DE10031972A1 - Schlüssel für einen Profilschliesszylinder und Profilschliesszylinder - Google Patents

Schlüssel für einen Profilschliesszylinder und Profilschliesszylinder

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0042Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with additional key identifying function, e.g. with use of additional key operated rotor-blocking elements, not of split pin tumbler type

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Abstract

Ein Schlüssel (2) für einen Profilschließzylinder (1) hat eine in seinem Schlüsselrücken (10) angeordnete Steuerkurve (13), zur Aufnahme einer Ergänzungshaltung (8). Der in entriegelter Stellung des Profilschließzylinders (1) zur Aufnahme der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehene Bereich der Steuerkurve (13) ist unmittelbar oberhalb einer Schließkerbe (11) des Schlüssels (2) angeordnet. Im verriegelten Zustand drückt eine Stiftzuhaltung (7) die Ergänzungszuhaltung (8) in eine den Profilschließzylinder (1) verriegelnde Stellung.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für einen Profil­ schließzylinder mit einem im Schlüsselrücken, mit dem Schlüsselrücken gegenüberliegend angeordneten Schließker­ ben zur Steuerung von Stiftzuhaltungen des Profilschließ­ zylinders und mit einer Steuerkurve zur Steuerung einer Ergänzungszuhaltung, wobei ein Teilbereich der Steuerkur­ ve zur Halterung der Ergänzungszuhaltung in entriegelter Stellung des Profilschließzylinders vorgesehen ist. Wei­ terhin betrifft die Erfindung einen Profilschließzylinder für den Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem in einem Gehäuse drehbaren Kern, mit Stiftzu­ haltungen zur Blockierung der Bewegung des Kerns in Schließstellung, mit einem in dem Kern angeordneten Schließkanal zur Einführung eines den Stiftzuhaltungen entsprechende Schließkerben aufweisenden Schlüssels und mit einer Ergänzungszuhaltung.
Eine Schließeinrichtung mit einem solchen Schlüssel und einem solchen Profilschließzylinder ist beispielsweise aus der DE 36 03 687 C2 bekannt. Bei diesem Profil­ schließzylinder ist die Ergänzungszuhaltung neben dem Schließkanal angeordnet. Diese Stiftzuhaltung hat eine seitlich in den Schließkanal hineinragende Nase. Die Steuerkurve ist dementsprechend nutförmig auf dem seitli­ chen Bereich des Schlüssels angeordnet. Bei einem Einfüh­ ren des zu dem Profilschließzylinder zugehörigen Schlüs­ sels gelangt die Nase der Ergänzungszuhaltung in die nut­ förmige Steuerkurve. Bei im am Anschlag befindlichen Schlüssel wird die Ergänzungszuhaltung in dem zu seiner Halterung in entriegelter Stellung vorgesehenen Teilbe­ reich der Steuerkurve bewegt. Hierdurch wird die Ergän­ zungszuhaltung zuverlässig in seiner entriegelten Stel­ lung gehalten. Dieser Teilbereich ist als gerader Ab­ schnitt der nutförmigen Steuerkurve gestaltet. Diese Schließeinrichtung hat den Vorteil, dass die Ergänzungs­ zuhaltung eine zusätzliche Drehsicherung bietet. Einem Öffnungsversuch ohne zu dem Profilschließzylinder passen­ den Schlüssel wird daher ein hoher Widerstand entgegenge­ setzt. Die Ergänzungszuhaltung wird ausschließlich von der Steuerkurve bewegt und ist einteilig gestaltet. Eine Feder zur Vorspannung der Ergänzungszuhaltung ist damit nicht erforderlich.
Nachteilig bei dem Schlüssel und dem Profilschließzylin­ der ist, dass sie sehr aufwändig aufgebaut und schwierig zu fertigen sind. Beispielsweise erfordert die nutförmige Gestaltung der Steuerkurve ein aufwändiges Fräsverfahren für den Schlüssel. Die Ergänzungszuhaltung erfordert zu­ dem in dem Kern und dem Gehäuse parallele zu dem Schließ­ kanal angeordnete Ausnehmungen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schlüssel der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass er be­ sonders kostengünstig herstellbar ist. Weiterhin soll ein möglichst kostengünstig zu fertigender Profilschließ­ zylinder geschaffen werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, dass die Steuerkurve in einer in dem Schlüsselrücken angeordneten Ausnehmung und der zur Halterung der Er­ gänzungszuhaltung vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve unmittelbar gegenüberliegend einer der Schließkerben an­ geordnet ist.
Durch diese Gestaltung lässt sich die Steuerkurve ein­ fach, beispielsweise mittels eines Formfräsers, in den Schlüsselrücken einarbeiten. Der zur Halterung der Ergän­ zungszuhaltung vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve ist hierbei durch eine der Schließkerben festgelegt. Durch diese Gestaltung erfordert die Erzeugung der Steu­ erkurve keine zusätzliche Ausrichtung des zur Formgebung des Schlüssels erforderlichen Fräswerkzeugs. Der Schlüs­ sel lässt sich daher besonders kostengünstig herstellen.
Die Ergänzungszuhaltung wird gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung nach dem Einführen des erfindungsgemäßen Schlüssels in den Schließkanal zuver­ lässig in seiner entriegelten Stellung gehalten, wenn der Schlüsselrücken in seinem zur Halterung der Ergänzungs­ zuhaltung vorgesehenen Teilbereich einen auf sein freies Ende hinweisenden, zur Hintergreifung eines durchmesser­ großen Bereiches der Ergänzungszuhaltung vorgesehenen Vorsprung hat.
Die Führung der Ergänzungszuhaltung in seine die Bewegung des Kerns des Profilschließzylinders entriegelnde Stel­ lung erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung einen besonders geringen Kraftauf­ wand, wenn der zur Hintergreifung des durchmessergroßen Bereichs der Ergänzungszuhaltung vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve eine Rampe aufweist. Durch diese Gestal­ tung wird die Ergänzungszuhaltung bei einem Entlangglei­ ten an der Rampe aus der die Bewegung des Kerns blockie­ renden Stellung herausgezogen.
Eine Schwächung des Schlüsselrückens durch die Steuerkur­ ve lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung besonders gering halten, wenn der zur Halterung der Ergänzungszuhaltung vorgesehene Teilbe­ reich der Steuerkurve oberhalb der am nächsten an seinem freien Ende angeordneten Schließkerbe angeordnet ist.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung eines möglichst kostengünstig zu fertigenden, eine Ergänzungs­ zuhaltung aufweisenden Profilschließzylinder wird erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ergänzungszuhaltung einer der Stiftzuhaltungen diametral gegenübersteht und dass die Stiftzuhaltung und die Ergänzungszuhaltung in Schließstellung aneinander anliegen.
Durch diese Gestaltung lassen sich Ausnehmungen für die Ergänzungszuhaltung und eine der Stiftzuhaltungen in ei­ nem Arbeitsgang in den Kern und in dem Gehäuse erzeugen. Zusätzliche Ausrichtungen des Bohrwerkzeugs für die Aus­ nehmungen für die Ergänzungszuhaltung sind dank der Er­ findung nicht erforderlich. Der erfindungsgemäße Schließ­ zylinder lässt sich daher besonders kostengünstig ferti­ gen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Profil­ schließzylinders ist, dass der Bereich seitlich neben dem Schließkanal für mögliche Seitenzuhaltungen frei ist.
Die Ergänzungszuhaltung könnte einen Anschlag haben, ge­ gen den sie bei aus dem Schließkanal entferntem Schlüssel vorgespannt ist. Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Profilschließzylinders trägt es je­ doch bei, wenn in Schließstellung die Ergänzungszuhaltung von der gegenüberstehenden Stiftzuhaltung in die den Kern mit dem Gehäuse verriegelnde Stellung vorgespannt ist.
Die Ergänzungszuhaltung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch eine ein­ fache Hintergreifung durch den Schlüssel zuverlässig in seiner vorgesehenen entriegelten Lage haltern, wenn die Ergänzungszuhaltung einen durchmessergroßen und einen durchmesserkleinen Bereich hat und wenn der durchmesser­ kleine Bereich in Schließstellung in eine Ausnehmung des Gehäuses eindringt.
Ein Verhaken des Schlüssel an der Ergänzungszuhaltung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil­ dung der Erfindung einfach vermeiden, wenn der durchmes­ sergroße Bereich an seinem Übergang zu dem durchmesser­ kleinen Bereich eine Steuerfase aufweist. Durch diese Ge­ staltung lässt sich die Ergänzungszuhaltung beim Einfüh­ ren des Schlüssels in den Schließkanal aus der die Bewe­ gung des Kerns blockierenden Stellung herausziehen.
Die Ergänzungszuhaltung gleitet gemäß einer anderen vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders rei­ bungsarm über die Steuerkurve des Schlüssels, wenn der durchmessergroße Bereich an seinem freien Ende eine Fase hat.
Zur weiteren Vereinfachung des Einführens des Schlüssels trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Winkel der Fase zur Stirnsei­ te der Ergänzungszuhaltung kleiner ist, als der Winkel der Steuerfase.
Ein Verhaken der Ergänzungszuhaltung beim Bewegen des entriegelten Kerns an dem Gehäuse lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn der durchmesserkleine Bereich an seinem freien Ende konvex gestaltet ist.
Die Ergänzungszuhaltung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit einer be­ sonders hohen Stabilität fertigen, wenn der durchmesser­ große Bereich breiter ist als der Schließkanal.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Profilschließ­ zylinder mit einem erfindungsgemäßen, teil­ weise eingeschobenen Schlüssel,
Fig. 2 den Profilschließzylinder aus Fig. 1 mit vollständig eingeschobenen Schlüssel.
Fig. 1 zeigt einen Doppel-Profilschließzylinder 1, des­ sen eine Seite aufgeschnitten dargestellt ist, mit einem Schlüssel 2. Der Profilschließzylinder 1 hat einen in ei­ nem Gehäuse 3 drehbar gelagerten Kern 4. Der Kern 4 lässt sich über einen nicht dargestellten Mitnehmer mit einem Schließbart 5 verbinden. In dem Kern 4 ist ein Schließka­ nal 6 zur Einführung des Schlüssels 2 angeordnet. In der eingezeichneten Stellung ist der Schlüssel 2 teilweise in den Schließkanal 6 eingeführt. Die Bewegung des Kerns 4 wird in dieser Stellung von fünf Stiftzuhaltungen 7 und einer Ergänzungszuhaltung 8 blockiert. Die Stiftzuhaltun­ gen 7 sind hier zweiteilig gestaltet und werden von Fe­ dern 9 in Richtung des Schlüssels 2 vorgespannt. Der Schlüssel 2 hat einen Schlüsselrücken 10, mit dem er an dem Gehäuse 3 anliegt und mehre Schließkerben 11 zur Ab­ stützung der Stiftzuhaltungen 7. An seinem freien Ende weist der Schlüssel 2 eine in einer Ausnehmung 12 im Schlüsselrücken 10 angeordnete Steuerkurve 13 auf. Die Steuerkurve 13 wird von einem Vorsprung 14 mit einer Ram­ pe 15 begrenzt. Die Ergänzungszuhaltung 8 weist einen durchmessergroßen Bereich 16 und einen durchmesserkleinen Bereich 17 auf und ist mit dem durchmessergroßen Bereich 16 in den Kern 4 geführt und von einer der Stiftzuhaltun­ gen 7 mit dem durchmesserkleinen Bereich 17 in eine Aus­ nehmung 18 des Gehäuses 3 vorgespannt.
Wenn man von der Stellung aus Fig. 1 ausgehend den Schlüssel 2 weiter in den Schließkanal 6 hineinschiebt, wird die die Ergänzungszuhaltung 8 vorspannende Stiftzu­ haltung 7 von der Spitze des Schlüssels 2 nach unten ge­ drückt. Die Ergänzungszuhaltung 8 gleitet währenddessen an dem freien Ende des durchmessergroßen Bereichs 16 ent­ lang der Steuerkurve 13 auf dem Schlüssel 2, bis die Ram­ pe 15 des Vorsprungs 14 den durchmessergroßen Bereich 16 im Bereich einer Steuerfase 20 hintergreift und nach un­ ten drückt. Das Entlanggleiten der Ergänzungszuhaltung 8 wird durch eine am freien Ende des durchmessergroßen Be­ reichs 16 angeordneten Fase 20 vereinfacht. Diese Stel­ lung ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, dass die Stiftzuhaltungen 7 von den Schließkerben 11 des Schlüssels 2 jeweils in einer die Bewegung des Kerns 4 freigebenden Stellung bewegt sind. Die Ergänzungszuhal­ tung 8 befindet sich vollständig innerhalb des Kerns 4. Ein Formschluss zwischen dem Kern 4 und dem Gehäuse 3 ist damit aufgehoben. Der Kern 4 und hierdurch auch der Schließbart 5 lassen sich anschließend mit dem Schlüssel 2 drehen. Zur weiteren Individualisierung des Schlüssels 2 können in seinen seitlichen Bereichen nicht dargestell­ te Ausnehmungen für Seitenzuhaltungen angeordnet sein.

Claims (12)

1. Schlüssel für einen Profilschließzylinder mit einem im Schlüsselrücken, mit dem Schlüsselrücken gegen­ überliegend angeordneten Schließkerben zur Steuerung von Stiftzuhaltungen des Profilschließzylinders und mit einer Steuerkurve zur Steuerung einer Ergänzungs­ zuhaltung, wobei ein Teilbereich der Steuerkurve zur Halterung der Ergänzungszuhaltung in entriegelter Stellung des Profilschließzylinders vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (13) in einer in dem Schlüsselrücken (10) angeordneten Aus­ nehmung (12) und der zur Halterung der Ergänzungszu­ haltung (8) vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve (13) unmittelbar gegenüberliegend einer der Schließ­ kerben (11) angeordnet ist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselrücken (10) in seinem zur Halterung der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehenen Teilbereich einen auf sein freies Ende hinweisenden, zur Hinter­ greifung eines durchmessergroßen Bereiches (16) der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehenen Vorsprung (14) hat.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der zur Hintergreifung des durchmes­ sergroßen Bereichs (16) der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve (13) eine Rampe (15) aufweist.
4. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Halte­ rung der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehene Teilbe­ reich der Steuerkurve (13) oberhalb der am nächsten an seinem freien Ende angeordneten Schließkerbe (11) angeordnet ist.
5. Profilschließzylinder mit einem in einem Gehäuse drehbaren Kern, mit Stiftzuhaltungen zur Blockierung der Bewegung des Kerns in Schließstellung, mit einem in dem Kern angeordneten Schließkanal zur Einführung eines den Stiftzuhaltungen entsprechende Schließker­ ben aufweisenden Schlüssels und mit einer Ergänzungs­ zuhaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergän­ zungszuhaltung (8) einer der Stiftzuhaltungen (7) diametral gegenübersteht und dass die Stiftzuhaltung (7) und die Ergänzungszuhaltung (8) in Schließstel­ lung aneinander anliegen.
6. Profilschließzylinder nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass in Schließstellung die Ergänzungs­ zuhaltung (8) von der gegenüberstehenden Stiftzuhal­ tung (7) in die den Kern (4) mit dem Gehäuse (3) ver­ riegelnde Stellung vorgespannt ist.
7. Profilschließzylinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungszuhaltung (8) ei­ nen durchmessergroßen und einen durchmesserkleinen Bereich (16, 17) hat und dass der durchmesserkleine Bereich (17) in Schließstellung in eine Ausnehmung (18) des Gehäuses (3) eindringt.
8. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durchmessergroße Bereich (16) an seinem Übergang zu dem durchmesserkleinen Bereich (17) eine Steuerfa­ se (19) aufweist.
9. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durchmessergroße Bereich (16) an seinem freien Ende eine Fase (20) hat.
10. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Fase (20) zur Stirnseite der Ergän­ zungszuhaltung (8) kleiner ist, als der Winkel der Steuerfase (19).
11. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durchmesserkleine Bereich (17) an seinem freien Ende konvex gestaltet ist.
12. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durchmessergroße Bereich (16) breiter ist als der Schließkanal.
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