DE10031766A1 - Kautschukfreie Copolymerisate mit niedrigen Monomerrestgehalten und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents
Kautschukfreie Copolymerisate mit niedrigen Monomerrestgehalten und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer HerstellungInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben sind kautschukfreie Copolymerisate von ungesättigten Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe der Styrole und Vinylcyanide, enthaltend 65 bis 80 Gewichts-%, bevorzugt 68 bis 77 Gewichts-% Styrol und 20 bis 35 Gew.-%, bevorzugt 23 bis 32 Gew.-%, Acrylnitril sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu ihrer Herstellung. Durch eine schonende, zweistufige Abdampfbehandlung wird erreicht, daß die Copolymerisate wenig Restmonomere, nämlich kleiner 20, bevorzugt 100 ppm, Acrylnitril und kleiner 200, bevorzugt 100 ppm, Styrol und kleiner 200, bevorzugt 100 ppm, Ethylbenzol enthalten. Dazu werden Lösungen der Produkte in einer ersten Stufe einer schonenden Aufkonzentrierung durch Energieeintrag bei gleichzeitiger Verdampfung auf Konzentrationen von größer/gleich 99,8% gebracht und in einer zweiten Stufe ohne Zwischenerhitzung weitere Monomere entfernt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft kautschukfreie Copolymerisate mit niedrigen
Monomerrestgehalten sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu ihrer Herstel
lung.
Copolymerisate von ethylenisch ungesättigten Monomeren sind aus einer Vielzahl
von Veröffentlichungen bekannt. Dies gilt insbesondere für den Einsatz von ABS-
Polymerisaten.
Polymere weisen stets einen Restanteil von Monomeren, aus welchen sie aufgebaut
sind, auf. Häufig ist die Entfernung der Restmonomeren aus den Polymerisaten mit
einer thermischen Belastung verbunden, was zu einer unerwünschten Intensivierung
der Eigenfarbe führt. Zur Verbesserung der Eigenschaften ist es wesentlich, die
Restmonomeren in geeigneter Weise zu entfernen. Diese erzeugen nämlich eine
unerwünschte Geruchsbelästigung bei der Verwendung. Ferner bestehen gesundheit
liche Bedenken, da viele der Stoffe toxisch sind.
Produkte mit niedrigen Restmonomergehalten zeichnen sich nicht nur durch geringe
Geruchsbelästigung und niedrige ökologische Relevanz aus, sondern verbessern auch
die physikalischen Eigenschaften, wie z. B. die Wärmeformbeständigkeit nach Vicat.
Eine Entfernung von Restmonomeren auf chemischem Weg wird beispielsweise in
der EP 0 768 337 A1 beschrieben. Die Entfernung erfolgt durch Zusatz CH-acider
organischer Verbindungen. Die chemische Umwandlung von Restmonomeren führt
gegebenenfalls zu Produkten mit unerwünschter ökologischer Relevanz, welche den
Einsatz der Produkte in der Praxis deutlich erschwert.
Der gleiche Mangel tritt beim Verfahren zur Reduzierung der Restmonomeren mit
ungesättigten Fettsäuren gemäß der US-PS 4 215 024 auf.
Ein anderes bekanntes Verfahren beschreibt die Reduzierung von Restmonomeren
durch Behandlung der Formmassen mit Elektronenstrahlen. Das Verfahren ist jedoch
in großtechnischem Maß viel zu aufwendig (DE 28 43 292 A1). Als ebenso
aufwendig erweist sich ein durch die EP 0 798 314 A1 vorbeschriebenes Verfahren
zur Entfernung von Restmonomeren durch Injektion von superkritischen Lösungs
mitteln in die Polymerschmelze.
Übliche Verfahren basieren auf der Entfernung von Restmonomeren mittels mecha
nisch unterstützten Systemen. Beispielsweise werden Extruder (US-PS 4 423 960),
Entgasungszentrifugen (US-PS 4 940 472) oder Dünnschichtverdampfer
(DE 19 25 063 A1) verwendet.
Alle genannten Verfahren weisen den Nachteil auf, dass schwere bewegte Teile in
den Geräten verwendet werden, was zu kostenintensiven, störungs- und verschleiß
anfälligen Prozessen führt.
Eine andere weitverbreitete Technik besteht darin, das Material vorzuerhitzen und
dann durch Entspannung (Flashen) von Restmonomeren zu befreien. Dieses Verfah
ren kann ein oder mehrstufig durchgeführt werden (DE 24 00 661 A1). Das Flashen
führt jedoch zwangsläufig zu Temperaturspitzen, was zu einer Schädigung des
Materials führt.
Um diesen Mangel zu beheben, wurden Verfahren vorgeschlagen, die Schleppmittel,
wie beispielsweise Wasser als zusätzliche Komponente einführen (Vakuum in
Forschung und Praxis 1998, Nr. 4 285-293). Dabei kommt es darauf an, das Schlepp
mittel optimal in die hochviskose Schmelze einzudispergieren, um den Prozess
erfolgreich betreiben zu können. Um das zu erreichen, sind spezielle, konstruktiv
aufwendige Mischer nötig. Keine Zugabe von Wasser ist nötig, wenn das Polymer
bereits in wässriger Phase hergestellt wird. Durch Anlegen von Vakuum und
Entgasen im Vakuum gelingt es, niedrige Restmonomergehalte zu erzielen. Es zeigt
sich jedoch, dass Verweilzeiten bis zu einer Stunde nötig sind, um sehr niedrige
Restmonomergehalte zu erzielen (DE-OS 25 47 140). Derart lange Temperatur
belastungen führen zu einer nicht zulässigen Farbvertiefung des Materials.
Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung und Ein
dampfung von styrolischen/Alkenylnitril-Copolymeren ist aus der DE 33 34 338 A1
bekannt. Dort erfolgt eine kontinuierliche Massenpolymerisation styrolischer und
Alkenylnitrilmonomeren in einem Zwei-Stufen-Verfahren, bei welchem in einer
ersten Stufe das Verhältnis von styrolischem zu Alkenylnitrilmonomer eingestellt
und in einer zweiten Stufe zur Verflüchtigung der flüchtigen Komponenten eine
Temperaturbehandlung erfolgt. Es gelingt jedoch auf diese Weise nicht, hochreine
Produkte herzustellen. Denn es erfolgt in der ersten Stufe eine Aufkonzentrierung auf
ca. 65%, in der zweiten Eindampfstufe wird eine Konzentration von 99,8% erreicht.
Eine solche Reinheit entspricht jedoch nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Copolymerisate mit
niedrigen Monomerrestgehalten sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu ihrer
Herstellung zur Verfügung zu stellen, wobei das so hergestellte Produkt eine extreme
Reinheit aufweist. Ferner ist erwünscht, dass bei konstruktiv einfachem Aufbau ein
guter Durchsatz erzielt wird.
Hinsichtlich des Endproduktes erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch Copolymeri
sate von ethylenisch ungesättigten Monomeren ("Vinylmonomere"), wie Vinylacetat,
Styrol, Alpha-Methylstyrol und Acrylnitril, welche wenig Restmonomere, nämlich
kleiner 20, bevorzugt 10 ppm Acrylnitril und kleiner 200, bevorzugt 100 ppm Styrol
und kleiner 200, bevorzugt 100 ppm Ethylbenzol enthalten.
Die Bestimmung erfolgt gaschromatografisch mit der Head Space Methode.
Überraschend wurde gefunden, dass ohne die oben beschriebenen Nachteile Produkte
mit niedrigen Restmonomeren zur Verfügung gestellt werden können, wenn man
Lösungen von kautschukfreien Copolymerisaten mittels einer schonenden Aufkon
zentrierung durch Energieeintrag bei gleichzeitiger Verdampfung in einer ersten
Stufe in einem Rohrverdampfer auf Konzentrationen von ca. 99,8% bringt und ohne
Zwischenerhitzung in einer zweiten Stufe in geeigneter Weise die weitere Entfernung
der Monomeren schonend in einem Strangverdampfer durchführt. Im Gegensatz zum
gattungsbildenden Stand der Technik wird also bereits in der ersten Stufe eine sehr
hohe Reinheit erreicht.
Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahren dadurch gelöst, dass Lösungen der
Produkte in einer ersten Stufe einer schonenden Aufkonzentrierung durch Energie
eintrag bei gleichzeitiger Verdampfung auf Konzentrationen von größer/gleich
99,8% gebracht und dass ohne Zwischerhitzung in einer zweiten Stufe weitere
Monomere entfernt werden.
Vorrichtungstechnisch erfolgt die Lösung der Aufgabe durch einen Rohrverdampfer
in der ersten Stufe, einem Strangverdampfer in der zweiten Stufe und Einrichtungen
zum Fördern der Produktlösungen.
Erfindungsgemäß werden die oben genannten Copolymerisate von ethylenisch unge
sättigten Monomeren eingesetzt.
Insbesondere kommen kautschukfreie Vinylpolymerisate in Frage:
Bevorzugte Vinylpolymerisate (A.1) sind Copolymerisate aus einerseits Styrol, α-Methylstyrol, kernsubstituiertem Styrol oder Mischungen (A.1.1) und andererseits Acrylnitril (A.1.2).
Bevorzugte Vinylpolymerisate (A.1) sind Copolymerisate aus einerseits Styrol, α-Methylstyrol, kernsubstituiertem Styrol oder Mischungen (A.1.1) und andererseits Acrylnitril (A.1.2).
Die Copolymerisate enthalten vorzugsweise 68 bis 77 Gew.-% des Bestandteils
A.1.1 und 23 bis 32 Gew.-% des Bestandteils A.1.2.
Die Bekanntesten sind Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate, die durch radikalische Po
lymerisation, insbesonders Lösungs- oder Massepolymerisation hergestellt werden
können. Die Copolymerisate A.1 besitzen vorzugsweise Schmelzvolumenindices von
5 bis 60 cm3/10 min. gemessen bei 220°C und 10 kg Belastung, (ISO 1133), entspre
chend Gewichtsmitteln der Molmassenverteilungen MW von 80 bis 200 kg/mol.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführung einer konisch abgesetzten Bohrung in der
Rohrwandung des Rohrverteilers.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird eine Lösung 1 eines Copolymerisats von Acrylnitril
und Styrol in einem Gemisch von Ethylbenzol und Styrol mit einer Konzentration
des Polymers von 60 bis 70%, welches durch Polymerisation in einem Gemisch aus
und Styrol und Acrylnitril und gegebenenfalls einem zusätzlichen Lösungsmittel wie
Ethylbenzol, Toluol oder Methylethylketon gewonnen wurde, bei einer Temperatur
von 140 bis 165°C mittels einer Zahnradpumpe 2 einem senkrecht stehenden
Rohrbündelapparat von oben zugeführt.
Das darin enthaltene Rohrbündel 3 ist vorzugsweise auf einen Abscheidebehälter
oder Zyklon 4 aufgesetzt, in dem die Trennung der in den Rohren entstehenden
Gasphase von der Polymerphase erfolgt. Für die Isolierung des Polymers bis zu sehr
niedrigen Monomergehalten von kleiner als 0,2%, ist es notwendig, den Druck im
Abscheider mittels eines Vakuumsystems auf einen Druck von 50 bis 100 mbar,
bevorzugt 20 bis 30 mbar, abzusenken. Im Abscheidebehälter 4 sammelt sich die
weitgehend entmonomerisierte Polymerphase im Sumpf. Die Gase werden bevorzugt
seitlich oder über eine Kopfleitung 5 abgezogen und der Polymerisation wieder
zugeführt.
Für die erfindungsgemäß schonend erfolgende Aufkonzentrierung durch Energie
eintrag bei gleichzeitiger Verdampfung wird der Rohrbündelverdampfer mit flüssi
gen oder dampfförmigen Wärmeträgern beheizt. Die Beheizung erfolgt so, dass die
Temperatur im Ablauf 165 bis 240°C, bevorzugt 220°C, beträgt. Die Mantelheizung
weist Temperaturen von 190 bis 240°C, bevorzugt 220 bis 230°C, auf.
Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass innerhalb
der Rohre keine Blenden oder Verengungen vorgesehen sind, d. h. der Druckverlust
der Strömung in den Rohren ist gering. Er beträgt in Abhängigkeit von Behei
zungstemperatur, Viskosität des Polymers, Durchsatzes und Rohrgeometrie weniger
als 10 bar, bevorzugt weniger als 5 bar (abs).
Durch den geringen Druck im Rohr beginnt bei genügend hoher Beheizungs
temperatur das Eindampfen der Lösung bereits innerhalb der Rohre, bevorzugt kurz
nach Eintritt der Lösung in die Rohre. Durch die einsetzende Verdampfung entsteht
ein voluminöser Schaum, wodurch die Verweilzeit in den Rohren im Vergleich zur
einphasigen Strömung stark verringert wird. Überraschenderweise wird durch die
Zweiphasigkeit der Wärmeübergang im Vergleich zur Einphasigkeit verbessert,
wodurch gute Eindampfergebnisse bei gleichzeitig geringen Beheizungstemperaturen
realisierbar sind. Durch die beim Verdampfen einsetzende Siedekühlung wird im
Vergleich zur Flashverdampfung eine Überhitzung des Produktes vermieden.
Dadurch, dass die Zweiphasigkeit innerhalb der Rohre mit ihrem positiven Einfluss
auf Wärmeübergang, Verweilzeit und Produkttemperatur (Siedekühlung) auftritt, ist
eine schonende Eindampfung, d. h. mit geringer Temperaturbelastung und kurzen
Verweilzeiten gewährleistet.
Der Durchsatz Polymer pro Rohr beträgt 1 bis 10 kg/h bevorzugt, 2 bis 5 kg/h. Die
Rohrlänge beträgt vorzugsweise 1 bis 2,5 m, der Rohrdurchmesser bevorzugt 8 bis
23 mm. Zur Verbesserung des Wärmeübergangs können auch statische Mischer,
(z. B. Typ Kenics) in den Rohren vorgesehen sein. Die Mischer haben zusätzlich den
Vorteil, dass innerhalb der Rohre eine Durchmischung stattfindet und damit eine
Überhitzung wandnaher Schichten vermieden wird.
Zur gleichmäßigen Verteilung des in das Rohrbündel 3 eintretenden Stoffstroms auf
die einzelnen Rohre in dem beschriebenen Rohrbündelapparat, kann optional eine
Verteilerplatte (Lochplatte), die in dem Raum vor den Rohren einen erhöhten Druck
verlust bewirkt, oberhalb des Rohreintritts montiert werden.
Der Restgehalt an Monomeren im Produkt beträgt bereits nach dem Passieren des
Rohrbündelverdampfers erfindungsgemäß 1000 bis 2000 ppm.
Das auf diese Restgehalte isolierte Produkt wird im Sumpf des Abscheiderbehälters 4
gesammelt und mit einer Zahnrad- oder Schneckenpumpe 6 aus dem Abscheider
ausgetragen und zum folgenden Strangverdampfer gefördert.
In diesem wird in einer besonderen Ausführungsart das Produkt von einem
Zentralrohr 7 über einen Rohrverteiler 8 auf eine Vielzahl einzelner Rohre 9 verteilt,
welche in einer besonderen Ausführungsform konisch verlaufende oder, wie in Fig. 2
dargestellt, abschnittsweise konisch verlaufende Bohrungen 10 aufweisen. Bevorzugt
betragen der Durchmesser der d1 der oberen Bohrung 5 bis 10 mm und seine Länge
b1 5 bis 30 mm und der Durchmesser d2 der unteren Bohrung 0,5 bis 5 mm bei einer
Abschnittslänge L2 von 2 bis 10 mm.
Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Verteilung der Lösung über die Rohre
werden diese beheizt. Der Rohrverteiler 8 befindet sich am oberen Ende eines auf
einen Absolutdruck von 0,5 bis 10 bevorzugt 0,5 bis 2 mbar über einen Brüdenabzug
11 evakuierten senkrecht stehenden, mantelbeheizten Behälters 12 mit einer Höhe
von 2 bis 10 m, bevorzugt 4 bis 5 m. Zwischen dem Boden des Behälters und den
Löchern des Rohrverteilers 8 bilden sich dünne, stabile Polymerfäden 13 aus. Das
Polymer entgast auf dem Weg zum Behälterboden bei einer durchschnittliche
Verweilzeit von weniger als 15 sec.
Erfindungsgemäß werden pro Loch mit einem Durchmesser von 1 bis 4 mm,
bevorzugt von 2 bis 3 mm, eine Produktmenge von bevorzugt 100 bis 200 g/h
durchgesetzt. Das Produkt sammelt sich im vorzugsweise konischen Sumpf des
Behälters 12, es wird mit einer Zahnrad- oder Schneckenpumpe 14 zu einer Granu
lierung oder zur Weiterverarbeitung als Schmelze 15 gefördert. Die Restgehalte an
Monomeren betragen nach diesem Entgasungsschritt weniger als 100 ppm Styrol,
weniger als 100 ppm Ethylbenzol und weniger als 10 ppm Acrylnitril.
Eine durch radikalische Massepolymerisation hergestellte SAN Lösung einer
Zusammensetzung von 65 Gew.-% SAN, 18 Gew.-% Styrol und 17 Gew.-% Ethyl
benzol wurden in einem Rohrbündelapparat mit 700 Rohren eingedampft. Die
Temperatur der Lösung am Eintritt betrug 165°C, der Durchsatz SAN/Rohr 1,5 kg/h.
Die Rohrlänge betrug 1 m, der Innendurchmesser der Rohre 23 mm. Innerhalb der
Rohre waren Statikmischer vom Typ Kenics eingebaut. Der Druck im auf das
Rohrbündel folgenden Abscheider betrug 55 mbar.
Die Höhe des Strangverdampfers betrug 4 m, der Durchsatz SAN pro Loch 105 g/h
(10 000 Löcher). Der Druck im Abscheider wurde bei 3 mbar gehalten. Der
Rohrverdampfer incl. Abscheider und der Strangverdampfer wurden einheitlich mit
230°C beheizt. Die erzielten Restgehalte nach dem Strangverdampfer betrugen:
5 ppm Acrylnitril, 50 ppm Etylbenzol und 70 ppm Styrol. Der Druckverlust über die Rohre des Rohrbündelapparates betrug 2 bar. Der Acrylnitrilgehalt des Polymers betrug 28%, der Meltindex 54 cm3/10 min bei 220°C.
5 ppm Acrylnitril, 50 ppm Etylbenzol und 70 ppm Styrol. Der Druckverlust über die Rohre des Rohrbündelapparates betrug 2 bar. Der Acrylnitrilgehalt des Polymers betrug 28%, der Meltindex 54 cm3/10 min bei 220°C.
Claims (15)
1. Kautschukfreie Copolymerisate von ethylenisch ungesättigten Monomeren,
ausgewählt aus der Gruppe der Styrole und Vinylcyanide, enthaltend 65 bis
80 Gewichtsprozent, bevorzugt 68 bis 77 Gewichtsprozent Styrol und 20 bis
35 Gew.-%, bevorzugt 23 bis 32 Gew.-%, Acrylnitril dadurch gekennzeichnet,
dass sie wenig Restmonomere, nämlich kleiner 20, bevorzugt 10 ppm,
Acrylnitril und kleiner 200, bevorzugt 100 ppm, Styrol und kleiner 200,
bevorzugt 100 ppm, Ethylbenzol enthalten.
2. Copolymerisate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Schmelz
indices 3 bis 80, bevorzugt 5 bis 60 aufweisen.
3. Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten mit niedrigem Momomer
restgehalt, wobei die Aufkonzentrierung zweistufig erfolgt, dadurch gekenn
zeichnet, dass Lösungen der Produkte in einer ersten Stufe einer schonenden
Aufkonzentrierung durch Energieeintrag bei gleichzeitiger Verdampfung auf
Konzentrationen von größer/gleich 99, 8% gebracht und dass ohne Zwischen
erhitzung in einer zweiten Stufe weitere Monomere entfernt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Stufe ein
Rohrverdampfer und als zweite Stufe ein Strangverdampfer eingesetzt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Beheizung in der ersten Stufe so erfolgt, dass die Ablauftemperatur 165 bis
240°C, bevorzugt 220°C, beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Vakuum in der ersten Stufe 20 bis 50 mbar, bevorzugt 30 mbar, beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Durchsatz durch die Rohre in der ersten Stufe 1 bis 10 kg/h, bevorzugt 2
bis 5 kg/h, beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im
Strangverdampfer ein Vakuum von 0,5 bis 10 mbar, bevorzugt 0,5 bis 2 mbar,
herrscht.
9. Vorrichtung zur Herstellung von Copolymerisaten mit niedrigem Monomer
restgehalt zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 3
bis 8, gekennzeichnet durch einen Rohrverdampfer in der ersten Stufe, einem
Strangverdampfer in der zweiten Stufe und Einrichtungen zum Fördern der
Produktlösungen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der
Rohre in der ersten Stufe bevorzugt 1 bis 2,5 m und der Innendurchmesser 8
bis 23 mm beträgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den
Rohren statische Mischelemente vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Produkt im Strangverdampfer über einen Rohrverteiler auf Rohre mit
Bohrungen mit einem Durchmesser von 1 bis 4 mm, bevorzugt 2 bis 3 mm,
aufgebracht werden und sich diese Rohre in einem senkrecht stehenden
Apparat mit einer Höhe von 2 bis 10 m, bevorzugt 4 bis 5 m, befinden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen
sich konisch verjüngen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der
Durchsatz pro Loch 100 bis 200 g/h beträgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dass die Rohre beheizt
werden können.
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