DE10024514C2 - Stranggießanlage - Google Patents

Stranggießanlage

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DE10024514C2 DE10024514A DE10024514A DE10024514C2 DE 10024514 C2 DE10024514 C2 DE 10024514C2 DE 10024514 A DE10024514 A DE 10024514A DE 10024514 A DE10024514 A DE 10024514A DE 10024514 C2 DE10024514 C2 DE 10024514C2
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    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stranggießanlage, insbesondere Knüppel- oder Vorblockstranggießanlage, zur Erzeugung von Stahlsträngen, mit einer oszillierenden Kokille und einer daran anschließenden gebogenen Strangführung, wobei die Kokille zwischen zwei oszillierenden Hubsäulen angeordnet und auf diesen abgestützt ist, jede Hubsäule über Federelemente mit einem Stützrahmen verbunden und mit einem auf einem Stützrahmen abgestützen Hubzylinder gekoppelt ist.
Unter Knüppelstranggießanlagen sind hierbei Stranggießanlagen zu verstehen, mit denen es möglich ist, Stahlstränge bis zu einem Querschnittsformat von etwa 180 mm × 180 mm herzustellen. Vorblockstranggießanlagen sind zur Erzeugung von Stahlsträngen mit einem Querschnittsformat bis etwa 400 mm × 400 mm geeignet. Ebenfalls unter diese Definition erfindungsgemäßer Stranggießanlagen fallen Stranggießanlagen zur Erzeugung von Trägervorprofilen (beam blank), wie I-Träger und H-Träger, bis zu einem Querschnittsformat von etwa 600 mm × 400 mm.
Aus der DE 43 41 719 C1 ist eine Brammenstranggießanlage bekannt, die die Merkmale der eingangs beschriebenen Stranggießanlage aufweist. Die Breitseiten- und Schmalseitenwände der Brammenkokille sind über Wasserkästen und Schmalseitenverstelleinrichtung an einem Befestigungsblock angelenkt, der seinerseits über Federelemente an einem massiven Tragrahmen abgestützt ist. Die Federelemente sind in ihrer Längserstreckung auf den Krümmungsmittelpunkt der Kokillenlängsachse gerichtet und parallel zu den Schmalseitenwänden neben der Stranggießkokille angeordnet. Die daraus resultierende breite Bauweise dieser Stranggießkokille wirkt sich bei einer mehrsträngigen Stranggießanlage durch den vergrößerten Abstand benachbarter Gießadern besonders nachteilig aus. Die Oszillationsbewegung wird bei dieser bekannten Ausführungsform durch einen Servo- Hydraulikzylinder erzielt, der in Gießrichtung unterhalb des Befestigungsblockes an diesem angelenkt und am Tragrahmen abgestützt ist. Dies hat eine große Längserstreckung dieser Baugruppe in Gießrichtung zur Folge.
Auch die WO 96/27466 A1 offenbart eine Stranggießanlage mit einer oszillierenden Kokille mit einer Ausrichtung der Führungselemente, die von Federelementen gebildet sein können, in ihrer Längserstreckung zum Krümmungsmittelpunkt der Kokillenlängsachse.
Eine Stranggießanlage der eingangs beschriebenen Art, die besonders für Knüppel- und Vorblockquerschnitte geeignet ist, ist aus der AT 404 808 B bekannt und offenbart eine auf einem rahmenförmigen Hubtisch angeordnete, von einem Kokillenrührer umgebene Stranggießkokille, wobei der Hubtisch, von Federelementen getragen, gegenüber einem Stützrahmen oszillierend bewegbar positioniert ist. Die Federelemente sind in ihrer Längserstreckung auf den Krümmungsmittelpunkt der Kokillenlängsachse orientiert und parallel neben der Kokille angeordnet. Die Oszillationsbewegung der Stranggießkokille wird durch einen Vier-Exzenter- Oszillierer erzeugt, der zwischen Hubtisch und Stützrahmen wirkt. Das nachfolgende erste und zweite Strangführungssegment kann gemeinsam mit der Stranggießkokille und dem Kokillenrührer nach oben aus der Anlage ausgebaut werden, ohne dass es notwendig ist, den Hubtisch aus der Anlage zu entfernen.
Aus der US 5 623 983 ist eine Stranggießanlage mit gerader Strangführung und oszillierender Kokille bekannt, an welcher Federbänder angelenkt sind.
Aus der US 5 219 029 ist eine Stranggießanlage mit gebogener Strangführung und oszillierender Kokille bekannt, an der Federelemente angelenkt sind, die so ausgerich­ tet sind, dass ihre Längsachsen sich im Krümmungsmittelpunkt der gebogenen Bahn des Stranges schneiden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher die beschriebenen Nachteile dieses Standes der Technik zu vermeiden und eine Stranggießanlage vorzuschlagen, die eine kompakte quer zur Anlagenlängsebene wenig Raum benötigende Anlagenkonzeption verwirklicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Stranggießanlage der einleitend ange­ gebenen Gattung dadurch gelöst, dass die Federelemente in ihrer Längserstreckung zwischen den Einspannstellen am Stützrahmen ausschließlich normal auf die die Kokillenlängsachse und die Gießachse der gebogenen Strangführung aufnehmende Anlagenlängsebene E ausgerichtet sind.
Diese Lösung hat u. a. die Vorteile, dass der Platzbedarf einer mehrsträngigen Gießanlage in Breitenrichtung minimiert wird und dass in unmittelbarer Umgebung der Kokille ausreichend Raum geschaffen wird, damit das der Kokille nachfolgende, erste Segment der Strangführung von der Gießbühne aus leicht zugänglich und nach oben ausbaubar ist.
Um während der Oszillationsbewegung gleichmäßige Spannungsverhältnisse in dem von Blattfedern gebildeten Federelementen aufrecht zu erhalten und damit keine Kippmomente entstehen, sind die Federelemente quer zu ihrer Längserstreckung auf den Krümmungsmittelpunkt der Kokillenlängsachse ausgerichtet.
Bei einer geraden Kokille, d. h. einer Kokille mit einer geraden Kokillenlängsachse, liegt der Krümmungsmittelpunkt im Unendlichen und die im Abstand voneinander angeordneten Federelemente nehmen Lagen parallel zueinander ein. Die Anlenkpunkte der Hubsäulen an den Federelementen bewegen sich bei der Oszillation im Gleichlauf und stellen eine Geradführung dar. Bei einer Bogenkokille, das ist eine Kokille mit einer gebogenen Kokillenlängsachse, wobei vorzugsweise Kreisbogenkokillen zum Einsatz kommen, bewegen sich die Anlenkpunkte der Hubsäulen an den Federelementen in einer Normalebene zum jeweiligen Radiusstrahl und führen eine Oszillationsbewegung in dieser Normalebene aus, wobei eine weitgehende Annäherung der Gesamtbewegung der Kokille an ihre Längsachse erfolgt.
Um bei einem Anlagenumbau Anpassungen an geänderte Geometriedaten leicht durchführen zu können, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Federelemente mit der Hubsäule und dem Stützrahmen unter Zwischenschaltung von auswechselbaren Justierblöcken verbunden sind, die mit ihren gegenüberliegende Stützflächen einen Keil bilden, sodass sie die Querorientierung der Federelemente auf den Krümmungsmittelpunkt der Kokillenlängsachse zulassen.
Ein von asymmetrischen Belastungen gänzlich freier Bewegungsablauf der Federelemente ist dann gegeben, wenn die Anlenkpunkte (Längsachse) des Hubzylinders an der Hubsäule und dem Stützrahmen in der Anlagenlängsebene liegen.
Eine besonders kompakte Baugruppe in dieser Stranggießanlage, insbesondere hinsichtlich ihrer Längserstreckung in Gießrichtung, wird dadurch erreicht, dass die mit der Hubsäule verbundenen Federelemente und der die Hubsäule oszillierend bewegende Hubzylinder in unterschiedlichen Abständen von der Kokillenlängsachse und räumlich nebeneinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Hubzylinder näher zur Kokillenlängsachse positioniert, als die mit dem jeweiligen Hubzylinder zusammenwirkenden Federelemente.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Hubzylinder als Hydraulikzylinder ausgebildet und die seitlich der Kokille und einander gegenüberliegenden Hubzylinder hinsichtlich der Druckmittel-Versorgungsleitungen und der regelungstechnischen Signalleitungen mit einem gemeinsamen Versorgungssystemen verbunden, wobei jedem Hubzylinder ein Wegerkennungssystem zugeordnet ist, welches signaltechnisch mit einem Prozessrechner verbunden ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, jedem Hubzylinder entsprechend seiner geometrischen Position in der Anlage die optimale Oszillationsbewegung zuzuordnen und an einen Wechsel des Kokillenformates, der Gießpulverqualität, der zu gießenden Stahlqualität, oder an auftretende Produktionsstörungen allein regelungstechnisch anzupassen.
Um mit einer erfindungsgemäßen Stranggießanlage Stahlstränge mit möglichst großer Bandbreite hinsichtlich Stahlqualitäten und Strangquerschnitten produzieren zu können, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß die Kokille zwischen den zusammenwirkenden Hubsäulen, je nach Erfordernis der nachgeordneten Strangführung und/oder eines Kokillenrührers, variabel positionierbar angeordnet ist. Damit ist die Bindung an eine weitgehend unveränderbare, höchstens hinsichtlich einer Gießdickenänderung variable Strangführung nicht mehr gegeben, da auch eine Anpassung an variable Biegeradien bei einem Anlagenumbau mit Geometrieänderung in der Strangführung mit geringen Stillstandszeiten der Anlage realisierbar ist. Bevorzugt ist die oszillierende Kokille außermittig zwischen den oszillierenden Hubsäulen positioniert, wobei der Abstand der Kokille zur benachbarten der Festseite zugeordneten Hubsäule vorzugsweise geringer ist als der Abstand der Kokille zur benachbarten der Losseite zugeordneten Hubsäule. Damit können auch relativ lange, der Kokille unmittelbar nachgeordnete Strangführungssegmente, oder einen geringeren Krümmungsradius aufweisende Strangführungssegmente problemlos im Anschluss an einen Kokillenausbau oder bevorzugt gemeinsam mit der Kokille nach oben aus der Stranggießanlage ausgebaut werden, da durch die günstige Anordnung der Federelemente ausreichend Freiraum für diese Montagevorgänge gegeben ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Traggerüstes für den gemeinsamen Ausbau einer Kokille und der ihr unmittelbar nachgeordneten Strangführungssegmente, mit hochgezogenen an einem Strangführungssegment befestigten Montagelaschen und Abstützelementen für die Kokille und fallweise einen Kokillenrührer an ihnen, ist aus der AT- 404 808 B bekannt und kann ohne weitere Adaptionen in die erfindungsgemäße Stranggießanlage übernommen werden.
Als Festseite in einer Stranggießanlage gilt üblicherweise diejenige Seite des Strangführungsgerüstes, die den fest mit dem Anlagentragwerk verbundenen Außenbogen trägt. Die Losseite, der der Innenbogen des Strangführungsgerüstes zugeordnet ist, ist gegenüber der Festseite zur Anpassung an unterschiedliche Gießdicken verschiebbar ausgebildet. Fluchtend mit der Festseite im Gießbogen ist die Festseite der Kokille justiert, wobei geometrische Unterschiede nur bei einer aus mehreren Teilen aufgebauten Plattenkokille, insbesondere einer Verstellkokille sichtbar werden.
Fertigungstechnische Vorteile ergeben sich durch kleinere und leichtere Baueinheiten, wenn die beiderseits der Kokille angeordneten Konstruktionselemente, nämlich Stützrahmen, Hubsäulen, Hubzylinder und Federelemente, als zwei getrennte idente Baugruppen ausgestaltet sind.
Zur räumlichen Trennung des Gießstranges und der den Gießstrang erzeugenden Elemente, wie Kokille und gebogene Strangführung, von den die Kokille haltenden und bewegenden Elementen, wie Hubsäulen, Federelementen, Hubzylinder etc., ist eine Schutzwand, vorzugsweise gebildet von einer Sperrholzplatte mit einer Blechverkleidung an der von der Kokille abgewandten Seite, am Stützrahmen befestigt ist und von diesem aufragend, die Hubsäule von den Elementen der Baugruppe und dem nachfolgenden zumindest ersten gebogenen Strangführungssegment trennend, angeordnet. Damit ist für den seltenen Fall eines Strangdurchbruches ein ausreichender Schutz der nicht unmittelbar betroffenen Bauteile gewährleistet.
Als besonders vorteilhaft erweisen sich die erfindungsgemäßen Lösungen wegen des erzielbaren minimierten Abstandes der Gießadern bei einer Mehrstrang-Gießanlage.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles, wobei auf Figurendarstellungen bezug genommen wird, die folgendes zeigen:
Die Fig. 1a und 1b zeigen den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Stranggießanlage und die vorherrschenden geometrischen Zusammenhänge in einem schematischen Anlagenlängsschnitt und in einem Grundriss. Fig. 2 zeigt in einem Schrägriss das erfindungsgemäße Kokillentrag- und -hubwerk, jedoch ohne die Kokille und das Strangführungsgerüst. Fig. 3 veranschaulicht in einer Draufsicht die Position der Kokille in der Stranggießanlage. Fig. 4 veranschaulicht die erfindungsgemäße Anlage in einem nach den Linien A-A der Fig. 3 geführten Schnitt. Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Anlage am Beispiel einer Zweistrang-Gießanlage.
Die Kokille einer Knüppelstranggießanlage ist üblicherweise als Rohrkokille ausgebildet, mit einer inneren für den Gussstrang formgebenden geschlossenen Wand, die durch plastische Verformung eines Rohres gebildet ist. Sie ist durch eine Hinterkonstruktion gestützt und mit einem Kühlmittelkreislauf versehen. Die Kokille einer Vorblockstranggießanlage ist üblicherweise von vier zueinander verspannten, den Gussstrang seine Form gebenden Platten gebildet, die ebenfalls durch eine Hinterkonstruktion gestützt und mit einem Kühlmittelkreislauf versehen sind.
Eine Kokille 1 dieser Bauart mit einer gebogenen Kokillenlängsachse 2, die Teil eines Kreisbogens ist, der im Krümmungsmittelpunkt K sein Zentrum hat, ist in den Fig. 1a und 1b schematisch dargestellt. Die Kokille 1 ist beidseitig an Hubsäulen 3 abgestützt, die mittig an von Blattfedern gebildeten Federelementen 4 festgeklemmt sind, die ihrerseits mit ihren beiden freien Enden an einem Stützrahmen 5 fest eingespannt sind. Es können auch einzelne Federelemente verwendet werden, die sich jeweils von der Hubsäule zum Stützrahmen erstrecken und an diesen beiden Bauteilen fest eingespannt sind. Der Stützrahmen 5 ist am Anlagentragwerk 6 fixiert. Zwischen dem Stützrahmen 5 und der Hubsäule 3 erstreckt sich ein Hubzylinder 7, der eine beliebig wählbare Oszillationsbewegung auf die Hubsäule 3 und damit auf die Kokille 1 überträgt.
Im Anschluß an die Kokille 1 erstreckt sich eine gebogene Strangführung 8, die aus mehreren Strangführungssegmenten gebildet ist, von denen jedoch nur das erste Strangführungssegment 9 dargestellt ist. Die Strangführung 8 besteht aus einem Strangführungsrollen 10 tragenden Außenbogen 11 und einen Strangführungsrollen 12 tragenden Innenbogen 13. Der Außenbogen definiert die Festseite F und der Innenbogen definiert die Losseite L. Die Gießachse 14 der gebogenen Strangführung 8 fluchtet mit der Kokillenlängsachse 2. Beide Achsen 2, 14 liegen in der Anlagenlängsebene E. Die Federelemente 4 sind quer zur Anlagenlängsebene E, d. h. normal auf diese Anlagenlängsebene E ausgerichtet und verbinden die Hubsäule 3 und den Stützrahmen 5 relativbeweglich. In Abweichung von dieser Ausgestaltung einer Strangführung bzw. eines Strangführungssegmentes mit einem Innenbogen und einem Außenbogen, ist es bei Knüppelstranggießanlagen durchaus üblich, die Strangführung ohne Innenbogen auszubilden und den Gussstrang nur am Außenbogen zu führen und zu stützen.
Der von oben in die Kokille 1 eingebrachte Stahl beginnt an den Kokillenwänden zu erstarren, verlässt mit noch einem flüssigen Kern die Kokille nach unten, durchläuft die gebogene Strangführung 8, wir dort bis zur Durcherstarrung von den Strangführungsrollen 10, 12 gestützt und von einem Kühlsystem gekühlt und verlässt dann die eigentliche Stranggießanlage vorzugsweise in horizontaler Richtung.
Eine konkrete Ausführungsform dieses Systems ist in Fig. 2 in einem Schrägriss dargestellt. Die Kokille 1, der die Kokille 1 tragende Kokillenwasserkasten 15 und die der Kokille 1 nachfolgende gebogene Strangführung 8 sind zur besseren Übersicht in Fig. 2 nicht dargestellt, jedoch in Fig. 4 schematisch angedeutet. Diese Bauteile sind üblicherweise zwischen den beiden dargestellten konstruktiv identen Baugruppen 16 angeordnet.
Jede der Baugruppen 16 besteht aus einem Stützrahmen 5, an dem Federelemente 4 beidseitig eingespannt sind. Zur einfachen flächigen Ausrichtung bzw. Querorientierung der Federelemente 4 auf den Krümmungsmittelpunkt K der Kokillenlängsachse 2 sind die Federelemente 4 auf keilförmig ausgebildeten und austauschbaren Justierblöcken 17 festgeschraubt, wobei die einander gegenüberliegenden und zueinander geneigten Stützflächen 17a, 17b einen Keil bilden. An den Federelementen 4 sind die Hubsäulen 3 mittig festgeschraubt. Mittig unter dem Zentrierzapfen 18 liegt der in Fig. 2 nicht sichtbar dargestellte Hubzylinder 7, der die Hubsäule 3 mit dem Stützrahmen 5 verbindet und die Oszillationsbewegung auf die Hubsäule 3 überträgt. Auf der Hubsäule 3 sind Auflagen 19 befestigt, auf dem der nicht dargestellte Kokillenwasserkasten 15 mit der Kokille 1 aufliegt und mit den Spannschrauben 20 festgeschraubt ist. Über die Kühlmittelleitung 21 erfolgt die entsprechende Versorgung des Kühlmittelkreislaufes in der Kokille 1. Eine Schutzwand 26 ist am Stützrahmen 5 befestigt und ragt zwischen der Kokille 1, und der nachgeordneten gebogenen Strangführung 8 einerseits und dem Stützrahmen 5, der Hubsäule 3 und dem Hubzylinder 7 andererseits trennend und schützend nach oben. Mit den Ankerschrauben 22 sind die beiden Baugruppen 16 auf dem Anlagentragwerk 6 fixiert.
Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht die geometrischen Verhältnisse zwischen den beiden Baugruppen 16 und der zwischen ihnen angeordneten Kokille 1, die von einem ringförmigen Kokillenrührer 23 umgeben ist. Ein unterhalb der Kokille 1 angeordnetes gebogenes Strangführungssegment 9 der gebogenen Strangführung 8 ist mit strichlierten Linien angedeutet. Die Kokille 1 ist außermittig zwischen den beiden Baugruppen 16 angeordnet, wobei der Abstand 24 der Kokille 1 zur der Festseite F zugeordneten Hubsäule 3a geringer ist, als der Abstand 25 der Kokille zur der Losseite L zugeordneten Hubsäule 3b. Diese außermittige Positionierung der Kokille 1 ermöglicht deren gemeinsamen Ausbau mit dem nachgeordneten gekrümmten Strangführungssegment 9 nach oben, da ausreichend Platz für diesen vertikalen Ausbau vorhanden ist.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt entlang der Anlagenlängsebene E durch die beiden Baugruppen 16, die Kokille 1 mit dem Kokillenwasserkasten 15 und dem ersten Strangführungssegment 9 der gebogenen Strangführung 8. Die Kokille 1 ist durch entsprechende Klemmmittel auf dem Kokillenwasserkasten 15 in einer vorgegebenen Geometrieposition festgeklemmt. Der Hubzylinder 7 ist mit dem Stützrahmen 5 fest verbunden, die zur Erhöhung ihrer Elastizität mit Einschnürungen 28 versehene Kolbenstange 27 ist an der Hubsäule 3 angelenkt. Dieser Anlenkpunkt 29 liegt in der Anlagenlängsebene E und macht die der Kokille 1 aufgeprägt bogenförmige Oszillationsbewegung mit. Eine L- förmige Ausgestaltung der Hubsäule 3 ermöglicht die Anordnung der Federelemente 4 und des Hubzylinders 7 in parallel nebeneinander liegenden Ebenen und damit eine in Richtung der Kokillenlängsachse 2 kurze Baugruppe 16. Die Hubzylinder 7 sind hierbei innen und die 121 Federelemente 4 außen, von der Kokillenlängsachse 2 weiter entfernt angeordnet. Durch Schraubenfedern 30 wird der Oszillationsmechanismus von Gewichtskräften entlastet.
Der Hubzylinder 7 ist als Hydraulikzylinder ausgebildet und über Druckmittel- Versorgungsleitungen 32 mit einem Versorgungssystem (Steuereinheit, Regelventile, Druckmittelspeicher) verbunden. Im Hubzylinder 7 ist ein Wegverfolgungssystem 31 zur Verfolgung der Hubkolbenposition integriert, das über Signalleitungen mit dem Versorgungssystem und einem Prozessrechner verbunden ist, von dem aus das Versorgungssystem gesteuert und jeder einzelne Hubzylinder 7 individuell geregelt wird. Der Prozessrechner wird zusätzlich von einem übergeordneten Leitsystem mit produktionsspezifischen Daten versorgt und ermöglicht so eine schnelle Anpassung an Produktionswechsel und -störungen.
Eine zweisträngige Stranggießanlage ist in Fig. 5 schematisch dargestellt und zeigt die platzsparende Bauweise durch die optimale Anordnung der einzelnen Bauteile und den sich daraus ergebenden minimierten Abstand 33 der Gießadern 34, 35.

Claims (12)

1. Stranggießanlage, insbesondere Knüppel- oder Vorblockstranggießanlage, zur Erzeugung von Stahlsträngen, mit einer oszillierenden Kokille (1) und einer daran anschließenden gebogenen Strangführung (8), wobei die Kokille (1) zwischen zwei oszillierenden Hubsäulen (3) angeordnet und auf diesen abge­ stützt ist, jede Hubsäule (3) über Federelemente (4) mit einem Stützrahmen (5) verbunden und mit einem auf einem Stützrahmen (5) abgestützen Hubzylinder (7) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (4) in ihrer Längserstreckung zwischen den Einspannstellen am Stützrahmen ausschließ­ lich normal auf die die Kokillenlängsachse (2) und die Gießachse (14) der gebogenen Strangführung (8) aufnehmende Anlagenlängsebene (E) ausgerichtet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (4) quer zu ihrer Längserstreckung auf den Krümmungsmittelpunkt (K) der Kokillenlängsachse (2) ausgerichtet sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (4) mit der Hubsäule (3) und dem Stützrahmen (5) unter Zwischenschaltung von auswechselbaren Justierblöcken (17) verbunden sind, die mit ihren gegenüberliegenden Stützflächen (17a, 17b) einen Keil bilden, sodass sie die Querorientierung der Federelemente (4) auf den Krümmungsmittelpunkt (K) der Kokillenlängsachse (2) zulassen.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkpunkte (Längsachse) des Hubzylinders (7) an der Hubsäule (3) und dem Stützrahmen (5) in der Anlagenlängsebene (E) liegen.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Hubsäule (3) verbundenen Federelemente (4) und der die Hubsäule (3) oszillierend bewegende Hubzylinder (7) in unterschiedlichen Abständen von der Kokillenlängsachse (2) und räumlich nebeneinander angeordnet sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubzylinder (7) näher zur Kokillenlängsachse (2) positioniert sind, als die mit dem jeweiligen Hubzylinder (7) zusammenwirkenden Federelemente (4).
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubzylinder (7) als Hydraulikzylinder ausgebildet sind und die seitlich der Kokille (1) und einander gegenüberliegenden Hubzylinder (7) hinsichtlich der Druckmittel- Versorgungsleitungen und der regelungstechnischen Signalleitungen mit einem gemeinsamen Versorgungssystem verbunden sind, wobei jedem Hubzylinder (7) ein Wegerkennungssystem zugeordnet ist, welches signaltechnisch mit einem Prozessrechner verbunden ist.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokille (1) zwischen den zusammenwirkenden Hubsäulen (3), je nach Erfordernis der nachgeordneten Strangführung (8) und/oder eines Kokillenrührers (23), variabel positionierbar angeordnet ist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oszillierende Kokille (1) außermittig zwischen den oszillierenden Hubsäulen (3) positioniert ist, wobei der Abstand (24) der Kokille (1) zur benachbarten der Festseite (F) zugeordneten Hubsäule (3a) vorzugsweise geringer ist als der Abstand (25) der Kokille (1) zur benachbarten der Losseite (L) zugeordneten Hubsäule (3b).
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits der Kokille (1) angeordneten Konstruktionselemente, nämlich Stützrahmen (5), Hubsäulen (3), Hubzylinder (7) und Federelemente (4), als zwei getrennte idente Baugruppen (16) ausgestaltet sind.
11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzwand (26), vorzugsweise gebildet von einer Sperrholzplatte mit einer Blechverkleidung an der von der Kokille (1) abgewandten Seite, am Stützrahmen (5) befestigt ist und von diesem aufragend, die Elemente der Baugruppe (16) von der Kokille (1) und dem nachfolgenden zumindest ersten gebogenen Strangführungs­ segment (9) trennend, angeordnet ist.
12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stranggießanlage als Mehrstrang-Gießanlage ausgebildet ist.
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