DE10100787A1 - Schliesszylinder - Google Patents
SchliesszylinderInfo
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Abstract
Bei einem Schließzylinder mit einem in einem Kern (2) verschieblich angeordneten Schieber (11) haben ein zur Verbindung des Kerns (2) mit einem Schließbart (5) vorgesehener Rastbolzen (4) und der Schieber (11) jeweils miteinander korrespondierende Rampen (19-21). Beim Durchtreiben oder Herausziehen des Schiebers (11) wird der Rastbolzen (4) aus einer Ausnehmung (8) des Schließbartes (5) herausgezogen und zerstört. Hierdurch wird der Formschluss zwischen dem Kern (2) und dem Schließbart (5) gelöst. Daher lässt sich der Schließbart (5) auch nach einer anschließenden Manipulation an einem Sperrmechnismus (3) nicht in die entriegelte Stellung bewegen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem in
einem Gehäuse bewegbaren Kern, mit einer elektromagne
tisch aktivierbaren Sperreinrichtung zur Erzeugung eines
Formschlusses des Kerns mit dem Gehäuse in Schließstel
lung oder Lösung des Formschlusses in Offenstellung, und
mit einem mit dem Kern über einen Rastbolzen verbundenen
Schließbart, bei dem der Kern einen axial verschiebli
chen, in einen Schließkanal hineinragenden Schieber auf
weist und der Rastbolzen radial geführt ist und in eine
Ausnehmung des Schließbartes eindringt.
Ein solcher Schließzylinder wird häufig in elektronischen
Schließanlagen eingesetzt und ist aus der Praxis bekannt.
Der Schließbart hat meist einen Kranz von Ausnehmungen,
in die der Rastbolzen eindringen kann. Hierdurch lässt
sich der Winkel des Schließbartes gegenüber dem Gehäuse
bei verriegeltem Schließzylinder einstellen. Der Schieber
aktiviert die elektronische Sperreinrichtung bei einem
Einführen eines Schlüssels in den Schließkanal. Diese Ge
staltung hat den Vorteil, dass die elektromagnetisch ak
tivierbare Sperreinrichtung einen besonders geringen Ver
brauch an elektrischer Energie hat.
Mit einem entsprechenden Aufbruchwerkzeug lässt sich je
doch der Schieber durch den Schließzylinder durchtreiben
oder herausziehen. Anschließend ist der Sperrmechanismus
zugänglich und kann zur Entriegelung des Schließzylinders
mit einem Haken manipuliert werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schließ
zylinder der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass
er sich auch nach einem gewaltsamen Angreifen an dem
Schieber nicht entriegeln lässt.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Schieber und/oder der Rastbolzen eine Rampe zur Bewe
gung des Rastbolzens aus der Ausnehmung des Schließbartes
heraus bei einer axialen Verschiebung des Schiebers über
ein vorgesehenes Maß hinaus hat.
Durch diese Gestaltung lässt sich der Rastbolzen von dem
Schieber aus der Ausnehmung des Schließbartes herauszie
hen. Da bei einem Durchtreiben oder Herausziehen des
Schiebers zwangsläufig das vorgesehene Maß überschritten
wird, um den der Schieber durch den Schlüssel verschieb
bar gehalten werden soll, wird bei dem gewaltsamen An
greifen des Schiebers der Formschluss zwischen dem Kern
und dem Schließbart aufgehoben. Deshalb lässt sich der
erfindungsgemäße Schließzylinder nach einem Entfernen des
Schiebers und einer Manipulation an der elektromagnetisch
aktivierbaren Sperreinrichtung nicht entriegeln. Eine Be
wegung des Kerns führt dank der Erfindung nach der Mani
pulation an der Sperreinrichtung nicht zu einer Bewegung
des Schließbartes.
Nach einem Durchtreiben des Schiebers durch den Kern
lässt sich ein Zurückschnappen des Rastbolzens in die
Ausnehmung des Schließbartes einfach vermeiden, wenn der
Rastbolzen eine geringere Festigkeit aufweist als der
Schieber. Hierdurch schert der Rastbolzen ab.
Die Wiederherstellung des Formschlusses zwischen dem
Schließbart und dem Kern lässt sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach verhin
dern, wenn in einer Bewegungsrichtung des Schiebers gesehen
hinter dem Rastbolzen ein Stift angeordnet ist und
wenn der Stift unmittelbar neben einer Führung des
Rastbolzens in dem Kern gehalten ist. Durch diese Gestal
tung wird der Rastbolzen in der außerhalb der Ausnehmung
des Schließbartes befindlichen Lage vernietet. Insbeson
dere in Verbindung mit der im Vergleich zum Schieber ge
ringen Festigkeit des Rastbolzens ergibt sich eine beson
ders hohe Sicherheit gegen die Entriegelung des erfin
dungsgemäßen Schließzylinders, da nach dem Durchtreiben
des Schiebers ein Teilbereich des Rastbolzens in seiner
Führung im Kern vernietet wird und die Führung
verschließt.
Der erfindungsgemäße Schließzylinder gestaltet sich gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
konstruktiv besonders einfach, wenn der Schieber ein
Langloch zur Aufnahme des Rastbolzens hat und wenn die
Abmessungen des Langlochs auf die Beweglichkeit des
Schiebers beim Einführen eines Schlüssels in den Schließ
kanal begrenzt sind.
Eine vorgesehene Stabilität des Rastbolzens im Bereich
des Schiebers lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung einfach sicherstellen,
wenn der Rastbolzen in seinem mittleren Bereich einen
durchmesserkleinen Abschnitt hat und wenn sich die Rampe
an den durchmesserkleinen Abschnitt anschließt.
Die Vernietung des in der Führung des Kerns für den
Rastbolzen abgescherten Teilbereichs hat gemäß einer an
deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine be
sonders hohe Festigkeit, wenn der Rastbolzen einen nahe
eines in die Ausnehmung des Schließbartes eindringenden
Zapfens angeordneten durchmessergroßen Abschnitt hat.
Ein Anschlag für den Rastbolzen lässt sich gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach
erzeugen, wenn sich der durchmessergroße Abschnitt an der
Innenseite des rohrförmig gestalteten Kerns abstützt.
Die Montage des Rastbolzens in dem Kern gestaltet sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung besonders einfach, wenn sich ein den Rastbolzen
vorspannendes Federelement an einem in dem Kern befestig
ten Verschlussdeckel abstützt.
Ein Kippen des Rastbolzens beim Durchtreiben des Schie
bers durch den Kern lässt sich gemäß einer anderen vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden,
wenn der Rastbolzen in fluchtenden Bohrungen des rohrför
migen Kerns geführt ist.
Der erfindungsgemäße, als Doppelprofilschließzylinder
ausgebildete Schließzylinder ermöglicht eine zuverlässige
Sicherheit gegen ein gewaltsames Entriegeln von beiden
Seiten, wenn zwei von einem Schlüssel axial aufeinander
zu bewegbare Schieberteile des Schiebers eine vormontier
bare bauliche Einheit bilden. Hierbei können an beiden
Schieberteilen angeordnete Rampen beim Durchtreiben oder
beim Herausziehen des Schiebers den Rastbolzen aus der
Ausnehmung herausziehen. Dies trägt zudem zur besonders
einfachen Montage des erfindungsgemäßen Schließzylinders
bei.
Die bauliche Einheit der Schieberteile gestaltet sich ge
mäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung konstruktiv besonders einfach und weist eine mecha
nisch sehr belastbare Verbindung auf, wenn eines der
Schieberteile eine radiale, einen Rand des anderen Schie
berteils hintergreifende Führung hat. Durch diese Gestal
tung lassen sich die Schieberteile nicht auseinanderziehen.
Daher wird zudem verhindert, dass eines der Schie
berteile durch entsprechende Manipulation am Kern freige
legt und anschließend entfernt wird.
Eine versehentliche Bewegung des Schiebers über das vor
gesehene Maß hinaus lässt sich gemäß einer anderen vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach verhin
dern, wenn der Schieber in Richtung seiner Längsachse ein
Langloch mit dem seiner vorgesehenen axialen Verschiebung
entsprechenden Maß und der Kern ein in das Langloch ein
dringenden Stift hat.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsge
mäßen Schließzylinder,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schließzylinder
aus Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 den Schließzylinder aus Fig. 2 bei einem
Durchtreiben eines Kerns,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Schließzylinders im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Schließzylinder mit einem in einem
Gehäuse 1 angeordneten Kern 2. Der Kern 2 ist drehbar ge
lagert und wird in der eingezeichneten Stellung von einem
elektromagnetisch aktivierbaren Sperrmechanismus 3 gehal
ten. Der Kern 2 ist über einen Rastbolzen 4 mit einem
Schließbart 5 verbunden. Der Rastbolzen 4 ist in einer
Führung 6 des Kerns 2 radial zur Achse des Kerns 2 geführt
und ist in der eingezeichneten Stellung mittels ei
nes Federelementes 7 in eine Ausnehmung 8 des Schließbar
tes 5 vorgespannt. Hierdurch wird ein Formschluss zwi
schen dem Kern 2 und dem Schließbart 5 in Drehrichtung
erzeugt. In dem Kern 2 ist ein aus zwei axial zueinander
beweglichen Schieberteilen 9, 10 zusammengesetzter Schie
ber 11 angeordnet. Die Schieberteile 9, 10 sind mittels
eines Federelementes 12 voneinander weggespannt. Eines
der Schieberteile 10 weist eine radiale, einen Rand 13
des anderen Schieberteils 9 hintergreifende Führung 14
auf. Die Schieberteile 9, 10 ragen jeweils in Schließka
näle 15, 16 des Schließzylinders um ein vorgesehenes Maß
hinein und weisen im Bereich des Sperrmechanismus 3 je
weils eine Rampe 17 auf. Bei einem Einführen eines nicht
dargestellten Schlüssels in einen der Schließkanäle 15,
16 wird das entsprechende Schieberteil 9, 10 axial ver
schoben und bewegt dabei den Sperrmechanismus 3. Hier
durch wird der Sperrmechanismus 3 aktiviert. Anschließend
wird in Abhängigkeit von Signalen des Schlüssels die Be
wegung des Kerns 2 gegenüber dem Gehäuse 1 freigegeben,
oder der Kern 2 verbleibt in seiner blockierten Stellung.
Eines der Schieberteile 10 hat ein Langloch 18 zur Auf
nahme des Rastbolzens 4. Das Langloch 18 weist an seinem
unteren Rand zwei Rampen 19, 20 auf. Die Rampen 19, 20
stehen einer als Fase ausgebildeten Rampe 21 des Rastbol
zens 4 gegenüber. Bei einer Bewegung des Schiebers 11
über das zur Aktivierung des Sperrmechanismus 3 vorgese
hene Maß hinaus gleiten die Rampen 19-21 des Schiebers
11 und des Rastbolzens 4 aneinander entlang und ziehen
den Rastbolzen 4 senkrecht aus der Ausnehmung 8 des
Schließbartes 5. Damit wird der Formschluss zwischen dem
Kern 2 und dem Schließbart 5 aufgehoben. Das Federelement
7 des Rastbolzens 4 stützt sich an einem in dem Kern 2
eingepressten Verschlussdeckel 22 ab. Bei einer weiteren
axialen Bewegung des Schiebers 11 wird der Rastbolzen 4
in der außerhalb der Ausnehmung 8 befindlichen Stellung
abgeschert.
Weiterhin zeigt Fig. 1, dass der Rastbolzen 4 einen
durchmessergroßen Abschnitt 23, mit dem er an der Innen
seite des rohrförmig gestalteten Kerns 2 anliegt, und in
einem mittleren Bereich einen durchmesserkleinen Ab
schnitt 24 hat, welcher beim gewaltsamen Durchtreiben des
Rastbolzens 4 zerstört wird. Der Rastbolzen 4 hat einen
Zapfen 25 zum Eindringen in die Ausnehmung 8 des Schließ
bartes 5.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittdarstellung durch den
Schließzylinder aus Fig. 1 entlang der Linie II-II,
dass der Kern 2 einen in einem senkrecht zur Zeichenebene
weisenden Langloch 26 des Schiebers 11 eindringenden
Stift 27 hat. Dieser Stift 27 verhindert ein versehentli
ches Verschieben des Schiebers 11 über das vorgesehene
Maß hinaus. Weiterhin zeigt Fig. 2, dass der Schließbart
5 über seinen Umfang eine Vielzahl von Ausnehmungen 8
hat, in die der Rastbolzen 4 eindringen kann.
Fig. 3 zeigt den Schließzylinder in der Schnittdarstel
lung aus Fig. 2 nach einem Bewegen des Schiebers 11 über
das vorgesehene Maß hinaus. Hierbei ist zu erkennen, dass
der Rastbolzen 4 vollständig in dem Kern 2 gehalten ist
und sich daher der Schließbart 5 gegenüber dem Kern 2
frei drehen lässt. Weiterhin sind in Fig. 3 strichpunk
tiert Bruchkanten des Rastbolzens 4 eingezeichnet. Ent
lang dieser Bruchkanten wird der Rastbolzen 4 bei einem
gewaltsamen Durchtreiben des Schiebers 11 zerstört. Bei
dem Durchtreiben kann sich zudem der Zapfen 25 des
Rastbolzens 4 in der Führung 6 des Kerns 2 verkanten, so
dass er sich nach Entfernung des Schiebers 11 nicht mehr
in die Ausnehmung 8 des Schließbartes 5 bewegen oder aus
der Führung 6 des Kerns 2 entfernen lässt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schließzy
linders im Längsschnitt. Dieser Schließzylinder unter
scheidet sich von dem aus Fig. 1 vor allem dadurch, dass
von dem Sperrmechanismus 3 aus gesehen hinter einem
Rastbolzen 28 ein Stift 29 in den Kern 2 eingepresst ist.
Der Stift 29 ist in unmittelbarer Nähe einer Führung 30
des Kerns 2 für einen durchmessergroßen Abschnitt 31 des
Rastbolzens 28 angeordnet. An dem durchmessergroßen Ab
schnitt 31 des Rastbolzens 28 schließt sich ein in die
Ausnehmung 8 des Schließbartes 5 eindringender Zapfen 32
an. Wenn man von der Seite des Sperrmechanismus 3 aus
versucht, den Schieber 11 durch den Kern 2 zu treiben,
gleiten Rampen 33, 34 des Kerns 2 und des Rastbolzens 28
aneinander und ziehen den Zapfen 32 des Rastbolzens 28
aus der Ausnehmung 8 des Schließbartes 5. Wie bei dem
Schließzylinder aus Fig. 1 wird damit der Formschluss
zwischen dem Kern 2 und dem Schließbart 5 gelöst. Bei ei
ner weiteren Bewegung des Schiebers 11 schert der
Rastbolzen 28 ab und gelangt gegen den Stift 29. Der
Stift 29 wird durch die Bewegung verschwenkt und vernie
tet den durchmessergroßen Abschnitt 31 und den Zapfen 32
des Rastbolzens 28 in der Führung 30 des Kerns 2. Weiter
hin zeigt Fig. 4, dass sich ein Federelement 35 für den
Rastbolzen 28 in einer Ausnehmung 36 des Kerns 2 ab
stützt. In seinem mittleren Bereich hat der Rastbolzen 28
einen durchmesserkleinen Bereich 37. Dieser durchmesser
kleine Bereich 37 ermöglicht ein einfaches Abscheren des
Rastbolzens 28 beim Durchtreiben des Schiebers 11.
Claims (12)
1. Schließzylinder mit einem in einem Gehäuse bewegbaren
Kern, mit einer elektromagnetisch aktivierbaren Sper
reinrichtung zur Erzeugung eines Formschlusses des
Kerns mit dem Gehäuse in Schließstellung oder Lösung
des Formschlusses in Offenstellung, und mit einem mit
dem Kern über einen Rastbolzen verbundenen Schließ
bart, bei dem der Kern einen axial verschieblichen,
in einen Schließkanal hineinragenden Schieber auf
weist und der Rastbolzen radial geführt ist und in
eine Ausnehmung des Schließbartes eindringt, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schieber (11) und/oder der
Rastbolzen (4, 28) eine Rampe (19-21, 33, 34) zur
Bewegung des Rastbolzens (4, 28) aus der Ausnehmung
(8) des Schließbartes (5) heraus bei einer axialen
Verschiebung des Schiebers (11) über ein vorgesehenes
Maß hinaus hat.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Rastbolzen (4, 28) eine geringere Fe
stigkeit aufweist als der Schieber (11).
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass in einer Bewegungsrichtung des
Schiebers (11) gesehen hinter dem Rastbolzen (28) ein
Stift (29) angeordnet ist und dass der Stift (29) un
mittelbar neben einer Führung (30) des Rastbolzens
(28) in dem Kern (2) gehalten ist.
4. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (11) ein Langloch (18) zur Aufnahme des
Rastbolzens (4, 28) hat und dass die Abmessungen des
Langlochs (18) auf die Beweglichkeit des Schiebers
(11) beim Einführen eines Schlüssels in den Schließ
kanal (15, 16) begrenzt sind.
5. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rastbolzen (4, 28) in seinem mittleren Bereich einen
durchmesserkleinen Abschnitt (24, 37) hat und dass
sich die Rampe (21, 34) an den durchmesserkleinen Ab
schnitt (24, 37) anschließt.
6. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rastbolzen (4, 28) einen nahe eines in die Ausnehmung
(8) des Schließbartes (5) eindringenden Zapfens (25,
32) angeordneten durchmessergroßen Abschnitt (23, 31)
hat.
7. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der
durchmessergroße Abschnitt (23, 31) an der Innenseite
des rohrförmig gestalteten Kerns (2) abstützt.
8. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein
den Rastbolzen (4) vorspannendes Federelement (7) an
einem in dem Kern (2) befestigten Verschlussdeckel
(22) abstützt.
9. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rastbolzen (4, 28) in fluchtenden Bohrungen des rohr
förmigen Kerns (2) geführt ist.
10. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei von
einem Schlüssel axial aufeinander zu bewegbare Schie
berteile (9, 10) des Schiebers (11) eine vormontier
bare bauliche Einheit bilden.
11. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der
Schieberteile (10) eine radiale, einen Rand (13) des
anderen Schieberteils (9) hintergreifende Führung
(14) hat.
12. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (11) in Richtung seiner Längsachse ein Lang
loch (26) mit dem seiner vorgesehenen axialen Ver
schiebung entsprechenden Maß und der Kern (2) ein in
das Langloch (26) eindringenden Stift (27) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001100787 DE10100787A1 (de) | 2001-01-10 | 2001-01-10 | Schliesszylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001100787 DE10100787A1 (de) | 2001-01-10 | 2001-01-10 | Schliesszylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10100787A1 true DE10100787A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7670116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001100787 Withdrawn DE10100787A1 (de) | 2001-01-10 | 2001-01-10 | Schliesszylinder |
Country Status (1)
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