DE3406873A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung des panzers eines lamellenstores - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung des panzers eines lamellenstores

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Description

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung des Panzers eines Lamellenstores
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des Panzers eines Lamellenstores, dessen Lamellen durch Tragbänder miteinander verbunden sind, die mittels Schlaufen an in die Bördelränder der Lamellen eingesetzten Verbindungsgliedern' angreifen.
Es sind Verfahren dieser Art bekannt, bei welchen die Lamellen aus einem Magazin einer Einsetzvorrichtung zugeführt werden, an welcher die mit einem Einhängeorgan für die Bandschlaufen versehenen Verbindungsglieder in den Bördelrändern der Lamellen befestigt werden. Nach der üblicherweise von Hand erfolgenden Entnahme der mit Verbindungsgliedern versehenen Lamellen werden diese in einer separaten Verbindungsvorrichtung durch Einhängen der Bandschlaufen in die entsprechenden Organe der Verbindungsglieder an den Tragbändern befestigt. Dieses Herstellungsverfahren ist nicht nur umständlich und relativ zeitraubend, sondern beansprucht auch relativ viel Platz, besonders, wenn es sich um die Herstellung von mehrere Meter breiten Lamellenpanzern handelt.
Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Panzerherstellung und eine Einrichtung zu dessen Durchführung vorzusehen, die den Panzer, ausgehend von den fertig geformten Lamellen, in einem einzigen ohne Unterbrechung in ein und derselben Einrichtung ablaufenden Arbeitsgang herzustellen gestattet, wodurch es durch geeignete Steuermittel möglich ist, bei minimalem Platzbedarf ohne jede zeitraubende Handarbeit bzw. Einrichtungswechsel auszukommen.
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe Verfahren dadurch : gekennzeichnet, dass die Lamellen horizontal übereinanderliegend zu einem vertikalen Stapel aufgeschichtet werden, von welchem Stapel die Lamellen einzeln von unten her entnommen und parallel zu sich selbst abwärts zu einer Einsetzstation geführt und dort festgehalten werden, wo von der Seite her die Verbindungsglieder in die Bördelränder eingesetzt und mit an den paarweise vertikal nach unten zugeführten Tra,gbändern vorgesehenen Schlaufen verbunden werden, worauf die Lamellen der Schiaufenbandteilung entsprechend schrittweise mit den Tragbändern nach unten gegen eine Abstützstelle hin bewegt werden, bis die letzte der zur Montage des Panzers vorgesehenen Lamellen die Einhängestation verlassen und eine Trennstation erreicht hat, an welcher die Tragbänder im Abstand über der Lamelle abgeschnitten werden, wobei auch diese Lamelle auf den über der Abstützstelle aus den an den abgeschnittenen Tragbändern fixierten Lamellen bereits gebildeten Stapel fällt. Eine bevorzugte Ausführungsart des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einsetzen der Verbindungsglieder in die Bördelränder jede mit den Verbindungsgliedern bestückte Lamelle einzeln weiter nach unten zu einer zwischen den Tragbändern gebildeten Einhängestation in den Bereich zweier an 'den Tragbändern vorgesehener Schlaufen bewegt wird, wo diese Schlaufen in an den Verbindungsgliedern vorgesehene Haken eingehängt und die Haken anschliessend geschlossen werden.
Dieses Verfahren lässt sich mittels einer ebenfalls Erfindungsgegenstand bildenden Einrichtung gemäss Anspruch 3 durchfiel!-· ,.-t ren. Die an den einzelnen, sich innerhalb eines'vertikalen Schachtes folgenden Arbeitssta'tionen vorgesehenen Werkzeuge und Transportorgane lassen sich z.B. hydraulisch betätigen, wobei die zeitliche Steuerung dieser Betätigungsmittel zweckmässig über eine Programmsteuerung erfolgen kann. Zweckmässig sind den verschiedenen Arbeitsstationen Kontrollorgane züge-
ordnet, welche so mit der Steuereinrichtung verbunden sind, dass sie bei fehlerhaften Operationen den Arbeitsvorgang unterbrechen können.
Anhand der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung im folgenden beispielsweise erläutert. In der schematischen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht der Einrichtung mit ihren verschiedenen Arbeitsorganen,
Fig. 2 u. 3 die Einsetzstation der Einrichtung, die in diesem Bereich erfolgenden Arbeitsschritte zeigend,
Fig. 4 u. 5 in grösserem Massstab in Seiten- bzw. Draufsicht das Einsetzen der Verbindungsglieder in den Bördelrand zeigend,
Fig. 6 die Einhängestation der Einrichtung, , ■' '
Fig. 7 u. 8 in grösserem Massstab in Draufsicht das Einhängen der Schlaufen bzw. das Schliessen der Haken an der Einhängestatiorr..-zeigend,
Fig. 9 die Einsetz- und Einhängestation, die mit dem Hakens^chliessen ablaufenden Verfahrensschritte zeigend,
Fig. 10 den Weitertransport der Lamellen, nach dem Häkerischliessen zeigend, und
Fig. 11 das Abschneiden der Bänder und Endstapeln des fertigen Panzers zum Wegtransport zeigend.
In der Zeichnung ist 1 ein Magazin, das einen Stapel von horizontal aufeinanderliegenden Lamellen 2 mit (im Stapel nach unten gerichteten) Bördelrändern aufnimmt. Die unterste Lamelle 2 im Stapel ist auf Rollen 3 gelagert, die mittels Kolbenvorrichtungen 3a quer ein- und ausfahrbar sind. Unter-
halb dieser Rollen 3 sind ebenfalls mittels Kolbenvorrichtungen 4a ein- und ausfahrbare Trennstützen 4 vorgesehen. Seitlich der sich vom Magazin 1 nach unten erstreckenden Schachtes der Einrichtung sind durch je eine nicht gezeichnete Zuführvorrichtung mit Verbindungsgliedern 5 beschickbare, mittels einer Kolbenvorrichtung 6a betätigbare Klammern 6 vorgesehen; diese Klammern sind durch eine v/eitere Kolbenvorrichtung 6b zwecks Einsetzens der Verbindungsglieder 5 in den Bördelrand vor- und zurückschiebbar. Dieser Einsetzstation ist eine mittels einer Kolbenvorrichtung 8a quer in bzw. aus dem Schacht herausbewegbare Tragvorrichtung 8 angeordnet, die einen mittels einer weiteren Kolbenvorrichtung 7a vertikal bewegbaren Sauggreifer 7 aufweist. Unterhalb dieser Tragvorrichtung sind Zuführungen für die mit Schlaufen 9a versehenen Tragbänder 9 vorgesehen, die dem weiteren Schachtverlauf folgend, nach unten an einer Einhängestation vorbeiführen. An dieser Einhängestation sind mittels der Kolbenvorrichtungen 11a betätigbare Einhängeklammern 11 vorgesehen, denen je ein dem Hakenverschluss dienender, mittels einer weiteren Kolbenvorrichtung 10a betätigbarer Stössel 10 zugeordnet ist. Unterhalb dieser Einhängestation sind durch eine Kolbenvorrichtung 12a betätigbare Bandvorschubklammern 12 vorgesehen, die durch eine weitere Kolbenvorrichtung 12b vertikal verschiebbar sind. Unterhalb der Bandtransportklammern 12 sind durch Kolbenvorrichtungen 13a betätigbare, mit Anschlussklammern beschickbare Klemmköpfe 13 vorgesehen. Unterhalb dieser Klemraköpfe 13 sind durch Kolbenvorrichtungen 14a betätigbare und durch eine weitere Kolbenvorrichtung 14b ein- und ausfahrbare Bandschneidvorrichtungen 14 vorgesehen. Im anschliessenden Schachtbereich ist eine Greifvorrichtung 15 mit Sauggreifer für die Lamellen vorgesehen, die mittels einer Kolbenvorrichtung 15a quer in bzw. ausser Bereitschaftslage im Schacht bewegt werden kann und die mittels einer weiteren Kolbenvorrichtung 15b betätigbar ist. Am unteren Schachtende ist
eine dem fertigen Panzer 16 als Auflage und Wegtransportmittel dienende Fördereinrichtung 17 vorgesehen.
Die verschiedenen Kolbenvorrichtungen, die natürlich auch durch andere Arbeitsmittel ersetzt sein könnten, können hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden; zweckmässig sind sie an eine Programmsteuerung angeschlossen, sodass sie automatisch im vorgesehenen Arbeitszyklus die verschiedenen Arbeiten ausführen. Dabei sind zweckmässig jedem Arbeitsschritt z.B. optische Ueberwachungsorgane zugeordnet, welche die korrekte Durchführung des Jeweiligen Arbeitsschrittes überwachen und bei Fehlerfeststellung den Arbeitszyklus unterbrechen.
Mit der beschriebenen Einrichtung lässt sich das Verfahren zur Herstellung eines Lamellenpanzers wie folgt durchführen:
Nachdem bei in Arbeitsstellung ausgefahrenen Rollen 3 die Lamellen 2 in das Magazin 1 eingeführt sind, werden bei ausgefahrenen Trennstützen A die Rollen 3 eingefahren, sodass der Stapel auf die Trennstützen 4 fällt. Nun wird der Träger in seine Arbeitsstellung gefahren und der Sauggreifer 7 bis nahe an die unterste Lamelle 2 des Stapels nach oben bewegt. Beim folgenden Einfahren der Trennstützen 4 fällt der Stapel auf den Sauggreifer 7 (Fig. 2). Nun werden die Trennstützen 4 wieder eingefahren, sodass sie zwischen die unterste und die nächstobere Lamelle 2 des Stapels eingreifen und so die unterste Lamelle vom Stapel trennen. Nun wird der Sauggreifer 7 mit der Lamelle eingefahrenj sodass letztere nun in der Einsetzstation liegt. Hier werden, wie dies in den Fig. 4 und 5 deutlicher gezeigt ist, die mit je einem Verbindungsglied 5 beschickten Klammern 6, dem Bördel 2a der Lamelle 2 entsprechend, leicht nach unten geneigt', vorgestossen, sodass die eine Spitze aufweisenden Verbindungsglieder 5 durch die Aussenwand des Bördeis 2a hindurch in den letzteren eingestossen und dort fest verklemmt werden. Der offene über den Bördelrand vorstehende Haken 5a dieser Verbindungsglieder 5 liegt dabei in einer zur Lamel-
lenebene etwa parallelen Ebene. Nach erfolgtem Rückzug der leeren Klammern 6 (zwecks erneuter Aufnahme eines Verbindungsgliedes 5) wird die Greifvorrichtung 15 in den Schacht ausgefahren und deren Sauggreifer bis zum Angriff an der auf dem Träger 8 festgehaltenen Lamelle 2 nach oben ausgefahren (Fig. 3). Es versteht sich, dass Träger 8 und Greifvorrichtung 15 in Längsrichtung der Lamelle Abstand voneinander aufweisen. Nun wird der Sauggreifer 7 des Trägers 8 von der Lamelle gelöst und der letztere in seine Ausgangslage neben dem Schacht eingefahren. Der nun die Lamelle haltende Sauggreifer der Greifvorrichtung 15 wird nun so weit nach unten eingefahren, bis die mit Verbindungsgliedern 5 bestückte Lamelle 2 in den Bereich der Einhängeklammern 11 gelangt (Fig. 7). Nach dem Ausfahren der Einhängeklammern und Einführen der Schlaufen 9a des Tragbandes 9 in den offenen Haken 5a (durch entsprechendes Bewegen der Klammer in der Lamellenebene) werden die Stössel 10 (Fig. 8, 9) betätigt, wodurch die Haken 5a unter Einschliessung der Schlaufen 9a geschlossen werden. Die Lamelle hängt nun an den Tragbändern 9 und der Greifer der Greifvorrichtung 15 kann abgesenkt und in die Ausgangslage seitlich des Schachtes eingefahren werden (Fig. 9). Gleichzeitig mit dem Schliessen der Haken 5a und dem Einfahren der Greifvorrichtung 15 wird aus dem Magazin 1 eine weitere Lamelle 2 in der vorbeschriebenen weise abgetrennt und zur Einsetzstation geführt, wo anschliessend der bereits beschriebene Arbeitszyklus weitergeführt wird. Anderseits kommen im Bereich der erstgenannten, an den Tragbändern 9 hängenden Lamelle die Vorschubklammern 12 zur Wirkung (Fig. 10) und transportieren diese Lamelle mit den Tragbändern um eine Schlaufenbandteilung weiter nach unten. Dort wird die Vorschubklammer 12 geöffnet und die Kolbenvorrichtung 12b führt die Klammer wieder in die Ausgangslage zurück.
In der vorbeschriebenen Weise werden alle zum Panzer zusammenzufügenden Lamellen aus dem Magazin genommen und nach un-
ten geführt. Dabei gelangt durch das schrittweise Absenken der Tragbänder 9 die erste Lamelle auf die Fördereinrichtung 17, wo nach dem Absenken der nächsten Lamelle ein Stapel 16 gebildet wird. Sobald die letzte Lamelle mittels der Vorschubklammern 12 aus der Hakenschliessposition um einen Teilungsschritt nach unten geführt ist und die Vorschubklammer 12 wieder, wie erwähnt, nach oben ausgefahren ist, werden diese Klammern 12 über der letzten Lamelle durch Schliessen wieder an den Bändern 9 festgeklemmt. Nun wird mittels des Klemmkopfes 13 an den Bändern 9 die übliche Anschlussklammer befestigt. Anschliessend wird die Schneidvorrichtung 14 betätigt, welche die Tragbänder zwischen der letzten Lamelle und den Anschlussklammern durchtrennt (Fig. 11). Damit fallen alle unterhalb der Schnittstelle noch im Schacht befindlichen, an den abgeschnittenen Bandteilen hängenden Lamellen auf den Stapel 16, der anschliessend mittels der Fördervorrichtung 17 wegtransportiert wird. Da oberhalb der Schnittstelle der Arbeitszyklus in der beschriebenen Weise weiter geführt wird, bildet sich anschliessend auf der Fördervorrichtung ein neuer Stapel aus mit Tragbändern versehenen Lamellen.
Damit kann mit der beschriebenen Einrichtung ein vollautomatisches Produktionsverfahren durchgeführt werden. Der Platzbedarf der Einrichtung ist gering, da die zwischen den beiden Stapeln im Magazin 1 und auf der Fördervorrichtung 17 die für die verschiedenen 'Arbeitsstationen notwendige Schachthöhe klein ist. Keiner der notwendigen Arbeitsschritte muss von Hand ausgeführt werden, und da das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird, ist auch kein umständlicher Wechsel von einer Einrichtung zu einer andern erforderlich.
Im vorbeschriebenen Beispiel sind Verbindungsglieder mit daran angeformten Haken vorgesehen, in die nach dem Einsetzen der Verbindungsglieder in den Bördelrand der Lamellen die Bandschlaufen eingehängt werden. Es ist aber selbstverständ-
lieh auch möglich, zuerst die z.B. U-förmigen Verbindungsglieder in die Schlaufen einzuhängen und dann erst mit ihren beiden Schenkeln in bzw. durch den Bördelrand zu stossen. Dies kann an ein- und derselben Arbeitsstation geschehen. Es sind aber auch Verbindungsglieder mit angeformten Haken denkbar, die so geformt sind, dass nach dem Einhängen der Bandschlaufen in die in den Bördelrand eingesetzten Verbindungsglieder ein zusätzliches Schliessen der Haken unnötig ist.
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Claims (7)

Griesser A.G. " 1 " CH-8355 Aadorf J Unssre Akts - Bitte s'.ri- j · «' PATENTANSPRUECHE
1.j Verfahren zur Herstellung des Panzers eines Lamellenstores, dessen Lamellen durch Tragbänder miteinander verbunden sind, die mittels Schlaufen an in die Bördelränder der Lamellen eingesetzten Verbindungsgliedern angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen horizontal übereinanderliegend zu einem vertikalen Stapel aufgeschichtet werden, von welchem Stapel die Lamellen einzeln von unten her entnommen und parallel zu sich selbst abwärts zu einer Einsetzstation geführt und dort festgehalten werden, wo von der Seite her die Verbindungsglieder in die Bördelränder eingesetzt und mit an den paarweise vertikal nach unten zugeführten Tragbändern vorgesehenen Schlaufen verbunden werden, worauf die Lamellen der Schiaufenbandteilung entsprechend schrittweise mit den Tragbändern nach unten gegen eine Abstützstelle hin bewegt werden, bis die letzte der zur Montage des Panzers vorgesehenen Lamellen die Einhängestation verlassen und eine Trennstation erreicht hat, an welcher die Tragbänder im Abstand über der Lamelle abgeschnitten werden, wobei auch diese Lamelle auf den über der Abstützstelle aus den an den abgeschnittenen Tragbändern fixierten Lamellen bereits gebildeten Stapel fällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einsetzen der Verbindungsglieder in die Bördelränder jede mit den Verbindungsgliedern bestückte Lamelle einzeln weiter nach unten zu einer zwischen den Tragbändern gebildeten Einhängestation in den Bereich zweier an den Tragbändern vorgesehener Schlaufen bewegt wird, wo diese Schlaufen in an den Verbindungsgliedern vorgesehene Haken eingehängt und die Haken anschliessend geschlossen werden.
27.I.1984/Vo A 3954
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein über einem Montageschacht angeordnetes Magazin (1) zur Aufnahme eines Stapels von übereinander liegenden Lamellen (2), an dessen offener Unterseite Mittel (3, 4) zur schrittweisen Einzelentnahme von Lamellen vorgesehen sind, denen eine in und ausser Wirkungslage bewegbare Tragvorrichtung (7,8) zum Aufnehmen und Festhalten der einzelnen, dem""·Magazin entnommenen Lamellen nachgeordnet ist, sowie Mittel zur Zuführung der Tragbänder (9) längs der Schachtseiten und Mittel (10,11) zum Verbinden der Verbindungsglieder (5) mit den Bandschlaufen (9a) und den Lamellen (2), wobei zum Angreifen an den Tragbändern (9) bestimmte Vorschuborgane (12) vorgesehen sind zum schrittweisen Weitertransport der die Lamellen tragenden Tragbänder nach unten, und dass ferner eine Schneidvorrichtung (1A) zum Abschneiden der Tragbänder (9) nach dem Passieren der letzten Panzerlamelle und eine den Montageschacht nach unten begrenzende Fördervorrichtung (17) zum Auffangen, Stapeln und anschliessendem Wegtransport der an den abgeschnittenen Tragbandteilen fixierten Lamellen vorgesehen ist, wobei eine Steuervorrichtung zum dem Arbeitszyklus entsprechenden Steuern der die Arbeitsmittel (3, 4, 7, 8, 10, 11, 12,. 1A, 15, 17) betätigenden Vorrichtungen vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragvorrichtung (7, 8) eine Vorrichtung (6) zum Einsetzen der Verbindungsglieder (5) in den Bördelrand der Lamellen zugeordnet ist, und dass Tragmittel (15) zum Abnehmen der mit Verbindungsgliedern bestückten Lamellen und zum Weitertransport derselben zu einer Einhängestation im Schacht vorgesehen sind, wobei an der Einhängestation Mittel (10, 11) zum Einhängen der Bandschlaufen (9a) in Haken (5a) der Verbindungsglieder (5) und zum Schliessen der Haken vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtungen für die Arbeitsmittel Kolbenvorrichtungen (3a, Aa, 6a, 6b, 7a, 8a, 10a, 11a, 12a, 14a, 14b, 15a, 15b) sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den einzelnen Arbeitsstationen Ueberwachungsorgane zugeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Tragvorrichtung (7, 8) als auch die Tragmittel (15) je einen Sauggreifer (7 bzw. 15) aufweisen, während die Vorrichtung zum Einsetzen der Verbindungsglieder (5) Klammern (6) zum Fassen und Einstossen der Verbindungsglieder in den Bördelrand der Lamellen, die Mittel zum Einhängen der Tragbandschlaufen (9a) in den Haken (5a) der Verbindungsglieder (5), Klammern (11) zum Fassen der Ansatzstelle der Schlaufen am Tragband, die Mittel zum Schliessen der Haken (5a), einen Stössel (10) und die Mittel zum schrittweisen Weitertransport der Tragbänder (9)5 Klammern (12) zum Festklemmen an den Tragbändern (9) aufweisen.
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