DE10019450A1 - Greifvorrichtung für Steckverbindungen - Google Patents

Greifvorrichtung für Steckverbindungen

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    • H01R43/22Hand tools
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für Steckverbindungen (12) und insbesondere eine Spezialzange zum leichteren Rangieren von Datensteckern bei extrem dicht bepackten Buchsenleisten oder Patchpanels. Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung weist einen Greifkopf (2) und einen Griff (6) zum Halten und Betätigen des Greifkopfes (2) auf. Der Greifkopf (2) ist speziell ausgestaltet, um die Steckverbindung (12) passgenau zu greifen. Darüber hinaus ist eine Kabelführung (4) vorgesehen, um ein an der zu greifenden Steckverbindung (12) angebrachtes Kabel (20) zu führen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für Steckverbin­ dungen mit einem Greifkopf und einem Griff zum Halten und Be­ tätigen der Greifvorrichtung.
Der Trend zu immer größer werdenden Netzwerken und der damit einhergehenden Erweiterung der Funktionalitäten und Nützlich­ keiten führt zu einem ständig steigenden apparativen Aufwand. Dies hat zwangsweise zur Folge, dass auch die Verkabelung entsprechend umfangreicher wird. Um dennoch keinen übermäßi­ gen Platz für diese Verkabelung zu beanspruchen, sind die Hersteller von Anschlusstechnik dazu übergegangen, immer dichter bepackte Patchpanels beziehungsweise Verbindungsta­ feln herzustellen, um den zur Verfügung stehenden Verkabe­ lungsraum besser zu nutzen.
Dieser Trend führt jedoch dazu, dass beim Rangieren, das heißt beim Umstecken einer Steckverbindung, beziehungsweise beim Umstecken eines Datensteckers von einem Steckplatz auf einen anderen, der zur Verfügung stehende Platz sehr begrenzt ist, so dass ein Rangieren mit der Hand kaum noch möglich ist.
Dies gilt um so mehr bei Datensteckern, die mit einer zusätz­ lichen Sperre ausgestattet sind, wie etwa die RJ45-Steck­ verbindung. Ein Beispiel dieser Steckverbindung ist in US-A-5971813 offenbart.
Die beschriebene RJ45-Steckverbindung hat auf der Unterseite eine Sperrvorrichtung. Diese muss betätigt werden, um die Steckverbindung aus der Buchse zu lösen. In dicht bepackten Patchpanels, beziehungsweise wenn mehrere Patchpanels in en­ gem Raum übereinander geschichtet sind, gestaltet sich dieses Lösen der Sperrverbindung von Hand sehr schwierig.
Auch andere Steckverbindungen wie etwa RJ11, TAE, BNC, F, SMA, SC, ST oder Chinch zeigen ähnliche Probleme.
Eine Möglichkeit, diesem Problem zu begegnen, ist der Zugriff mit einer herkömmlichen Flachzange. Dies hat jedoch eine Rei­ he von Nachteilen. Ein Hauptproblem dabei ist, dass die Greifvorrichtung einer solchen Flachzange nicht an die jewei­ lige Steckverbindung angepasst ist, so dass eine zu große Kraft auf die Steckverbindung ausgeübt werden kann, was zur Beschädigung oder gar zum Bruch der Steckverbindung führen kann. Außerdem ist nicht sichergestellt, dass in jedem Fall die Sperrvorrichtung wirksam gelöst wird. Ein weiteres Pro­ blem besteht darin, dass beim Schließen einer herkömmlichen Flachzange eine punktuelle oder linienförmige Belastung der Steckverbindung beim Schließen der Zange auftritt. Auch dies kann zur Beschädigung der Steckverbindung führen. Gegen den Einsatz herkömmlicher Flachzangen spricht auch, dass die ge­ öffnete Flachzange einen beachtlichen Raumbedarf erfordert, der nicht immer vorhanden ist.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Greifvorrich­ tung für Steckverbindungen bereitzustellen, die ein Rangieren auch im engsten Raum sicher und einfach ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Greifvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung für Steckverbindungen weist einen Greifkopf und einen Griff zum Halten und Betäti­ gen des Greifkopfes auf, wobei der Greifkopf derart ausge­ staltet ist, dass er passgenau die Steckverbindung greift, und wobei eine Kabelführung vorgesehen ist, um ein an der zu greifenden Steckverbindung angebrachtes Kabel zu führen. Durch die Erfindung wird somit eine Greifvorrichtung in Form einer Spezialzange zum leichteren Rangieren von Datensteckern bei extrem dicht bepackten Buchsenleisten oder Patchpanels bereitgestellt.
Durch die erfindungsgemäße Greifvorrichtung wird in vorteil­ hafter Weise erreicht, dass der Stecker ohne übermäßige me­ chanische Belastung sicher gehalten werden kann, und gleich­ zeitig das Kabel den Rangiervorgang nicht behindert. Hierbei wird auch sichergestellt, dass das Kabel nicht übermäßig ge­ bogen oder gar geknickt wird, was zu dauerhaften Beschädigun­ gen führen könnte.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Greif­ vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf lösbar mit dem Griff verbunden ist. Dies ermöglicht den Ein­ satz von verschiedenen Greifköpfen bei einer Greifvorrich­ tung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Greif­ kopf speziell mit einer Entriegelungsvorrichtung ausgestattet ist, um Sperrvorrichtungen der Steckverbindungen zu lösen. Die meisten modernen Datenstecker, wie etwa die von Telefon­ anschlüssen bekannten TAE-Stecker, weisen Sperrvorrichtungen auf, die ein ungewolltes Herausziehen der Steckverbindung verhindern. Beim Montieren ist diese Steckverbindung jedoch zu lösen. Der erfindungsgemäße Greifkopf ist deshalb vorzugs­ weise derart ausgestaltet, dass mittels einer Erhebung, etwa einer Nocke, die Lösung der Sperrvorrichtung gewährleistet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Greif­ kopf speziell für Steckverbindungen vom Typ RJ45, RJ11, Chinch, SC, ST, F, SMA, BNC oder TAE ausgestaltet ist, um die Funktionalität der Greifvorrichtung für die verschiedenen Stecker zu verbessern.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Griff der Greifvorrichtung ein Federelement aufweist, das den Griff ohne Anwendung einer äußeren Kraft in die vollständig gelöste Position oder die Zugriffsposition bewegt. Dies hat den Vor­ teil, dass die erfindungsgemäße Greifvorrichtung mit einer Hand betätigt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Greif­ vorrichtung als Zange ausgebildet ist, wodurch das Handling der Greifvorrichtung verbessert und die Kraftübertragung beim Rangieren dosiert angewendet werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel­ führung als Schlitz in der Oberseite des Greifkopfs ausgebil­ det ist. Da die meisten oben genannten Steckverbindungen die Sperrvorrichtung auf ihrer Unterseite aufweisen, ist so gleichzeitig die Abführung des Kabels und das Lösen der Sperrvorrichtung sicher gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Greif­ kopf drehbar mit dem Griff verbunden ist, so dass bei der Be­ tätigung der Greifvorrichtung immer ein flächiger Angriff zwischen Greifkopf und der Steckverbindung besteht. Dies hat den Vorteil, dass beim Schließen der Zange keine übermäßige Belastung auf den Kanten der Steckverbindung lastet.
Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Be­ zugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Rs zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Greifvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 1 und 2 dargestell­ ten Greifkopfs;
Fig. 4 eine Darstellung des Zugriffs auf eine Steckverbin­ dung mit einer herkömmlichen Flachzange;
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform in der Aufsicht;
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Greif­ vorrichtung;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Greifkopfes aus den Fig. 5 und 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines weiteren Greifkopfes; und
Fig. 9 eine mögliche Ausgestaltung einer lösbaren Verbin­ dung zwischen Griff und Greifkopf.
In den Fig. 1 bis 3 wird die Erfindung anhand einer Greif­ vorrichtung für RJ45-Stecker beschrieben. Die Greifvorrich­ tung ermöglicht es, extrem eng beieinander liegende Steckver­ bindungen zu ziehen und zu stecken. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Greifvorrichtung wird das Kabel beim Steckvorgang von oben weggeführt. Das von der Steckverbindung abgehende Kabel behindert so den Steckvorgang nicht.
Die Erfindung ermöglicht es so, ohne die Steckverbindung mit den Fingern zu berühren, eine Verriegelung zu lösen, aus der Buchse zu ziehen und in eine andere Steckverbindung zu stecken (Rangiervorgang). Durch die Länge der Greifvorrichtung wird gewährleistet, dass auch bei dichtester Bestückung des Patchpanels noch eine Rangierung möglich ist.
In Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Greifvorrichtung, in Form einer Zange, aus einem Greifkopf 2 und einem Griff 4. Der Greifkopf 2 ist für das Rangieren einer RJ45-Steck­ verbindung 12 an einem schematisch dargestellten Patchpanel PP ausgestaltet.
Der dargestellte Greifkopf 2 besteht aus einem Unterteil 14 und einem Oberteil 16. Das Unterteil 14 ist mit einer Verrie­ gelungsvorrichtung ausgestattet, um den Verriegelungsmecha­ nismus der RJ45-Steckverbindung 18 zu lösen.
Das Oberteil 16 ist in der gezeigten Ausführungsform mit ei­ ner Kabelführung 4 in Form eines Schlitzes ausgestattet. In diese Kabelführung 4 wird das Kabel 20 der Steckverbindung 12 beim Rangieren geführt, so dass es den Rangiervorgang nicht behindert.
Die Greifvorrichtung in Fig. 1 zeigt des Weiteren ein Fe­ derelement 8, das derart angebracht ist, dass sich die Greif­ vorrichtung von selber öffnet, wenn sie losgelassen wird. In der gezeigten Darstellung ist das Federelement 8 in Form ei­ ner Spiralfeder abgebildet. Wie dem Fachmann gut bekannt ist, können statt dessen andere Federelemente, etwa Blattfedern, verwendet werden. Ebenso ist es möglich, die Feder entgegen­ gesetzt vorzuspannen, so dass sich die Greifvorrichtung von selbst schließt. Alternativ dazu kann eine Verriegelung an der Greifvorrichtung vorgesehen sein, die es ermöglicht, nach dem Zugreifen auf die Steckverbindung 12 die Greifvorrichtung in der Halteposition festzulegen.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht von oben auf die Greifvorrichtung aus Fig. 1. Obwohl bei der gezeigten Greifvorrichtung die Kabelführung 4 als Schlitz im Oberteil 16 ausgebildet ist, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, das Kabel 20 durch eine seitliche Aus­ sparung im Oberteil 16 zu führen.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Greifkopfes aus den Fig. 1 und 2. Hierbei ist zu sehen, dass die Entriegelungs­ vorrichtung in Form einer Nut im Unterteil 14 ausgebildet ist. Dies ermöglicht es, die Steckverbindung 12 nach dem Ent­ riegeln flächig zu halten, so dass keine Beschädigung der Steckverbindung auftritt.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Oberteil 16 darüber hinaus mit seitlichen Führungsflächen ausgestattet. Zum Einen sichern diese Führungsflächen ein zentriertes Halten der Steckverbindung 12 durch die erfindungsgemäße Greifvorrich­ tung, darüber hinaus dienen sie auch als Anschlag, der ein übermäßiges Fließen der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung und eine damit verbundene mögliche Beschädigung der Steckver­ bindung vermeidet.
Um dennoch einen guten Halt der Steckverbindung 12 in der Greifvorrichtung zu gewährleisten, ist der Greifkopf 2 auf seinen Greifbacken von innen mit einer Anti-Rutsch-Schicht 26 ausgebildet.
Beim Rangieren von Glasfaserkabeln, bei denen eine übermäßige Biegung des Kabels 20 zu verhindern ist, kann darüber hinaus der Greifkopf 2 mit einer Auflaufschräge 28 ausgestaltet sein, die das Kabel 20 in den gewünschten Bogen führt.
In Fig. 4 ist ein Problem dargestellt, das beim Greifen ei­ ner Steckverbindung mit einer herkömmlichen Flachzange auf­ tritt. Die herkömmliche Flachzange bildet beim Schließen ei­ nen Winkel α zwischen dem Oberteil 30 einer Zange und der Steckverbindung 12. Dies führt zwangsläufig zu einer übermä­ ßigen Belastung der hinteren Kante der Steckverbindung, was diese beschädigen kann.
Um dieses Problem zu lösen, ist vorgesehen, dass der erfin­ dungsgemäße Greifkopf schwenkbar mit dem Griff verbunden ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Greifvorrichtung. Die in Fig. 5 gezeigte Greifvorrich­ tung unterscheidet sich von der vorangehend dargestellten Greifvorrichtung dahingehend, dass die Kabelführung hier seitlich erfolgt.
Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, die eine Seitenansicht der Greifvorrichtung aus Fig. 5 zeigt, ist dabei darauf zu achten, dass zwischen dem Oberteil 16 und dem Unterteil 14 ein Abstand verbleibt, der zur Durchführung des Kabels 20 ausreicht. Bei der in Fig. 6 gezeigten Greifvorrichtung ist vorgesehen, den Kopf an der mit WK bezeichneten Stelle lösbar mit der übrigen Greifvorrichtung zu verbinden.
Fig. 9 zeigt eine Möglichkeit einer solchen lösbaren Verbin­ dung zwischen Greifkopf 2 und Griff 6. Dies kann beispiels­ weise eine Bajonettverriegelung sein.
Fig. 7 zeigt die Vorderansicht des Greifkopfes 2 aus den Fig. 5 und 6.
Eine weitere Vorderansicht eines Greifkopfes 2 ist in Fig. 8 dargestellt. Dieser Kopf ist speziell zum Lösen einer SMA-Steck­ verbindung vorgesehen. Bei SMA-Steckverbindungen muss zunächst die Steckverbindung zusammengedrückt und dann ein Bajonettverschluss gelöst werden. Dies wird durch den Kopf aus Fig. 8 ermöglicht.
Bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Greifvorrichtung ist dar­ über hinaus die Greifvorrichtung seitlich leicht angewinkelt, so dass das Kabel 20 beim Rangiervorgang nicht hinderlich ist.
Obwohl die Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungs­ formen beschrieben wurde, ist sie hierauf nicht beschränkt. Außer den gezeigten Köpfen für die RJ45-Steckverbindung be­ ziehungsweise die SMA-Steckverbindung sind weitere Greifköpfe für spezielle Steckverbindungen, etwa RJ11, Chinch, SC, ST, F, BNC oder TAE denkbar.
Bezugszeichenliste
2
Greifkopf
4
Kabelführung
6
Griff
8
Federelement
12
RJ45-Steckverbindung
14
Unterteil
16
Oberteil
18
RJ45-Steckverbindung
20
Kabel
22
Führungsfläche
24
Führungsfläche
26
Anti-Rutsch-Schicht
28
Auflaufschräge
30
Oberteil

Claims (8)

1. Greifvorrichtung für Steckverbindungen mit:
einem Greifkopf (2) und
einem Griff (6) zum Halten und Betätigen des Greifkopfes (2) dadurch gekennzeichnet, dass
der Greifkopf (2) ausgestaltet ist, um die Steckverbindung passgenau zu greifen und eine Kabelführung (4) vorgesehen ist, um ein an der zu greifenden Steckverbindung angebrachtes Kabel (20) zu führen.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (2) lösbar mit dem Griff (6) verbunden ist.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (2) eine Entriegelungsvorrichtung (6) aufweist, um eine Sperrvorrichtung (18) der Steckverbindung (12) zu lö­ sen.
4. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (2) an eine Steckverbindung (12) vom Typ RJ45, RJ11, Chinch, SC, ST, F, SMA, BNC oder TAE angepasst ist.
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (4) ein Federelement (8) aufweist, das den Griff (4) ohne Anwendung einer äußeren Kraft in die gelöste oder die Zugriffsposition bewegt.
6. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung als Zange ausgebildet ist.
7. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (4) als Schlitz in der Oberseite (16) des Greifkopfes (2) ausgebildet ist.
8. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (2) drehbar mit dem Griff (6) verbunden ist, so dass bei der Betätigung der Greifvorrichtung immer ein flä­ chiger Eingriff zwischen Greifkopf (2) und Steckverbindung (12) besteht.
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