DE102006023931A1

DE102006023931A1 - SEDE-Incleaner-Aschenbecherautomatik

Info

Publication number: DE102006023931A1
Application number: DE200610023931
Authority: DE
Inventors: Jan Vollmers; Heinz-Wilhelm Wassermann
Original assignee: Wassermann Heinz-Wilhelm Dipl-Ing
Current assignee: Wassermann Heinz-Wilhelm Dipl-Ing
Priority date: 2006-05-19
Filing date: 2006-05-19
Publication date: 2007-11-22

Abstract

Die SEDE-Incleaner – Aschenbecherautomatik ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer Konsole (1 Nr. 1 und 2 Nr. 1) ein Auffangbehälter (1 Nr. 2 und 2 Nr. 3) angebracht ist, der zusätzlich einen Hohlzylinder (1 Nr. 3 und 2 Nr. 3) hat, der zur Aufnahme von Zigaretten- bzw. Zigarrenkippen dient, worin die Glut der Zigaretten- bzw. Zigarrenkippen durch Sauerstoffmangel erstickt wird und durch den Schiebeverschluss (1 Nr. 4 und 2 Nr. 4) am unteren Ende des Auffangbehälters (1 Nr. 2 und 2 Nr. 2) nacheinander gesteuert werden kann, dass die Asche oder die Kippen nach Ersticken der Glut über das Rohrsystem (1 Nr. 5 und 2 Nr. 5) in den Lagerbehälter gelangen, da sie über das von einem Ventilator (1 Nr. 6 und 2 Nr. 6) betriebene Saugsystem dorthin getrennt befördert werden und somit ausgeschlossen ist, dass durch die Rückstauklappe (1 Nr. 9 und 2 Nr. 9) unerwünschte Gerüche in den...

Description

Anwendungsgebiet:
Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Doppelsaugsystem, das dafür sorgt, dass Aschenbecher, insbesondere Aschenbecher in Fahrzeugen, die Zigaretten- bzw. Zigarrenasche und die Kippen in einem nachgeschalteten Behälter weiterleitet und so keine Geruchsbelästigung im Raum entsteht und kaum noch Aufmerksamkeit für das Ersticken der Glut der Kippen erforderlich ist.
Stand der Technik:
Aschenbecher, insbesondere Aschenbecher in Fahrzeugen, bestehen nach heutigem Stand der Technik aus einem Behälter für Asche und Kippen mit einer Plattform zu Ersticken der Glut.
Nachteile:

1. Der Aschenbehälter muss solange im geöffneten Zustand verbleiben, bis der Rauchvorgang beendet ist.
2. Das Ersticken der Glut einer gerauchten Zigarette bzw. Zigarre erfordert hohe Aufmerksamkeit.
3. Die Größe des Aschenbechers ist durch das geringe Platzangebot, insbesondere bei Fahrzeugen, auf dem Armaturenbrett oder der Konsole bzw. in der Türverkleidung sehr beschränkt, dadurch ist ein häufiges Entsorgen des Aschengutes erforderlich.

Aufgaben der Erfindung:
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein System vorzuschlagen, das in der Lage ist, die vorbeschriebenen Nachteile auszuschließen bzw. im großen Maße abzumindern.
Beschreibung der Patentanmeldung:
Die SEDE-Incleaner – Aschenbecherautomatik sorgt dafür, dass Zigaretten- bzw. Zigarrenasche und deren Kippenreste in einem gesonderten Lagerbehälter vor der endgültigen Entsorgung gelagert werden und der sonst übliche Aschenbecher nur noch die Funktion eines 1. Auffangbehälters innehat und die dort aufgefangene Asche und Kippenreste sofort in den externen Lagerbehälter weitergeleitet wird.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Asche und die noch glühenden Kippen gesondert in zwei verschiedene Auffangbecken gelangen. Das Auffangbecken für die Asche ist an ein Saugsystem angeschlossen und wird sofort nach dem Abaschen in den Lagerbehälter verbracht.
Die Kippen werden in einen durch eine Schiebevorrichtung verschlossenen Hohlzylinder vorentsorgt. Dort erstickt die Glut durch Sauerstoffmangel in kürzester Zeit.
Nach Erreichen der hierfür erforderlichen Wartezeit kann der Schiebeverschluss umgestellt werden und das Saugsystem entsorgt die Kippe aus dem Hohlzylinder und die Kippe gelangt in den Lagerbehälter, dessen Fassungsvermögen viel größer sein kann, wie die der üblichen Aschenbechergröße.
Das Doppelsaugsystem mit dem Schiebeverschluss am Auffangbehälter und dem nachgeschalteten Lagerbehälter mit seiner Rückstau- und Filterklappe, verhindert so die Geruchsbelästigung durch Asche und Kippen und erübrigt das manuelle Ersticken der Glut, welches sonst viel Aufmerksamkeit braucht.
Bestandteile und Funktion der SEDE-Incleaner – Aschenbecherautomatik:
An einer Konsole (1 Nr. 1 und 2 Nr. 1) wird ein Auffangbehälter für Zigaretten- und Zigarrenasche (1 Nr. 2 und 1 Nr. 2) befestigt, der zusätzlich einen Hohlzylinder (1 Nr. 3 und 2 Nr. 3) hat, der der Aufnahme von abgebrannten Zigaretten/Zigarren dient, worin die Glut der Zigaretten- bzw. Zigarrenkippen ersticken.
Der umschaltbare Schiebeverschluss (1 Nr. 4) sorgt dafür, das über das Saugsystemrohr (1 Nr. 5 und 2 Nr. 5), dass von dem Ventilator (1 Nr. 1 und Nr. 6 und 2 Nr. 6) betrieben wird, entweder die Asche oder die Kippen in den Lagerbehälter (1 Nr. 7 und 2 Nr. 7) gelangen.
Durch die Filterklappe (1 Nr. 8 und 2 Nr. 8) wird verhindert, dass Aschen- und Kippenreste aus dem System nach außen gelangen. Durch die Rückstauklappe (1 Nr. 9 und 2 Nr. 9) wird verhindert, dass Geruchsbelästigungen in den z.B. Fahrgastraum zurückkommen.
Zusammenfassung der Vorteile gegenüber dem Stand der Technik:

1. Die Nachteile der bisher bekannten Technik der Aschenbecherkonstruktion bezüglich der Geruchsbelästigung werden aufgehoben.
2. Der Aufmerksamkeitsbedarf und die Verletzungsgefahr beim Ersticken der Zigaretten- und Zigarrenglut werden minimiert.

1: Konsole
2: Auffangbehälter
3: Hohlzylinder
4: Schiebeverschluss
5: Saugsystem
6: Ventilator
7: Lagerbehälter
8: Filterklappe
9: Rückstauklappe
1: Konsole
2: Auffangbehälter
3: Hohlzylinder
4: Schiebeverschluss
5: Saugsystem
6: Ventilator
7: Lagerbehälter
8: Filterklappe
9: Rückstauklappe

Claims

Die SEDE-Incleaner – Aschenbecherautomatik ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer Konsole (1 Nr. 1 und 2 Nr. 1) ein Auffangbehälter (1 Nr. 2 und 2 Nr. 3) angebracht ist, der zusätzlich einen Hohlzylinder (1 Nr. 3 und 2 Nr. 3) hat, der zur Aufnahme von Zigaretten- bzw. Zigarrenkippen dient, worin die Glut der Zigaretten- bzw. Zigarrenkippen durch Sauerstoffmangel erstickt wird und durch den Schiebeverschluss (1 Nr. 4 und 2 Nr. 4) am unteren Ende des Auffangbehälters (1 Nr. 2 und 2 Nr. 2) nacheinander gesteuert werden kann, dass die Asche oder die Kippen nach Ersticken der Glut über das Rohrsystem (1 Nr. 5 und 2 Nr. 5) in den Lagerbehälter gelangen, da sie über das von einem Ventilator (1 Nr. 6 und 2 Nr. 6) betriebene Saugsystem dorthin getrennt befördert werden und somit ausgeschlossen ist, dass durch die Rückstauklappe (1 Nr. 9 und 2 Nr. 9) unerwünschte Gerüche in den Auffangbehälterraum (1 Nr. 7 und 2 Nr. 7) zurückkommen und durch die Filterklappe (1 Nr. 8 und 2 Nr. 8) keine Schmutzrückstände nach Außen aus dem System gelangen.