DE10031972A1 - Schlüssel für einen Profilschliesszylinder und Profilschliesszylinder - Google Patents
Schlüssel für einen Profilschliesszylinder und ProfilschliesszylinderInfo
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Abstract
Ein Schlüssel (2) für einen Profilschließzylinder (1) hat eine in seinem Schlüsselrücken (10) angeordnete Steuerkurve (13), zur Aufnahme einer Ergänzungshaltung (8). Der in entriegelter Stellung des Profilschließzylinders (1) zur Aufnahme der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehene Bereich der Steuerkurve (13) ist unmittelbar oberhalb einer Schließkerbe (11) des Schlüssels (2) angeordnet. Im verriegelten Zustand drückt eine Stiftzuhaltung (7) die Ergänzungszuhaltung (8) in eine den Profilschließzylinder (1) verriegelnde Stellung.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für einen Profil
schließzylinder mit einem im Schlüsselrücken, mit dem
Schlüsselrücken gegenüberliegend angeordneten Schließker
ben zur Steuerung von Stiftzuhaltungen des Profilschließ
zylinders und mit einer Steuerkurve zur Steuerung einer
Ergänzungszuhaltung, wobei ein Teilbereich der Steuerkur
ve zur Halterung der Ergänzungszuhaltung in entriegelter
Stellung des Profilschließzylinders vorgesehen ist. Wei
terhin betrifft die Erfindung einen Profilschließzylinder
für den Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit einem in einem Gehäuse drehbaren Kern, mit Stiftzu
haltungen zur Blockierung der Bewegung des Kerns in
Schließstellung, mit einem in dem Kern angeordneten
Schließkanal zur Einführung eines den Stiftzuhaltungen
entsprechende Schließkerben aufweisenden Schlüssels und
mit einer Ergänzungszuhaltung.
Eine Schließeinrichtung mit einem solchen Schlüssel und
einem solchen Profilschließzylinder ist beispielsweise
aus der DE 36 03 687 C2 bekannt. Bei diesem Profil
schließzylinder ist die Ergänzungszuhaltung neben dem
Schließkanal angeordnet. Diese Stiftzuhaltung hat eine
seitlich in den Schließkanal hineinragende Nase. Die
Steuerkurve ist dementsprechend nutförmig auf dem seitli
chen Bereich des Schlüssels angeordnet. Bei einem Einfüh
ren des zu dem Profilschließzylinder zugehörigen Schlüs
sels gelangt die Nase der Ergänzungszuhaltung in die nut
förmige Steuerkurve. Bei im am Anschlag befindlichen
Schlüssel wird die Ergänzungszuhaltung in dem zu seiner
Halterung in entriegelter Stellung vorgesehenen Teilbe
reich der Steuerkurve bewegt. Hierdurch wird die Ergän
zungszuhaltung zuverlässig in seiner entriegelten Stel
lung gehalten. Dieser Teilbereich ist als gerader Ab
schnitt der nutförmigen Steuerkurve gestaltet. Diese
Schließeinrichtung hat den Vorteil, dass die Ergänzungs
zuhaltung eine zusätzliche Drehsicherung bietet. Einem
Öffnungsversuch ohne zu dem Profilschließzylinder passen
den Schlüssel wird daher ein hoher Widerstand entgegenge
setzt. Die Ergänzungszuhaltung wird ausschließlich von
der Steuerkurve bewegt und ist einteilig gestaltet. Eine
Feder zur Vorspannung der Ergänzungszuhaltung ist damit
nicht erforderlich.
Nachteilig bei dem Schlüssel und dem Profilschließzylin
der ist, dass sie sehr aufwändig aufgebaut und schwierig
zu fertigen sind. Beispielsweise erfordert die nutförmige
Gestaltung der Steuerkurve ein aufwändiges Fräsverfahren
für den Schlüssel. Die Ergänzungszuhaltung erfordert zu
dem in dem Kern und dem Gehäuse parallele zu dem Schließ
kanal angeordnete Ausnehmungen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schlüssel
der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass er be
sonders kostengünstig herstellbar ist. Weiterhin soll ein
möglichst kostengünstig zu fertigender Profilschließ
zylinder geschaffen werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, dass die Steuerkurve in einer in dem Schlüsselrücken
angeordneten Ausnehmung und der zur Halterung der Er
gänzungszuhaltung vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve
unmittelbar gegenüberliegend einer der Schließkerben an
geordnet ist.
Durch diese Gestaltung lässt sich die Steuerkurve ein
fach, beispielsweise mittels eines Formfräsers, in den
Schlüsselrücken einarbeiten. Der zur Halterung der Ergän
zungszuhaltung vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve
ist hierbei durch eine der Schließkerben festgelegt.
Durch diese Gestaltung erfordert die Erzeugung der Steu
erkurve keine zusätzliche Ausrichtung des zur Formgebung
des Schlüssels erforderlichen Fräswerkzeugs. Der Schlüs
sel lässt sich daher besonders kostengünstig herstellen.
Die Ergänzungszuhaltung wird gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung nach dem Einführen des
erfindungsgemäßen Schlüssels in den Schließkanal zuver
lässig in seiner entriegelten Stellung gehalten, wenn der
Schlüsselrücken in seinem zur Halterung der Ergänzungs
zuhaltung vorgesehenen Teilbereich einen auf sein freies
Ende hinweisenden, zur Hintergreifung eines durchmesser
großen Bereiches der Ergänzungszuhaltung vorgesehenen
Vorsprung hat.
Die Führung der Ergänzungszuhaltung in seine die Bewegung
des Kerns des Profilschließzylinders entriegelnde Stel
lung erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung einen besonders geringen Kraftauf
wand, wenn der zur Hintergreifung des durchmessergroßen
Bereichs der Ergänzungszuhaltung vorgesehene Teilbereich
der Steuerkurve eine Rampe aufweist. Durch diese Gestal
tung wird die Ergänzungszuhaltung bei einem Entlangglei
ten an der Rampe aus der die Bewegung des Kerns blockie
renden Stellung herausgezogen.
Eine Schwächung des Schlüsselrückens durch die Steuerkur
ve lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung besonders gering halten, wenn der
zur Halterung der Ergänzungszuhaltung vorgesehene Teilbe
reich der Steuerkurve oberhalb der am nächsten an seinem
freien Ende angeordneten Schließkerbe angeordnet ist.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung eines
möglichst kostengünstig zu fertigenden, eine Ergänzungs
zuhaltung aufweisenden Profilschließzylinder wird erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ergänzungszuhaltung
einer der Stiftzuhaltungen diametral gegenübersteht und
dass die Stiftzuhaltung und die Ergänzungszuhaltung in
Schließstellung aneinander anliegen.
Durch diese Gestaltung lassen sich Ausnehmungen für die
Ergänzungszuhaltung und eine der Stiftzuhaltungen in ei
nem Arbeitsgang in den Kern und in dem Gehäuse erzeugen.
Zusätzliche Ausrichtungen des Bohrwerkzeugs für die Aus
nehmungen für die Ergänzungszuhaltung sind dank der Er
findung nicht erforderlich. Der erfindungsgemäße Schließ
zylinder lässt sich daher besonders kostengünstig ferti
gen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Profil
schließzylinders ist, dass der Bereich seitlich neben dem
Schließkanal für mögliche Seitenzuhaltungen frei ist.
Die Ergänzungszuhaltung könnte einen Anschlag haben, ge
gen den sie bei aus dem Schließkanal entferntem Schlüssel
vorgespannt ist. Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaus
des erfindungsgemäßen Profilschließzylinders trägt es je
doch bei, wenn in Schließstellung die Ergänzungszuhaltung
von der gegenüberstehenden Stiftzuhaltung in die den Kern
mit dem Gehäuse verriegelnde Stellung vorgespannt ist.
Die Ergänzungszuhaltung lässt sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch eine ein
fache Hintergreifung durch den Schlüssel zuverlässig in
seiner vorgesehenen entriegelten Lage haltern, wenn die
Ergänzungszuhaltung einen durchmessergroßen und einen
durchmesserkleinen Bereich hat und wenn der durchmesser
kleine Bereich in Schließstellung in eine Ausnehmung des
Gehäuses eindringt.
Ein Verhaken des Schlüssel an der Ergänzungszuhaltung
lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung einfach vermeiden, wenn der durchmes
sergroße Bereich an seinem Übergang zu dem durchmesser
kleinen Bereich eine Steuerfase aufweist. Durch diese Ge
staltung lässt sich die Ergänzungszuhaltung beim Einfüh
ren des Schlüssels in den Schließkanal aus der die Bewe
gung des Kerns blockierenden Stellung herausziehen.
Die Ergänzungszuhaltung gleitet gemäß einer anderen vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders rei
bungsarm über die Steuerkurve des Schlüssels, wenn der
durchmessergroße Bereich an seinem freien Ende eine Fase
hat.
Zur weiteren Vereinfachung des Einführens des Schlüssels
trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung bei, wenn der Winkel der Fase zur Stirnsei
te der Ergänzungszuhaltung kleiner ist, als der Winkel
der Steuerfase.
Ein Verhaken der Ergänzungszuhaltung beim Bewegen des
entriegelten Kerns an dem Gehäuse lässt sich gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach
vermeiden, wenn der durchmesserkleine Bereich an seinem
freien Ende konvex gestaltet ist.
Die Ergänzungszuhaltung lässt sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit einer be
sonders hohen Stabilität fertigen, wenn der durchmesser
große Bereich breiter ist als der Schließkanal.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Profilschließ
zylinder mit einem erfindungsgemäßen, teil
weise eingeschobenen Schlüssel,
Fig. 2 den Profilschließzylinder aus Fig. 1 mit
vollständig eingeschobenen Schlüssel.
Fig. 1 zeigt einen Doppel-Profilschließzylinder 1, des
sen eine Seite aufgeschnitten dargestellt ist, mit einem
Schlüssel 2. Der Profilschließzylinder 1 hat einen in ei
nem Gehäuse 3 drehbar gelagerten Kern 4. Der Kern 4 lässt
sich über einen nicht dargestellten Mitnehmer mit einem
Schließbart 5 verbinden. In dem Kern 4 ist ein Schließka
nal 6 zur Einführung des Schlüssels 2 angeordnet. In der
eingezeichneten Stellung ist der Schlüssel 2 teilweise in
den Schließkanal 6 eingeführt. Die Bewegung des Kerns 4
wird in dieser Stellung von fünf Stiftzuhaltungen 7 und
einer Ergänzungszuhaltung 8 blockiert. Die Stiftzuhaltun
gen 7 sind hier zweiteilig gestaltet und werden von Fe
dern 9 in Richtung des Schlüssels 2 vorgespannt. Der
Schlüssel 2 hat einen Schlüsselrücken 10, mit dem er an
dem Gehäuse 3 anliegt und mehre Schließkerben 11 zur Ab
stützung der Stiftzuhaltungen 7. An seinem freien Ende
weist der Schlüssel 2 eine in einer Ausnehmung 12 im
Schlüsselrücken 10 angeordnete Steuerkurve 13 auf. Die
Steuerkurve 13 wird von einem Vorsprung 14 mit einer Ram
pe 15 begrenzt. Die Ergänzungszuhaltung 8 weist einen
durchmessergroßen Bereich 16 und einen durchmesserkleinen
Bereich 17 auf und ist mit dem durchmessergroßen Bereich
16 in den Kern 4 geführt und von einer der Stiftzuhaltun
gen 7 mit dem durchmesserkleinen Bereich 17 in eine Aus
nehmung 18 des Gehäuses 3 vorgespannt.
Wenn man von der Stellung aus Fig. 1 ausgehend den
Schlüssel 2 weiter in den Schließkanal 6 hineinschiebt,
wird die die Ergänzungszuhaltung 8 vorspannende Stiftzu
haltung 7 von der Spitze des Schlüssels 2 nach unten ge
drückt. Die Ergänzungszuhaltung 8 gleitet währenddessen
an dem freien Ende des durchmessergroßen Bereichs 16 ent
lang der Steuerkurve 13 auf dem Schlüssel 2, bis die Ram
pe 15 des Vorsprungs 14 den durchmessergroßen Bereich 16
im Bereich einer Steuerfase 20 hintergreift und nach un
ten drückt. Das Entlanggleiten der Ergänzungszuhaltung 8
wird durch eine am freien Ende des durchmessergroßen Be
reichs 16 angeordneten Fase 20 vereinfacht. Diese Stel
lung ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei ist zu erkennen,
dass die Stiftzuhaltungen 7 von den Schließkerben 11 des
Schlüssels 2 jeweils in einer die Bewegung des Kerns 4
freigebenden Stellung bewegt sind. Die Ergänzungszuhal
tung 8 befindet sich vollständig innerhalb des Kerns 4.
Ein Formschluss zwischen dem Kern 4 und dem Gehäuse 3 ist
damit aufgehoben. Der Kern 4 und hierdurch auch der
Schließbart 5 lassen sich anschließend mit dem Schlüssel
2 drehen. Zur weiteren Individualisierung des Schlüssels
2 können in seinen seitlichen Bereichen nicht dargestell
te Ausnehmungen für Seitenzuhaltungen angeordnet sein.
Claims (12)
1. Schlüssel für einen Profilschließzylinder mit einem
im Schlüsselrücken, mit dem Schlüsselrücken gegen
überliegend angeordneten Schließkerben zur Steuerung
von Stiftzuhaltungen des Profilschließzylinders und
mit einer Steuerkurve zur Steuerung einer Ergänzungs
zuhaltung, wobei ein Teilbereich der Steuerkurve zur
Halterung der Ergänzungszuhaltung in entriegelter
Stellung des Profilschließzylinders vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (13) in
einer in dem Schlüsselrücken (10) angeordneten Aus
nehmung (12) und der zur Halterung der Ergänzungszu
haltung (8) vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve
(13) unmittelbar gegenüberliegend einer der Schließ
kerben (11) angeordnet ist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schlüsselrücken (10) in seinem zur Halterung
der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehenen Teilbereich
einen auf sein freies Ende hinweisenden, zur Hinter
greifung eines durchmessergroßen Bereiches (16) der
Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehenen Vorsprung (14)
hat.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zur Hintergreifung des durchmes
sergroßen Bereichs (16) der Ergänzungszuhaltung (8)
vorgesehene Teilbereich der Steuerkurve (13) eine
Rampe (15) aufweist.
4. Schlüssel nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Halte
rung der Ergänzungszuhaltung (8) vorgesehene Teilbe
reich der Steuerkurve (13) oberhalb der am nächsten
an seinem freien Ende angeordneten Schließkerbe (11)
angeordnet ist.
5. Profilschließzylinder mit einem in einem Gehäuse
drehbaren Kern, mit Stiftzuhaltungen zur Blockierung
der Bewegung des Kerns in Schließstellung, mit einem
in dem Kern angeordneten Schließkanal zur Einführung
eines den Stiftzuhaltungen entsprechende Schließker
ben aufweisenden Schlüssels und mit einer Ergänzungs
zuhaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergän
zungszuhaltung (8) einer der Stiftzuhaltungen (7)
diametral gegenübersteht und dass die Stiftzuhaltung
(7) und die Ergänzungszuhaltung (8) in Schließstel
lung aneinander anliegen.
6. Profilschließzylinder nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass in Schließstellung die Ergänzungs
zuhaltung (8) von der gegenüberstehenden Stiftzuhal
tung (7) in die den Kern (4) mit dem Gehäuse (3) ver
riegelnde Stellung vorgespannt ist.
7. Profilschließzylinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ergänzungszuhaltung (8) ei
nen durchmessergroßen und einen durchmesserkleinen
Bereich (16, 17) hat und dass der durchmesserkleine
Bereich (17) in Schließstellung in eine Ausnehmung
(18) des Gehäuses (3) eindringt.
8. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der durchmessergroße Bereich (16) an seinem Übergang
zu dem durchmesserkleinen Bereich (17) eine Steuerfa
se (19) aufweist.
9. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der durchmessergroße Bereich (16) an seinem freien
Ende eine Fase (20) hat.
10. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Winkel der Fase (20) zur Stirnseite der Ergän
zungszuhaltung (8) kleiner ist, als der Winkel der
Steuerfase (19).
11. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der durchmesserkleine Bereich (17) an seinem freien
Ende konvex gestaltet ist.
12. Profilschließzylinder nach zumindest einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der durchmessergroße Bereich (16) breiter ist als der
Schließkanal.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000131972 DE10031972A1 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Schlüssel für einen Profilschliesszylinder und Profilschliesszylinder |
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ID=7647398
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