DE10028374C1 - Strombrücke für Zündkapseln - Google Patents
Strombrücke für ZündkapselnInfo
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Abstract
Es wird eine Strombrücke für Zündkapseln vorgeschlagen, wie sie beispielsweise in den Gasgeneratoren von Insassen-Rückhaltesystemen (Airbag, Gurtstraffer) für Kraftfahrzeuge verwendet werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, anstelle metallischer Kontaktstifte, welche durch einen dünnen Widerstandsdraht, der das Zündmittel durchsetzt, miteinander verbunden sind, einen durchgehenden, einstückigen Kern aus isolierendem oder schlecht leitendem Material zu verwenden, welcher mit mindestens einer Metallschicht überzogen ist. Die mindestens eine Metallschicht ist dabei so bemessen, daß der ohmsche Widerstand der Strombrücke im Bereich der Kontaktstifte niedriger ist als im Bereich des Widerstandselements.
Description
Die Erfindung betrifft eine Strombrücke für Zündkapseln, ins
besondere für Zündkapseln, wie sie in den Gasgeneratoren von
Insassen-Rückhaltesystemen für Kraftfahrzeuge eingesetzt wer
den.
Eine derartige Zündkapsel ist in der DE 197 33 353 C1 be
schrieben. Durch die Explosion der Zündkapsel wird die Treib
ladung des Gasgenerators zur Detonation gebracht; die frei
werdende Gasmenge bläst einen Airbag auf oder versetzt das
Treibrad eines Gurtstraffers in Rotation. Wesentlicher Be
standteil der bekannten Zündkapsel ist ein Widerstandsdraht,
welcher zwei beabstandet angeordnete Kontaktstifte elektrisch
verbindet und dabei ein Zündmittel durchsetzt. Im Falle einer
Fahrzeugkollision wird dem Widerstandsdraht über die Kontakt
stifte ein Stromstoß zugeführt; die hierdurch erzeugte Wärme
energie bringt das Zündmittel zur Explosion.
Die in den Zündkapseln von Gasgeneratoren für Insassen-Rück
haltesystemen bislang verwendeten Widerstandsdrähte sind über
aus bruchempfindlich und korrosionsgefährdet. Aus diesem Grun
de kommen Prüfschaltungen zum Einsatz, die in regelmäßigen
Zeitabständen den ohmschen Widerstand der Zündkapsel messen
und somit Aufschluß darüber geben, ob der Widerstandsdraht
noch intakt und die Zündkapsel somit funktionstüchtig ist.
Eine solche Prüfschaltung ist in der DE 38 12 633 C2 beschrie
ben. Dieser Druckschrift ist zu entnehmen, daß eine Zündkapsel
einen Gesamtwiderstand von etwa 2 Ohm haben sollte. Nimmt man
an, daß der Widerstand der Kontaktstifte zu vernachlässigen
ist und daß der Widerstandsdraht zwischen den Kontaktstiften
eine Länge von 5 mm hat, dann errechnet sich für den Fall, daß
der Widerstandsdraht aus Wolfram mit einem spezifischen elek
trischen Widerstand von 0.055 Ohm mm2/m besteht, eine Quer
schnittsfläche des Drahtes von 0.0001375 mm2. Dies bedeutet,
daß der Draht bei kreisrundem Querschnitt einen Durchmesser
von gerade einmal 0.013 mm aufweist. Dies erklärt die oben
angesprochenen Probleme.
Aus der DE 42 36 729 A1 ist eine Zündpille bekannt, welche
anstelle eines herkömmlichen Widerstandsdrahtes einen Pol
körper aus isolierendem Material aufweist, dessen zwei Breit
seiten mit einer Kupferkaschierung versehen und somit elek
trisch leitfähig sind. Über die obere Schmalseite des Pol
körpers ist eine Glühbrücke gelegt, deren Enden mit der Kup
ferkaschierung verlötet sind. Der Polkörper ist an seinem
unteren Ende mit Lötstellen versehen, die den elektrischen
Kontakt zu den beiden Anschlußdrähten herstellen. Durch die
mechanischen Verbindung von Glühbrücke und Polkörper wird die
Glühbrücke zuverlässig gegen Bruch geschützt.
In einem internen Stand der Technik wurde ein Widerstandselement
vorgeschlagen, welches mechanisch hoch belastbar ist und somit
über einen langen Zeitraum die Funktionstüchtigkeit der Zünd
kapsel gewährleisten kann. Das Widerstandselement ist dabei so
beschaffen, daß herkömmliche Zündkapseln damit ausgerüstet
werden können, wobei Veränderungen an den diversen Komponenten
bekannter Insassen-Rückhaltesysteme nicht erforderlich sind.
Der Grundgedanke des in der genannten Patentanmeldung be
schriebenen Widerstandselements besteht darin, anstelle eines
herkömmlichen Widerstandsdrahtes einen langgestreckten Kern
aus isolierendem oder schlecht
leitendem Material zu verwenden, welcher mit Metall beschich
tet ist. Die Dicke der Metallschicht läßt sich auf einfache
Weise berechnen. Nimmt man nämlich an, daß das Widerstands
element wie der in der DE 38 12 633 C2 vorausgesetzte Wider
standsdraht einen Widerstand von 2 Ohm hat und daß der Kern
des Widerstandselements 5 mm lang ist und beispielsweise einen
Durchmesser von 0.5 mm aufweisen soll; dann ergibt sich, so
fern wiederum Wolfram verwendet wird, daß die Beschichtung
eine Stärke von rund 0.000043 mm haben muß. Metallschichten
dieser Dicke lassen sich durch herkömmliche Beschichtungsver
fahren wie z. B. durch Aufdampfen oder Sputtern problemlos her
stellen. Wird ein kleinerer bzw. größerer Kerndurchmesser ge
wählt, muß die Dicke der Widerstandsschicht entsprechend er
höht bzw. verringert werden, um wiederum den gewünschten Wi
derstandswert der Zündkapsel zu erhalten. Falls der Kern nicht
aus isolierendem, sondern aus schlecht leitendem Material be
stehen soll, dann ist der elektrische Widerstand des Kerns in
die Rechnung in der Weise einzubeziehen, daß eine Parallel
schaltung von Kern und Widerstandsschicht vorliegt.
Ein Nachteil der in der besagten älteren Anmeldung beschrie
benen Anordnung ist darin zu sehen, daß das Widerstandselement
nach seiner Fertigstellung mit den Kontaktstiften der Zündkap
sel elektrisch verbunden werden muß, was beispielsweise durch
Verlöten, Verschweißen oder Einklemmen erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die stromführenden
Elemente einer Zündkapsel so auszubilden, daß die Montage ver
einfacht und gleichzeitig eine absolut zuverlässige Kontaktie
rung der Elemente gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Strombrücke mit den im
Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltun
gen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Kontaktstif
te und das Widerstandselement einer Zündkapsel aus einem Stück
zu fertigen. Zu diesem Zweck wird ein durchgehender Kern aus
isolierendem oder schlecht leitendem Material verwendet, der
im Bereich der Kontaktstifte mit einer Metallschicht mit ge
ringem Widerstand und im Bereich des Widerstandselements mit
einer Metallschicht mit hohem Widerstand überzogen ist. Auf
diese Weise ist gewährleistet, daß der der Zündkapsel zuge
führte elektrische Strom in erster Linie das Widerstandsele
ment, nicht jedoch die Kontaktstifte erhitzt. Vorzugsweise
weist der Kern im Bereich der Kontaktstifte eine wesentlich
größere Querschnittsfläche als im Bereich des Widerstands
elements auf; um die gewünschten Widerstandswerte zu erzielen,
wird dann im Bereich des Widerstandselements eine vergleichs
weise dünne Schicht eines Metalls mit hohem spezifischen
Widerstand und im Bereich der Kontaktstifte eine vergleichs
weise dicke Schicht eines Metalls mit niedrigem spezifischen
Widerstand aufgetragen. Grundsätzlich ist es natürlich auch
möglich, den durchgehenden, einstückigen Kern der erfindungs
gemäßen Strombrücke mit nur einer einzigen Metallschicht zu
überziehen, deren Dicke im Bereich des Widerstandselements und
der Kontaktstifte denn besagten Vorgaben entsprechend gewählt
wird. Besonders einfach gestaltet sich das Herstellungsver
fahren, wenn die erfindungsgemäße Strombrücke zunächst als
Ganzes mit einer dünnen Widerstandsschicht überzogen und im
Anschluß daran im Bereich der Kontaktstifte zusätzlich eine
dicke Metallisierung aufgebracht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
In der Fig. 1 ist - nicht maßstäblich - ein Schnitt durch
eine Zündkapsel skizziert, wie sie in bekannten Gasgeneratoren
von Insassen-Rückhaltesystemen zum Einsatz kommt. Die Zündkap
sel ist mit einer erfindungsgemäßen Strombrücke 1 ausgerüstet
und verfügt über ein topfförmiges Gehäuse 2, welches zur nicht
gezeigten Treibladung des Gasgenerators hin ein Berstscheibe 3
aufweist und am unteren, offenen Ende mit einem Verschlußkör
per 4 aus isolierendem Material wie z. B. Glas oder Kunststoff
verschlossen ist. In den Verschlußkörper 4 sind, vorzugsweise
durch Einschmelzen oder Vergießen, Kontaktstifte 5, 6 einge
lassen. Die Kontaktstifte 5, 6 können ein Stück in das Innere
der Zündkapsel ragen oder wie beim gezeigten Ausführungsbei
spiel noch innerhalb des Verschlußkörpers 4 enden. Sie sind
durch ein Widerstandselement 7, welches das für die Initial
zündung benötigte Zündmittel 8 durchsetzt, elektrisch mitein
ander verbunden.
Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Strombrücke 1
ist nun darin zu sehen, daß die Kontaktstifte 5, 6 und das
Widerstandselement 7 im Gegensatz zum Stand der Technik ein
stückig ausgebildet sind; zu diesem Zweck verfügen die drei
Elemente 5, 6, 7 über einen gemeinsamen, durchgehenden Kern aus
isolierendem oder schlecht leitendem Material, der im Bereich
der Widerstandselements 7 einen ersten Kernbereich 9 mit ver
gleichsweise kleiner Querschnittsfläche aufweist und der im
Bereich der Kontaktstifte 5, 6 zweite Kernbereiche 10 besitzt,
deren Querschnittsfläche deutlich vergrößert ist. Die Länge
des Widerstandselements 7 kann wie im eingangs erörterten Fall
5 mm betragen, wobei der erste Kernbereich 9 z. B. einen
Durchmesser von 0.3 mm besitzt, wodurch das Widerstandselement
7 mechanisch außerordentlich belastbar wird. Die Kontaktstifte
5, 6 werden zweckmäßigerweise so dimensioniert, daß die zweiten
Kernbereiche 10 zusammen mit der Metallbeschichtung den Durch
messer bekannter Kontaktstifte haben, so daß herkömmliche
Stecker für den Anschluß der Zündkapsel an die Zündelektronik
verwendet werden können. Die Metallbeschichtung im Bereich der
Kontaktstifte 5, 6 ist dabei so zu bemessen, daß ihr elektri
scher Widerstand nur einen Bruchteil des Widerstands des Wi
derstandselements 7 beträgt.
In der Fig. 2 ist der Übergangsbereich zwischen einem Kon
taktstift 5 bzw. 6 und dem Widerstandselement 7 in einer ver
größerten Darstellung gezeigt. Man erkennt deutlich den ge
meinsamen, durchgehenden Kern, der sich vom zweiten Kernbe
reich 10 mit großer Querschnittsfläche zum ersten Kernbereich
9 mit kleiner Querschnittsfläche hin verjüngt. Ein derartiger
Übergang kann mit modernen Fertigungsmethoden spanlos oder
spanabhebend realisiert werden. Verwendet man für den Kern als
Material Kunststoff, so kann der Kern in seiner Endform kos
tengünstig in großen Stückzahlen mittels Mehrfach-Kunststoff-
Spritzwerkzeugen hergestellt werden. In dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel sind sowohl der erste Kernbereich 9 als
auch der zweite Kernbereich 10 mit einer ersten Metallschicht
11 überzogen. Diese ist, wie oben bereits erörtert wurde, so
bemessen, daß sich der für die Zündkapsel erforderliche Wider
standswert einstellt. Im Bereich der Kontaktstifte 5, 6 ist zu
sätzlich ein zweite Metallschicht 12 aufgebracht, deren elek
trischer Widerstand demgegenüber vernachlässigbar klein ist.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die erste Metallschicht 11
nur im Bereich des ersten Kernbereichs 9 und die zweite
Metallschicht 12 nur im Bereich des zweiten Kernbereichs 10
aufzubringen. Durch eine geringfügige Überlappung der beiden
Metallschichten 11, 12 muß dann sichergestellt werden, daß die
Kontaktstifte 5, 6 und das Widerstandselement 7 elektrisch
miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise wählt man für
die erste Metallschicht 11 ein Material mit hohem spezifischen
Widerstand wie z. B. Wolfram, Platin, Konstantan oder Chrom-
Nickel-Stahl, während für die zweite Metallschicht 12 ein
Material mit niedrigem spezifischen Widerstand wie z. B. Kupfer
oder Silber zu bevorzugen ist. Die zweite Metallschicht 12
kann durch Galvanisieren oder Eintauchen in Flüssigmetall
hergestellt werden; denkbar ist auch, die Kontaktstifte 5, 6
mit einer Hülse aus Metall oder einem Metallgeflecht zu
überziehen. Für die Herstellung der ersten Metallschicht 11
bieten sich, wie oben schon erwähnt, gängige Verfahren wie
Aufdampfen, Sputtern, Plasmabeschichtung oder dergleichen an.
In der Fig. 3 ist das Ersatzschaltbild einer erfindungsge
mäßen Strombrücke 1 dargestellt. Mit R7 ist der Widerstand der
ersten Metallschicht 11 im Bereich des Widerstandselements 7
bezeichnet; sein Wert soll, wie in der bereits zitierten
Druckschrift DE 38 12 633 C2 angegeben, rund 2 Ohm betragen.
Die erste Metallschicht 11 ist wie im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 auch auf den Kontaktstiften 5, 6 aufgebracht.
Dies führt zu den beiden Widerständen R11, die mit R7 in Reihe
geschaltet sind. Aufgrund der geringen Dicke der ersten Me
tallschicht 11 und des notwendigerweise verwendeten Metalls
mit hohem spezifischen Widerstand hat jeder der beiden
Widerstände R11 einen Wert in der Größenordnung von R7. Da
sich nun aber im Bereich der Kontaktstifte 5, 6 über der ersten
Metallschicht 11 eine zweite Metallschicht 12 mit einem sehr
geringen Widerstand R12 befindet, sind R11 und R12 paarweise
parallel geschaltet, wobei der resultierende Gesamtwiderstand
im wesentlichen nur durch R12 bestimmt wird, welcher aber ge
genüber R7 zu vernachlässigen ist. Die der erfindungsgemäßen
Strombrücke 1 zum Zwecke der Zündung zugeführte elektrische
Energie wird somit wunschgemäß fast ausschließlich am Wider
standselement 7 verbraucht.
Claims (18)
1. Strombrücke für Zündkapseln, insbesondere für die Zünd
kapseln in den Gasgeneratoren von Insassen-Rückhalte
systemen in Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei Kontakt
stiften (5, 6) und einem die Kontaktstifte (5, 6) verbinden
den Widerstandselement (7), welche Strombrücke (1) gebildet
wird von einem durchgehenden, einstückigen Kern aus iso
lierendem oder schlecht leitendem Material, der mit minde
stens einer Metallschicht (11, 12) überzogen ist, welche so
bemessen ist, daß der ohmsche Widerstand der Kontaktstifte
(5, 6) niedriger als der ohmsche Widerstand des Widerstands
elements (7) ist.
2. Strombrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der durchgehende, einstückige Kern über die gesamte Länge
der Strombrücke (1) etwa die gleiche Querschnittsfläche
aufweist.
3. Strombrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der durchgehende, einstückige Kern im Bereich des Wider
standselements (7) einen ersten Kernbereich (9) und im
Bereich der Kontaktstifte (5, 6) zweite Kernbereiche (10)
aufweist, wobei die Querschnittsfläche des ersten Kernbe
reichs (9) gegenüber der Querschnittsfläche der zweiten
Kernbereiche (10) verringert ist.
4. Strombrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der durchgehende, einstückige Kern eine im wesentlichen
kreisrunde Querschnittsfläche besitzt, wobei der Durch
messer des ersten Kernbereichs (9) 0.1 bis 1 mm und der
Durchmesser der zweiten Kernbereiche (10) 0.5 bis 3 mm
beträgt.
5. Strombrücke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Kernbereich (9) mit einer
ersten Metallschicht (11) mit hohem spezifischen Widerstand
überzogen ist und daß die zweiten Kernbereiche (10) mit
einer zweiten Metallschicht (12) mit niedrigem spezifischen
Widerstand überzogen sind.
6. Strombrücke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchgehende, einstückige Kern über
seine gesamte Länge mit einer ersten Metallschicht (11) mit
hohem spezifischen Widerstand überzogen ist und daß die
zweiten Kernbereiche (10) zusätzlich mit einer zweiten
Metallschicht (12) mit niedrigem spezifischen Widerstand
überzogen sind.
7. Strombrücke nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Metallschicht (12) dicker als die erste
Metallschicht (11) ist.
8. Strombrücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Metallschicht (12) durch eine Metallhülse oder
ein Metalldrahtgeflecht gebildet wird.
9. Strombrücke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Metallschicht (11) eine Dicke von 0.00001 bis
0.01 mm hat und die Dicke der zweiten Metallschicht (12)
0.001 bis 1 mm beträgt.
10. Strombrücke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Metallschicht (11) aus
Wolfram, Platin, Konstantan oder Chrom-Nickel-Stahl
besteht.
11. Strombrücke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Metallschicht (12) aus
Kupfer, Gold oder Silber besteht.
12. Strombrücke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchgehende, einstückige Kern aus
Keramik, Glas oder Kunststoff besteht.
13. Strombrücke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der durchgehende, einstückige Kern ein Lichtwellenleiter
ist.
14. Strombrücke nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest der erste Kernbereich (9) flexibel ist.
15. Strombrücke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie im Bereich des Widerstandselements
(7) mit einer Schutzschicht überzogen ist.
16. Strombrücke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzschicht aus Kunststoff besteht.
17. Strombrücke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge des Widerstandselements (7)
den Abstand der Kontaktstifte (5, 6) in der Zündkapsel über
steigt, so daß das Widerstandselement (7) das Zündmittel
(8) auf einer gekrümmten Bahn durchsetzt.
18. Strombrücke nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Widerstandselement (7) wie der Glühfaden einer Glüh
lampe einfach oder doppelt gewendelt ist.
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