DE10034341C2 - Ziegel mit in Lochkammer eingestecktem Dämmmaterial - Google Patents

Ziegel mit in Lochkammer eingestecktem Dämmmaterial

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ziegel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE 296 09 385 U1 ist ein derartiger Ziegel bekannt. In den Lochkammern ist Dämmmaterial zur Wärmedämmung oder zur Schalldämmung eingesetzt. Bei dem Material kann es sich um Mineralwolle oder Kunststoffmaterial, insbesondere Kunststoff-Schaumstoffmaterial, wie Styropor oder dergleichen handeln. Das Dämmmaterial ist in der Regel als blockförmiger Körper ausgebildet, der in seinen Abmessungen den Abmessungen der Lochkammer entspricht. Die Dämmmaterial- Blöcke werden bei der Fertigung der Ziegel nach deren Formgebung in den fertigen Ziegel eingesteckt. Beim Transport und beim Verlegen der Ziegel muss darauf geachtet werden, dass die Dämmmaterial-Blöcke nicht aus den Lochkammern der Ziegel herausrutschen.
Ein sehr ähnlich aufgebauter Baustein ist aus US 4193241 bekannt. Er weist jeweils zwei Lochkammern auf, in die kompakte vorgeformte Dämmmaterial-Körper eingesetzt sind. Die Lochkammern sind als vertikal durchgehende Löcher mit über ihrer gesamten Länge konstantem quadratischen Querschnitt ausgebildet. Die Dämmmaterial-Körper sind hierzu mehr oder weniger passgenau ausgebildet. Ein fester Halt der Dämmmaterial-Körper in den Lochkammern ist nicht gewährleistet. Aufgrund Fertigungstoleranzen der Dämmmaterial-Körper oder der Lochkammern kommt es in der Praxis zu dem Nachteil, dass die Dämmmaterial-Körper beim Transport oder beim Verlegen der Steine herausfallen.
Aus der DE 41 01 125 A1 ist ein Ziegel bekannt, der ebenfalls vertikale Lochkammern aufweist. In diesen Lochkammern ist ebenfalls Dämmmaterial angeordnet. Das Dämmmaterial ist jedoch im Unterschied zu dem eingangs genannten Stand der Technik nicht als kompakter Dämmmaterial-Körper sondern als Verfüllung der Lochkammern ausgebildet. Es handelt sich um Verfüllungen aus Beton, Mörtel, trockenem Sand oder bitumenartigem Materialien oder Verfüllungen aus Mineralfasern. Die Wandungen der Lochkammern sind zur Verbesserung der Haftfläche mit Rillen und Noppen versehen. Aufgrund der Rillen und Noppen ergibt sich eine vergrößerte Haftfläche zur verbesserten Haftung der Füllmaterialien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ziegel der eingangs genannten Art zu schaffen, der Lochkammern zur Aufnahme von Dämmmaterial aufweist, jedoch die genannten Nachteile beim Transport und Verlegen vermeidet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1.
Über den in den Lochquerschnitt ragenden Vorsprung wird der in den Lochquerschnitt eingeschobene Dämmmaterial-Körper gegen ein Herausrutschen gehalten. Der Vorsprung wirkt dabei mit dem Dämmmaterial-Körper an der Außenseite zusammen, indem er dort anliegt oder eingreift. Die Fixierung kann reib- oder formschlüssig erfolgen, je nach Abmessungen des Dämmmaterial-Körpers relativ zum Lochquerschnitt der Aufnahmekammer. Der Dämmmaterial-Körper kann so in der Lochkammer aufgrund des in den Lochquerschnitt ragenden Vorsprungs gewissermaßen eingeklemmt gehalten werden. Der Vorsprung kann beim Eingriff in die Außenseite des Körpers einschneiden. Zusätzlich oder alternativ kann der Vorsprung beim Eingriff an der oder in die Außenseite diese u. U. elastisch und/oder plastisch deformieren, wodurch ein besonders guter Halt erreicht wird.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Vorsprung im Querschnitt kantig mit einer in den Lochquerschnitt gerichteten scharfen Kante oder Spitze ausgebildet ist, vorzugsweise mit dreieckigem Querschnitt. Der Vorsprung kann auch hakenförmig ausgebildet sein.
Es sind Ausführungen möglich, bei denen der Vorsprung außerhalb der Lochkammer, im Bereich der Mündung der Lochkammer oder innerhalb der Lochkammer angeordnet ist. Der Vorsprung kann als mit dem Ziegel einstückiges Teil oder als separates im oder am Ziegel angebrachtes Teil ausgebildet sein. Die einstückige Ausbildung des Vorsprungs mit dem Ziegel kann auf einfache Weise bei der Fertigung des Ziegels im Strangpressverfahren realisiert werden. Das Mundstück zum Strangpressen kann eine entsprechende Formgebung aufweisen. Damit ist es möglich, den Vorsprung bereits bei der Formgebung des Ziegels beim Strangpressen aber auch bei anderen Formgebungsverfahren schon auszubilden und sodann den Ziegel keramisch zu brennen, so dass der Vorsprung also einstückig fest mit dem Ziegel verbunden ist.
Besonders sicherer Halt ergibt sich, wenn der Vorsprung als eine Ausformung in der Lochwandung der Lochkammer ausgebildet ist. Insbesondere bei Ausführungen, bei denen die Ausformung beim Strangpressen eingebracht wird, kann die Ausformung in der Lochkammer sich axial entlang der Lochkammer erstrecken, vorzugsweise über die gesamte axiale Länge der Lochkammer. Es ergibt sich damit über dem betreffenden Abschnitt der axialen Länge ein Zusammenwirken mit der Außenwand des Dämmmaterial-Körpers, womit eine weiter verbesserte Fixierung des Dämmmaterial-Körpers erhalten wird.
Bei bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, dass mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge im Bereich der Lochkammer, vorzugsweise in gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind. Damit wird ein Eingriff oder Andruck an gegenüberliegenden Seiten des Dämmmaterial-Körpers erhalten, wodurch ein besonders sicherer Halt erreicht wird. Es sind Ausführungen vorgesehen, bei denen auch mehr als zwei Vorsprünge an gegenüberliegenden Seiten der Lochkammer angeordnet sind, z. B. drei, vier oder mehr. Die Vorsprünge können mehr oder weniger gleichmäßig über den Umfang des Lochquerschnitts verteilt sein.
Es sind Ausführungen vorgesehen, bei denen die Lochkammer im wesentlichen runden, vorzugsweise kreisrunden oder ovalen Querschnitt aufweist und mindestens zwei Vorsprünge an gegenüberliegenden Positionen, vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Ferner sind Ausführungen vorgesehen, bei denen die Lochkammer mehreckigen Querschnitt aufweist und mindestens zwei Vorsprünge an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Die Lochkammer kann z. B. viereckigen Querschnitt, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweisen und die Vorsprünge an gegenüberliegenden Längsseiten oder an gegenüberliegenden Breitseiten angeordnet sein. Die in den Querschnitt eingreifenden Vorsprünge in Verbindung mit dem kantigen Querschnitt der Lochkammer erbringen einen besonders guten Halt.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundfläche eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ziegels;
Fig. 2 eine Grundfläche eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ziegels.
Der Ziegel 1 ist in seiner Grundfiguration im wesentlichen ein quaderförmiger Körper. Abweichend von der Quaderform weist er jedoch einen in Stoßrichtung (Pfeil A) verlaufenden, im Querschnitt rechteckigen Versatz 2 auf. Dies wird im Folgenden noch näher erläutert werden.
Der Ziegel 1 weist an seiner in Gebrauchslage horizontalen Oberseite und horizontalen Unterseite jeweils eine ebene Lagerfläche 3 auf. Die in Fig. 1 linken und rechten Außenseiten bilden in Gebrauchslage jeweils vordere und hintere vertikale freie Außenseiten 4, 4'. Diese freien Außenseiten 4, 4' sind im Wesentlichen eben und weisen parallele vertikale Rinnen 5 auf, die mit konstantem gegenseitigem Abstand a in diesen im Übrigen ebenen Außenseiten 4, 4' verlaufen.
Die an gegenüberliegenden Seiten in Stoßrichtung entlang Pfeil A weisenden Außenseiten sind als Stoßseiten 6, 6' ausgebildet, die in Gebrauchslage vertikal angeordnet sind. Sie weisen jeweils in ihrem mittleren Abschnitt den oben bereits erwähnten, im Querschnitt rechteckigen Versatz 2 in Stoßrichtung auf. Dieser Versatz 2 ist an den gegenüberliegenden Stoßseiten 6, 6' komplementär ausgebildet, d. h. an der Stoßseite 6 ist er als im Querschnitt U-förmiger Vorsprung und an der Stoßseite 6' als eine im Querschnitt U-förmige Ausnehmung ausgebildet. Der Vorsprung und die Ausnehmung sind komplementär, wobei jedoch die Querschnittsbreite des Vorsprungs etwas geringer ist als die lichte Weite der Ausnehmung. Dies erlaubt es, die Ziegel 1 in Stoßrichtung mit ihren komplementären Stoßseiten 6, 6' ineinander zu fügen.
An den Stoßseiten 6, 6' sind im Bereich außerhalb des Versatzes in entsprechender Weise wie an den Außenseiten 4, 4' vertikale Rinnen 5' mit gegenseitigem Abstand a ausgebildet.
Der Ziegel weist in seinem Inneren eine Vielzahl von in Gebrauchslage vertikalen Lochkammern auf. Es handelt sich um Lochkammern 8 mit relativ großem Lochquerschnitt, die zur Aufnahme von Dämmmaterial dienen, und um Lochkammern 9 mit kleinerem Querschnitt. Die Lochkammern 8 und 9 durchgreifen jeweils den Ziegel mit konstantem Lochquerschnitt unter Ausmündung an den gegenüberliegenden Lagerseiten 3.
Die großen und die kleinen Lochkammern 8 bzw. 9 sind jeweils in entlang der Stoßrichtung verlaufenden parallelen Reihen angeordnet. Sie bilden damit in dem Ziegel 1 parallele gelochte Abschnitte, die sich jeweils parallel zur Stoßrichtung erstrecken und dabei quer zur Stoßrichtung versetzt nebeneinander angrenzend angeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 sind drei gelochte Abschnitte mit großer Lochung vorgesehen. Es handelt sich um die gelochten Abschnitte 11, 12, 13, die jeweils zwei entlang der Stoßrichtung A hintereinander angeordnete Lochkammern 8 jeweils relativ großen Lochquerschnitts aufweisen. Der Lochquerschnitt ist jeweils rechteckig mit seiner Längsseite entlang der Stoßrichtung A angeordnet.
Zwischen den Abschnitten mit großer Lochung 11, 12, 13 sind jeweils gelochte Abschnitte 14, 15 angeordnet, die wesentlich kleinere Lochung, d. h. Lochkammern mit wesentlich kleinerem Lochquerschnitt aufweisen. Außerdem ist auf der in Fig. 1 linken bzw. rechten Seite der äußeren Abschnitte mit großer Lochung 11 und 13 jeweils ein weiterer Abschnitt 16, 17 mit kleiner Lochung angeordnet.
Die die kleine Lochung aufweisenden Abschnitte 14, 15, 16, 17 weisen bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 jeweils zwei entlang Stoßrichtung A verlaufende parallele Lochreihen auf, wobei jede Lochreihe jeweils fünf in einer Linie hintereinander angeordnete Lochkammern 9 umfasst.
Die Lochkammern 9 sind im Querschnitt länglich rechteckig, wobei ihre Längsseite entlang der Stoßrichtung A verläuft. Die Lochkammern 9 sind im Wesentlichen schlitzförmig. Der Lochquerschnitt ist wesentlich kleiner als der der großen Lochkammern 8.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Abschnitte kleiner Lochung jeweils alternierend zu den Abschnitten großer Lochung angeordnet. Die Breite der Abschnitte in Richtung quer zur Stoßrichtung A ist bei den Abschnitten mit der kleinen Lochung 14, 15, 16, 17 deutlich geringer als bei den Abschnitten mit der großen Lochung 11, 12, 13. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist die Breite der Abschnitte 14, 15, 16, 17 mit der kleinen Lochung weniger als halb so groß wie die Breite der Abschnitte 11, 12, 13 mit der großen Lochung.
Die Lochung mit den großen Lochkammern 8 sowie die Lochung mit den kleinen Lochkammern 9 reicht jeweils bis nahe an die Stoßseiten 6, 6'. Die zu den Stoßseiten 6, 6' zunächst benachbarten Lochkammern bilden zwischen sich und der äußeren Stoßseite 6, 6' eine Außenwand mit ungefähr konstanter Wandstärke. Um die großen Lochkammern 8 sowie um die kleinen Lochkammern 9 sind jeweils zur benachbarten nächsten Lochkammer Wände mit ebenfalls ungefähr konstanter Wandstärke vorhanden. Ebenfalls ungefähr konstante Wandstärke haben die Außenwände im Bereich der hinteren und vorderen freien Außenseiten 4, 4'. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 sind also sämtliche Außenwände, die die Stoßseiten 6, 6' und die freien Außenseiten 4, 4' bilden sowie sämtliche inneren Wände zwischen den Lochkammern 8, 9 mit ungefähr gleicher Wandstärke ausgebildet. Dabei sind die Außenwände lediglich geringfügig dicker als die Innenwände. Die Wandstärke ist bei dem Ausführungsbeispiel ungefähr so groß wie die Breite der schlitzförmigen Lochkammern 9 in Richtung quer zur Stoßrichtung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind im dem Ziegel eine Anzahl von 42 kleinen Lochkammern 9 und sechs großen Lochkammern 8.
Die großen Lochkammern 8 dienen zur Aufnahme von Dämmmaterial, vorzugsweise Wärmedämm- oder Schaldämmmaterial. Das Dämmmaterial ist als ein nicht dargestellter kompakter Körper ausgebildet, der in seinen äußeren Abmessungen dem Aufnahmeraum der Lochkammer 8 entspricht. Der Körper ist im Querschnitt jedoch geringfügig kleiner als der Querschnitt der Lochkammer 8. Seine axiale Länge entspricht der in Gebrauchslage vertikalen Höhe des Ziegels 1. Der Dämmmaterial- Körper wird zur Aufnahme in der Lochkammer 8 in diese eingesteckt. Vorzugsweise sind sämtliche Lochkammern 8 in dieser Weise mit Dämmmaterial-Körpern ausgestattet.
Wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, sind bei den Abschnitten 11, 12, 13, die die große Lochung aufweisen, die Lochkammern 8 des mittleren Abschnitts 12 gegenüber den Lochkammern 8 der äußeren Abschnitte 11, 13 in Stoßrichtung A versetzt und zwar um eine Länge, die dem zuvor bereits erwähnten Versatz 2 in den Stoßseiten 6, 6' entspricht.
Der Ziegel 1 ist symmetrisch hinsichtlich einer Symmetrieebene, die parallel zur Stoßrichtung A liegt und bei in Gebrauchslage angeordnetem Ziegel 1 vertikal gerichtet ist. Die Symmetrieebene ist in Fig. 1 durch die Linie 10 dargestellt. Sie verläuft senkrecht zur Bildebene in Fig. 1.
Mit dem Versatz der Lochkammern 8, die das Dämmmaterial aufnehmen, wird eine verbessere Wärme- bzw. Schalldämmung erhalten, da nun die Leitung über die quer zur Stoßrichtung verlaufenden Stege unterbrochen ist. Durch den in den Stoßseiten 6, 6' vorhandenen komplementären Versatz ergeben sich Vorteile beim Verlegen der Ziegel beim Erstellen der Mauer. Die komplementären Stoßseiten 6, 6' stoßseitig angrenzender Ziegel greifen in Art einer Nut-Feder-Verzahnung ineinander. Es ist damit möglich, die Steine im Bereich der Stoßseiten mörtelfrei lediglich durch ineinanderfügen zu verbinden. Es wird damit eine mörtelfreie Stoßfugen-Verzahnung erhalten. Beim Erstellen der Mauer werden also zunächst die Ziegel in Stoßrichtung an ihren Stoßseiten 6, 6' einander angrenzend unter Ausbildung der mörtelfreien Stoßfugen-Verzahnung nebeneinander angeordnet. Auf eine solche Reihe von Ziegeln wird sodann eine weitere solche Reihe aufgesetzt, wobei die Ziegel auf ihren horizontalen Lagerseiten 3 unter Zwischenschaltung von Mörtel aufliegen. Bei dem zum Verlegen zum Einsatz kommenden Ziegel 1 sind in den Lochkammern 8 Dämmmaterial-Körper eingesteckt. Die Dämmmaterial-Körper werden vor dem Verlegen der Ziegel bereits bei der Fertigung der Ziegel, nachdem die Ziegel fertig geformt und gebrannt sind, eingesteckt. Bei dem Dämmmaterial kann es sich um Mineralwolle oder Kunststoffmaterial handeln, z. B. Styropor. Das Dämmmaterial ist als vorgeformter kompakter Dämmmaterial-Körper mit den Lochkammern 8 entsprechenden Abmessungen ausgebildet.
Um einen sicheren Halt des Dämmmaterial-Körpers in der Lochkammer 8 zu gewährleisten, ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 vorgesehen, dass in der Innenwand der Lochkammer 8 in den Lochquerschnitt vorspringende und mit dem Material des Dämmmaterial-Körpers zusammenwirkende Ausformungen 19 ausgebildet sind. Diese Ausformungen 19 sind im Querschnitt kantig, und zwar bei dem Beispiel in Fig. 1 dreieckig. Sie erstrecken sich in axialer Richtung in Art einer vorspringenden Leiste an der Innenwandung der Lochkammer 8. Es sind mehrere derartiger Ausformungen 19 bei jeder Lochkammer 8 vorgesehen. Sie sind in gegenüberliegenden Positionen in der Wandung ausgebildet. Die Lochkammern 8 in Fig. 1 sind im Querschnitt rechteckig. Die Ausformungen 19 sind an gegenüberliegenden Längsseiten des rechteckförmigen Querschnitts und zwar im ecknahen Bereich gegenüberliegender Ecken angeordnet. Die in den Lochquerschnitt vorstehende scharfe Kante der Ausformungen 19 schneidet in den in die Lochkammer eingesteckten Dämmmaterial-Körper ein und/oder drückt diesen im Bereich der Kante ein, so dass ein Verklemmen und damit eine Fixierung des Dämmmaterial-Körpers in der Lochkammer 8 erreicht wird. Dadurch, dass die Ausformungen 19 paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind, ergibt sich ein besonders sicherer Halt. Die auskragende Erstreckung der vorspringenden Ausformungen 19 ist so groß gewählt, dass Fertigungstoleranzen der Ziegel, insbesondere in Verbindung mit unterschiedlich starkem Schwund, und Fertigungstoleranzen der Dämmmaterial-Körper berücksichtigt werden und nicht dazu führen können, dass die Dämmmaterial-Körper aus den Lochkammern 8 beim Transport oder beim Verlegen der Ziegel herausfallen. Die zum Einsatz kommenden Dämmmaterial-Körper sind im Querschnitt etwas kleiner als der Querschnitt der Lochkammern 8, damit sie ohne weiteres in die Lochkammern 8 eingeführt werden können. Sie sind im Querschnitt jedoch so groß, dass die auskragenden Kanten der Ausformungen 19 bei eingestecktem Dämmmaterial-Körper in diese eingreifen.
Bei einem gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungsbeispiel ist der zwischen den beiden Lochkammern 8 der gelochten Abschnitte 11, 12, 13 angeordnete Mittelsteg 20 bei der Ausführung in Fig. 1 nicht vorhanden. Zur Herstellung solcher Ausführungen kann vorgesehen sein, dass der Mittelsteg 20 im Bereich seiner Verbindung zur angrenzenden Längswand jeweils eine Sollbruchstelle aufweist. Der Mittelsteg 20 kann dann durch Ausbrechen entfernt werden. Alternativ können Ausführungen ohne Mittelsteg 20 auch dadurch hergestellt werden, dass beim Strangpressen des Ziegels in dem Mundstück eine sog. Messertrennvorrichtung in den betreffenden Bereichen angeordnet ist, wodurch der Mittelsteg 20 dann bereits beim Strangpressen entfernt wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich ebenfalls um eine Abwandlung gegenüber der Ausführung in Fig. 1. Die Abwandlung besteht darin, dass die beiden mittleren gelochten Abschnitte 14, 15, die jeweils die kleine Lochung aufweisen, mit einer sog. Gitterlochung ausgeführt sind. Bei der Gitterlochung handelt es sich um drei nebeneinander angeordnete parallele Reihen, wobei in der einen Reihe Lochkammern 9' mit dreieckigem Querschnitt, in der angrenzenden Reihe Lochkammern 9' mit komplementärem rautenförmigen Querschnitt und in einer weiteren parallelen Reihe Lochkammern 9' mit komplementärem Dreieckquerschnitt angeordnet sind. Die zwischen diesen Lochkammern 9' verbleibenden Stege bilden eine Gitterstruktur. Der Querschnitt der einzelnen Lochkammern 9' entspricht von der Größe her ungefähr den schlitzförmigen Lochkammern 9 in den Abschnitten 16 und 17.
Die Ziegel mit dem konstruktiven Aufbau der Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 und 2 erbringen gute Wärmedämmung bei gleichzeitig guter Schalldämmung, vorzugsweise dann, wenn die technischen Daten wie folgt liegen:
Die Scherbenrohdichte liegt relativ hoch, vorzugsweise im Bereich 1,6 kg/dm3 bis 1,9 kg/dm3, im konkreten Ausführungsbeispiel um 1,8 kg/dm3. Der Gesamtlochquerschnitt sämtlicher Lochkammern bezogen auf die lagerseitige Grundfläche des Ziegels liegt bei den dargestellten Ausführungsbeispielen bei 65,2%. Der Gesamtlochquerschnitt der großen Lochkammern, die das Wärme­ dämmmaterial aufnehmen, bezogen auf die Grundfläche des Ziegels beträgt bei den dargestellten Ausführungsbeispielen 48,4%. Die in den großen Lochkammern aufgenommenen vorgeformten Wärmedämmmaterial-Körper bestehe aus Styropor. Alternativ können diese auch aus Mineralwolle ausgebildet sein. Die Ziegelrohdichte liegt bei eingesetzten Styropor-Wärmedämmkörpern bei 0,70 kg/dm3, wenn die Wärmedämmkörper nicht eingesetzt sind, liegt die Ziegelrohdichte bei 0,65 kg/dm3.
Ziegel mit diesen technischen Daten erbringen eine gute Wärmedämmung mit k-Wert im Bereich kleiner gleich 0,28 bei einer 36,5 cm Wanddicke/LM 21 (Leichtmörtel). Die Schalldämmung ist ebenfalls gut. Ein Wandaufbau mit diesen Ziegeln erbringt eine Schalldämmung von größer oder gleich 48 dB, vorzugsweise 49 dB. Die Ziegel sind auch gut druckfest, sie liegen in der Druckfestigkeitsklasse (DIN 105) von 6 oder größer, vorzugsweise in einer Druckfestigkeitsklasse zwischen 6 und 10.
Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel liegt die Masse des Ziegels in der Größenordnung von 13 kg oder 14 kg. Die Abmessungen des Ziegels betragen: Länge ca. 240 mm, Breite (d. h. in Stoßrichtung) ca. 360 mm und Höhe ca. 238 mm.

Claims (23)

1. Ziegel
mit zwei an gegenüberliegenden Außenseiten des Ziegels ausgebildeten, in Gebrauchslage horizontal angeordneten Lagerseiten,
mit zwei an gegenüberliegenden Außenseiten des Ziegels ausgebildeten, in Stoßrichtung weisenden, in Gebrauchslage vertikalen Stoßseiten, vorzugsweise mit Stoßfugen-Verzahnung,
mit zwei an gegenüberliegenden Außenseiten des Ziegels ausgebildeten in Gebrauchslage vertikal angeordneten freien Außenseiten,
wobei im inneren des Ziegels mindestens eine in Gebrauchslage vertikal gerichtete Lochkammer zur Aufnahme von Dämmmaterial, z. B. Wärmedämmmaterial oder Schalldämmmaterial, ausgebildet ist, die den Ziegel durchgreift, indem sie an mindestens einer Lagerseite, vorzugsweise an beiden Lagerseiten offen ausmündet,
wobei in der Lochkammer (8) Dämmmaterial aufgenommen ist, das als kompakter Dämmmaterial-Körper ausgebildet ist, der in seinem Querschnitt und in seiner axialen Länge den Abmessungen der Lochkammer (8) entspricht und in die Lochkammer (8) eingesteckt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Lochkammer (8) ein in den Lochquerschnitt ragender Vorsprung (19) zur Fixierung des in der Lochkammer (8) aufgenommenen Dämmmaterial-Körpers angeordnet ist, wobei die Querschnittsfläche des Dämmmaterial-Körpers geringfügig kleiner als der Lochquerschnitt ausgebildet ist, dass bei in der Lochkammer (8) aufgenommenem Körper der Vorsprung (19) in den Körper eingreift und/oder am Körper anliegt und der in die Lochkammer (8) eingesteckte Dämmmaterial-Körper dadurch gehalten wird, dass der Vorsprung in den Dämmmaterial-Körper einschneidet und/oder der Vorsprung beim Eingriff in die Außenseite des Körpers diese elastisch oder plastisch verformt.
2. Ziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (19) als mit dem Ziegel (1) einstückiges Teil oder als separates im oder am Ziegel angebrachtes Teil ausgebildet ist.
3. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als eine in oder parallel zu einer Querschnittsebene der Lochkammer (8) angeordnete, mit dem Dämmmaterial zusammenwirkende Ausformung 19 der Lochwandung der Lochkammer (8) ausgebildet ist.
4. Ziegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung in der Lochkammer (8) sich über eine axiale Länge der Lochkammer entlang der Lochkammer (8) erstreckt, vorzugsweise über die gesamte axiale Länge der Lochkammer (8).
5. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (19) im Querschnitt kantig mit einer in den Lochquerschnitt gerichteten scharfen Kante oder Spitze ausgebildet ist, vorzugsweise mit dreieckigem Querschnitt.
6. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (19) hakenförmig ausgebildet ist.
7. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge (19) im Bereich der Lochkammer (8), vorzugsweise in gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind.
8. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochkammer (8) im wesentlichen runden, vorzugsweise kreisrunden oder ovalen Querschnitt aufweist und mindestens zwei Vorsprünge (19) an gegenüberliegenden Positionen, vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
9. Ziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochkammer (8) mehreckigen Querschnitt aufweist und mindestens zwei Vorsprünge (19) an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
10. Ziegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochkammer (8) viereckigen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweist und die Vorsprünge (19) an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
11. Ziegel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (19) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
12. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (19) jeweils in oder nahe von gegenüberliegenden Eckbereichen des Querschnitts der Lochkammer (8) angeordnet sind.
13. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in oder nahe von gegenüberliegenden Eckbereichen des Querschnitts der Lochkammer (8) jeweils ein Vorsprung (19) ausgebildet ist und im Bereich der Mitte der gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Vorsprung (19) ausgebildet ist.
14. Ziegel nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Lochkammer (8) mehreckig mit abgerundeten Eckbereichen ausgebildet ist und die Vorsprünge (19) an gegenüberliegenden Seiten und/oder in oder nahe von gegenüberliegenden Eckbereichen angeordnet sind.
15. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziegel eine Scherbenrohdichte < 1,4 kg/dm3, vorzugsweise < 1,5 kg/dm3 aufweist;
16. Ziegel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherbenrohdichte im Bereich 1,55 kg/dm3 bis 1,9 kg/dm3, vorzugsweise im Bereich 1,6 kg/dm3 bis 1,8 kg/dm3, z. B. bei ca. 1,8 kg/dm3 liegt.
17. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die lagerseitige Grundfläche des Ziegels bezogene Gesamtlochquerschnitt der Wärmedämmmaterial aufnehmenden Lochkammern (8) < 30% ist, vorzugsweise im Bereich 50%, z. B. 48,4% liegt.
18. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die lagerseitige Grundfläche des Ziegels bezogene Gesamtlochquerschnitt sämtlicher Lochkammern < 50%, vorzugsweise < 60% ist, z. B. bei 65,2% liegt.
19. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziegelrohdichte des Ziegels mit Wärmedämmmaterial gleich oder < 0,6 kg/dm3 ist, z. B. vorzugsweise bei ca. 0,7 kg/dm3 liegt.
20. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziegelrohdichte des Ziegels ohne Wärmedämmmaterial gleich oder < 0,6 kg/dm3 ist, vorzugsweise bei ca. 0,65 kg/dm3 liegt.
21. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziegel in der Druckfestigkeitsklasse 6 oder größer liegt, vorzugsweise in einer der Druckfestigkeitsklassen 6 bis 10.
22. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziegel für einen Wandaufbau ausgebildet ist, der eine Schalldämmung von gleich oder größer als 48 dB, vorzugsweise 49 dB aufweist.
23. Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziegel Wärmedämmung mit k-Wert im Bereich von gleich oder < 0,28 bei einer 36,5 cm Wanddicke/LM 21 aufweist.
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