AT395044B - Einrichtung zur montage des panzers eines lamellenstores - Google Patents

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Description

AT 395 044 B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Montage des Panzers eines Lamellenstores, dessen Lamellen durch Tragbänder miteinander verbunden sind, die mittels Schlaufen an in die Bördelränder der Lamellen eingesetzten Verbindungsgliedern angreifen.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die Lamellen aus einem Magazin einer Einsetzvorrichtung 5 zugeführt werden, an welcher die mit einem Einhängeorgan für die Bandschlaufen versehenen Verbindungsglieder in den Bördelrändem der Lamellen befestigt werden. Nach der üblicherweise von Hand erfolgenden Entnahme der mit Verbindungsgliedern versehenen Lamellen werden diese in einer separaten Verbindungsvorrichtung durch Einhängen der Bandschlaufen in die entsprechenden Organe der Verbindungsglieder an den Tragbändem befestigt. Dieses Herstellungsverfahren ist nicht nur umständlich und relativ zeitraubend, sondern beansprucht auch relativ viel 10 Platz, besonders wenn es sich um die Herstellung von mehreren Meter breiten Lamellenpanzem handelt.
In der deutschen Offenlegungsschrift 2535453 wird die Herstellung einer Lamellenjalousie beschrieben, deren Lamellen in sogenannten Leiterbändem eingelegt sind. Dort müssen die Lamellen von der Seite her, also rechtwinklig zu den Bändern, zwischen den beiden Bandsträngen hindurchgeschoben werden. Eine vertikale Bewegung der Lamellen zu den vertikalen Bändern ist daher unmöglich. Außerdem müssen hier sowohl die 15 Leiteibänder als auch die Lamellen nach dem Einschieben der letzteren angehoben weiden; die Fertigstapelbildung erfolgt also von unten nach oben. Auch in der deutschen Offenlegungsschrift 2550427 wird eine Jalousie beschrieben, deren Lamellen ohne Tragbänder direkt mit ihren Längsrändem ineinandergehängt sind. Die Lamellen müssen auch hier senkrecht zur vertikalen Bewegungsrichtung da* Lamellen ineinandergeschoben werden und eine gegenseitige Bewegung der Lamellen in Transportrichtung ist nicht möglich. Für die Montage muß seitlich der 20 übereinandergestapelten, noch nicht miteinander verbundenen Lamellenstäbe nochmals gleichviel Montageraum vorgesehen sein, um die Stäbe seitlich entlang ihrer Längskanten ineinanderzuschieben.
Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zur Herstellung bzw.Montage des Panzers eines Lamellenstores, die den Panzer, ausgehend von den fertig geformten Lamellen, in einem einzigen ohne Unterbrechung in ein und derselben Einrichtung ablaufenden Arbeitsgang heizustellen gestattet, wodurch es durch 25 geeigneteSteuermittelmöglichist,beiminimalemPlatzbedarfohnejedezeitraubendeHandarbeitbzw.Einrichtungs-Wechsel auszukommen.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Einrichtung gekennzeichnet durch ein über einem Montageschacht angeordnetes Magazin zur Aufnahme eines Stapels von übereinander liegenden Lamellen, an dessen offener Unterseite Halterungen zur schrittweisen Einzelentnahme von Lamellen angeordnet sind, denen eine in und außer 30 Wirkungslage bewegbare Tragvorrichtung zum Aufnehmen und Festhalten der einzelnen, dem Magazin entnomme nen Lamellen nachgeordnet ist, sowie Bahnen zur Zuführung der Tragbänder längs der S chachtseiten und Geräte zum Verbinden der Verbindungsglieder mit den Bandschlaufen und den Lamellen, wobei zum Angreifen an den Tragbändem Bandvorschubklammem zum schrittweisen Weitertransport der die Lamellen tragenden Tragbänder nach unten dienen, wobei nach unten zu eine Bandschneidvonichtung zum Abschneiden der Tragbänder nach dem 35 Passieren der letzten Lamelle folgt und wobei den Montageschacht nach unten eine Fördervorrichtung zum Auffangen, Stapeln und anschließendenWegtransport derandenabgeschnittenen Tragbandteilen fixiertenLamellen begrenzt, wobei die Abfolge der Arbeitsschritte an den einzelnen Arbeitsgeräten über die Kolbenvorrichtungen in Abhängigkeit von einer Steuervorrichtung erfolgt.
Eine bevorzugte Ausführungsart der Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tragvomchtung eine 40 Einsetzvorrichtung zum Einsetzen der Verbindungsglieder in den Bördeliand der Lamellen zugeordnet ist, und daß eine weitere Tragvorrichtung zum Abnehmen der mit Verbindungsgliedern bestückten Lamellen und zum Weitertransport derselben zu einer Einhängestation im Montageschacht vorgesehen ist, wobei an der Einhängestation Geräte zum Einhängen der Bandschlaufen in Haken der Verbindungsglieder und zum Schließen der Haken vorgesehen sind. 45 Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn sowohl die Tragvorrichtung als auch die weitere Tragvomchtung je einen Sauggreifer aufweisen und wenn die Einsetzvorrichtung zum Einsetzen der Verbindungsglieder Klammem zum Fassen und Einstoßen der Verbindungsglieder in den Bördelrand der Lamellen, die Geräte zum Einhängen der Bandschlaufen in den Haken der Verbindungsglieder Klammem zum Fassen der Ansatzstellen der Bandschlaufen am Tragband, die Geräte zum Schließen der Haken, einen Stößel und die Geräte zum schrittweisen Weitertransport 50 der Tragbänder, Bandvorschubklammem zum Festklemmen an den Tragbändem aufweisen.
Anhand der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung im folgenden beispielsweise erläutert. In der schematischen Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Frontansicht der Einrichtung mit ihren verschiedenen Arbeite- und Transpoitorganen, die Fig. 2 und 3 die Einsetzstation der Einrichtung, wobei die in diesem Bereich erfolgenden Arbeitsschritte dargestellt sind, die Fig. 4 und 5 in größerem Maßstab in Seiten- bzw. Draufsicht das Einsetzen der 55 Verbindungsglieder in den Bördelrand, Fig. 6 die Einhängestation der Einrichtung, die Fig. 7 und 8 in größerem Maßstab in Draufsicht das Einhängen der Schlaufen bzw. das Schließen der Haken an der Einhängestation, Fig. 9 die Einsetz- und Einhängestation, wobei die mit dem Hakenschließen ablaufenden Schritte dargestellt sind, -2-
AT 395 044 B
Fig. 10 den Weitertransport der Lamellen, nach dem Hakenschließen und Fig. 11 das Abschneiden der Bänder und Endstapeln des fertigen Panzers zum Wegtransport.
In der Zeichnung nimmt ein Magazin (1) einen Stapel von horizontal aufeinanderliegenden Lamellen (2) mit (im Stapel nach unten gerichteten) Böidelrändem (2a) (Fig. 4, 5) auf. Die unterste Lamelle (2) im Stapel ist auf aus Rollen 5 (3) bestehenden Halterungen gelagert, die mittels Kolbenvorrichtungen (3a) quer ein- und ausfahrbar sind. Unterhalb dieser Rollen (3) sind ebenfalls mittels Kolbenvorrichtungen (4a) ein- und ausfahrbare Trennstützen (4) als Halterungen vorgesehen. Seitlich des sich vom Magazin (1) nach unten erstreckenden Montageschachtes der Einrichtung sind durch je eine nicht gezeichnete Zuführvorrichtung mit Verbindungsgliedern (S) beschickbare, mittels einer Kolbenvorrichtung (6a) betätigbare Klammem (6) vorgesehen; diese Klammem (6) sind durch eine 10 weitere Kolbenvorrichtung (6b) zwecks Einsetzens der Verbindungsglieder (S) in den Bördelrand (2a) vor- und zurückschiebbar. Dieser Einsetzstation ist eine mittels einer Kolbenvorrichtung (8a) quer in bzw. aus dem Montageschacht herausbewegbare Tragvorrichtung (8) zugeordnet, die einen mittels einer weiteren Kolbenvorrichtung (7a) vertikal bewegbaren Sauggreifer (7) aufweist. Unterhalb dieser Tragvorrichtung (8) sind Zuführungen für die mit Schlaufen (9a) versehenen Tragbänder (9) vorgesehen, die dem weiteren Schachtverlauf folgend, nach 15 unten an einer Einhängestation vorbeiführen. An dieser Einhängestation sindmittels der Kolbenvorrichtungen (11a) betätigbare Einhängeklammem (11) vorgesehen,denen je eindem Hakenverschluß dienender,mittelseiner weiteren Kolbenvorrichtung (10a) betätigbarer Stößel (10) zugeordnet ist. Unterhalb dieser Einhängestation sind durch eine Kolbenvorrichtung (12a) betätigbare Bandvorschubklammem (12) vorgesehen, die durch eine weitere Kolbenvor-richtung(12b) vertikal verschiebbar sind. Unterhalbder Bandvorschubklammem (12)sinddurchKolbenvorrichtungen 20 (13a) betätigbare, mit Anschlußklammem beschickbare Klemmköpfe (13) vorgesehen. Unterhalb dieser Klemm köpfe (13) sind durch Kolbenvorrichtungen (14a) betätigbare und durch eine weitere Kolbenvorrichtung (14b) ein-und ausfahrbare Bandschneidvorrichtungen (14) vorgesehen. Im anschließenden Schachtbereich ist eine weitere Tragvorrichtung (15) mit Sauggreifer für die Lamellen vorgesehen, die mittels einer Kolbenvorrichtung (15a) quer in bzw. außer Bereitschaftslage im Montageschacht bewegt werden kann und die mittels einer weiteren Kolbenvor-25 richtung (15b) betätigbar ist Am unteren Montageschachtende ist eine dem fertigen Panzer (16) als Auflage und Wegtransportmittel dienende Fördereinrichtung (17) vorgesehen.
Die verschiedenen Kolbenvorrichtungen (3a, 4a, 6a, 6b, 7a, 8a, 10a, 11a, 12a, 12b, 13a, 14a, 14b, 15a, 15b), die natürlich auch durch andere Arbeitsmittel ersetzt sein könnten, können hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden; zweckmäßig sind sie an eine Programmsteuerung angeschlossen, so daß sie automatisch im vorgesehenen 30 Arbeitszyklus die verschiedenen Arbeiten ausführen. Dabei sind zweckmäßig jedem Arbeitsschritt z. B. optische Überwachungsorgane zugeordnet, welche die korrekte Durchführung des jeweiligen Arbeitsschrittes überwachen und bei Fehlerfeststellung den Arbeitszyklus unterbrechen.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Nachdem bei in Arbeitsstellung ausgefahrenen Rollen (3) die Lamellen (2) in das Magazin (1) eingeführt sind, 35 werden bei ausgefahrenen Trennstützen (4) die Rollen (3) eingefahren, so daß der S tapel auf die Trennstützen (4) fällt
Nun wird die Tragvorrichtung (8) in ihre Arbeitsstellung gefahren und der Sauggreifer (7) Ins nahe an die unterste Lamelle (2) des Stapels nach oben bewegt. Beim folgenden Einfahren der Tiennstützen (4) fällt der Stapel auf den Sauggreifer (7) (Fig. 2). Nun werden die Trennstützen (4) wieder eingefahren, so daß sie zwischen die unterste und die nächstobere Lamelle (2) des Stapels eingreifen und so die unterste Lamelle (2) vom Stapel trennen. Nun wird der 40 - Sauggreifer (7) mit der Lamelle (2) eingefahren, so daß letztere nun in der Einsetzstation liegt. Hier werden, wie dies in den Fig. 4 und 5 deutlicher gezeigt ist, die mit je einem Verbindungsglied (5) beschickten Klammem (6), dem Bördelrand (2a) der Lamelle (2) entsprechend, leicht nach unten geneigt, vorgestoßen, so daß die eine Spitze aufweisenden Verbindungsglieder (5) durch die Außenwand des Bördelrandes (2a) hindurch in den letzteren eingestoßen und dort fest verklemmt werden. Der offene über den Bördelrand (2a) vorstehende Haken (5a) dieser 45 Verbindungsglieder (5) liegt dabei in einer zur Lamellenebene etwa parallelen Ebene. Nach erfolgtem Rückzug der leeren Klammem (6) (zwecks erneuter Aufnahme eines Verbindungsgliedes (5)) wird die Tragvorrichtung (15) in den Montageschacht ausgefahren und deren Sauggreifer bis zum Angriff an der auf der Tragvonichtung (8) festgehaltenen Lamelle (2) nach oben ausgefahren (Fig. 3). Es versteht sich, daß die Tragvorrichtnng (8) und die weitere Tragvorrichtung (15) in Längsrichtung der Lamelle (2) Abstand voneinander aufweisen. Nun wird der 50 Sauggreifer (7) der Trag vorrichtung (8) von der Lamelle. (2) gelöst und die letztere in ihre Ausgangslage neben dem
Schacht eingefahren. Der nun die Lamelle (2) haltende Sauggreifer der weiteren Tragvorrichtung (15) wird nun so weit nach unten eingefahren, bis die mit Verbindungsgliedern (5) bestückte Lamelle (2) in den Bereich der Einhängeklammem (11) gelangt (Fig. 7). Nach dem Ausfahren der Einhängeklammem (11) und Einführen der Bandschlaufen (9a) des Tragbandes (9) in den offenen Haken (5a) (durch entsprechendes Bewegen der 55 Einhängeklammer (11) in der Lamellenebene) werden die Stößel (10) (Fig. 8,9) betätigt, wodurch die Haken (5a) unter Einschließung der Bandschlaufen (9a) geschlossen werden. Die Lamelle (2) hängt nun an denTragbändem (9) und der Sauggreifer der weiteren Tragvorrichtung (15) kann abgesenkt und in die Ausgangstage seitlich des -3-

Claims (3)

  1. AT 395 044 B Montageschachtes eingefahren werden (Fig. 9). Gleichzeitig mit dem Schließen der Haken (5a) und dem Einfahren der weiteren Tragvorrichtung (15) wird aus dem Magazin (1) eine weitere Lamelle (2) in der vorbeschriebenen Weise abgetrennt und zur Einsetzstation geführt, wo anschließend der bereits beschriebene Arbeitszyklus weitergeführt wird. Anderseits kommen im Bereich der erstgenannten, an den Tragbändem (9) hängenden Lamelle (2) die Bandvorschubklammem (12) zur Wirkung (Fig. 10) und transportieren diese Lamelle (2) mit Tragbändem (9) um eine Schlaufenbandteilung weiter nach unten. Dort wird die Bandvorschubklammer (12) geöffnet und die Kolbenvorrichtung (12b) führt die Bandvorschubklammer (12) wieder in die Ausgangslage zurück. In der vorbeschriebenen Weise werden alle zum Panzer (16) zusammenzufügenden Lamellen (2) aus dem Magazin (1) genommen und nach unten geführt. Dabei gelangt durch das schrittweise Absenken der Tragbänder (9) die erste Lamelle (2) auf die Fördervorrichtung (17), wo nach dem Absehken der nächsten Lamellen (2) ein Stapel gebildet wird. Sobald die letzte Lamelle (2) mittels der Bandvorschubklammem (12) aus der Hakenschließposition um einen Teilungsschritt nach unten geführt ist und die Bandvorschiibklammer (12) wieder, wie erwähnt, nach oben ausgefahren ist, werden diese Bandvorschubklammem (12) über der letzten Lamelle (2) durch Schließen wieder an den Tragbändem (9) festgeklemmt. Nun wird mittels des Klemmkopfes (13) an den Tragbändem (9) die übliche Anschlußklammer befestigt Anschließend wird die Bandschneidvorrichtung (14) betätigt, welche die Tragbänder zwischen der letzten Lamelle und den Anschlußklammem durchtrennt (Fig. 11). Damit fallen alle unterhalb der Schnittstelle noch im Schacht befindlichen, an den abgeschnittenen Bandteilen hängenden Lamellen auf den Stapel (16), der anschließend mittels der Fördervorrichtung (17) wegtransportiert wird. Da oberhalb der Schnittstelle der Arbeitszyklus in der beschriebenen Weise weitergeführt wird, bildet sich anschließend auf der Fördervorrichtung ein neuer Stapel aus mit Tragbändem versehenen Lamellen. Damit kann mit der beschriebenen Einrichtung ein vollautomatisches Produktionsverfahren durchgeführt werden. Der Platzbedarf der Einrichtung ist gering, da die zwischen den beiden Stapeln im Magazin (1) und auf der Fördervonichtung (17) für die verschiedenen Arbeitsstationen notwendige Schachthöhe klein ist Keiner der notwendigen Arbeitsschritte muß von Hand ausgeführt werden, und da die erfindungsgemäße Einrichtung kontinuierlich arbeitet, ist auch kein umständlicher Wechsel von ein» Einrichtung zu einer anderen erforderlich. Im vorbeschriebenen Beispiel sind Verbindungsglieder mit daran angeformten Haken vorgesehen, in die nach dem Einsetzen der Verbindungsglieder in den Bördelrand der Lamellen die Bandschlaufen eingehängt werden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, zuerst die z. B. U-förmigen Verbindungsglieder in die Schlaufen einzuhängen und dann erst mit ihren beiden Schenkeln in bzw. durch den Bördelrand zu stoßen. Dies kann an ein und derselben Arbeitsstation geschehen. Es sind aber auch Verbindungsglieder mit angeformten Haken denkbar, die so geformt sind, daß nach dem Einhängen der Bandschlaufen in die in den Bördelrand eingesetzten Verbindungsglieder ein zusätzliches Schließen der Haken unnötig ist PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Montage des Panzers eines Lamellenstores, dessen Lamellen durch Tragländer miteinander verbunden sind, die mittels Schlaufen an in die Bördelränder der Lamellen eingesetzten Verbindungsgliedern angreifen, gekennzeichnet durch ein über einem Montageschacht angeordnetes Magazin (1) zur Aufnahme eines Stapels von übereinander liegenden Lamellen (2), an dessen offener Unterseite Halterungen (3,4) zur schrittweisen Einzelentnahme von Lamellen (2) angeordnet sind, denen eine in und außer Wirkungslage bewegbare Tragvorrichtung (8) zum Aufnehmen und Festhalten der einzelnen, dem Magazin (1) entnommenen Lamellen (2) nachgeordnet ist, sowie Bahnen zur Zuführung der Tragbänder (9) längs der Schachtseiten und Geräte (10,10a, 11, 11a) zum Verbinden der Verbindungsglieder (5) mit den Bandschlaufen (9a) und den Lamellen (2), wobei zum Angreifen an den Tragbändem (9) Bandvorschubklammem (12) zum schrittweisen Weitertransport der die Lamellen (2) tragenden Tragbänder (9) nach unten dienen, wobei nach unten zu eine Bandschneidvorrichtung (14) zum Abschneiden der Tragbänder (9) nach dem Passieren der letzten Lamelle (2) folgt und wobei den Montageschacht nach unten eine Fördervorrichtung (17) zum Auf fangen, Stapeln und anschließenden Wegtransport der an den abgeschnittenen Tragbandteilen fixierten Lamellen (2) begrenzt, wobei die Abfolge der Arbeitsschritte an den einzelnen Arbeitsgeräten über die Kolbenvorrichtungen (3a, 4a, 6a, 6b, 7a, 8a, 10a, 11a, 12a, 12b, 13a, 14a, 14b, 15b) in Abhängigkeit von einer Steuervorrichtung erfolgt -4- AT 395 044 B
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragvorrichtung (8) eine Einsetzvorrichtung (6, 6a, 6b) zum Einsetzen der Verbindungsglieder (5) in den Bördelrand (2a) der Lamellen (2) zugeordnet ist, und daß eine weitere Tragvorrichtung(15)zum Abnehmen der mit Verbindungsgliedem(5)bestücktenLamellen(2)und zum Weitertransport derselben zu einer Einhängestation im Montageschacht vorgesehen ist, wobei an der Einhängestation Geräte (10,10a, 11,11a) zum Einhängen der Bandschlaufen (9a) in Haken (5a) der Verbindungsglieder (5) und zum Schließen der Haken (5a) vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tragvorrichtung (8) als auch die weitere Tragvorrichtung (15) je einen Sauggreifer (7; 15) auf weisen und daß die Einsetzvorrichtung (6,6a, 6b) zum Einsetzen der Verbindungsglieder (5) Klammem (6) zum Fassen und Einstoßen der Verbindungsglieder (5) in den Bördelrand (2a) der Lamellen (2), die Geräte (10,10a, 11,11a) zum Einhängen der Bandschlaufen (9a) in den Haken (5a) der Verbindungsglieder (5) Klammem (11) zum Fassen der Ansatzstelle der Bandschlaufen (9a) am Tragband (9), die Geräte (10,10a) zum Schließen der Haken (5a), einen Stößel (10) und die Geräte (12,12a, 12b) zum schrittweisen Weitertransport der Tragbänder (9), Bandvorschubklammem (12) zum Festklemmen an den Trag-bändem (9) aufweisen. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -5-
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