DE8618715U1 - Bausatz, bestehend aus einer Geräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für in dem Gerätegehäuse der Steckvorrichtung in isolierenden Aufnahmen angelegte Hauptkontakte, und aus einem Werkzeug zum Lösen der Verriegelung - Google Patents
Bausatz, bestehend aus einer Geräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für in dem Gerätegehäuse der Steckvorrichtung in isolierenden Aufnahmen angelegte Hauptkontakte, und aus einem Werkzeug zum Lösen der VerriegelungInfo
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-
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
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- H01R13/426—Securing by a separate resilient retaining piece supported by base or case, e.g. collar or metal contact-retention clip
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Description
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Anmelder in: Fa. REMA Lipprandt GmbH & Co. KG'
Spi chernstr. 11
5300 Bonn 2 (Bad Godesberg)
5300 Bonn 2 (Bad Godesberg)
Bezeichnung: Bausatz, bestehend aus einer
Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit
einer Verriegelung für in dem
Gerätegehäuse der Steckvorrichtung in elektrisch isolierenden Aufnahmen
angelegten Hauptkontakten und aus einem
Werkzeug zum Lösen der Verriegelung
Oipl.-Phys. Th. Koch u. Partner Colmantstr. 20
5300 Bonn 1
5300 Bonn 1
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz,
bestehend aus einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit
einer Verriegelung für in dem Gerätegehäuse der Steckvorrichtung in elektrisch isolierenden Aufnahmen
angelegte Hauptkontakte , und aus einem Merkzeug zum Lösen der Verriegelung.
Bekannte Elektrogeräte-Steckvorrichtungen mit derartigen
Verriegelungs- u. Haltevorrichtungen für die im
Gerätestecker bzw. in der Gerätesteckdose festzulegenden
Hauptkontakte weisen dabei Linsenkopfschrauben auf, welche in Durchgangsbohr.ungen des Gehäuseober— u. Unterteils
eingelassen sind und durch eine Querhohrung des Hauptkontaktteiles geführt, i m Innengewinde einer
sich anschließenden zur Querbohrung
ausgerichteten zweiten Ourchgangsbohrung festgelegt
werden. Als Werkzeug zum Lösen dieser Verriegelungsvorrichtung dient dabei ein einfacher
Schraubenzieher, welcher spannungsgeschützt
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sein mUß> da er beim Verschratiben der elektrisch Leitenden
Li nsenköpf sehr alJfoe das Spannungspotent i a L des Hauptkontaktes
annimmt.
Eine lösbare Montage der Hauptkontakte in der
Steckvorrichtung ist dabei insofern notwendig, als
In den Arisen lüfinülsen jeweils der Leiter des
anzuschließenden Kabelendes durch Verpressen oder
Verschrauben festzulegen ist, wozu die Haupt kontakte
aus der Steckvorrichtung entnommen werden müssen.
Zur elektrischen Isolation der metallischen
Linsenkopfschrauben dient dabei in herkömmlicher
Weise ein um die Schraube in der Querbohrung des Hauptkontaktes gelegtes PVC-Rohr. Zur weiteren
Sicherheit ist dabei die Linsenkopfschraube durch das im allgemeinen aus Kunststoff bestehende Gehäuse
- versenkt - geführt, wobei also ein elektrischer Kontakt mit dem SchraubenkopfteiI ausgeschlossen werden
soll, da diesesinnerhalb einer Sackbohrung versenkt
zu liegen kommt.
Die Herstellung derartiger Steckvorrichtungen mit
Verriegelungen fur die Hauptkontakte ist recht aufwendig. Das Lösen und Erstellen der Schraubverbindung
kann dabei nicht schnell erfolgrn.
Desweiteren/i st das im Kunststoffgehäuse eingespritzte
oder eingeschnittene Gewinde zur Halterung der
Linsenkopfschraube und damit der Hauptkontakte recht
störanfällig. Es besteht die Gefahr, daß insbesondere
ein in die Kunststoffbohrung eingeschnittenes Gewinde
beim Lösen und Festschrauben der Schraube alsbald nicht
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mehr funktionsfähig ist.-
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde,, eine
"lösbare schnell-Spann- u* Haltevorrichtung" für die
Hauptkontakte bzw. deren Trägerbolzen in einer Steckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen/
und dabei desweiteren ein Werkzeug, mit welchem sich die Verriegelung schlagartig aufneben und ein
Verriegelungsteil ausstoßen läßt.
Neuerungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe ein Bausatz
der eingangs genannten Art vorgesehen, welcher aus einer Steckvorrichtung mit einer Trägerbolzen aufweisenden
Schnellverriegelung gem. der Gebrauchsmuster-Anmeldung
6 86 10 261.3 besteht, wobei jeder Trägerbolzen in einer mittig quer oder senkrecht durch die Aufnahme
des Hauptkontaktes, durch den Hauptkontakt selbst und durch den dortigen Gehäuseabschnitt der Steckvorrichtung
verlaufende Durchgangsbohrung geführt ist, und mittels eines vom Trägerbolzenende in Abstand angelegten
Rastabschnittes und einer in der Durchgangsbohrung
angelegten, den Rastabschnitt hintergreifenden
Arretierungsrippe, oder aufnehmenden Ausnehmung
festlegbar und lösbar ist, wobei dieser Verriegelungsabschnitt des Trägerbolzens über zwei,
durch eine vom Bolzenende her sich erstreckende Materialausnehmung getrennte, zum Ende federelastisch
auf einen Außendurchmesser D ^ zusammendrückbar^
Bolzensegmente angelegt ist, und wobei ferner der Bausatz als Werkzeug einen Ausdrückdorn aufweist,
der einen im Querschnitt runden Stiftendabschnitt
mit einem geringeren Außendurchmesser d.. als die Größe des Innendurchmessers d? am Ende der Durchgangsbohrung besitzt, wo der Trägerbolzen bzw. dessen
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Rastabschni 11 aufgenommen ist,
wobei an der unteren Stirnseite des Stiftendes
konzentrisch im Stift mittig eine Sackbohrung angelegt ist, welche einen sich stetig kegelförmig nach innen
verjüngenden, ersten Abschnitt aufweist, der in einen
zweiten, zyIinderförmigen Abschnitt übergeht, dessen
konstanter Innendurchmesser d, gegenüber dem Innendurchmesser d, der äußeren Öffnung der Sackbohrung,
biw. der Stelle des b'ffnungsquerschnittes, an welcher
sich der erste Zugriff der Sackbohrung auf das Trägerbolzenende einstellt,
mindestens um die wirksame Verriegelungsbreite des Kragens des Rastabschnittes auf die Größe D „
mindestens um die wirksame Verriegelungsbreite des Kragens des Rastabschnittes auf die Größe D „
außen
der Bolzensegnentenden v/er ringert , i st .
Zur Betätigung der Schnellspannvorrichtung ist dabei
Lediglich der vorzugsweise ganz aus elektrisch nicht leitendem Kunststoff bestehende Trägerbolzen mit
seinem unteren Rastabschnitt durch die Durchgangsbohrung
der Gehäuseteile und die Querbohrung des Hauptkontaktes zu führen, wobei es automatisch aufgrund der
federelastischen Bolzensegmente, über welche der
Verriegelungsabschnitt des Trägerbolzens angelegt ist, beim Einschub des Bolzens zu einer Verriegelung
hinter der Arretierungsrippe kommt. Zum Lösen des
Trägerbolzens müssen dabei lediglich die federelastischen
9olzensegmente mittels der Sackbohrung am Stiftende des Ausdrückdorns zusammengepreßt werden.
Dazu ist der Ausdrückdorn mit seinem runden
Stiftabschnitt in das untere Ende der Durchgangsboiirung
einzuführen, wobei die Sackbohrung mit dem verbreitertenersten
Abschnitt und dem folgenden zylindrischen,
verengten Abschnitt bis oder über den konisch nach
innen sich verbreiternden Rastabschnitt geschoben wird, u.
schließlich an diesem in bestimmter Stellung fest zu liegen kommt.
- 15 -
Sofern ifunmehr der Stiftabschnitt des Ausdrückdornes
weiter eingeführt wird, schiebt dieser automatisch den Trägerbolzen aus der Durchgangsbohrung und
somit aus der Querbohrung des Hauptkontaktes hinaus.
Auf diese Weise ist somit schließlich der Hauptkontakt durch bloßes Einführen und eine Druckbewegung des
Ausdrückdorns in Richtung der Durchgangsbohrung gelöst,
Der Außendurchmesser d* des StIftendabschnittes muß
dabei zum Einführen in dac Ende der den Trägerbolzen
führenden Durchgangsbohrung kleiner bemessen sein als der maximale Innendurchmesser der Durchgangsbohrung
bzw. der Querbohrung des Hauptkontaktes. Damit die am Ende des Trägerbolzens angelegten, einen
konstanten Außendurchmesser besitzenden Bolzenabschnitte bzw. die dortigen .Bolzerisegmentenden im
zusammengedrückten Zustand gehalten werden, weist dabei die Sackbohrung einffn, gegenüber dem größten
Außendurchmesser des Rastabschnittes auf einen Innendurchmesser d, verringerten zweiten,
hohlzylindrischen Abschnitt auf. Damit der Rastabschnitt
des Trägerbolzens unter die Arretierungsrippe gedrückt werden kann, müssen dabei die Bolzensegmente mindestens
um die wirksame Verriegelungsbreite des Kragens des
/um Rastabschnittes das Trägerbolzens bzw« die Breite der
Arretierungsrippe zusammengedrückt werden. Aus diesem
Grunde muß der Innendurchmesser der Sackbohrung von der Stelle, an welcher sich der erste Zugriff der
Bohrungswandung auf das Trägerbolzenende einstellt, bis zu dem zweiten zyIinderförmigen, im Innendurchmesser
nunmehr konstant bleibenden Abschnitt der Sackbohrung sich um mindestens
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den Betrag, der wirksamen Verriegelungsbreite verringern.
Bei der Verwendung eines nicht rotationssymmetrischen
Trägerbolzens, welcher beispielsweise an zwei entgegengesetzten Seiten über den Bereich seines
Verriegelungsabschnittes abgeflachte Führungsflächen
aufweist, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Ausdrückdorn einsn derartigen Stiftendabschnitt besitzt,
bei welchem der zweite, einen konstanten Innendurchmesser d_ aufweisende zylinderförmige Abschnitt der
/geringfügig Sackbohrung in seinem Inndendurchmesser größer bemessen
ist als der sich einstellende größte Außendurchmesser D „
der aufeinander zusammengedrückten, im Abstand zueinander angelegten äußeren Endabschnitte der Bolzensegmente.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der
Ausdrückdorn bzw. seine Sackbohrung unabhängig von seiner Drehstellung jeweils in optimaler Einwirkung
auf den Verrieglungsabschnitt des Trägerbolzens mit dem sich konisch verbreiternden Rastabschnitt gelangt.
Sofern nun in der Durchgangsbohrung für den Trägerbolzen eine umlaufende Arretierrippe gewählt wird, muß dafür
Sorge getragen werden, daß der Rastabschnitt des
Trägerbolzens nach Einführung in der Sackbohrung bereits festgelegt ist, bevor die untere Stirnseite
des Ausdrückdorns die Arretierrippe erreicht. Dies, um 2u gewährleisten, daß durch den längsgeführten
Ausdrückdorn der Trägerbolzen über die Arretierrippe
hinweg, und somit aus der Durchgangsbohrung und der Querbohrung des Hauptkontaktes herausgestoßen wird.
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Weitere bevorzugte Ausführungsformen des neuerungsgemäßen
Bausatzes unter Verwendung einer Steckvorrichtung mit
einer SchneiLverriegeLungs- u. Haltevorrichtung gem. dem
GN 86 10 261.3 ergeben sich aus diesem Gebrauchsmuster, dessen Offenbarungsgehalt bzw. Neuerung voll hiermit
Teil der vorliegenden Neuerung bilden soll, sowie
aus den vorangegangenen Schutzansprüchen und der nun folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsforis
gem. dem neuerungsgemäßen Bausatz.
die Gerätesteckdose der Elektrogeräte-Steckvorrichtung
in der L,chnittebene der Querbohrung der Hauptkontakte,
wobei zw i runde Aufnahmen des Gehäuses für die Gerätehauptkontakte dargestellt sind,
und unter Darstellung eines in der ersten Aufnahme angeordneten Hauptkontaktes im Schnitt, unter
Verdeutlichung der Ausbildung und Anordnung des den Hauptkontakt festlegenden Trägerbolzens,
wobei dieser an seinem Ende in der Durchgangsbohrung
des Gehäuseunterteils durch eine SchneUverriegelungsvorrichtung festlegbar ist,
welche durch einen Andruck der äußeren federelastischen Bolzensegmente lösbar ist;
(Darstellung des Trägerbolzens in Längsansicht)
des in seiner gesamten Länge dargestellten
Trägerbolzens;
Verschlusses 2U verwendenden Kombizange, Welche an ihrer Spitze mit zwei
rotationssymmetrisch gegenüberliegenden
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ovalen HüLsenabschnitten ausgerüstet ist,
mit welchen die beiden am Ende des TrägerboLzens befindlichen federelastischen Bolzensegmente
bzw. im Querschnitt verjüngten Bolzenabschnitte
aufeinander geführt und aus dem Gerätegehäuse bzw. dessen Bohrungen und der Durchgangsbohrung
des Hauptkontaktes gedrückt werden.
Darstellung eines Bausatzes, bestehend aus der Steckvorrichtung gem. Fig.1 - 4 mit
zwei Hauptkontaktaufnahmen, wobei gem. Fig. 1 der in der linken Aufnahme
angebrachte Hauptkontakt mit diesen festlegenden Träge.rbolzen gezeigt ist,
unter zusätzlicher Darstellung des vor dem Bolzen-Rastabschnitt befindlichen
Ausdrückdorns.
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In Fig. 1 ist deutlich das Gehäuse der
Elektrögeräte^SteckVorrichtUng 1fin QUerschnittsdarsteL Lung
zu erkennen, wobei dies aus dem in Schraffur dargestellten
anschließenden Gehäuseunterteil 8 besteht. Das Gehäuse
der Steckvorrichtung weist dabei' zwei in Längsrichtung
sich erstreckende Aufnahmen für die Haupt kontakte der
Steckvorrichtung auf. In Fig. 1 erkennt man dabei die
in der Mitte der Steckvorrichtung jeweils in der
rechten und linken Hälfte angeordneten kreisförmigen . «
öffnungen der Aufnahmen, wobei in der linken Aufnahme |
in Querschnittsdarstellung ein zylirtferformiger
entweder um einen Hauptkontakt in Form einös
jeweils am Ende zumindest einen zyLinderförmigen*
hohlen und durchgehende seitliche Querbohrungen 3 aufweisen.
und die senkrecht dazu angeordneten Durchgangsbohrungen |
5, 6, welche zur Aufnahme von Halterungsmitteln für die
leitendem1 Kunststoff hergestellt.
Die Neuerung ist natürlich auch auf Gerätesteckvorrichtungen
anwendbar, deren Gehäuse nicht massiv ausgebildet ist,
sondern z.B. unter Auslassung eines Großteils des Bereichs seitlich der Aufnahmen und Durchgangsbohrungen, höhl,
wobei diese Teile aus besonderen Kunststoffwänden gebildet werden.
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Die Steckvorrichtungen 1 werden dabei aLs Geräte-Stecker mit HaUptkontakt-Stiften und als
Geräte-Steckdosen fifrt Hauptkontakt^Hul sen, z.B. zur
Herstellung des Stromanschlusses von Elektro '.
-Flufforder zeugen an Batterien und Ladegeräten
verwendet, oder auch als Hängekupplungsdösen bzw.
-stecker.
in der linken Hälfte der Steckvorrichtung gem. Fig.
erkennt man dabei deutlich die Führung des zur Verrieglung und Halterung des Hauptkontaktes 2
dienenden Trägerbolzens 4, wobei dieser senkrecht zur Längs-MitteLachse &Pgr; des Hauptkontaktes 2 bzw.
der Aufnahme dafür und durch die beiden seitlichen Querbohrungen 3 des Hauptkontaktes geführt ist.
Ferner ist der Trägerbolzen 4 in seinem oberen Bereich in einer Durchgangsbohrung 5 des Gehäuseoberteils
undi&eegr; seinem unteren Bereich in einer Durchgangsbohrung
6 des Gehäuseunterteils 8 gelagert.
Der im Gegensatz zum Stand der Technik nicht als
Netallschraube mit einer diese im Bereich des Hauptkontaktes umgebenden Isolationshülle, sondern
als massiver, nicht elektrisch leitfähiger Kunststoffkörper ausgebildete Trägerbolzen 4 ist
dabei am Ende mit einer Rastvorrichtung bzw. einem Verriegelungsabschnitt 14 versfehen.
Der Trägerbolzen besteht dabei aus folgenden Abschnitten; An seinem oberen Ende weist er einen im Außenquerschnitt
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verbreiterten Linsenkopf 10 auf, welcher in einer
Sackbohrung 11 versenkt zum Anliegen kommt. An den Linsenkopf 10 schließt sich dann ein Durchgangsbolzen
12 an/ der durch die erste obere Durchgangsbohrung 5,
durch die beiden Querbohrungen 3 des Hauptkontaktes und bis in den Anfang der unteren zweiten
Ourcngangsbö'rirung &sgr; geführt lsi. Der A ü B 6 fi d ü r C- &pgr; fii &bgr; 3 3 e &Pgr;
des Trägerbolzens ist dabei geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Bohrungen 3, S und 6 ausgebildet,
wobei der Trägerbolzen 4 sich, wie noch im folgenden
dargestellt, in seinem unteren Verriegelungsabschnitt
im Durchmesser zusammendrücken läßt.
Der Durchgangsbolzen 12 geht dabei am unteren Endabschnitt des Trägerbolzens 4 in einen
Befestigungsschaft 13 über, welcher den an einem
Wandabschnitt der zweiten Durchgangsbohrung 6 festlegbaren Verriegelungsabschnitt 14 aufweist.(Fig. 2)
/Kraftabschluß mit Es ist dabei zum Verriegelungsabschnitt 14 eine
konzentrisch um die gesamte Innenwandung der zweiten Durchgangsbohrung 6 umlaufende Arretierungsrippe 9
angelegt, welche eine äußere Schulter bildet, an welcher der Verriegelungsabschnitt 14 über eine
Rastrille 21 eingreift. Diese Rastrille wird dabei durch eine konzentrische Ausnehmung am Umfang des
Trägerbolzens 4 gebildet, wobei die Rastrille seitlich jeweils in senkrechte Rastflächen übergeht. Zum
Bolzenende hin geht dabei die Rastrille in einen kragenförmigen Rastabschnitt 20 über. Dieser besitzt
innen einen Äußendurchtnesser etwa in
dec Größe des Trägerbolzens, wobei sich dieser Außendurchmesser allerdings zum Bolzenende hin
allmählich verringert, so daß der Rastabschnitt 20
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einen sich verjüngenden kragenformigen Bolzenteil bildet,
Das Einschieben des Trägerbolzens 4 durch? die ' Durchgangsbohrungen und Querbohrungen 3, ,5 und 6,
sowie durch den durch die Arr^tierungsripipe 9
verengten Bohrungsbereich der Durchgangsbjohrung 6 ist dabei insofern möglich, als der den Rastabschnitt
20 tragende Teil des Trägerbalzeris 4 innen nicht voll
massiv ausgebildet rst, sondern einen länglichen, sich
vom Bolzenende bis in den Bereich des Durchgangsbolzens
12 sich erstreckende, flache Materiäläusnehmung 15 bzw.
einen entsprechenden Materialeinschnitt aufweist.
Dieser ist seitlich jeweils nach rechts und links geöffnet.
Auf diese Weise wird der Befestigungsschaft 13 bzw.
der Verriegelungsabschnitt 14 aus zwei parallel zueinander,
sich im Abstand entsprechend der Breite der Materialausnehmung 15 erstreckenden, symmetrischen
federelastischen Bolzensegmenten 16, 17 gebildet. Der kragenförmige Bolzenteil am Rastabschnitt 20
besteht somit ebenfalls aus zwei getrennten sektorförmig umlaufenden Abschnitten.
Da somit die Bolzensegmente 16, 17 bei geeignet gewählter Breite der Materialausnehmung'15 derart
aufeinander preßbar sind, daß der im Querschnitt zunächst etwa runde Rastabschnitt 20 sich in einen
Teil nnt ovalem Querschnitt verformt, ergibt sich
schließlich eine Querschnittsverjüngung, die geringer
als der Innendurchmesser der durch die umlaufende Arretierungsrippe 9 gebildeten öffnung ist»
Um einen Einschub über die Arretierungsrippe zu
erleichtern, sind dabei ferner senkrecht zu der mittigen Materialausnehmung 15, und seitlich der
Bolzensegmente Materialabflachungen 29a , b vorgesehen
(siehe Fig. 1 und Fig. 2).
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parallele plane Seitenflächen sich auch quer zur
ansonsten zylindrischen Abschnittsfläche der
20 und die vor ihm angeordnete Rastrille 21 mit ihren ;
senkrecht abfallenden Rastschultern 22, 23 aus zwei ;
beabstandeten Abschnitten. Jeder dieser Abschnitte f
erstreckt sich dabei im wesentlichen aufgrund der i
hin in, sich jeweils konisch verjüngende, im
übergeht. Diese Bolzenabschnitte 18, 19 sind dabei
ebenfalls symmetrisch zueinander angeordnet und im
und der Ausbildung aus federelastischem Kunst stoffmateria I
sich zum Trägerbolzenende hin aufeinanderpressen lassen,
gilt entsprechendes für die Bolzenabschnitte 18, 19
und im Bereich des Rastabschnittes 20, wobei die
welche in die untere öffnung der Durchgangsbohrung 6
einbringbar sind, zusammengepreßt werden können. '■
30/ welche an den Spitzen ihrer iangenhälften jeweils
die genannten, fm geschlossenen Zustand ein Oval
bildenden Hülsenabschnitte 31, 32 aufweist.
die genannten, fm geschlossenen Zustand ein Oval
bildenden Hülsenabschnitte 31, 32 aufweist.
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In Fig. 3 ist in Jem dort gezeigten Halbschnitt des
Trägerbolzens 4 deutlich an de'r durch den länglichen
Materialausschnitt 15 gebildeten Innenseite 26 des
Trägerbolzens eingelassene Verstärkung 27 bzw. 28 zu erkennen. Diese Verstärkungen werden dabei aus
metallischen Federstücken gebildet, welche in den Bolzensegmenten 16, 17 bzw. in deren Kunststoffmateria I
eingebettet sind.
Ferner erkennt man, daß sich seitlich dieser Innenflächen
26 links und rechts jeweils die Materialabflachungen 29a,
b mit deren planen, senkrecht zur Ausnehmung 15 verlaufenden Außenflächen erstrecken.
In Fig. 6 erkennt man deutlich die Ausbildung des neuerungsgemäß zu verwendenden Ausdrückdorns zur .
Entriegelung des Trägerbolzens 4 gegenüber der Arretierungsrippe 9.
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einem Ausdrückdorn 34, welcher aus einem im Querschnitt runden Stift besteht, dessen unterer
zy Iinderförmiger Stiftendabschnitt einen
geringeren Außendurchmesser d. als den maximalen Innendurchmesser d, der Durchgangsbohrung 6
aufwei st.
Auf diese Weise läßt sich somit der Ausdrückdorn 34 mit seinem Stiftendabschnitt 35 in den vorderen
Bereich der Durchgangsbohrung 6 bringen, wobei aufgrund der an der unteren Stirnseite 36
des Stiftes mündenden Sackbohrung 37 es möglich ist, den unteren Verriegelungsabschnitt 14 des
Trägerbolzens zu ergreifen, welcher über zwei
federelastisch zusammendrückbar Bolzensegmente
4a, 4b angelegt ist.
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Wie die Gegenüberstellung der Sackbohrung 37 im
Stiftendabschnitt 35 und der sich nach innen konisch
verbreiternde Rastabschnitt 20 am Ende des TrägerboLzens 4 zeigt, ist dabei die Sackbohrung
derart nach außen konisch verbreitert ausgebildet, daß diese über einen Großteil des Bolzenendes bis
auf die Höhe H1 aufstülpbar ist und dabei die federelastischen BoLzensegmente zusammendrückt.
Voraussetzung dafür ist dabei, daß die Sackbohrung zunächst einen konisch sich nach innen verjüngenden,
hohlzylindrischen Abschnitt 38 aufweist, der dann in
einen zweiten zylinderförmigen Abschnitt 39 übergeht,
dessen konstanter Innendurchmesser d, gegenüber dem Innendurchmesser d, der äußeren öffnung der Sackbohrung
37, bzw. der Stelle des öffnungsquerschnittes, an welcher sich der erste Zugriff der Sackbohrung auf
das Trägerbolzenende 4* einstellt, mindestens um die wirksame Verriegelungsbreite des Kragens des
Rastabschnittes 20 verringert ist, bzw. um die entsprechende wirksame Verriegelungsbreite der
Arretierungsrippe 9.
Das Werkzeug 33 mit dem Ausdrückdorn 34 ermöglicht dabei nicht nur ein Lösen des Rastabschnittes 20 von
der Arretierungsrippe 9 durch Zusammendrücken der federelastischen Bolzensegmente 4a, b, sondern
desweiteren auch ein Ausstoßen des Rastabschnittes 20 über die Arretierungsrippe 9 hinweg, und somit
eine Verschiebung des Trägerbolzens aus der Durchgangsbohrung 5 u. 6 sowie den Querbohrungen
des Hauptkontaktes.
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- 26 -
Diese beiden Vorgänge ergeben sich nacheinander dabei zunächst durch bloßes Aufbringen der sich verengenden
S^ckbohrung 37 des Ausdrückdorns 34 auf die
Endabschnitte der federeLastisehen, in Richtung
aufeinander zusammendrückbaren BoLzensegmente 4a, b,
und danach durch eine Verschiebung des Ausdrückdorns 34 um eine Auswurf st recke a, wobei der Ausdrückdorn
34 aufgrund seines größeren Außendurchmessers schLießLich an der äußeren Stirnseite der
Arretierungsrippe 9 anschlägt.
Um nun zu gewährleisten, daß der Ausdrückdorn
innerhalb seiner Sackbohrung das Ende der 8olzensegmente 4a, b bereits in einem Abstand c
außen vor der Stirnseite der Arretierungsrippe erfaßt, wobej dieser Abstand "c" größer gleich
sein muß als die benötigte Auswurfstrecke "a" ^
muß das Zusammendrücken der Bolzensegmente 4a, b möglichst bereits weit außerhalb an den äußeren
Enden erfolgen, also möglichst an den 2<J einen
"ovalen Querschnitt" zusammendrückbaren Bolzenabschnitten 18, 19.
Oa diese Bolzenabschnitte 18, 19 einen Außendurchmesser
aufweisen, welcher geringer als der Innendurchmesser der öffnung der Arretierungsrippe ist, läßt dieser
Endabsc!initt sich auch ohne Querschnittsverringerung
durch die Sackbohrung des Ausdrückdorns 34 durch die öffnung der Arretierungsrippe ° und durch die
Durchgangs- und Querbohrungen 5, 6, 3 verschieben, so daß der Trägerbolzen 4, bzw. die Verriegelung
gelöst i st.
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- 27 -
Um einen Auswurf des Trägerbölzens 4 zu ermöglichen,
muß somit die Auswurf st recke "a", welche aus der Länge der im Außendurclimesser verbreiterten
Kragensegmente des Rastabschnittes 20 "a.." Und der
Lange bzw. Breite der im Querschnitt verengten Arretierungsrippe 9 "a_" sich zusammensetzt, kleiner
sein als die Entfernung "c", an uelcher sich der
Kraftschluß zwischen dem Ausdrückdorn 34 und dem Ende des zusammengedrückten Trägerbolzens 4 ergibt.
( "a" und "c" gemessen von der Bolzen-RastschU lter 22 )
Um diese Bedingungen zu erfüllen, muß dabei die Sackbohrung 37 innerhalb der Tiefe "b" bereits
einen derart geringen InnendurchmeC'-ser aufweisen,
welcher in etwa dem maximalen Außendurchmesser der aufeinander zusammengedrückten und an der Stelle
"b" erfaßten Bolzensegmente 4a, 4b entspricht. ( "b" gemessen vom Bolzenende 4' )
Sofern aufgrund bestimmter Konstruktionen es nicht
möglich ist, das Einhalten einer "Auswurf st recke a" beim Benutzen des Ausdrückdorns 34 zu bewirken ,
ist dabei in bevorzugter Ausführungsform vorgesehen,
daß in Längsrichtung des Ausdrückdorns 34 ein Auswurfstift verschiebbar ist, welcher in dem
hinteren, verengten Abschnitte der zweiten Sackbohrung mündet. Durch Verschiebung dieses
Auswurf stiftes aus der öffnung der Sackbohrung
bzw. über die Stirnseite 36 des Ausdrückdorns ist es dabei möglich, das Ende des Trägerbolzens in
Längsrichtung der Durchgangs- u. Querbohrungen 5,
bzw. 3 und durch die öffnung der Arretierungsrippe
zu verschieben, wobei die Stirnseite 36 des
Ausdrückdorns vor der Stirnseite der Arretierungsrippe
9 liegt.
Claims (2)
- «ft · ·Anmelderin: Fa. RENA Lipprandt GmbH 8 Co. KG Spichernstr. 11
5300 Bonn 2 (Bad Godesberg)Vertreter: Patentanwalt u. RechtsanwälteDipl.-Phys. Th. Koch u. Partner Colmantstr. 20
5300 Bonn 1Bezei chnung:Bausatz, bestehend aus einer Elektrogeräte -Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für in dem Gerätegehäuse der Steckvorrichtung ir·, isolierenden Aufnahmen angelegte Hauptkontakte, und aus einem Werkzeug zum Lösen der Verriegelung1. Sausatz, bestehend aus einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für in dem Gerätegehäuse der Steckvorrichtung in elektrisch isolierenden Aufnahmen angelegte Hauptkontakte, und aus einem Werkzeug zum Lösen der Verriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer Trägerbolzen (4) aufweisenden Schnellverriegelung bzw. Steckvorrichtung gem. der Gebrauchsmuster-Anmeldung G 86 10 261.3 besteht, wobei jeder Trägerbolzen (4) in einer mittig quer oder senkrecht durch die Aufnahme des Hauptkontaktes, durch eine Querbohrung (3) des Hauptkontaktes (2) und durch eine im Gehäuseabschnitt (7, 8) der Steckvorrichtung (1) verlaufende Durchgangsbohrung <5, 6) geführt ist und mittels eines vom Trägerbolzenende C41) in Abstand angelegtem Rastabschnittes (20) und einer in der Durehgangsbohrung (5, 6) angelegten, den Rastabschnitt hintergreifenden Arretierungsrippe (9)^oderaufnehmenden Ausnehmung festlegbar und lösbar ist, Wobei dieser• i H i Ii Uli * ·**·ii j(f · Ii · * I #4itti ·&eacgr;44 · *ti *■· * t * t t · **<♦♦«Verriegelungsabschnitt (14) des TrägerboLzens über zwei, durch eine vom BoLzenende her sich erstreckende MateriaLsausnehmung C15) getrennte, feüereLastisch zusammendrückbare Bolzensegmente (4a, 4b) angelegt ist, (Außendurchmesser am EndejD R ), daß das Werkzeug (33) einen Ausdrückdorn (34) aufweist, der einen im Querschnitt runden Stiftendabschnitt (35) mit einem geringeren Außendurchmesser (d.) als die Größe cTes" Innendurchmessers(d_) am Ende der Durchgangsbohrung (5, 6) besitzt, wo der Trägerbolzen (4) bzw. dessen Rastahschnitt (20) aufgenommen ist,und daß an der unteren Stirnseite (36) des Stiftendes konzentrisch im Stift mittig eine Sackbohrung (37) angelegt ist, welche einen sich" stetig kegelförmig nach innen verjüngenden ersten Abschnitt (33) aufweist, welcher in einen zweiten, z/linderförmigen Abschnitt (39) übergeht, dessen kleinerer konstanter Innendurchmesser Cd,) gegenüber dem Innendurchmesser (d.) der äußeren öffnung der Sackbohrung (37) bzw. der Stelle des Öffnungsquerschnittes, an welcher sich der erste Zugriff der Sackbohrung auf das Trägerbolzenende (41) e ,nstel It,
mindestens um die wirksame VerriegeLungsbrei te desKragens des Rastabschnittes (20) auf die Größe D „ /zusammengedruckten auuender lolzensegmentenden verringert ist. - 2. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Haupt kontakte nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, einen konstanten Innendurchmesser (d,) aufweisende zy I inderförmige Abschnitt der Sackbohrung (37) in diesem Innendurchmesser größer bemessen ist als der sich einstellende größte Außendrrchmesser der aufeinander zusammengedrückten^ in Abstand zueinander angelegten äußeren Endabschnitte (18, 19) der Bö Lzensegiiient e (4a, b).'it M &Igr;&Iacgr;&igr;·&igr;&igr; · · t ··' 3/ejnem Werkzeug u.3. Bausatz, bestehend aus einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der Sackbohrung (37) bezüglich des Rastabschnittes (20) des Trägerbolzens (4) derart erfolgt, daß die Tiefe <b) der Sackbohrung (37), bzw. des Sackbohrungsabschnittes, bei weicher die Bohrungswandung die zusammengedrückten Trägerbolzensegmente (4a, 4b)iaWioh konisch nach innen erweiternden Rastabschnitt (20)> in einer Bolzenhöhe H. erfaß-t, (Strecke "b" vom Trägerbolzenende), kürzer als die Differenz aus der Länge "d" der TrägerboLzenäbschnitte 18, 19 und deS sich nach außen konisch verbreiternden Rastabschnittes (20), sowie der benötigten Auswurf st recke "a" ("ä" = Abstand der Stirnseite (36) des Ausdrückdorns (34) vor der äußeren Stirnseite der Arretierungsrippe (9)*^ ist.4. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkontakte (Hauptkontakthülsen bzw. Hauptkontaktstifte) eine senkrecht zur Nittel-Längsachse ihres zylinderförmigen Hülsen- bzw. Stiftkörpers jeweils verlaufende Querbohrung (3) aufweisen, welche jeweils zu zwei seitlichen, im GehäuseoberteiI bzw. im Gehäuseunterteil angelegten Ourchgangsbohrungen ( 5 , 6 ) ausgerichtet und durch einen elektrisch isolierten Trägerbolzen (4) , welcher z,Ba aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff (Polyamid) besteht, seitlich festgelegt und/oder durchsetzt ist, wobei der Trägerbolzen in die seitlichenti · · «bUrchgangsbohrUng 6 in eine Verriegelungsvorrichtung fortgeführt ist.5. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogerä'te^Steckvorrichtung mit einer Verriegelung ,für deren Haupt kontakte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4,dadurch gekennzeichnet, daß an Ende des Trägerbolzens (4) über zumindest einen Teil der dortigen seitlichen Durchgangsbohrung (6) eine - gegen eine vorspringende, zumindest teilweise konzentrisch an der Innenwandung der Durchgängsbohrung(6) umlaufende Arretierrippe (9), öder in eine entsprechende, zumindest teilweise konzentrisch in der Innenwandung der Durchgangsbohrung umlaufende Ausnehmung, - festlegbare und lösbareRastvorrichtung (14) vorgesehen ist.6. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Etektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5,dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbolzen (4) an seinem einen Ende einen in seinem Außendurchmesser gegenüber dem Innenquerschnitt der ersten Durchgangsbohrung (5) bzw. des restlichen Bolzenteils vergrößerten Linsenkopf (10) aufweist, welcher in einer zur Gehäuseaußenseite angelegten, entsprechend im Querschnitt vergrößerten Sackbohrung (11) der Durchgangsbohrung (5) versenkt einbringbar ist, daß in Längsrichtung des Trägerbolzens (4) an dem Linsenkopf (10) ein Durchgangsbolzen (12) mit einem Außendurchmesser entsprechend dem Innendurchmesser der Querbohrung (3) des Hauptkontaktes (2) vorgesehen• ·■· 4 &eacgr; it · * &igr;ist, welcher durch die QUefböhfUhg (3) des festzulegenden Haüptkoritaktes (2) geführt ist Und bis in die zweite seitliche Durchgangsbohrung (6) in der seitlichen Gehäusewandung sich erstreckt,und daß der Trägerbolzen (4) im Endabschnitt in einem Befestigungsschaft (13) mit einer in einem Wandabschnitt der zweiten Durchgangsbohrung (6) des Gehäuseunterteils (8) festlegbaren Rastvorrichtung bzw. mit einem Rastabschnitt (14) übergeht, welcher durch eine durch die Schaftmittelpunktslinie bis zum Anfang des Durchgangsbolzens (12) geführten Materialeinschnitt bzw. durch eine entsprechende Materialausnehmung (15) aus zwei gegenüberliegenden, zueinander federelastisch verbiegbaren rotationssymmetrisch angeordneten Bolzensegmenten (16, 17) gebildet ist.7. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6,dadurch gekennzeichnet, daß der in zwei rotationssymmetrischen gegenüberliegenden Bolzensegmenten (16, 17) aufgeteilte zylindrische Befestigungsschaft (13) einen Außendurchmesser aufweist, welcher kleiner oder gleich dem Innendurchmesser der Querbohrung (3) des Hauptkontaktes (2) bzw. des Innendurchmessers der im Anschluß an die Sackbohrung (11) des Linsenkopfes (10) befindlichen ersten Durchgangsbohrung (5) ist.8e Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Haupt kontakte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7,dadurch gekennzeichnet,daß der Befestigungsschaft (13) am Ende in zwei rotationssymmetrisch zueinander, in Abstand angeordnete, im gemeinsamen Außendurchmesser gegenüber dem innendurchmesser der Anschlußbohrung an der Gehäuseunterseite verkleinerte Bolzenabschnitte (18, 19) übergeht.9. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8,dadurch gekennzeichnet, daß die äußere zylindrische Oberfläche des Befestigungsschaftes (13) vor den im Außendurch.nesser verkleinerten Bolzenabschnitteh(18, 19) einen konisch sich zu diesen Bolzenabschnitten hin verjüngenden Rastabschnitt (20) aufweist, welcher in Richtung des Durchgangsbolzens (12) in eine konzentrisch, zumindest teilweise in die Wandung des zylindrischen Befestigungsschaftes (13) angelegte Rastrille (21) abfällt, welche senkrecht zur Nittelpunktslinie der Bohrungen bzw. Bolzen und des Befestigungsschaftes im Abstand angelegte Rastschultern (22, 23) aufweist, sowie daß zumindest teilweise an der Wandung in der zweiten Gehäusedurchgangsbohrung (6) die konzentrisch alsVorsprung angelegte Arretierrippe (9) vorgesehen ist,welche in einer derartigen Tiefe innerhalb der zweiten Gehäusedurchgangsbohrung angelegt ist, daß diese mit ihrer, eine Breite entsprechend dem Abstand der gegenüberliegenden Rastschultern (22, 23) der Rastrille (21) aufweisenden Rippenwandung zwischen die Rastschultern bzw. in die Rastrille einrastet.10. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer ELektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Haupt kontakte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9,dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrische Arretierrippe (9) bzw. der effektiv für die Halterung des Trägerbolzens (4) bzw. dessenBefestigungsschaftes (13) wirksame Höhe der Rastschultern(22, 23) bzw. des sich an die Rastrille (21) anschließenden konischer Rastabschnittes (20) in ihrer für die Arretierung wirksamen doppelten Höhe bzw. Länge geringer bemessen sind als die Breite der zwischen den beiden gegenüberliegenden Bolzensegmenten (16, 17) angelegtenMaterialausnehmung (15), bzw. die mögliche Verringerung des Durchmessers der aufeinandergedrückten Bolzensegmente (16, 17).11. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbolzen (4) als ganzer bezüglich seines Linsenkopfes (10), Durchgangsbolzens (12) und des aus zwei gegenüberliegenden Bolzensegmenten (16, 17) bestehenden Befestigungsschaftes (13) aus einem nicht elektrisch leitenden KunststoffmateriaI hergestellt ist.J2. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-STeckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einsni oder mehreren der Ansprüche 1 - 11,dadurch gekennzeichnet, daß das Kunst stoffmater &igr; al aus einem Polyamid mit einer Glasfaser verstärkung besteht.■ ■I·«·· ·■13. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer ELektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 - 12,dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kunststoff mit hoher Federelastizität verwendet
ist.14. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 - 13,dadurch gekennzeichnet,
daß in den seitlichen gegenüberliegenden Innenflächen (25, 26) der Bolzensegmente (16, 17) eingebettet^jewei Is als Verstärkung dieser Bolzensegemente bzw. ihrer
Federelastizitat,längliehe metallische, federelastische Einlagen (27, 28) bzw. metallische Federstücke
eingelassen sind.15. Bausatz, bestehend aus einem Merkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 - 14,dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialausnehmung (15) über ihre gesamte Länge
in einer Schnittebene durch die Klttelpunktslinie als gleichförmiger, sich seitlich jeweils öffnender
Längsschnitt erstellt ist, welcher vorzugsweise bis
in die Höhe der angrenzenden Querbohrung des
Hauptkontaktes (2) sich erstreckt.1&oacgr;. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren HaUptkoritäkte nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1- 15/* i * * i t < MH * * t i i• J 1 &eegr; * i tat4 i t f t « ti * » Hli t t « * * i t &igr; #■ ■ ·· · rl f rt « ····· «■··in lic* &igr;« · «ar«dadurch gekennzeichnet,daß der Trägerbolzen an seinem Endabschnitt bzw. Befestigungsschaft (13) seitlich, senkrecht zu dem Materia Iseinschnitt (15) jeweils eine Haterialabflachung (29a, 29b) in der Tiefe der Rastrille (21) aufweist.17. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Schutzansprüche 1 - 16,dadurch gekennzeichnet, daß der größte äußere Durchmesser der Bolzenabschnitte (18, 1?) kleiner gleich dem Innendurchmesser der öffnung zwischen den gegenüberliegenden Wandungen der Ar retierungsr ppe 9 ist.18. Bausatz, bestehend aus einem Merkzeug und einer Elektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Schutzansprüche 1 - 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (36) im ersten Abschnitt (38) und/ oder im zweiten Abschnitt (39) statt eines runden Querschnittes, unter Anpassung an die Form des durch seitliche Materialabflachungen (29a, b) im Querschnitt verringerten Rastabschnittes (20), entsprechende positive, gegenüberliegende Verengungen , der ansonsten seitlich runden Querschnittsöffnung der Sackbohrung aufweist.i t t i * 4 ti * i t tu• it·»*** * 4■ •11***4 * ·ti Il Ht * I t IM IU&igr; &igr; &igr; act· · · a ■I · III !!till» · I ·1019. Bausatz, bestehend aus einem Werkzeug und einar ELektrogeräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für deren Hauptkontakte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Schutzansprüche 1-18,dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Ausdrückdorns (34) ein Auswurfstift verfahrbar ist, welcher in einer Durchgangsbohrung des Ausdrückdorns geführt ist und koaxial im zweiten Abschnitt (39) der Sackbohrung (37) mündet, sowie ferner eine Länge aufweist, die langer als die des Ausdrückdorns (34) bzw. des Werkzeuges (33) ist.« I* i 1 tI t i» 1 tI I I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618715 DE8618715U1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Bausatz, bestehend aus einer Geräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für in dem Gerätegehäuse der Steckvorrichtung in isolierenden Aufnahmen angelegte Hauptkontakte, und aus einem Werkzeug zum Lösen der Verriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868618715 DE8618715U1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Bausatz, bestehend aus einer Geräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für in dem Gerätegehäuse der Steckvorrichtung in isolierenden Aufnahmen angelegte Hauptkontakte, und aus einem Werkzeug zum Lösen der Verriegelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8618715U1 true DE8618715U1 (de) | 1986-12-11 |
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ID=6796410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19868618715 Expired DE8618715U1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Bausatz, bestehend aus einer Geräte-Steckvorrichtung mit einer Verriegelung für in dem Gerätegehäuse der Steckvorrichtung in isolierenden Aufnahmen angelegte Hauptkontakte, und aus einem Werkzeug zum Lösen der Verriegelung |
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DE (1) | DE8618715U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10019450A1 (de) * | 2000-04-19 | 2001-10-25 | Scc Special Comm Cables Gmbh | Greifvorrichtung für Steckverbindungen |
-
1986
- 1986-07-12 DE DE19868618715 patent/DE8618715U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10019450A1 (de) * | 2000-04-19 | 2001-10-25 | Scc Special Comm Cables Gmbh | Greifvorrichtung für Steckverbindungen |
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