DE10035502A1 - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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DE10035502A1
DE10035502A1 DE2000135502 DE10035502A DE10035502A1 DE 10035502 A1 DE10035502 A1 DE 10035502A1 DE 2000135502 DE2000135502 DE 2000135502 DE 10035502 A DE10035502 A DE 10035502A DE 10035502 A1 DE10035502 A1 DE 10035502A1
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waste
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ash
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Rainer Steiger
Ingmar Kaeding
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einem verschließbaren Aschertopf zur temporären Aufnahme von Asche und Zigarettenabfällen. Um einen solchen Aschenbecher so auszugestalten, dass es auch ohne großen konstruktiven Aufwand zu keinen nennenswerten Geruchsbelästigungen durch Asche und Zigarettenabfälle kommen kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass dem Aschertopf (2) ein luftdicht verschließbares Abfallreservoir (7) zugeordnet ist, in das beim Schließen des Aschertopfes (2) die Asche und die Zigarettenabfälle (4) hineingelangen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher, insbes. zum Einbau in Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Aschenbecher ist aus der DE 36 35 066 A1 bekannt. Dieser Aschenbe­ cher besteht aus einem Gehäuse, das in eine obere und eine untere Kammer unter­ teilt ist. Die obere Kammer ist mit einer Einwurföffnung versehen, die über ein Schieberollo verschließbar ist, und dient als Aschertopf zur Aufnahme von Asche und Zigarettenabfällen. Die untere Kammer ist mit einer Zerkleinerungseinrichtung und mit einer Absaugung versehen, durch die Zigarettenabfälle, die vom Aschertopf in die untere Kammer gelangen, zerkleinert und dann über die Absaugung zu einem zentralen Sammelbehälter geführt werden. Zwischen der oberen, den Aschertopf bildenden Kammer und der unteren Kammer ist eine Trennwand vorgesehen, welche die beiden Kammern voneinander trennt. Damit die Asche und die Zigaret­ tenabfälle vom Aschertopf in die untere Kammer gelangen können, ist die Trenn­ wand mit dem Schieberollo, welches zum Verschließen der Einwurföffnung dient, wie folgt gekoppelt: Wenn die Einwurföffnung des Aschertopfes offen ist, ist die Trennwand geschlossen, und wenn die Einwurföffnung geschlossen ist, ist die . Trennwand offen. Infolge dieser Ausgestaltung können bei geöffneter Einwurföff­ nung Asche und Zigarettenabfälle vom Benutzer in den offenen Aschertopf gewor­ fen werden. Sobald der Aschertopf jedoch durch das Schieberollo verschlossen wird, öffnet sich die Trennwand zwischen den beiden Kammern und die Asche und die Zigarettenabfälle fallen vom Aschertopf in die untere Kammer, wo sie zerkleinert und dann abgesaugt werden.
Diese Konstruktion hat zwar den Vorteil, dass dem Benutzer immer ein sauberer Aschenbecher zur Verfügung steht, nachteilig ist aber, dass der konstruktive Auf­ wand für die Zerkleinerungseinrichtung relativ hoch ist und damit der ganze Aschen­ becher auch teuer wird. Darüber hinaus kann es zu Geruchsbelästigungen kommen, da die Zigarettenabfälle in der unteren Kammer nicht beim Schließen der Einwurföff­ nung nach Beendigung des Rauchens zerkleinert und abgesaugt werden, sondern erst dann, wenn die Einwurföffnung für eine neue Zigarette erneut geöffnet wird. Folglich bleiben Zigarettenabfälle und Asche solange in der unteren Kammer liegen, bis der Aschenbecher erneut geöffnet wird, da erst dann die Zerkleinerungseinrich­ tung und die Absaugung in Betrieb genommen werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aschenbecher der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, dass es auch ohne großen konstruktiven Aufwand zu keinen nennenswerten Geruchsbelästigungen durch Asche und Zigarettenabfälle kommen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Aschertopf ein luft­ dicht verschließbares Abfallreservoir zugeordnet ist, in das beim Schließen des Aschertopfes die Asche und die Zigarettenabfälle hineingelangen.
Diese Lösung hat den Vorteil, dass Geruchsbelästigungen nahezu vollständig ver­ mieden werden. Wenn nämlich nach Beendigung des Rauchvorganges der Ascher­ topf geschlossen wird, gelangen die Asche und die Zigarettenabfälle automatisch in das Abfallreservoir, in dem sie luftdicht eingeschlossen werden. Somit können keine Gerüche ins Fahrzeuginnere austreten. Weiterhin ist der konstruktive Aufwand für die erfindungsgemäße Ausgestaltung im Vergleich mit dem Stand der Technik ge­ ring, da lediglich ein einfaches Abfallreservoir geschaffen werden muß, das leicht z. B. als Preßteil hergestellt werden kann. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird darüber hinaus dem Benutzer immer ein sauberer und leerer Aschertopf zu Verfü­ gung gestellt, so dass sich der Komfort erhöht.
Das Abfallreservoir ist nach einer bevorzugten Weiterbildung im Aschenbecher inte­ griert und vorzugsweise unterhalb des Aschertopfes angeordnet. Diese Ausgestal­ tung hat den Vorteil, dass einerseits der gesamte Aschenbecher relativ klein gehal­ ten werden kann und dass andererseits durch die Anordnung des Abfallreservoirs unterhalb des Aschertopfes die Asche und die Zigarettenabfälle allein aufgrund ihrer Schwerkraft in das Abfallreservoir hineinfallen können, wenn beim Schließen des Aschertopfes das Abfallreservoir freigegeben wird. Folglich können konstruktiv auf­ wändige Maßnahmen zum Überführen der Asche und der Zigarettenabfälle vom Aschertopf in das Abfallreservoir entfallen. Darüber hinaus hat diese Ausgestaltung noch den Vorteil, dass zum Entleeren der gesamte Aschenbecher als Einheit, beste­ hend aus Aschertopf und Abfallreservoir, in bekannter Weise aus dem Fahrzug ent­ nommen werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Aschertopf einen Schiebedeckel zum Verschließen seiner Einwurföffnung und einen verschiebbaren Aschertopfboden auf, der eine Dichtungsebene zwischen dem Aschertopf und dem Abfallreservoir bildet und somit diese beiden Teile voneinander trennt. Durch diese Maßnahme kann in einfacher Weise sowohl der Aschertopf wie auch das Abfallreservoir geöffnet bzw. geschlossen werden. Wenn darüber hinaus der Schiebedeckel den Aschertopf und der Aschertopfboden das Abfallreservoir luftdicht verschließen, wird sichergestellt, dass bei geschlossenem Aschenbecher keine von der Asche oder den Zigaretten­ abfällen ausgehenden Gerüche aus dem Aschenbecher entweichen und in den In­ nenraum des Fahrzeuges gelangen können.
Wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Schiebedeckel und der Aschertopfbo­ den miteinander zwangsgekoppelt sind, derart, dass der Aschertopfboden und der Schiebedeckel eine Bewegung in entgegengesetzten Richtungen ausführen, so dass das Abfallreservoir immer dann geschlossen ist, wenn der Schiebedeckel geöffnet ist, können auch bei geöffnetem Aschertopf keine Gerüche aus dem Abfallreservoir entweichen. Darüber hinaus ist durch die Bewegung in entgegengesetzten Richtungen sichergestellt, dass beim Schließen des Aschertopfes die Asche und die Zigarettenabfälle automatisch in das Abfallreservoir gelangen.
Die Maßnahme, dem Aschertopf eine Absaugung zuzuordnen, deren Ansaugöff­ nung vorzugsweise dicht unterhalb des Schiebedeckels für den Aschertopf angeord­ net ist, führt dazu, dass auch während des Rauchens bei geöffnetem Schiebedeckel Rauch und Qualm abgesaugt werden können. Der aufsteigende Rauch kann über die dicht unterhalb des Schiebedeckels angeordnete Ansaugöffnung direkt abge­ saugt werden, ohne dass er in das Fahrzeuginnere gelangt und die Insassen belä­ stigt.
Damit auch bei einem zum sicheren Absaugen erforderlichen ausreichend großen Volumenstrom keine Glut, Asche oder Zigarettenabfälle in die Absaugung einge­ saugt werden, ist die Ansaugöffnung vorzugsweise so dimensioniert, dass einerseits ein ausreichend großer Volumenstrom erzeugt, andererseits aber keine Asche, Glut oder Zigarettenabfälle eingesaugt werden können. Damit werden Verstopfungen der Absaugung durch Zigarettenabfälle oder auch Brandgefahren durch Glutreste sicher vermieden. Als Alternative wäre auch die Anbringung einer durchlässigen Abdec­ kung, z. B. in Form eines Gitters, vor der Ansaugöffnung denkbar.
Vorzugsweise arbeitet die Absaugung im wesentlichen nur bei geöffnetem Schiebe­ deckel. Denn bei geschlossenem Schiebedeckel entsteht kein Rauch oder Qualm, so dass eine Absaugung in diesem Zustand nicht erforderlich ist und nur zu einer unnötigen Energieverschwendung führen würde. Um sicherzustellen, dass geringer Restqualm aus dem Abfallreservoir auch bei geschlossenem Schiebedeckel noch abgesaugt wird, könnte die Absaugung allenfalls mit einem gewissen Nachlauf ar­ beiten, der noch eine geringe Zeitspanne nach dem Schließen des Schiebedeckels weiterläuft.
Um den Schiebedeckel und den Aschertopfboden miteinander derart zwangszukop­ peln, dass der Aschertopfboden und der Schiebedeckel eine Bewegung in entge­ gengesetzten Richtungen ausführen, so dass das Abfallreservoir immer dann ge­ schlossen ist, wenn der Schiebedeckel geöffnet ist, sind verschiedene Ausführungsformen möglich.
Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform bestehen der Schiebedeckel der Einwurföffnung und der Aschertopfboden aus einem gemeinsamen und zusammen­ hängenden Schieberollo. Dies Lösung ist insbesondere konstruktiv einfach, da le­ diglich ein einziges Schieberollo erforderlich ist, um sowohl den Schiebedeckel für die Einwurföffnung als auch den Aschertopfboden zu bilden und in der erfinderi­ schen Art und Weise miteinander zwangszukoppeln.
Besonders einfach gestaltet sich die Ausführung des Schieberollos, wenn nach einer bevorzugten Weiterbildung das Schieberollo im Bereich der Einwurföffnung und im Bereich des Aschertopfbodens im wesentlichen in einer Horizontführung und im Bereich zwischen der Einwurföffnung und dem Aschertopfboden in einer halb­ kreisförmigen Führung geführt ist. Diese Ausgestaltung unterstützt die Zwangskopp­ lung in konstruktiv einfacher Weise und verzichtet auf komplizierte Mechanismen, so dass geringer Verschleiß und geringe Reparaturanfälligkeit die Folge sind.
Damit das Schieberollo leicht insbesondere in der halbkreisförmigen Führung gleitet, weist das Schieberollo vorzugsweise quer zur Verschieberichtung verlaufende Scharnierelemente auf, so dass es der Biegung der halbkreisförmigen Führung ohne zu klemmen folgen kann.
Eine andere Möglichkeit die gewünschte Zwangskopplung auszugestalten, besteht nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform darin, dass der Schiebe­ deckel der Einwurföffnung und der Aschertopfboden mit je zumindest einer Zahn­ stange versehen sind, die über ein gemeinsames Ritzel in entgegengesetzten Rich­ tungen antreibbar sind. Diese Ausgestaltung ist zwar konstruktiv etwas aufwendiger als die Lösung mit dem Schieberollo, hat aber den Vorteil, dass sie einen geringeren Platzbedarf beansprucht. Während die halbkreisförmige Führung einen gewissen Raum beansprucht, kann die Variante mit den Zahnstangen und dem Ritzel relativ klein ausgeführt werden. Dies hat zur Folge, dass der Aschertopf gegenüber der Schieberollo-Lösung kleiner ausgeführt werden kann, so dass bei gleichem Gesamt­ volumen des Aschenbechers das Abfallreservoir vergrößert werden kann und sich folglich die Reinigungsintervalle verlängern.
Das Ritzel ist nach einer bevorzugten Weiterbildung in einer vertikalen Seitenwand des Aschertopfes drehbar gelagert. Diese Maßnahme ermöglicht eine platzsparen­ de und funktionssichere Anordnung, ohne dass das Ritzel durch Asche oder Ziga­ rettenreste in seiner Funktion beeinträchtigt werden könnte.
Die Kopplung zwischen dem Schiebedeckel für die Einwurföffnung und dem Ascher­ topfboden kann nach einer bevorzugten Weiterbildung so ausgebildet sein, dass der Aschertopfboden während des Öffnungsvorganges des Schiebedeckels geschlos­ sen bleibt und sich nur während des Schließvorganges des Schiebedeckels kurzzei­ tig öffnet, um danach noch während des Schließvorganges des Schiebedeckels wie­ der verschlossen zu werden. Dies hat den Vorteil, dass das Abfallreservoir nahezu immer verschlossen ist und sich nur kurzzeitig zur Aufnahme von Asche und Ziga­ rettenabfällen öffnet. Während sich sonst der Aschertopf bei geschlossenem Schie­ bedeckel mit aus dem Abfallreservoir aufsteigendem Rauch und Geruch füllt, der dann beim Öffnen des Schiebedeckels in den Innenraum des Fahrzeuges austritt, wird durch diese Ausgestaltung der Zeitraum, in dem Geruch und Rauch in den Aschertopf aufsteigen können, sehr klein gehalten, da das Abfallreservoir nur wäh­ rend des Schließvorganges des Schiebedeckels kurzzeitig zum Innenraum hin ge­ öffnet ist. Somit können Belästigungen durch Rauch und Geruch, die sonst aus dem geöffneten Abfallreservoir in den Aschertopf und dann in den Innenraum gelangen könnten, weitgehend vermieden werden. Diese Ausführungsvariante ist insbesonde­ re bei einem Aschenbecher von Nutzen, bei dem keine Absaugung vorgesehen ist.
Damit Asche und Zigarettenabfälle beim Zurückgleiten des Aschertopfbodens sicher in das Abfallreservoir gelangen und nicht am Aschertopfboden festkleben bleiben, ist dem Aschertopfboden nach einer vorteilhaften Weiterbildung ein Abstreifer für auf dem Aschertopfboden liegende Asche und Zigarettenabfälle zugeordnet, der vorzugsweise von einer quer zur Verschieberichtung des Aschertopfbodens verlau­ fenden Seitenwand des Aschertopfes gebildet ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfol­ genden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen eines erfindungsge­ mäßen Aschenbechers im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen er­ sichtlich. Es zeigen:
Fig. 1a eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Aschenbechers nach einer ersten Ausführungsform in geschlossenem Zustand,
Fig. 1b ein Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Aschenbecher nach Fig. 1a in geöffnetem Zustand,
Fig. 1c ein Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Aschenbecher nach Fig. 1a in geschlossenem Zustand,
Fig. 2a eine Ansicht des erfindungsgemäßen Aschenbechers nach einer zweiten Ausführungsform in geschlossenem Zustand,
Fig. 2b ein Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Aschenbecher nach Fig. 2a in geöffnetem Zustand,
Fig. 2c ein Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Aschenbecher nach Fig. 2a in geschlossenem Zustand,
Fig. 3a eine Ausführungsform der Zwangskopplung zwischen dem Schiebedeckel und dem Aschertopfboden bei geöffnetem Aschertopf in Ansicht und im Querschnitt,
Fig. 3b die Ausführungsform der Zwangskopplung nach Fig. 3a bei halb­ geöffnetem Aschertopf in Ansicht und im Querschnitt, und
Fig. 3c die Ausführungsform der Zwangskopplung nach Fig. 3a bei geschlossenem Aschertopf in Ansicht und im Querschnitt.
In den Fig. 1a bis 1c ist eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Aschenbechers 1 dargestellt. Ein solcher Aschenbecher 1 ist bevorzugt im Innen­ raum eines Kraftfahrzeuges in einem etwa horizontalen Wandbereich einer Mittel­ konsole M angebracht, aber auch der Einbau in einem vertikalen Wandabschnitt wäre möglich.
Der Aschenbecher 1 weist einen Aschertopf 2 auf, der nach oben offen ist und eine Einwurföffnung 3 bildet, durch die Asche und Zigarettenabfälle 4 in den Aschertopf 2 gelangen können. Die Einwurföffnung 3 ist mittels eines verschiebbaren Schiebe­ deckels 5 verschließbar. Weiterhin weist der Aschertopf 2 an seinem unteren Ende einen Aschertopfboden 6 auf. Dieser Aschertopfboden 6 bildet eine trennende Dich­ tungsebene zu einem unterhalb des Aschertopfes 2 vorgesehenen Abfallreservoir 7. Der Aschertopfboden 6 ist ebenso wie der Schiebedeckel 5 verschiebbar angeord­ net. Dazu sind Horizontalführungen 8, 9 im Bereich der Einwurföffnung 3 und des Aschertopfbodens 6 vorgesehen, in denen der Schiebedeckel 5 bzw. der Aschertopfboden 6 gleiten können.
Weiterhin ist im Aschertopf 2 eine Absaugung 10 vorgesehen, deren Ansaugöffnung 11 vorzugsweise dicht unterhalb der Einwurföffnung 3 angeordnet ist. Durch die Ab­ saugung 10 können Rauch, Qualm und Geruch von abgelegten oder nicht vollstän­ dig gelöschten Zigaretten aus dem Aschertopf 2 abgesaugt werden. Der Unterdruck für die Absaugung 10 kann durch ein eigenständiges oder vorhandenes Sauggeblä­ se (nicht dargestellt) erzeugt werden.
Damit Geruchsbelästigungen im Fahrzeuginnenraum möglichst gering gehalten wer­ den können, werden die im Aschertopf 2 abgelegten Zigarettenabfälle 4 vom Aschertopf 2 in das Abfallreservoir 7 überführt. Damit weiterhin auch aus dem Aschertopf 2 und dem Abfallreservoir 7 kein Rauch und keine Gerüche austreten können, sind der Aschertopf 2 und das Abfallreservoir 7 luftdicht gegeneinander bzw. gegen den Fahrzeuginnenraum abgedichtet. Dazu sind die Horizontalführun­ gen 8, 9 für den Schiebedeckel 5 und den Aschertopfboden 6 durch geeignete Maß­ nahmen so ausgestaltet, dass sie keinen Rauch bzw. Qualm und keine Gerüche durchlassen können. Um sicherzustellen, dass die Asche und die Zigarettenabfälle 4 auch tatsächlich aus dem Aschertopf 2 in das Abfallreservoir 7 gelangen, ist eine Zwangskopplung zwischen dem Schiebedeckel 5 und dem Aschertopfboden 6 vor­ gesehen.
In den Fig. 1a bis 1c ist eine erste Ausführungsvariante einer solchen Zwangskopp­ lung dargestellt, bei der sowohl der Schiebedeckel 5 als auch der Aschertopfboden 6 aus einem zusammenhängenden, gemeinsamen Schieberollo 12 bestehen. Das Schieberollo 12 ist gleitfähig in den Horizontalführungen 8 und 9 sowie in einer die beiden Horizontalführungen 8 und 9 verbindenden halbkreisförmigen Führung 13 geführt. Damit das Schieberollo 12 leichtgängig die halbkreisförmige Führung 13 passieren kann, weist das Schieberollo 12 vorzugsweise quer zur Verschieberich­ tung verlaufende Scharnierelemente auf.
Infolge der Zwangskopplung ergeben sich die in den Fig. 1b und 1c gezeigten Zu­ stände.
In Fig. 1b ist der Aschenbecher 1 in Benutzung. Der Schiebedeckel 5 ist deshalb ge­ öffnet und der Aschertopf 2 ist für Asche und Zigarettenabfälle 4, die durch die Ein­ wurföffnung 3 eintreten und auf den Aschertopfboden 6 fallen, frei zugänglich. Die Absaugung 10 ist in Betrieb und saugt von der Asche oder den Zigarettenabfällen 4 aufsteigenden Rauch durch die Ansaugöffnung 11 ab. Während dieser Phase kön­ nen zumindest aus dem Aschertopf 2 infolge der Absaugung 10 kein Rauch oder Qualm und keine Gerüche austreten. Wenn nach Beendigung des Rauchens der Aschenbecher 1 bzw. der Aschertopf 2 offen bleibt, bleibt auch die Absaugung 10 in Betrieb und verhindert Geruchs- und Rauchbelästigungen, die z. B. von nicht voll­ ständig gelöschten Zigaretten ausgehen.
Solange der Aschertopf 2 offen ist, ist infolge der Zwangskopplung des Schiebedec­ kels 5 mit dem Aschertopfboden 6 das unter dem Aschertopf 2 angeordnete Abfall­ reservoir 7 luftdicht verschlossen. Wird aber nach Beendigung des Rauchens der Schiebedeckel 5 zugezogen, bewegt sich das den Schiebedeckel 5 und den Aschertopfboden 6 bildende Schieberollo 12 aus seiner in Fig. 1b dargestellten Position nach rechts, um die Einwurföffnung 3 zu verschließen. Gleichzeitig bewegt sich der Aschertopfboden 6 in Fig. 1b nach links und gibt das Abfallreservoir 7 frei. Dabei gleiten die Scharnierelemente aus der Horizontalführung 9 durch die halb­ kreisförmige Führung 13 in die Horizontalführung 8. Während dieser Bewegung sammeln sich die Asche und die Zigarettenabfälle 4 an einem Abstreifer 14, der von einer quer zur Verschieberichtung des Aschertopfbodens 7 verlaufenden Seiten­ wand des Aschertopfes 2 gebildet ist.
Wenn die Einwurföffnung 3 vollständig beschlossen ist, ist somit infolge der Zwangskopplung der Aschertopfboden 7 vollständig geöffnet und das Abfallreservoir 7 freigegeben, so dass die bisher im Aschertopf 2 befindliche Asche und Zigaretten­ abfälle 4 in das Abfallreservoir 7 fallen können. Dies ist in Fig. 2c dargestellt.
Sobald die Einwurföffnung 3 durch den Schiebedeckel 5 vollständig geschlossen ist, liegen die Asche und die Zigarettenabfälle 4 auf dem Boden des Abfallreservoirs 7. Jetzt noch aufsteigender Rauch oder Geruch kann nicht in das Fahrzeuginnere ent­ weichen, da die Einwurföffnung 3 durch den Schiebedeckel 5 bzw. das Schieberollo 12 luftdicht verschlossen ist. Deshalb kann bei geschlossener Einwurföffnung 3 auch die Absaugung 10 abgeschaltet werden, ggf. mit einer geringen Nachlaufzeit, um eventuell noch aufsteigenden Rauch, z. B. von nicht vollständig gelöschten Ziga­ retten, abzusaugen.
Wenn der Aschenbecher 1 erneut benutzt werden soll, wird zunächst die Einwurföff­ nung 3 durch Zurückschieben des Schiebedeckels 5 geöffnet. Infolge dieser Öff­ nungsbewegung wird die Absaugung 10 über einen nicht dargestellten Schalter in Betrieb gesetzt. Während des Zurückschiebens des Schiebedeckels 5 gleiten außerdem die Scharnierelemente des Schieberollos 12 aus der Horizontalführung 8 über die halbkreisförmige Führung 13 in die Horizontalführung 9 und verschließen dabei das Abfallreservoir 7. Bei ganz geöffnetem Schiebedeckel 5 ist somit das Ab­ fallreservoir 7 vollständig durch den Aschertopfboden 6 verschlossen und der Be­ nutzer findet einen leeren Aschertopf 2 vor.
Geruchsbelästigungen können in diesem Zustand ebenfalls nicht auftreten, da die Asche und die Zigarettenabfälle 4 im Abfallreservoir 7 gekapselt sind und der Aschertopfboden 6 das Abfallreservoir 7 luftdicht abschließt. Während der Öffnungs­ phase der Einwurföffnung 3 ist zwar das Abfallreservoir 7 kurzzeitig mehr oder weni­ ger weit geöffnet, zu dieser Zeit arbeitet aber bereits die Absaugung 10, so dass auch jetzt keine Gerüche in den Fahrzeuginnenraum gelangen können.
In den Fig. 2a bis 2c ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aschenbechers 1 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1a bis 1c im wesentlichen durch eine andere Aus­ gestaltung der Zwangskopplung.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1a bis 1c die Kopplung von Schie­ bedeckel 5 und Aschertopfboden 6 durch ein gemeinsames zusammenhängendes Schieberollo 12 erfolgt, werden bei der Ausführungsform nach den Fig. 2a bis 2c Zahnstangen 15, 16 und ein mit diesen kämmendes Ritzel 17 verwendet.
Wie bei der Ausgestaltung nach den Fig. 1a bis 1c gleiten auch hier der Schiebe­ deckel 5 und der Aschertopfboden 6 in Horizontalführungen 8 und 9. Zur Verwirkli­ chung der Zwangskopplung ist an der Unterseite des Schiebedeckels 5 eine erste Zahnstange 15 und an der Oberseite des Aschertopfbodens 6 eine zweite Zahn­ stange 16 angebracht. Aus Symmetriegründen oder um eine bessere Führung zu verwirklichen, könnten auch je zwei Zahnstangen 15 bzw. 16 vorgesehen sein. Damit der Schiebedeckel 5 und der Aschertopfboden 6 Bewegungen in entgegenge­ setzten Richtungen ausführen können, kämmen die beiden Zahnstangen 15, 16 mit einem gemeinsamen Ritzel 17. Sofern je zwei Zahnstangen 15 bzw. 16 vorgesehen sind, sind selbstverständlich auch zwei Ritzel 17 vorhanden. Das Ritzel 17 ist aus Platz- und Sicherheitsgründen vorzugsweise in einer vertikalen Seitenwand des Aschertopfes 2 gelagert, die gleichzeitig als Abstreifer 14 dient.
Die Funktion der Zwangskopplung ist im wesentlichen die gleiche wie im Zusam­ menhang mit den Fig. 1a bis 1c beschrieben. Wenn der Schiebedeckel 5 zum Öff­ nen der Einwurföffnung 3 zurückgeschoben wird, wird durch die an der Unterseite des Schiebedeckels 5 angeordnete Zahnstange 15 das Ritzel 17 in Drehung ver­ setzt. Das Ritzel 17 überträgt seine Drehbewegung auf die an der Oberseite des Aschertopfbodens 7 angebrachte Zahnstange 16. Dadurch führt der Aschertopfbo­ den 7 eine Bewegung entgegengesetzt zur Bewegung des Schiebedeckels 5 aus und verschließt somit das Abfallreservoir 7.
Beim Schließen des Schiebedeckels 5 ist der Bewegungsablauf genau umgekehrt: während der Schiebedeckel 5 zugezogen wird, erfolgt eine entgegengesetzte Bewe­ gung des Aschertopfbodens 7, so dass bei vollständig geschlossenem Schiebe­ deckel 5 das Abfallreservoir 6 nunmehr freigegeben ist und die im Aschertopf 2 vor­ handene Asche und Zigarettenabfälle 4 in das Abfallreservoir 6 fallen können.
Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass die Lösung mit Zahn­ stangen 15, 16 und Ritzel 17 einen geringeren Platzbedarf in der Höhe beansprucht als die Lösung mit dem Schieberollo 12, da die halbkreisförmige Führung 13 einen gewissen Radius aufweisen muß, um die Scharnierelemente des Schieberollos 12 leichtgängig zu führen. Deshalb kann bei der Ausführungsform mit Zahnstangen 15, 16 und Ritzel 17 die Höhe H (vgl. Fig. 2b) des Aschertopfes 2 z. B. auf 10 bis 15 mm verringert und somit ein größeres Abfallreservoir 7 geschaffen werden.
In den Fig. 3a bis 3c ist eine weitere Variante der Zwangskopplung dargestellt, wo­ bei in jeder Figur im oberen Teil eine Ansicht und im unteren Teil ein schematischer Querschnitt gezeigt ist.
Auch hier ist der Schiebedeckel 5 in einer Horizontalführung 8 und der Aschertopf­ boden 6 in einer Horizontalführung 9 gleitend geführt. Die Zwangskopplung erfolgt aber bei dieser Ausführungsform so, dass der Aschertopfboden 6 und damit das Ab­ fallreservoir 7 mit Ausnahme eines kurzen Augenblick immer geschlossen ist. So­ wohl wenn der Schiebedeckel 5 vollständig geöffnet (vgl. Fig. 3a) als auch wenn der Schiebedeckel 5 vollständig geschlossen (vgl. Fig. 3c) ist, bleibt der Aschertopfbo­ den 7 geschlossen. Lediglich während der Zeit, in welcher der Schiebedeckel 5 ge­ schlossen wird, gleitet der Aschertopfboden 6 zurück und öffnet das Abfallreservoir 7, um gleich danach noch während der Schließbewegung des Schiebedeckels 5 wieder zurückzugleiten und das Abfallreservoir 7 zu verschließen. Das Abfallreser­ voir 7 ist somit nur während eines relativ kurzen Zeitraumes geöffnet.
Während sich beim Aschenbecher 1 nach den Fig. 1a bis 2c der Aschertopf 2 bei geschlossenem Schiebedeckel 5 mit Rauch und Geruch, der von den im Abfallre­ servoir 7 befindlichen Asche und Zigarettenabfällen 4 ausgeht, füllen kann, der dann beim Öffnen des Schiebedeckels 5 in den Fahrzeuginnenraum austreten könnte, hat die in den Fig. 3a bis 3c dargestellte Variante den Vorteil, dass der Zeitraum, in dem Rauch und Geruch in den Aschertopf 2 aufsteigen können, sehr kurz gehalten ist, da das Abfallreservoir 7 nur während des Schließvorganges des Schiebedeckels 5 kurzzeitig geöffnet ist. Somit können bei dieser Ausführungsform nahezu keine Ge­ rüche in den Innenraum des Fahrzeuges entweichen.
Diese Ausführungsform eignet sich daher auch besonders gut für Aschenbecher 1, bei denen keine Absaugung 10 vorgesehen ist.
Die vorstehend beschriebenen und erläuterten Ausführungsformen eines Aschenbe­ chers 1 lassen sich bevorzugt in Kraftfahrzeugen einsetzen, da wegen des begrenz­ ten Raumangebotes eher mit Belästigungen durch Rauch und Qualm zu rechnen ist, grundsätzlich kann die Erfindung aber auch bei allen anderen Aschenbechern Verwendung finden.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegen­ den Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Be­ schränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderun­ gen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquiva­ lente zu verlassen. Der Aschertopfboden und der Schiebedeckel können unabhän­ gig oder voneinander abhängig über eine gemeinsame oder jeweils eine zugeordne­ te Verstelleinrichtung verstellbar sein, die mechanische und/oder elektrische bzw. elektronische Bauteile aufweisen können.

Claims (15)

1. Aschenbecher, insbes. zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einem verschließbaren Aschertopf zur temporären Aufnahme von Asche und Zigarettenabfällen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aschertopf (2) ein luftdicht verschließbares Abfallreservoir (7) zugeordnet ist, in das beim Schließen des Aschertopfes (2) die Asche und die Zigarettenabfälle (4) hineingelangen.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallreservoir (7) im Aschenbecher (1) integriert und vorzugsweise unterhalb des Aschertopfes (2) angeordnet ist.
3. Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschertopf (2) einen Schiebedeckel (5) zum Verschließen seiner Einwurföffnung (3) und einen verschiebbaren Aschertopfboden (6) aufweist, der eine Dichtungsebene zwischen dem Aschertopf (2) und dem Abfallreservoir (7) bildet.
4. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel (5) den Aschertopf (2) und der Aschertopfboden (6) das Abfallreservoir (7) luftdicht verschließen.
5. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel (5) und der Aschertopfboden (6) miteinander zwangsgekoppelt sind, derart, dass der Aschertopfboden (6) und der Schiebedeckel (5) eine Bewegung in entgegengesetzten Richtungen ausführen, so dass das Abfallreservoir (7) immer dann geschlossen ist, wenn der Schiebedeckel (5) geöffnet ist.
6. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aschertopf (2) eine Absaugung (10) zugeordnet ist, deren Ansaugöffnung (11) vorzugsweise dicht unterhalb des Schiebedeckels (5) angeordnet ist.
7. Aschenbecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (11) so dimensioniert ist, dass einerseits ein ausreichend großer Volumenstrom erzeugt, andererseits aber keine Asche, Glut oder Zigarettenabfälle (4) eingesaugt werden können.
8. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugung (10) im wesentlichen nur bei geöffnetem Schiebedeckel (5) arbeitet.
9. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel (5) der Einwurföffnung (3) und der Aschertopfboden (6) aus einem gemeinsamen und zusammenhängenden Schieberollo (12) bestehen.
10. Aschenbecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberollo (12) im Bereich der Einwurföffnung (3) und im Bereich des Aschertopfbodens (6) im wesentlichen in einer Horizontalführung (8, 9) und im Bereich zwischen der Einwurföffnung (3) und dem Aschertopfboden (6) in einer halbkreisförmigen Führung (13) geführt ist.
11. Aschenbecher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberollo (12) quer zur Verschieberichtung verlaufende Scharnierelemente aufweist.
12. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel (5) der Einwurföffnung (3) und der Aschertopfboden (6) mit je zumindest einer Zahnstange (15, 16) versehen sind, die über ein gemeinsames Ritzel (17) in entgegengesetzten Richtungen antreibbar sind.
13. Aschenbecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (17) in einer vertikalen Seitenwand des Aschertopfes (2) drehbar gelagert ist.
14. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel (5) für die Einwurföffnung (3) so mit dem Aschertopfboden (6) gekoppelt ist, dass der Aschertopfboden (6) während des Öffnungsvorganges des Schiebedeckels (5) geschlossen bleibt und sich nur während des Schließvorganges des Schiebedeckels (5) kurzzeitig öffnet, um danach noch während des Schließvorganges des Schiebedeckels (5) wieder verschlossen zu werden.
15. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aschertopfboden (6) ein Abstreifer (14) für auf dem Aschertopfboden (6) liegende Asche und Zigarettenabfälle (4) zugeordnet ist, der vorzugsweise von einer quer zur Verschieberichtung des Aschertopfbodens (6) verlaufenden Seitenwand des Aschertopfes (2) gebildet ist.
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