DE100250C - - Google Patents

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DE100250C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/06Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire with additional connecting elements or material

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Bei der neuen Verbindung zweier sich kreuzenden Stäbe von beliebigem Querschnitt liegen unfern der Kreuzungsstelle selbst die Achsen der Stäbe in einer Linie, und die Verbindung wird ohne Schweifsung, Verschraubung oder Vernietung im Kreuzungspunkte selbst auf einfachste Weise bewirkt, ohne Schwächung der Stäbe und mit Mitteln, die zugleich zur Zierde des Kreuzungspunktes dienen.
Dies wird dadurch erreicht, dafs die sich kreuzenden Stäbe an der Kreuzungsstelle je hälftig um ihre Dicke ausgebogen werden — halbe Einschnitte in bekannter Weise könnten genügen, würden aber die Stäbe schwächen — und als Verbindungsorgane zwei schachtelartig in einander greifende Kapseln mit in Richtung der Kreuzungen liegenden Einschnitten benutzt werden, welche die Stäbe umschliefsen und dann ösenartig über einander gebördelt werden. Die Kapseln können dabei blatt- oder rosettenförmig ornamental gestaltet sein; die Verbindung wird stets dauerhaft und billig.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Verbindungsart mit einer abgenommenen Rosettenhälfte, Fig. 2 eine Rückansicht der fertigen Verbindung, Fig. 3 ein Schnitt nach I-1 der Fig. 2, Fig. 4 je eine Ansicht und ein Schnitt der beiden Rosettenhälften, Fig. 5 ein Schnitt nach H-II der Fig. 2.
Die beiden unter irgend einem Winkel zu verbindenden Stäbe A und B, die von beliebigem Querschnitt sein können, sind an der Kreuzungsstelle so gebogen, dafs sie hier über einander, im Uebrigen aber in einer Ebene liegen.
Zur Verbindung dieser Stäbe dient eine Metallrosette, die aus zwei Theilen C und D, beide von teller- bis kugelförmiger Gestalt mit hochstehendem Rande, besteht, und von denen der eine C in den anderen D hineingesteckt werden kann, wobei letzterer mit seinem Rande den des ersten C überragt. Zum Durchlassen der Stäbe sind in den hochstehenden Rändern der beiden Rosettentheile unter dem Winkel, unter welchem die Verbindung geschehen soll, Ausschnitte E bezw. F vorgesehen.
Die Verbindung geschieht auf folgende Weise. Die sich kreuzenden Stäbe legt man in die Ausschnitte E des einen Rosettentheiles C und schiebt dann den anderen D darüber. Darauf prefst man die beiden Theile zusammen und bördelt den hochstehenden Rand von D um, so dafs dieser sich fest auf den Theil C legt, womit eine feste Verbindung der Stäbe A und B bewirkt ist. B.ei dieser,Verbindung können durch die Form der Rosette und das Metall derselben Ziererfolge erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindung sich kreuzender Stäbe ohne Schweifsung, Vernietung oder dergl., bei welcher die in derselben Ebene liegenden Stäbe an der Kreuzungsstelle je auf halbe Dicke verkröpft oder auf halbe Dicke eingeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stäbe in Ausschnitte der Ränder schachtelartig sie überdeckender und in einander gefügter Kapseln eingelegt sind und durch Umbördeln des Randes der einen Kapsel über den der anderen zusammengehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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