DE10036259A1 - In Schrankmöbel eingebauter Abfallsammler - Google Patents

In Schrankmöbel eingebauter Abfallsammler

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/18Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts by special arrangements for accommodating removable containers
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen in ein Schrankmöbel (1) eingebauten Abfallsammler (A) mit einem vorzugsweise in einem Schubfach (3) aufgenommenen Abfall-Aufnahmebehälter (2), der in eine Benutzungsstellung außerhalb des Schrankmöbels (1) bewegbar ist, wobei weiter Auszieh-Teleskopschienen (6) vorgesehen sind, bestehend jeweils aus einer feststehenden Schiene (12) und einer mitfahrenden Schiene (13) und gegebenenfalls einer zwischengefassten Schiene (14), und schlägt zur Erzielung einer gebrauchsvorteilhaften/-sicheren Öffnungs- und Schließhilfe für Abfallsammler vor, dass der Abfall-Aufnahmebehälter (2) in die Benutzungsstellung auslösbar motorgetrieben bewegbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen in Schrankmöbel eingebauten Abfallsammler mit einem vorzugsweise in einem Schubfach aufgenommenen Abfall-Aufnahmebehälter, der in eine Benutzungsstellung außerhalb des Schrankmö­ bels bewegbar ist, wobei weiter Auszieh-Teleskopschie­ nen vorgesehen sind, bestehend jeweils aus einer fest­ stehenden Schiene, einer mitfahrenden Schiene und gege­ benenfalls einer zwischengefassten Schiene.
Ein linear bewegbarer, dazu schienengeführter Abfall­ sammler mit Abfall-Aufnahmebehälter ergibt sich aus dem DE-GM 74 05 438. Die entsprechende Verlagerung erzielt man türbetätigungsabhängig über eine Zug-/Schiebestan­ ge, die einerends gelenkig an einer Tür des Schrankmö­ bels und andernends gelenkverschieblich am Abfallsamm­ ler angreift, hier allerdings querverschieblich in einem Langloch. Lösungen dieser Art stellen eine gewis­ se Hilfe insofern dar, als sie zu einer leichter zugäng­ lichen, frontal exponierten Benutzungsstellung führen; der Benutzer braucht nicht mehr in das Innere des Schrankmöbels hineinzulangen. Da dort auch der Deckel aus dem Wege gebracht ist, kann der in den Abfallsamm­ ler eingehängte Abfall-Aufnahmebehälter bequem entnom­ men und wieder eingesetzt werden. Andererseits können unterschiedliche Fülllasten aber das Verlagern des Abfallsammlers doch sehr erschweren. Unter Nichtbeach­ tung der Massenträgheit oder kinetischen Energie kommt es oft sogar zu unliebsamen Vorfällen, wie beispielswei­ se einem "Überschwappen" des Sammelguts.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine bequem und sicher funktionierende Öffnungs- und Schließhilfe für Abfall­ sammler anzugeben.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem im Schrankmöbel eingebautem Abfallsammler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abge­ stellt ist, dass der Abfall-Aufnahmebehälter in die Benutzungsstellung auslösbar motorgetrieben bewegbar ist. Zur Anwendung kommt hier zweckmäßig ein richtungs­ umschaltbarer Elektromotor. Die entsprechende Ausrü­ stung des Schrankmöbels kann werksseitig geschehen. Auch lässt sich die Installation der Öffnungs- und Schließhilfe bei entsprechenden Vorgaben auch durchaus nachträglich vornehmen. Benutzungstechnisch liegt der Vorteil einer zwangsgesteuerten Ausfahrbewegung vor. So kann es nicht mehr zu den angedeuteten Beschleunigungen und den damit zusammenhängenden Missgeschicken kommen. Entsprechende Schrankmöbel sind so höchst komfortabel. Der Motor ist schrankfest gelagert. Ein solcher Linear­ antrieb ist markterhältlich (magnetic Antriebstechnik, Elektromotoren GmbH, D-79689 Maulburg, Info-Nummer: 530 D, 1540/3.98). Ein solcher Elektromotor arbeitet wei­ testgehend geräuschlos und ist bezüglich seiner kompak­ ten Abmessungen und seines geringen Gewichts gut ein­ setzbar. Er arbeitet mit integrierter hohler Rotorwel­ le. Die Schub-/Zugbewegung wird über eine leicht glei­ tende Spezialmutter übertragen. Er ist von Hause aus mit eingebauten Endschaltern bestückt. Weiter weist der Motor ein Linearbewegungsteil auf, das an dem Abfall­ sammler auslösbar klemmgehaltert ist. Das dient Belan­ gen des erstrebten Sicherheitsaspekts. So wird bei Schließen des schienengeführten Abfallsammlers der Einzug sofort unterbrochen, wenn Widerstand auftritt, beispielsweise bei noch im Schubfachbereich befindli­ cher Bedienungshand oder dergleichen. Die Lade trennt sich vom Antrieb. Das Linearbewegungsteil entkuppelt. Dem entsprechend ist die Klemmhalterung nur beim Einzug des Abfallsammlers in das Schrankmöbel wirksam. Baulich erweist es sich sodann als vorteilhaft, dass die Klemm­ halterung an der mitfahrenden Schiene des Abfallsamm­ lers befestigt ist. Das kann in mittelbarer Weise reali­ siert sein, indem die Klemmhalterung an einer die mit­ fahrenden Schienen verbindenden Blende des Schrankmö­ bels angeordnet ist. Im Einzelnen arbeitet die Klemmhal­ terung nach dem Schnäpperprinzip. Das stellt sich bau­ lich so dar, dass die Klemmhalterung ein in Bezug auf das Linearbewegungsteil seitlich ausweichbares Federein­ griffsteil aufweist, das in eine zugeordnete Kehle an einem Kopf des Linearbewegungsteiles einschnäppert. Um auch bei gegebenenfalls rotierendem Linearbewegungsteil gleichwertige Eingriffsverhältnisse zu gewährleisten, ist die Kehle rotationssymmetrisch ausgebildet und weiter der Kopf halbkugel- oder keulenförmig gestaltet. Wie gefunden wurde reicht es dabei vollends, wenn zwei gegenüberliegende, seitlich ausweichbare Federeingriffs­ teile vorgesehen sind. Günstig ist es weiter, dass der Motor lastabhängig abschaltbar ist. Eine entsprechende Selbstausschaltung lässt den jeweiligen Stand des Line­ arbewegungsteiles respektive Schubfaches bestehen. So kann man dann auch eventuell schnell den Grund der Störung örtlich ermitteln. Von Vorteil ist es ferner, dass der Motor in bzw. entgegen der Auszugsrichtung auslenkbar gelagert ist. Die bei Überlast auftretende Reaktionswirkung lässt sich dergestalt nutzen, dass der Auslenkhub zur Abschaltung des Motors dient. Das konkre­ tisiert sich darin, dass der Motor bei Auslenkung einen Endschalter betätigt. Zur üblichen Betätigung reicht es, wenn der Motor sowohl für den Einzug als auch für die Bewegung in die Benutzungsstellung durch einen Fußschalter betätigbar ist. Der kann frontal sitzen, beispielsweise im Fußbereich des Schrankmöbels. Wird dabei der übliche Versprung des Fußbereiches genutzt, so befindet sich der Fußschalter auch ausreichend ge­ schützt in einer Deckung. Es kann auch ein Handschalter vorliegen, bspw. auf oder in der Arbeitsplatte des Schrankmöbels befestigt. Weiter ist vorgesehen, dass der Motor sprachgesteuert zu betätigen ist. Das eröff­ net eine vorteilhafte Anwendung des Schrankmöbels im Behindertenbereich. Gleichfalls günstig ist es, wenn der Motor lichtschranken-gesteuert zu betätigen ist.
Sodann wird in Vorschlag gebracht, dass die Einzugbewe­ gung des Motors durch Druck auf die Blende auslösbar ist. Das Auftreffen derselben gegen ein Hindernis er­ bringt den Stopp; Erhöhung des Anschlagdruckes durch willensbetontes Belasten der Blende in Gegenrichtung bewirkt den besagten Einzug. In vorteilhafter Weise ist diesbezüglich weiter so vorgegangen, dass die Einzugbe­ wegung durch Verschiebung des beweglich aufgehängten Motors in Einzugrichtung geschaltet wird. Auch hier lassen sich Näherungsschalter ebenso einsetzen wie Endschalter. Betätigungsbequem ist es, wenn weiter der Schalter für den Einzug sowie zur Auslösung der Bewe­ gung in die Benutzungsstellung als langgestreckter Leistenschalter ausgebildet ist. Die ganze Breite des Schrankmöbels kann in diesem Sinne Betätigungsfläche bilden, sogar auf das benachbarte Schrankmöbel überge­ hend. Um den für eine Handhabung günstigsten Zugang zu erzielen, sitzt der Leistenschalter an einer frontalen Stirnseite einer Arbeitsplatte des Schrankmöbels. Aber auch der Fußbereich kann diesbezüglich optimal zugäng­ lich gestaltet sein, indem der Fußschalter als langge­ streckter Leistenschalter realisiert ist. Weiterbildend erweist es sich sodann als günstig, dass dem Motor ein Schaltkasten zugeordnet ist, der über lösbare Stecker­ verbindungen einerseits mit dem Motor verbunden ist. Hier lässt sich eine enge räumliche Nachbarschaft eben­ so nutzen wie eine Sonderformen abdeckende Abstandslage von Motor und Schaltkasten. Auch die Installation ist erleichtert. Bezüglich der Steckerverbindungen wird zweckmäßig auf solche mit Sicherungen durch eine Über­ wurfmutter zurückgegriffen. In diesem Zusammenhang erweist es sich zudem als vorteilhaft, dass der Schalt­ kasten drei Steckerverbindungen aufweist, im Weiteren zur Verbindung mit einem Netzsteckeranschluss und mit dem Leistenschalter. Die Leitungsabschnitte sind soweit erforderlich flexible Kabelabschnitte. Schließlich wird noch vorgeschlagen, dass der Endschalter am Schaltka­ sten sitzt, im Wirkungsbereich eines am Motor sitzenden Auslösers liegend.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie­ les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgerüstete Schrankmöbel in Vorderansicht, den Fußschalter zeigend,
Fig. 2 die Seitenansicht des Schrankmöbels,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Schrankmöbel, die Zuordnung des Motors veranschaulichend, bei in Schließstellung befindlichem Möbel,
Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 3, bspw. bei Ausfahrbe­ wegung des Abfallsammlers,
Fig. 5 eine Darstellung wie Fig. 4, bei Einzug des Abfallsammlers und zwischengetretenem Hinder­ nis, ein Auskuppeln zwischen Linearbewegungs­ teil und Klemmhalterung der Blende bewirkend,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den bodennahen Frontalbereich des Schrankmöbels, die Lage des Fußschalters verdeutlichend,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Schrankmöbel, die Einhängung des Abfall-Aufnahmebehälters ver­ deutlichend,
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung in abgewandelter Anordnungsart des Motors,
Fig. 9 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung in abgewandelter Zuordnungsart des Endschalters zum Motor,
Fig. 10 eine Herausvergrößerung eines der Stirnseite der Arbeitsplatte zugeordneten Leistenschal­ ters,
Fig. 11 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung bei gleichfalls als Leistenschalter ausgebildetem Fußschalters.
Der in seiner Ganzheit mit A bezeichnete Abfallsammler ist in einem Schrankmöbel 1 untergebracht.
Der Abfallsammler A trägt einen oder mehrere entnehmba­ re Abfall-Aufnahmebehälter 2 (vergl. Fig. 7). Letztere hängen randgestützt in der Öffnung eines Schubfachs 3 oder sonstigen Fahrträgers. Das ist entsprechend von rahmenförmiger Gestalt und weist einen kongruent durch­ brochenen Boden 4 auf. Die Durchbrechung trägt das Bezugszeichen 5. Sie erlaubt den freien Durchtritt der einhängenden Abfall-Aufnahmebehälter 2.
Das Schubfach 3 lässt sich in der Horizontalen x-x verlagern. Dies geschieht schienengeführt. Hierzu die­ nen Auszieh-Teleskopschienen 6. Die erstrecken sich in den Zwischenräumen der Längsseiten des Schubfaches 3 und einer Innenwandung 7 der Seitenwände 8 des Schrank­ möbels 1.
Über die paarig zugeordneten Auszieh-Teleskopschienen 6 lässt sich der Abfall-Aufnahmebehälter 2 in eine Benut­ zungsstellung außerhalb des Schrankmöbels 1 bewegen. Schienenmäßig sind die Mittel so ausgelegt, dass dies zu einem völligen Freistand des rahmenartigen Schubfa­ ches 3 des Abfallsammlers A führt, welcher es erlaubt, besagten Abfall-Aufnahmebehälter 2 behinderungsfrei ausheben und wieder einsetzen zu können. Zur entspre­ chenden Betätigung weist der Abfall-Aufnahmebehälter 2 am oberen Behälterrand, über Lageraugen 9 drehgehal­ tert, einen Klappbügel 10 als Griff auf. Der ist durch einen Höcker 11 greifgünstig dargeboten.
Bestandteile der Auszieh-Teleskopschienen 6 sind eine feststehende Schiene 12, eine mitfahrende Schiene 13 und eine zwischengefasste Schiene 14. Die Schienen 6 sind untereinander gleitkörpergelagert/geführt (nicht dargestellt). Die feststehende Schiene 12 sitzt an der Innenwandung 7 des Schrankmöbels 1. Die mitfahrende Schiene geht von der Außenseite des Schubfaches 3 aus und ist an diesem gehaltert. Die zwischengefasste Schie­ ne 14 läuft gleitkörper-abrollgeführt mit.
Den frontalen Abschluss des aus Profilschenkeln zusam­ mengesetzten Schubfaches 3 bildet eine Blende 15. Die ist vertikal ausgerichtet und unter Berücksichtigung der weiteren zugestellten Schrankmöbel designmäßig abgestimmt. So kann der obere Bereich der Blende 15 als Schubladenattrappe gestaltet sein. Im darunterliegenden Flächenabschnitt der Blende 15 befindet sich eine Griff­ handhabe 16. Die erlaubt das manuelle Öffnen des Schrankmöbels 1. Das geschieht unter Uberwindung der Rastkraft eines schnäpperartig wirkenden Bauteils. Das ist weiter unten erläutert.
Über diese Grundlösung hinaus ist das Schrankmöbel 1 weiter dahingehend gestaltet, dass der Abfall-Aufnahme­ behälter 2 in die Benutzungsstellung, das heißt freie Vorstandslage und zurück, auslösbar motorgetrieben bewegbar ist.
Der entsprechende Motor M ist im Inneren des Schrankmö­ bels 1 untergebracht, bevorzugt auf einer Konsole 17 ruhend, die an der einen oder anderen Innenwandung 7 der Seitenwände 8 des Schrankmöbels 1 befestigt ist.
Die die schrankfeste Zuordnung des Motors M erbringende Konsole 17 ist eine Winkelleiste, deren einer, horizon­ taler Schenkel 18 das Auflager des Motorgehäuses 19 stellt, wohingegen der andere, nach oben gerichtete, vertikale Schenkel 20, den Anschlagflansch zum Schrank­ möbel 1 hin bildet. Das Gehäuse 19 ist mittels Schrau­ ben 19' gehaltert.
Entsprechend der horizontalen Verschiebbarkeit des Schubfaches 3 arbeitet der Motor M im Sinne eines hori­ zontalen Linearantriebes. Der Blende 15 zugewandt, fährt aus dem Motorgehäuse 19 ein Linearbewegungsteil 21 vor. Das ist an dem Abfallsammler A klemmgehaltert. Es liegt eine auslösbare Klemmhalterung vor. Sie trägt das Bezugszeichen 22. Das Linearbewegungsteil 21 liegt möglichst nahe parallel benachbart einer Auszieh-Tele­ skopschiene 6. Das vermeidet Verkippungswirkungen auf letztere. Y-y ist als Längsmittelachse des Linearbewe­ gungsteils 21 eingetragen.
Die Klemmhalterung 22 steht mit der mitfahrenden Schie­ ne 13 der Auszieh-Teleskopschienen 6 in Verbindung und so zugleich mit dem Schubfach 3.
Zwischen der Klemmhalterung 22 und der mitfahrenden Schiene 13 besteht ein mittelbarer Verbund. Als Brücken­ stück fungiert die Blende 15.
Die Klemmhalterung 22 wirkt, wie oben angedeutet, nach dem Schnäpperprinzip. Es handelt sich um einen Brücken­ körper aus federfähigem Material, bevorzugt aus Feder­ stahl. Die Brückendecke besitzt eine Durchbrechung 23. Es ist eine zentrierend wirkende Fangöffnung. In deren Bereich liegt ein Federeingriffsteil 24 als Rastmittel. Das wirkt mit einer Kehle 25 am Kopf 26 des Linearbewe­ gungsteiles 21 zusammen.
Der Kopf 26 ist halbkugelförmig, genauer keulenförmig ausgebildet. Semisphärisch ist das freie Ende. Die Kehle 25 ist eine taillienartige Einziehung des im Grunde sonst stabförmigen Endbereichs des Linearbewe­ gungsteils 21. Bezüglich der Kehle 25 handelt es sich um eine ratationssymmetrische Ausbildung in Form einer V-profilierten Ringnut. Der Kehlengrund definiert die Kupplungsstellung zwischen dem antreibenden Teil, also dem Linearbewegungsteil 21 und dem angetriebenen Teil, also der Klemmhalterung 22.
Wie der Zeichnung entnehmbar, sind zwei gegenüberliegen­ de, seitlich ausweichbare Federeingriffsteile 24 reali­ siert. Die befinden sich in diametraler Gegenüberlage im Bereich der Durchbrechung. Ausgehend von der Brücken­ decke der Klemmhalterung 22 nehmen die das Federein­ griffsteil 24 mitbildenden Federlappen einen konvergie­ renden Verlauf, um anschließend über eine hakenförmige Rundung laufend, die sich der Kehle 25 rastierend an­ schmiegt, in eine kurze divergierende Erstreckung über zu gehen. Bevorzugt ist darauf geachtet, dass die aus der Zeichnung erkennbare Hakenform aus dem Flächenteil der Durchbrechung 23 stammt. Es handelt sich um an drei Seiten freigestanzte Lappen, die mit ihrer vierten Seite in der Brückendecke wurzeln.
Bei Normalbetrieb bleibt die Kupplung zwischen dem Linearbewegungsteil 21 und der Blende 15 erhalten. Erst im Falle des Dazwischentretens eines Hindernisses, beispielsweise der Bedienungshand H einer Person, kommt es zu einem verletzungshindernden Entkuppeln. Es sei auf Fig. 5 verwiesen. Die entsprechende freigebende Arbeitsweise der Klemmhalterung 22 ist hier also nur beim Einzug des Abfallsammlers A in das Schrankmöbel 1 wirksam. Die Federeingriffsteile 24 werden durch den Kopf 26 auseinander gespreizt. Der Kopf 26 schlüpft aus seiner nach dem Schnäpperprinzip wirkenden Fesse­ lungsstellung. Die Ansprechschwelle ist - wie schon erwähnt - so eingestellt, dass es keine Verletzung gibt. Die Ansprechschwelle liegt bei 1-15 kp.
Unter Nutzung der entsprechenden Begrenzung kann auch eine motoreigene, also schaltungstechnische Uberlast- Sicherung greifen, indem der Motor M lastabhängig ab­ schaltet. Diese Selbstausschaltung lässt sich ebenfalls präzise und für den Benutzer schonend einstellen.
Ein entsprechender Sicherheitsstopp ist aber auch für das Ausfahren des Abfallsammlers A vorgesehen. Das kann wiederum schaltungstechnisch bewerkstelligt werden oder aber durch Endschalter. Unter Hinweis auf Fig. 8 wird eine Lösung vorgestellt, die darin besteht, dass der Motor M in bzw. entgegen der Auszugsrichtung begrenzt auslenkbar gelagert ist. Die entsprechende Konstruktion ist schematisch dargestellt. Das Motorgehäuse 19 ist über Lenker 27 an der Innenwandung 7 der Seitenwand 8 des Schrankmöbels 1 gleichsam pendelfähig aufgehängt. Es liegt eine Art Lenkerparallelogramm vor. Die Vertika­ le ist durch ein Böckchen 28 abgestützt. Das Böckchen 28 liegt auf der der Blende 15 zugewandten Seite der oder des Lenkers 27 schwenkblockierend an. Die Gegen­ richtung ist frei.
Entsteht frontal der Blende 15 ein ausfahrstörendes Hindernis 29, beispielsweise in Form einer dort sich aufhaltenden Person, so stützt sich das Linearbewegungs­ teil 21 über den Kopf 26 an der Innenseite der Blende 15 widerlagerartig ab. Die Abstützung liegt im Wesentli­ chen gleichwirkend mit der Rastierstellung 24/25. Über das Linearbewegungsteil 21 stemmt sich das Motorgehäuse 19 ab. Es gelangt im Wesentlichen in die in Fig. 8 in strichpunktierter Linienart dargestellte Stellung. Der hierbei auftretende horizontale Hub y ist nach rechts gehend. Bei es die Bewegung des Motorgehäuses 19 oder die Bewegung der es tragenden Konsole 17, in jedem Fall, ist es ausreichend für die Betätigung des in Fig. 8 dargestellten Endschalters 30. Es korrunt durch den ge­ schilderten Auslenkungshub y zur Abschaltung des Motors M.
Der Motor M ist sowohl für den Einzug des Abfallsamm­ lers A als auch für die Bewegung desselben in die Benut­ zungsstellung durch einen Fußschalter 31 betätigbar. Der sitzt auf einem Boden 32, unmittelbar in Nähe der Öffnung des Schrankmöbels 1. Zur Betätigung dient eine vertikale runde Fußplatte 33. Die setzt sich über einen abgewinkelten Stiel 34 vertikal bis in den Fußschalter 31 fort. Eine bodenseitige Durchbrechung 35 weist genü­ gend Spielraum für das Betätigen der Fußplatte 33 auf.
Erkennbar sind Fußplatte 33 und Stiel 34 frontal am zurückspringenden Fußbereich des Schrankmöbels 1 unter­ gebracht, also vor zufälligen Betätigungen weitestge­ hend geschützt. Die Fußplatte 33 kann auch in der Pro­ jektion eines Nachbarmöbels liegen, wenn die ausfahren­ de Blende 15 als betätigungsstörend empfunden werden sollte.
Andererseits kann diese Schaltbetätigung aber auch höhenmäßig von einer Ebene vorgenommen werden, wie sie die Arbeitsplatte 36 eines Schrankmöbels aufweist. Diese Mittel können beispielsweise im die Blende 15 oben überkragenden Abschnitt der Arbeitsplatt 36 unter­ gebracht sein. So oder so, d. h. das Ansteuern mit einem Fußschalter oder Handschalter, das Schubfach 3 fährt heraus und wird vom Endschalter, welcher im Motor M blendenseitig eingebaut ist, ausgeschaltet. Der Befehl zum Schließen des Schubfaches 3 kann ähnlich vorgenom­ men werden wie beispielsweise bei ©-Spielern, und zwar einfach durch Anstoßen der Frontplatte ausgelöst. Auch dabei ist der Endschalter im Motor M eingebaut. Alterna­ tiv kann der Fuß- oder Handschalter durch zweimaliges Betätigen diese Vorgänge auslösen.
Der Motor M kann sprachgesteuert betätigt werden, eben­ so lichtschranken-gesteuert.
Anstatt des Fußschalters 31 sind auch Kontaktleisten (Fußleisten wie Tastleisten, weiter unten näher ausge­ führt) möglich, auch diese im geschilderten Übergriff zum benachbarten Schrankmöbel hin, ferner Sensorschal­ tungen wie auch kapazitive oder indukative Näherungs­ schalter, gegebenenfalls mit entfernungsmäßiger Ein­ stellbarkeit.
Die beschriebenen Mittel der Überlastsicherung 24/25 können auch bei abweichendem Antriebsprinzip eingesetzt werden, beispielsweise wenn die Drehachse des Motors M nicht horizontal, sondern vertikal ausgerichtet ist, wobei diese über ein Ritzel mit einer Zahnstange längs der Seitenwände des Schubfaches 3 ausgerichtet sind. Die Zahnstange tritt an die Stelle des Linearbewegungs­ teils 21. Ihr Kopf ist auf das Zusammenwirken mit der Blende 15 wie geschildert eingerichtet. Da bei der Grundversion der Abfallsammler bzw. der Abfall-Aufnahme­ behälter 2 von einer Decke 37 überfangen ist, könnte die bei Motoren auftretende Entlüftungsströmung gün­ stigst genutzt werden zur Filterung der das Sammelgut umgebenden Luft. Die Decke 37 steht in möbelgehäusesei­ tiger Abstützung. Sie verbleibt dort, fährt also nicht mit dem Fahrträger aus.
In den Fig. 9-11 sind weiterbildende Details des Abfallsammlers A dargestellt. Das Grundprinzip ist jedoch beibehalten. Die Bezugsziffern sind, soweit zum Verständnis erforderlich, sinngemäß angewandt, dies zum Teil ohne textliche Wiederholungen.
So ist schalttechnisch berücksichtigt, dass die Einzug­ bewegung des Motors M durch Druck auf die Blende 15 auslösbar ist. Bei Auftreffen auf das Hindernis 29 wird die Bewegung in die Benutzungsstellung nicht nur ge­ stoppt; vielmehr kann ohne Betätigung beispielsweise des beschriebenen Fußschalters 31 einfach durch Ausüben eines willensbetonten Gegendrucks die Einzugbewegung motorisch ausgeübt werden. Der Motor M schaltet auf Gegenlauf und zieht über das Linearbewegungsteil 21 den Fahrträger, also das Schubfach 3 ein.
Auch in diesem Falle wird die Einzugbewegung durch Verschiebung des beweglich aufgehängten Motors M in Einzugrichtung geschaltet.
Statt der auch aus Fig. 8 hervorgehenden parallelogramm­ artigen Aufhängung über Lenker 27 lässt sich eine rein linear geführte Verschieblichkeit ebenso anwenden. Hierzu würde der Motor M zwischen Führungsprofilen ange­ ordnet werden, die eine Rückholvorrichtung aufweisen, beispielsweise in Form einer Feder, und deren begrenzte Relativverlagerung um den Hub y über Anschläge erreich­ bar ist.
Die oben angedeuteten Varianten des Fußschalters (Fuß­ leisten, Tastleisten) verkörpern sich in Weiterbildun­ gen gemäß Fig. 9 und 11. Dort sind die Schalter für den Einzug sowie zur Auslösung der Bewegung in die Benutzungsstellung als langgestreckte Leistenschalter L ausgebildet. Die sind streifenförmig und erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen über die ganze Breite des Schrankmöbels 1. Als Bedienungstaste dient ein rückfedernder Längssteg 38. Dessen Fuß stellt über eine Druckbetätigung den Schaltkontakt her. Dies geschieht in bekannter Weise und soll hier nicht näher erörtert werden.
Der Leistenschalter L sitzt in einer C-profilierten Tragleiste 39. Letztere ist in eine Längsnut 40 bündig eingelassen, wobei lediglich der erwähnte Längssteg 38 greifzugänglich vorragt.
Die erwähnte eingelassene Zuordnung ist an der Arbeits­ platte 36 vorgenommen. Die entsprechende Längsnut 40 befindet sich an bzw. in einer frontalen Stirnseite 41 der Arbeitsplatte 36.
Fig. 11 veranschaulicht eine aufsitzende Zuordnung des dortigen Leistenschalters L, der anstelle des oben erläuterten Fußschalters 31 installiert ist. Gleichwohl könnte auch hier die Einsenkung praktiziert sein, wobei es jedoch sinnvoller erschien, die Dicke der Tragleiste 39 noch zur Vergrößerung der vertikalten Vorstandslage des Längssteges 38 zu nutzen. Außerdem ist diese auftra­ gende Zuordnung des Leistenschalters der direkten Sicht entzogen. Der Leistenschalter L sitzt an der Unterseite des Bodens 32 in Nähe der Öffnung des Schrankmöbels 1. Das Ganze liegt in einem gegenüber dem frontalen Fuß des Schrankmöbels vorspringenden Unterflurbereich des Bodens 32. Die mit 35 bezeichnete Durchbrechung dient nunmehr dem Leitungsanschluss des außenseitig des Mö­ bels sitzenden Schalters.
Dem Motor M ist im Sinne einer Montageeinheit ein Steu­ erkasten zugeordnet, bezeichnet als Schaltkasten 42. Der ist einerseits über eine lösbare Steckerverbindung 43 mit dem Motor M verbunden. Die diesbezügliche Lei­ tung, ein Elektrokabel, trägt das Bezugszeichen 44. Sie ist flexibel und toleriert die Relativbewegung zwischen Motor M und Anschluss, d. h. hier den Bewegungshub y.
Vom an einer Innenwandung 7 einer Seitenwand 8 befestig­ ten Schaltkasten 42 gehen insgesamt drei Steckerverbin­ dungen aus, und zwar neben der bereits geschilderten, mit 43 bezeichneten, eine anderseitig liegende Stecker­ verbindung 45 mit einer Leitung 46 für einen Netzstec­ keranschluß 47. Die dritte Steckerverbindung, bezeich­ net mit 48, steht über eine Leitung 49 mit dem Leisten­ schalter L in Verbindung, sei es dem in der Stirnseite 41 der Arbeitsplatte 36, betätigbar als Handschalter, oder dem unter dem Boden 32 im Frontbereich des Schrank­ möbels 1 angeordneten Leistenschalter L, fungierend als Untertritt-Fußschalter.
Sämtliche Steckerverbindungen 43, 45 und 48 sind mit Hilfe einer Überwurfmutter an einem mantelwandseitig ein Gewinde aufweisenden Anschlußstutzen gesichert. Gleiches gilt auch bezüglich der mit 50 bezeichneten Andockstelle zwischen Steckverbindung 43 und Motor M.
Die Betätigungsschnittstelle arbeitet mit Schutzklein­ spannung. Tiber einen gleichfalls im Schaltkasten 42 untergebrachten Transformator kann die übliche Netzspan­ nung auf 24 Volt herabgesetzt werden. Ebenso ist vorge­ sehen, dass der Antrieb nach einer vorgegebenen Bewe­ gungszeit über einen internen Timer spannungslos gehal­ ten wird.
Die Weiterbildung gemäß Fig. 9 lässt auch im Hinblick auf die zur Grundversion erörterte Zuordnung des End­ schalters 30 eine Änderung erkennen. Der Endschalter 30 sitzt nun am Schaltkasten 42, und zwar an der horizonta­ len Oberseite desselben. Er ist dort befestigt. Sein in Richtung der Blende 15 weisender, abgefederter Tast­ stift liegt im Wirkungsbereich eines am Motor M sitzen­ den Auslösers 51. Der befindet sich an der Unterseite des Motors, genauer der ihn tragenden Konsole 17. Unter Schwenken der Lenker 27 im Sinne eines Parallelogrammes oder durch geführte Schiebeverlagerung nähert sich der vor dem Taststift stehende Auslöser 51 diesem und drückt ihn unter Schaltwirkung im Maße des Hubes y ein. Es kommt zum Stopp und bei erneuter Beaufschlagung zum erwähnten Umschalten der Fahrbewegung des Fahrträgers, also des Schubfaches 3. Kabelhalterungen und -abdeckun­ gen sind durchweg mit 52 bezeichnet.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (25)

1. In Schrankmöbel (1) eingebauter Abfallsammler (A) mit einem vorzugsweise in einem Schubfach (3) aufgenom­ menen Abfall-Aufnahmebehälter (2), der in eine Benut­ zungsstellung außerhalb des Schrankmöbels (1) bewegbar ist, wobei weiter Auszieh-Teleskopschienen (6) vorgese­ hen sind, bestehend jeweils aus einer feststehenden Schiene (12) und einer mitfahrenden Schiene (13) und gegebenenfalls einer zwischengefassten Schiene (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall-Aufnahmebehäl­ ter (2) in die Benutzungsstellung auslösbar motorgetrie­ ben bewegbar ist.
2. Abfallsammler nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) schrankfest gehaltert ist.
3. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) ein Linearbewegungs­ teil (21) aufweist, das an dem Abfallsammler (A) klemm­ gehaltert ist.
4. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (22) bei Einzug des Abfallsammlers (A) in das Schrankmöbel (1) wirksam ist.
5. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (22) an der mitfahrenden Schiene (13) des Abfallsammlers (A) befe­ stigt ist.
6. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (22) an einer die mitfahrenden Schienen (13) verbindenden Blende (15) des Schrankmöbels (1) angeordnet ist.
7. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (22) nach dem Schnäpperprinzip arbeitet.
8. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (22) ein in Bezug auf das Linearbewegungsteil (21) seitlich aus­ weichbares Federeingriffsteil (24) aufweist, das in eine zugeordnete Kehle (25) an einem Kopf (26) des Linearbewegungsteils (21) einschnäppert.
9. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kehle (25) rotationssymme­ trisch ausgebildet ist und der Kopf (26) halbkugel- oder keulenförmig gestaltet ist.
10. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende, seitlich ausweichbare Federeingriffsteile (24) vorgesehen sind.
11. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) lastabhängig ab­ schaltbar ist.
12. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) in bzw. entgegen der Auszugsrichtung auslenkbar gelagert ist.
13. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkhub (y) zur Abschaltung des Motors (M) genutzt ist.
14. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) bei Auslenkung einen Endschalter (30) betätigt.
15. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) sowohl für den Ein­ zug als auch für die Bewegung in die Benutzungsstellung durch einen Fußschalter (31) betätigbar ist.
16. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) sprachgesteuert zu betätigen ist.
17. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) lichtschranken-ge­ steuert zu betätigen ist.
18. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugbewegung des Motors (M) durch Druck auf die Blende (15) auslösbar ist.
19. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugbewegung durch Verschie­ bung des beweglich aufgehängten Motors (M) in Einzug­ richtung geschaltet wird.
20. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter für den Einzug sowie zur Auslösung der Bewegung in die Benutzungsstellung als langgestreckter Leistenschalter (L) ausgebildet ist.
21. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistenschalter (L) an einer frontalen Stirnseite (41) einer Arbeitsplatte (36) des Schrankmöbels (1) sitzt.
22. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußschalter (31) als langge­ streckter Leistenschalter (L) realisiert ist.
23. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass dem Motor (M) ein Schaltkasten (42) zugeordnet ist, der über eine lösbare Steckerver­ bindung (43) einerseits mit dem Motor (M) verbunden ist.
24. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkasten (42) drei Stecker­ verbindungen aufweist, im Weiteren (45) zur Verbindung mit einem Netzsteckeranschluss (47) und (48) mit dem Leistenschalter (L).
25. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalter (30) am Schaltka­ sten (42) sitzt, im Wirkungsbereich eines am Motor (M) angeordneten Auslösers (51) liegend.
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