DE102017100483A1 - Deckenrandschalungselement - Google Patents

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Konrad Wetzstein
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Abstract

Es wird ein Deckenrandschalungselement beschrieben, das dazu ausgelegt ist, bei der Herstellung einer Geschoßdecke eines Gebäudes als verlorene Schalung für die Geschoßdecke verwendet zu werden. Das beschriebene Deckenrandschalungselement zeichnet sich dadurch aus, dass es so ausgebildet ist, dass es im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand und bei vorschriftmäßig dick ausgebildeter Geschoßdecke (22) zumindest teilweise die Geschoßdecke nach oben überragt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckenrandschalungselement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Deckenrandschalungselement ist beispielsweise aus der DE 10 2012 108 662 A1 bekannt.
  • Die darin beschriebenen Deckenrandschalungselemente sind Elemente mit einer bestimmten Länge, beispielsweise 1 m lange Deckenrandschalungselemente. Durch Aneinandersetzen mehrerer solcher oder anderer Deckenrandschalungselemente lässt sich eine Deckenrandschalung bilden, welche bei der Herstellung von Geschoßdecken von Gebäuden verwendbar ist und welche als eine im Gebäude verbleibende, also als eine sogenannte verlorene (Rand-)Schalung für die Geschoßdecke dient.
  • Der Einsatz einer Deckenrandschalung ist schematisch in 6 veranschaulicht. Die 6 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil eines Gebäudes, der eine aus mehreren Deckenrandschalungselementen zusammengesetzte Deckenrandschalung enthält. In der 6 sind mit 91 eine eine Außenwand eines Gebäudes bildende Mauer bezeichnet, mit 92 eine Geschoßdecke, und mit 93 ein Deckenrandschalungselement. Die Deckenrandschalungselemente 93 sind im betrachteten Beispiel auf den Teil der Mauer, beispielsweise auf der Ziegelstein-Reihe aufgesetzt, auf welcher auch der seitliche Rand der Geschoßdecke 92 aufliegt. Die Anbringung der Deckenrandschalungselemente 93 erfolgt bereits vor der Herstellung der Geschoßdecke 92. Dabei werden die Deckenrandschalungselemente 93 in der Regel mit Hilfe eines Klebers oder durch Mörtel an dem darunter liegenden Teil der Mauer befestigt. Danach wird die Geschoßdecke 92 hergestellt, wobei die Deckenrandschalungselemente 93 als verlorene (Rand-)Schalung für eine beispielsweise durch Flüssigbeton erzeugte Betondecke verwendbar sind. Anschließend kann die Mauer 91 wie in der 6 veranschaulicht weiter hochgezogen werden.
  • Die Deckenrandschalungselemente 93 schließen bündig mit der Außenseite der Mauer 91 ab, weisen aber eine geringere Dicke als die darunter und darüber liegenden Teile der Mauer 91 auf. Auf dem von den Deckenrandschalungselementen 93 nicht bedeckten Teil der Mauer liegt der seitliche Rand der Geschoßdecke 92 auf.
  • Deckenrandschalungselemente müssen die verschiedensten Anforderungen erfüllen.
  • Erstens müssen Deckenrandschalungselemente natürlich so stabil und belastbar sein, dass sie die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch darauf wirkenden Kräfte auf-nehmen können.
  • Zweitens sollten Deckenrandschalungselemente möglichst gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass zumindest in Deutschland ab 2014 gefordert wird, dass die Auflagetiefe der Geschoßdecke 92 gewisse Mindestanforderungen erfüllen muss. Genauer gesagt muss die Geschoßdecke 92 über mindestens 2/3 der Dicke der sie tragenden Mauer auf dieser aufliegen. Das heißt, die maximale Breite der Deckenrandschalungselemente beträgt 1/3 der Dicke der Mauer 91. Dies ist weniger als vorher, weil es bislang keine Vorschriften in Bezug auf die Auflagetiefe gab. Demzufolge ist es nunmehr noch schwieriger, die Vorschriften in Bezug auf die Wärmedämmung einzuhalten.
  • Drittens sollten Deckenrandschalungselemente so beschaffen sein, dass sie (beispielsweise durch unterschiedliche Wärmeausdehnung und/oder Schwingungen verursachte) Relativbewegungen zwischen der Geschoßdecke 92 und der Mauer 91 absorbieren können, denn anderenfalls könnten in der Mauer 91 oder einer darauf aufgebrachten Putzschicht Risse entstehen.
  • Und viertens sollten Deckenrandschalungselemente möglichst einfach herstellbar und einfach verarbeitbar sein.
  • Das vorstehend bereits erwähnte, in der DE 10 2012 108 662 A1 beschriebene Deckenrandschalungselement weist gegenüber anderen herkömmlichen Deckenrandschalungselementen die Besonderheiten auf, dass es aus zwei Einzelteilen besteht, wobei das eine der Deckenrandschalungselement-Teile von der Seite her auf das andere Deckenrandschalungselement-Teil aufgesteckt wird, und wobei im zusammengesteckten Zustand zwischen den beiden Deckenrandschalungselement-Teil diverse Hohlräume verbleiben. Durch diese Hohlräume und die dadurch erhöhte Komprimierbarkeit der Deckenrandschalungselemente können die vorstehend bereits erwähnten Relativbewegungen zwischen der Geschoßdecke und der Mauer besser absorbiert werden als es bei anderen herkömmlichen Deckenrandschalungselementen der Fall ist. Dennoch sind auch solche Deckenrandschalungselemente aus verschiedenen Gründen nicht optimal. Die Praxis zeigt, dass unter anderem die Wärmedämmung nicht optimal ist.
  • Ein diesbezüglich erheblich verbessertes Deckenrandschalungselement ist in der 20 2014 102 920 U1 beschrieben. Das darin beschriebene Deckenrandschalungselement zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die das Deckenrandschalungselement bildenden Deckenrandschalungselement-Teile so ausgebildet sind, dass sie durch ein Aufstecken des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils auf das erste Deckenrandschalungselement-Teil von oben miteinander in Verbindung bringbar sind.
  • Dadurch kann verhindert werden, dass durch das Anbringen des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils an dem bereits auf die Mauer aufgesetzten ersten Deckenrandschalungselement-Teil Probleme auftreten, die die ordnungsgemäße Anbringung verhindern oder behindern. Insbesondere kann das Aufstecken von oben keine Verschiebung des auf die Mauer aufgetragenen Klebers oder Mörtels zur Folge haben, durch welchen die Deckenrandschalungselement-Teile an der Mauer befestigt werden.
  • Dies wiederum hat den positiven Effekt, dass erstens kein Kleber oder Mörtel zwischen die Decken-randschalungselement-Teile gelangen kann, und dass zweitens eine vollflächige gleichmäßige Verbindung zwischen den Deckenrandschalungselement-Teilen und der Mauer entsteht. Außerdem besteht auch nicht die Gefahr, dass das erste Deckenrandschalungselement-Teil durch ein von der Seite her erfolgendes Aufsetzen des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils verschoben oder gekippt wird. Das heißt, beim Deckenrandschalungselement gemäß der DE 20 2014 102 920 U1 besteht also keine oder jedenfalls keine nennenswerte Gefahr, dass die beiden Deckenrandschalungselement-Teile nicht bestimmungsgemäß zusammengesetzt und/oder nicht bestimmungsgemäß mit der darunter liegenden Mauer verbunden werden. Anders als etwa bei dem in der DE 10 2012 108 662 A1 beschriebenen Deckenrandschalungselement besteht bei dem in der DE 20 2014 102 920 U1 beschriebenen Deckenrandschalungselement 1 daher keine Gefahr, dass Wärmebrücken oder sonstige Effekte auftreten, die einen negativen Einfluss auf die Wärmedämmeigenschaften des Deckenrandschalungselements haben. Außerdem lässt sich das Deckenrandschalungselement gemäß DE 20 2014 102 920 U1 sehr viel einfacher und schneller verarbeiten.
  • Trotz der schon hervorragenden Wärmedämmeigenschaften des in der DE 20 2014 102 920 U1 beschriebenen Deckenrandschalungselements kann es unter bestimmten Umständen zu einer Verschlechterung der Wärmedämmung des zur Geschoßdecke benachbarten Mauerabschnittes kommen. Dieser Fall kann beispielsweise eintreten, wenn die Geschoßdecke nicht vorschriftsmäßig ausgebildet ist, also beispielsweise so uneben oder so dick ist, dass sie die Deckenrandschalungselemente nach oben überragt. Dann muss dieser Niveauunterschied beim Weiterbau der Mauer durch eine besonders dicke Kleber- oder Mörtelschicht zwischen Deckenrandschalungselement / Geschoßdecke und der darauf aufzusetzenden Mauerbaustein-Reihe ausgeglichen werden, und diese besonders dicke Kleber- oder Mörtelschicht hat eine Verschlechterung der Wärmedämmung an dieser Stelle zur Folge.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu finden, durch welche auch bei nicht vorschriftsmäßiger Ausbildung der Geschoßdecke eine hervorragende Wärmedämmung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Patentanspruch 1 beanspruchte Deckenrandschalungselement gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Deckenrandschalungselement zeichnet sich dadurch aus, dass es so ausgebildet ist, dass es im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand und bei vorschriftmäßig dick ausgebildeter Geschoßdecke zumindest teilweise die Geschoßdecke nach oben überragt.
  • Stellt man die Geschoßdecke vorschriftsmäßig dick her, kann sie das Deckenrandschalungselement nicht nach oben überragen. Selbst wenn die Geschoßdecke durch einen Fehler bei der Herstellung dicker als vorgeschrieben ausfällt, überragt sie nicht gleich automatisch das Deckenrandschalungselement nach oben. Hierfür müsste die Geschoßdecke schon sehr viel zu dick sein, was jedoch in im Allgemeinen nicht auftritt. Somit kann durch das Deckenrandschalungselement erreicht werden, dass die Kleber- oder Mörtelschicht zwischen dem am weitesten nach oben ragenden Deckenrandschalungselement-Abschnitt und der darüber vorzusehenden Mauerstein-Reihe eine frei wählbare und insbesondere von der Dicke der Geschoßdecke unabhängige Dicke aufweist. Anders als bei den eingangs beschriebenen und anderen herkömmlichen Deckenrandschalungselementen kann also die Dicke von zumindest einem Teil der Kleber- oder Mörtelschicht zwischen dem Deckenrandschalungselement und der darüber vorzusehenden Mauerstein-Reihe auf ein gewünschtes Maß beschränkt werden. Damit ist auch der Wärmeaustausch beschränkt, der über diesen Teil der Kleber- oder Mörtelschicht erfolgen kann. Das erfindungsgemäße Deckenrandschalungselement gewährleistet somit unabhängig von der Ausbildung der Geschoßdecke stets eine sehr gute Wärmedämmung. Es ist im Ergebnis ein Deckenrandschalungselement mit verbesserter Dämmung der Kleber- oder Mörtelschicht, also mit verbesserter Lagerfugendämmung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Figuren und den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des hier vorgestellten Deckenrandschalungselements im bestimmungsgemäß zusammengesetzten Zustand,
    • 2 eine Seitenansicht eines ersten Deckenrandschalungselement-Teils des in der 1 gezeigten Deckenrandschalungselements,
    • 3 eine Seitenansicht eines zweiten Deckenrandschalungselement-Teils des in der 1 gezeigten Deckenrandschalungselements,
    • 4 eine das Deckenrandschalungselement gemäß 1 enthaltenden Teil einer Mauer eines Gebäudes,
    • 5 eine Seitenansicht des Deckenrandschalungselements, welches dem Deckenrandschalungselement gemäß den 1 bis 4 entspricht, aber einstückig ausgebildet ist, und
    • 6 den vorstehend bereits beschriebenen, herkömmliche Deckenrandschalungselemente enthaltenden Teil einer Mauer eines Gebäudes,
  • Das hier vorgestellte Deckenrandschalungselement hat die selben Funktionen wie das vorstehend unter Bezugnahme auf die 6 beschriebene herkömmliche Deckenrandschalungs-element 93. Es ist auch dazu ausgelegt, an der selben Stelle in die Mauer eingebaut zu werden wie das Deckenrandschalungselement 93. Genauer gesagt ist es dazu ausgelegt, auf den Teil der Mauer aufgesetzt zu werden, auf welchem auch die Geschoßdecke aufliegt, und unter Verwendung eines Klebers oder unter Verwendung von Mörtel, oder auf beliebige sonstige Art und Weise an dem das Deckenrandschalungselement tragenden Teil der Mauer befestigt zu werden.
  • Im betrachteten Beispiel handelt es sich bei der Mauer um eine Ziegelmauer, wobei die Ziegelsteine im betrachteten Beispiel Tonziegel sind, aber auch aus Kalksandstein, Leichtbeton, Porenbeton oder beliebigen anderen Materialien bestehen könnten. Der Teil der Mauer, auf welchen die Deckenrandschalungselemente aufgesetzt werden, kann prinzipiell aus beliebigen Material bestehen, und aus beliebig vielen, beliebig großen, und beliebig ausgebildeten Elementen zusammengesetzt sein. Es können auch vorgefertigte Wandelemente zum Einsatz kommen. Es dürfte einleuchten, dass abhängig von der Beschaffenheit der Mauer andere Verfahren zur Befestigung der Deckenrandschalungselemente an der Mauer verwendet werden können oder müssen.
  • Das hier vorgestellte Deckenrandschalungselement zeichnet sich allgemein ausgedrückt dadurch aus, dass es im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand und bei vorschriftmäßig dick ausgebildeter Geschoßdecke zumindest teilweise die Geschoßdecke nach oben überragt. Dabei kann es so sein, dass die im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand das Deckenrandschalungselements oben zu liegen kommende Oberseite desselben wenigstens einen ersten Abschnitt aufweist, der die vorschriftsmäßig dick ausgebildete Geschoßdecke nach oben überragt, und wenigstens einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich weniger weit nach oben erstreckt als der erste Abschnitt. In diesem Fall kann der besagte erste Abschnitt eine sich über die gesamte Länge des Deckenrandschalungselements erstreckende Erhebung sein. Vorzugsweise ist das Deckenrandschalungselement in diesem Fall ferner so ausgebildet, dass im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand desselben der zweite Abschnitt der an die Geschoßdecke angrenzende Bereich des Deckenrandschalungselements ist, also der zweite Abschnitt zwischen der Geschoßdecke und dem ersten Abschnitt liegt.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Deckenrandschalungselements ist in den 1 bis 4 veranschaulicht. Das Ausführungsbeispiel betrifft ein aus mehreren Einzelteilen zusammengesetztes Deckenrandschalungselement. Die 1 zeigt den bestimmungsgemäß zusammengebauten Zustand des Deckenrandschalungselements, die 2 und 3 Seitenansichten der Deckenrandschalungselement-Teile, aus welchen das Deckenrandschalungselement gemäß 1 zusammengesetzt ist, und die 4 das Deckenrandschalungselement gemäß 1 im in ein Gebäude eingebauten Zustand.
  • Das in den 1 bis 4 gezeigte Deckenrandschalungselement ist dort mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
  • Wie insbesondere aus der 1 ersichtlich ist, besteht das Deckenrandschalungselement 1 aus einem ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11, und einem mit dem ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 verbundenen zweiten Deckenrandschalungselement-Teil 12, welche in den 2 und 3 einzeln dargestellt sind.
  • Dabei ist, wie insbesondere aus der 4 ersichtlich ist, das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11, dasjenige Deckenrandschalungselement-Teil, das bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Deckenrandschalungselements außen zu liegen kommt, also den von der in der 4 mit dem Bezugszeichen 22 bezeichneten Geschoßdecke abgewandten Teil des Deckenrandschalungselements bildet. Das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 kommt bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Deckenrandschalungselements zwischen dem ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 und der Geschoßdecke 22 zu liegen.
  • Das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 und das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 weisen die selbe Länge auf, können unabhängig voneinander unterschiedlich breit sein, und weisen aber unterschiedliche Höhen auf. Zur Vermeidung von Missverständnissen ist in der 1 angegeben, in welche Richtungen sich die Länge l, die Höhe h und die Breite b erstrecken.
  • Vorliegend interessieren insbesondere die unterschiedlichen Höhen. Wie insbesondere in den 1 und 4 gut zu erkennen ist, ist im betrachteten Beispiel das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 höher als das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12. Im bestimmungsgemäß in das Gebäude eingebauten Zustand (siehe 4) überragt das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 nach oben. Im betrachteten Beispiel kommt die Oberseite des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 1 - 2 cm höher zu liegen als die Oberseite des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12. Der Höhen- bzw. Niveauunterschied kann aber auch größer oder keiner sein.
  • Obgleich es derzeit bevorzugt wird, dass das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 höher als das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 ist, kann dies auch umgekehrt sein, also dass das zweite Decken-randschalungselement-Teil 12 höher als das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 ist.
  • Die Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 sind dazu ausgelegt, durch ein Zusammenstecken miteinander verbunden zu werden. Die Verbindung erfolgt dadurch, dass das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 von oben auf das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 aufgesteckt wird. Die Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 kommen dabei in Bezug auf die Breiten-Richtung b hintereinander zu liegen. Die Höhe des daraus resultierenden Deckenrandschalungselements ist gleich der Höhe des (höheren) ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11.
  • Würde man das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 und das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 ohne einen gegenseitigen Versatz in Längsrichtung zusammenstecken, würde man einen im Wesentlichen quaderförmigen Körper er-halten. Wie später noch näher erläutert wird, können das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 und das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 jedoch in Bezug zur Längsrichtung versetzt zusammengesteckt werden. Dies ist sogar die bevorzugte Art des Zusammenbaus der Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12; ein Zusammenbau ohne Versatz in Längsrichtung ist zwar theoretisch möglich, sollte aber vermieden werden.
  • In dem in den 1 und 4 gezeigten bestimmungsgemäß zusammengebauten Zustand sind das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 und das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 aneinander fixiert und vorzugsweise nicht mehr relativ zueinander bewegbar.
  • Im betrachteten Beispiel ist die Höhe des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 gleich der vorschriftsmäßigen Höhe der Geschoßdecke 22 (siehe 4). Das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 ist wie vorstehend bereits erwähnt um 1 - 2 cm höher. Die Höhe des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 ist zugleich die Höhe des gesamten Deckenrandschalungselements 1. Die Breite des Deckenrandschalungselements 1 ist vorzugsweise an die Dicke der Mauer angepasst und beträgt 1/3 der Dicke der Mauer. Die Länge der Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 beträgt im betrachteten Beispiel jeweils 1 m, kann aber auch beliebig größer oder kleiner sein.
  • Im in der 4 gezeigten bestimmungsgemäß in die Mauer 21 eingebauten Zustand des Deckenrandschalungselements 1 kommt die vom zweiten Deckenrandschalungselement-Teil 12 abgewandte Seite 111 des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 an der Außenseite der Mauer 21 zu liegen und bildet somit einen Teil der Außenfläche der Mauer 21.
  • Das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 besteht aus wärmedämmendem Material, welches möglichst gute Wärmedämmeigenschaften aufweist, und zugleich so stabil ist, dass es durch die im bestimmungsgemäßen Gebrauch darauf wirkenden Kräfte nur geringfügig komprimiert wird. Im betrachteten Beispiel werden geschäumte Kunststoffe, beispielsweise Polystyrol oder mit Graphit versetztes Polystyrol verwendet. Diese Materialien sind beispielsweise unter den Markennamen Styropor oder Neopor bekannt. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass keine zwingende Notwendigkeit besteht, das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 aus den genannten Materialien herzustellen. Es können auch beliebige andere Materialen verwendet werden, die gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen und den beim bestimmungsgemäßen Gebrauch auftretenden mechanischen Belastungen standhalten, beispielsweise geschäumtes Polyurethan, geschäumtes Polyethylen, oder das unter dem Markennamen Styrodur bekannte Material.
  • Die vorstehend bereits erwähnte, gebäudeaußenseitige Seite 111 des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 ist eine im Wesentlichen ebene vertikale Fläche, die kleinere Erhebungen, Vertiefungen, oder sonstige Strukturen aufweisen kann, welche die Eignung der Fläche 111 als Putzträger verbessern.
  • Auf der gebäudeaußenseitigen Seite 111 kann auch eine aus anderem Material bestehen-de Platte wie beispielweise eine Ziegelplatte oder eine Ziegelschale angebracht sein.
  • Die Oberseite und die Unterseite des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 sind im Wesentlichen ebene horizontale Flächen, die kleinere Erhebungen, Vertiefungen, oder sonstige Strukturen aufweisen können, welche für einen besseren Halt des Deckenrandschalungselements an den daran angrenzenden Mauerabschnitten bzw. der dazwischen vorzusehenden Kleber- oder Mörtelschicht sorgen.
  • Die der Seite 111 gegenüberliegende Seite des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11, also die dem zweiten Deckenrandschalungselement-Teil 12 zugewandte Seite 112 des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 ist stufenförmig ausgebildet. Genauer gesagt fällt die Seite 112 in drei Stufen von der schmäleren Oberseite zur breiteren Unterseite ab, wobei die Anzahl der Stufen auch größer oder kleiner sein kann. In jeder Stufe ist eine vertikale Vertiefung 113 bzw. 115 ausgebildet, so dass im Ergebnis vertikale Vertiefungen 113 bzw. 115 und vertikale Erhebungen 114 bzw. 116 abwechselnd aufeinanderfolgen. Die genannten Erhebungen und Vertiefungen haben jeweils einen im Wesentlichen rechteck-förmigen Querschnitt, können aber auch andere Querschnitte aufweisen.
  • Am oberen Ende der Seite 112 ist eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Rastnase 117 vorgesehen, unter welcher eine am zweiten Deckenrandschalungselement-Teil 12 vorhandene Rastnase 129 einrasten kann.
  • Auch das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 besteht aus wärmedämmendem Material, welches möglichst gute Wärmedämmeigenschaften aufweist, und zugleich so stabil ist, dass es durch die im bestimmungsgemäßen Gebrauch darauf wirkenden Kräfte nur geringfügig komprimiert wird. Es kann das selbe Material verwendet werden wie für das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11. Vorzugsweise ist jedoch das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 härter bzw. weniger leicht verformbar ausgebildet als das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12. Im betrachteten Beispiel bestehen die Deckenrandschalungs-element-Teile 11 und 12 aus Neopor, und beträgt die Dichte des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 33 kg/m3, und die Dichte des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 30 kg/m3. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auf die genannten Dichtewerte keine Einschränkung besteht. Die Dichten können unabhängig voneinander größer oder kleiner sein.
  • Im bestimmungsgemäß in die Mauer 21 eingebauten Zustand des Deckenrandschalungselements 1 kommt die vom ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 abgewandte Seite 121 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 innen zu liegen, ist also die der Geschoßdecke 22 zugewandte Seite.
  • Diese gebäudeinnenseitige Seite 121 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 ist eine im Wesentlichen ebene vertikale Fläche. In dieser Fläche ist mindestens eine sich über die gesamte Länge des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 erstreckende, horizontal verlaufende Vertiefung 122 mit rechteckförmigem Querschnitt vorgesehen, deren Funktion später noch genauer erläutert wird.
  • Die Oberseite und die Unterseite des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 sind im Wesentlichen ebene horizontale Flächen, die kleinere Erhebungen, Vertiefungen, o-der sonstige Strukturen aufweisen können, die für einen besseren Halt des Deckenrandschalungselements an den daran angrenzenden Mauerabschnitten bzw. der dazwischen vorzusehenden Kleber- oder Mörtelschicht sorgen.
  • Die der Seite 121 gegenüberliegende Seite des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12, also die dem ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 zugewandte Seite 124 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 ist komplementär zu der der Seite 124 zugewandten Seite 112 des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 ausgebildet. Das heißt, auch die Seite 124 weist abwechselnd aufeinander folgende vertikale Erhebungen und vertikale Vertiefungen auf, wobei die vertikalen Erhebungen mit den Bezugszeichen 125 und 127 bezeichnet sind, und die vertikalen Vertiefungen mit den Bezugszeichen 126 und 128 bezeichnet sind. Die genannten Erhebungen und Vertiefungen haben jeweils einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt.
  • Die Erhebungen 114 und 116 und die Vertiefungen 113 und 115 des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11, und die Erhebungen 125 und 127 und die Vertiefungen 126 und 128 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 sind so ausgebildet, dass im miteinander verbundenen Zustand der Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 die Erhebungen des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 in den Vertiefungen des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 zu liegen kommen, und die Erhebungen des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 in den Vertiefungen des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 zu liegen kommen. An den Spitzen der Erhebungen 126 und 128 sind Abschrägungen 130 vorgesehen, deren Funktion später noch genauer erläutert wird.
  • Die Erhebungen 114, 116, 125 und 127 füllen die Vertiefungen 113, 115, 126 und 128, in welchen sie zu liegen kommen, nicht vollständig aus. Die Erhebungen weisen abschnittsweise eine geringere Breite und/oder eine geringere Höhe auf als die zugeordneten Vertiefungen. In den von den Erhebungen nicht ausgefüllten Bereichen der Vertiefungen entstehen Hohlräume 13 bis 17. In den Bereichen des Deckenrandschalungselements 1, in welchen sich die Hohlräume 13 bis 17 befinden, ist das Deckenrandschalungselement besonders stark komprimierbar. Dadurch kann das Deckenrandschalungselement 1 in Richtung erstes Deckenrandschalungselement-Teil 11 wirkende Kräfte absorbieren. Zu diesen durch das Deckenrandschalungselement 1 absorbierbaren Kräften gehören insbesondere diejenigen Kräfte, die aufgrund von Schwingungen, Wärmeausdehnung, oder sonstigen Ursachen von der Geschoßdecke auf das Deckenrandschalungselement 1 ausgeübt werden.
  • Im oberen Bereich der dem ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 zugewandten Seite 124 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 geht von dieser die bereits erwähnte, sich in horizontaler Richtung erstreckende Rastnase 129 ab, die im bestimmungsgemäß zusammengesteckten, also in dem in den 1 gezeigten Zustand der Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 unter der vorstehend bereits erwähnten Rastnase 117 des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 eingerastet ist.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, werden die Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 dadurch in den in der 1 gezeigten bestimmungsgemäßen Endzustand gebracht, dass das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 von oben auf das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 aufgesetzt wird. Dieses Aufsetzen wird durch die vorstehend bereits erwähnten Schrägen 130 an den Enden der Erhebungen 125 und 127 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 erleichtert. Durch die Schrägen 129 werden die Erhebungen 125 und 127 automatisch in die zugeordneten Vertiefungen 113 und 115 des ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 geführt. Einhergehend damit gelangen die Erhebungen 114 und 116 des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 in die zugeordneten Vertiefungen 126 und 128 des zweiten Decken-randschalungselement-Teils 12. Während des Aufsteckens des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 auf das ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 passiert kurz vor Erreichen der in den 1 und 2 gezeigten Endlage die Rastnase 129 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 die Rastnase 117 des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 und rastet unter dieser ein. Damit ist der bestimmungsgemäße Endzustand erreicht. Das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 schlägt in diesem Zustand am ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 an und kann nicht mehr weiter nach unten bewegt werden. Aufgrund der durch die Rastnasen 117 und 129 bewirkten Rastverbindung kann das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 auch nicht mehr nach oben bewegt werden.
  • Obgleich, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, zwischen dem ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 und dem zweiten Deckenrandschalungselement-Teil 12 diverse Hohlräume 13 bis 17 vorhanden sind, können die Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 auch in horizontaler Richtung nicht relativ zueinander bewegt werden. Dies liegt daran, dass die Erhebungen nur abschnittsweise kleiner sind als die Vertiefungen, in welchen sie zu liegen kommen. Genauer gesagt sind die vorderen Enden der Erhebungen nicht schmäler als die Vertiefungen, in welcher sie zu liegen kommen. Somit können sich also die Erhebungen innerhalb der Vertiefungen nicht bewegen. Genauer gesagt ist eine Bewegung in Richtung der Breite b völlig ausgeschlossen, und eine Bewegung in Richtung der Länge 1 zumindest erschwert. Vorzugsweise sitzen die Erhebungen so straff in den Vertiefungen, dass aufgrund der zu überwindenden Reibungskräfte überhaupt keine Bewegung in Richtung der Länge l möglich ist.
  • Im bestimmungsgemäß miteinander verbundenen Zustand der Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 weist das daraus resultierende Deckenrandschalungselement 1 eine im Wesentlichen ebene horizontale Unterseite auf. Die Unterseiten der Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 stoßen lückenlos und ohne Höhenversatz aneinander. Da das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 höher ist als das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12, ist die Oberseite des Deckenrandschalungselements hingegen keine ebene Fläche, sondern hat einen stufenförmigen Verlauf.
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, ist das Deckenrandschalungselement 1 damit so ausgebildet, dass es im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand und bei vorschriftsmäßig dick ausgebildeter Geschoßdecke 22 zumindest teilweise die Geschoßdecke 22 nach oben überragt.
  • Der die Geschoßdecke 22 überragende Teil des Deckenrandschalungselements 1 ist im betrachteten Beispiel das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11. Das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 erstreckt sich weniger weit nach oben. Im betrachteten Beispiel ist das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 so ausgebildet, dass sich im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand des Deckenrandschalungselements 1 die Oberseite des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 und die Oberseite der vorschriftsmäßig dick ausgebildeten Geschoßdecke 22 auf gleicher Höhe befinden. In diesem Fall, also bei vorschriftsmäßiger Dicke der Geschoßdecke 22 überragt das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 die Geschoßdecke 22 deutlich. Dies gilt auch für den Fall, dass die Geschoßdecke 22 zu dick (dicker als vorgeschrieben) ist. Erst wenn die Geschoßdecke 22 sehr viel zu dick wäre, würde das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 die Geschoßdecke 22 nicht mehr überragen. Letzteres kommt aber in der Praxis so gut wie nie vor und kann daher außer Acht bleiben. Das Deckenrandschalungselement 1 ist also so beschaffen, dass es unter normalen Umständen und insbesondere auch wenn die Geschoßdecke 22 zu dick ist, die Geschoßdecke 22 immer nach oben überragt. Dadurch ist unter allen Umständen gewährleistet, dass beim Weiterbau der Mauer 21 zwischen dem ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 und der darauf aufzusetzenden Mauerbaustein-Reihe eine beliebig dünnen Kleber- oder Mörtelschicht 23 vorgesehen werden kann, und zwar völlig unabhängig von der Dicke der Geschoßdecke 22. Diese dünne Kleber- oder Mörtelschicht 23 an der genannten Stelle hat den positiven Effekt, dass hierüber nur ein sehr geringer Wärmeaustauch erfolgen kann, also eine sehr gute Wärmedämmung erzielt wird. Die zwischen der Mauerwerksbaustein-Reihe und dem zweiten Deckenrandschalungselement-Teil 12 sowie der Geschoßdecke 22 vorzusehende Kleber- oder Mörtelschicht 23 ist zwar erheblich dicker, doch hat dies nur einen begrenzten Einfluss auf die Wärmedämmung. Die erzielbare Wärmedämmung wird in erster Linie durch die dünnste Stelle der Kleber- o-der Mörtelschicht 23 bestimmt, und diese ist bei der hier vorgestellten Art von Deckenrandschalungselement unabhängig von der Dicke der Geschoßdecke 22 immer gleich. Das hier vorgestellte Deckenrandschalungselement ist also im Ergebnis also ein Deckenrandschalungselement mit verbesserter Dämmung der Kleber- oder Mörtelschicht, also mit verbesserter Lagerfugendämmung.
  • Zur Erzielung dieses Vorteils ist es nicht zwingend erforderlich, dass sich im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand des Deckenrandschalungselements 1 die Oberseite des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 und die Oberseite der vorschriftsmäßig dick ausgebildeten Geschoßdecke 22 auf gleicher Höhe befinden. Das heißt, es könnte auch vorgesehen werden, dass auch das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 die vorschriftsgemäß dicke oder dickere Geschoßdecke 22 ganz oder wenigstens teilweise nach oben überragt.
  • Unabhängig hiervon wäre es auch möglich, dass nur ein Teil des ersten Deckenrandschalungselement-Teils 11 die Geschoßdecke 22 nach oben überragt, oder nur das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 oder ein Teil desselben die Geschoßdecke 22 nach oben überragt. Wichtig ist in erster Linie, dass das Deckenrandschalungselement 1 so ausgebildet ist, dass es zumindest teilweise die Geschoßdecke 22 nach oben überragt. Die Lage und die Größe der Deckenrandschalungselement-Abschnitte, die die Geschoßdecke 22 nach oben überragen, sowie die Lage und die Größe der sich am weitesten nach oben erstreckenden Stellen sind zwar nicht unwichtig, aber von geringerer Bedeutung.
  • Die Deckenrandschalungselemente 1 können zusätzlich unter Verwendung von in den Figuren nicht gezeigten Ankern vor der Herstellung der Geschoßdecke in ihrer bestimmungsgemäßen Lage an der Mauer fixiert werden. Auf diese Weise kann ein noch besserer Schutz gegen ein Kippen oder ein Verschieben des Deckenrandschalungselements 1 erzielt werden.
  • Wie vorstehend bereits erläutert wurde, ermöglichen die Hohlräume 13 bis 17 zwischen den Deckenrandschalungselement-Teilen 11 und 12, dass vom Deckenrandschalungselement 1 auf dieses wirkende Kräfte absorbiert werden können. Der selbe positive Effekt lässt sich erzielen, wenn die Hohl-räume mit dritten Deckenrandschalungselement-Teilen ausgefüllt sind, die aus einem sehr leicht verformbaren elastischen Material bestehen. Das Material ist vorzugsweise sehr viel weicher und leichter komprimierbar als die Deckenrand-schalungselement-Teile 11 und 12, so dass das Deckenrandschalungselement 1 bei gleichem Kraftaufwand ähnlich stark komprimierbar ist wie wenn nur die unbefüllten Hohlräume vorgesehen wären. Ein hierfür in Frage kommendes Material ist ein geschäumter Kunststoff, beispielsweise ein Weichschaum. Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass die dritten Deckenrand-schalungselement-Teile auch aus beliebigen anderen Materialien bestehen können, die die gewünschten Eigenschaften aufweisen.
  • Das Ausfüllen der Hohlräume mit den dritten Deckenrandschalungselement-Teilen hat den positiven Effekt, dass sich dadurch die ohnehin schon guten Wärmedämmeigenschaften des Deckenrandschalungselements 1 nochmals weiter verbessern. Dies gilt in besonderem Maße, wenn die dritten Deckenrandschalungselement-Teile aus einem besonders gut wärmedämmenden Material bestehen.
  • Wenn die Hohlräume mit den dritten Deckenrandschalungselement-Teilen ausgefüllt sind, kann ohne eine Verschlechterung der Wärmedämmeigenschaften des Deckenrandschalungselements vorgesehen werden, die durch die dritten Deckenrandschalungselement-Teile ausgefüllten Hohlräume größer auszubilden, wodurch das Deckenrandschalungselement noch stärker komprimierbar ist, also noch größere Kräfte absorbieren kann.
  • Die dritten Deckenrandschalungselement-Teile können entsprechend geformte, beispielsweise quaderförmige Einzelteile sein, die vor dem Zusammenbau der ersten und zweiten Deckenrandschalungselement-Teile 11 und 12 an den entsprechenden Stellen am ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 oder am zweiten Deckenrandschalungselement-Teil 12 befestigt werden. Zur Befestigung gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine erste Möglichkeit besteht darin, dass die dritten Deckenrandschalungselement-Teile auf das erste Deckenrand-schalungselement-Teil 11 oder auf das zweite Deckenrand-schalungselement-Teil 12 aufgeklebt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass an den dritten Deckenrand-schalungselement-Teilen und den ersten und zweiten Decken-randschalungselement-Teilen 11 und 12 komplementäre Strukturen, wie beispielsweise Vertiefungen und zugeordnete Erhebungen vorgesehen sind, so dass die dritten Deckenrand-schalungselement-Teile auf das erste oder das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 11 bzw. 12 aufgesteckt und durch Klemmwirkung daran gehalten werden. Die Befestigung könnte auch durch Rastverbindungen erfolgen. Auch ein Angießen oder Anspritzen der dritten Deckenrandschalungselement-Teile wäre denkbar.
  • Das Deckenrandschalungselement 1 kann selbstverständlich auch in verschiedenen Breiten hergestellt werden. Die Brei-te wird zur Optimierung der Wärmedämmeigenschaften vorzugs-weise so groß wie möglich gewählt, darf aber, wie eingangs bereits erwähnt wurde, maximal 1/3 der Mauerstärke betragen. Deshalb hängt die optimale Dicke des Deckenrandschalungselement 1 von der Mauerstärke ab.
  • Bei Bedarf kann auf das in der 1 1 gezeigte Deckenrandschalungselement 1 ein die Dicke vergrößerndes weiteres (viertes) Deckenrandschalungselement-Teil aufgesteckt werden.
  • Ein solches viertes Deckenrandschalungselement-Teil kann beispielsweise seitlich auf die vom ersten Deckenrandschalungselement-Teil 11 abgewandte Seite 121 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 aufgesetzt werden. Das vierte Deckenrandschalungselement-Teil kann hierzu an seiner dem zweiten Deckenrandschalungselement-Teil 12 zugewandten Seite eine horizontal verlaufende Erhebung aufweisen, die komplementär zu der auf der Seite 121 des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 vorgesehen Vertiefung 122 ausgebildet und in diese einsteckbar ist und durch Klemmwirkung darin gehalten wird.
  • Vorzugsweise weist das vierte Deckenrandschalungselement-Teil die selbe Höhe auf wie das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12, und besteht aus dem selben Material wie dieses.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass auch um 90° oder um einen anderen Winkel abgewinkelte Deckenrandschalungselement-Ecken herstellbar sind, die in den Gebäudeecken zum Einsatz kommen, und dass auch diese Deckenrandschalungselement-Ecken aus den Deckenrandschalungselement-Teilen 11 und 12 entsprechenden Teilen zusammensetzbar sind.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, ist es im betrachteten Beispiel so, dass der sich weniger weit nach oben erstreckende Abschnitt der Deckenrandschalungselement-Oberseite, also beispielsweise das zweite Deckenrandschalungselement-Teil 12 so ausgebildet ist, dass dessen Höhe gleich der vorschriftsmäßigen Höhe der Geschoßdecke 22 ist (siehe 4). In diesem Fall erweist es sich als vorteilhaft, wenn der zweite Abschnitt dazu ausgelegt ist, bei der Herstellung der Geschoßdecke als Abziehhilfe zum Abziehen des Geschoßdecken-Materials (z.B. zum Abziehen des Betons, aus welchem die Geschoßdecke hergestellt wird) auf die gewünschte Geschoßhöhendicke verwendet zu werden oder wenigsten so ausgebildet ist, dass er hierfür verwendbar ist.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, das sich die vorstehend beschriebenen Deckenrandschalungselemente mannigfaltig modifizieren zu lassen.
  • Beispielsweise kann vorgesehen werden, dass die mehreren Einzelteile des Deckenrandschalungselements so ausgebildet sind, dass sie auf eine andere Art und Weise als vorstehend beschrieben verbindbar sind. Beispielsweise kann vorgesehen werden, die Deckenrandschalungselement-Teile 11, 12 so ausgebildet sind, dass sie durch ein von der Seite her erfolgendes Aufstecken des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils 12 auf das erste Deckenrandschalungselement-Teil 11 miteinander in Verbindung bringbar sind, also beispielsweise wie es aus der DE 10 2012 108 662 A1 bekannt ist.
  • Auch könnten die Deckenrandschalungselement-Teile 11, 12 beispielsweise so ausgebildet sind, dass sie durch ein Ineinanderschieben in Längsrichtung miteinander in Verbindung bringbar sind.
  • Darüber hinaus gibt es natürlich noch unzählige weitere Verbindungsmöglichkeiten.
  • Unabhängig hiervon kann das Deckenrandschalungselement 1 auch aus beliebig viel mehr oder weniger Einzelteilen als vorstehend beschrieben zusammengesetzt sein. Insbesondere kann dabei auch vorgesehen werden, das Deckenrandschalungselement 1 einstückig auszubilden, also nicht aus mehreren Einzelteilen zusammenzusetzen. Ein Ausführungsbeispiel eines einstückig ausgebildeten Deckenrandschalungselements 1 ist in 5 gezeigt. Wie aus der 5 auch ohne detaillierte Erläuterungen ersichtlich ist, entspricht das darin gezeigte einstückige Deckenrandschalungselement weitestgehend dem zuvor beschriebenen mehrteiligen Deckenrandschalungselement. Die vorhandenen Unterschiede bestehen darin, dass beim gezeigten einstückigen Deckenrandschalungselement die diversen internen Hohlräume 13 bis 17 fehlen (vergleiche die 1 und 5) und dass die Außenkonturen kleinere Unterschiede aufweisen, wobei die Unterschiede in der Außenkontur lediglich Anpassungen an die unterschiedliche Anzahl von Einzelteilen darstellen und keinen Einfluss auf die Handhabbarkeit und die Funktion haben. Die wesentlichen Merkmale der hier vorgestellten Art von Deckenrandschalungselement, nämlich dass das Deckenrandschalungselement so ausgebildet ist, dass es im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand und bei vorschriftmäßig dick ausgebildeter Geschoßdecke zumindest teilweise die Geschoßdecke nach oben überragt, und eine stufenförmig ausgebildete Oberseite aufweisen kann, lassen sich erkennbar und wie in der 5 gezeigt auch bei einem einstückig ausgebildeten Deckenrandschalungselement realisieren.
  • Das hier vorgestellte Deckenrandschalungselement erweist sich unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung gleich in mehrfacher Hinsicht als sehr vorteilhaft. Insbesondere kann bei Deckenrandschalungselementen der vorgestellten Art bei besonders einfacher und schneller Verarbeitbarkeit eine besonders gute Wärmedämmung und eine besonders gute Kraftabsorption erzielt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Deckenrandschalungselement
    11
    erstes Deckenrandschalungselement-Teil
    111
    von 12 abgewandte gebäudeaußenseitige Seite von 11
    112
    12 zugewandte Seite von 11
    113
    Vertiefung auf 11
    114
    Erhebung auf 11
    115
    Vertiefung auf 11
    116
    Erhebung auf 11
    117
    Rastnase an 11
    12
    zweites Deckenrandschalungselement-Teil
    121
    von 11 abgewandte gebäudeinnenseitige Seite von 12
    122
    sich horizontal erstreckende Vertiefungen in 121
    124
    11 zugewandte Seite von 12
    125
    Erhebung auf 12
    126
    Vertiefung auf 12
    127
    Erhebung auf 12
    128
    Vertiefung auf 12
    129
    Rastnase an 12
    130
    Abschrägung an 125 und 127
    13
    Hohlraum oder drittes Deckenrandschalungselement-Teil
    14
    Hohlraum oder drittes Deckenrandschalungselement-Teil
    15
    Hohlraum oder drittes Deckenrandschalungselement-Teil
    16
    Hohlraum oder drittes Deckenrandschalungselement-Teil
    17
    Hohlraum oder drittes Deckenrandschalungselement-Teil
    21
    Mauer
    22
    Geschoßdecke
    23
    durch Kleber- oder Mörtelschicht gebildete Lagerfuge
    91
    Mauer
    92
    Geschoßdecke
    93
    Deckenrandschalungselement
    l
    Länge
    b
    Breite
    h
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012108662 A1 [0002, 0011, 0014, 0070]
    • DE 202014102920 U1 [0014, 0015]

Claims (15)

  1. Deckenrandschalungselement (1), das dazu ausgelegt ist, bei der Herstellung einer Geschoßdecke (22) eines Gebäudes als verlorene Schalung für die Geschoßdecke (22) verwendet zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenrandschalungselement (1) so ausgebildet ist, dass es im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand und bei vorschriftmäßig dick ausgebildeter Geschoßdecke (22) zumindest teilweise die Geschoßdecke nach oben überragt.
  2. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenrandschalungselement (1) so ausgebildet ist, dass die im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand das Deckenrandschalungselements (1) oben zu liegen kommende Oberseite desselben wenigstens einen ersten Abschnitt aufweist, der die vorschriftsmäßig dick ausgebildete Geschoßdecke (22) nach oben überragt, und wenigstens einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich weniger weit nach oben erstreckt als der erste Abschnitt.
  3. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt eine sich über die gesamte Länge des Deckenrandschalungselements (1) erstreckende Erhebung ist.
  4. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenrandschalungselement (1) so ausgebildet ist, dass im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand desselben der zweite Abschnitt der an die Geschoßdecke (22) angrenzende Bereich des Deckenrandschalungselements (1) ist, also der zweite Abschnitt zwischen der Geschoßdecke (22) und dem ersten Abschnitt liegt.
  5. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenrandschalungselement (1) so ausgebildet ist, dass im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand desselben der erste Abschnitt der an die Geschoßdecke (22) angrenzende Bereich des Deckenrandschalungselements (1) ist, also der erste Abschnitt zwischen der Geschoßdecke (22) und dem zweiten Abschnitt liegt.
  6. Deckenrandschalungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenrandschalungselement (1) so ausgebildet ist, dass sich im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand desselben die Oberseite des zweiten Abschnittes und die Oberseite der vorschriftsmäßig dick ausgebildeten Geschoßdecke (22) auf gleicher Höhe befinden.
  7. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt dazu ausgelegt ist, bei der Herstellung der Geschoßdecke als Abziehhilfe zum Abziehen des Geschoßdecken-Materials auf die gewünschte Geschoßhöhendicke verwendet zu werden oder hierfür verwendbar ist.
  8. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand desselben oben zu liegen kommende Oberseite des Deckenrandschalungselements (1) stufenförmig ausgebildet ist.
  9. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenrandschalungselement (1) aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist, - wobei die mehreren Einzelteile ein erstes Deckenrandschalungselement-Teil (11) und ein zweites Deckenrandschalungselement-Teil (12) umfassen, - wobei das zweite Deckenrandschalungselement-Teil (12) dazu ausgelegt ist, mit dem ersten Deckenrandschalungselement-Teil (11) verbunden zu werden und im bestimmungsgemäß verbundenen und bestimmungsgemäß im Gebäude eingebauten Zustand zwischen dem ersten Deckenrandschalungselement-Teil (11) und der herzustellenden Geschoßdecke (22) zu liegen zu kommen, und - wobei im bestimmungsgemäß miteinander verbundenen Zustand der Deckenrandschalungselement-Teile (11, 12) eines der Deckenrandschalungselement-Teile (11, 12) weiter nach oben ragt als das andere Deckenrandschalungselement-Teil.
  10. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenrandschalungselement-Teile (11, 12) so ausgebildet sind, dass sie durch ein Aufstecken des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils (12) auf das erste Deckenrandschalungselement-Teil (11) von oben miteinander in Verbindung bringbar sind.
  11. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenrandschalungselement-Teile (11, 12) so ausgebildet sind, dass sie durch ein Aufstecken des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils (12) auf das erste Deckenrandschalungselement-Teil (11) von der Seite her miteinander in Verbindung bringbar sind.
  12. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenrandschalungselement-Teile (11, 12) so ausgebildet sind, dass sie durch ein Ineinanderschieben in Längsrichtung miteinander in Verbindung bringbar sind.
  13. Deckenrandschalungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Oberseite des Deckenrandschalungselements (1) durch die Oberseite des ersten Deckenrandschalungselement-Teils (11) gebildet wird, und der zweite Abschnitt der Oberseite des Deckenrandschalungselements (1) durch die Oberseite des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils (12) gebildet wird.
  14. Deckenrandschalungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Oberseite des Deckenrandschalungselements (1) durch die Oberseite des zweiten Deckenrandschalungselement-Teils (11) gebildet wird, und der zweite Abschnitt der Oberseite des Deckenrandschalungselements (1) durch die Oberseite des ersten Deckenrandschalungselement-Teils (12) gebildet wird.
  15. Deckenrandschalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenrandschalungselement (1) einstückig ausgebildet ist.
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