DE102013224311B3 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken Download PDF

Info

Publication number
DE102013224311B3
DE102013224311B3 DE201310224311 DE102013224311A DE102013224311B3 DE 102013224311 B3 DE102013224311 B3 DE 102013224311B3 DE 201310224311 DE201310224311 DE 201310224311 DE 102013224311 A DE102013224311 A DE 102013224311A DE 102013224311 B3 DE102013224311 B3 DE 102013224311B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
workpiece
drive unit
unit
rotary lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE201310224311
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013224311B8 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310224311 priority Critical patent/DE102013224311B8/de
Publication of DE102013224311B3 publication Critical patent/DE102013224311B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013224311B8 publication Critical patent/DE102013224311B8/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/26Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for simultaneously turning internal and external surfaces of a body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
    • B23Q27/006Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass by rolling without slippage two bodies of particular shape relative to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2215/00Details of workpieces
    • B23B2215/24Components of internal combustion engines
    • B23B2215/247Piston rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Abstract

Vorrichtung (1) zum Bearbeiten von hohlwandigen Werkstücken (10) mit vorzugsweise unrunder Innenkontur (11), mit einer Spanneinrichtung (5) zum Spannen der hohlwandigen Werkstücke (10), mit einem hochfrequent, axial bewegbarem Werkzeug (45), und mit einer mit dem Werkzeug (45) gekoppelten Antriebseinheit (20), wobei das Werkzeug (45) über eine Gelenkeinheit (40) an die Antriebseinheit (20) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von hohlwandigen Werkstücken gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung zum Herstellen von nicht-rotationssymmetrischen Innen- oder Außenkonturen an Werkstücken ist aus DE 44 19 163 A1 bekannt. Dort ist der Werkzeughalter in Form eines Hebelarmes ausgebildet.
  • Vorrichtungen zum Bearbeiten von unrunden Werkstücken sind hinlänglich bekannt. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um sogenannte Hochgeschwindigkeits-Drehautomaten, bei denen hochdynamische Werkzeugzustelleinheiten eingesetzt werden. Dabei wird regelmäßig horizontal auf das zu bearbeitende Werkstück mit hoher Frequenz ein Werkzeug, in der Regel ein Drehmeißel oder Ähnliches, zu- und wieder weggefahren. Die Zustellbewegung des Werkzeuges erfolgt dabei je nach augenblicklicher Stellung des rotierenden Werkstückes, so dass mit hoher Rechenleistung in Abhängigkeit der augenblicklichen Stellung des Werkstücks Material vom Werkstück abgenommen wird oder eben nicht. Hierdurch kann eine vorher festgelegte, vorzugsweise unrunde Kontur des Werkstücks herausgearbeitet werden.
  • Beispiele solcher Hochgeschwindigkeits-Drehautomaten sind in DE 198 10 996 A1 und EP 2 313 232 B1 beschrieben.
  • Problematisch bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, dass die Werkstücke regelmäßig nur von außen her bearbeitbar sind.
  • Die Erfindung hat das Ziel, hohlwandige Werkstücke, insbesondere Zylinder, Kolbenringe oder Kreisringe, oder andere ringförmige, hohlwandige Körper auf der Innenseite unrund bearbeiten zu können.
  • Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht im Wesentlichen darauf, die bisher bekannten hochdynamischen Werkzeugzustelleinheiten, die lediglich eine axiale beziehungsweise horizontale Bewegung ausführen, mit einer besonderen Gelenkeinheit zu koppeln, um die hochfrequenten, axialen Bewegungen über einen geeigneten Drehhebel in das Innere des hohlwandigen Werkstückes umzulenken.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten von hohlwandigen Werkstücken mit Innenkontur ist eine mit der Antriebseinheit gekoppelte Gelenkeinheit, die insbesondere einen präzise gelagerten Drehhebel bzw. Schwinghebel aufweist. Dieser Drehhebel beziehungsweise Schwinghebel ist über ein Gelenk herum drehbar gelagert und verfügt einenends über einen Werkzeughalter zur Aufnahme mindestens eines Werkzeuges. Andernends ist der Drehhebel mit der bzw. an die Antriebseinheit gekoppelt. Durch Wahl der Hebelverhältnisse lässt sich die gewünschte Schnittkraft und die Schnitttiefe in die spannabhebende Innenbearbeitung des Werkstücks einstellen.
  • Eine etwaig notwendige Außenbearbeitung des Werkstückes kann in herkömmlicher Form mit den eingangs genannten, vorbekannten Hochgeschwindigkeits-Drehautomaten erfolgen. Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedoch auch jetzt eine Innendrehbearbeitung als Unrunddrehbearbeitung möglich. Bevorzugterweise kann die Außendrehbearbeitung synchron zur Innendrehbearbeitung erfolgen. Für das Spannen von solchen hohlwandigen Werkzeugen ist beispielsweise die aus der DE 10 2009 033 824 B3 beschriebene Spannvorrichtung bestens geeignet. Ist das Werkstück einmal hochgenau gespannt, kann dieses mit den bekannten Hochgeschwindigkeits-Drehautomaten einerseits von außen bearbeitet und in einem vorher oder später stattfindenden Bearbeitungsgang, aber auch gleichzeitig mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung von innen her bearbeitet werden.
  • Sowohl bei der Außenbearbeitung mit den Hochgeschwindigkeits-Drehautomaten als auch bei der hochfrequenten Bearbeitung der Innenkontur des Werkstücks ist jeweils eine sehr schnelle Recheneinheit notwendig, die in Abhängigkeit der augenblicklichen Drehlage des Werkstücks die Druck- und Hubeinheit in der Spantiefe berechnet und entsprechend das Werkzeug zum Bearbeiten des Werkstückes ansteuert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sitzt vorzugsweise innerhalb eines geeigneten Gehäuses eine hochfrequent belastbare Gelenkeinheit. In dieser ist der genannte Schwinghebel beziehungsweise Drehhebel gelagert.
  • Über eine geeignete Abstreifeinheit die an der Gelenkeinheit angebracht ist, können bei der Bearbeitung des Werkstückes anfallende Späne an dem Drehhebel am Gehäuse der Gelenkeinheit abgleiten. Es gibt hiermit keinen Spänensstau innerhalb des Werkstücks.
  • Vorzugsweise ist der Drehhebel als sogenannter „Stahlhalter” zur Aufnahme unterschiedslichter Werkzeuge oder zur Direktaufnahme von Schneidwerkstoffen ausgebildet. Hierfür verfügt der Drehhebel einenends über einen geeigneten Werkzeughalter, an dem ein oder mehrere Werkzeuge befestigbar sind. Durch entsprechende Drehung des Werkzeughalters kann das jeweils erforderliche Werkzeug für die Bearbeitung des Werkstückes bereitgestellt werden.
  • Die Gelenkeinheit ist vorzugsweise über eine zweite Lagerung innerhalb des Gehäuses an der Schnittkante in der spanabhebenden Bearbeitung sehr präzise ansteuerbar und mechanisch geführt. Diese Mehrfachlagerung nimmt alle Zerspannungs- und Bearbeitung kompensierend auf. Die Gelenkeinheit kann als spielfreies, gekapseltes und vorzugsweise mit einer Zentralschmierung und Sperrluft versorgtes Gelenk/Schwingachse ausgebildet sein.
  • Der Drehhebel ist vorzugsweise aus einem hochfesten und sehr leichten Werkstoff für die hochfrequente Hubfunktion ausgelegt. Dieser kann deshalb aus einem Kohlefaser-Verbundwerkstoff, aus einer gelöcherten Hartmetallstruktur oder aus einer gelöcherten Metallstruktur bestehen oder aus einer Kombination dieser Werkstoffe. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an verschiedene Hubantriebe, d. h. unterschiedliche Antriebseinheiten über eine geeignete Flanscheinheit angekoppelt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung können weitere Bearbeitungsachsen als angetriebene Einheit oben auf dem Werkzeughalter aufgesetzt werden. So kann mit einer aktiven Schleifeinheit oder mit einem anderen spanabhebenden Verfahren auch ein schwingender Schleifprozess für die Innenbearbeitung von Werkstücken realisiert werden. Damit lassen sich unterschiedslichte Kurvenformen, Spiralen oder andere Oberflächen tiefenvariabel in die Innenwandung des Werkstückes einbringen.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 Eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten von hohlwandigen Werkstücken.
  • In 1 ist in Schnittansicht der prinzipielle Aufbau einer Vorrichtung zum Bearbeiten von hohlwandigen Werkstücken dargestellt. Die Vorrichtung ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Vorrichtung 1 verfügt über eine Spanneinrichtung 5, in welcher ein hohlwandiges Werkstück 10 hochpräzise eingespannt werden kann. Eine solche Spanneinrichtung ist beispielsweise aus DE 10 2009 033 824 B3 bekannt. Auf die dort beschriebene Spanneinrichtung wird zum Zwecke der Offenbarung hiermit explizit Bezug genommen. In dieser Spanneinrichtung 5 ist das Werkstück 10 eingespannt und um eine Vertikalachse X drehbar. Das Werkstück 10, das beispielsweise ein Kreisring, Kolbenring oder auch Zylinder sein kann, verfügt über eine Innenkontur 11 und eine Außenkontur 12. An seiner oberen und unteren Seite ist das Werkstück 10 in der Spanneinrichtung 5 festgelegt.
  • Dieses Werkstück 10 kann an seiner Außenkontur 12 in an sich bekannter Weise unrund bearbeitet werden. Dies ist in 1 lediglich schematisiert anhand einer Antriebseinheit 60 angedeutet, über die eine Hochgeschwindigkeitsbearbeitung der Außenkontur 12 des Werkstückes 10 erfolgen kann.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 1 ist jedoch dafür geeignet, das Werkstück 10 auch an seiner Innenkontur 11 zu bearbeiten, vorzugsweise unrund zu bearbeiten.
  • Hierfür ist eine weitere Antriebseinheit 20, die eine Hochgeschwindigkeits-Antriebseinheit sein kann, vorgesehen. Diese Antriebseinheit 20 ist über eine Gelenkeinheit 40 mit einem Werkzeug 45 gelenkig gekoppelt, wobei das Werkzeug 45 innerhalb des Werkstückes 10 platziert ist, um die Innenkontur 11 des Werkstückes entsprechend bearbeiten zu können.
  • Im Einzelnen verfügt die Gelenkeinheit 40 über ein Gehäuse 48, in welchem ein Drehhebel 42 angeordnet ist. Der Drehhebel 42 ist in etwa mittig an einem Gelenk 43 festgelegt. Der Drehhebel besteht z. B. aus einer gelöcherten Hartmetallstruktur, wobei vorzugsweise die Masseverteilung M1 = M2 ist. An dem dem Werkstück 10 zugewandten Ende des Drehhebels 42 ist ein Werkzeughalter 44 angeordnet, auf welchem ein oder mehrere Werkzeuge 45, 45' vorzugsweise auswechselbar eingesetzt sind. An dem anderen Ende des Drehhebels 42 befindet sich ein weiteres Gelenk 47, das an einem Gehäuseabschnitt des Gehäuses 48 festgelegt ist. Dieser Gehäuseabschnitt ist mit der Antriebseinheit 20 derart gekoppelt, dass ein horizontales Hin- und Her bewegen eines Aktors der Antriebseinheit 20 zu einem Hin- und Her Schwenken des Drehhebels 42 führt, so dass das Werkzeug 45 an der Innenkontur 11 des Werkstückes 10 angreifen und dort Material abtragen kann oder nicht, je nachdem, ob der Aktor 20 das Gelenk 47 des Drehhebels 42 in der Darstellung von 1 nach links drückt oder nach rechts zieht, wie es entsprechend der Doppelfeildarstellung in 1 angedeutet ist.
  • Es versteht sich, dass durch eine geeignete Hebelwahl, also durch eine geeignete Platzierung des Gelenks 43 sowie der Länge des Drehhebels 42 die Hubtiefe und damit Schnitttiefe des Werkzeuges 45 einstellbar ist und so mehr oder weniger Material an der Innenkontur 11 des Werkstücks abzutragen ist. Wenngleich, es in 1 nicht dargestellt ist, versteht es sich, dass der Drehhebel 42 samt Werkzeug 45 selbstverständlich auch relativ zur Innenkontur 11 des Werkstückes 10 höhenverstellbar ist, um das Werkstück 10 an seiner Innenkontur 11 entlang der gesamten Höhe des Werkstücks 10 bearbeiten zu können. An Stelle den Drehhebel 42 bzw. die Gelenkeinheit 40 axial zu verstellen ist es ebenfalls möglich, die Spanneinrichtung 5 entsprechend in der Höhe zu verändern.
  • Wie in 1 angedeutet, ist der Werkzeughalter 44 nicht nur dazu vorgesehen, ein einziges Werkzeug 45 zu haltern, sondern mehrere Werkzeuge aufzunehmen. In 1 ist hier ein zweites Werkzeug 45' gezeigt, welches gegenüberliegend dem ersten Werkzeug 45 platziert ist. Durch eine Drehung des Werkzeughalters 44 um 180° kann dieses zweite Werkzeug 45' zum Einsatz kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    5
    Spanneinrichtung
    10
    Werkstück
    11
    Innenkontur des Werkstücks
    12
    Außenkontur des Werkstücks
    20
    hochfrequent arbeitende erste Antriebseinheit
    30
    Werkzeugeinheit
    40
    Gelenkeinheit
    42
    Drehhebel
    43
    Gelenk
    44
    Werkzeughalter
    45
    Werkzeug
    45'
    Zweites Werkzeug
    47
    weiteres Gelenk
    48
    Gehäuse
    60
    hochfrequent arbeitende zweite Antriebseinheit
    X
    Achse
    M1
    erste Masse
    M2
    zweite Masse

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) zum Bearbeiten von hohlwandigen Werkstücken (10), die eine Innenkontur (11) aufweisen, mit einer Spanneinrichtung (5) zum Spannen der hohlwandigen Werkstücke (10), mit einem hochfrequent bewegbaren Werkzeug (45), und mit einer mit dem Werkzeug (45) gekoppelten, horizontal bewegbaren Antriebseinheit (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (45) über eine Gelenkeinheit (40) an die Antriebseinheit (20) gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit (40) einen Drehhebel (42) aufweist, welcher um ein Gelenk (43) herum drehbar gelagert ist und einenends mindestens einen Werkzeughalter (44) zur Aufnahme des Werkzeuges (45) aufweist und andernends mit der Antriebseinheit (20) gekoppelt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (42) andernends über ein weiteres Gelenk (47) an einem Gehäuse (48) festgelegt ist, wobei das Gehäuse (48) mit der Antriebseinheit (20) gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (44) zur Aufnahme von mehreren Werkzeugen (45, 45') vorbereitet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (42) aus einem hochfesten und leichtgewichtigen Werkstoff gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (10) ein Kolbenring, ein Zylinder oder ein Kreisring ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20) unterhalb des Werkstücks (10) angeordnet ist und das Werkzeug (45) über die Gelenkeinheit (40) in das Innere des Werkstücks (10) greift.
DE201310224311 2013-11-27 2013-11-27 Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken Active DE102013224311B8 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310224311 DE102013224311B8 (de) 2013-11-27 2013-11-27 Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310224311 DE102013224311B8 (de) 2013-11-27 2013-11-27 Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013224311B3 true DE102013224311B3 (de) 2015-02-12
DE102013224311B8 DE102013224311B8 (de) 2015-04-16

Family

ID=52389084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310224311 Active DE102013224311B8 (de) 2013-11-27 2013-11-27 Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013224311B8 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104942340A (zh) * 2015-06-09 2015-09-30 安庆联控机电科技发展有限公司 一种活塞环镗床规格固定调节装置
CN107282948A (zh) * 2016-04-12 2017-10-24 浙江科技学院 一种应用于超精密车削加工的三自由度装置
CN109794619A (zh) * 2019-03-04 2019-05-24 新乡市九盛远图科技有限公司 一种活塞环椭圆车削车床及方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106141204A (zh) * 2016-06-24 2016-11-23 浙江全盛气动元件有限公司 一种电磁阀阀体端面车削加工机床

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419163A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Index Werke Kg Hahn & Tessky Drehbearbeitungseinrichtung zum Erzeugen nicht-rotationssymmetrischer Konturen an rotierenden Werkstücken
DE19810996A1 (de) * 1998-03-13 1999-09-16 Krauss Maffei Ag Impulsentkoppelter Direktantrieb
DE102009033824B3 (de) * 2009-07-18 2010-11-25 Sterman Technische Systeme Gmbh Vorrichtung zum Einspannen eines Werkstücks
EP2313232B1 (de) * 2008-08-12 2012-05-30 J.G. Weisser Söhne GmbH & Co. KG Fertigungsmaschine für unrunde werkstücke

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419163A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Index Werke Kg Hahn & Tessky Drehbearbeitungseinrichtung zum Erzeugen nicht-rotationssymmetrischer Konturen an rotierenden Werkstücken
DE19810996A1 (de) * 1998-03-13 1999-09-16 Krauss Maffei Ag Impulsentkoppelter Direktantrieb
EP2313232B1 (de) * 2008-08-12 2012-05-30 J.G. Weisser Söhne GmbH & Co. KG Fertigungsmaschine für unrunde werkstücke
DE102009033824B3 (de) * 2009-07-18 2010-11-25 Sterman Technische Systeme Gmbh Vorrichtung zum Einspannen eines Werkstücks

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104942340A (zh) * 2015-06-09 2015-09-30 安庆联控机电科技发展有限公司 一种活塞环镗床规格固定调节装置
CN107282948A (zh) * 2016-04-12 2017-10-24 浙江科技学院 一种应用于超精密车削加工的三自由度装置
CN109794619A (zh) * 2019-03-04 2019-05-24 新乡市九盛远图科技有限公司 一种活塞环椭圆车削车床及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013224311B8 (de) 2015-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2823924B1 (de) Doppelabrichter
DE10234707B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines rotationssymmetrischen Maschinenbauteils
EP2618961B1 (de) Verfahren und einrichtung zur bearbeitung von länglichen, nicht rotationssymmetrischen werkstücken in form von turbinenschaufeln
EP3412393B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum anfasen eines innenverzahnten werkstücks
DE10021302A1 (de) Schleifmaschine und Verfahren zum Schärfen von Klingen
EP1418019A1 (de) Werkzeugmaschine mit mindestens zwei Werkzeugrevolvern, die jeweils eine Werkstückgreifvorrichtung aufweisen
EP3552743A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur anfasbearbeitung eines verzahnten werkstücks
DE102013224311B3 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken
EP3079858B1 (de) Schleifmaschine mit einer lünette zum abstützen von zentrischen werkstückbereichen während der bearbeitung von zentrischen und/oder exzentrischen werkstückbereichen insbesondere lagerstellen an kurbelwellen
EP2298495A2 (de) Schleifmaschine zum Schleifen von Nocken
DE102017107999A1 (de) Entgratvorrichtung sowie CNC-Verzahnmaschine mit einer solchen Entgratvorrichtung
WO2006024536A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur schleifbearbeitung eines schneidwerkzeuges, insbesondere eines messers
DE102011089654A1 (de) Verfahren und fertigungslinie zur komplettbearbeitung zumindest von unbearbeiteten zapfen und planschultern geschmiedeter oder gegossener kurbelwellenrohlinge
DE102007021659B4 (de) Flachschleifverfahren und Flachschleifmaschine
DE102016224606B4 (de) Vorrichtung zur spanenden Bearbeitung von verschleißbelasteten Meißelhaltern von Straßenfräsen und Verwendung einer Vorrichtung zur Instandsetzung von derartigen verschleißbelasteten Meißelhaltern
DE2545565C2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der Ein- und Austrittskanten einer Strömungsmaschinenschaufel
EP0949021A2 (de) Vorrichtung zum Formen von Draht, mit einer Drahtbremseinrichtung
DE10258549B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten von Zahnrädern
DE202008008212U1 (de) Kegelradverzahnmaschine zum Verzahnen und Entgraten eines Kegelrades
DE102008046086B4 (de) Schleifmaschine
DE102004057256B4 (de) Vorrichtung zum Einspannen eines Werkstücks
EP2755784B1 (de) Werkzeugbaugruppe für eine drehvorrichtung
DE102004031584B4 (de) Schärfmaschine zum Scharfschleifen von Klingen
DE102010022377A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gehonten Oberflächen
DE938404C (de) Zusatzeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER PATENTANWAELTE MI, DE

R020 Patent grant now final