DE10023100C1 - Bohrgestängemagazin - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bohrgestängemagazin für ein Endbohrgerät zum Einbringen von Bohrungen ins Erdreich, mit einem angetriebenen Bohrstrang, der durch Bohrelemente zusammensetzbar und verlängerbar ist. Dieses weist einen Führungsrahmen, in welchem die Bohrelemente parallel zum Bohrstrang, in einer kraftschlüssigen Anordnung übereinander gestapelt sind, und eine Abgabeöffnung auf, durch welche die Bohrelemente an den Bohrstrang zulieferbar und in einer koaxialen Lage hierzu ausgebbar sind. Die Bohrelemente im Führungsrahmen sind zur Abgabeöffnung hin nachrückbar gelagert, wenn ein Bohrelement abgegeben wird. Damit als Bohrelemente auch Bohrschnecken eingesetzt werden können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwischen den benachbarten Bohrelementen in dem Stapelmagazin jeweils mindestens ein Trennelement, an welchem zur Beibehaltung der kraftschlüssigen Anordnung die Bohrelemente beidseitig anliegen, angeordnet ist. Die Trennelemente sind für ein Mitlaufen beim Nachrücken der Bohrelemente an dem Führungsrahmen verschiebbar gelagert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrgestängemagazin für ein Erdbohrgerät zum Einbringen von
Bohrungen ins Erdreich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Ein gattungsgemäßes Bohrgestängemagazin geht
aus der DE 198 13 698 A1 hervor. Für eine automatisierte
Handhabung werden die einzelnen Bohrstangen auf Mitnehmer
abgelegt, welche mit einer Kette fest verbunden sind. Die
ses Kettenmagazin funktioniert dabei nach dem Pater-Noster
Prinzip.
Ein Erdbohrgerät mit einem Stapelmagazin geht beispiels
weise aus der DE 298 11 405 U1 hervor. Für einen zügigen und
reibungslosen Betrieb eines solchen Bohrgerätes ist die
Funktionsweise des Stapelmagazins für die Bohrelemente von
einer wesentlichen Bedeutung. Das bekannte Stapelmagazin
weist einen Führungsrahmen auf, in dem die einzelnen Bohr
elemente übereinander gestapelt sind, wobei bei Abgabe
eines Bohrelementes bei Verbindung mit dem Bohrstrang die
verbliebenen Bohrelemente in dem Stapelmagazin automatisch
zu einer Abgabeöffnung hin nachrücken. Ein derartiges Sta
pelmagazin ist einfach, kompakt und robust, wobei das Sta
pelmagazin bei Verwendung von rohrförmigen Bohrgestängen
zuverlässig funktioniert.
Problematisch wird es jedoch, wenn statt rohrförmiger Bohr
gestänge sogenannte Bohrschnecken mit außenliegenden Bohr
wendeln beim Bohren eingesetzt werden sollen. Bei einem
Lagern dieser Bohrschnecken in dem Stapelmagazin können
sich die angrenzenden Bohrschnecken ineinander verhaken,
wobei sie zudem ihre parallele Lage zueinander verlieren.
Ein zuverlässiges Zuführen der Bohrschnecken aus dem Sta
pelmagazin zu dem Bohrstrang ist dann nicht mehr gewährlei
stet.
Um diese Probleme zu vermeiden, werden beim Bohren mit
Bohrschnecken beispielsweise Revolvermagazine eingesetzt,
wie es anschaulich in der DE 197 01 172 A1 gezeigt ist.
Derartige Revolvermagazine wie auch Kettenmagazine sind
jedoch im Vergleich zu Stapelmagazinen konstruktiv aufwen
dig und benötigen einen separaten Rotationsantrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bohrgestängemagazin zu schaffen, welches bei ein
fachem Aufbau ein besonders zuverlässiges Magazinieren und
Bohren nicht nur mit rohrförmigen Bohrgestängen sondern
auch mit Bohrschnecken erlaubt.
Die Aufgabe wird durch ein Bohrgestängemagazin mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Bohrgestängemagazin ist dadurch gekennzeich
net, dass zwischen den benachbarten Bohrelementen in dem
Stapelmagazin jeweils mindestens ein Trennelement angeord
net ist und dass die Trennelemente für ein Mitlaufen beim
Nachrücken der Bohrelemente an dem Führungsrahmen ver
schiebbar gelagert sind.
Eine Grundidee der Erfindung liegt darin, ein Verhaken von
Bohrschnecken in einem Stapelmagazin durch Zwischenlegen
von Trennelementen zwischen die angrenzenden Bohrschnecken
zu verhindern. Diese Trennelemente erlauben eine sichere
Auflage der jeweils darüber liegenden Bohrschnecke, so dass
nicht nur ein Verhaken verhindert wird, sondern gleichzei
tig die parallele Lage der Bohrschnecken zueinander sicher
gestellt ist. Die Trennelemente sind dabei gegenüber dem
Führungsrahmen verschiebbar gehaltert, so dass die Trenn
elemente bei einem automatischen Nachrücken der Bohrelemen
te mit diesen parallel zu deren Bewegungsrichtung mitlaufen
können.
Die Erfindung erlaubt es, das einfache, kompakte und ro
buste Stapelmagazin ohne großen konstruktiven Aufwand auch
für ein zuverlässiges Magazinieren von Bohrschnecken einzu
setzen.
Grundsätzlich können die Trennelemente Stangen sein oder
eine sonstige geeignete Form aufweisen. Eine zuverlässige
Lage der Bohrelemente zueinander wird erfindungsgemäß aber
dadurch erreicht, dass die Trennelemente plattenförmig aus
gebildet sind.
Dabei ist es bevorzugt, dass bei Verwendung von Bohrschnec
ken als Bohrelemente die plattenförmigen Trennelemente in
Achsrichtung eine Länge, die mindestens einer Ganghöhe ei
nes Schneckenwendels entspricht, und eine Breite aufweisen,
die mindestens einem halben Durchmesser der Bohrschnecke
entspricht.
Eine besonders einfache verschiebbare Lagerung der Trenn
elemente wird nach der Erfindung dadurch erzielt, dass
mindestens ein Umlaufträger vorgesehen ist, an dem die
Trennelemente angebracht sind. Dies erlaubt eine gute Ver
schiebbarkeit bei einer gleichzeitig zuverlässigen Halte
rung am Rahmen des Stapelmagazins.
In bevorzugter Weise umfasst der Umlaufträger ein Förderband
oder eine Förderkette. Derartige Bänder oder Ketten können
als Zukaufteile kostengünstig beschafft werden. Bei dem
Förderband kann es sich um ein textilverstärktes Gummiband
handeln, wobei die gewisse Elastizität dieses Bandes für
eine gewünschte kraftschlüssige gegenseitige Kontaktierung
der Bohrelemente und der Trennelemente von Vorteil ist.
Zu diesem Zweck ist es nach der Erfindung weiter bevor
zugt, dass die Trennelemente auslenkbar an dem Umlaufträ
ger angebracht sind. Die Anlenkung der Trennelemente an dem
Umlaufträger kann vorzugsweise über starre Befestigungsmit
tel an einem Gummiförderband erfolgen, wobei die Auslenkung
dann durch die Elastizität des Bandes erreicht wird. Selbst
verständlich können auch andere hinlänglich bekannte Gelen
ke oder elastische Glieder als Verbindungsstücke zwischen
dem Trennelement einerseits und dem Umlaufträger anderer
seits eingesetzt werden.
Ein einfaches automatisches Nachrücken der einzelnen Bohr
elemente in dem Stapelmagazin aufgrund des Eigengewichtes
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Bohrelemen
te in dem Stapelmagazin horizontal angeordnet und vertikal
übereinander gestapelt sind.
Alternativ ist es zum Einbringen vertikaler Bohrungen vor
gesehen, dass die Bohrelemente in dem Stapelmagazin verti
kal angeordnet und horizontal nebeneinander gestapelt sind
und dass eine Vortriebseinrichtung vorgesehen ist, durch
welche eine Druckkraft auf die gestapelten Bohrelemente in
Richtung auf die Abgabeöffnung hin ausübbar ist. Diese Vor
triebseinrichtung zum Nachschieben der vertikal gerichteten
Bohrelemente in dem Stapelmagazin können vorzugsweise
Spannzylinder, Seilzüge, Federn oder eine Kombination aus
diesen Mitteln sein, wobei die Druckkraft in der Regel auf
das hinterste, von der Abgabeöffnung am weitesten entfernte
Bohrelement ausgeübt wird. Aufgrund der kraftschlüssigen
Koppelung der Bohrelemente und der Trennelemente ist diese
Druckkraft auf alle Bohrelemente in dem Stapelmagazin in
einfacher Weise übertragbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen weiter erläutert, welche schematisch
in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfin
dungsgemäßen Bohrgerätes mit Stapelmagazin;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht auf
ein erfindungsgemäß ausgebildetes Stapel
magazin;
Fig. 3 zwei alternative Anordnungen eines Trennele
mentes an einem Umlaufträger; und
Fig. 4 schematische Querschnittsansichten durch ein
erfindungsgemäß ausgebildetes Stapelmagazin
in verschiedenen Arbeitsphasen beim Zuführen
eines Bohrelementes an einen Bohrstrang.
In Fig. 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Stapelmagazin für ein Erdbohr
gerät 20 mit einer Bohrlafette 7 gezeigt, an welcher ein
auch zum Zuführen von Bohrschnecken geeignetes Stapel
magazin 22 befestigt ist. Hinsichtlich der Funktion des
Erdbohrgerätes 20 wird auf die Lehre der DE 298 11 405.4
verwiesen, welche ein gattungsgemäßes Erdbohrgerät 20
offenbart. Im Nachfolgenden wird insbesondere der Aufbau
und die Funktion des Stapelmagazines 22 anhand den Dar
stellungen in den Fig. 1 und 2 beschrieben.
Parallel zu einer Bohrachse 6 eines Bohrstranges 12 des
Erdbohrgerätes 20 sind mehrere Bohrelemente 4 in Reihe
nebeneinander in dem Stapelmagazin 22 gelagert. Das Sta
pelmagazin 22 umfasst zwei auf Abstand zueinander ange
ordnete, etwa U-förmige Führungsrahmen 5 zur Aufnahme der
stangenförmigen Bohrelemente 4. Seitlich neben den Füh
rungsrahmen 5 ist jeweils ein erfindungsgemäßer Umlauf
träger 1 vorgesehen, welcher bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel ein Förderband 14 umfasst, welches beweg
bar zwischen zwei Umlenkrollen 3 gespannt ist. Das Förder
band 14 verläuft parallel zu dem Aufnahmeraum der U-förmi
gen Führungsrahmen 5.
Entsprechend der Anzahl der zu lagernden Bohrelemente sind
plattenförmige Trennelemente 2 an einem Teilbereich des
Förderbandes 14 so angebracht, dass sich diese in Richtung
auf die Bohrelemente 4 erstrecken und zwischen den Bohrele
menten 4 mit diesen zur Anlage kommen. Diese plattenförmi
gen Trennelemente ermöglichen es, dass nicht nur Bohrele
mente 4 mit einem zylindrischen Außenumfang sondern auch
sogenannte Bohrschnecken mit Bohrwendeln an ihrer Außensei
te lagegenau positioniert und stets parallel zu Bohrachse 6
zugeführt werden können.
Das gezeigte Erdbohrgerät 20 ist für ein Horizontalbohren
ausgelegt, wobei die Bohrelemente 4 in dem Stapelmagazin 22
oberhalb der Bohrachse 6 übereinander gestapelt sind. Das
an einer Abgabeöffnung 13 des Stapelmagazins 22 befindliche
Bohrelement 4 wird durch eine Halteeinrichtung 8 geklemmt
und so in Position gehalten. Das Gewicht der in Verschiebe
richtung 9 nachrückbaren oberen Bohrelemente 4 wird durch
das unterste Bohrelement 4 und somit durch die Halteein
richtung 8 aufgenommen. Bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel nehmen die Trennelemente 2 keine oder keine nen
nenswerte Gewichtskraft der Bohrelemente 4 auf, so dass ein
Nachrücken ohne Antrieb des Umlaufträgers 1 erfolgen kann.
Zu diesem Zweck sind die Trennelemente 2 auslenkbar an dem
Förderband 14 des Umlaufträgers 1 gelagert, wie aus den
beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 zu entnehmen ist.
Bei der ersten Ausführungsalternative, welches auf der lin
ken Seite von Fig. 3 dargestellt ist, sind an dem Förder
band 14 zwei L-förmige Befestigungsflansche 10 aus einem
Profilstahl angebracht, zwischen denen das plattenförmige
Trennelement 2 mittels einem geeigneten Befestigungsmittel
11, insbesondere einer Schraubverbindung, befestigt und ge
halten ist. Die Auslenkbarkeit ergibt sich hierbei durch
das Förderband 14 selbst, welches aus einem plastischen
Gummi- und/oder Textilmaterial gefertigt ist.
Bei der anderen, rechtsseitigen Ausführungsalternative von
Fig. 3 ist ein T-förmiger Befestigungsflansch 10' an dem
Förderband 14 angebracht. Dieser Befestigungsflansch 10'
kann entweder ein Metallprofil oder ein Hartgummiprofil
sein, welches an dem Förderband 14 angebracht oder ein
stückig mit diesem ausgebildet ist. Das Trennelement 2'
weist an seinem unteren Ende eine Abkantung auf, welche zur
Versteifung dient. Über ein geeignetes Befestigungsmittel
11' ist das Trennelement 2' unter Verwendung eines Gegen
halteprofiles 15 an dem T-förmigen Befestigungsflansch 10'
lösbar befestigt.
Die Funktion des Stapelmagazines 22 wird nachfolgend anhand
von Fig. 4 erläutert, in welcher vier Querschnittsansichten
in einem unterschiedlichen Betriebszustand des Stapelmaga
zines 22 dargestellt sind.
Der Betriebszustand I entspricht der Darstellung von Fig.
2, wobei sich das Stapelmagazin 22 beabstandet von der Bohr
achse 6 und der Bohrlafette 7 in einem Wartezustand befin
det. Wird ein weiteres Bohrelement 4 zum Anschrauben an den
nicht dargestellten Bohrstrang 12 an der Bohrlafette 7 be
nötigt, wird das gesamte Stapelmagazin 22 in Richtung auf
die Bohrlafette 7 verfahren, bis das unterste, von der Hal
teeinrichtung 8 gehaltene Bohrelement 4 koaxial zur Bohr
achse 6 ist. In diesem in II gezeigten Betriebszustand
werden die Spannbacken der Halteeinrichtung 8 auseinan
dergefahren und das unterste Bohrelement 4 gelöst. Eine
nicht dargestellte weitere Haltevorrichtung an der Bohr
lafette 7 übernimmt nun die Lagefixierung des untersten, an
den Bohrstrang anzuschraubenden Bohrelementes 4.
Anschließend wird gemäß dem Betriebszustand III das Sta
pelmagazin 22 um den Betrag eines Durchmessers des Bohr
elementes 4 nach oben von der Bohrlafette 7 weg verfahren,
bis die Spannbacken der Haltevorrichtung 8 in einer Ebene
mit der Achse des darüber liegenden Bohrelementes 4 liegen.
Mit dem Stapelmagazin 22 werden auch die Umlenkrollen 3 des
Umlaufträgers 1 mit nach oben gefahren, wobei jedoch die
auf dem Förderband 14 angebrachten Trennelemente 2 aufgrund
ihrer Klemmung zwischen den Bohrelementen 4 in ihrer Lage
verbleiben. Es kommt daher zu einer Umlaufbewegung des För
derbandes 14 an den Umlenkrollen 3. Es werden dann die
Spannbacken der Haltevorrichtung 8 gegeneinander verfahren,
so dass nunmehr das an der Abgabeöffnung 13 liegende Bohr
element 4 eingespannt wird.
Nunmehr kann entsprechend dem Betriebszustand von IV das
Stapelmagazin 22 weiter nach oben von der Bohrlafette 6
weggefahren werden, bis die Wartestellung von dem Be
triebszustand I erreicht ist. Jetzt kann der Bohrvorgang
durchgeführt werden, bis ein neues Bohrelement 4 benötigt
wird, wobei dann die vorausgehend beschriebenen Verfahrens
schritte wiederholt werden.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich, dass durch die erfin
dungsgemäße Anordnung von Trennelementen, welche mitlaufend
mit den Bohrelementen in einem Stapelmagazin gelagert sind,
ohne großen konstruktiven Aufwand und insbesondere ohne
einen separaten Antrieb ein zuverlässiges, lagegenaues Zu
führen selbst von Bohrschnecken in einem Stapelmagazin er
möglicht wird.
Claims (8)
1. Bohrgestängemagazin für ein Erdbohrgerät zum Einbringen von Bohrungen ins Erd
reich mit
einem angetriebenen Bohrstrang (12), der durch Bohr
elemente (4) zusammensetzbar und verlängerbar ist, wobei
das
Magazin
- - einen Führungsrahmen (5), in welchem Bohrelemente (4) parallel zum Bohrstrang (12), in Reihe über einander magazinierbar sind, und
- - eine Abgabeöffnung (13) aufweist, durch welche die Bohrelemente (4) an den Bohrstrang (12) zuliefer bar und in einer koaxialen Lage hierzu ausgebbar sind, wobei bei Abgabe eines Bohrelementes (4) die Bohrelemente (4) im Führungsrahmen (5) nachrückbar zur Abgabeöffnung (13) hin gelagert sind,
- - dass das Magazin als ein Stapelmagazin (22) ausge bildet ist, in welchem die Bohrelemente (4) in einer kraftschlüssigen Anordnung übereinander gestapelt sind,
- - dass zwischen den benachbarten Bohrelementen (4) in dem Stapelmagazin (22) jeweils mindestens ein Trenn element (2) angeordnet ist, an welchem zur Beibehal tung der kraftschlüssigen Anordnung die Bohrelemente (4) beidseitig anliegen und
- - dass die Trennelemente (2) für ein Mitlaufen beim Nachrücken der Bohrelemente (4) an dem Führungsrah men (5) verschiebbar gelagert sind.
2. Bohrgestängemagazin nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennelemente (2) plattenförmig ausgebildet
sind.
3. Bohrgestängemagazin nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Verwendung von Bohrschnecken als Bohrelemente
(4) die plattenförmigen Trennelemente (2) in Achsrich
tung eine Länge, die mindestens einer Ganghöhe eines
Schneckenwendels entspricht, und eine Breite aufwei
sen, die mindestens dem halben Durchmesser der Bohr
schnecke entspricht.
4. Bohrgestängemagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Umlaufträger (1) vorgesehen ist,
an dem die Trennelemente (2) angebracht sind.
5. Bohrgestängemagazin nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Umlaufträger (1) ein Förderband (14) oder eine
Förderkette umfasst.
6. Bohrgestängemagazin nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennelemente (2) auslenkbar an dem Umlauf
träger (1) angebracht sind.
7. Bohrgestängemagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrelemente (4) in dem Stapelmagazin (22)
horizontal angeordnet und vertikal übereinander ge
stapelt sind.
8. Bohrgestängemagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrelemente (4) in dem Stapelmagazin (22) vertikal angeordnet und horizontal nebeneinander ge stapelt sind und
dass eine Vortriebseinrichtung vorgesehen ist, durch welche eine Druckkraft auf die gestapelten Bohrele mente (4) in Richtung auf die Abgabeöffnung (13) hin ausübbar ist.
dass die Bohrelemente (4) in dem Stapelmagazin (22) vertikal angeordnet und horizontal nebeneinander ge stapelt sind und
dass eine Vortriebseinrichtung vorgesehen ist, durch welche eine Druckkraft auf die gestapelten Bohrele mente (4) in Richtung auf die Abgabeöffnung (13) hin ausübbar ist.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BAUER MASCHINEN GMBH, 86529 SCHROBENHAUSEN, DE |
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Effective date: 20131203 |