DE10031565A1 - Verfahren zur Herstellung von perfluorierten organischen Verbindungen durch elektrochemische Fluorierung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von perfluorierten organischen Verbindungen durch elektrochemische FluorierungInfo
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Abstract
Das neue Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von perfluorierten organischen Verbindungen durch elektrochemische Fluorierung der zugrunde liegenden nicht- oder teilfluorierenden organischen Verbindungen mittels Fluorwasserstoff mit einem Gehalt von > 10 ppm an Arsen kann über einen längeren Zeitraum betrieben werden, ohne dass die Elektrodenfläche-Zeit-Ausbeute mit der Zeit sinkt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von perfluorierten organischen
Verbindungen durch elektrochemische Fluorierung unter Verwendung von Fluor
wasserstoff mit geringem Arsengehalt.
Die elektrochemische Fluorierung ist ein an sich bekanntes elektrochemisches Ver
fahren zur Einführung von Fluor in organische Verbindungen durch Umsetzung der
organischen Verbindungen mit Fluorwasserstoff. Prinzipiell können dabei im Laufe
der Reaktion alle Wasserstoffatome der organischen Verbindungen gegen Fluor
atome ausgetauscht werden, wodurch die perfluorierten Verbindungen erhalten
werden. Als Nebenprodukte können teilfluorierte Verbindungen sowie deren Folge
produkte sowie kurzkettige Crackprodukte und Polymerverbindungen entstehen. Ge
genüber der Fluorierung mit elementarem Fluor bietet die elektrochemische Fluo
rierung den Vorteil, dass funktionelle Gruppen der Ausgangsverbindungen unverän
dert erhalten bleiben. Je nach Länge der Kohlenstoffkette der Ausgangsstoffe liegen
die Ausbeuten an perfluoriertem Produkt zwischen 5 und 90 Gew.-%, wobei mit län
geren Kohlenstoffketten die Ausbeuten sinken.
Eine Übersicht über die elektrochemische Fluorierung ist in E. Hollitzer P. Sartori,
Chem.-Ing.-Tech. 58 (1986) Nr. 1, S. 31-38 und Houben Weyl, Vol. 10a, Organo
Fluorine Compounds (1999) Kapitel 7.: Electrochemical Introduction of Fluorine, S.
305-318, enthalten.
Da die Raum-Zeit-Ausbeuten bei der elektrochemischen Fluorierung niedrig sind, ist
es aus dem Stand der Technik bekannt, dass es von Vorteil sein kann die elektro
chemische Fluorierung kontinuierlich zu betreiben.
Bei der Durchführung dieses Verfahrens nach dem oben genannten Stand der
Technik machen sich folgende Nachteile bemerkbar:
Bei längerem Betrieb einer Elektrolysezelle, d. h. länger als drei Monate, wird beobachtet, dass die Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute der Zelle bei konstanter Elektrodenspannung stetig fällt. Unter "Elektrodenfläche-Zeit-Ausbeute" ist dabei die Menge an perfluoriertem Zielprodukt pro Elektrodenfläche und pro Zeiteinheit zu verstehen. Eine Erhöhung der Elektrodenspannung zur Kompensation der fallenden Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute führt jedoch zu einer erhöhten Elektrodenkorrosion.
Bei längerem Betrieb einer Elektrolysezelle, d. h. länger als drei Monate, wird beobachtet, dass die Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute der Zelle bei konstanter Elektrodenspannung stetig fällt. Unter "Elektrodenfläche-Zeit-Ausbeute" ist dabei die Menge an perfluoriertem Zielprodukt pro Elektrodenfläche und pro Zeiteinheit zu verstehen. Eine Erhöhung der Elektrodenspannung zur Kompensation der fallenden Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute führt jedoch zu einer erhöhten Elektrodenkorrosion.
Es bestand daher die Aufgabe ein Verfahren zur Herstellung von perfluorierten
organischen Verbindungen zur Verfügung zu stellen, das kontinuierlich über einen
längeren Zeitraum betrieben werden kann, bei dem die
Elektrodenfläche-Zeit-Ausbeute nicht mit der Zeit sinkt.
Überraschend wurde nun gefunden, dass die elektrochemische Fluorierung mit hoher
Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute und sehr geringer Elektrodenkorrosion durchge
führt werden kann, wenn statt des handelsüblichen Fluorwasserstoffes, der normaler
weise 15 bis 500 ppm Arsen enthält, als Rohstoff für die elektrochemische Fluorie
rung ein Fluorwasserstoff mit geringem Arsengehalt eingesetzt wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur kontinu
ierlich Herstellung von perfluorierten organischen Verbindungen durch elektro
chemische Fluorierung der zugrunde liegenden nicht- oder teilfluorierten organischen
Verbindungen, nachfolgend als Edukt bezeichnet, mit Fluorwasserstoff, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass ein Fluorwasserstoff mit einem Gehalt von < 10 ppm an
Arsen eingesetzt wird.
Erfindungsgemäß wird Fluorwasserstoff mit einem Arsengehalt von bevorzugt
höchstens 1 ppm Arsen, besonders bevorzugt höchstens 0,3 ppm Arsen eingesetzt.
Dieser kann durch Verwendung besonders arsenarmen Flussspates bei der
Fluorwasserstoffherstellung oder durch destillative Trennung handelsüblichen
Fluorwasserstoffs in eine arsenreiche und arsenarme Fraktion hergestellt werden.
Bevorzugt wird dieser Fluorwasserstoff dadurch hergestellt, dass die in handelsübli
chem Fluorwasserstoff enthaltenen Arsenverbindungen oxidiert werden und durch
Destillation über Kopf ein besonders arsenarmer Fluorwasserstoff gewonnen wird.
Als Oxidationsmittel können wie in der US 4668497 beschrieben Fluor oder
Wasserstoffperoxid (vgl. WO 88/06139) eingesetzt werden.
Unter perfluorierten organischen Verbindungen sind vorzugsweise Perfluoralkyl
sulfonylfluoride der allgemeinen Formel CnF2n+1SO2F (n ≧ 3) wie z. B. Perfluor
butylsulfonylfluorid, Perfluoralkane der allgemeinen Formel CnF2n+2 (n = 1 bis 10)
oder Perfluoralkylamine der allgemeinen Formel (CnF2n+1)3N (n = 1 bis 10) zu
verstehen.
Vorzugsweise dient das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Perfluor
butylsulfonylfluorid, wobei als Edukt Sulfolan, Sulfolen, Butylsulfonylfluorid,
Butylsulfonylchlorid oder Mischungen davon eingesetzt werden.
Die Elektrolyse wird in Fluorwasserstoff durchgeführt, dem Leitsalze wie z. B.
Natriumfluorid oder Natriumtetrafluoroborat (vgl. US 5 326 437) zugegeben werden
können. Üblicherweise wird als Elektrodenmaterial für die Anoden Nickel eingesetzt,
für die Kathoden Nickel oder Eisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Zellen mit einem Volumen bis zu 4 m3
Inhalt erfolgen. Der Elektrolyt kann dabei umgepumpt und gekühlt werden, um den
Fluorwasserstoffverlust durch Verdampfen zu minimieren. Die technische Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt derart, das dass zu fluorierende
Material (Edukt) kontinuierlich der Zelle zugegeben wird. Der verbrauchte Fluor
wasserstoff kann im Laufe der Fluorierung sowohl kontinuierlich als auch diskonti
nuierlich zugegeben werden. Das Perfluorprodukt kann, wenn es einen Siedepunkt
von größer als ca. 20°C besitzt und im Elektrolyten unlöslich ist, diskontinuierlich
oder kontinuierlich aus der Zelle entfernt werden. Eine Extraktion des Perfluorproduktes
aus dem Elektrolyten ist dann sinnvoll, wenn das Perfluorprodukt einen
niedrigeren Siedepunkt als ca. 20°C hat oder im Elektrolyten gut löslich ist. Die
zugegebene Menge an Edukt wird dabei nach dem Äquivalent an Ladung nach der
Stöchiometrie der Reaktion bemessen.
Die Eduktzugabe kann sowohl stetig wie auch taktweise erfolgen. Während dieser
Takte kann das Edukt kontinuierlich oder schubweise stöchiometrisch bezüglich der
Reaktionsgleichung dosiert werden. Die Taktzeiten können variiert werden, indem
die im Takt zugegebene Menge verändert wird.
Die Elektrolyse wird allgemein bei Stromdichten von 5 bis 40 mA/cm2, bevorzugt
von 8 bis 20 mA/cm2 durchgeführt. Die Spannung liegt im Allgemeinen zwischen 5
und 10 Volt, vorzugsweise 5 bis 7 Volt. Die Temperatur sollte zwischen 0 und 20°C
liegen, vorzugsweise zwischen 10 und 15°C.
Üblicherweise liegt der Druck, unter dem die Reaktion durchgeführt wird bei
Umgebungsdruck von ca. 1 bar.
Für das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich im Prinzip jede aus dem Stand der
Technik bekannte elektrochemische Fluorierungszelle. Beispiele für geeignete
elektrochemische Fluorierungszellen finden sich z. B. in US 2,519,983. Vorzugsweise
hat eine für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete technische Elektrolysezelle
ein Volumen von 2 bis 4 m3.
Durch den Einsatz des arsenarmen Fluorwasserstoffs können die Produktausbeute
und die Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute der Elektrolysezellen über lange Zeiträume
auf hohem Niveau und die Elektrodenkorrosion gering gehalten werden. Dadurch
verringern sich insbesondere die kostenintensiven Reinigungs- und Reparaturmaß
nahmen gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren erheblich.
Zur elektrochemischen Herstellung von Perfluorbutylsulfonylfluorid wurde ein
Gemisch aus 95 Gew.-% Sulfolan und 5 Gew.-% Sulfolen, sowie handelsüblicher
Fluorwasserstoff mit einem Arsengehalt von 37 ppm in den Elektrolyten eingespeist.
Die Elektrolysespannung betrug 7 V, die Temperatur des Elektrolyten 10°C. Die
perfluorierten Verbindungen wurden als zweite Phase vom Elektrolyten abgetrennt.
Nach einer Ladung von 29,2 Ah je cm2 Anodenoberfläche wurde ein Gewichtsverlust
der Nickelanode von 7,9 Gew.-% festgestellt. Die Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute
viel von zu Beginn der Elektrolyse 1,7 mg Perfluorbutylsulfonylfluorid pro cm2
Anodenoberfläche und pro Stunde nach ca. 5000 Betriebsstunden auf 0,86 mg Per
fluorbutylsulfonylfluorid pro cm2 Anodenoberfläche und pro Stunde.
Die im Vergleichsbeispiel verwendete Elektrolysezelle wurde mit neuen Nickel-Elektroden
ausgerüstet und wie im Vergleichsbeispiel betrieben. Anstelle des
handelsüblichen Fluorwasserstoffs wurde ein Fluorwasserstoff eingesetzt, dessen
Arsengehalt im Versuchszeitraum im Bereich von 4 bis 8 ppm lag. Nach einer
Ladung von 27,2 Ah je cm2 Anodenoberfläche wurde die Zelle abgestellt und die
Elektroden begutachtet. Es wurde ein Gewichtsverlust der Nickelanode von
1,3 Gew.-% festgestellt. Die Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute viel von zu Beginn
1,7 mg Perfluorbutylsulfonylfluorid pro cm2 Anodenoberfläche und pro Stunde nach
4100 Betriebsstunden auf 1,05 mg Perfluorbutylsulfonylfluorid pro cm2 Anoden
oberfläche und pro Stunde.
Die im Vergleichsbeispiel verwendete Elektrolysezelle wurde mit neuen Nickel-
Elektroden ausgerüstet und wie im Vergleichsbeispiel betrieben. Anstelle des
handelsüblichen Fluorwasserstoffs mit 37 ppm Arsen wurde arsenarmer Fluorwasser
stoff eingesetzt, dessen Arsengehalt kleiner als 0,2 ppm war. Nach einer Ladung von
24,3 Ah je cm2 Anodenoberfläche wurde die Zelle abgestellt und die Elektroden
begutachtet. Es wurde kein Gewichtsverlust der Nickelanode festgestellt. Die Stoff
ausbeute an Perfluorbutylsulfonylfluorid bezogen auf eingesetztes Eduktgemisch
betrug 34%, die Elektrodenflächen-Zeit-Ausbeute blieb bis zum Versuchsende nach
4300 Betriebsstunden bei 1,7 mg Perfluorbutylsulfonylfluorid pro cm2 Anoden
oberfläche und pro Stunde.
Claims (8)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von perfluorierten organischen
Verbindungen durch elektrochemische Fluorierung der zugrunde liegenden
nicht- oder teilfluorierenden organischen Verbindungen, mit
Fluorwasserstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Fluorwasserstoff
mit einem Gehalt von weniger als 10 ppm an Arsen eingesetzt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluorwasser
stoff mit einem Arsengehalt von weniger als 1 ppm Arsen eingesetzt wird.
3. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass als perfluorierte organische Verbindungen
Perfluoralkylsulfonylfluoride der allgemeinen Formel CnF2n+1SO2F (n ≧ 3),
Perfluoralkane der allgemeinen Formel CnF2n+2 (n = 1 bis 10) oder
Perfluoralkylamine der allgemeinen Formel (CnF2n+1)3N (n = 1 bis 10)
hergestellt werden.
4. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass Perfluorbutylsulfonylfluorid hergestellt wird, wobei als
nicht- oder teifluorierte organische Verbindungen Sulfolan, Sulfolen, Butylsulfonyl
fluorid, Butylsulfonylchlorid oder Mischungen davon eingesetzt werden.
5. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass dem Elektrolyten Leitsalze zugesetzt werden.
6. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Elektrolyse bei Stromdichten von 5 bis 40 mA/cm2 und
einer Spannung zwischen 5 und 10 Volt durchgeführt wird.
7. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 0 und 20°C durch
geführt wird.
8. Verfahren gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Reaktion bei einem Druck von 0,8 bis 1,2 bar durchgeführt
wird.
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