DE1002940B - Druckschuhanordnung an Vielblatt-Kreissaegen - Google Patents

Druckschuhanordnung an Vielblatt-Kreissaegen

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Publication number
DE1002940B
DE1002940B DEJ8932A DEJ0008932A DE1002940B DE 1002940 B DE1002940 B DE 1002940B DE J8932 A DEJ8932 A DE J8932A DE J0008932 A DEJ0008932 A DE J0008932A DE 1002940 B DE1002940 B DE 1002940B
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DE
Germany
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pressure shoe
pressure
hood
articulated
saw blades
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Pending
Application number
DEJ8932A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf John
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Adolf John & Co GmbH
Original Assignee
Adolf John & Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE1002940B publication Critical patent/DE1002940B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/06Resilient feeding or pressing accessories, e.g. pads, springs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Druckschuhanordnung an Vielblatt-Kreissägen Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Vielblatt-Kreissägen zum Zerteilen von Brettern in eine große Zahl verhältnismäßig schmaler Leisten zu verwendende Druckschuhanordnung, bei welcher in die Zwischenräume zwischen den Sägeblättern je eine federnde Druckleiste greift.
  • Bei den bekannten Ausführungen besteht der Druckschuh aus einem kammähnlichen Holzstück, welches mit seinem Querstück vor den Sägeblättern so angeordnet ist, daß es als Ganzes federnd nachgiebig ist. Die Zinken reichen bis kurz hinter die Schnittstelle der Sägeblätter. Die zu verarbeitenden Bretter sind nur in den seltensten Fällen planparallel; in der Regel sind sie windschief. Infolgedessen drückt der aus einem Stück hergestellte Druckschuh nur an einzelnen Stellen des Werkstückes, wie in der Zeichnung in Abb. 1 gezeigt ist, wo nur die am Rand des Druckstückes gelegenen Druckleisten auf dem Holz aufliegen. Die Mehrzahl der im Werkstück gebildeten Leisten wird von dem Druckschuh jedoch nicht niedergehalten. Diese Leisten können sich deshalb frei zwischen den Sägeblättern bewegen, von denen sie teilweise von dem Tisch abgehoben werden. Dadurch fallen diese Leisten meist ungleich stark aus; sehr häufig werden sie sogar von den Kreissägen erheblich beschädigt.
  • Zur Behebung dieser Mängel ist gemäß der Erfindung die Druckschuhanordnung so gestaltet, daß sie aus einzelnen Leisten besteht, die Leisten beiderseits über die Sägeblätter vorstehen und einzeln an ihren Enden in senkrechter Richtung federnd verschiebbar an Querbalken gelagert sind, welche wieder in senkrechter Richtung federnd nachgiebig in einer den Druckschuh und die Kreissägeblätter überdeckenden Haube angeordnet sind.
  • Es sind Gliederdruckbalken für Dickenhobelmaschinen bekanntgeworden, bei denen die einzelnen Glieder aus Blattfedern bestehen, die auf einem über die ganze Hobelbreite der Maschine reichenden Balken angeordnet sind. Bei diesen bekannten Druckbalken liegen diese sehr kurzen Blattfedern jedoch vollkommen vor der Messerwelle, von der sie außerdem noch kurz ein Schutzblech getrennt sind. Als Druckschuh für Vielblatt-Kreissägen sind solche für Dickenhobelmaschinen bekannte Gliederdruckbalken nicht geeignet.
  • In der Zeichnung ist die Druckschuhanordnung gemäß der Erfindung in einer beispielhaften Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Querschnitt mit der Grundstellung des Druckschuhes, Abb. 4 einen Querschnitt bei Verarbeitung eines windschiefen Brettes. Mit 1 ist das Gestell der Vielblatt-Kreissäge bezeichnet. Das zu verarbeitende Werkstück W wird durch eine Transportkette 2 durch die Maschine hindurchgeführt. Die Kette 2 verläuft in einer Aussparung der Tischplatte 3 und ist in geeigneter Weise abgestützt. Oberhalb des Tisches ist die aus dem Gestell 1 frei hervorragende Arbeitswelle 4 mit einer Vielzahl von Kreissägeblättern vorgesehen. Die Werkzeuge werden von einer Haube 5 abgedeckt, welche sich auf eine größere Entfernung von den Kreissägen nach vorwärts und rückwärts erstreckt. Die Haube 5 weist einen Stutzen zum Abführen der Sägespäne auf.
  • Zum Niederdrücken des Werkstückes W während des Durchlaufens durch die Maschine dienen Leisten 6, von denen jeweils eine zwischen zwei Kreissägen sowie beiderseits des Sägepaketes vorgesehen ist.
  • Die Leisten 6 sind mit ihren Enden an Querstangen 7 so aufgehängt, daß sie sich in senkrechter Richtung zur Transportkette 2 bewegen können. Die Stangen 7 sind je in einem Bügel 8 gelagert. Innerhalb desselben ist für jede Leiste 6 eine Feder 9 vorgesehen, welche die Druckleiste nach abwärts drückt. Die Bügel 9 werden von Schwinghebeln 10 getragen, welche bei 11 in der Haube 5 gelagert sind. Außerdem sind an die Bügel 9 oben Stangen 12 angelenkt, die in Buchsen 13 der oberen Wandung der Haube 5 geführt sind und im Innern der Haube je eine Feder 14 tragen. Die Buchsen 13 sind in der oberen Wandung der Haube 5 gelenkig angeordnet. Durch die Federn 14 werden die Bügel 8 nach abwärts gedrückt. An den Lagerbolzen 11 für die Schwinghebel 10 sind außerdem mittels entgegengesetzt gerichteter Schwinghebel 15 die Druckrollen 16 aufgehängt. Das freie Ende der Schwinghebel 15 ist gleichfalls mit je einer Stange 17 gelenkig verbunden, die in einer in der Oberwand der Abdeckhaube 5 schwenkbar gelagerten Buchse 18 geführt ist und im Innern der Druckhaube5 eine Feder 19 trägt. Das in Richturig des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles in die Maschine eingeführte Werkstück W wird durch die unter der Wirkung der Federn 19 stehenden Druckrollen 16 gegen die Transportkette 2 gedrückt. Es gelangt noch vor dem Auftreffen auf die Kreissägeblätter 4 unter die Leisten 6, welche es weiter gegen die Transportkette 2 federnd andrücken. Die Leisten 6 passen sich dabei den Unebenheiten und Verwerfungen des Werkstückes W an, so daß dieses über seine ganze Breite festgehalten wird. Damit ist ein sauberer Schnitt der Kreissägen gewährleistet. Durch die Druckleisten 6 werden auch nach dem vollständigen Durchschneiden des durchlaufenden Brettes alle Brettleisten fest an der Transportkette gehalten, wenn sich ihr Ende zwischen den Kreissägeblättern hindurchbewegt. Die Leisten, in welche das Brett aufgeteilt worden ist, haben zwischen den Sägeblättern keine Bewegungsfreiheit und können deshalb von den Sägeblättern nicht beschädigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckschuhanordnung auf Vielblatt-Kreissägen, bei welcher in die Zwischenräume zwischen den Sägeblättern je eine federnde Druckleiste greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6) beiderseits über die Sägeblätter (4) vorstehen und einzeln an ihren Enden in senkrechter Richtung federnd verschiebbar an Querbalken (7) gelagert sind, welche in senkrechter Richtung federnd nachgiebig in einer den Druckschuh und die Kreissägeblätter überdeckenden Haube (5) angeordnet sind.
  2. 2. Druckschuhanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (7) am Ende von in der Haube gelagerten Schwinghebeln (10) sitzen und an Stangen (12) angelenkt sind, welche in gelenkig in der Abdeckhaube vorgesehenen Buchsen (13) geführt sind und innerhalb der Haube je eine Druckfeder (14) tragen.
  3. 3. Druckschuhanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (11) für die Schwinghebel (10) je einen weiteren entgegengesetzt gerichteten Schwinghebel (15) tragen, welche zur Lagerung der Druckwalzen (16) dienen und jeweils mit dem freien Ende an Stangen (17) angelenkt sind, die in gelenkig in der Abdeckhaube vorgesehenen Buchsen (18) geführt sind und innerhalb der Abdeckhaube je eine Druckfeder (19) tragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 839 702, 830 569; Werbeblatt der Fa. B. Raimann G. m. b. H. in Freiburg über autom. Mehrblattkreissäge, Modell KBPVM.
DEJ8932A 1954-07-21 1954-07-21 Druckschuhanordnung an Vielblatt-Kreissaegen Pending DE1002940B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830569C (de) * 1950-01-21 1952-02-04 Henschel & Sohn G M B H Gliederdruckbalken fuer Dickenhobelmaschinen
DE839702C (de) * 1952-04-10 Franz Torwegge, Bad Oeynhausen-Melbergen Andrückvorrichtung für Besäum- und Vielblattkreissägen aus Druckrollen bestehend

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839702C (de) * 1952-04-10 Franz Torwegge, Bad Oeynhausen-Melbergen Andrückvorrichtung für Besäum- und Vielblattkreissägen aus Druckrollen bestehend
DE830569C (de) * 1950-01-21 1952-02-04 Henschel & Sohn G M B H Gliederdruckbalken fuer Dickenhobelmaschinen

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