DE10027748B4 - Wasserdicht ausgebildetes Steckverbindungselement - Google Patents

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Abstract

Der anschlußklemmenseitige Abschnitt des isolierten elektrischen Kabels weist eine Umhüllung (Isolierung) aus einem Harzwerkstoff auf, die mit dem einen Verbindungskörper 11 verbunden ist. Ein Kabelführungsteil 14, das aus einem Harzwerkstoff gebildet ist und eine Kabelaufnahmenut 15 zur Aufnahme des isolierten elektrischen Kabels 23 aufweist, erstreckt sich von dem Verbindungskörper 11. Das Kabelführungsteil 14 und die Umhüllung 25 des isolierten elektrischen Kabels 23 aus Harz werden miteinander verschweißt, wobei die Querschnitte der Kabelaufnahmenut 15 und des isolierten elektrischen Kabels 23 derart ausgewählt sind, daß sie die gleiche rechteckige Form aufweisen. Da die beiden Teile aus Harz miteinander in einem gleichmäßigen Kontakt gehalten werden, bevor das Schweißen ausgeführt wird, werden beide Teile sicher und gleichmäßig verschweißt, so daß die Wasserdichtigkeit verbessert werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wasserdicht ausgebildetes Steckverbindungselement, wobei insbesondere die Dichtigkeit zwischen dem Steckverbindungselement, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und einem isolierten elektrischen Kabel, das mit dem Steckverbindungselement verbunden wird, verbessert ist.
  • In der EP 0 851 536 A2 ist ein wasserdicht ausgebildetes Steckverbindungselement beschrieben, bei dem ein Verbindungskörper Endabschnitte eines isolierten Kabels aufnimmt. Dem Verbindungskörper werden zwei getrennt ausgebildete Abdeckkörper zugeordnet, die jeweils einen genuteten Abschnitt umfassen, wobei die Nuten durch Rippen voneinander getrennt sind. Diese Nuten dienen zur Aufnahme des Kabels und sind jeweils im Querschnitt halbrund gestaltet. Die Rippen der beiden Abdeckteile stehen beim Verbinden einander gegenüber, d.h. sie stützen sich aufeinander ab. Durch Aufbringen von Wärme mittels Ultraschall sollen die beiden Abdeckkörper im Bereich der Nuten mit der Außenfläche des isolierten Kabels und außerdem im Bereich ihrer aufeinandersitzenden Rippen miteinander und zusätzlich zusammen mit dem Verbindungskörper verbunden werden. Da die Abdeckkörper sich über ihre Rippen unmittelbar gegeneinander abstützen, kann es vorkommen, daß keine absolut dichte Verbindung zwischen den Innenflächen der Nuten und der Außenfläche der isolierten Kabelabschnitte kommt. Um eine dichte Verbindung zu erzielen müssten nämlich die Rippen verformbar sein, damit ein enger Kontakt zwischen den Abdeckkörpern und der Außenfläche des isolierten Kabels erzielt wird.
  • Ein Steckverbindungselement gemäß einem weiteren Stand der Technik ist in 3 dargestellt. Es umfaßt ein Steckverbindungselement mit einem Verbindungskörper 2 und einer Abdeckung 3, wobei beide aus einem synthetischen Harz gebildet und so aufgebaut sind, daß das isolierte elektrische Kabel 4 auf dem Steckverbindungskörper 2 angeordnet und mit demselben verbunden und mittels der Abdeckung 3 abgedeckt ist.
  • Der Verbindungskörper 2 umfaßt ein Verbindungsgehäuse 5, das Anschlußklemmenbefestigungen (nicht dargestellt) aufweist, die darin integriert sind, ein Kabelführungsteil 6, das sich von dem Verbindungsgehäuse 5 aus erstreckt. Das Kabelführungsteil 6 umfaßt eine Mehrzahl von Trennwänden 7, die entlang der Richtung, in der sich die isolierten elektrischen Kabel 4 erstrecken, verlaufen. Zwischen den benachbarten Trennwänden 7 sind Kabelaufnahmenuten 8 vorgesehen, in denen die isolierten elektrischen Kabel angeordnet sind.
  • Um, wie in 3 gezeigt, das isolierte elektrische Kabel 4 mit dem Steckverbindungselement zu verbinden und an diesem zu befestigen, ist ein rohrförmiges, gegen Wasser dichtendes Element 9 vorgesehen, das aus einem synthetischen Harz besteht, aus dem auch das Kabelführungsteil 6 gebildet ist. Das Element 9 wird schmelzflüssig (stoffschlüssig) auf dem Umfang des isolierten elektrischen Kabels 4 angebracht. Das isolierte elektrische Kabel 4 wird dann in einem Zustand, in dem es in dem Kabelführungsteil 6 aufgenommen ist, erwärmt, um das gegen Wasser abdichtende Element 9 und die Umhüllung des isolierten elektrischen Kabels aus Harz, und auch das gegen Wasser abdichtende Element 9 und das Kabelführungsteil 6 anzuschmelzen und miteinander stoffschlüssig zu verbinden. Die Abschnitte zwischen der Abdeckung 3 und dem gegen Wasser abdichtende Element 9, und zwischen der Abdeckung 3 und dem Kabelführungsteil 6 werden ebenfalls erwärmt, um zu einem Ganzen zu verschmelzen. Für den Erwärmungsvorgang wird eine Ultraschallerregung genutzt.
  • Bei dem oben beschriebenen wasserdicht ausgebildeten Steckverbindungselement gemäß dem Stand der Technik ist der Harzwerkstoff, aus dem das Kabelführungsteil 6 des Verbindungskörpers 2 und die Abdeckung gebildet sind, ein anderer, als der, aus dem die Isolierung des elektrischen Kabels 4 besteht, da die, die für das isolierte elektrische Kabel 4 benötigte Flexibilität oder andere physikalischen Eigenschaften, von den physikalischen Eigenschaften, die für das Steckverbindungselement 1 benötigt werden, unterscheiden. Um eine Kompabilität zwischen dem Material, aus dem das Kabelführungsteil 6 des Verbindungskörpers 2 und/oder die Abdeckung hergestellt ist, und dem Material, aus dem die Isolierung des elektrischen Kabels 4 hergestellt ist, zu erzielen, wird das gegen Wasser abdichtende Element 9, das auf dem äußeren Umfang des isolierten elektrischen Kabels 4 befestigt wird, benötigt. Dabei ist jedoch der Nachteil gegeben, daß viele Arbeitsschritte benötigt werden, da die jeweiligen isolierten elektrischen Kabel 4 an den vorbeschriebenen Abschnitten in der Nähe ihrer Anschlußklemmenabschnitte mit dem gegen Wasser abdichtenden Elementen 9 versehen werden müssen, bevor das isolierte elektrische Kabel 4 mit dem Steckverbindungselement 1 verbunden wird.
  • Bei dem oben beschriebenen wasserdicht ausgebildeten Steckverbindungselement gemäß dem Stand der Technik haben die zwischen nebeneinanderliegenden Trennwänden 7 ausgebildeten Kabelaufnahmenuten 8 einen rechteckigen Querschnitt, während der des isolierten elektrischen Kabels 4, das mit dem gegen Wasser abdichtenden Element 9 verbunden ist, rund ist. Der Kontakt zwischen dem Kabelführungsteil 6 und dem gegen Wasser abdichtenden Element 9 und der Kontakt zwischen der Abdeckung 3 und dem gegen Wasser abdichtenden Element 9 kann daher nicht gleichmäßig sein. Das gegen Wasser abdichtende Element 9 kann daher nicht in engen Kontakt zu dem Kabelführungsteil 6 und/oder der Abdeckung 3 gebracht werden, sogar auch nach dem Erwärmen und Schmelzen. Auf grund der unzureichenden Verschmelzung kann sich daher zwischen diesen ein Freiraum bilden und in manchen Situationen kann dies zum Verlust der Wasserdichtigkeit führen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein wasserdicht ausgebildetes Steckverbindungselements bereitzustellen, bei dem das Verbinden sicher und leicht auszuführen ist und die Dichtigkeit zu dem isolierten elektrischen Kabel verbessert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein wasserdicht ausgebildetes Steckverbindungselement umfassend
    • –einen Abdeckkörper (12), der Vorsprünge (21) aufweist, die zwischen sich eine Aufnahmenut (22) bilden,
    • – ein elektrisches Kabel (23) mit einer Isolierung (25). aus einem Harzwerkstoff und
    • – einen Verbindungskörper (11) mit
    • – einem Verbindungsteil, das mit einem Endabschnitt des isolierten Kabels (23) verbunden ist, und
    • – einem Kabelführungsteil (14), das aus einem Harzwerkstoff hergestellt ist und eine Kabelaufnahmenut (15) zur Aufnahme des mit dem Verbindungsteil verbundenen isolierten Kabels (23), die durch Trennwände (17) begrenzt wird aufweist, wobei die Kabelaufnahmenut (15) einen Querschnitt besitzt, der im wesentlichen mit dem Querschnitt des elektrischen Kabels (23) identisch ist, und die In-nenfläche der Kabelaufnahmenut (15) und die Außenfläche des isolierten Kabels (23) warm verschweißt sind, und
    • – wobei einer der Vorsprünge (21) in der Kabelaufnahmenut (15) und eine der Trennwände (17) in der Aufnahmenut (22) angeordnet ist.
  • Bei der oben genannten Ausbildung wird die Umhüllung des isolierten elektrischen Kabels aus Harz mit der Innenfläche der Kabelaufnahmenut dadurch, daß der Vorsprung in die Kabelaufnahmenut eintritt, in engen Kontakt gebracht. Mittels Wärmeschweißen werden in diesem Zustand der Harzwerkstoff des Kabelführungsteils und der der Umhüllung des isolierten elektrischen Kabels aus Harz miteinander verschmolzen (stoffschlüssig verbunden), so daß eine wasserdichte Ausbildung erreicht wird. Es kann sich kein Freiraum zwischen der Kabelaufnahmenut und dem isolierten elektrischen Kabel ergeben.
  • Da es bei der oben genannten Ausbildung nicht notwendig ist, Trennwände auszubilden, um die jeweiligen isolierten elektrischen Kabel in der Kabelaufnahmenut des Kabelführungsteils zu isolieren, kann der Freiraum, der für das Befestigen des isolierten elektrischen Kabels benötigt wird, verringert werden.
  • Die Umhüllung aus Harz ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt.
  • Das thermoplastische Elastomer ist vorzugsweise ein Copolymer, das als Polymerisationsbestandteil einen Harzwerkstoff umfaßt, aus dem das Kabelführungsteil hergestellt ist.
  • Gemäß der oben genannten Ausbildung sind der chemische Aufbau des Harzwerkstoffs, der für das Kabelführungsteil verwendet wird, und der, der für die Umhüllung aus Harz verwendet wird, ähnlich. Das Verschmelzen dieser Teile kann daher während des Schweißens verbessert werden, um eine innige Verbindung zu erhalten.
  • Das Kabelführungsteil, das isolierte elektrische Kabel und der Abdeckkörper werden vorzugsweise durch Aufbringen von Wärme aus innerer Reibung, die mittels Ultraschallerregung hervorgerufen wird, verschweißt.
  • Mit der oben genannten Ausbildung wird, wenn Ultraschall aufgebracht wird, eine gleichmäßige Wärme zwischen und den benachbarten Teilen hervorgerufen so daß ein gleichmäßiges Schweißen durch Wärme erzielt wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel und ein solches gemäß dem Stand der Technik sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Von den angefügten Zeichnungen zeigt
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer wasserdichten Ausbildung eines Steckverbindungselements gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt des Steckverbindungselements gemäß 1 und
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer wasserdichten Ausbildung eines Steckverbindungselements gemäß dem Stand der Technik.
  • Nachfolgend wird eine wasserdichte Ausbildung eines Steckverbindungselements gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen, die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, im Detail beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Ausbildung des Steckverbindungselements 10 gemäß der ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfaßt das Steckverbindungselement 10 gemäß der ersten Ausführungsform ebnen Verbindungskörper 11 und einen Abdeckkörper 12.
  • Der Verbindungskörper 11 umfaßt ein Anschlußklemmengehäuse 13, in dem Anschlußklemmenaufnahmen (nicht dargestellt) angeordnet sind, und ein Kabelführungsteil 14, das sich von dem rückwärtigen Teil des Anschlußklemmengehäuses 13 erstreckt. Die vordere Endfläche des Anschlußklemmengehäuses 13 ist mit Öffnungen versehen, in denen jeweils ein Verbindungsabschnitt einer Anschlußklemme angeordnet ist, der für die Verbindung mit einem zugehörigen Steckverbindungselement (nicht dargestellt) verwendet wird.
  • Das Kabelführungsteil 14 ist mit einer Mehrzahl von Kabelaufnahmenuten 15 versehen. Diese Kabelaufnahmenuten 15 sind durch Seitenwände 16, die in Breitenrichtung an beiden Seiten des Kabelführungsteils 14 ausgebildet sind, einer Mehrzahl von Trennwänden 17, die parallel mit den Seitenwänden 16 ausgebildet sind, und einer Bodenplatte 18 gebildet. Jede Kabelaufnahmenut 15 ist oben offen und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Kabelaufnahmenut 15 steht mit dem Anschlußklemmengehäuse 13 in Verbindung, so daß ein vorderer Abschnitt eines isolierten elektrischen Kabels mit der Anschlußklemme, die in dem Anschlußklemmengehäuse 13 angeordnet ist, verbunden werden kann.
  • Der Verbindungskörper 11 ist aus einem Harzwerkstoff, wie zum Beispiel aus Acrylharz, ABS (Acrylnitril-Butadien-Styren-Copoly-mer), PC (Polycarbonat), PVC (Polyvinylchlorid), PE (Polyethylen), PEI (Polyethylenimid) oder PBT (Polyehtylenphthalat) gebildet.
  • Der Abdeckkörper 12 ist in seiner Gestalt korrespondierend zu dem oben beschriebenen Kabelführungsteil 14 des Verbindungskörpers 11 ausgebildet. In anderen Worten heißt dies, daß der Abdeckkörper 12 Seitenwände 19 aufweist, deren Innenflächen mit den Außenflächen der Seitenwände 16 des Kabelführungsteils 14 in Kontakt kommen. An der Innenseite ist benachbart einer jeden Seitenwand 19 des Abdeckkörpers 12 eine Aufnahmenut 20 zum Befestigen und zur Aufnahme einer Seitenwand 16 des Kabelführungsteils 14 vorgesehen. Zwischen den Seitenwänden 19 des Abdeckkörpers 12 sind Vorsprünge 21, die in die Kabelaufnahmenuten 15 des Kabelführungsteils 14 mit einem bestimmten Maß (bis zu einer vorbestimmten Tiefe) eingreifen, und Aufnahmenuten 22 zum Festlegen der Trennwände 17 des Kabelführungsteils 14 abwechselnd vorgesehen.
  • Die Breite der Aufnahmenut 20 für eine Seitenwand ist derart gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der der Seitenwand 16 des Kabelführungsteils 14 ist. Die Breite der Trennwand 17 des Kabelführungsteils 14 ist derart gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der der Aufnahmenut 22 für die Trennwand des Abdeckkörpers 12 ist. Der so ausgebildete Abdeckkörper 12 ist aus dem gleichen Harzwerkstoff wie der Verbindungskörper 11 hergestellt.
  • Das isolierte elektrische Kabel 23, das mit dem in den 1 und 2 gezeigten Steckverbindungselement 11 verbunden wird, ist derart ausgebildet, daß die Isolierung 25 aus Harz einen rechteckigen Querschnitt aufweist und den vorderen Abschnitt, d.h., eine Seele abdeckt. Die Isolierung 25 ist aus thermoplastischen Elastomer, wie zum Beispiel Polyesterelastomer, gebildet. Beim Abdecken des Kabelfüh rungsteils 14 mit einem thermoplatischen Elastomer erhält das isolierte elektrische Kabel 23 eine ausreichende Flexibilität. Der Querschnitt des isolierten elektrischen Kabels 23 ist vorzugsweise quadratisch und die Breite ist derart gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der der Kabelaufnahmenut 15 ist. Der Abstand zwischen der Bodenplatte 18 des Kabelführungsteils 14 und dem Vorsprung 21 des Abdeckkörpers 12 bei an dem Kabelführungsteil 14 montierten Abdeckkörper 12, ist derart gewählt, daß er gleich der Höhe (Breite) des isolierten elektrischen Kabels 23 ist.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform die Breite und die Höhe des isolierten elektrischen Kabels 23 derart gewählt sind, daß sie gleich sind, und das Kabel einen quadratischen Querschnitt aufweist, kann der Querschnitt auch rechteckig oder rund sein. Dann ist der Querschnitt der Kabelaufnahmenut 15 des Kabelführungsteils und der des Vorsprungs 21 der Steckverbindungsabdeckung so zu wählen, daß sie dem des isolierten elektrischen Kabels 23 entsprechen.
  • Um mehrere isolierte elektrische Kabel 23 mit dem Steckverbindungselement 10, das einen Verbindungskörper 11 und einen Abdeckkörper 12 umfaßt, zu verbinden und um eine Wasserdichtigkeit zwischen dem Steckverbindungselement und dem isolierten elektri-schen Kabel 23 zu erzielen, wird der vordere Abschnitt des isolierten elektrischen Kabels 23 mit den Anschlußklemmen in dem Verbindungskörper 11 verbunden. Der Anschlußklemmenabschnitt des isolierten elektrischen Kabels 23 ist in der Kabelaufnahmenut 15 aufgenommen. Es erfolgt eine Ultraschallbeaufschlagung des Abdeckkörpers 12 und des Kabelführungsteils 14 bei montiertem Abdeckkörper 12. Durch die Behandlung mit Ultraschall wird die Isolierung 25 aus Harz des isolierten elektrischen Kabels 23 mit der Innenwand der Kabelaufnahmenut 15 des Kabelführungsteils 14 und der unteren Fläche des Vorsprungs 21 des Abdeckkörpers 12 verschweißt. Das Kabelführungsteil 14 und der Abdeckkörper 12 sind dadurch mit allen Flächen stoffschlüssig verbunden. Auch die Flächen des Abdeckkörpers 12 und des Anschlußklemmengehäuses 13, die miteinander in Kontakt stehen, werden durch Ultraschall verschweißt.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die Gestaltung des isolierten elektrischen Kabels 23, des Kabelführungsteils 14 zur Aufnahme des isolierten elektrischen Kabels 23 und des Abdeckkörpers 12 derart gewählt, daß diese Teile in engem Kontakt miteinander stehen. Das isolierte elektrische Kabel 23 steht daher mit den umgebenden Teilen (dem Kabelführungsteil 14 und dem Abdeckkörper 12) gleichmäßig in Kontakt, und die Wärme, die aufgrund innerer Reibung, die durch den Ultraschall hervorgerufen wird, ist gleichmäßig. Die Umfangsfläche des isolierten elektrischen Kabels 12 wird daher gleichmäßig mit den anderen Teilen verschweißt, so daß die teilweise Bildung von Freiräumen verhindert werden kann. Folglich wird eine ausreichende wasserdichte Ausbildung zwischen dem Steckverbindungselement 10 und dem isolierten elektrischen Kabel 23 hergestellt.
  • Insbesondere wenn der Verbindungskörper 11 und der Abdeckkörper 12, die das Steckverbindungselement 10 bilden, aus PBT hergestellt sind und die Isolierung 25 aus einem Polyesterelastomer hergestellt ist, ist die Kompabilität zwischen dem isolierten elektrischen Kabel 23 und dem Steckverbindungselement 10 verbessert und es kann eine verbesserte wasserdichte Ausbildung erzeugt werden, da das Polyesterelastomer chemisch aus einem Blockcopolymeres aus PBT und Polyethylen aufgebaut wird.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform können die Teile des Steckverbindungselements aus einem anderen Harzwerkstoff als die Umhüllung (Isolierung) des isolierten elektrischen Kabels, aber auch aus dem gleichen Werkstoff bestehen.

Claims (4)

  1. Wasserdicht ausgebildetes Steckverbindungselement (10) umfassend – einen Abdeckkörper (12), der Vorsprünge (21) aufweist, die zwischen sich eine Aufnahmenut (22) bilden, – ein elektrisches Kabel (23) mit einer Isolierung (25) aus einem Harzwerkstoff und – einen Verbindungskörper (11) mit – einem Verbindungsteil, das mit einem Endabschnitt des isolierten Kabels (23) verbunden ist, und – einem Kabelführungsteil (14), das aus einem Harzwerkstoff hergestellt ist und eine Kabelaufnahmenut (15) zur Aufnahme des mit dem Verbindungsteil verbundenen isolierten Kabels (23), die durch Trennwände (17) begrenzt wird aufweist, wobei die Kabelaufnahmenut (15) einen Querschnitt besitzt, der im wesentlichen mit dem Querschnitt des elektrischen Kabels (23) identisch ist, und die Innenfläche der Kabelaufnahmenut (15) und die Außenfläche des isolierten Kabels (23) warm verschweißt sind, und – wobei einer der Vorsprünge (21) in der Kabelaufnahmenut (15) und eine der Trennwände (17) in der Aufnahmenut (22) angeordnet ist.
  2. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (25) aus einem thermoplastischen Elastomer als Harzwerkstoff hergestellt ist.
  3. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Elastomer ein Copolymer ist, das als Polymerisationsbestandteil einen Harzwerkstoff enthält, aus dem das Kabelführungsteil (14) hergestellt ist.
  4. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelführungsteil (14) und das isolierte elektrische Kabel (23) durch Beaufschlagung mit Wärme aus innerer Reibung, die durch Ultraschall erzeugt wird, verschweißt sind.
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