebeschaltsperre
EP1390240B1 (de) Elektronische starter- und lenkungsverriegelungsvorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE102006015069A1 (de) Fahrzeugmotorsteuersystem und Verfahren
DE10039704A1 (de) Schalthebel-Sperrsystem
DE102006035803A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Schließsystem für ein Kraftfahrzeug
DE69828929T2 (de) Anlassschalter für ein Fahrzeug und dazugehöriges System
WO2005090133A1 (de) Fahrberechtigungssystem mit mechanischem startelement
EP1191487B1 (de) Schliesssystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102005031018A1 (de) Schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP1562803B1 (de) Wegrollsicherung nach abstellen des motors sowie sicherheitseinrichtung
EP1178249B1 (de) Elektronische Einheit zum automatischen Aktivieren einer Parksperre und Verfahren zur Verhinderung der automatischen Aktivierung der Parksperre in Kraftfahrzeugen
DE19860350C5 (de) Schlüssellose Motorstartberechtigungskontrolleinrichung
EP1121278B1 (de) Steuervorrichtung für zündung und lenkungsverriegelung eines kraftfahrzeugs
EP0995650B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs
EP0979936A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung einer Leistungsverstelleinrichtung eines Fahrzeugmotors

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee