DE3008380C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Aushubmaterial aus einer Baugrube - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Aushubmaterial aus einer Baugrube

Info

Publication number
DE3008380C2
DE3008380C2 DE3008380A DE3008380A DE3008380C2 DE 3008380 C2 DE3008380 C2 DE 3008380C2 DE 3008380 A DE3008380 A DE 3008380A DE 3008380 A DE3008380 A DE 3008380A DE 3008380 C2 DE3008380 C2 DE 3008380C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
excavation
excavated material
conveyor
chain
horizontal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3008380A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3008380A1 (de
Inventor
Satoshi Tokyo Ikeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SHINKO KIKO CO Ltd TOKYO JP
Original Assignee
SHINKO KIKO CO Ltd TOKYO JP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SHINKO KIKO CO Ltd TOKYO JP filed Critical SHINKO KIKO CO Ltd TOKYO JP
Publication of DE3008380A1 publication Critical patent/DE3008380A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3008380C2 publication Critical patent/DE3008380C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F1/00General working methods with dredgers or soil-shifting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/22Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for making embankments; for back-filling
    • E02F5/26Combined conveying-bridges and dredgers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Gedanken ein Verfahren zum Fördern von Aushubmaterial aus einer Baugrube, bei dem das Aushubmaterial aus einer Baugrube, bei dem das Aushubmaterial einer unteren Aufgabevorrichtung zugeführt und von hier aus mittels kontinuierlich arbeilender Fördereinrichtungen, die an einer Haltekonstruktion geführt sind, vertikal nach oben zu einer Entladevorrichtung abgefördert und von dort mittels eines horizontalen Bandförderers zu einem vorbestimmten Abwurfplatz verbracht wird, und geht gemäß einem weiteren Gedanken auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Aufgabevorrichtung für das Aushubmaterial und einer an einer vertikalen Haltevorrichtung befestigten kontinuierlich arbeitenden Fördervorrichtung, die das Aushubmaterial über eine Entladevorrichtung einem horizontal angeordneten Bandförderer zuführt, der dieses zu einem vorbestimmten Abwurfplal/ fordert.
I'm Verlahren und eine Vorrichtung dieser Λπ sind aus der GB-I'S 7 bb b9 I bekannt. Hierbei im /wischen der unteren Aufgabevorrichlung und der oberen l.niLidevoi richtung ein Turm vorgeseher., der mehren·, hintereinander geschaltete, vertikale Schneekcnfiirdi rer aiii weist. Der Turm hai eine fest vorgegebene Hohe, die
3ei Fortschreiten der Aushubarbeiten nach unten praktisch nur durch eine vollständige Demontage und Einsetzen eines nach unten gehenden Verlängerungsstücks verlängerbar wäre. Dies wäre jedoch umständlich und zeitraubend. Außerdem ist davon auszugchen, dall der genannte Turm praktisch nur in eine schon vorhandene Grube hineingestellt werden kann. Der mit Hilfe <ies Turins zu bewerkstelligende Abtransport von Aushubmaterial betrifft damit offenbar nur noch das diese Grube umgebende Areal. Sobald die Oberfläche des gesamten Areals auf das Niveau des Turmaufstellungsorts abgesenkt ist, ist eine weitere Absenkung praktisch nicht mehr möglich. Im Falle einer weiteren Absenkung müßte praktisch wiederum zunächst eine Grube ausgehoben werden, in welche ein nunmehr um die Tiefe dieser Grube verlängerter Turm hineingestellt werden müßte. Das Einsatzfeld der bekannten Anordnung ist damit sehr begrenzt. Außerdem wäre hierbei jede Veränderung des Turms bei fortschreitender Niveauabsenkung mit einem nicht unerheblichen Demontage- und Montagcaufwand verbunden. Ganz abgesehen davon erweisen sich jedoch auch die bei der bekannten Anordnung verwendeten Schraubenförderer als nicht nur sehr aufwendig, sondern auch sehr störanfällig, insbesondere wenn vergleichsweise heterogenes Material zu fördern ist, wovon beim Ausheben einer Grube auszugehen ist. Außerdem sind Schraubenförderer in ihrer Förderleistung sehr begrenzt. Allerdings sind Eimerkettenförderer bereits an sich bekannt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art so zu verbessern, daß die Aufnahmevorrichtung jeweils auf der entsprechend dem Fortschritt der Aushubarbeiter, untersten Baugrubensohle angeordnet werden kann, ohne daß die Haltekonstruktion seitlich versetzt bzw. demontiert werden muß.
Die auf das Verfahren sich beziehende Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die als Führungspfeiler aus-'gebildete Haltevorrichtung vertikal in den Boden der Aushubstelle bis zu einer im Vergleicn zu einer vorbestimmten Aushubtiefe größeren Tiefe eingebracht wird, daß die Aufgabenvorrichtung mittels einer Festlegungsvorrichtung in gewünschter Weise an dem Führungspfeiler festgelegt wird, daß die Fördervorrichtung als Eimerkettenför.lerer ausgebildet ist, der längs des Führungspfeilers verläuft und im Bereich der Entludevorrichtung in horizontaler Richtung parallel zum Bandförderer geführt wird, daß nach Vollendung des ersten Aushubabschnitts die Ketten des Eimerkettenförderers getrennt und die Aufgabevorrichtung längs des Führungspfeilers um einen der in diesem Aushiibabschnitl erreichten Absenktiefe der Baugrubensohlc entsprechenden Betrag abgesenkt wird, daß der Kettenförderer entsprechend der erfolgten Absenkung verlängert wird, so daß der neue Aushubabschnitt begingen kann, und daß die vorstehend beschriebenen Arbeitsabschnitte so lange wiederholt werden, bis die gewünschte Aushubtiefe erreicht ist.
Vorrichtungsmäßig wird die obengenannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufgabevorrichtung auf einem Tragrahmen aufgesetzt ist. der auf einer Feststellvorrichtung abgestützt ibt. die ihrerseits verschiebbar an einem die Haltevorrichtung bildenden Führungspfeiler geführt ist. der bis unterhalb der vorbestimmten Aushubtiefe im Boden an der Aushubstelle eingebracht ist und die Entladevorrichtung tragt, die sich oberhalb des Bandförderers befindet und über einen Eimerkettenförderer mit der Aufgabevorrichtung in Verbindung steht.
Da der Führungspleiler bis zu einer größeren Tiefe als der zu erwartenden Aushubtiefe in den Untergrund
ί eingebracht wird, besteht hierbei in vorteilhafter Weise keine Notwendigkeit mehr, die durch den Führungspfeiler gebildete Haltevorrichtung /u verlängern. Gleichzeitig ist es hierbei in vorteilhafter Weise auch nicht erforderlich, bei Beginn der Aushubarbeiten zunächst
ίο eine Grube zum Hineinstellen eines Turms oder dergleichen zur Verfügung zu stellen. Ferner ist dadurch, daß die untere Aufgabevorrichtung für das Aushubmaterial so ausgebildet und ungeordnet ist. daß sie in Vcrtikalrichiung verstellbar ist, keine Demontage oder Wicdermontage dieser Aufgabevorrichtung erforderlich. Vielmehr kann die erwünschte Verlängerung der Fördervorrichtung durch bloßes Hinzufügen von Vcrlängerungskeiiensiüeken gleicher Ausbildung wie die bereits verwendeten endlosen Forclerkelten und durch zusäizYiches Anbringen von Förderbehältern erreicht werden, was sich als vergleichsweise einfach erweist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen demnach in vorteilhafter Weise sicher, daß die Tiefe einer Baugrube ohne nennenswerte Unterbrechung der Aushubarbeiten stufenweise bis auf die gewünschte Tiefe vorgetrieben werden kann. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteil-
jo hafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Ansprüchen 2 und 3 sowie 5 bis 8 angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausfiihrungsbeispiels. das in der Zeichnung dar-
r> gestellt ist. rein beispielsweise naher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 in sehematischer Darstellung eine Seitenansicht einer strukturellen Anordnung einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Ausführung der kontinuierlichen Aushub- und Förderungsarbeiten von Erdreich im Zusammenhang mit der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 eine perspektivisclit. Darstellung der Konstruktion des Tragrahmens für die Aufgabevorrichtung
4r> für das Aushubmaterial der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung.
F" i g. 3a in vergrößertem Maßstab cine Seitenansicht, welche eine Art der gleitvcrschicbbarcn Lagerung bzw. Anordnung der gleitbaren Feststellvorrichtung zeigt.
F i g. 3b eine Qucrschnittsdurstellung dieser Feststellvorrichtung längs Linie X-X gemäß F i g. 3a,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, die schematisch die strukturelle Anordnung der Kettenhalterungscinrichtung wiedergibt, und
Fig. 5 eine Seitenansicht, welche schematisch die strukturelle Anordnung der oberen Entladevorrichtung für das Aushubmaterial!« zeigt.
In Fig. 1 der Anmeldungsbezciehnungen bezeichnet die Bezugsziffer 1 die Bodenoberflache der Aushubbau-
w) stelle. Als erster vorbereitender Schritt für die Durchführung dos Verfahrens nach der Erfindung wird eine Spundwand 2 den geologischen Bedingungen der Baustelle entsprechender Art rund um das Aushubareal der Baustelle erbaut, wobei diese Spundwand praktisch
tv") vom Erdreich begraben, d. h. vollständig in dieses eingebracht ist, so daß sic in der Lage ist, Quell- ebenso wie Grundwasser weitestgehend von der Baustelle fernzuhalten., da«, /iiugi· Irenen könnte, wenn die Bodenober-
fläche durch Aushubarbeiten abgesenkt wird. In einer Stellung nahe dieser Spundwand 2 wird ein Führungspfeiler 3 in Vertikallichtung so eingerammt, daß sein Kopfbereich um eine beträchtliche Lange über die Bodenoberfläche herausragt. Dieser Führungspfeiler 3 wird in den Grund tiefer hineingetrieben ;ils dies der geplanten Aushublicfe entspricht, so daß er von selbst seine aufrechte Stellung beibehalt, wenn der Aushub die erwünschte Tiefe erreicht hat. Bei dem gezeigten Ausführtingsbeispiel ist ein Paar von Siahlrohrpfeilern 3', 3" vorgesehen, welche jeweils mit einer Vielzahl von Qucrvcrstrebungen 3i, wie in Fig. 3 gezeigt, so miteinander verbunden sind, daß eine ausreichende Biegesteifigkeit des Verbundes derselben er/ielt wird, wie später noch erläutert. Jedes geeignete Verfahren kann dafür Verwendung finden, den Pfeiler einzutreiben, um aber übermäßige Treibarbeiten zu vermeiden, wird empfohlen, daß zuerst beispielsweise mittels eines Erdbohrers oder einer ähnlichen Einrichtung ein vertikales Loch gegraben und dann der Führungspfciler 3 oder eine Anordnung zweier solcher Stahlrohrpfcilcr 3', 3" vertikal in diese Löcher eingeführt wird.
Unter Benutzung beispielsweise eines herkömmlichen Baggers wird dann ein Loch rund um den Führungspfeiler 3 bis zu einer Tiefe Hi ausgehoben, auf welcher die untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial in Stellung gebracht weiden soll. Diese Tiefe Hi kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Höhe des Aufgabetrichters 41 der unteren Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial, ferner in Abhängigkeit von der Art des /um Einsatz kommenden Baggers oder Aushubgerätes und auch anderer Faktoren bestimmt werden, die Erfahrung mit einer Vielzahl durchgeführter Aushubarbeiten hat jedoch gezeigt, daß die geeignetste Tiefe in einer Vielzahl von Fällen bei etwa 8 in liegt.
Dann wird die untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial, welche so ausgebildet und angeordnet ist. daß sie längs des Führungspfeilers 3 für Vcrschicbebcwcgungcn geführt ist. in Stellung auf dem Niveau 1; des Aushubgrubenbodens bei einer Tiefe H\ gebracht, und zu diesem Zwecke ist diese Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial gleitend an dem Führungspfeiler 3 durch Verwendung einer gleitverschicblichen Feststellvorrichtung 5, 5' festgelegt. In der Zwischenzeit ist eine Gerüststruktur 6' im Bereich der außerhalb des Aushubareals gelegenen Randzone erstellt worden, indem diese sich zumindest /um Teil auf der vorher errichteten (erdreichbedeckten bzw. in voller Länge in den Boden eingetriebenen) Spundwand 2 abstützt, und eine obere Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial wird horizontal darauf derart gelagert, daß es durch die Gerüststruktur 6' abgestützt wird und in Verbindung mit dem oberen Ende des Führungspfeilers 3 steht. Dann wird ein Fördersystem mit einer Vielzahl von Ketten 7. einer Serie von Förderbehältern 8 (wie beispielsweise Bechern oder Eimern oder dergleichen) und einer Vielzahl von Kettenrädern in die durch diese untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial, diesen Führungspfeiler 3 und diese obere Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial gebildete Förderersiruktur eingefügt. Da das Gewicht der unteren Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial auf dem Führungspfeiler 3 durch geeignete gleitverschicblichc Fesistcllvorrichtungen 5, 5' abgestützt ist, kann diese Aufgabevorrichtung 4 ohne spezifische Fundamentgründungsarbeiten selbst dann in Arbeitsstellung gebracht werden, wenn der Untergrund auf dem Niveau 11 des Bodens des Aushublochcs weich und unregelmäßig ist. Auf diese Weise wird die Oberflächenbodcnschicht A durch Verwendung eines geeigneten Baggers oder sonstigen Aushubgerätes entfernt, und das ausgehobene Bodengut wird in ι den Aulgabetrichter 4, eingebracht, wie durch den Pfeil .·< gezeigt. Indem der Aushubpegcl mit fortschreitender Aushubbewegung bis B und danach bis C fällt, wird das Ausluibgul in den Aufgabetrichter 4| in Richtung des Pfeiles b und danach des Pfeiles c eingebracht, und auf
ίο diese Weise wird die Aushubarbeit und die Bodenfortschaffungsarbeit vom Niveau Ii solange fortgesetzt und schließlich vervollständig, bis die umgebende Spundwand 2 erreicht ist.
Die untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubma-
ir> tenal wird dann in unten noch zu beschreibender weise auf eine ausreichende Höhe angehoben, um einen weiteren Aushub von Bodenmaterial unter ihr selbst zu ermöglichen. Nachdem diese Aufgabevorrichtung 4 am Führungspfeiler 3 durch geeignete gleitverschiebliche Feststellvorrichtungcn 5, 5' festgelegt ist. wird der Grund unterhalb dieser Aufgabevorrichtung 4 bis zu einer Tiefe H3 auf die gleiche Weise ausgehoben, wie das erste Aushubloch Hi niedergebracht worden ist, und diese Aufgabevorrichtung 4 wird dann auf diesem Ni-
2-> veau 1.) in Arbeitsstellung gebracht. Die Höhe der zwischenzeitlichen Bewegung der unteren Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial und die Tiefe H> des zweiten vertikalen Aushubloches können in geeigneter Weise entsprechend der Art und der Arbeitsweise des zur Verwendung kommenden Baggers bzw. Aushubgerätes bestimmt werden. Es hat sich aber in einer Vielzahl von Einsatzfällen als besonders geeignet erwiesen, 4 Meter für die Höhe der zwischenzeitlichen Anhebbewegung und 6 Meter für die Tiefe Hi zu wählen. Das fol-
Ci gende Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Basis dieser Betriebswerte im folgenden beschrieben.
Die Länge der entsprechend der vertikalen Gleitbewegung der unteren Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial längs des Führungspfeilers 3 in ihrer wirk-
4« samen Arbeitslänge zu verändernden, nämlich zu verlängernden oder zu verkürzenden, d. h. mit anderen Worten auszufahrenden oder einzuziehenden Ketten wird durch Bewegung eines Kettenrades S1 angepaßt bzw. ausgeglichen, das an einem Ende der oberen Entla-
4r, devorrichtung 6 für das Aushubmaterial vorgesehen ist. Das am Ende der Entladevorrichtung 6 angeordnete Kettenrad 6|. welches von einem Hauptantrieb 6i so angetrieben wird, daß es eine Serie von Ketten 7 in Umlauf bringt und hält, ist auf einem verfahrbaren
V) Chassis 6; angeordnet, das seinerseits von Schienen 64 getragen wird, die auf der nach oben weisenden Oberfläche der oberen Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial verlegt sind. Das Chassis 6j ist mittels einer Kette 6s, die um ein Kettenrad 6„ herumgeführt ist, das seinerseits so ausgebildet und angeordnet ist, daß es entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung durch einen Hauptantrieb 6? angetrieben werden kann, der am linken Ende der oberen Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial festgelegt ist, nach rechts oder links
M) bewegbar, und die Kette 6S ist auf ihrer anderen Seite an einem anderen Kettenrad 67 gelagert, das am rechten Ende der Entladevorrichtung 6 festgelegt ist. Dieses Chassis 61 ist während des normalen Förderbetriebes in Arbeitsstellung praktisch in dem der halben Länge der
b5 oberen Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial entsprechenden Punkt D positioniert, wenn aber die untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial um 4 Meter von ihrem ursprünglich festgelegten und
eingerichteten Arbciisnivcau angehoben wird, bewegt sich das Chassis 6| einsprechend in die Stellung /.'. welche 4 Meter links von der Stellung I) liegt; wenn dann diese Aufgabevorrichtung 4 wieder um b Meter von ihrem ursprünglichen Aufstellungsniveau abgesenkt wird, bewegt sich nunmehr das Chassis 61 in die Stellung F, welche 6 Meter rechts von der Stellung /) gelegen ist. wobei eine konstante auf die Serien der Ketten 7 wirkende Spannung aufrechterhalten wird, um /ti verhindern, daß die Ketten aus ihren jeweils zugeordneten Kettenrädern ausgehoben werden. Wenn die untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial von der Höhe H\ auf die Höhe H2 abgesenkt und auf dem Niveau I2 in Arbeitsstellung verbracht ist. wird diese Aufgabevorrichtung 4 durch geeignete Festsiellvorrichtungen 5,5' in dieser Arbeitsstellung festgelegt und werden zusätzliche Verlängerungsstücke der Ketten 7 und nachrüstbare Förderbehälter 8 für die weitere Fortführung der Aushubarbeiten vorgesehen. Bei dieser im folgenden zu beschreibenden Arbeit werden die Ketten 7 unmittelbar oberhalb einer Haltevorrichtung 9 aufgetrennt, während die Ketten 7 selbst durch diese Haltevorrichtung 9 auf einer in höherer Stellung als der Tragrahmen 4' der unteren Aufgabevorrichtung 4 angeordneten Bühne 9' (zum Einfügen von Ketten) gehalten werden. Dann werden neue Kettenstücke mit einer Länge von 6 Metern, die der Tiefe des weiter auszuhebenden Bodens entspricht, mit dem jeweiligen oberen Bereich der betreffenden aufgetrennten Ketten 7 verbunden. Dann wird das bei Fin Wartestellung am rechten Ende der oberen Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial verharrende Chassis 63 um 6 Meter nach links in die Stellung D bewegt, wodurch die miteinander verbundenen Ketten angehoben und die unteren Enden derselben gerade in genauer Übereinstimmung mit den oberen Enden der unteren Bereiche der betreffenden aufgetrennten Ketten 7 gebracht werden, so daß sie höchst einfach miteinander verbunden werden können. Während dieses Hubvorgangcs der Ketten werden die zusätzlichen Förderbehälter 8 befestigt. Auf diese Weise wird die Vorbereitung für den nächsten Bodenaushub- und Aushubmaterial-Abförderungs-Arbciisschriu vollendet, und das vorstehend beschriebene Verfahren wird wiederholt, wie nötig, wobei jedes Mal eine Aushubarbeit bis auf eine Tiefe von jeweils H: durchgeführt wird, bis die gewünschte Gesamttiefc erreicht ist. Da der Führungspfeiler 3 in den Boden tiefer als bis zur geplanten Gesamtaushubliefe eingetrieben worden ist. behält er zuverlässig seinen sicheren Stanclfestigkeiiszustand selbst dann bei. wenn der Boden bzw, Grund um ihn herum ausgehoben ist. Nach Beendigung der Aushubarbeit wird der Führungspfeiler 3 herausgezogen und werden die anderen Einrichtungen bzw. Mechanismen entfernt, und dann wird die nächste Konstruktionsarbeit ausgeführt, welche für die Einrichtung des betreffenden Bauwerks erforderlich ist.
Nun wird die strukturelle bzw. konstruktive Anordnung der für dieses praktisch kontinuierlich arbeitende vertikale Aushubverfahren erforderlichen Ausrüstung beschrieben.
Fig.2 zeigt schemalisch den Aufbau des Tragrahmens 4' der unteren Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial. Dieser Tragrahmen 4' ist ein Stahlrahmen-Trägerwerk, das eine obere gleitverschiebliche Feststellvorrichtung 5 und einen Bodenrahmen 42 aufweist, die in Vertikalrichtung in Abstand zueinander angeordnet und durch Diagonal- und Längsstreben miteinander verbunden sind. Auf dem Bodenrahmen 4i sind ein Aufgabetrichter 4i. ein Schraubenförderer 4; und eine Vielzahl von Keltciirikleni 4.i gelagert. Außerdem ist eine untere gleichfalls gleilverschieblichi.· Fesisiellvorrich Hing 5' ets;i im Mittelbcreich des Bodcnrahmens 4.· vor Ί gesehen. Ks isl weiterhin erkennbar, (.laß eine Biihne ^ für das liinliigcn von Keltenieilen. welche später noch naher beschrieben wird, am oberen Teil des l'ragrahmens4' vorgesehen ist.
Diese beiden gleilverseliiehlichen Feststelleorrieh tiingeu 5, 5' sind in ihrem Aulhau gleich. Wie in I i g. Ja und 3b gezeigt, weist jeder dieser Mechanismen einen rechteckigen Außenrahmen 5i auf. der mit einer Vielzahl von Führungsschuhen 5: versehen ist. die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich in gieiiver-
r> schicblichcr Anlage auf der äußeren Umfangsoberflächc eines jeden der Stahlrohrpfeiler 3', 3" befinden, welche den Führungspfeiler 3 bilden. In den seitlichen Stirnflächen dieser rechteckigen Außenrahmen 5i sind Löcher 5) eingeformt, welche mit gleichartigen Löchern 3j korrespondieren, die in regelmäßigen Abständen in die Stahlrohrpfciler 3', 3" cingeformt sind. Die Löcher 5) im Außenrahmen 5| und die Löcher 3: in den Stahlrohrpfeilern 3', 3" befinden sich in axial fluchtender Zuordnung zueinander, und Bolzen 54 sind durch sie hindurchge-
2·> führt. Auf diese Weise kann die untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial an den Siahlrohrpfeilcrn 3', 3" in jeder gewünschten Höhe festgelegt werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zur Erzielung besonderer Steifigkeit der Führungspfeiler 3 durch diese beiden zueinander parallelen Stahlrohrpfeiler 3', 3" gebildet, die miteinander durch eine Vielzahl von Querverstrebungen 3i verbunden sind. Was die Art der Anpassung und Festlegung dieser Querverstrebungen 3i betrifft, so können diese beispielsweise einander über-
J5 kreuzend jeweils mit ihren Enden dadurch an den Stahlrohrpfeilern 3', 3" festgelegt sein, daß deren Löcher 3: zum Verbolzen dieser Streben benutzt werden, oder aber es können andere geeignete Festlegungsgliedcr Verwendung finden, in jedem Arbeits/.ustand müssen die Querverstrebungen 3i aber an der Stelle, wo die gleitverschieblichen Festsiellvorrichiungen 5, 5' an den Stahlrohrpfcilern 3', 3" festgelegt sind, so angeordnet sein, daß sie einfach, schnell und bequem entfernt und wieder anmontiert werden können, nachdem die Fest-Stellvorrichtungen 5, 5' in geeigneter Weise an dieser betreffenden Stelle vorbeibewegt sind. Die Konfiguration des Führungspfeilcrs 3 kann in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit der Ausbildung der Aushubaibcit geändert werden, und natürlich kann auch die Konfigu
W ration der gleitverschieblichen Feststcllvornchtungen 5, 5' entsprechend den etwaigen Änderungen der Konfiguration des Führungspfcilers geändert werden.
Eine Vertikalbewegung der unteren Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial längs des Führungspfeilers 3 kann dadurch bewirkt werden, daß eine geeignete Hubmaschine, wie beispielsweise ein Kran, benutzt wird, eine solche Bewegung kann jedoch wesentlich zweckmäßiger dadurch vollbracht werden, daß eine ganz einfache Hubwerkseinrichtung, wie beispielsweise
bO Kcttcnschäkel, zur Anwendung kommen, indem die in den oberen Teil des Führungspfeilers 3 eingeformten Löcher 32 benutzt werden. Es ist auch möglich, die Vertikalbewegung der unteren Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial nach Art eines Gesamtsystems dadurch
b5 zu bewirken, daß das Chassis 61. welches den Antrieb für die obere Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial trägt, dadurch bewegt wird, daß einerseits dieses Chassis 6j und sein Hauptantrieb 6: als auch die zugehörigen
'Si rl
Kettenräder, Ketten und anderen zugeordneten Einrichtungen mit ausreichender mechanischer Festigkeit ausgeführt und der Hauplantrieb 6: für entsprechend hohe Abgabeleistung ausgelegt ist und andererseits auf das Chassis 6i über den Hauptantrieb 6_> und die zugeordneten Kettentriebe eine entsprechende Antriebskraft ausgeübt wird.
Im folgenden wird nun die Haltevorrichtung 9 für die Halterung der Ketten unter besonderer Bezugnahme auf F i g. 4 beschrieben. Dieser Ketienhalterungsmeehanismus ist in der Bühne 9' (zum Einfügen der Kettenstückc) eingefügt, welche ein quaderförmiges Stahlrahmenwerk aufweist, das in solcher Weise konstruiert und ausgeführt ist, daß es eine Vielzahl von Ketten 7 umschließt, welche sich auf dem Tragrahmen 4' der unteren Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial befinden. Der Haltemechanismus weist eine Vielzahl von mit Gewinde versehenen Stangen 9| auf, welche in aufrechter Anordnung einander auf gegenüberliegenden Seiten des Bühnenrahmens gegenüberliegend zwischen den oberen und unteren Rahmenteilen drehbeweglich gehalten bzw. gelagert sind, sowie ein Paar Lagerschilde 9j, die von Muttern 9? abgestützt sind, welche sich in Gewindeeingriffvcrbindung mit den Stangen 9| befinden, so daß sie eine vertikale Versatzbewegung längs der jeweils zugeordneten Gewindestange 9i durchmachen können, und schließlich ein Paar Auflagcstangcn 94, welche quer über das Paar Lagcrschilde 9i hinweggeführt und in halbkreisförmigen Ausnehmungen der oberen Seitenkanten dieser Lagcrschilde gelagert bzw. abgestützt sind, sowie schließlich Blockierstangen 9·,, welche quer über dieses Paar von Auflagestangen 94 hinweggeführt und in einer der Zahl der zueinander parallelen Ketten 7 entsprechenden Anzahl vorgesehen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Anordnungen solcher Kettenhalterungseinrichnmgen entsprechend den drei Satz vertikaler paralleler Kettengruppen vorgesehen. Das Auftrennen und Einfügen der Kettenstücke kann auf die folgende Weise bewirkt werden. Zuerst wird die Stellung der l.agerschilde 91 durch Drehen der Muttern 9_> ausgerichtet, und dann wird jede Blockiersiange 9-, durch einen Zwischenraum in jedem Kettenglied hindurchgeführt, wie gezeigt, und darauf werden dann die Mutlern 9; leicht nach oben gedreht, wodurch die Lasl der unterhalb der Blockierstangen 9-, angeordneten Ketten durch die Kettenhaltungseinrichtung 9 abgestützt wird, während die unmittelbar oberhalb der Blockierstangen 9, gelegenen Kettenbereiche erheblich in ihrer Spannung reduziert werden, was ein einfaches und sicheres Entfernen der Kettenstifte erlaubt. Nachdem das erwünschte Anfügen der Ketten vollendet ist. werden die Muttern 9, nunmehr nach unten gedrelit. wodurch die auf die ßlockicrsiangcn 9. aufgebrachte Last beseitigt wird, was nunmehr ein einfaches uns schnelles Entfernen dieser Stangen 9s gestattet.
Nunmehr wird die obere Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial unter Bezugnahme auf F i g. 5 beschrieben. Diese Entladevorrichtung 6 ist horizontal gelagert, während sie durch das Kopfende des Führungspfcilers und die Gerüstsirukiur 6' abgestützt wird, die im Randbereich der Spundwand 2 errichtet ist. Die Förderbehälter 8. welche sich längs des Führungspfcilers 3 vertikal nach oben bewegt haben, werden am rechten Ende der Entladevorrichtung 6 gewendet, um sich in einer Horizonialrichtung weiterzubewegen, werden dann um das Kettenrad 6|. welches durch den Hauptantrieb 62 angetrieben wird, um die Kelten 7 zu bewegen, hcrumgeschwenkt, um ihren Fördergutinhalt auszukippen und danach sich auf dem Rücktrum weiterzubewegen. Dieses Kettenrad 61 und dieser Hauptantrieb 62 sind auf einem Chassis 61 mit Rädern so angeordnet, daß sie sich
ί zusammen mit diesem Chassis 6j seitwärts auf der nach oben weisenden Oberfläche der oberen Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial verlegten Schienen 6.1 bewegen können. Sowohl am vorderen als auch am rückwärtigen Ende dieses Chassis 6j ist eine Kette 6B für
id die Vermittlung einer Verfahrbewegung an dieses Chassis 6) befestigt. Diese Kette 6s ist um ein Kettenrad 6b herumgeführt, das in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichlung über einen Hauptantrieb 6, antreibbar ist, der am linken linde der oberen Entladevorrichtung 6 für das
r> Aushubmaterial festgelegt ist, und ist ferner von einem Kettenrad 6? abgestützt, das am rechten Ende dieser Entladevorrichtung 6 festgelegt ist. Das Chassis 61 hat somit die Möglichkeit, sich unter der Betätigungswirkung des Hauptantriebes 6^, auf den Schienen 64 entweder nach rechts oder nach links zu bewegen. Wie oben bereits beschrieben, verbleibt das Chassis 63 während des normalen Aushubgut-Förderungsbetriebes praktisch in der zentralen Position D auf der oberen Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial, wenn jedoch die untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial angehoben wird, um Aushubarbeiten am Boden unterhalb seiner Arbeitsstellung vorzunehmen, wird dieses Chassis 6) entsprechend nach links bewegt. Wenn die untere Aufgabevorrichtung 4 für das Aushubmaterial
κ nach Beendigung der Aushubarbeiten unterhalb seiner Arbeitsstellung wieder abgesenkt wird, wird nunmehr das Chassis 61 in seine rechte Endstellung verbracht. Auch dann, wenn die Ketten nach Vollendung der Verbindungsarbeiten der einzulügenden Kettenverlänge-
jj rungsstücke hochgehievt und unter Spannung gebracht werden, wird das Chassis 6j wieder nach links in seine ursprüngliche Stellung D bewegt. Unterhalb der Entladevorrichtung 6 für das Aushubmaterial ist ferner auch noch ein langgezogener Einfülltrichter 6» und unter die-
4i) scm ein sich in Horizontalrichtung längs des Rücktrums der Fördcrgutbehälter 8 erstreckender Bandförderer 6|„ vorgesehen, wodurch für eine gezielte Zuförderung des ausgehobenen Erdreiches zu einem hierfür vorgesehenen Abwurf- bzw. Bunkerplaiz gesorgt und im übrigen auch der Schlamm, welcher in den Behältern verbleibt und wahrend deren Bewegung auf dem Rücktrum aus diesen herausiropft. aufgefangen und zum Abwurfb/w. Bunkerplaiz abgefördert wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Fördern von Aushubmaterial aus einer Baugrube, bei dem das Aushubmaterial einer unteren Aufgabevorrichtung zugeführt und von hier aus mittels kontinuierlich arbeitender Fördereinrichtungen, die an einer Haltckonstruktion geführt sind, vertikal nach oben zu einer Entladevorrichtung abgefördert und von dort mittels eines horizontalen Bandförderers zu einem vorbestimmten Abwurfplatz verbracht wird dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungspfeiler ausgebildete Haltevorrichtung vertikal in den Boden der Aushubstelle bis zu einer im Vergleich zu der vorbestimmten Aushubtiefe größeren Tiefe eingebracht wird, daß die Aufgabevorrichtung mittels einer Festlegungsvorrichtung in gewünschter Höhe an dem Führungspfeiler festgelegt wird, daß die Fördervorrichtung als Eimerkettenfördercr ausgebildet ist. der längs des Führungspfeilers verläuft und im Bereich der Entladevorrichtung in horizontaler Richtung parallel zum Bandförderer geführt wird, daß nach Vollendung des ersten Aushubabschnitts die Ketten des Eimerkettenförderers getrennt und die Aufgabcvor- 2r> richtung längs des Führungspfeilcrs um einen der in diesem Aushubabschnitt erreichten Absenktiefe der Baugrubensohle entsprechenden Betrag abgesenkt wird, daß der Kettenförderer entsprechend der erfolgten Absenkung verlängert wird, so daß der neue j» Aushubabschnitt beginnen kann, und daß die vorstehend beschriebenen Arbeitsabschnitte so lange wiederholt werden, bis die gewünschte Aushublielc erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekenn- )5 zeichnet, daß ein am finde des Fördertrums der oberen horizontalen Entladeeinriehtung für das Aushubmaterial vorgesehenes Kettenrad so ausgebildet und angcordnel wird, daß es in Hori/ontalrichtung auf dieser Entladceinrichtung bewegbar ist. und daß 4<> die Lange der in ihrer wirksamen Arbeitslänge zu vergrößernden oder zu verringernden endlosen Ketten durch entsprechende Bewegung
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auf- 4r> trennen der endlosen Ketten eine im Tragrahmen der unteren Aufgabevorrichtung für das Aushubmaterial angeordnete Haltevorrichtung für die unteren Bereiche der aufgetrennten endlosen Ketten in Wirkangriff mit diesen gebracht wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Aufgabevorrichtung für das Aushubmaterial und einer an einer vertikalen Haltevorrichtung befestigten, kontinuierlich arbeitenden Fördervorrichtung, die das 5·> Aushubmaterial über eine Entladevorrichtung einem horizontal angeordneten Bandförderer zuführt, der dieses zu einem vorbestimmten Abwurfplatz fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung (4) auf einem Tragrahmen (4') atifge- mi setzt ist. der auf einer Feststellvorrichtung (5, 5') abgestützt ist, die ihrciseits verschiebbar an einem die Haltevorrichtung bildenden l'ührimgspfeiler (3, 3', 3") geführt ist, der bis innerhalb der vorbestimmten Aushubiiele im Hoden an der Aiishtibsielle ein- hi gebracht ist und die I .!!!ladevorrichtung (b) tragt, die sich oberhalb des Bandförderers (h *■) befindet und über einen Eimerketicnfördcrer nut der Aufgabe
vorrichtung (4) in Verbindung steht
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der horizonialen Entladevorrichtung (6) für das Aushubmaterial angeordnete Kettenrad (61) von einem Hauplantrieb (62) so antreibbar ist, daß dadurch dem gesamten Fördersystem (6, 7,8) die Antriebsbewegung vermiuelbar ist, und daß dieses Kettenrad (61) außerdem auf der horizontalen Entladevorrichtung (8) in Horizontalrichtung bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in Horizontalrichtung bewegbare Kettenrad (61) auf einem verfahrbaren Chassis (61) mit Rädern angeordnet ist und daß die Stellung dieses Chassis (6j) durch eine vorzugsweise als Kettentrieb ausgebildete Antriebsvorrichtung (6r„ 6h, 6;, 6s) einstellbar ist, die am Ende der horizontalen Eiuladeeinrichtung (6) für das Aushubmaterial vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (9) für die unteren Bereiche der aufgetrennten, endlosen Ketten (7) paarweise mit Gewinde versehene Stangen (9i) aufweist, die aufrecht die Tragrahmenhöhe der unteren Aufgabevorrichtung (4) übergreifend an diesem Tragrahmen (4') festgelegt sind und mit Gew-ndemuttern (9:) in Wirkverbindung stehen, die iiirerseits Lagerschilde (9)) gleitend abstützen, von deren beiden Endbereichen jeweils paarweise angeordnete Auflagestangen (94) getragen sind, welche wiederum ihrerseits Blockierstangen (9s) abstützen, von denen jeweils eine durch einen Zwischenraum in einem zugeordneten Kettenglied der endlosen Kette (7) hindurchgeführt ist und sich mit seinen Endbercichen an jeweils einer Auflagestange (94) abstützt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führiingspfeiler (3', 3") als Doppelpfeiler ausgebildet ist.
DE3008380A 1979-12-14 1980-03-05 Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Aushubmaterial aus einer Baugrube Expired DE3008380C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP16255679A JPS5685034A (en) 1979-12-14 1979-12-14 Method and apparatus for discharge of excavated soil continuously and vertically

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3008380A1 DE3008380A1 (de) 1981-06-19
DE3008380C2 true DE3008380C2 (de) 1984-06-28

Family

ID=15756826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3008380A Expired DE3008380C2 (de) 1979-12-14 1980-03-05 Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Aushubmaterial aus einer Baugrube

Country Status (14)

Country Link
US (2) US4306364A (de)
JP (1) JPS5685034A (de)
AT (1) AT374221B (de)
AU (1) AU6429480A (de)
BE (1) BE886068A (de)
CA (1) CA1144190A (de)
DE (1) DE3008380C2 (de)
ES (1) ES489564A0 (de)
FR (1) FR2471452A1 (de)
GB (1) GB2065054B (de)
HK (1) HK55786A (de)
IT (1) IT1127405B (de)
NL (1) NL8001924A (de)
SG (1) SG7886G (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5834619B2 (ja) * 1980-01-23 1983-07-28 博史 辻 掘削ずり出し方法
JPS59185236A (ja) * 1983-04-01 1984-10-20 Shinko Kiko Kk 連続垂直掘削排土工法及びその装置
JPS6143650U (ja) * 1984-08-21 1986-03-22 株式会社日立ホームテック ガス流量制御装置
JPS62169924A (ja) * 1986-01-21 1987-07-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd ガス器具栓装置
JPH0390708A (ja) * 1989-09-01 1991-04-16 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 掘削土砂排出装置
US5699878A (en) * 1996-04-15 1997-12-23 Rotec Industries Conveyor elevating techniques
US6481566B1 (en) * 2001-06-06 2002-11-19 Ralph M. Horak Moving head conveyor systems
CN103410152B (zh) * 2013-09-05 2015-08-19 中交公路养护工程技术有限公司 一种用于狭长深基坑土方开挖的施工方法
JP6143360B2 (ja) * 2013-11-30 2017-06-07 株式会社冨士機 バケットエレベータによる立坑掘削土排出装置及び立坑掘削土排出方法
CN109625780B (zh) * 2019-02-19 2024-03-08 河南中业重工机械有限公司 一种整体自移伸缩式0~90o输送机
CN111980092B (zh) * 2020-08-11 2022-06-24 中铁七局集团第三工程有限公司 一种深基坑挖掘装置及操作方法
CN112761645A (zh) * 2021-02-04 2021-05-07 中铁工程装备集团有限公司 一种竖井掘进机连续出渣装置及随动出渣方法
CN113086515B (zh) * 2021-03-31 2022-04-15 中铁工程装备集团有限公司 一种用于竖井掘进机的回转出渣装置及其方法
CN113404051B (zh) * 2021-06-29 2022-08-30 中国建筑第八工程局有限公司 基坑内的限高空间侧向倒土设备及基坑土方开挖方法
US11891253B2 (en) * 2022-03-31 2024-02-06 Ty-Crop Manufacturing Ltd. Organic material handling system

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59648C (de) * Firma FRIED. FILLER & HlNSCH in Hamburg, Pinnebergerweg 11/12 Becherwerk mit veränderlicher Förderhöhe
GB191206831A (en) * 1912-03-19 1912-12-12 Thomas Wrightson Improvements in Apparatus for Loading and Unloading Coal and other Materials.
DE942079C (de) * 1952-01-17 1956-04-26 Eisen & Stahlind Ag Foerdereinrichtung zur UEberwindung von Hoehenunterschieden
GB766691A (en) * 1953-06-30 1957-01-23 Niccola Andriani Improvements in and relating to elevated structures for handling material
CH374942A (it) * 1959-01-10 1964-01-31 I C O S Impresa Costruzioni Op Procedimento per la formazione di sezioni di concatenamento tra elementi verticali in calcestruzzo previamente gettati nel sottosuolo e tra loro distanziati, e apparecchiatura per l'attuazione di tale procedimento
DE1461110A1 (de) * 1964-11-21 1969-01-30 Paul Hammelmann Mit einer hydraulischen Zwangsteuerung ausgeruestetes Hochdruckspritzrohr
US3684079A (en) * 1970-04-22 1972-08-15 Guenther L Kuehl Transport device
SE418012B (sv) * 1977-10-31 1981-04-27 Cervinter Ab Arbetsunderlettande apparatur for transport av byggnadsmaterial till en arbetsplats fran en hogre till en legre niva, speciellt vid infodring av konvertrar
US4195726A (en) * 1978-08-17 1980-04-01 Advance Mining Products, Inc. Method and apparatus for extending conveyor belts

Also Published As

Publication number Publication date
DE3008380A1 (de) 1981-06-19
BE886068A (fr) 1981-03-02
GB2065054A (en) 1981-06-24
HK55786A (en) 1986-08-01
FR2471452A1 (fr) 1981-06-19
AU6429480A (en) 1981-06-18
SG7886G (en) 1986-08-01
NL8001924A (nl) 1981-07-16
ATA532080A (de) 1983-08-15
ES8100397A1 (es) 1980-11-01
US4306364A (en) 1981-12-22
IT1127405B (it) 1986-05-21
GB2065054B (en) 1983-06-22
US4401206A (en) 1983-08-30
FR2471452B1 (de) 1984-01-13
CA1144190A (en) 1983-04-05
ES489564A0 (es) 1980-11-01
JPS5755853B2 (de) 1982-11-26
AT374221B (de) 1984-03-26
JPS5685034A (en) 1981-07-10
IT8048177A0 (it) 1980-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3008380C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Aushubmaterial aus einer Baugrube
DE10238493A1 (de) Fördervorrichtung und Verfahren zum Fördern eines Werkstücks
DE3041101C2 (de)
EP0475382A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbau tiefer Gräben
DE2815898A1 (de) Vorrichtung zum positionieren von deckenabstuetzungen in einem tunnel
DE4230533C2 (de) Vorrichtung zum Austausch von Bodenmaterial, insbesondere neben Verkehrswegen und Bauwerken
CH632307A5 (de) Baugrubenverbau fuer einen graben oder ein loch.
DE3017046C2 (de)
DE2419214A1 (de) Grubenausbau, insbesondere fuer langfrontbetriebe oder dergleichen
DE4208972C1 (de) Messerschild zum Vortrieb von offenen Gräben im Boden
DE1963641C3 (de) Schürfkübelfahrzeug
DE2547480A1 (de) Vorrichtung zum transport von streckenausbauelementen
DE102009007224A1 (de) Verfahren zum Verlegen von U-förmigen Kanalelementen neben dem Gleis einer Bahnstrecke
DE1152065B (de) Vorrichtung zum Verbau maschinell ausgehobener Leitungsgraeben
DE3343311A1 (de) Einrichtung zum einbringen hydraulischer schreitausbaueinheiten in einen untertaegigen gewinnungsbetrieb, insbesondere in einen steilstreb
DE2250296B2 (de) Messerschild-vortriebseinrichtung zum vortrieb unterirdischer hohlraeume, wie insbesondere tunnel, stollen u.dgl.
DE19502450C1 (de) Gleisgebundene Baumaschine
DE1817054A1 (de) Strebeinrichtung fuer Streben im Untertagebergbau
DE1634781A1 (de) Erdbewegungsgeraet fuer das Zuschuetten von Graeben
DE2917501C2 (de) Elektrohydraulische Putzanlage für Gußstücke
DE3306903C2 (de) Ladewagen mit Schiebewand
AT139890B (de) Vorrichtung zur ununterbrochenen Reinigung des Schotters von Eisenbahnstrecken.
WO1991013014A2 (de) Fördereinrichtungen für schüttgut, insbesondere strahlmittel für sandstrahlanlagen
DE19523679C1 (de) Gleisgebundene Gleisbaumaschine und Verfahren zum Austauschen von Boden unterhalb von Gleisen
DE1483942A1 (de) Verlegbare Arbeitsbuehne fuer die Herstellung und den Ausbau eines Schachtes,insbesondere Blindschachtes und Verfahren zum Verlegen der Buehne

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee