DE10021841A1 - Aufstiegshilfsvorrichtung - Google Patents

Aufstiegshilfsvorrichtung

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DE10021841A1 DE2000121841 DE10021841A DE10021841A1 DE 10021841 A1 DE10021841 A1 DE 10021841A1 DE 2000121841 DE2000121841 DE 2000121841 DE 10021841 A DE10021841 A DE 10021841A DE 10021841 A1 DE10021841 A1 DE 10021841A1
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Abstract

Aufstiegshilfsvorrichtung, zum Aufsteigen an einem Tragseil (7), von der das Tragseil durch Umschlingen eines Seilrades (2) mit Reibungsschluß gehalten und mit einem Getriebemotor durch deren Gehäuse (1) hindurchbewegt wird, wobei an dem Gehäuse (1) wenigstens drei oder mehrere Seilförderräder (2, 2', 2'', 2'''), in der Gebrauchslage von unten nach oben, in geringem Abstand nebeneinander gelagert sind und miteinander zu einem formschlüssigen Fördergetriebe (3) verbunden sind und an dem obersten Seilförderrad (2'''), insbesondere von der gegenüberliegenden Hinterseite (5) des her, über ein Getriebe (6) von einen daran angekuppelten Antriebsmotor antreibbar ist, wobei das Tragseil (7) von oben her seitlich im Gehäuse (1), an einer Führungskante (19) entlang, an das Seilförderrad (2) geführt ist und nach oben die nebeneinanderliegenden Seilförderräder (2'', 2', 2) wechselseitig umschlingend und über das oberste Seilförderrad (2'''), unter dem Gegendruck einer federnd an diesem anliegend angebrachten Andruckrolle (8), gehalten nach unten lose im Gehäuse (1) herabläuft.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufstiegshilfsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Für den Aufstieg auf Bäumen oder an Haus- oder Bergwänden werden schon bisher Seilwinden eingesetzt. Die Anbringung dieser Geräte ist verhältnismäßig Zeit- und arbeitsaufwendig und die Bedienung ist umständlich.
Für das Ziehen von Baumstämmen ist ein Motorseilzug bekannt, der an einer Verankerung befestigt wird und bei dem das Zug­ seil von einem angebauten Verbrennungsmotor über ein Seilrad großen Durchmessers gezogen wird. Dabei sind zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels sowohl auflaufendes als auch ablau­ fendes Seiltrum mit Andrückrollen gegen das Seilrad gepreßt gehalten.
Bei einer motorischen Zugvorrichtung zur Verwendung als Auf­ stiegshilfe muß eine große Sicherheit beim Halten der getra­ genen Person erreicht werden, ein geringes Gewicht besitzen, Seilzug und Seil sollen die getragene Person nicht behindern und der Antrieb soll mittels mitgeführter Energieversorgung erfolgen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung.
Durch die Verwendung einer größeren Anzahl von Seilförder­ rädern, wenigstens drei hintereinander, und ihre formschlüs­ sige Verbindung zu einem Fördergetriebe, das mit einem ankup­ pelbaren Antriebsmotor antreibbar ist, wird eine sichere Auf­ stiegshilfsvorrichtung geschaffen. Die Anpassung an eine, für den Auf- oder Abstieg einer Person geeigneten Fördergeschwin­ digkeit erfolgt günstigerweise mit einem vorgeschalteten Getriebe.
Die Zuführung des belasteten Trums des Tragseiles entlang einer Führungskante der Vorderwand und das Abführen des losen Trums des Tragseiles, seitlich von den Seilförderrädern weg versetzt, stellt den störungsfreien Zu- und Ablauf des Trag­ seiles sicher. Mit der wechselweisen Umschlingung der Seil­ förderräder in der Gebrauchslage der Aufstieghilfsvorrich­ tung von unten nach oben, sowie die Halterung des Tragseiles unter dem Anpreßdruck einer Andruckrolle am Ende der Seilför­ derstrecke und durch die Einhaltung geringer Abstände zwi­ schen den Seilförderrädern wird eine hohe Haltekraft durch einen hohen Umschlingungsgrad und Anpreßdruck des Tragseiles erreicht.
Durch eine scharnierende, in Gebrauchslage eng an die Seil­ förderräder anschließende Abdeckung der Vorderseite des Ge­ häuses wird einerseits ein einfaches Einlegen des Tragseiles und eine hohe Sicherheit gegen Herausspringen des Tragseiles erreicht, während die oben und unten offene Ausbildung der Abdeckung das Herausfallen oder Herausfördern von oben hinein geförderten oder hineingefallenen Schmutzteilen möglich ist und Störungen durch Verstopfungen vermeiden hilft.
Durch die Bewegung der Aufstieghilfsvorrichtung auf dem hän­ genden, an seinem oberen Ende befestigten Tragseil auf und ab wird der Aufstieg einer Person entlang des Tragseiles auf Bäume, Haus- oder Felswände oder Steilhänge sehr wesentlich erleichtert, weil weitere Hilfsseile oder Versorgungsleitun­ gen vollständig wegfallen.
Mit der Ausbildung des Seilfördergetriebes als Zahnradge­ triebe ergibt sich ein platzsparender und sicherer form­ schlüssiger Aufbau des Getriebes für die Personenbeförderung.
Die Ausbildung des vorgeschalteten Getriebes als Winkelge­ triebe, das die Anbringung des Antriebsmotors parallel zum Gehäuse ermöglicht und seine Befestigung mit einer Schnell­ kupplung ergibt eine bequeme Handhabung bei der Verwendung und einen raschen Austausch des Antriebsmotors falls dies erforderlich wird.
Die Verwendung eines Akkumulators zur Speisung des Antriebs­ motors vereinfacht die Antriebsanordnung sehr wesentlich, weil eine Energiezufuhr von einer ortsfesten Stelle aus entfällt.
Für den störungsfreien Einlauf des belasteten Trums des Trag­ seiles in das Gehäuse der Aufstiegshilfsvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn das unterste Seilförderrad um etwas mehr als der Dicke des Tragseiles entspricht und zur Führungskante hin seitlich verschoben angeordnet ist.
Zur Sicherung des Gehäuses ist vorteilhafterweise an dessen oberer Stirnseite eine Öse angebracht durch die ein Karabiner und/oder eine Seilsicherungsschlaufe geführt ist, ersterer am Tragseil eingehängt, letztere um das Tragseil gelegt und mit einem unter Zug zusammenziehenden haltenden Knoten versehen, mit dem das Gehäuse samt Last gegen Absturz gesichert ist.
Zur Verbesserung der Halterung des Tragseiles gegen Durchrut­ schen an den Seilförderrädern ist die Anbringung einer An­ druckrolle am ablaufenden Bereich des obersten Seilförder­ rades vorteilhaft, die über einen an der Wand des Gehäuses gelagerten Hebelarm unter Federkraft gegen das Tragseil gepreßt wird, sowie die Beschichtung der Seillauffläche mit einer Gummiauflage, mit der die Haltekraft der Seilförder­ räder bedeutend erhöht wird.
Das lose Trum des Tragseiles, das anschließend nach unten aus dem Gehäuse herausgeführt ist, wird von einem im Bereich des obersten Seilförderrades seitlich zur Gehäusekante versetzt angeordneten Führungsbolzen abgelenkt, wodurch eine störende Berührung mit den Seilförderrädern vermieden wird.
Nach Einlegen des Tragseiles in die Aufstieghilfsvorrichtung kann die Vorderseite des Gehäuses mit einer an einer Längs­ seite scharnierend gelagerten Abdeckung geschlossen und zur Sicherung verschraubt werden.
Die Lagerung der Wellen der Seilförderräder erfolgt nur an einer Stelle in der Wand der Vorderseite des Gehäuses, an deren Hinterseite die Fördergetriebezahnräder angeordnet sind, wodurch sich eine sehr einfache Anordnung mit wenig Lagerungen ergibt.
An der Hinterseite des Gehäuses ist dieses mit einem ver­ schraubbaren Gehäusedeckel zum Schutz gegen Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit und gegen Austritt von Schmierstoff verschließbar.
Zur Auswahl der geeigneten Zugrichtungsneigung sind mehrere Einhängebohrungen nebeneinander an einer unten an der Stirn­ seite des Gehäuses angebrachten Tragleiste vorgesehen, in die der Kupplungskarabiner zum Verbinden mit dem Traggeschirr der getragenen Person eingehängt wird, wodurch eine sehr rasch lösbare sichere Verbindung herstellbar ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die Aufstieghilfsvorrichtung in Gebrauchslage von vorn gesehen mit geöffneter Abdeckung der Vorderseite;
Fig. 2 die Aufstieghilfsvorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 die Aufstieghilfsvorrichtung von hinten gesehen, bei abgenommenen Gehäusedeckel.
Die Aufstieghilfsvorrichtung besitzt ein Gehäuse 1 in dessen Wand 14 an der Vorderseite 4 vier Seilförderräder 2, 2', 2", 2''' angeordnet sind, die mit ihren Wellen in der Wand 14 gelagert sind. An den Wellen sind an der Hinterseite 5 des Gehäuses 1 Fördergetriebezahnräder 9 ineinandergreifend angebracht, die miteinander ein Fördergetriebe 3 bilden.
Die Seilförderräder 2, 2', 2", 2''' sind auf dem langgestreck­ ten Gehäuse 1 in Abständen, in Gebrauchslage gesehen von oben nach unten angeordnet, die etwas größer sind als die vorgese­ hene Dicke eines Tragseiles 7 und an den Seillaufflächen mit Gummiauflagen beschichtet.
Das Tragseil 7 verläuft von oben, wo es an seinem oberen Ende befestigt ist an einer seitlichen Führungskante 19 an der Vorderseite 4 des Gehäuses 1 entlang nach unten und zuerst über das unterste Seilförderrad 2 und anschließend von unten nach oben, wobei es die übrigen Seilförderräder abwechselnd umschlingt, die mit dem. Fördergetriebe im abwechselnden Dreh­ sinn angetrieben sind.
Beim Einlauf des Tragseiles 7 in das Gehäuse 1 ist an dessen oberer Stirnseite eine Öse 20 befestigt, durch die ein Karabiner 21 oder/und eine Seilsicherungsschlaufe geführt und ersterer am Tragseil 7 eingehängt und letztere um dieses gelegt ist und mit einen unter Zug zusammmenziehenden Knoten versehen, das Gehäuse 1 samt Last, im Falle des Absturzes am Tragseil 7 fixiert.
Das Tragseil 7 ist über das oberste Seilförderrad 2''' wieder nach unten laufend geführt.
Damit das Tragseil 7 an den Seilförderrädern berührungsfrei vorbeilaufen kann ist das unterste Seilförderrad 2 seitlich in Richtung auf das einlaufende Tragseil 7 um etwas mehr als dessen Durchmesser seitlich versetzt angebracht.
Am Ende des Umschlingungsbereiches des Tragseiles 7 am ober­ sten Seilförderrad 2''' wird dieses von einer federbelasteten Antriebsrolle, die an einem, an der Wand 14 der Vorderseite 4 des Gehäuses 1 verschwenkbar gelagerten Hebelarm 11 frei drehbar gelagert ist, gegen das Seilförderrad 2''' gedrückt.
Anschießend ist das Tragseil 7 lose über einen darunterlie­ genden seitlich von dem obersten Seilführungsrad 2''' ver­ setzt angebrachten Führungsbolzen 12 in einen Abstand zu den Seilförderrädern abgelenkt und frei nach unten aus dem Gehäuse 1 herausgeführt.
Von einer an der Längskante des Gehäuses an der Seite des losen Trums des Tragseiles 7 ist eine Abdeckung 13 scharnie­ rend angebracht mit der die Vorderseite 4 des Gehäuses in geschlossener Lage eng über den Seilförderrädern abgedeckt wird und die mit einer Verschraubung fixierbar ist.
An der unteren Stirnseite des Gehäuses 1 ist eine winkelige Tragleiste 16 angeschraubt, die nebeneinander mehrere Ein­ hängebohrungen 17 für den Kupplungskarabiner 18 aufweist, der für den Anschluß an das Traggeschirr einer Last, insbesonders einer Person, dient.
An der Hinterseite 5 des Gehäuses 1 ist ein Getriebe 6 ange­ flanscht, das mit dem Fördergetriebe 3 gekuppelt und als Winkelgetriebe ausgebildet ist, an dem ein Antriebsmotor, parallel zum Gehäuse 1 ausgerichtet, anschließbar ist und mit dem die Drehzahl des Antriebsmotors an die erforderliche Auf- oder Abstiegsgeschwindigkeit herabgesetzt wird. Der Antriebs­ motor ist am Gehäuse 1 mit einer Schnellkupplung 10 befestig­ bar, wodurch ein sperriger Aufbau vermieden wird; gleich­ zeitig trägt der Antriebsmotor den Akkumulator für die Energieversorgung.
Das Fördergetriebe 3 an der Hinterseite 5 des Gehäuses 1 ist mit einem verschraubbaren Gehäusedeckel 15 verschließbar. Das Gehäuse 1 wird im Gebrauch an dem Tragseil 7 entlang nach oben oder nach unten bewegt.
Liste der Bezugszeichen
1
Gehäuse der Aufstiegshilfsvorrichtung
2
,
2
',
2
",
2
''' Seilförderrad
3
Fördergetriebe der Seilförderräder
2
,
2
',
2
",
2
'''
4
Vorderseite des Gehäuses
1
5
Hinterseite des Gehäuses
1
6
Getriebe
7
Tragseil
8
Andruckrolle
9
Fördergetriebezahnrad
10
Schnellkupplung
11
Hebelarm der Andruckrolle
8
12
Führungsbolzen
13
scharnierende Abdeckung der Vorderseite
4
des Gehäuses
1
14
Wand der Vorderseite
4
des Gehäuses
1
15
Gehäusedeckel an der Hinterseite
5
des Gehäuses
1
16
Tragleiste des Gehäuses
1
17
Einhängebohrung der Tragleiste
16
18
Kupplungskarabiner
19
Führungskante des Gehäuses
1
20
Öse an der oberen Sirnseite des Gehäuses
1
21
Karabiner oder Seilsicherungsschlaufe

Claims (12)

1. Aufstiegshilfsvorrichtung, zum Aufsteigen an einem Trag­ seil, von der das Tragseil durch Umschlingen eines Seil­ rades mit Reibungsschluß gehalten und mit einem Getriebe­ motor durch deren Gehäuse hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (1) wenigstens drei oder mehr Seilförderräder (2, 2', 2", 2'''), in der Gebrauchslage von unten nach oben, in geringem Abstand nebeneinander gelagert sind und miteinander zu einem formschlüssigen Fördergetriebe (3) verbunden sind und an dem obersten Seilförderrad (2'''), insbesonders von der gegenüberliegenden Hinterseite (5) des her, über ein Getriebe (6) von einen daran angekuppelten Antriebsmotor antreibbar ist, wobei das Tragseil (7) von oben her seit­ lich im Gehäuse (1), an einer Führungskante (19) entlang, an das Seilförderrad (2) geführt ist und nach oben die nebeneinanderliegenden Seilförderräder (2", 2', 2) wech­ selseitig umschlingend und über das oberste Seilförder­ rad (2'''), unter dem Gegendruck einer federnd an diesem anliegend angebrachten Andruckrolle (8), gehalten nach unten lose im Gehäuse (1) herabläuft.
2. Aufstiegshilfsvorrichtung nach dem vorhergehenden An­ spruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilförderräder (2, 2', 2", 2''') untereinander mit Fördergetriebezahn­ rädern (9) gekuppelt das formschlüssige Fördergetriebe (3) bilden und vorzugsweise mit einer Gummiauflage versehen sind.
3. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Seilförderrädern (2, 2', 2", 2''') wenigstens der vorgesehenen Dicke des Tragseils (7) entspricht.
4. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor an das als Winkelgetriebe ausgebildete Getriebe (6) an­ kuppelbar und vorzugsweise aufsteckbar, insbesondere am Gehäuse (1) mit einer Schnellkupplung (10) befestigbar, ist.
5. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor im wesentlichen in einer parallel zum Gehäuse (1) ange­ ordnet ist und vorzugsweise mit einem eingebauten Akum­ mulator zur Energieversorgung versehen ist.
6. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in Gebrauchs­ lage unterste Seilförderrad (2) in Richtung auf das her­ ablaufende, belastete Trum des Tragseiles (7), wenig­ stens in etwa um die doppelte Dicke des Tragseiles (7) verschoben angeordnet ist.
7. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das herablaufende, belastete Trum des Tragseiles (7) entlang einer Führungs­ kante (19), die über die Wand (14) der Vorderseite (4) des Gehäuses (1) hervorragt, bis zum untersten Seil­ förderrad (2) herabläuft und insbesonders beim Einlauf an der oberen Stirnseite des Gehäuses (1) eine Öse (20) vor­ gesehen ist, durch die ein Karabiner (21) geführt in das Tragseil (7) eingehängt ist und/oder eine Sicherungs­ schlaufe (21) gezogen ist, die das Tragseil (7) umschlingt und mit einem unter Zug zusammenziehenden Knoten versehen, das Gehäuse (1) sichert.
8. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (7) beim Ablaufen vom obersten Seilförderrad (2''') von der Andruckrolle (8) gegen das Seilförderrad (7) gehalten ist, das an einem federnd verschwenkbaren Hebelarm (11) gelagert ist.
9. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Andruckrolle (8), in der Gebrauchslage der Vorrichtung nach unten, ein Führungsbolzen (12) angebracht ist, über den das lose Trum des Tragseiles (7) seitlich abgelenkt wird.
10. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (4) mit einer sich über die Länge des Gehäuses (1) er­ streckend, scharnierend gelagerte Abdeckung (13) über die Seilförderräder (2, 2', 2", 2''') und das Tragseil (7) ver­ schwenkbar und festlegbar, vorzugsweise verschraubbar, ist, die insbesondere oben und unten offen ausgebildet ist.
11. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an der Hinterseite (5), insbesonders hinter einem Gehäuse­ deckel (15) die Fördergetriebezahnräder (9) aufnimmt und die Wellen der Seilförderräder (2, 2', 2", 2''') in der Wand (14) der Vorderseite (4) des Gehäuses (1) einseitig gelagert sind.
12. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an einer Tragleiste (16) mit mehreren Einhängebohrungen (17), oder dergleichen, für einen Kupplungskarabiner (18) zum Anhängen einer Last, insbesonders einer Person, eingerichtet ist.
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