DE702714C - Hindernispfahl - Google Patents

Hindernispfahl

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DE702714C
DE702714C DE1938D0078588 DED0078588D DE702714C DE 702714 C DE702714 C DE 702714C DE 1938D0078588 DE1938D0078588 DE 1938D0078588 DE D0078588 D DED0078588 D DE D0078588D DE 702714 C DE702714 C DE 702714C
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pipe
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obstacle
staples
square
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DE1938D0078588
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/08Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Hindernispfahl Hindernispfähle zum Bau - von Drahtverhauen wurden bisher aus Vollmaterial, beispielsweise Rundeisen, hergestellt und zur Befestigung des Stacheldrahtes mehrere Schlaufen in die Rundeisenstäbe eingezogen. Die Herstellung der Schlaufen kann nur im warmen Zustand erfolgen, und sie ist daher verhältnismäßig teuer.
  • Bekannt sind ferner Hindernispfähle aus Rohren. Dabei waren zur Befestigung des Stacheldrahtes Haken vorgesehen, die mit Hilfe von Flügelschrauben festgehalten werden. Diese Art der Drahtbefestigung ist einmal in der Herstellung verhältnismäßig teuer, dann aber auch in der Montage. Außerdem besteht bei jeder Schraubverbindung die Gefahr des Rostens, so daß ein Schrauben erschwert oder unmöglich gemacht wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile bei einem aus Rohr bestehenden Hindernispfahl für Drahtverhaue dadurch vermieden, daß durch Löcher im Rohr Krampen aus Drei-, Vier- oder Mehrkantmaterial hindurchgesteckt sind, deren eines .aus dem Rohr herausragendes Ende nach oben, deren anderes Ende nach unten gebogen ist und die gegebenenfalls mit dem Rohr durch Schweißung fest verbunden sind. Auf diese Weise besitzt man ein überaus einfaches und sicheres Mittel zur Befestigung des Drahtes und braucht im allgemeinen auch keine besonderen Vorkehrungen zur festen Verbindung der Krampen mit dem Rohr zu treffen, da durch die Querschnittsform der Krampen ein Verdrehen unmöglich gemacht ist. Nur ,wenn es besonders erwünscht ist, kann, wie erwähnt, eine Schweißung erfolgen.
  • Vierkantlöcher in ein langes Rohr kann man nicht stanzen, weil die Matrize dornförmig in das Rohr eingebracht werden muß. Ein solch langer Dorn federt, und die Stempel und Matrizen brechen dadurch aus.
  • Dagegen ist es möglich, mit einem Spitzdorn solche Drei-, Vier- oder Mehrkantlöcher einzureißen. Es entstehen bei entsprechender Erweiterung der Matrizenlöcher auf der Innenseite des Loches kleine Reißläppchen, die die Krampe besonders gut festhalten. In der Zeichnung zeigt: Abb. t einen in die Erde eingetriebenen Hindernispfahl aus Rohr mit drei Krampen. Abb. 2 zeigt die sclineidenartige Spitze desselben.
  • Abb. 3 stellt das obere Rohrende mit einer Israripe in etwa natürlicher Größe dar. Abb..l ist der Grundriß hierzu.
  • Abb. 3 zeigt die Werkzeuge und den Arbeitsvorgang bei der Herstellung der Drei-. Vier- oler llehrlsant1öcher.
  • In Allb. r ist a der Hindernispfahl aus Rohr. b, 1y', b= sind die Krampen.
  • In :'ebb. 2 ist cri die schneidenartige Spitze, wie diese bei dem geschilderten Herstellungsprozeß entsteht.
  • In Abb. 3 ist a wieder das Rohr in etwa natürlicher Größe und b eine der Krampen mit in diesem Falle viereckigem Ouerschnitt.
  • In Abb. 4. ist a das Rohr, b die Irrampe und c sind die kleinen beim Aufdornen der Löcher entstehenden Reißläppchen.
  • In Abb. 3 ist a wieder das Rohr, d der in das Rohr zum Lochen hineingesteckte Dorn, c sind die zur Aufnahme der Reißläppchen erweiterten 1\Iatrizenlöcher im Dorn; f, j1 die beiden gegeneinander bewegten Dorne zur Herstellung der Lochung.

Claims (3)

  1. hATI:1VTANS1'RVI'111;: i. Aus Rohr bestehender Hindernispfahl für Drahtverhaue, dadurch gekennzeichnet, daß durch Löcher im Rohr Krampen aus Drei-, Vier- oder Mehrkantinaterial hindurchgesteckt sind, deren eines aus dein Rohr herausragendes Ende nach oben, deren anderes Ende nach unten gebogen ist und die gegebenenfalls mit dem Rohr durch Schweißung fest verbunden sind.
  2. 2. Hindernispfahl nach Anspiuch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher zur Befestigung der Krampen als Drei-, Vier-oder 1lehrkantlöcher durch einen spitzen Dorn aufgedornt ausgebildet sind.
  3. 3. Matrizendorn zur Herstellung des Rohrpfahles nach :Nnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Matrizenlöcher zur Aufnahme der Reißläppchen erweitert sind.
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