DE10037704A1 - Bauelement-Montagemaschine und Montageverfahren - Google Patents
Bauelement-Montagemaschine und MontageverfahrenInfo
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Abstract
Bauelement-Montagemaschine mit einem Bauelement-Zuführwagen, einem Montagekopf mit zwei oder mehr Saugdüsen zum Aufnehmen eines Bauelements aus dem Zuführwagen, einer Bilderfassungseinrichtung zum Erfassen eines Bildes von jedem durch die Saugdüsen gehaltenen Bauelement und einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen jedes Bauelements auf der Basis von durch die Bilderfassungseinrichtung erhaltenen Bilddaten in Übereinstimmung mit einer Montagesequenz für jedes Bauelement. Jedes Bauelement wird unmittelbar und einzeln nach der Erkennung auf einem Montageziel montiert. Dieser Aufbau ermöglicht es, unnötige Wartezeit zu beseitigen, wodurch eine effiziente Bauelement-Montage ermöglicht wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Bauelement-
Montagemaschinen und Montageverfahren zum Aufnehmen von
elektronischen Bauelementen aus einem Bauelement-Zuführwagen
und zum Montieren derselben auf einem Substrat.
Eine typische Bauelement-Montagemaschine zum Montieren von
elektronischen. Bauelementen auf einem Substrat nimmt in einem
Zuführwagen vorgesehene Bauelemente mit ihrem Montagekopf und
der daran angebrachten Saugdüse auf, überträgt sie auf das
Substrat und montiert sie an vorbestimmen Montagepunkten.
Bevor die Bauelemente auf dem Substrat montiert werden, werden
die Bauelemente erkannt, um ihren Typ und ihre
Positionsabweichung zu prüfen. Diese Erkennung wird
implementiert, indem das Bild eines durch den Montagekopf
gehaltenen Bauelements vor der Montageoperation durch eine
unterhalb angebrachte Kamera erfasst wird.
Einige Montagemaschinen weisen einen Montagekopf mit zwei
oder mehr Saugdüsen auf, um die Montageeffizienz zu erhöhen.
Dieser Typ von Montagekopf mit mehreren Saugdüsen ermöglicht
das Aufnehmen von zwei oder mehr Bauelemente pro Bewegung zu
dem Zuführwagen, um die Effizienz des Aufnahmeprozesses zu
erhöhen. Nach dem Aufnehmen der Bauelemente bewegt sich der
Montagekopf über die Kamera, um eine Bauelementerkennung zu
ermöglichen, wobei ein Bild von jedem Bauelement erfasst und
erkannt wird. Dann werden die Bauelemente aufeinander folgend
an vorbestimmten Befestigungspunkten auf dem Substrat
montiert, wobei festgestellte Positionsabweichungen korrigiert
werden.
Herkömmlicherweise wird die Erkennung jedoch für alle
durch den Montagekopf gehaltenen Bauelemente durchgeführt,
bevor mit der Montage derselben auf dem Substrat begonnen
wird, wenn ein Montagekopf mit mehreren Saugdüsen zum
Montieren von mehreren Bauelementen verwendet wird. Dabei ist
eine beträchtliche Zeitdauer zum Erkennen aller Bauelemente
erforderlich, insbesondere wenn die Anzahl der durch den Kopf
gehaltenen Bauelemente höher ist. Weil keine Montage während
der Erkennung stattfindet, wird dadurch die Gesamtzeit für die
Montage erhöht. Um dementsprechend die Montageeffizienz zu
erhöhen, ist es erforderlich, unnötige Wartezeiten während der
Erkennung zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Bauelement-
Montagemaschine und ein Montageverfahren zum effizienten
Montieren von Bauelementen unter Verwendung eines Montagekopfs
mit mehreren Saugdüsen anzugeben.
Die Bauelement-Montagemaschine der vorliegenden Erfindung
umfasst:
- a) einen Bauelemente-Zuführwagen
- b) einen Montagekopf mit zwei oder mehreren Saugdüsen zum Aufnehmen von Bauelementen aus dem Zuführwagen,
- c) eine Bilderfassungseinrichtung zum Erfassen eines Bildes von jedem durch die Saugdüsen gehaltenen Bauelement, und
- d) eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen jedes Bauelements unter Verwendung der durch die Bilderfassungseinrichtung erhaltenen Bilddaten in Übereinstimmung mit einer Montagesequenz für jedes Bauelement.
Die Bauelemente werden aufeinander folgend jeweils nach
der Erkennung auf einem Montageziel (wie etwa einem Substrat)
montiert.
Diese Konfiguration ermöglicht es, eine unnötige Wartezeit
zu beseitigen, um die Effizienz bei der Montage der
Bauelemente zu erhöhen.
Das Bauelement-Montageverfahren der vorliegenden Erfindung
umfasst die folgenden Schritte:
- a) Aufnehmen von Bauelementen von dem Zuführwagen unter Verwendung eines Befestigungskopfs mit zwei oder mehr Saugdüsen,
- b) Erfassen eines Bildes von jedem durch den Montagekopf mit zwei oder mehr Saugdüsen gehaltenen Bauelement,
- c) Erkennen der Bauelemente in Übereinstimmung mit der Montagesequenz unter Verwendung des erfassten Bildes in Übereinstimmung mit einer Montagesequenz durch eine Erkennungseinrichtung, und
- d) Montieren der jeweils erkannten Bauelemente auf dem Montageziel (wie etwa einem Substrat).
Mit diesem Verfahren wird jedes Bauelement in
Übereinstimmung mit der Montagesequenz erkannt, nachdem Bilder
von mehreren Bauelementen erfasst wurden, wobei jedes erkannte
Bauelement jeweils unmittelbar auf dem Substrat montiert wird.
Dies ermöglicht das Starten der Montageoperation ohne auf die
Erkennung aller aufgenommenen Bauelemente zu warten. Folglich
wird die Effizienz des Bauelement-Montageprozesses erhöht,
indem unnötige Wartezeit beseitigt wird.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bauelement-
Montagemaschine in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht der Bauelement-
Montagemaschine in Übereinstimmung mit der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems in
Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm der Montageoperation der
Bauelement-Montagemaschine in Übereinstimmung mit der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 stellt dar, wie ein Bild in der Bauelement-
Montagemaschine in Übereinstimmung mit der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht und Fig. 2 ist
eine seitliche Schnittansicht einer Bauelement-Montagemaschine
der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems einer
Bauelement-Montagemaschine der bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm der Montageoperation der
Bauelement-Montagemaschine der bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 5 stellt dar, wie ein Bild in der Bauelement-
Montagemaschine der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erfasst wird.
Im folgenden wird der Aufbau der Bauelement-
Montagemaschine der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Substrat 12 auf einer
Transportschiene 11 platziert. Der Zuführwagen 16, der die
elektronischen Bauelemente zuführt, ist seitlich zu der
Transportschiene 11 vorgesehen. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind
zwei oder mehr Bandwalzen 18 an der Zuführbasis 17 des
Zuführwagens 16 angeordnet. Die Bandwalzen 18 bewegen das die
Bauelemente tragende Band mit vorbestimmten Raten, um
Bauelemente zu der Aufnahmeposition des Montagekopfes 13 zu
befördern.
Der Kopf 13 wird horizontal durch eine Steuerung (nicht
dargestellt) bewegt, wobei zwei oder mehr Saugdüsen 14 am
unteren Ende des Kopfs 13 Bauelemente von den Bandwalzen 18
aufnehmen und auf dem Substrat 12 befestigen, das als
Montageziel vorgesehen ist. Eine Linienkamera 15 ist als
Bilderfassungseinrichtung zwischen dem Zuführwagen 16 und der
Transportschiene 11 angeordnet. Die Kamera 15 erfasst ein Bild
von jedem durch eine Saugdüse 14 gehaltenen Bauelement, wenn
der Kopf 13 mit der das Bauelement haltenden Saugdüse 14 über
die Kamera 15 bewegt wird.
Im folgenden wird der Aufbau des Steuersystems der
Bauelement-Montagemaschine in der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
In Fig. 3 ist die Steuereinrichtung 20 eine CPU, die den
gesamten Betrieb der Bauelement-Montagemaschine steuert. Der
Programmspeicher 21 speichert Programme, die für verschiedene
Operationen einschließlich einer Montageoperation erforderlich
sind. Montagedaten einschließlich von Information zu den
Typen, der Montagesequenz und den Montagekoordinaten für jedes
auf dem Substrat 12 zu montierende Bauelement sind in einem
Montagedatenspeicher 22 gespeichert. Die mechanische
Steuereinrichtung 23 steuert Motoren zum Antreiben des XY-
Tischmechanismus, um den Montagekopf 13 und den
Beförderungsmechanismus der Transportschiene 11 zu bewegen.
Die Erkennungseinrichtung 24 erkennt die Position des
durch den Montagekopf 13 gehaltenen Bauelements unter
Verwendung der durch die Linienkamera 15 erhaltenen Bilddaten.
Die Bedienungs- und Eingabeeinheit 25 umfasst üblicherweise
eine Tastatur oder ein Berührungsfeld und wird zum Eingeben
von Steuerbefehlen und Daten verwendet. Die Anzeige 26 ist ein
Monitor zum Anzeigen der durch die Kamera 15 erfassten Bilder
sowie des Bedienungsmenüs.
Im folgenden wird die Montageoperation der Bauelement-
Montagemaschine der bevorzugten Ausführungsform mit dem oben
beschriebenen Aufbau mit Bezug auf das Diagramm von Fig. 4
beschrieben. Das Diagramm zeigt die Abfolge und den zeitlichen
Verlauf der Schritte während der Kopf 13 eine einzige
Rundbewegung (einen Montagedurchlauf) zwischen dem Zuführwagen
16 und dem Substrat 12 macht.
Zuerst bewegt sich der Kopf 13 zu dem Zuführwagen 16 und
nimmt jeweils ein Bauelement mit jeder der mehreren Saugdüsen
14 auf (in der bevorzugten Ausführungsform sind 6 Saugdüsen
vorgesehen). Auf der Basis der zuvor im Montagedatenspeicher
22 gespeicherten Montagedaten werden die Typen der sechs
aufzunehmenden Bauelemente bestimmt und wird außerdem
bestimmt, welches Bauelement durch welche Saugdüse 14
aufgenommen wird. Mit anderen Worten nimmt jede Saugdüse 14
ein vorbestimmtes Bauelement in Übereinstimmung mit einer
vorbestimmten Montagesequenz auf.
Der Montagekopf 13, der mit seinen Saugdüsen 14 sechs
Bauelemente hält, bewegt sich wie in Fig. 5 gezeigt über die
Kamera. Während sich der Kopf 13 bewegt, erfasst die Kamera 15
ein Bild von jedem durch die Saugdüsen 14 gehaltenen
Bauelement P. Die erfassten Bilddaten werden für die Erkennung
zu der Erkennungseinrichtung 24 gesendet.
In dem Erkennungsprozess wird zuerst festgestellt, ob ein
Saugfehler aufgetreten ist. Dabei wird geprüft, ob ein Bild
des Bauelements P für jede Saugdüse 14 vorhanden ist, d. h. ob
in dem erfassten Bild an jeder Saugdüse ein Bauelement
vorhanden ist. Wenn an einer der Saugdüsen 14 kein Bauelement
P vorhanden ist, bestimmt die Erkennungseinrichtung 24, dass
ein Saugfehler an der festgestellten Saugdüse 14 aufgetreten
ist. In diesem Fall werden keine Operationen für die
Positionserkennung und die Bauelement-Montage für diese
Saugdüse 14 implementiert, die normalerweise die folgenden
Schritte sind.
Nach der Prüfung auf Saugfehler wird die Position des
ersten Bauelements, d. h. des in der Sequenz der Montagedaten
zuerst zu montierenden Bauelements für die sechs während einer
Aufnahmeoperation aufgenommenen Bauelemente erkannt. Nach dem
Erkennen der Position des ersten Bauelements werden auch die
anderen Bauelemente in gleicher Weise in Übereinstimmung mit
der vorbestimmten Montagesequenz erkannt.
Nachdem die Position für das erste Bauelement erkannt
wurde, beginnt der Kopf 13, das erste erkannte Bauelement auf
der Basis der Montagedaten zu montieren. Die erforderliche
Kompensation zum Korrigieren der Positionsabweichung wird auf
der Basis des bereits erhaltenen Ergebnisses der
Positionserkennung berechnet, und das erste Bauelement wird
auf dem Substrat 12 montiert, nachdem eine Positionsabweichung
während der Bewegung des Kopfes über das Substrat 12
korrigiert wurde. Während dieser Bauelement-Montageoperation
fährt die Erkennungseinrichtung 24 fort, die Positionen von
anderen Bauelementen zu erkennen. Dann werden die Bauelemente,
deren Position bereits erkannt wurde, nacheinander montiert.
Die Montage von allen Bauelementen in dem einen
Montagedurchlauf wird abgeschlossen, nachdem die Position des
sechsten Bauelements erkannt wurde und dasselbe auf dem
Substrat montiert wurde.
Im Vergleich dazu zeigt Fig. 4 ein Zeitdiagramms für den
entsprechenden Teil der Bauelement-Montageoperation unter
Verwendung des herkömmlichen Verfahrens. Auf Fig. 4 wird
deutlich, dass die bevorzugte Ausführungsform eine Reduktion
der durch die Zeit T angegebenen Taktzeit im Vergleich zu dem
herkömmlichen Verfahren ermöglicht, weil das herkömmliche
Verfahren die gesamte Montageoperation erst dann beginnt, wenn
in einem Montagedurchlauf die Positionen für alle Bauelemente
erkannt wurden.
Wie oben beschrieben ermöglicht die vorliegende Erfindung
das Erfassen von Bildern von mehreren Bauelementen, wobei ein
Bild von jedem Bauelement unter Verwendung der erfassten
Bilddaten in Übereinstimmung mit der Montagesequenz erkannt
wird und wobei jedes einzelne erkannte Bauelement unmittelbar
auf dem Substrat befestigt wird, ohne dass darauf gewartet
wird, dass die Erkennung aller aufgenommenen Bauelemente vor
dem Beginn der Montageoperation abgeschlossen wird. Folglich
beseitigt die vorliegende Erfindung unnötige Wartezeit und
erhöht die Effizienz des Montageprozesses für die
elektronischen Komponenten.
Claims (14)
1. Bauelement-Montagemaschine mit
- a) einem Bauelement-Zuführwagen (16),
- b) einem Montagekopf (13) mit einer Vielzahl von Saugdüsen (14) zum Aufnehmen eines Bauelements aus dem Zuführwagen (13),
- c) einer Bilderfassungseinrichtung (15) zum Erfassen eines Bildes von jedem durch die Saugdüsen (14) gehaltenen Bauelement, und
- d) einer Erkennungseinrichtung (24) zum Erkennen jedes Bauelements unter Verwendung der durch die Bilderfassungseinrichtung (15) erhaltenen Bilddaten in Übereinstimmung mit einer Montagesequenz für jedes Bauelement,
2. Bauelement-Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinrichtung (15) eine
Linienkamera ist, wobei sich der Montagekopf (13) zu der
Linienkamera (15) bewegt, um die Bilddaten zu erhalten.
3. Bauelement-Montagemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Positionsabweichung des erkannten
Bauelements korrigiert wird, wobei das Bauelement dann einzeln
auf einem Montageziel (12) montiert wird.
4. Bauelement-Montagemaschine nach wenigstens einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Position eines nächsten Bauelements erkannt wird, während das
erkannte Bauelement montiert wird.
5. Bauelement-Montagemaschine nach wenigstens einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Saugfehler-Überprüfung implementiert wird, um das
Vorhandensein eines Bauelements an jeder der Saugdüsen (14)
festzustellen, bevor die Bauelemente erkannt werden.
6. Bauelement-Montagemaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Saugfehler-Überprüfung unter
Verwendung eines durch die Bilderfassungseinrichtung (15)
erfassten Bildes implementiert wird.
7. Bauelement-Montagemaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Erkennen der Position und die Montage
für eine bestimmte Saugdüse (14) ausgelassen werden, wenn ein
Saugfehler in der Saugfehler-Überprüfung festgestellt wurde.
8. Bauelement-Montageverfahren mit folgenden Schritten:
- a) Aufnehmen eines Bauelements von einem Bauelement- Zuführwagen durch einen Montagekopf mit einer Vielzahl von Saugdüsen,
- b) Erfassen eines Bildes von jedem durch die Saugdüsen gehaltenen Bauelement durch eine Bilderfassungseinrichtung,
- c) Erkennen jedes Bauelements durch eine Erkennungseinrichtung unter Verwendung des erfassten Bildes in Übereinstimmung mit einer Montagesequenz für die Bauelemente, und
- d) Montieren des erkannten Bauelements jeweils einzeln auf einem Montageziel.
9. Bauelement-Montageverfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Linienkamera als
Bilderfassungseinrichtung in dem Schritt zum Erfassen eines
Bildes von jedem Bauelement verwendet wird, wobei Bilddaten
durch das Bewegen des Montagekopfs zu der Linienkamera
erhalten werden.
10. Bauelement-Montageverfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren nach dem Schritt
zum Erkennen jedes Bauelements die folgenden weiteren Schritte
umfasst:
Berechnen einer Kompensation zum Korrigieren einer Positionsabweichung von jedem Bauelement, und
Korrigieren einer Positionsabweichung in Übereinstimmung mit der Kompensation, wobei die Positionsabweichung während der Bewegung des Montagekopfs korrigiert wird.
Berechnen einer Kompensation zum Korrigieren einer Positionsabweichung von jedem Bauelement, und
Korrigieren einer Positionsabweichung in Übereinstimmung mit der Kompensation, wobei die Positionsabweichung während der Bewegung des Montagekopfs korrigiert wird.
11. Bauelement-Montageverfahren nach wenigstens einem
vorstehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Position eines nächsten Bauelements erkannt wird, während
das erkannte Bauelement montiert wird.
12. Bauelement-Montageverfahren nach wenigstens einem der
Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren
vor dem Schritt zum Erkennen jedes Bauelements den folgenden
Schritt umfasst:
Prüfen auf einen Saugfehler, um das Vorhandensein eines Bauelements an jeder der Saugdüsen festzustellen.
Prüfen auf einen Saugfehler, um das Vorhandensein eines Bauelements an jeder der Saugdüsen festzustellen.
13. Bauelement-Montageverfahren nach wenigstens einem der
Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt
zur Prüfung auf einen Saugfehler unter Verwendung des durch
die Bilderfassungseinrichtung erfassten Bildes implementiert
wird.
14. Bauelement-Montageverfahren nach Anspruch 12, wobei das
Erkennen der Position und die Montage für eine bestimmte
Saugdüse ausgelassen werden, wenn ein Saugfehler in dem
Schritt zur Prüfung auf einen Saugfehler festgestellt wird.
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