DE10021302A1 - Schleifmaschine und Verfahren zum Schärfen von Klingen - Google Patents
Schleifmaschine und Verfahren zum Schärfen von KlingenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Schärfen (Abziehen) von Klingen (4) von Messern, Scheren, Handwerkzeugen oder dergleichen, mit einem Magazin, einer Zuführstation (1) o. ä. und mit einer Abziehstation (2) für die Klingen (4), welche zwei gegenläufig rotierende Schleifscheiben (6a, 6b) aufweist. Um ein mit dieser Maschine durchzuführendes Verfahren bei Einhaltung einer hohen Bearbeitungsgenauigkeit zu automatisieren, wird vorgeschlagen, einen speicherprogrammierbar gesteuerten Roboter (3) mit einem in mindestens vier der sechs möglichen translatorischen und rotatorischen Freiheitsgraden des Raumes beweglichen Manipulator (5) einzusetzen, wobei an dem Manipulator (5) ein Greiferkopf befestigt ist, der eine Halteeinrichtung zur Aufnahme sowie zur Bewegung einer Klinge (4) aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum
Schärfen (Abziehen) von Klingen von Messern, Scheren, Hand
werkzeugen oder dergleichen, mit einem Magazin, einer
Zuführstation o. ä. und mit einer Abziehstation für die
Klingen, welche zwei gegenläufig rotierende Schleifscheiben
aufweist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein mit einer
derartigen Maschine durchführbares Schärfverfahren für
Klingen. Dieses Verfahren umfaßt folgende Hauptarbeits
schritte: Aufnahme einer Klinge aus dem Magazin, der
Zuführstation oder dergleichen, Zustellung zur Abzieh
station, Abziehen der Klinge, Ablage der Klinge.
Maschinen der genannten Art sind seit langem bekannt,
jedoch erfolgt das Schärfen (Abziehen) der Klingen daran
nach wie vor manuell, was mit einem hohen Aufwand an
Arbeitskraft verbunden ist. Dies ist u. a. durch eine
Vielzahl von zu bearbeitenden Klingen mit unterschiedlicher
Geometrie der Schneidenkonturen bedingt, die eine individu
elle Bearbeitung beim Anlegen der Klinge zwischen die
Schleifscheiben und beim Abfahren der Schneidenkontur
während des Schärfens erforderlich macht. Ein fehlerfreies
Abziehen stellt hohe Anforderungen an die Fertigkeit und
Erfahrung des damit befaßten Arbeiters.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Abziehen von Klingen zu automatisieren, wobei eine hohe
Maßhaltigkeit für die unterschiedlichsten Klingenformen
gewährleistet werden soll, so daß bei Einhaltung einer
hohen Arbeitsgenauigkeit der Maschine die Durchführung des
Bearbeitungsprozesses vereinfacht und verkürzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen speicherprogrammier
bar gesteuerten Roboter mit einem in mindestens vier der
sechs möglichen translatorischen und rotatorischen Frei
heitsgraden des Raumes beweglichen Manipulator erreicht,
wobei an dem Manipulator ein Greiferkopf befestigt ist, der
eine Halteeinrichtung zur Aufnahme sowie zur Bewegung einer
Klinge aufweist.
Der speicherprogrammierbar gesteuerte Roboter gestattet es,
die aus der Konstruktionszeichnung oder durch Vermessung
von zu bearbeitenden Werkstücken bekannten geometrischen
und technologischen Informationen unter Anwendung einer
höherentwickelten programmiersprache in das System ein
zugeben. Hieraus berechnet ein systemintegrierter Rechner
das entsprechende Teileprogramm mit den verschiedenen
Zustell- und Arbeitsbewegungen für den Manipulator ein
schließlich des Greiferkopfes.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren werden somit
alle o. g. des Hauptarbeitsschritte, Klingenaufnahme,
Zustellung zur Abziehstation, Abziehen der Klinge und
Ablage der Klinge mittels des speicherprogrammierbar
gesteuerten Roboters mit seinem beweglichen Manipulator
durchgeführt, wobei die Klingen in der Halteeinrichtung des
am Manipulator befestigten Greiferkopf aufgenommen werden.
Dabei sieht es das erfindungsgemäße Verfahren bevorzug
termaßen vor, die Schneidenkontur über die Länge der
Schneide jeweils zwischen ausgewählter, aufeinanderfolgen
den Stützstellenpaaren durch Radien zu approximieren, wobei
einem geraden Konturabschnitt im Bereich zwischen zwei
einander benachbarten Stützstellen (eines Stützstellenpaa
res) der Radienwert "Unendlich" zugeordnet wird. Die
Erfindung ist so nicht nur für Blockmesser, sondern auch
beim Schärfen von Klingen mit konvexen und konkaven Kontur
abschnitten, wie sie z. B. bestimmte Ausbeinerklingen auf
weisen, mit Vorteil einsetzbar, wobei insbesondere bei
großen und mittleren Serienfertigungen eine hohe Effizienz
erreicht wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß der Greiferkopf eine Einrichtung zur
Beaufschlagung der in der Halteeinrichtung eingespannten
Klinge mit einer einstellbaren Kraft aufweist. Auf diese
Weise kann das beim manuellen Schleifen erfolgende An
drücken der Schneide der Klinge an die Schleifscheibe
automatisiert nachgebildet werden. Hier hat sich insbeson
dere das Aufbringen einer konstanten Kraft als vorteilhaft
erwiesen, wobei deren optimale Größe in Abhängigkeit von
der Schneidendicke und von den Materialeigenschaften der
Klinge, insbesondere von deren Härte, empirisch in Vorver
suchen ermittelt werden kann. Im Gegensatz zum manuellen
Abziehen können auf diese Weise genau definierte Kräfte
eingestellt werden. Vorteilhafterweise ist auch die Takt
zeit des Abziehens nicht mehr subjektiv bedingt und daher
auch keinen Schwankungen unterworfen.
Die Einrichtung zur Kraftbeaufschlagung der in der Halte
einrichtung eingespannten Klinge kann dabei bevorzugt zur
Krafterzeugung eine, insbesondere pneumatische, Kolben-
Zylinder-Einheit mit Druckregler aufweisen. Die Kraft kann
auf diese Weise schnell und genau aufgebracht werden, wobei
bei Verwendung einer pneumatischen Einrichtung als zusätz
licher Vorteil zum Tragen kommt, daß das komprimierte Fluid
ein gewisse Polsterwirkung aufweist, d. h. es wirkt ela
stisch-dämpfend, was sich günstig auf den Bearbeitungsvor
gang auswirkt.
Ein weiteres, äußerst vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal
der erfindungsgemäßen Schleifmaschine besteht darin, die
Halteeinrichtung derart auszuführen, daß die Klinge im
darin eingespannten Zustand im Hinblick auf die Richtungen
ihrer Längserstreckung und ihrer Höhe fixierbar, im Hin
blick auf die Richtung ihrer Dicke jedoch lateral ver
schieblich und verkippbar ist. Dadurch kann die Notwen
digkeit vermieden werden, ein verändertes Steuerprogramm
erstellen zu müssen, wenn bei zugelieferten Rohlingen
Toleranzen auftreten oder zu bearbeitende Teile identischer
Kontur geringfügige Lageabweichungen in der Einspannung,
z. B. in ihrer Winkellage zum Maschinentisch, aufweisen. Der
Vorteil einer solchen konstruktiven Ausführung der Halte
einrichtung kommt dadurch zum Tragen, daß durch die Kraft
wirkung der gegenläufig rotierenden Schleifscheiben beim
Abziehen eine Selbstzentrierung der Klinge eintritt.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung enthal
ten. Anhand eines in den beiliegenden Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels einschließlich einer modifi
zierten Ausführung eines Einzelteils der erfindungsgemäßen
Schleifmaschine wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der Hauptbestand
teile einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine in
der Draufsicht,
Fig. 2 den Roboter und die Abziehstation der erfindungs
gemäßen Schleifmaschine in der Seitenansicht,
Fig. 3 die Abziehstation und die Zuführstation der
erfindungsgemäßen Schleifmaschine in der Vorder
ansicht,
Fig. 4 in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
jedoch vergrößert, einen Teil des Roboters der
erfindungsgemäßen Schleifmaschine,
Fig. 5 eine ergänzende Teildarstellung zu Fig. 4
(Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4),
Fig. 6 eine andere Ausführung der Halteeinrichtung in
einer Ansicht wie in Fig. 4.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche
Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß
sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben wer
den.
Wie zunächst Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungsgemäße
Schleifmaschine zum Abziehen von Klingen von Messern, Sche
ren, Handwerkzeugen oder dergleichen eine Zuführstation 1,
eine Abziehstation 2 und einen speicherprogrammierbar
gesteuerten Roboter 3 auf. Die zu schärfenden Klingen 4
sind in der Zuführstation 1 strichförmig dargestellt und
werden in der durch den Pfeil Z gekennzeichneten Richtung
herangeführt. Bei der Zuführstation 1 kann es sich bei
spielsweise um ein indexierendes Werkstückmagazin handeln,
wobei die Klingen 4 darin, derart gelagert sind, daß ihre
Spitzen vom Roboter 3 wegweisen.
Der Roboter 3 weist einen in den sechs möglichen trans
latorischen und, rotatorischen Freiheitsgraden des Raumes
beweglichen Manipulator 5 auf, wobei jedoch in Fig. 1 als
Doppelpfeil T nur die mögliche Drehbewegung um die senk
rechte Achse angedeutet ist. Durch dies Bewegung werden die
vom Roboter in der Zuführetation 1 aufgenommenen Klingen 4
zur Abziehstation 2 verschwenkt. Bei anderer Relativposi
tion der Zuführstation 1 zur Abziehstation 2 sind bereits
vier Freiheitsgrade der Bewegung des Manipulators 5 aus
reichend.
Die Abziehstation 2 für die Klingen 4 weist zwei gegen
läufig rotierende Schleifscheiben 6a, 6b auf, wie dies
ebenfalls in Fig. 1 schematisiert dargestellt ist. Diese an
sich bekannten Schleifscheiben 6a, 6b können beispielsweise
aus kubischem Bornitrid, Siliciumcarbid oder aus einem
keramischen Material bestehen. In bevorzugter Ausführung
handelt es sich dabei um Spiralscheiben, die eine besonders
hohe Bearbeitungsgenauigkeit garantieren.
Wie bereits erwähnt, zeigt, Fig. 2 den Roboter 3 und die
Abziehstation 2 der erfindungsgemäßen Schleifmaschine, die
auf einem gemeinsamen Maschinentisch 7 montiert sind. Aus
dieser Darstellung ist auch zu entnehmen, daß an dem
Manipulator 5 des Roboters 3 ein Greiferkopf 8 befestigt
ist, der eine Halteeinrichtung 9 zur Aufnahme sowie zur
Bewegung der Klingen 4 aufweist.
Die beiden gegenläufig rotierenden Schleifscheiben 6a, 6b
sind in Fig. 2 durch einen elektrischer. Antriebsmotor 6c
für diese Scheiben 6a, 6b verdeckt, der als Bestandteil der
Abziehstation 2 ebenfalls auf dem allen Hauptbauteilen
gemeinsamen Maschinentisch 7 montiert ist, wie dies auch
Fig. 3 entnommen werden kann.
Fig. 4 veranschaulicht den detaillierten Aufbau des Grei
ferkopfes 8 am Manipulator 5 des Roboters 3. Es geht daraus
hervor, daß der Greiferkopf 8 eine Einrichtung 10 zur
Beaufschlagung der in der Halteeinrichtung 9 eingespannten
Klinge 4 mit einer einstellbaren Kraft aufweist. Diese
Einrichtung 10 zur Kraftbeaufschlagung weist zur Kraft
erzeugung eine insbesondere pneumatische, aus einem Kolben
11 und einem Zylinder 12 bestehende Baueinheit auf. Die
Kolben-Zylinder-Einheit ist zylinderseitig an einer am
Manipulator 5 befestigten Oberplatte 13 des Greiferkopfes
8 und kolbenseitig an einer gegenüber der Oberplatte 13
verschwenkbar gelagerten Unterplatte 24 angelenkt, wobei
die Halteeinrichtung 9 für die Klinge 4 an dieser Unter
platte 14 befestigt ist.
Wie Fig. 5 zeigt, weist die Halteeinrichtung 9 zwei im
wesentlichen zueinander parallele, mit Abstand aneinander
fügbare und verbindbare Seitenwände 9a, 9b auf. Außerdem
kann die Halteeinrichtung 9 Mittel zur einstellbaren
Begrenzung des Abstands B zwischen den beiden Seitenwänden
9a, 9b aufweisen. Es kann sich dabei z. B. um eine Maden
schraube (Bezugszeichen 15 in Fig. 4) handeln. Durch die
Mittel zur Abstandsbegrenzung wird es möglich, den Abstand
B zwischen den Seitenwänden, größer als die Dicke D der
Klinge 4 einzustellen, so daß die Klinge 4 im zwischen den
Seitenwänden 9a, 9b eingespannten Zustand im Hinblick auf
die Richtung ihrer Dicke D lateral verschieblich und ver
kippbar ist. Dadurch kann vorteilhafterweise beim Abziehen
durch die Schleifscheiben 6a, 6b, wie bereits erwähnt
wurde, eine selbstzentrierende Wirkung auf die Klinge 4
eintreten, d. h. die Klinge 4 wird durch die gegenläufig
rotierenden Schleifscheiben 6a, 6b an den optimalen
Schleifort zwischen den Scheiben 6a, 6b gezogen, was die
Bearbeitungsgenauigkeit erhöht.
In jedem Fall muß aber gewährleistet sein, daß die Klinge
4 im in der Halteeinrichtung 9 eingespannten Zustand zu
mindest im Hinblick auf die Richtungen ihrer Längserstrec
kung L und ihrer Höhe H fixierbar ist. Dies kann beispiels
weise dadurch erreicht werden, daß die Klinge 4 in der
Halteeinrichtung 9 mittels senkrecht zu den Längsseiten der
Klinge von einer Seitenwand 9a der Halteeinrichtung 9 ab
stehenden Stiften, Bolzen oder dergleichen fixiert wird,
wie dies Fig. 4 zeigt. In Fig. 4 ist dazu eine Ausführung
mit vier Stiften 16a, 16b, 16c, 16d dargestellt, denen
jeweils eine Haltefunktion zukommt. Zwei der Stifte 16b,
16c durchgreifen dabei Ausnehmungen im Schaft 17 der Klinge
4, zwei Stifte 16a, 16d liegen oberseitig und unterseitig
an diesem Schaft 17 an, so daß weder ein Herausrutschen in
Richtung der Klingenspitze, noch eine Verschiebebewegung
nach oben oder unten, noch ein Verdrehen oder Verkippen der
Klinge 4 in senkrechten Ebene möglich ist.
Eine alternative Ausführung der Halteeinrichtung 9 für eine
andere Klinge 4 ist in Fig. 6 dargestellt. Hier sind nur
zwei Stifte 16e, 16f mit Haltefunktion vorgesehen, von
denen ein Stift 16e eine Bohrung im Klingenschaft 17
durchgreift und der andere in Anlage an eine obere Nase 18
des Klingenschaftes 17 kommt. Es wird dadurch die gleiche
Wirkung wie bei der Halteeinrichtung 9 in Fig. 4 erreicht:
Die Halteeinrichtung 9 ist derart ausgeführt, daß die
Klinge 4 darin im eingespannten Zustand im Hinblick auf die
Richtungen ihrer Längserstreckung L und ihrer Höhe H
fixierbar, im Hinblick auf die Richtung ihrer Dicke D
jedoch lateral verschieblich und verkippbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft folgendermaßen ab:
Vor der Durchführung der Hauptarbeitsschritte wird die Kontur K der Schneide 19 der Klinge über 4 die Längser streckung der Klinge 4 jeweils zwischen ausgewählten, aufeinanderfolgenden Stützstellenpaaren xi, xi+1; xi+1, xi+2; xi+2, xi+3; . . . durch Radien Ri; Ri+1; Ri+1; . . . approximiert. Dabei wird einem geraden Abschnitt der Kontur K im Bereich zwischen zwei einander benachbarten Stützstellen (eines Stützstellenpaares) der Radienwert "Unendlich" zugeordnet (siehe Fig. 6). Die Stützstellenpaare xi, xi+1; xi+1, xi+2; xi+2, xi+3; . . . und die zugehörigen Radienwerte Ri; Ri+1; Ri+2; . . . werden dann in einen (nicht dargestellten) Rechner des speicherprogrammierbar gesteuerten Roboters 3 eingegeben.
Vor der Durchführung der Hauptarbeitsschritte wird die Kontur K der Schneide 19 der Klinge über 4 die Längser streckung der Klinge 4 jeweils zwischen ausgewählten, aufeinanderfolgenden Stützstellenpaaren xi, xi+1; xi+1, xi+2; xi+2, xi+3; . . . durch Radien Ri; Ri+1; Ri+1; . . . approximiert. Dabei wird einem geraden Abschnitt der Kontur K im Bereich zwischen zwei einander benachbarten Stützstellen (eines Stützstellenpaares) der Radienwert "Unendlich" zugeordnet (siehe Fig. 6). Die Stützstellenpaare xi, xi+1; xi+1, xi+2; xi+2, xi+3; . . . und die zugehörigen Radienwerte Ri; Ri+1; Ri+2; . . . werden dann in einen (nicht dargestellten) Rechner des speicherprogrammierbar gesteuerten Roboters 3 eingegeben.
Der Rechner berechnet aufgrund dieser Werte das Bewegungs
programm für den. Manipulator 5 des Roboters 3, einschließ
lich der Bewegungen des Greiferkopfes 8 mit der Halteein
richtung 9, wobei auch weitere geometrische und technolo
gische Informationen beachtet werden, wie beispielsweise
die Klingendicke D, die Klingenhärte oder die Drehzahl der
Schleifscheiben 6a, 6b.
Als erster Hauptarbeitsschritt erfolgt die Aufnahme einer
Klinge 4 aus der Zuführstation 1. Dazu fährt der Roboter 3
den Manipulator 5 in die in Fig. 1 gezeigte Position. Diese
wird als erste "Teachposition" bezeichnet und ist durch das
Bewegungsprogramm des Roboters 3 vorgegeben. Die beiden
Seitenwände 9a, 9b der Halteeinrichtung 9 werden ausein
andergefahren, so daß der Greiferkopf 8 die Halteeinrich
tung 9 seitlich zum Werkstück, d. h. zur Klinge 4, bewegen
kann und die jeweiligen Haltestifte 16a, 16b, 16c, 16d, 16e
den Schaft 17 der Klinge 4 in der oben beschriebenen Weise
fixieren. Danach wird die Halteeinrichtung 9 durch Gegen
einanderbewegen ihrer Seitenwände 9a, 9b geschlossen, wobei
diese z. B. durch eine formschlüssige Verbindung gegen eine
Relativverschiebung gesichert werden können. Der Abstand B
zwischen den beiden Seitenwänden 9a, 9b kann - wie oben
beschrieben - dabei auf einen Wert eingestellt werden, der
größer als die Dicke D der Klinge 4 ist.
Durch ein Verschwenken des Manipulators 5 in die entspre
chende Richtung des Doppelpfeiles T gemäß Fig. 1 erfolgt
dann die Zustellung der Klinge 4 zur Abziehstation 2. Die
Klinge 4 wird dabei so ausgerichtet, daß während des nach
folgenden Hauptarbeitsschrittes des Abziehens der Klinge 4
die Bewegung des Manipulators 5 und des Greiferkopfes 8 mit
seiner Halteeinrichtung 9 in den sechs möglichen trans
latorischen und rotatorischen Freiheitsgraden des Raumes
derart gesteuert wird, daß die im wesentlichen senkrecht in
der Halteeinrichtung 9 eingespannte Klinge 4 nur in einer
senkrechten Ebene zwischen den Schleifscheiben 6a, 6b
translatorisch und rotatorisch bewegt wird. Diese senkrech
te Ebene geht durch eine zwischen den Schleifscheiben 6a,
6b parallel zu deren Achsen A-A, B-B verlaufenden Schnitt
wirkungslinie S-S der Schleifscheiben 6a, 6b, die Fig. 1 zu
entnehmen ist. Die entsprechende durch die Speicherprogram
mierung vorgegebene Klingenposition wird als zweite Teach
position bezeichnet, die dritte Teachposition ist dann die
Entladeposition.
Ausgehend von der zweiten Teachposition erfolgt das eigent
liche Abziehen der Klinge 4 zwischen den beiden gegenläufig
rotierende Schleifscheiben 6a, 6b der Abziehstation 2.
Dieses erfolgt bevorzugtermaßen derart, daß die Klinge 4
während des Hauptarbeitsschrittes des Abziehens so bewegt
wird, daß ein jeweiliger approximierter Radius Ri; Ri+1; Ri+2;
der Kontur K der Schneide 19 tangential von der zwischen
den Schleifscheiben 6a, 6b verlaufenden Schnittwirkungs
linie S-S der Schleifscheiben 6a, 6b berührt wird. Dies
gewährleistet eine hohe Arbeitsgenauigkeit und damit
Qualität des Anschliffs.
Dabei wird die Klinge 4 auf der Seite ihres Rückens 20
mittels der in Fig. 4 dargestellten oben beschriebenen
Einrichtung 10 zur Kraftbeaufschlagung (oder auch einer
anderen gleichwirkenden Einrichtung) mit einer in Richtung
auf die Schnittwirkungslinie S-S der Schleifscheiben 6a, 6b
wirkenden Kraft beaufschlagt. Bevorzugtermaßen wird diese
Kraft während des Abziehvorgangs konstant gehalten. Bei
einer Dicke d der Schneide 19 in einem Bereich von 0,2 bis
0,6 mm kann sie mit Vorteil insbesondere in einem Bereich
von etwa 5 bis 25 N liegen, wobei zur genauen Festlegung
u. a. die gewählte Drehzahl der Schleifscheiben 6a, 6b sowie
Materialeigenschaften (insbesondere die Härte) Beachtung
finden müssen.
Schließlich erfolgt Ablage der Klinge 4. Dazu kann der
Roboter 3 den Manipulator 5 wieder derart bewegen, daß die
Klinge 4 wieder in die Zuführstation 1 zurückgeführt werden
kann. Außerdem ist auch in einer zu der in Fig. 1 gezeigten
diametral entgegengesetzte Position eine Entnahme eventuell
fehlerbehafteter Teile möglich.
Wie bereits aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht,
ist die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne
der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Dies bezieht
sich insbesondere auf die Ausführung der Halteeinrichtung
9 und des gesamten Greiferkopfes 8, wobei bereits erwähnt
wurde, daß die Kraftbeaufschlagung der Klinge 4 auch
andersartig erfolgen kann - z. B. ist hier auch eine rein
mechanische technische Lösung applizierbar.
Weiterhin kann der Fachmann die erfindungsgemäße Schleifma
schine durch zusätzliche zweckmäßige technische Maßnahmen
ergänzen oder Variationen vornehmen, ohne daß der Rahmen
der Erfindung verlassen wird. So kann beispielsweise
anstelle der beschriebenen Zuführstation 1 auch ein Magazin
anderer Art verwendet werden. Wenngleich - wie Fig. 4
zeigt, die dargestellte Halteeinrichtung für eine Vielzahl
von Klingenformen geeignet ist, so kann sie doch in ge
eigneter Weise modifizierend an bestimmte weitere Klingen
formen angepaßt werden, wobei anstelle der beschriebenen
Stifte 16a-16e auch beispielsweise Platten zur Anwendung
kommen können.
Auch ist es u. a. für ein präzises Schärfen der Schneide bei
der konstruktiven Auslegung des Greiferkopfes 8 zweckmäßig,
die Lage der bisher unerwähnten Schwenkachse P-P des
Greiferkopfes 8 (vgl. Fig. 4), die die Schwenkachse der
Unterplatte 14 gegenüber der Oberplatte 13 darstellt, beab
standet von der Längsachse der Klinge 4 festzulegen.
Der eigentliche Abziehvorgang kann bevorzugt unter Besprü
hen der zu bearbeitenden Klinge 4 mit einem Kühlmittel
erfolgen, wozu in der dargestellten Ausführung ein Kühl
mittelvorratsbehälter vorgesehen ist.
Was das Verfahren betrifft, so könnte die Approximation der
Kontur K der Schneide 19 zwischen den Stützstellenpaaren xi,
xi+1; xi+1, xi+2; xi+2, x1+3; . . . alternativ auch durch Ellipsen
abschnitte, Exponentialfunktionen oder andere geeignete
mathematische Modelle iterativ erfolgen; beispielsweise
könnte eine Spline-Approximation Anwendung finden.
In Bezug auf die Berührung der Kontur K beim Abziehvorgang
mit der Schnittwirkungslinie S-S der Schleifscheiben 6a, 6b
ist festzustellen, daß auch andere vorgegebene Schnitt
winkel als 90° (Tangentialberührung) möglich sind, ins
besondere Winkel, die in einem Bereich liegen, der vom
rechten Winkel um etwa 20° nach oben oder unten abweicht.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die im Anspruch 1 defi
nierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch
durch jede beliebige andere Kombination aller insgesamt
offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet,
daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des An
spruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer
Stelle der Anmeldung offenbartes Merkmal ersetzt werden
kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster
Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
1
Zuführstation
2
Abziehstation
3
Roboter
4
Klinge
5
Manipulator
6
a,
6
b Schleifscheiben
6
c Antriebsmotor für
6
a,
6
b
7
Maschinentisch
8
Greiferkopf an
5
9
Halteeinrichtung von
8
9
a,
9
b Seitenwände von
9
10
Einrichtung zur Kraftbeaufschlagung
11
Kolben von
10
12
Zylinder von
10
13
Oberplatte von
8
14
Unterplatte von
8
15
Madenschraube in
9
16
a-
16
e Haltestifte in
9
17
Schaft von
4
18
Nase an
17
19
Schneide von
4
20
Rücken von
4
21
Kühlmittelvorratsbehälter
A-A Achse von
A-A Achse von
6
a
B Abstand zwischen
B Abstand zwischen
9
a und
9
b
B-B Achse von
B-B Achse von
6
b
D Dicke von
D Dicke von
4
d Dicke von
19
H Höhe von
4
K Kontur von
19
L Länge von
4
P-P Schwenkachse von
8
Ri
Radius von K im Bereich xi
, xi+1
Ri+1
Radius von K im Bereich xi+1
, xi+2
Ri+2
Radius von K im Bereich xi+2
, xi+3
S-S Schnittwirkungslinie von
6
a,
6
b
T Drehrichtung von
T Drehrichtung von
5
xi
, xi+1
Stützstellenpaar
xi+1
xi+1
, xi+2
Stützstellenpaar
xi+2
xi+2
, xi+3
Stützstellenpaar
Z Bewegungsrichtung von
Z Bewegungsrichtung von
4
in
1
Claims (18)
1. Schleifmaschine zum Schärfen (Abziehen) von Klingen
(4) von Messern, Scheren, Handwerkzeugen oder der
gleichen, mit einem Magazin, einer Zuführstation (1)
o. ä. und mit einer Abziehstation (2) für die Klingen
(4), welche zwei gegenläufig rotierende Schleifschei
ben (6a, 6b) aufweist,
gekennzeichnet durch einen spei
cherprogrammierbar gesteuerten Roboter (3) mit einem
in mindestens vier der sechs möglichen translatori
schen und rotatorischen Freiheitsgraden des Raumes
beweglichen Manipulator (5), wobei an dem Manipulator
(5) ein Greiferkopf (8) befestigt ist, der eine
Halteeinrichtung (9) zur Aufnahme sowie zur Bewegung
einer Klinge (4) aufweist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Greiferkopf (8) eine Einrichtung (10) zur Beaufschla
gung der in der Halteeinrichtung (9) eingespannten
Klinge (4) mit einer einstellbaren Kraft aufweist.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (10) zur Kraftbeaufschlagung der in der
Halteeinrichtung (9) eingespannten Klinge (4) zur
Krafterzeugung eine, insbesondere pneumatische, aus
einem Kolben (11) und einem Zylinder (12) bestehende
Einheit aufweist.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (10) zur Kraftbeaufschlagung der in der
Halteeinrichtung (9) eingespannten Klinge (4), ins
besondere die Kolben-Zylinder-Einheit (11, 12),
vorzugsweise zylinderseitig, an einer am Manipulator
(5) befestigten Oberplatte (13) des Greiferkopfes (8)
und, vorzugsweise kolbenseitig, an einer gegenüber der
Oberplatte (13) verschwenkbar gelagerten Unterplatte
(14) angelenkt ist, wobei die Halteeinrichtung (9) für
die Klinge (4) an der Unterplatte (13) befestigt ist.
5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (9) derart ausgeführt ist, daß die
Klinge (4) im eingespannten Zustand darin zumindest im
Hinblick auf die Richtungen ihrer Längserstreckung (L)
und ihrer Höhe (H) fixierbar ist.
6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (9) derart ausgeführt ist, daß die
Klinge (4) im eingespannten Zustand darin im Hinblick
auf die Richtung ihrer Dicke (D) lateral verschieblich
und verkippbar ist.
7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinge (4) in der Halteeinrichtung (9) mittels senk
recht zu den Längsseiten der Klinge (4) von einer
Seitenwand (9a) der Halteeinrichtung (9) abstehenden
Stiften (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f), Bolzen,
Platten oder dergleichen fixierbar ist.
8. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (9) zwei im wesentlichen zueinander
parallele, mit Abstand (B) aneinanderfügbare und
verbindbare Seitenwände (9a, 9b) aufweist.
9. Schleifmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (9) Mittel zur einstellbaren Begren
zung des Abstands (B) zwischen den beiden Seitenwänden
(9a, 9b) aufweist.
10. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleifscheiben (6a, 6b) der Abziehstation (2) Spiral
scheiben sind.
11. Verfahren zum Abziehen von Klingen (4) von Messern,
Scheren, Handwerkzeugen oder dergleichen, umfassend
die Hauptarbeitsschritte: Aufnahme einer Klinge (4)
aus einem Magazin, einer Zuführstation (1) o. ä.,
Zustellung der Klinge (4) zu einer Abziehstation (2),
Abziehen der Klinge (4) zwischen zwei gegenläufig
rotierende Schleifscheiben (6a, 6b) der Abziehstation
(2), Ablage der Klinge (4),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptarbeitsschritte mittels eines speicherprogram
mierbar gesteuerten Roboters (3) durchgeführt werden,
der einen in mindestens vier der sechs möglichen
translatorischen und rotatorischen Freiheitsgraden des
Raumes beweglichen Manipulator (5) aufweist, wobei die
Klinge (4) in einer Halteeinrichtung (9) eines am
Manipulator (5) befestigten Greiferkopfes (8) aufge
nommen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinge (4) auf der Seite ihres Rückens (20) während
des Abziehens mit einer in Richtung auf die Schleif
scheiben (6a, 6b) wirkender Kraft beaufschlagt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinge (4) auf der Seite ihres Rückens (20) während
des Abziehens mit einer in Richtung auf die Schleif
scheiben (6a, 6b) wirkenden konstanten Kraft beauf
schlagt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
in Richtung auf die Schleifscheiben (6a, 6b) wirkende
Kraft bei einer Dicke (d) der Schneide (19) der Klinge
(4) in einem Bereich von 0,2 bis 0,6 mm in einem
Bereich von etwa 5 bis 25 N liegt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß vor
der Durchführung der Hauptarbeitsschritte die Kontur
(K) der Schneide (19) der Klinge (4) über die Längser
streckung (L) der Klinge (4, jeweils zwischen ausge
wählten, aufeinanderfolgenden Stützstellenpaaren (xi,
xi+1; xi+1, xi+2; xi+2, xi+3; . . .) durch Radien (R1; Ri+1;
Ri+2; . . .) approximiert wird, wobei einem geraden
Abschnitt der Kontur (K) im Bereich zwischen zwei
einander benachbarten Stützstellen (xi, xi+1; xi+1, x1+2;
xi+2, xi+3; . . .) der Radienwert "Unendlich" zugeordnet
wird und wobei diese Stützstellenpaare (xi, xi+1; xi+1,
xi+2; xi+2, xi+3; . . .) und die zugehörigen Radienwerte
(Ri; Ri+1; Ri+2; . . .) in einen Rechner des speicher
programmierbar gesteuerten Roboters (3) eingegeben
werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Rechner das Bewegungsprogramm für den Manipulator (5)
des Roboters (3) einschließlich des Greiferkopfes (8)
mit der Halteeinrichtung (9) aus den Werten der Stütz
stellenpaare (xi, xi+1; xi+1, xi+2; xi+2, xi+3; . . .) und der
zugehörigen Radienwerte (Ri; Ri+1; Ri+2; . . .) sowie aus
weiteren geometrischen und technologischen Informatio
nen berechnet.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
während des Hauptarbeitsschrittes des Abziehens der
Klinge (4) die Bewegung des Manipulators (5) und des
Greiferkopfes (8) mit der Halteeinrichtung (9) in den
sechs möglichen translatorischen und rotatorischen
Freiheitsgraden des Raumes derart gesteuert wird, daß
die im wesentlichen senkrecht in der Halteeinrichtung
(9) eingespannte Klinge (4) in einer senkrechten Ebene
zwischen den Schleifscheiben (6a, 6b) translatorisch
und rotatorisch bewegt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinge (4) während des Hauptarbeitsschrittes des
Abziehens derart bewegt wird, daß ein jeweiliger
approximierter Radius (Ri; Ri+1; Ri+2; . . .) der Kontur
(K) der Schneide (19) der Klinge (4) tangential von
einer zwischen den Schleifscheiben (6a, 6b) parallel
zu deren Achsen (A-A, B-B) verlaufenden Schnittwir
kungslinie (S-S) der Schleifscheiben (6a, 6b) berührt
wird.
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